DE2517625A1 - Waermeentwickelbare, lichtempfindliche materialien - Google Patents

Waermeentwickelbare, lichtempfindliche materialien

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DE2517625A1
DE2517625A1 DE19752517625 DE2517625A DE2517625A1 DE 2517625 A1 DE2517625 A1 DE 2517625A1 DE 19752517625 DE19752517625 DE 19752517625 DE 2517625 A DE2517625 A DE 2517625A DE 2517625 A1 DE2517625 A1 DE 2517625A1
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Germany
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acac
carbon atoms
diazonium
diazonium chloride
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DE19752517625
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Keiji Takeda
Masayoshi Tsuboi
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Fujifilm Holdings Corp
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Fuji Photo Film Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/52Compositions containing diazo compounds as photosensitive substances
    • G03C1/58Coupling substances therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)

Description

PATE11 TAfJWhLTEl A. GRÜNETCKIIR
H. KINKELOEY fcvl /w2<3 W. STOCKMAIR
K. SCHUMANN
F«fl DU - 0IPLPHVS
P. H. JAKOB
on.-ing.
G. BEZOLD
DR BBl Ν« OPl.-CHEM
MÜNCHEN
E. K. WEIL
DR. HBl OEC INC
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
LINDAU
P 9131
Fuji Photo Film Co., Ltd.
No. 210, ITakanuma, Minami Ashigara-Shi
Kanagawa, Japan
Wärmeentwickelbare, lichtempfindliche Materialien
Die Erfindiong betrifft ein wärmeentwickelbares, lichtempfindliches Material. Sie betrifft insbesondere ein wärmeeritv/ickelbares, lichtempfindliches Material, das ein Diazoniumsalz enthält.
Es sind bereits verschiedene wärmeentwickelbare, lichtempfindliche Materialien bekannt. Ein typisches Beispiel davon ist ein v/arme entv/i cke lbar es, Diazoniumsalz enthaltendes, lichtempfindliches Material, das einen Träger enthält, auf dem eine lichtempfindliche Schicht aufgebracht ist, die als wesentliche Komponenten ein lichtempfindliches
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Tt.Lf r-O.\' (t.'bf) - ., '.'^ CQ TUf" Or.-'.'&'-QO
Diazoniumsalz, einen Kuppler und eine Verbindung, die beim Erwärmen eine alkalische Substanz bilden kann, enthält, wobei diese Verbindung im folgenden als "alkalibildendes bzw. alkalierzeugendes Mittel" bezeichnet wird. Wird die lichtempfindliche Schicht des Materials belichtet und dann erwärmt, können die gewünschten photographischen Bilder erhalten werden.
Bei wärmeentwickelbaren, lichtempfindlichen Materialien treten verschiedene Schwierigkeiten auf, die nicht leicht beseitigt werden können. Beispielsweise ist es schwierig, die Korabination der Komponenten auszuwählen, da das Diazoniumsalz, der Kuppler und das alkalibildende Mittel in der lichtempfindlichen Schicht so*ausgewählt werden müssen, daß die Reaktionstemperatur des Diazoniumsalzes und des Kupplers und die thermische Zersetzungstemperatur des alkalibildenden Mittels innerhalb eines geeigneten Bereichs liegen. Es ist weiterhin sehr schwierig, die lichtempfindlichen Materialien vor der Zersetzung zu schützen, selbst wenn sie bei Zimmertemperatur gelagert werden, da sich das vorhandene alkalibildende Mittel in der lichtempfindlichen Schicht oft allmählich bei Zimmertemperatur (z.Bo ungefähr 20 "^- 30°C) zersetzt. Schließlich ist eine Belüftung des Raums, wo die Entwicklung durchgeführt wird, erforderlich und Umweltverunreinigungsprobleme treten im Inneren des Raums und außerhalb des Raums auf, da eine alkalische Verbindung wie Ammoniakcias beim Entwickeln der in der Wärme entwickelbaren, lichtempfindlichen Materialien gebildet wird»
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde-, ein verbessertes wärmeentwickelbares, lichtempfindliches Material zu schaffen, bei dem ein Diazoniumsalz verwendet wird und welches die Nachteile der bekannten, wärmeentwickelbc-ren., lichtempfindlichen Materialien, bei denen ein verwendet wird, nicht besitzt.
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Die Erfindung betrifft somit ein wärmeentwickelbares, lichtempfindliches Material, das mindestens eine Schicht enthält, die ein Diazoniumsalz und ein Metall-ß-diketonat enthält. Gewünsentenfalls können diese beiden wesentlichen Bestandteile in unterschiedliche Schichten des lichtempfindlichen Materials eingearbeitet werden. Das wärmeentwickelbare, lichtempfindliche Material bildet stabile, positive Bilder beim Belichten und Erwärmen.
Gegenstand der Erfindung ist ein v/ärmeentwickelbares, lichtempfindliches Material, enthaltend mindestens eine Schicht mit einem Diazoniumsalz und einem Metall-ß-diketonat, die in der gleichen Schicht oder in verschiedenen Schichten vorhanden sein können.
