DE2517448C2 - Verfahren zur Herstellung von 1,1- Dialkoxy-3-dialkoxyphosphonopropanen und 3-Dialkoxyphosphonopropanalen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 1,1- Dialkoxy-3-dialkoxyphosphonopropanen und 3-Dialkoxyphosphonopropanalen

Info

Publication number
DE2517448C2
DE2517448C2 DE19752517448 DE2517448A DE2517448C2 DE 2517448 C2 DE2517448 C2 DE 2517448C2 DE 19752517448 DE19752517448 DE 19752517448 DE 2517448 A DE2517448 A DE 2517448A DE 2517448 C2 DE2517448 C2 DE 2517448C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
acid
parts
acrolein
mixture
reaction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19752517448
Other languages
English (en)
Other versions
DE2517448A1 (de
Inventor
Gerd Dipl.-Chem. Dr. 6707 Schifferstadt Fouquet
Franz Dipl.-Chem. Dr. 6710 Frankenthal Merger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF SE
Original Assignee
BASF SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BASF SE filed Critical BASF SE
Priority to DE19752517448 priority Critical patent/DE2517448C2/de
Priority to BE165209A priority patent/BE839617A/xx
Priority to CH487676A priority patent/CH597249A5/xx
Publication of DE2517448A1 publication Critical patent/DE2517448A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2517448C2 publication Critical patent/DE2517448C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic System
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/28Phosphorus compounds with one or more P—C bonds
    • C07F9/38Phosphonic acids RP(=O)(OH)2; Thiophosphonic acids, i.e. RP(=X)(XH)2 (X = S, Se)
    • C07F9/40Esters thereof
    • C07F9/4003Esters thereof the acid moiety containing a substituent or a structure which is considered as characteristic
    • C07F9/4006Esters of acyclic acids which can have further substituents on alkyl

