DE2517891A1 - Konischer biegedorn zum biegen von rohrbogen - Google Patents

Konischer biegedorn zum biegen von rohrbogen

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DE2517891A1
DE2517891A1 DE19752517891 DE2517891A DE2517891A1 DE 2517891 A1 DE2517891 A1 DE 2517891A1 DE 19752517891 DE19752517891 DE 19752517891 DE 2517891 A DE2517891 A DE 2517891A DE 2517891 A1 DE2517891 A1 DE 2517891A1
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Germany
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mandrel
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bend
depressions
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DE19752517891
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Anton Breidenbend
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MOELLER SIDRO FAB
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MOELLER SIDRO FAB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D9/00Bending tubes using mandrels or the like
    • B21D9/12Bending tubes using mandrels or the like by pushing over a curved mandrel; by pushing through a curved die

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

  • Bonischer Biegedorn zum Biegen von Rohrbogen Der Gegenstand der Erfindung ist ein konischer Siegedern zum diegen von Rahrbogen, vornenmlich zur Verwendung als utahlrohrschueißbögen.
  • Stahlrohrschweißbägen werden in vielen Fällen nach dem Hailburger Rohrbogen-Verfahren hergestellt. Dabei besteht die Eigenart dieser Art von Hohrbögen darin, daß sie eine gleichmäßige Wanddicke im bereich des ganzen Bogenabschnittes besitzen.
  • Als Werkzeug für die Herstellung solcher als Stahlrohrschweißbogen ausgeführten Krümmungen wird bekanntlich ein konischer, der gewünschten Krümmung entsprechend gebogener biegedorn verwendet. Über diesen konischen Biegedorn wird mittels einer hydraulischen Presse od. dgl. das zu verformende Rohr gedrückt.
  • Der Hohrbogen erhält auf diese Weise durch den biegedorn seine Form. Der biegedorn seinerseits hat im Anschluß an seinen zylindrischen Dornschaft im bereich seines Bogens einen sich konisch erweiternden Querschnitt. Dabei entspricht die Außenkrümmung des Dornes einem Kreisbogen, die Innenkrümmung dagegen einer anderen Bogen-form. Diese letztere Bogenform verläuft im Ablauf der Querschnittszunahme steiler als ein normaler Kreisbogen. Der Biegedorn wird durch die Dornstange unverrückbar festgehalten. Infolge des Widerstandes, welchen das Rohr der Biegung und der Aufweitung entgegensetzt, treten namentlich auf der Innenseite des Bogens in der Längsrichtung Druckspannungen und außen in den Ringquerschnitten Zugspannungen auf. Die Spannungsverhältnisse bewirken ein Fließen des Werkstoffes, der sich auf der Innenseite staut entlang der sich vergrößernden Dornquerschnitte zur Außenseite hin.
  • Durch den Gegendruck am Dorn wird der Werkstoff auf der Innenkrümmung nicht allein gestaut, sondern sogar zurückgehalten, während er an der Außenkrümmung des Dornes fließen kann und fest an den Dorn angedrückt wird.
  • Beim Hamburger Rohrbogen-Verfahren wird bei richtiger Formgestaltung der Aufweitung des Biegedorne und unter Einhaltung angepaßter Temperaturverhältnisse während des Biegevorganges der Werkstofffluß so gesteuert, daß die ursprüngliche Wandstärke des Rohres während des Biege- und Aufueitevorganges sich nicht ändert, sondern gleichmäßig über den ganzen Dorn erhalten bleibt.
  • Diese gleichmäßige Wandstärke kann jedoch nur durch eine sehr sorgfältige Steuerung des Arbeitsvorganges unter Einschluß der Zusatzbedingungen, wie günstige Verformungstemperatur, Konstanz tes Vorschubes und gleichmäßige Vorschubgeschwindigkeit, erzielt werden. Bezüglich der Wanddickenabmessungen von Rohrbögen in bezug auf den belastenden Innendruck ist es weiterhin bEkannt, daß aus Festigkeitsgründen die Hohrwanddicke an der Bogeninnenseite um einen bestimmten errechenbaren Betrag gröBer sein muß als die Wanddicke eines geraden, d. h.
  • ungebogenen Rohres. Die Wandstärke der Innenkrümmung bedarf daher zusätzlich eines errechenbaren Sicherheitszuschlages.
  • Auf diese, der Bogeninnensei eigenen Wandstärke wird bei der Verwirklichung des Hamburger Rohrbogen-Verfahrens von vornherein die Wandstärke E ungebogenen Einsatzrohres mit gerader d. h. ungebogener Achse eingestellt, wenn auf maximale belastbarkeit des Rohrbogens durch einen großen Innenbereich Wert gelegt wird.
  • Beim Hamburger-Rohrbogen-\Jerfahrsn wird demnach die Wandstärke nach der bisherigen Gepflogenheit im allgemeinen zu groß gewählt.
  • Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, Rohrhögen mittels eines profilierten Dornes herzustellen, wobei die gefertigten Rohrbogen in der Innenkrümmung eine stärkere Wand als in der Außenkrümmung erhalten.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Biegedorn im BerEich seiner Krümmungen einen elliptischen Querschnitt aufweist, wobei der in der Biegeebene liegende radiale Durchmesser kleiner gehalten ist als der rechtwinklig dazu stehende Durchmesser.
  • Die nachstehende Beschreibung dient der Erläuterung des erfindungsgemäßen Gegenstandes, von dem ein Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des Dornes, dargestellt in seiner Biegeebene ; Fig. 2 den Dorn gem. Fig. 1, um 90° geschwenkt und Fig. 3 einen Schnitt im Biegebereich in der Vergräßerung.
  • Der Biegedorn 1 besteht aus dem zylindrischen Einlaufabschnitt 1 T dem gebegenen Teilstück 1² und dem Auslaufabschnitt 1³. Der Querschnitt des gebogenen Teilstückes 1² vergrößert sich gegenüber dem Einlaufabschnitt 11 stetig, dieses ist eine Eigenart des Hamburger-Rohrbogen-Verfahrens. Der Querschnitt des Einlaufebschnitte 1¹ und des Auslaufabschnitts 1³ sind voll zylichdrisch geformt. Das zwischen beiden liegende gebogene Teilstück 1² erstreckt sich über einen Winkel von 900 unr: nat die erfidnungsgemäß elliptische Querschnittsform (val. Fig. 3), wobei oleser Querschnitt sich entsprechend den Bedingungen des Hamburger-Rahrbogen-Verfahrens stetig ermeitert.
  • Der uurchmesser des elliptischen Querschnitts ist in der jiege ebene kleiner als der Durchmesser rles gleichen Querschnitts, senkrecht zur Biegeebene.
  • Durch die vargeschlagene Querschnittsform im Bereich des konischen Abschnitts 1² des Biegedorns 1 wird bei der Aufweiturig des Rohres, während es über den Dorn 1 geschoben wird, erreicht, daß das Material am Rücken des Biegedorns anliegt, wobei infolge der elliptischen Ausbildung des Biegedorns 1 in der Horizontalen ein Weiterfließen des Materials zum Rücken vermindert wird, so daß in der Innenkrümmung eine Stauchung erfolgt und die gewünschte Wandstärke hier erreicht wird.
  • Der vorbeschriebene Vorgang wird in Abweichung von dem normalen Hamburger-Rohrbogen-Varfahren durch die elliptische Bestaltung des Biegedornes 4 absichtlich herbeigeführt, um die bei jedem Bogen normalerweise stärkere belastung der Innenkrümmuny mit Erfolg aufzunehmen. Die Bogenaußenseite braucht in ihrer Wandstärk enatmassung leniglich auf die dert auftretanden Materialspannungen abgestimmt zu sein. diese Materialspannungen sind an der Außenseite jedoch geringer als an der Innenseite des bogens, so daß an der Außenseite eine geringere Wandstärke vertretbar ist.
  • Die geringere Wandstärke der Außenkrümmung ist maßgebend fur die auswahl der Wandstärke des noch ungebogenen Rohres.
  • Danach wird ourch die Erfindung erreicht, daß zur H.rstellung eines Rohrbogens zur Bewältigung des gleichen Innendruckes ein Einsatzrohr von geringerer Wandstärke verwendet werden kann, als es bei der Herstellung eines Rohrbogens nach dein normalen hamburger-Rohrbogen-Verfahren mit kreisförmigem Querschnitt des Biegedorns Möglich ist.

Claims (1)

  1. Patentansprüch
    Konischer Dorn zum Bienen von Rohrbögen, vornehmlich zur Verwendung als Stahlrchrschweißbögen, nach gem Hamburger-Rohrbogen-Varfahren, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der diegedere (1) im Bereich seiner Brümmung (1²) sinen elliptischen suerschnitt aufweist, wobei ier in der Biegeobene liegende radiale Durchmwsser kleiner genalten ist als der Rechtminklig dazu stehend; Durchmesser.
DE19752517891 1975-04-23 1975-04-23 Konischer biegedorn zum biegen von rohrbogen Pending DE2517891A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988001207A1 (en) * 1986-08-13 1988-02-25 James Mackay Ferguson Process and apparatus for manufacturing tube bends
CN104338813A (zh) * 2014-11-06 2015-02-11 珠海格力电器股份有限公司 管道弯制芯杆

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US4841760A (en) * 1986-08-13 1989-06-27 Ferguson James M Process and apparatus for manufacturing tube bends
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