Die Erfindung betrifft somit ein wärmeentwickelbares, lichtempfindliches Material, das mindestens eine Schicht besitzt, die ein Diazoniumsalz und ein Metall-ß-diketonat enthält, die gleichzeitig, dofcu zusammen, oder getrennt vorliegen können.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß bei der Umsetzung eines Diazoniumsalzes und eines Metall-ß-Diketonats unter Erwärmen ein stabiler Farbstoff gebildet wird. Werden eine oder mehrere Schichten, die diese Verbindungen enthalten, vor dem Erwärmen bildweise belichtet, zersetzt sich das Diazoniumsalz, das in den belichteten Teilen der Schicht oder der Schichten vorhanden ist, wobei es nicht mit dem Metall-ßdiketonat reagiert, selbst wenn man anschließend erwärmt, und so werden in diesen Teilen keine Farbstoffbilder gebildete Andererseits zersetzt sich das Diazoniumsalz in den nichtbelichteten Teilen der Schicht oder der Schichten nicht und reagiert mit dem Metall-ß-diketonat unter Erwärmen und bildet Farbstoffbilder. Es werden daher Farbstoffbilder als Ganzes auf oder in der lichtempfindlichen Schicht oder den Sclii chten gebildet,
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Das Metall-ß-diketonat, das bei der vorliegenden Erfindung eine sehr wichtige Komponente ist, ist eine Chelatverbindung, die aus einem Metallion und einer ß-Diketonverbindung gebildet wird. Die verwendete ß-Diketonverbindung kann durch die folgende allgemeine Formel (I) dargestellt werden:
Ri . CO - CH - CO - R2 (I)
In der obigen Formel (i) bedeuten R , R und R je eine aliphatisch e Gruppe (d.h0 beispielsweise eine Alkylgruppe, bevorzugt Alkylgruppen mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen wie eine Methyl-, Äthyl-, Propyl- oder Butylgruppe; einschließlich der Isomeren dieser Gruppen; eine Halogenalkylgruppe wie eine Trifluormethyl-, Tribrommethyl- oder Trichlormethylgruppe; äthylenisch oder acetylenisch ungesättigte Gruppen, die unsubstituiert sein können oder mit einem Halogenatom substituiert sein können usw., wobei mindestens eine der Methylengruppen direkt an die CO-Gruppe gebunden ist wie eine Allylgruppe, eine 4-Butenylgruppe, eine 3-Pentenylgruppe; eine Alkylgruppe, die -0-, -S-, -CO-, -CS-, -NH-Bindungen in der Alkylkette enthält, wobei mindestens' eine Methylengruppe direkt an die CO-Gruppe gebunden ist wie
0 S
-CH2OH, -CH2OCH3, -CH2CH2SCH3, -CH2-S-CH3, -CH2-C-CH3, -CH2CH2-OH, -CH2CH2OCH3, -CH2CH2OCH2CH3, -CH2-NH-CH3, -CH2CH2NHCH2CH3 usw.); eine Arylgruppe (wie eine Phenylgruppe oder eine substituierte Phenylgruppe, die einen Substituenten wie Alkylgruppen, bevorzugt solche Alkylgruppen, die 1 bis 5 Kohlenstoffatome enthalten, wie eine Methyl- oder Äthylgruppe, Halogenatome wie ein Jod-, Brom-, Chlor- oder Fluoratom, Halogenalkylgruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen in dem Alkylteil, Hydroxylgruppen, Hydroxyalky!gruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen in dem Alkylteil, Alkoxygruppeii rait I bis 5 Kohlenstoffatomen in dem Alkoxytoil wie eine Methoxy-
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oder Äthoxygruppe, Alkoxyalkylgruppen rait 1 bis 5 Kohlenstoffatomen in dem Alkylteil und in dem Alkoxyteil, eine Cyanogruppe, eine Acetylgruppe, Aralkylgruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen in dem Alkylteil wie eine Benzyl- oder Phenäthylgruppe, Aryloxygruppen, Aminogruppen, Alkylaminogruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen in dem Alkylteil oder den Alkylteilen, und eine Nitrogruppe enthält; eine Naphthylgruppe; eine Anthrylgruppe u.ä„) oder eine heterocyclische Gruppe (wie eine Furan- oder Thiophengruppe, die gegebenenfalls substituiert sein kann, beispielsweise mit einer Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen wie eine Methyl-, Äthyl- oder Propylgruppe, mit einem Halogenatom wie mit einem Fluor-, Chlor-, Brom- oder Jodatom, mit einer Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen in dem Alkoxyteil, usw.). Rr kann ebenfalls ein V/asserstoffatom bedeuten.
Die Metall-ß-diketonatverbindungen, die aus diesen ß-Diketonverbindungen und Metallionen (Mm ) gebildet v/erden, werden durch die allgemeine Formel (II) dargestellt:
R1
R5
C-C
C-O
) Y
(IO
M ein Metallion oder ein komplexes Metallion, das mit dem ß-Diketon eine Chelatverbindung bilden kann, bedeutet,
m eine ganze Zahl entsprechend der positiven Ladung des Metallions oder des komplexen Metallions bedeutet, X ein Anion bedeutet,
Y einen neutralen Liganden bedeutet,
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k eine ganze Zahl von 1 bis (m-n) bedeutet, η eine ganze Zahl von 1 bis m bedeutet und 1 eine ganze Zahl von O bis 3 bedeutet.
Das Verfahren zur Herstellung dieser Metall-ß-diketonate wird in Einzelheiten beispielsweise von J.T. Adams und C.R.Hauser in J.Am.Chem.Soc., Band 66, Seite 1220 (1944), beschrieben. Die Metall-ß-diketonate, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden, können im wesentlichen entsprechend diesem Verfahren hergestellt werden.
Von den obigen Metall-ß-diketonatverbindungen der allgemeinen Formel (II) sind Acetylacetonate (d.h. Verbindungen, worin R und R Methylgruppen und R ein Wasserstoffatom bedeuten) Verbindungen, die bei der vorliegenden Erfindung besonders bevorzugt sind. Es ist bekannt, daß Acetylaceton (welches im folgenden als "acac" abgekürzt wird) ein stabiles oder relativ stabiles Chelat mit fast allen Metallen bildet. Spezifische Beispiele von Acetylacetonato-Metallchelatverbindurigen sind Bis-Verbindungen wie Co(acac)2, Zn(acac)2, U(IV)02(acac)2, Cd(acac)2» Ca(Il) (acac^OHg^» Sr(acac)2» Ba(II) (acac)2(OH2)2j Co(II)(acac)2(NH,)2, Fe(acac)2, Hg(acac)2, Cu(acac)2, Ni(acac)2, Pt(acac)2, Pd(acac)2, Be(acac)2, B(IIl)(acac)2X, Mg(acac)2, Mn(acac)2, Mo(acac)2, SnCl2(acac)2, V0(acac)2, Mo(lV)02(acac)2, TiO(acac)2 und Pb(acac)2; Tris-Verbindungen wie Al(acac)2, In(acac)2» Ga(acac)2, Cr(acac)2, [Si(acac)^]X, [Ge(acac),]X, Co(acac)^, Na[Co(II)(acac),], Sm(acac)^, Sc(acac)^, Ce(acac),, [Ti(acac)2]-2, [Ti(acac) 7 J[FeCl^], [Ti(acac)-z]2[PtClg], Fe(acac)^, Nd(acac)7» V(acac)^, Mn(acac),, La(acac)^, Ru(acac), und Rh(acac)^, und Tetrakis-Verbindungen wie U(acac)^, Zr(acac)^, Ce(acac)^, Th(acac)^ und Hf(acac)λ. In den obigen Beispielen bedeutet X Cl", J", J3", ZnCl,", SnCIg", SnCIr", FeCl^", AuCl^", CuCl2", CuBr2", Cu2Br5 , CuBr, usw.