Description

R1O
worin die Reste A jeweils den Rest -OR2 oder zusammen ein Sauerstoffatom bezeichnen, die einzelnen Reste R1 und R2 gleich oder verschieden sein können und jeweils einen Alkylrest mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen bedeuten, durch Umsetzung von Estern der phosphorigen Säure mit Acrolein, dadurch gekennzeichnet, daß man Ester der phosphorigen Säure der Formel
OR1
R1O-P
II.
OR1
worin R1 die vorgenannte Bedeutung hat, mit Acrolein und Alkanolen der Formel
R2OH
III.
R1O O
\ll I
P—CH2 — CH2 — C — OR2 R1O OR2
Ia.
R1O O
ll
P-CH2-CH2-CHO
Ib,
R1O
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von l,l-Dlalkoxy-3-dlalkoxyphosphonopropanen und 3-Dialkoxyphosphonopropanalen durch elnbadige Umsetzung von Estern der phosphorigen Säure mit Acrolein und Alkanolen und gegebenenfalls anschließende Hydrolyse der so erhaltenen U-Dialkoxy-3-dialkoxyphosphonopropane in Gegenwart von Sgure und Wasser. Es ist aus Doklady Akad. SSSR, Band 173, Seiten 335 bis 338 (1967) bekannt, daß man Trimethylphosphit und Acrolein In einer Ausbeute von 24% zu 2,2,2-Trimethoxy-J^-oxaphospholen umsetzt. Die Umsetzung kann,
ίο wie die Veröffentlichung lehrt, nur in Gegenwart von Trockenmitteln (PiO5) bei Raumtemperatur und in Abwesenheit von Lösungsmitteln durchgeführt werden; trotz dieser Bedingungen entstehen große Mengen an teerigen Rückständen. Um den Endstoff abzutrennen, wird das Rohgemisch unter Stickstoff während eines Tages im Vakuum fraktionierend destilliert. Entsprechend unbefriedigende Ergebnisse (11% Ausbeute) zeigt die Umsetzung von Trläthylphosphlt mit Acrolein; die Umsetzungszelt betrug 3 Tage. Aus dem erhaltenen TrI-methoxy-oxaphospholen wurde mit absolutem Methanol im Molverhältnis 1 : 1 und in Gegenwart von Trockenmitteln bei einer Temperatur unterhalb 44,5° C das entsprechende Dlmethylacetal des Dlmethylphosphonopropionaldehyds hergestellt. Die entsprechende Umsetzung der Trläthoxyverblndung mit absolutem Äthanol benötigte über 3 Tage Reaktionszelt. Es wird gelehrt, daß durch die vorgenannten Bedingungen, insbesondere die Verwendung von Trockenmitteln und die Abwesenheit von Lösungsmitteln, die Ausbeute im Vergleich zu früheren Arbeiten erhöht wird.
Es wurde nun gefunden, daß man 1,1 -Dialkoxy-3-dialkoxyphosphonopropane und 3-Dlalkoxyphosphonopropanalen der Formel
worin R2 die vorgenannte Bedeutung hat, in einem Molverhältnis von 1 bis 1,5 Mol Acrolein und mehr als 1,5 Mol Ausgangsstoff III je Mol Ausgangsstoff II bei einer Temperatur von 30 bis 100° C umsetzt und gegebenenfalls dann In einer zweiten Stufe ohne Abtrennung die so erhaltenen 1,1 -Dlarkoxy-3-dialkoxyphosphonopropane der Formel
worin R' und R2 die vorgenannten Bedeutungen besitzen. In Gegenwart von Säure und Wasser zu den 3-Dialkoxyphosphonopropanalen der Formel
worin R1 die vorgenannte Bedeutung hat, bei einer Temperatur zwischen 20 und 150° C hydrolysiert.
R1O O
R1O
-CH2-CH2-C-A
worin die Reste A jeweils den Rest -OR2 oder zusammen ein Sauerstoffatom bezeichnen, die einzelnen Reste R1 und R2 gleich oder verschieden sein können und jeweils einen Alkylrest mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen bedeuten, durch Umsetzung von Estern der phosphorigen Säure mit Acrolein, vorteilhaft erhält, wenn man Ester der phosphorigen Säure der Formel
OR1
R1O-P H,
OR1
worin R1 die vorgenannte Bedeutung hat, mit Acrolein und Alkanolen der Formel
R2OH
worin R2 die vorgenannte Bedeutung hat, in einem Molverhältnis von 1 bis 1,5 Mol Acrolein und mehr als 1,5 Mol Ausgangsstoff III je Mol Ausgangsstoff II bei einer Temperatur von 30 bis 100° C umsetzt und gegebenenfalls dann In einer zweiten Stufe ohne Abtrennung die so erhaltenen U-Dlalkoxy-3-dlalkoxyphosphonopropane der Formel
R1O O H
\ll I
P-CH2-CH2-C — OR2
R1O
OR2
worin R' und R2 die vorgenannten Bedeutungen R1O O
\ll
P-CH2-CH2-CHO
R1O
Ib,
worin R' die vorgenannte Bedeutung hat, bei einer Temperatur zwischen 20 bis 15O0C hydrolysiert.
Die Umsetzung kann für den Fall der Verwendung des
besitzen. In Gegenwart von Säure und Wasser zu den io Trimethylesters der phosphorigen Säure und von Metha-3-Dialkoxyphosphonopropanalen der Formel nol durch die folgenden Formeln wiedergegeben werden:
O
(CH3O)3P + CH2=CH-CHO + CH3OH->(CH3O)2P— CH2-CH2-CH
/OCH3
XOCH3
+ H2O
(CH3O)2P-CH2-CH2-CHO + 2CH3OH
Im Vergleich zu dem bekannten Verfahren liefert das Verfahren nach der Erfindung überraschend auf einfacherem und wirtschaftlicherem Wege l,l-Dlalkoxy-3-dialkoxyphospl.ufiopropane in besserer Ausbeute, Raum-Zelt-Ausbeute und Reinheit, gerade auch im großtechnischen Maßstab und Im kontinuierlichen Beirieb. Eine Umsetzung unter Stickstoff, bei tiefer Temperatur, In Abwesenheit von Lösungsmitteln und unter Verwendung von Trockenmitteln Ist im Gegensatz zu der Lehre der vorgenannten Veröffentlichung nicht notwendig. Längere Reaktionszeiten und Aufarbeitungszelten werden vermieden. Teerige Rückstände und Nebenprodukte, z. B. durch Umesterung bei Verwendung in ihren Alkylgruppen unterschiedlicher Ausgangsstoffe II und III, werden nicht In wesentlichem Maße erhalten. Alle diese vorteilhaften Ergebnisse sind Im Hinblick auf den Stand der Technik überraschend. Der Endstoff I kann in seinem Reaktionsgemisch ohne Abtrennung zu dem entsprechenden 3-Dialkoxyphosphonopropanol hydrolysiert werden.
Mengen von mehr als 1,5, vorzugsweise zwischen 1,5 und 40, zweckmäßig von 1,7 bis 25, Insbesondere von 2 bis 4 Mol Ausgangsstoff III je Ausgangsstoff II kommen In Betracht.
Es kommen z. B. als Ausgangsstoffe III In Betracht: Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, η-Butyl-, Isobutyl-, sek.-Butyl-, tert.-Butyl-, Pentyl-, n-Hexyl-, n-Heptyl-alkohol.
Als Ausgangsstoffe II sind geeignet: Trl-(methyl)-, TrI-(äthyl)-, Trl-(n-propyl)-, Tri-OsopropyD-, Trl-(n-butyl)-, Trl-(isobutyl)-, Trl-(pentyl)-, Tri-(n-hexyl)-, Trl(nheptyl)-ester der phosphorigen Säure; entsprechende Ester mit 3 vorgenannten, aber unterschiedlichen Resten, z. B. Dlmethyläthylester, Methyläthylpropylester der phosphorigen Säure.
Die Umsetzung wird bei einer Temperatur von 30 bis 100° C, vorzugsweise von 50 bis 10O0C, Insbesondere von 60 bis 70° C, mit Unterdruck, Überdruck oder drucklos, diskontinuierlich oder vorzugsweise kontinuierlich, durchgeführt. Der Ausgangsstoff III dient als Reaktionsmedium und Lösungsmittel; weitere Lösungsmittel werden in der Regel nicht verwendet.
Die Reaktion kann wie folgt durchgeführt werden: Ein Gemisch von Ausgangsstoff II, Ausgangsstoff III und Acrolein wird während 2 bis 8, vorzugsweise 2 bis 4 Stunden bei der Reaktionstemperatur gehalten. Dann wird aus dem Reaktionsgemisch der Endstoff in üblicher Welse, z. B. durch Destillation, abgetrennt.