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Chelatverbindungen, die aus ß-Diketonen wie co-/q\ ("dbm"),
CF3COCH2COCH3 ("tfpd"), CF3COCH2COCF3 ("hfnd"), CH3COCH2CO-C(CHa)3, <^\-COCH2 COCF3 ("ftfac"),
COCF3 ("ttfac"),
2 CO-Zq)-CH3, /Q VcOCH2COCF3,
O)-COCH2CO-/ y , CF3COCH2CO-C5Hu,1 ^ VcOCH2COC2H55
CH5COCH2COCH2Ch=CH2, CF3COCH2COCH2Ch2OCH3 usw. und aus verschiedenen Metallatomen gebildet werden, können ebenfalls bei der vorliegenden Erfindung verv/endet werden, d.h. Verbindungen, bei denen "acac" in den oben beschriebenen spezifischen Beispielen durch "dbm", "bzac", "hfpd", "ttfac" usw. ersetzt wird.
Viele Metallelemente können als Metallatome zur Bildung der Chelate verwendet werden, und Mo, Ti, Sn, Cr, Zr, Al, Ii, U und Pb sind besonders bevorzugte
G und bevorzugte Beispiele dieser Metall-ß-Dikctonatverbindungen sind MoO2(acac)2, MoO0(tfpd)2, MoO2(hfpd)o, MoO2(bzac)2, MoO2(dbm)£f Mo02(ftfac)2, Mo(acac)2, Mo(tipd)2,
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Mo(hfpd)2, Mo(bzac)2, (Mo(dbra)2, [Ti(acacJ^]2.TiCl6, [Ti-(tfpd)3]2.TiCl6, [Ti(bzac)3]2.TiCl6, [Ti(ftfac)3]2.TiCl6, SnCl2(acac)2, SnCl2(tfpd)2, SnCl2(bzac)2, SnCl2(ftfac)2, Cr(acac),, Cr(dbm)3, Zr(acac)4, Zr(dbm)4, Al(acac)3, Al(dbm)3, W(acac)2, U02(acac)2 und Pb(acac)2, worin, wie oben beschrieben, "acac" Acetylaceton, "tfpd" 1,1,1-Trifluor-2,4-pentandion, "hfpd" 1,1,1,5,5,5-Hexafluor-2,4-pentandion, "bzac" Benzoylaceton, "dbm" Dibenzoylmethan, "ftfac" 2-Furoyltrifluoraceton und "ttfac" 2-Thenoyltrifluoraceton bedeuten, die Liganden sind. Mindestens eins dieser Metall-ß-diketonate kann bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden, d.h. eine spezische Verbindung oder eine geeignete Kombination dieser Verbindungen kann verwendet werden.
Alle Diazoniumsalze, die bei bekannten, lichtempfindlichen, photographischen Diazomaterialien verwendet werden können, können bevorzugt bei der vorliegenden Erfindung zusammen mit den Metall-ß-diketonaten als Diazoniumsalze verwendet v/erden. Diese Diazoniumsalze v/erden in Einzelheiten von Jaromir Kosar in Licht-Sensitive Systems: Chemistry and Application of Non-Silver Halide Photographic Processes beschrieben.
Typische Beispiele von Diazoniumsalzen sind die folgenden: In den folgenden Formeln bedeutet X ein Anion wie Cl , Br , SO4 , NO3 , ClO4 oder BF4 , an das ZnCl2, CdCl2 oder SnCl4 angelagert sein kann.
(TII)
1 1
Y und Z je eine Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen (z.B. Hethoxy, Atho;:y, Prop oxy, Butoxy, Iso^cntyl-
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oxy USWo), ein Halogenatom (z.B. Fluor, Chlor, Brom und Jod) oder eine Arylgruppe (z.B. Phenyl, Alkoxyphenyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil, Halogenphenyl, worin die Halogenatome die oben beschriebenen sind) bedeuten
m.. und n,. je O oder eine positive ganze Zahl von 1 bis 5 bedeuten.
Typische Beispiele von Verbindungen, die durch die obige Formel (III) dargestellt werden, sind 4-Äthoxybenzol-diazoniumchlorid und 2,5-Dimethoxybenzol-diazoniumchlorid.
R und R je eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoff atomen (z.B. Methyl, Äthyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, Isopentyl, 2-Methylbutyl usw.), eine Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen (z„B. Methoxy, Äthoxy, Propoxy, Butoxy, Isopentyloxy usw.), eine Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen (z.B. 2-Hydroxyäthyl, 3-Hydroxypropyl, 4-Hydroxypropyl usw.), eine Benzylgruppe, eine substituierte Benzylgruppe (z.B. substituiert mit Alkylgruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen wie Methyl,. Äthyl, n-Prop}'!, Isopropyl, η-Butyl, Isobutyl, Isopentyl, 2-Methylbutyl usw., oder mit Halogenatomen wie Fluor, Chlor, Brom und Jod), eine Phenylgruppe, eine substituierte Phenylgruppe (z.B. substituiert mit Alkylgruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen wie Methyl, Äthyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, Isopentyü, 2-Methylbutyl usw., oder mit Halogenatomen wie Fluor, Chlor,
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Brom und Jod) oder ein Wasserstoffatom bedeuten,
ρ ρ
Y und Z je ein Halogenatom (z.B. wie oben bei
Y und Z definiert), eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen (z.B. wie oben für R und R definiert), eine Carboxylgruppe, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoff-
4 5
atomen (z.B. wie oben für R und R^ definiert), eine Nitrogruppe oder eine Acetoxygruppe bedeuten und
nu und n
1 bis 4 bedeuten,,
je 0 oder eine positive ganze Zahl von
Typische Beispiele von Verbindungen, die durch die obige Formel (IV) dargestellt werden, sind 4~N,N-Dimethylaminobenzol-diazoniumchlorid, 3-Chlor-4~N,N-dimethylaminobenzoldiazoniumchlorid, 4-N,N-Diäthylaminobenzol-diazoniuiJichlorid, 1,6-Diäthoxy-4-N,N-diäthylaminobenzol-diazoniumchlorid, 4-N-Äthyl-N-hydroxyäthylaminobenzol-diazoniumchlorid, 4-N,N-Diäthoxyaminobenzol-diazoniumchlorid, 4-Phenylamino'benzoldiazoniumchlorid und 4~N-(p-Methoxyphenyl)-aminobenzoldiazoniumchlorid.
N7X1
(V)
R -CH2CH2OCH2CH2- oder -CH2OCH2CH2- bedeutet und Y , Z^, m2 und n2 die in Formel (IV) gegebenen Bedeutungen besitzen.
Typische Beispiele von Verbindungen, die durch die obige Formel (V) dargestellt werden, sind 4-Horpholinobenzol-dii'ioniurachlorid, 2,5-Diäthoxy-4-morpholino-diaz"oniumchlorid, und 4-Oxazolidinobenzol-diazoniumchlorido
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NR6R
6R7
ιγ
R und R je ein Wasserstoffatom oder eine Alkyl-
gruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen (z.B. wie für R1+ und RJ beschrieben) bedeuten,
Ί? und Z^ je eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen (z.B. wie für Y und Z beschrieben), eine Alkoxy-
4 5 gruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen (z.B. wie für R und R beschrieben), eine Carboxygruppe, eine Acetoxygruppe oder eine Ary!gruppe (z.B. wie für Y und Z beschrieben) bedeuten und
m^ und n^ je 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeuten.
Typische Beispiele von Verbindungen, die durch die obige Formel (Vl) dargestellt werden, sind 4,5-Dimethyl-2-dimethylarainobenzol-diazoniunchlorid.
(VII)
worin R , R , Y , Z , iiu und n, die in der obigen Formel (Vl) gegebenen Bedeutungen besitzen. Typische Beispiele von Verbindungen, die durch die obige Formel (VII) dargestellt verden, umfassen jS-Dimethylaminobenzol-diazoniumchlorid.
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y«,
mi»
R8CO'
(VIII)
worm
I
z"
η«.
R eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen
(z.B. wie für R und B? beschrieben), eine Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen (z.B. wie für R und R beschrieben), oder eine Ary!gruppe (z.B0 wie für Y und Z beschrieben)
bedeutet,
q
R^ ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1
bis 5 Kohlenstoffatomen (z.B. wie für R^ und R beschrieben) bedeutet,
Y und Z je ein Halogenatom (z.B. wie für Y und Z beschrieben), eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen (z.B. wie für Y und Z beschrieben) oder eine Alkoxy-
Q p
gruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen (z.B. wie für Y und Z beschrieben) bedeuten und
m^ und n^ je 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeuten.
Typische Beispiele von Verbindungen, die durch die obige Formel (VIII) dargestellt werden, sind 2,5-Diäthoxybenzoylaminobenzol-diazoniurnchlorid und 2,5-Dibutoxybenzoylaminobenzol-diazoniumchlorid o
R10S-// ^-N2X1 (1>n
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R10 eine Alkylgruppe (z.B. wie für R und R-* beschrieben) oder eine Arylgruppe (z.B. wie für R und R-3 beschrieben) bedeutet.
Typische Beispiele von Verbindungen, die durch die obige Formel (IX) dargestellt werden, sind A-Äthylmercapto-ZjS-diäthoxybenzol-diazoniumchlorid, 4-Tolylmercapto-2,5-diäthoxybenzol-diazoniumchlorid und ^Benzylmercapto-ZjS-dimethoxybenzol-diazoniumchlorid.
Oben wurden typische Beispiele von Diazoniumsalzen beschrieben, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden könneno Diese Diazoniumsalze können einzeln oder miteinander kombiniert, ähnlich wie die Metall-ß-diketonate, verwendet werden und sie können aufgrund ihrer leichten Verfügbarkeit und dem gewünschten Farbton der erhaltenen Bilder ausgewählt werden„
Diese Diazoniumsalze und Metall-ß-diketonate können in einem Lösungsmittel (z.B. in einer Menge von ungefähr 0,1 bis 20 Gew.$6, bevorzugt 1 bis 10 Gew.%) gelöst oder dispergiert werden, dann können sie auf einen Träger aufgetragen werden, jede der Verbindungen kann in einem Lösungsmittel gelöst oder dispergiert werden und dann können sie auf einen Träger nacheinander, doho überlagert, aufgebracht werden. In diesem Fall kann man in dem Lösungsmittel ein Bindemittel lösen oder dispergieren. Wenn man ein Bindemittel verwendet, kann jeder erfindungsgemäße Bestandteil in getrennten Schichten vorhanden sein. Wenn eine gebildete Schicht ausreichend selbsttragend ist, bedingt durch die filmbildenden Eigenschaften des Bindemittels, ist es nicht erforderlich, daß ein Träger verwendet wird»
Es ist erforderlich, daß das verwendete Lösungsmittel mit der jeweiligen Komponente, die darin gelöst oder dispergiert
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wird, nicht reagiert, und es ist mehr bevorzugt, ein polares. Lösungsmittel zu verwenden, in dem sowohl das Diazoniumsalz als auch das Metall-ß-diketonat gelöst werden können. Stärker bevorzugte Lösungsmittel besitzen einen Siedepunkt von ungefähr 40 bis 2000C, um das Trocknen der aufgetragenen Schicht mit mäßiger Geschwindigkeit zu erleichtern. Spezifische Beispiele von Lösungsmitteln, die zur Herstellung der erfindungsgemäßen wärmeentwickelbaren, lichtempfindlichen Materialien verwendet werden könnerl, sind N,N-Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, aliphatische Ketone wie Aceton oder Methyläthylketon, einwertige Alkohole mit nicht mehr als 7 Kohlenstoffatomen wie Methanol oder Äthanol, zweiwertige Alkohole mit nicht mehr als 5 Kohlenstoffatomen wie Athyienglykol, cyclische Äther yie Tetrahydrofuran oder Dioxan, Ester wie Äthylacetat oder Butylacetat, Äther wie Äthylenglykol-monomethyläther, halogenierte Kohlenwasserstoffe wie Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Methylenchlorid oder Trichloräthylen, aromatische Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol oder Xylol, halogenierte aromatische Kohlenwasserstoffe und Wasser.