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Endstoff I In einer ersten Stufe hergestellt, dann nicht isoliert, sondern In einer zweiten Stufe in seinem Reaktionsgemisch, gegebenenfalls unter Temperaturänderung, zum Endstoff IV hydrolysiert. Die Hydrolyse wird in Gegenwart von Säure, vorteilhaft In einer Menge von 1 ■ 10' bis 200 · ΙΟ"3, Insbesondere von 2 ■ 10-1 bis 50 ■ 10~3 val Säure, bezogen auf 1 Mol Ausgangsstoff II, durchgeführt. Es können anorganische oder organische Säuren verwendet werden. An Stelle einbasischer Säuren können auch äquivalente Mengen mehrbasischer Säuren zur Anwendung gelangen. Beispielsweise sind folgende Säuren geeignet: Chlorwasserstoff, Bromwasserstoff, Jodwasserstoff, Perchlorsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Salpetersäure; oder Sulfonsäuren wie Benzol- und p-Toluolsulfonsäure; Bor enthaltende Säuren wie Borsäure, Borfluorwasserstoffsäure; saure Ionenaustauscher; cycloaliphatische, arallphatlsche, aromatische Dicarbonsäuren wie Phthalsäure, Terephthalsäure; vorzugsweise halogensubstituierte aliphatlsche Carbonsäuren wie Chloressigsäure, Dichloresslgsäure, Trlchloresslgsäure, Oxalsäure, Monobromesslgsäure, Weinsäure, x- bzw. /i-Chlorproplonsäure. Bernsteinsäure, Malonsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Maleinsäure, Äthylendlarnlntetraessigsäure, Nitrilotriessigsäure, Dläthylentrlamlnpentaessigsäure, Sulfondlesslgsäure. Die Säuren können In konzentrierter Form, Im Gemisch miteinander und/oder mit Wasser angewendet werden. Wasser kommt vorteilhaft In einer Menge von 1 bis 10, Insbesondere 2 bis 4 Mol je Mol Ausgangsstoff II für die Hydrolyse In Frage. Bevorzugte saure Ionenaustauscher sind z. B. alle in Houben-Weyl, Methoden der organischen Chemie, Band I/l, Seite 528, Tabelle 3 beschriebenen Kationenaustauscher. Vorzugswelse verwendet man stark und mittelstark saure Austauscher, z. B. Phenol- oder Polystyrolsulfonsäureharze, oder entsprechende saure Harze enthaltende Austauscher, z. B. blfunktlonelle Kondensationsharze. Die Menge an Austauscher hängt von der Selektivität bzw. der Zahl der austauschaktiven Gruppen des verwendeten Austauschers bei der Hydrolysentemperatur ab. Im allge-
meinen verwendet man 2 bis 5 Gew.-% Austauscher, bezogen auf Ausgangsstoff II, im diskontinuierlichen Betrieb und im kontinuierlichen Betrieb 0,3 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 3 Gew.-% Austauscher, bezogen auf das Gewicht des gesamten flüssigen Gemischs im Reaktionsraum. Die Im trockenen Austauscher enthaltene Wassermenge, d\c je nach Struktur bis zu 50 Gew.-% betragen kann, 1st in dem oben definierten Zusatz an Wasser nicht einbegriffen. Form und Korngröße des Austauschers können in einem weiten Bereich beliebig gewählt werden. Bezüglich Herstellung und Einzelheiten der Verwendung von Ionenaustauschern wird auf das Kapitel »Ionenaustauscher« des genannten Werkes verwiesen. Bevorzugt verwendet man Polystyrolsulfonsäure-. Phenolsulfonsäuren Styrolphosphonsäure-, Styrolphosphinsäure-, Resorcinharze, aliphatlsche oder aromatische Carbonsäureharze.
Die Hydrolyse wird bei einer Temperatur zwischen 20 bis 150° C, vorzugsweise zwischen 40 bis 75° C, drucklos oder unter Druck, kontinuierlich oder diskontinuierlich durchgeführt. Im allgemeinen dienen die Komponenten des Reaktionsgemlschs, z. B. der Alkohol und Wasser, gleichzeitig als Lösungsmittel. Die Hydrolyse kann wie folgt durchgeführt werden: Das Reaktionsgemisch und Wasser werden kontinuierlich bei der Reaktionstemperatur über einen mit dem Austauscher gefüllten Säulenreaktor geleitet. Entsprechend kann man das vorgenannte Gemisch zusammen mit dem Austauscher oder Säure auch diskontinuierlich während 30 bis 240, vorzugsweise 60 bis 120 Minuten bei der Hydrolysetemperatur halten. Aus dem kontinuierlichen Austrag bzw. dem Reaktionsgemisch der diskontinuierlichen Umsetzung whd der Endstoff IV In üblicher Weise, z. B. durch fraktionierende Destillation, isoliert.
Die nach dem Verfahren der Erfindung herstellbaren Verbindungen sind Lösungsmittel und wertvolle Ausgangsstoffe für die Herstellung solcher Stoffe und von Kunststoffen, Flammschutzmitteln, Wirkstoffen und Farbstoffen. 3-Dlalkoxyphosphonopropanale IV kann man nach der In der deutschen Offenlegungsschrlft 23 58 836 beschriebenen Arbeitsweise aminlerend zu Amlnopropanphosphonsäuredlalkylestern hydrleren, die als Zusatz zu Amlnhärtern für Epoxidharze zur Erzielung flammhemmender Eigenschaften Verwendung finden.
Die in folgenden Beispielen aufgeführten Teile bedeuten Gewichtstelle.
Beispiel 1
1500 Teile Phosphorigsäuretrimethylester und 950 Teile Methanol werden gemischt, auf 70° C erwärmt und innerhalb 2 Stunden unter leichtem Kühlen 680 Teile Acrolein zugegeben. Das Gemisch wird noch 2 Stunden bei 70° C gerührt. Man fraktioniert den Rohaustrag am Dünnschichtverdampfer. Bei 20 mbar Druck und 70° C entfernt man das Lösungsmittel und erhält bei 0,013 mbar und 150cC 2150 Teile (85s. der Theorie) 1,1-Dimethoxy-3-dlmethylphosphcnopropan.
Beispiel 2
430 Teile Phosphorigsäuretrimethylester und 225 Teile Methanol werden gemischt, auf 70° C erwärmt und innerhalb 2 Stunden unter leichtem Kühlen 195 Teile Acrolein zugegeben. Das Gemisch wird noch 2 Stunden bei 70° C gerührt. Das Gemisch wird auf Raumtemperatur abgekühlt und 252 Teile Wasser und 15,5 Teile eines sulfonierten aus Styrol und Diviny!benzol copolymerisierten Harzes werden zugegeben. Bei 4O0C wird das Gemisch 2 Stunden gehalten, filtriert und destilliert. Man erhält bei 0,4 mbar Druck und 120° C 475 Teile (80% der Theorie) 3-Dlmethylphosphonopropanal.
Beispiel 3
1660 Teile Phosphorigsäuretriäthylester und 1000 Teile Äthanol werden gemischt, auf 70"C erwärmt und innerhalb 2,5 Stunden unter leichtem Kühlen 560 Teile Acrolein zugegeben. Das Gemisch wird noch 2 Stunden bei 65° C gerührt, der Rohaustrag dann am Dünnschichtverdampfer fraktioniert. Bei 20 mbar Dru:k und 70° C entfernt min das Lösungsmittel und erhält bei 0,013 mbar und 160° C 2270 Teile (88% der Theorie) l,l-Diäthoxy-3-dläthylphosphonopropan.
Beispiel 4
332 Teile Phosphorigsäuretriäthylester und 184 Teile Äthanol werden gemischt, auf 65" C erwärmt und innerhalb 2,5 Stunden unter leichtem Kühlen 112 Teile Acrolein zugegeben. Das Gemisch wird noch 2 Stunden bei 70° C gerührt, anschließend auf Raumtemperatur abgekühlt und 130 Teile einer 1-gewichtsprozentigen Lösung von Chlorwasserstoff in Wasser werden zugegeben. Bei 40° C wird das Gemisch 2 Stunden gehalten und danach
to destilliert. Man erhält bei 0,26 mbar Druck und HS0C 322 Teile (83% der Theorie) 3-Diäthylphosphonopropanal.
Beispiel 5
2000 Teile Phosphorigsäuretrl-n-butylester und 1400 Teile n-Butanol werden gemischt, auf 80° C erwärmt und Innerhalb 2 Stunden unter leichtem Kühlen 448 Teile Acrolein zugegeben. Das Gemisch wird noch 2 Stunden bei 80°C gerührt. Den Rohaustrag fraktioniert man am Dünnschichtverdampfer. Bei 0,0067 mbar und 16O0C erhält man 2780 Teile (91% der Theorie) 1,1-Di-nbutoxy-3-dibutylphosphonopropan.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von l,l-Dlalkoxy-3-dialkoxyphosphonopropanen und 3-Dlalkoxyphosphonopropanalen der Formel
    R1O O
    P-CH1-CH2-C
DE19752517448 1975-04-19 1975-04-19 Verfahren zur Herstellung von 1,1- Dialkoxy-3-dialkoxyphosphonopropanen und 3-Dialkoxyphosphonopropanalen Expired DE2517448C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752517448 DE2517448C2 (de) 1975-04-19 1975-04-19 Verfahren zur Herstellung von 1,1- Dialkoxy-3-dialkoxyphosphonopropanen und 3-Dialkoxyphosphonopropanalen
BE165209A BE839617A (fr) 1975-04-19 1976-03-16 Procede de preparation de dialcoxy-1,1dialcoyl-3 phosphonopropanes et de dialcoyl-3 phosphono-propanals
CH487676A CH597249A5 (de) 1975-04-19 1976-04-15