Als Bindemittel kann man verschiedene Arten von synthetischen, semi-synthetischen und natürlichen Verbindungen mit hohem Molekulargewicht verwenden. Es ist bevorzugt, daß das Bindemittel beim Lagern während langer Zeiten stabil ist, in einem Lösungsmittel löslich ist und filrabildende Eigenschaften aufweist. Das Molekulargewicht des Bindemittels beträgt im allgemeinen 1000 bis 500 000. Spezifische Beispiele von Bindemitteln sind synthetische Materialien mit hohem Molekulargewicht wie Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Vinylidenchlorid-Acrylnitril-Copolymer, worin das Molverhältnis von Acrylnitril ungefähr 50% oder weniger beträgt, Polyvinylacetat, Polyvinylformal, Polyvinylbutyral, Polystyrol, Polymethylmethacrylat, Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon und Polymere des Kondensationstyps (z.Bo Nylonsorten oder Polyester), semi-synthetische Materialien mit
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hohem Molekulargewicht wie Acetylcellulose und natürliche Materialien mit hohem Molekulargewicht wie Gelatine.
Die erfindungsgemäßen wärmeehtwickelbare, lichtempfindlichen Materialien können beispielsweise hergestellt werden, indem man eines der folgenden Verfahren verwendet:
(1) Ein Diazoniumsalz und ein Metall-ß-diketonat werden in einem Lösungsmittel gelöst oder dispergiert und dann wird.mit der Lösung oder Dispersion ein Träger beschichtet und anschließend wird getrocknet.
(2) Ein Diazoniumsalz und ein Metall-ß-diketonat werden jeweils in einem Lösungsmittel gelöst oder dispergiert. Dann wird ein Träger mit einer Lösung oder Dispersion beschichtet und getrocknet und dann wird die Schicht mit der anderen Lösung oder Dispersion überzogen und anschließend wird getrocknete Dieses Beschichungsverfahren .kann zwei oder mehrere Male durchgeführt werden.
(3) Die beiden oben beschriebenen Verfahren können ebenfalls in Anwesenheit eines Bindemittels durchgeführt werden.
(4) Das oben beschriebene Verfahren (3) wird verwendet, der Träger wird mit einer Überzugsmasse beschichtet und nachdem die aufgetragene Schicht oder Schichten abgebunden haben, wird die Schicht oder werden die Schichten von dem Träger abgezogen, wobei man die erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Materialien erhält.
Bei diesen . erfindungsgemäßen Ausführungsformen v/erden die Komponenten in folgenden Mengen verwendet:
Bei den Verfahren (1) bis (3) beträgt die Menge an Metall-ßdiketonat ungefähr 30 bis 300 Gew.Teile, bezogen auf 100 Gev/„-Teile des Diazoniumsalzes. Bei dem Verfahren (3) beträgt die Menge an-Bindemittel ungefähr 100 bis 5000 Gew.Teile, bezogen auf 100 Teile Diazoniumsalz. T./enn die Henfjc en Bindemitteln" unter dieser Menge liegt, wird die gebildete lichi.-
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COPY
empfindliche Schicht rissig und undurchsichtig, und wenn die Menge an Bindemitteln über dieser Menge liegt, ist die Farbbildung ungenügend, da die Mengen an Diazoniumsalz und an Metall-ß-diketonat relativ gering sind, verglichen mit der Menge an Bindemittel, und da die Umsetzung zwischen beiden Komponenten nicht ausreichend stattfindet. Bei allen Fällen wird das Gewichtsverhältnis bzw. der Gewichtsanteil von jeder Komponente,die im Lösungsmittel gelöst oder dispergiert werden soll, bevorzugt so ausgewählt, daß die Gesamtmenge an Komponenten in dem Lösungsmittel ungefähr 1 bis 50 Gew.% beträgt. Dann ist es möglich, das Beschichtungsverfahren leicht durchzuführen und eine einheitliche, lichtempfindliche Schicht herzustellen.
Bei den obigen Ausführungsformen kann ein Träger oder ein zeitweiser Träger mit der lichtempfindlichen Überzugsmasse unter Verwendung irgendeines Beschichtungsverfahrens, das man in der photographischen Industrie verwendet, beschichtet werden. Beispielsweise kann man Verfahren mit einem Beschichtungsstab verwenden, eine Walzenbeschichtungsvorrichtung, eine Vorhangbeschichtungsvorrichtung oder eine Eintauchbeschichtungsvorrichtung verwenden. Die aufgetragene Schicht kann unter Verwendung eines üblichen Verfahrens getrocknet werden. Die Dicke der getrockneten, überzogenen Schicht, die das Bindemittel enthält, beträgt ungefähr 0,5 bis 500 /u, bevorzugt 1 bis 50/u. Damit die getrocknete, aufgetragene Schicht eine bestimmte Dicke besitzt, können die Menge an Bindemittel in der Überzugsmasse, die Konzentration der Überzugsmasse oder die Überzugsbedingungen eingestellt werden. Das Trocknen der überzogenen Schicht wird bevorzugt bei einer Temperatur von ungefähr 70°C oder v/eniger durchgeführt, und es ist erforderlich, die Reaktionstemperatur zwischen dem Diazoniumsalz und dem Metall-ß-diketonat oder die Zersetzungstemperatur des Diazoniumsalzes zu beachten. Eine geeignete Dicke der Schicht kann, wenn kein Bind.cr.iir, L.-.."'. verwendet wird, im Bereich von ungefähr 0,1 bis 5/u, bevorzugto,5 bis 2/u, 1
Der Träger sollte eine ausreichend Festigkeit aufweisen, um die lichtempfindliche Schicht, die darauf gebildet wird, zu tragen, und er sollte gegenüber der lichtempfindlichen Schicht eine Haftwirkung zeigen. Wegen der Handhabung der wärmeentwickelbaren, lichtempfindlichen Materialien ist der Träger bevorzugt ein flexibler Film oder eine flexible Folie. Der Träger kann transparent oder undurchsichtig sein, und er kann glänzend oder nichtglänzend sein. Wird ein Träger verwendet, der gegenüber der lichtempfindlichen Schicht ein ungenügendes Haftvermögen aufweist, kann eine Hilfsschicht, eine sog. Unterschicht, verwendet werden, die das Haftvermögen zwischen dem Träger und der lichtempfindlichen Schicht erhöht. Diese Hilfsschicht kann zwischen den beiden Schichten angebracht werden, wie es bei der Herstellung anderer lichtempfindlicher Materialien gemacht wird. Typische Beispiele von Trägermaterialien sind transparente Filme mit hohem Molekulargewicht wie aus Polyestern, beispielsweise Polyäthylenterephthalat, Polyamiden, Polyimiden, Polyvinylchlorid, Polystyrol, Polycarbonat oder Celluloseacetat; man kann auch undurchsichtige Materialien wie Cellulosefilme, Papier, Holz oder synthetisches Papier und anorganische Materialien wie Metallplatten oder Glasplatten verwenden.
Bei dem Verfahren zur Herstellung von Bildern unter Verwendung der erfindungsgemäßen wärmeentwickelbaren, lichtempfindlichen Materialien wird das lichtempfindliche Material bildweise belichtet (z.B0 ungefähr 0,1 bis 200 Sekunden, bevorzugt 1 bis 60 Sekunden), dann wird das Material auf einen geeigneten Temperaturbereich von ungefähr 50 bis 200 C erwärmt. Die lichtempfindliche Schicht des lichtempfindlichen Materials wird durch das Diazoniumsalz und das Metallß-diketonat vor der Belichtung schwach, verfärbt, und wenn das Material belichtet wird, verschwindet die schwache Farbe in den belichteten Teilen der Schicht oder verblaßt, wobei
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die schwache Farbe in den nichtbelichteten Teilen der Schicht oft bildweise verbleibt. Wenn die lichtempfindliche Schicht dann erwärmt wird, ändern die belichteten Teile davon ihre Farbe nicht, und die unbelichteten Teile verfärben sich und es werden positive Bilder des Originals gebildet. Die Farbe der so gebildeten Bilder kann durch die Art des verwendeten Diazoniumsalzes oder des verwendeten Metall-ß-diketonats variiert werden, aber in vielen Fällen ist sie im allgemeinen blau, violett, rotviolett, rosa oder hellbraun.
Als Lichtquellen für die Belichtung der lichtempfindlichen Materialien kann man üblicherweise eine Xenonlampe, eine Quecksilberlampe, eine Wolframlampe und eine Kohlenbogenlampe verwenden. Bei der vorliegenden Erfindung können ultraviolettes Licht oder sichtbares Licht, das aus Lichtquellen kommt, für die Belichtung verwendet v/erden. Es können ebenfalls Röntgenstrahlen oder Gammastrahlen, die kürzere Wellenlängen als das oben erwähnte Licht aufweisen, verwendet werden. Die Art der Lichtquelle kann in Abhängigkeit von der spektralen Empfindlichkeit der lichtempfindlichen Materialien ausgewählt werden.
Die Erwärmungstemperatur für die belichteten, lichtempfindlichen Materialien beim Entwickeln hängt von der Reaktionsgeschwindigkeit zwischen dem Diazoniumsalz und dem Metall-ßdiketonat und von der Weichheit des Bindemittels ab, d.h. der Mobilität der im Bindemittel gelösten Stoffe. Die Temperatur beträgt im allgemeinen ungefähr 50 bis 200 C, bevorzugt 80 bis 150°C. Die Zeit, die zum Erwärmen der lichtempfindlichen Materialien erforderlich ist, beträgt im allgemeinen ungefähr 3 Sekunden bis 3 Minuten, bevorzugt 10 Sekunden bis 1 Minute. Das Erwärmen kann durchgeführt werden, indem man die lichtempfindlichen Materialien mit einer einheitlich erwärmton Platte in Berührung bringt oder indem man auf die Materialien Wärme von einer Infrarotlampe einwirken 1".·.".:;.
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Die erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Materialien können ebenfalls unter Verwendung eines anderen Erwärmungsverfahrens entwickelt werden0
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Sofern nicht anders angegeben, sind alle Teile, Prozentgehalte, Verhältnisse und ähnliche Angaben durch das Gewicht ausgedrückt.
Be i s ρ i e 1 1
In 2,5 ml N, N-Dime thy !formamid (Lösungsmittel) v/erden 20 mg p-NjN-Diäthylaminobenzol-diazoniumchlorid·Zinkchlorid, 50 mg MoO2CaCaC)2 und 250 mg Polyvinylformal (Bindemittel) in der Dunkelheit gelöst. Ein Polyäthylenterephthalatfilm mit einer Dicke von 100/u wird unter Verwendung eines Beschichtungsstabs mit der so hergestellten Lösung überzogen, und dann wird die aufgetragene Schicht bei 600C im Verlauf von ungefähr 1 Stunde getrocknet. Die so gebildete, lichtempfindliche Schicht besitzt in trockenem Zustand eine Dicke von ungefähr 10/U.
Auf die hergestellte lichtempfindliche Schicht des lichtempfindlichen Materials wird ein optischer Keil gelegt, und das lichtempfindliche Material wird von der Seite des Keils mit einer 500 Watt-Xenonlampe (Lichtquelle) in einer Entfernung von 10 cm von dem Keil während 1 Minute belichtet. Dabei färben sich die belichteten Teile der lichtempfindlichen Schicht, die eine schwachgelbe Farbe hatten, und positive Bilder entsprechend den Bildern des optischen Keils bilden sich. Das lichtempfindliche Material wird dann mit einer Platte, die auf 1500C ist, während 30 Sekunden in Berührung gebracht. Dabei verfärben sich die nichtbelichteten Teile, die ihre Farbe während des Belichtens nicht geändert haben, dunkelrotvioletto Man erhält so positive Farbbilder mit starkem Kontrast.
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Beispiel 2
In 3 ml Ν,Ν-Dimethylformamid werden 30 mg p-Morpholinobenzoldiazoniumtetrafluorborat, 30 mg Mo(bzac)2 und 300 mg Polyvinylbutyral in der Dunkelheit gelöste Man arbeitet auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 beschrieben und verwendet die Lösung. Man erhält violette Farbbilder in den nichtbelichteten Teilen, die positive Bilder, bezogen auf den optischen Stufenkeil, sind.
Beispiel 3
In 2,5 ml Ν,Ν-Dimethylformamid werden 20 mg p-Diäthylaminobenzol-diazoniumchlorid·Zinkchlorid, 40 mg [Ti (acac) ^]2-TiCIf- und 300 mg Polyviny!formal in der Dunkelheit gelöst. Man arbeitet wie in Beispiel 1 beschrieben und verwendet die so hergestellte Lösung und erhält rosa Farbbilder in den nichtbelichteten Teilen, die zu dem optischen Keil positive Bilder sind.
Beispiel 4
In 2,5 ml Ν,Ν-Dimethylformamid werden 20 mg p-N-Äthyl-N-hydroxyäthylaminobenzol-diazoniurnchlorid.Zinkchlorid, 50 mg SnCl2(acac)2 und 250 mg Polyvinylformal in der Dunkelheit gelöst. Man arbeitet wie in Beispiel 1 beschrieben und verwendet die so erhaltene Lösungo Man erhält hellbraune Farbbilder in den nichtbelichteten Teilen, die positive Bilder zu dem optischen Keil sindo
B e i s ρ i el 5
In 2 ml Chloroform werden 20 mg ρ-Ν,Ν-Dimethylaminobenzoldiazoniumchlorid.Zinkchlorid, 20 mg Mo02(acac)? und 400 mg Vinylidenchlorid-Acrylnitril-Copolymer (Copolymerisationc-Mo!verhältnis 85:15) in der Dunkelheit gelöst. Man arbeitet wie in Beispiel 1 beschrieben und verwendet die so erhaltene Löoung. Man erhält blaue Farbbilder in den nicht"bel.iclit..t..-;j
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Teilen, die zu dem optischen Keil positive Bilder sind, und man erhält Bläschenbilder, sogo "photographische Bilder des Kalvertyps" in den belichteten Teilen, d.h. in dem als Bindemittel verwendeten Copolymeren liegen Bläschen vor. Die Bläschen werden durch die Photozersetzung des Diazoniumsalzes gebildete
B e i s ρ i el 6
In 1 ml Tetrahydrofuran werden 20 mg p-Oxazolidinobenzoldiazoniumchlorid.Zinkchlorid und 30 mg Cr(acac)^ gelöst, um eine Überzugslösung herzustellen, die dann auf ein Kunst-
2
papier mit einer Fläche von 100 cm extrudiert wird. Man läßt das Material 2 Stunden bei Zimmertemperatur stehen, um die Schicht zu trocknen. Das so hergestellte, lichtempfindliche Papier wird bildweise auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 beschrieben belichtet, v/obei die belichteten Teile davon farblos werden. Vor der Belichtung waren sie schwach gelbgefärbt ο Anschließend wird das lichtempfindliche Papier eng mit einer Platte, die auf 1300C erwärmt ist, während 30 Sekunden in Berührung gebracht, um orange Farbbilder in den nichtbelichteten Teilen herzustellen, die zu dem optischen Keil positive Bilder sind. In diesem Fall waren die belichteten Teile nicht gefärbte
Wie oben erläutert wurde, besitzen die erfindungsgemäßen thermisch entwickelbaren, lichtempfindlichen Materialien viele Vorteile. Die Lagerfähigkeit der Materialien kann wesentlich verbessert, d.h. verlängert werden, da ein alkalischer Farbgeber nicht in den Materialien vorhanden ist. Umweltverschmutzungsprobleme treten nicht auf, da die Materialien kein Alkali bilden. Ein Fixieren ist unnötig, da die Entwicklung und die Bildstabilisierung gleichzeitig durchgeführt werden, indem man einfach nach dem Belichten ervär.ut, und positive Bilder mit der gewünschten Farbe können erhalten v/erden, indem man die Arten der Diazoniumsalze und des Metall-ß-dikotonats auswählt.
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Die wärmeentwickelbaren, lichtempfindlichen erfindungsgemäßen Materialien können kombiniert zusammen mit anderen Techniken eingesetzt werden, die man mit anderen photographischen Materialien durchführt. Beispielsweise ist es möglich, wenn man die erfindungsgemäßen wärmeentwickelbaren, lichtempfindlichen Materialien in photographischen Elementen bei photographischen Diazoniumbläschenverfahren verwendet,daß die erhaltenen photographischen Diazoniumbläschenbilder positive Farbbilder sein können, und die erfindungsgemäßen photographischen Materialien finden somit vielfach Verwendung. Werden in Elemente von bekannten, vorsensibilisierten Druckplatten der Diazoart die erfindungsgemäßen wärmeentwickelbaren, lichtempfindlichen Materialien eingearbeitet, so können die gebildeten, gedruckten Bilder vor dem Einfärben beobachtet werden, da ausgedruckte Bilder mit sichtbaren Dichten gebildet v/erden, indem man einfach die wärmeentwickelbaren, lichtempfindlichen Materialien während kurzer Zeit, nach dem Belichten mit Infrarotstrahlen oder in einem heißen Luftstrom erv/ärmt.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    1β Wärmeentwickelbares, lichtempfindliches Material, enthaltend mindestens eine Schicht mit einem Diazoniumsalz land einem Metall-ß-diketonat, die in der gleichen Schicht oder in verschiedenen Schichten vorhanden sein könnenο
  2. 2. V/ärmeentwickelbares, lichtempfindliches Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Schicht auf einem Träger vorhanden ist.
  3. 3. V/ärmeentwickelbares, lichtempfindliches Material nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Schicht ein Bindemittel enthält.
  4. 4. V/ärmeentwickelbares, lichtempfindliches Material nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall-ß-diketonat durch die folgende allgemeine Formel (II) dargestellt wird:
    (II)
    12 "5
    R , R und R eine aliphatisch^ Gruppe, eine Aryl-
    gruppe oder eine heterocyclische Gruppe bedeuten und worin Rr ebenfalls ein Wasserstoffatom sein kann,
    M ein Metallion oder ein komplexes llctallion, dan mit dom ß-Diketon eine Chelatverbindung bilden kann, bedeutet,
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    m eine ganze Zahl entsprechend der positiven Laduiig des Metallions' oder-des komplexen Metällions bedeutet, ' :" X ein Anion bedeutet, " ■"· "· · ; · Y einen'neutralen Liganden bedeutet, k eine ganze Zahl von 1 bis (m - n), \
    η eine ganze Zahl von 1 bis ra und 1 eine ganze Zahl von 0 bis 3 bedeuten.
  5. 5. Wärmeentwickelbares, lichtempfindliches Material nach mindestens einem, der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ■ gekennzeichnet , daß es als Metall-ß-diketonat MoO2CaCaC)2* Mo02(tfpd)2, Mo02(hfpd)2, Mo02(bzac)2, Mo02(dbm)2 Mo02(ftfac)2, Mo(acac)2» Mo(tfpd)2, Mo(hfpd)2, Mo(bzac)?, Mo(dbm)2, [Ti(acac)3]2.TiCIg, [Ti(tfpd)3]2.TiCl6, [Ti(b2ac)3]2 TiCl6, [Ti(ftfacU]2.TiCl6, SnCl2(acac)2, SnCl2(tfpd)2,
    2/ SnCl2(ftfac)2, Cr(acac)7, CrCdbmK, Zr(acac)^, Al(acac),, Al(dbm)3, V/(acac)2, U02(acac)2 und Pd(acac)2 und/oder mindestens eine entsprechende "ttfac"-Ver« verbindung enthält, worin "acs.c" Acetylaceton bedeutet, "tfpd" 1,1,1-Trifluor-2,4-pentandion bedeutet, "hfpd" 1,1,1,5,5,5-Hexafluor-2,4-pentandion bedeutet, "bzac" Benzoylaceton bedeutet, "dbm" Dibenzoylmethan bedeutet, "ftfac" 2-Furoyltrifluoraceton bedeutet und "ttfac" 2-Thenoyltrifluoraceton bedeutet.
  6. 6. Viärraeentwickelbares, lichtempfindliches Material nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß es als Diazoniumsalz eine oder mehrere Verbindungen der folgenden allgemeinen Formeln (III) bis (IX) enthält:
    111
    509844/1016 .. : ■
    BAD ORIGINAL
    Y und Z je eine Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, ein Halogenatom oder eine Arylgruppe bedeuten,
    m* und n., je 0 oder eine positive ganze Zahl von 1 bis 5 bedeuten;
    (IV)
    n2
    4 5
    R und R je eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlen-;
    Stoffatomen, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Benzylgruppe, eine Phenylgruppe oder ein Wasserstoffatom bedeuten,
    2 2
    Y und Z je ein Halogenatom, eine Alkylgruppe mit
    1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Carboxylgruppe, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Nitrogruppe oder eine Acetoxygruppe bedeuten und
    mp und Up je 0 oder eine positive ganze Zahl von 1 bis 4 bedeuten';
    (V)
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    R -CH2CH2OCH2CH2- oder -CH2OCH2CH2- bedeutet und
    2 2
    Y , Z t m2 und n2 je die gleichen Bedeutungen wie
    in Formel (IV) besitzen;
    Y3
    ΙΠ3
    / \\-N2X1 ' (VJ)
    7 3
    Z η S \
    NR6R7
    R und R je ein V/asserstoffatom oder eine Alkyl-
    gruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeuten,
    1J und Z je eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Carboxygruppe, eine Acetoxygruppe oder eine Arylgruppe bedeuten und
    m-, und n, je 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeuten;
    (VII)
    worin R", R , Y , Z , nw und η-, je die bei Formel (VI) angegebenen Bedeutungen besitzen;
    Y"
    Ulli
    (viii)
    Πι,
    509844/1016
    R eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder eine Arylgruppe bedeutet,
    R^ ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet,
    Y und Z je ein Halogenatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder eine Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeuten und
    Ua und Πλ je 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeuten, .
    und · .
    K10S-// Λ-Ν,Χ1 (IX)
    10
    R eine Alkylgruppe oder eine Arylgruppe bedeutet.
    wobei X in jeder der obigen Formeln (III) bis (IX) ein Anion bedeutet.
  7. 7 β Wärmeentwickelbares, lichtempfindliches Material nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es als Diazoniumsalz 4-Äthoxybenzol-diazoniumchlorid, 2,5-Dimethoxybenzol-diazoniumchlorid, 4-N,N-Dimethylaminobenzol-diazoniumchlorid, 3-Chlor-4-1J,N-dimethylaminobenzol-diazoniumchlorid, 4-N,N-Diäthylaminobenzol-diazoniumchlorid, 1,6-Diäthoxy-4-N,N-diäthylaminobenzol-diazoniumchlorid, 4-N-Äthyl-U-hydroxyäthylaminobenzol-diazoniumchlorid, 4-N,N-Diäthoxyaminobenzol-diazoniumchlorid, 4-Phenylarainobenzol-diazoniurachlorid, 4-N- (p-Methcxyphenyl)~aminobenzol-diazoniumchlorid, 4-Morpholinobenzoldiazoniurachlori'd, 2,5-Diäthoxy~4-morpholino-diazoniurnchlorid, A-Oxazolidinobenzol-diazoniu.nchlorid, 4,5-Diinol}r/l-2-dimethylaminobenzol-diazoniumchlorid, 3-Dimotliylaminobcnzol-
    5098AA/ 1016
    GOPY
    diazoniumchlorid, 2,5-Diäthoxybenzoylaminobenzol-diazoniumchlorid, 2,5-Dibutoxybenzoylaminobenzol-diazoniumchlorid, 4-Äthylmercapto-2,5-diäthoxybenzol-diazoniumchlorid, 4-Tolylmercapto-2,5-diäthoxybenzol-diazoniumchlorid oder 4-Benzylmercapto-2,5-dimethoxybenzol-diazoniumchlorid enthält.
  8. 8. Wärraeentwickelbares, lichtempfindliches Material nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Menge an Metall-ß-diketonat ungefähr 30 bis 300 Gew.Teile pro 100 Gew.Teile Diazoniumsa-Lz beträgt.
  9. 9. Wärmeentwickelbares, lichtempfindliches Material nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Menge an Metall-ß-diketonat ungefähr 30 bis 300 Gew.Teile pro 100 Gew.Teile Diazoniumsalz beträgt und daß die Menge an Bindemittel ungefähr 100 bis 5000 Gew.Teile pro 100 Gew.Teile Diazoniumsalz beträgt.
  10. 10. Verfahren zur Herstellung eines Bildes, dadurch gekennzeichnet , daß man das wärmeentwickelbare, lichtempfindliche Material nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9 bildweise belichtet und das belichtete, wärmeentwickelbare, lichtempfindliche Material erwärmt.
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