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752517448 DE2517448C2 (de) 1975-04-19 1975-04-19 Verfahren zur Herstellung von 1,1- Dialkoxy-3-dialkoxyphosphonopropanen und 3-Dialkoxyphosphonopropanalen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2517448A1 DE2517448A1 (de) 1976-10-28
DE2517448C2 true DE2517448C2 (de) 1983-10-06

Family

ID=5944498

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752517448 Expired DE2517448C2 (de) 1975-04-19 1975-04-19 Verfahren zur Herstellung von 1,1- Dialkoxy-3-dialkoxyphosphonopropanen und 3-Dialkoxyphosphonopropanalen

Country Status (3)

Country Link
BE (1) BE839617A (de)
CH (1) CH597249A5 (de)
DE (1) DE2517448C2 (de)

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT

Also Published As

Publication number Publication date
CH597249A5 (de) 1978-03-31
BE839617A (fr) 1976-09-16
DE2517448A1 (de) 1976-10-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2202021C3 (de) Aliphatische, zweifach ungesättigte Ester bzw. Säuren, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende Mittel
DE2365852A1 (de) Verfahren zur herstellung von monoacetalen aromatischer 1,2-diketone
DE2517448C2 (de) Verfahren zur Herstellung von 1,1- Dialkoxy-3-dialkoxyphosphonopropanen und 3-Dialkoxyphosphonopropanalen
EP0015503B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Diazinon
DE4100856C2 (de) Verfahren zur Herstellung von N-alkylsubstituierten Aminomethylphosphonsäurederivaten
DE2627985C3 (de) 4-Homoisotwistan-3-carbonsäureester und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP0360091B1 (de) Verfahren zur Herstellung von alkylsubstituierten Zimtaldehyden
EP0273378B1 (de) Acetylketendialkylacetale und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE3237632C2 (de)
DE858406C (de) Verfahren zur Herstellung von ungesaettigten cyclischen Acetalen
DE1668365A1 (de) Keten-trialkylsilyl-acetale und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE3607275C2 (de)
AT203474B (de) Verfahren zur Herstellung von α,β-ungesättigten Aldehyden
EP0004622B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Crotonaldehyd und Crotonaldehydderivaten
EP0059897A2 (de) Verfahren zur Herstellung von Alkalimetallsalzen der 1-Phosphonopropan-1,2,3-tricarbonsäure
EP0866064A1 (de) Verbessertes Verfahren zur Herstellung von Trifluormethyloxiran
DE2226406C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Alkylhydroxymethylphosphinsäureestern
DE2233897C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 2,2-Dimethyl-13-propandiolhydroxy-pivalinsäuremonoester
CH632263A5 (de) Verfahren zur herstellung cyclischer 2-methyl-2,4-dialkoxy-3-buten-1-al-acetale und deren verwendung.
DE3237620C2 (de)
DE2151756C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Bisacyloxyalkanphosphonsäurediestern bzw. Bisacyloxyalkanphosphinsäureestern
EP0033829A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 1-Nitro-benzol-2-carbonsäurealkylester-5-carbonsäuren
DE3338547A1 (de) Verfahren zur herstellung von 2,2,4-trimethyl-1,3-pentandioldiisobutyrat
DE3933334A1 (de) 3-substituierte 2-hydroxy-3-formyl-propionsaeureester, verfahren zu deren herstellung sowie deren verwendung zur herstellung von 3-substituierten 3-formyl-acrylsaeureestern
DE1082586B (de) Verfahren zur Herstellung von Dichlorphosphorsaeureestern

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition