DE2517197A1 - Tuerverriegelungsvorrichtung - Google Patents

Tuerverriegelungsvorrichtung

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DE2517197A1
DE2517197A1 DE19752517197 DE2517197A DE2517197A1 DE 2517197 A1 DE2517197 A1 DE 2517197A1 DE 19752517197 DE19752517197 DE 19752517197 DE 2517197 A DE2517197 A DE 2517197A DE 2517197 A1 DE2517197 A1 DE 2517197A1
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Nozomu Torii
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Aisin Corp
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Aisin Seiki Co Ltd
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B77/14Specially controlled locking actions in case of open doors or in case of doors moved from an open to a closed position, e.g. lock-out prevention or self-cancelling
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Description

BLUMBACH · WESER · BERGEN · KRAMER ZWIRNER - HIRSCH
PATENTANWÄLTE IN MÖNCHEN UND WIESBADEN
Postadresse München: Patentconsult 8 München 60 Radedcestraße 43 Telefon (089) 883603/883604 Telex 05-212313 Postadresse Wiesbaden: Patentconsult 62 Wiesbaden Sonnenberger Straße 43 Telefon (06121)562943/561998 Telex 04-186237
75/8708
AISIN SEIKI KÄBTJSHIKI KAISHA 2-chome, Asahi-maehi,
Kariya-shi, Aichi-ken, Japan
Türverriegelungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Türverriegelungsvorrichtung mit einem plattenförmigen Hauptrahmen, der an einem Türrand befestigt ist; mit einem Klinkenmechanismus, der ein unter Federspannung stehendes, an der Vorderseite der Hauptplatte schwenkbar befestigtes Klinkengegenstück, mit welchem ein an einem Verriegelungsposten befestigtes Anschlagelement bei verschlossener Tür festgehalten wird, und ein unter JPederspannung stehendes, an der Torderseite der Hauptplatte befestigtes Klinkenelement umfaßt, das mit
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dem Klinkengegenstück in und außer Eingriff bringbar ist und in Eingriffsposition das Klinkengegenstück in eingerasteter Stellung hält·, mit einem mit dem Klinkenelement integrierten Klinkenhebel an der Rückseite der Hauptplatte*, mit einem unter Federspannung stehenden, an der Rückseite der Hauptplatte schwenkbar befestigten Freigabehebel, dessen eines Ende mit einem inneren und dessen anderes Ende mit einem äußeren Türbetätigungsglied gekoppelt ist; mit einem an der Rückseite der Hauptplatte schwenkbar befestigten Verriegelungshebel, der durch Betätigen einer Zylinderschloßanordnung oder einer im Inneren vorgesehenen Verriegelungsvorrichtung wahlweise in verriegelter oder entriegelter Position festhaltbar ist·, und mit einem Zwischenhebel, der zum Erhalt einer Gleitbewegung und einer Schwenkung relativ zum Verriegelungshebel mit seinem einen Ende schwenkbar am Freigabehebel befestigt und mit seinem anderen Ende mit dem Verriegelungshebel gekoppelt ist und eine Schulter aufweist, die zum Lösen des sich in seiner entriegelten Position befindlichen Klinkenmechanismus mit dem Klinkenhebel in Eingriff gebracht werden kann»
Die Erfindung betrifft somit eine Verbesserung an einer Türverr ie ge lungs vorrichtung, die einen schlüssellosen Ver-
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riegelungsmechanismus und einen Serbstlösemechanismus aufweist.
Bei einer herkömmlichen Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtung dieser Art ist der schlüssellose Verriegelungsmechanismus vorgesehen, um das Verriegeln einer Fahrzeugtür zu erleichtern, und zwar insbesondere im Regen oder wenn die Bedienungsperson für das Schließen und Verriegeln der !Tür nicht "beide Hände "benutzen kann. Der Selbstlösemechanismus ist vorgesehen, um den Wirkzustand des schlüssellosen Verriegelungsmechanismus zu lösen oder zurückzustellen, um ein versehentliches Verriegeln der Tür zu verhindern, das im allgemeinen mit einem Einschließen des Eraftfahrzeugzündschlüssels verbunden ist. Um jedoch beim Schließen der Tür das iunktionieren des schlüssellosen Verriegelungsmechanismus sicherzustellen, muß ein auf der Außenseite der (Pur befindliches !Türbetätigungsglied zwangsläufig festgehalten werden, nachdem der schlüssellose Verriegelungsmechanismus in seinen eine automatische Verriegelung bewirkenden Zustand versetzt worden ist. Dies ist unbequem, wenn die Bedienungsperson keine Hand benutzen kann,beispielsweise wenn es regnet. Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Türverriegelungsvorrichtung verfügbar zu machen, die einen
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schlüssellosen Verriegelungsmechanismus und einen selbstlösenden Mechanismus einschließt, wobei der schliissellose Verriegelungsmechanismus wirksam und der Selbstlösemechanismus unwirksam gehalten werden kann durch kurzfristiges Betätigen entweder des inneren oder des äußeren Türbetätigungsgliedes, wenn es für die Bedienungsperson am bequemsten ist, nachdem der schlüssellose Verriegelungsmechanismus einmal in seinen wirksamen Zustand versetzt worden ist.
Des weiteren soll eine derartige Türverriegelungsvorrichtung verfügbar gemacht werden, bei welcher der Selbstlösemechanismus seine Punktion ausführt, wenn die Tür geschlossen wird, ohne daß vorübergehend entweder das innere oder das äußere Türbetätigungsglied betätigt wird, nachdem der schlüssellose Verriegelungsmechanismus in seinen wirksamen Zustand versetzt worden ist.
Die gestellte Aufgabe wird aufgrund der im Hauptanspruch angegebenen Maßnahme gelöst und die Lösung durch die weiteren Maßnahmen der Unteransprüche verbessert.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbei-
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spiels näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Pig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtung, in welcher ein eine Klinke und ein Klinkengegenstiick umfassender Klinkenmechanismus dargestellt ist;
Fig. 2 eine Rückansicht der Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtung der Fig. 1, in welcher ein schlüsselloser Verriegelungsmechanismus und ein Selbstlösemechanismus in verriegelter Position dargestellt sind;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Türverriegelungsvorrichtung der Fig. 1;
Fig. 4 den schlüssellosen Verriegelungsmechanismus und den Selbstlösemechanismus bei in entriegelter Position befindlicher Türverriegelungsvorrichtung; und
Fig. 5 und 6 den schlüssellosen Verriegelungsmechanismus, der durch vorübergehendes Betätigen entweder des inneren oder des äußeren Kirbetätigungsgliedes im
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wirksamen Zustand gehalten werden soll,nachdem der schlüssellose Verriegelungsmechanismus einmal in seinen wirksamen Zustand versetzt worden ist.
Fig. 1 zeigt einen eine Klinke und ein Klinkengegenstück umfassenden Klinkenmechanismus, der mit der Vorderseite einer erfindungsgemäßen Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtung zusammengefügt ist. Ein Klinkengegenstück 11 ist innerhalb eines hohlen Teils eines Kunstharzblocks 17 untergebracht und bei 13 schwenkbar an einem plattenförmigen Hauptrahmen 18 befestigt, der an der Innenseite der Verriegelungsp±>stenwand einer Fahrzeugtür mittels geeigneter Bolzen, die sich durch mit Gewinde versehene Wülste erstrecken, befestigt werden kann. Das Klinkengegenstück 11 ist außerdem im Uhrzeigersinn vorgespannt durch eine Schraubenfeder 16A, die zwischen einem Teil des Klinkengegenstücks 11 und dem linken Ende einer am Harzblock 17 vorgesehenen bogenförmigen Nut 17a angeordnet ist. Der Harzblock 17 ist mit einer Deckplatte 12 abgedeckt und zusammen mit dieser mittels einer Befestigungsschraube 19 in integrierter Form an der Vorderseite der Hauptplatte 18 befestigt. Ein Klinkenelement 14 ist innerhalb des hohlen Teils des Harzblocks 17 bei 15 an der Hauptplatte 18 schwenkbar befestigt und im
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Gegenuhrzeigersinn vorgespannt durch eine Schraubenfeder 16B, die zwischen Schultern des Harzblocks 17 und des Klinkenelementes 14 angeordnet ist. Venn sich das Klinkengegenstück in seiner verrasteten Position befindet, wie dies !Figur 1 zeigt, steht das Klinkenelement 14 mit dem Klinkengegenstück 11 in Eingriff, und ein Anschlagstift 10 ist zwischen der Einschnürung des Klinkengegenstückes 11 und dem Klinkenelement eingefangen. Der Anschlagstift 10 ist an der Verriegelungspfostenwand des Fahrzeugkörpers befestigt, und der Eingriff des in verrasteter Position befindlichen Klinkengegenstücks 11 mit dem Anschlagstift 10 hält die Fahrzeugtür in geschlossener Stellung.
Fig. 2 zeigt einen mit der Rückseite der Hauptplatte 18 zusammengefügten Verriegelungsmechanismus, wobei der Anlenkzapfen 15 des Klinkenelementes 14 mit seinem einen Ende vorsteht. Ein am unteren Teil der Hauptplatte 18 angeordneter Klinkenhebel 20 ist am vorspringenden Ende des Anlenkzapfens 15 befestigt und an seinem linken Arm mittels eines Stiftes 36, der sich durch eine in der Hauptplatte 18 vorgesehene Öffnung hindurch erstreckt, mit dem Klinkenelement 14 integriert. Ein am unteren Ende der Hauptplatte 18 angeordneter Verriegelungshebel 21 ist bei 22 an der Haupt-
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platte 18 schwenkbar "befestigt. An seinem rechten Ende ist er mit einem Verbindungsloch 21a versehen, tun funktionsmäßig mit einem herkömmlichen Verriegelungsknopf verbunden zu werden. An seinem linken Ende weist er ein Verbindungsloch 21b auf, um mit einer außenliegenden Zylinderschloßanordnung verbunden zu werden. Eine Schenkeltorsionsfeder 23 ist zwischen den Verriegelungshebel 21 und die Hauptplatte 18 gefügt. Dadurch wird der Verriegelungshebel 21 entweder in einer verriegelten Position, wie sie in Pig. 2 gezeigt ist und bei welcher der untere Sand des Verriegelungshebels 21 mit einem seitlichen Vorsprung 18b der Hauptplatte 18 in Eingriff steht, oder in einer entriegelten Position gehalten, wie sie in Pig. 4 gezeigt ist und bei welcher der untere Rand des Verriegelungshebels mit einem seitlichen Vorsprung 18a der Hauptplatte 18 in Eingriff steht.
Ein am oberen Teil der Hauptplatte 18 angeordneter Ireigabehebel 24 ist bei 25 an der Hauptplatte 18 schwenkbar befestigt. Er ist im Uhrzeigersinn vorgespannt mittels einer Schraubenfeder 26, die zwischen einen Teil eines seitlichen Plansches 18c der Hauptplatte 18 und einen eingekerbten Arm 24a des Freigabehebels 24 gespannt ist. Der linke Arm 24b
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des Freigabehebels 24 ist mittels eines Drehbolzens 29 drehbar mit einem Zwischenhebel 28 und einer Schubstange 27 verbunden, die mit einer außenliegenden Betätigungsvorrichtung zur Freigabe des Klinkenelementes 14 von außerhalb des" Fahrzeugs in Verbindung steht. Der rechte Arm 24c des Freigabehebels 24 erstreckt sich durch eine im seitlichen Flansch 18c vorgesehene öffnung 18d hindurch, um mit dem freien Ende 31a eines innnenliegenden öffmmgshebels 31 in Eingriff zu kommen, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Der innenliegende Öffnungshebel 31 ist bei 30 schwenkbar an der rechten Seite (in der Figur) des seitlichen Flansches 18c befestigt und mit einer innenliegenden Betätigungsvorrichtung zur Freigabe des Klinkenelementes 14 von innerhalb des Fahrzeugs verbunden. Venn der innenliegende Öffnungshebel 31 in Fig. 3 durch die innenliegende Betätigungsvorrichtung im Uhrzeigersinn um den Drehzapfen 30 gedreht wird, wird der Freigabehebel 24 gegen die Vorspannkraft der Schraubenfeder 26 im Gegenuhrzeigersinn um den Drehzapfen 25 gedreht, um den Zwischenhebel 28 in Fig. 2 nach unten zu schieben. Der Zwischenhebel 28 ist an seinem freien Endteil mit einem langgestreckten Gleitschütz 28a versehen, der sich in Gleitverbindung mit einem Stift 32 befindet, der an einem sich nach oben erstreckenden Arm 21c des Verriegelungshebels
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"befestigt ist. Der Zwischenhebel 28 umfaßt außerdem eine Schulter 28d, um mit einem sich seitlich nach auswärts erstreckenden Vorsprung 20a des Klinkenhebels 20 in Eingriff kommen zu können, wenn sich der Verriegelungshebel 21 in seiner entriegelten Position befindet und der Zwischenhebel 28 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wie es in Fig. 4· gezeigt ist.
Ein unter dem Zwischenhebel 28 angeordneter Lösehebel 33 ist bei 3^- am im wesentlichen zentralen Teil des Zwischenhebels 28 schwenkbar befestigt und weist einen sich nach außen erstreckenden seitlichen Vorsprung 33a auf, um wahlweise mit Schultern 28b und 28c des Zwischenhebels 28 in Eingriff zu kommen. Zwischen dem Lösehebel 33 und dem Zwischenhebel 28 befindet sich eine Schenkeltorsionsfeder 35» um den Vorsprung 33a des Lösehebels 33 entweder mit der Schulter 28b oder der Schulter 28c des Zwischenhebels 28 in Eingriff zu bringen. Der Lösehebel 33 ist des weiteren mit einem sich nach innen erstreckenden seitlichen Vorsprung 33d versehen, der mit einem sich nach 'außen erstreckenden seitlichen Vorsprung 20b des Klinkenhebels 20 in Eingriff kommen kann, und mit weiteren sich nach innen erstreckenden seitlichen Vorsprüngen 33b und 33c, die mit
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einem an der Hauptplatte 18 befestigten Anschlagstift 37 in Eingriff kommen können. Der Anschlagstift 37 liegt unter dem Zwischenhebel 28, wenn dieser im Uhrzeigersinn gedreht ist, wie es Fig. 4 zeigt.
Unter der Annahme, daß die Tür geschlossen ist und sich der Verriegelungshebel 21 in seiner verriegelten Position befindet, wie es Fig. 2 zeigt, befindet sich die Schulter 28d des Zwischenhebels 28 nicht im Eingriff mit dem seitlichen Vorsprung 20a des Klinkenhebels 20, wenn der Zwischenhebel 28 nach unten verschoben wird. Selbst wenn die Bedienungsperson in diesem verriegelten Zustand den Freigabehebel 24-durch Betätigen entweder des innenliegenden Öffnungshebels 31 oder der Schubstange 27 im Gegenuhrzeigersinn dreht, wird der Zwischenhebel 28 aufgrund der Relativbewegung zwischen dem Stift 32 des Verriegelungshebels 21 und dem Schlitz 28a des Zwischenhebels 28 lediglich nach unten verschoben, so daß der Klinkenhebel 20 in seiner verrasteten Position bleibt.
Wenn die Bedienungsperson durch Hochziehen des Verriegelungsknopfes oder durch Betätigen des Zylinderschlosses den Verriegelungshebel 21 aus der Verriegelungsposition der Fig. 2
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in die entriegelte Position der Figur 4 bewegt, wird der Zwischenhebel 28 durch den Stift 32 des Verriegelungshebels 21 über den länglichen Schlitz 28a des Zwischenhebels 28 im Uhrzeigersinn um den Drehzapfen 29 gedreht, so daß die Schulter 28d des Zwischenhebels 28 mit dem seitlichen Vorsprung 20a des Klinkenhebels 20 in Eingriff kommt, wenn sich der Zwischenhebel 28 nach unten verschiebt. Wenn die Bedienungsperson in diesem entriegelten Zustand den Freigabehebel 24 durch Betätigen entweder des innenliegenden Öffnungshebels 31 oder der Schubstange 27 im Gegenuhrzeigersinn dreht, wird der Zwischenhebel 28 aufgrund der Relativbewegung zwischen dem Stift 32 des Verriegelungshebels 21 und dem länglichen Schlitz 28a des Zwischenhebels 28 nach unten verschoben. Als Folge davon wird der Klinkenhebel 20 durch den Eingriff zwischen der Schulter 28d des Zwischenhebels 28 und dem seitlichen Vorsprung 20a im Gegenuhrzeigersinn um den Drehzapfen 15 gedreht. Dies bewirkt eine Lösung des Eingriffs zwischen Klinkenelement 14 und Klinkengegenstück 11, wodurch ein öffnen der !Tür ermöglicht wird.
Wenn die Bedienungsperson den Verriegelungshebel 21 aus der entriegelten Position der Fig. 4 in die verriegelte Position der Fig. 2 bewegt, und zwar dadurch, daß sie vor
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dem Schließen der Tür den Verriegelungsknopf niederdrückt oder die Zylinderschloßanordnung betätigt, und danach die Tür schließt, wird der Klinkenhebel 20 durch ein Schwingen. des Klinkenelementes 14-, das durch eine Drehung des Klinkengegenstücks 11 verursacht wird, im Gegenuhrzeigersinn um den Drehzapfen 15 gedreht, und der Lösehebel 33 wird auf den Eingriff des seitlichen Vorsprungs 20b des Klinkenhebels 20 mit dem seitlichen Vorsprung 33d des Lösehebels 33 hin nach links geschoben. Dies läßt den Zwischenhebel 28 im Uhrzeigersinn schwingen und den Verriegelungshebel 21 mittels einer gelenkartigen Drehung zwischen dem Stift 32 des Verriegelungshebels 21 und dem länglichen Schlitz 28a des Zwischenhebels 28 in die entriegelte Position der Fig. 4- zurückkehren, so daß die verriegelte Position des Verriegelungshebels 21 augenblicklich gelöst wird. Somit kann die Tür durch Betätigen entweder des inneren oder des äußeren Türbetätigungsgliedes geöffnet werden.
Um die Tür schlüssellos zu schließen, öffnet die Bedienungsperson die Tür und drückt den Verriegelungsknopf nieder, um den Verriegelungshebel 21 in die verriegelte Position der Fig. 2 zu bewegen. Wenn in diesem Zustand der Freigäbehebel
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durch. Betätigen'entweder des inneren oder des äußeren Türbetätigungsgliedes im Gegenuhrzeigersinn um den Drehzapfen 25 gedreht wird, bewirkt die Abwärtsbewegung des Zwischenhebels 28 einen Eingriff zwischen dem seitlichen Vorsprung 33b des Lösehebels 33 und dem Anschlagstift der Hauptplatte 18, um den Lösehebel 33 im Uhrzeigersinn zu drehen, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Nachdem die Betätigung des innen- oder des außenliegenden Türbetätigungsgliedes beendet und dieses freigegeben ist, bleibt der Lösehebel 33 durch die Einrastwirkung der Schenkeltorsionsfeder 33 in seiner gedrehten Position, wie es Fig. 6 zeigt, und wenn der Klinkenhebel 20 im Gegenuhrzeigersinn schwingt, gerät der seitliche Vorsprung 20b des Klinkenhebels 20 nicht in Eingriff mit dem seitlichen Vorsprung 33d des Lösehebels 33· Wenn die Tür von der Bedienungsperson geschlossen wird und der Klinkenhebel sich aufgrund der Eingriffsbewegung des Klinkenmechanismus im Gegenuhrzeigersinn dreht, bleiben der Zwischenhebel 28 und der Verriegelungshebel 21 in der verriegelten Position 6, so daß die Tür durch den Verriegelungsmechanismus ohne irgend eine weitere Betätigung schlüssellos geschlossen wird.
Das oben beschriebene schlüssellose Verriegeln kann in
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folgenden Schritten zusammengefaßt werden:
Niederdrücken des Verriegelungsknopfes bei offengehaltener Tür,
kurzzeitiges Betätigen entweder des innen- oder des außenliegenden Türbetätigungsgliedes, und
Schließen der Tür, um diese automatisch zu verriegeln.
Man sieht also, daß die Tür mit der Hand oder mit irgendeinem Teil des menschlichen Körpers ohne Benutzung des innen- oder des außenliegenden Türbetätigungsgliedes geschlossen und verriegelt werden kann.
Wenn die Bedienungsperson die schlüssellos verriegelte Tür zu öffnen wünscht, "bewegt sie durch Betätigen der Zylinderschloßanordnung oder durch Anheben des Verriegelungsknopfes den Verriegelungshebel 21 zur entriegelten Position der Figur 4-, In diesem Fall wird der Lösehebel 33, dessen seitlicher Vorsprung 33c mit dem Anschlagstift 37 in Eingriff steht, im Gegenuhrzeigersinn um den Drehzapfen 34- gedreht, wenn der Zwischenhebel 28 durch die Bewegung
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des Verriegelungshebels 21 im Uhrzeigersinn um den Drehzapfen 29 geschwenkt ist. Somit kehren der Zwischenhebel 28 und der Lösehebel 33 zu ihrer entriegelten Position der Figur 4- zurück, so daß die Tür durch Betätigen des innen- oder des außenliegenden Türbetätigungsgliedes geöffnet werden kann.
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Claims (3)

BLUMBACH · WESER · BERGEN · KRAMER ZWIRNER · HIRSCH PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN Postadresse München: Patentconsult 8 München 60 Radeckestraße 43 Telefon (089) 883603/883604 Telex 05-212313 Postadresse Wiesbaden: Patentconsult 62 Wiesbaden Sonnenberger Straße 43 Telefon (06121) 562943/561998 Telex 04-186237 . Patentansprüche
1.) Türverriegelungsvorrichtung
mit einem plattenförmigen Hauptrahmen, der an einem £ürrand befestigt ist;
mit einem Klinkenmechanismus, der ein unter Federspannung stehendes, an der Vorderseite der Hauptplatte schwenkbar befestigtes Klinkengegenstück, mit welchem ein an einem Verriegelungspfosten befestigtes Anschlagelement bei verschlossener Tür festgehalten wird, und ein unter Federspannung stehendes, an der Vorderseite der Hauptplatte befestigtes Klinkenelement umfaßt, das mit dem Klinkengegenstück in und außer Eingriff bringbar ist und in Eingriffsposition das Klinkengegenstück in eingerasteter Stellung hält;
mit einem mit dem Klinkenelement integrierten Klinkenhebel an der Rückseite der Hauptplatte; mit einem unter Federspannung stehenden, an der Rückseite der Hauptplatte schwenkbar befestigten Freigabehebel, dessen eines Ende mit einem inneren und dessen anderes Ende mit einem äußeren Türbetätigungsglied gekoppelt ist;
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mit einem an der Rückseite der Hauptplatte schwenkbar "befestigten Verriegelungshebel, der durch Betätigen einer Zylinderschloßanordnung oder einer im Inneren vorgesehenen Verriegelungsvorrichtung wahlweise in verriegelter oder entriegelter Position festhaltbar ist;
und mit einem Zwischenhebel, der zum Erhalt einer Gleitbewegung und einer Schwenkung relativ zum Verriegelung sheb el mit seinem einen Ende schwenkbar am Freigabehebel befestigt ist und mit seinem anderen Ende mit dem Verriegelungshebel gekoppelt ist und eine Schulter aufweist, die zum Lösen des sich in seiner entriegelten Position befindlichen Klinkenmechanismus mit dem Klinkenhebel in Eingriff gebracht werden kann; gekennzeichnet durch einen am Zwischenhebel (28) schwenkbar befestigten Lösehebel (33) t eier bei einer Verrastung des Klinkenmechanismus (11, 14) mit dem Klinkenhebel (20) in Eingriff steht und mit welchem der Zwischenhebel (28) von der Verriegelungsin die Entriegelungsstellung bewegbar ist; einen Anschlag (37) zur Drehung' des Lösehebels (33) durch einen zwischen beiden bestehenden Eingriff bei einer Gleitbewegung des Zwischenhebels (28) relativ zum Verriegelungshebel (21), die verursacht wird durch die Betätigung
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des Freigabehebels (24), wenn der Verriegelungshebel (21) sich während des Türöffnens in seiner verriegelten Position befindet, um den Eingriff zwischen Lösehebel (33) und Klinkenhebel (20) zu lösen;
und eine mit dem Lösehebel (33) und dem Zwischenhebel (28) verbundene Schenkeltorsionsfeder (35)» mit welcher der Lösehebel (33) entweder in seiner Anfangsposition, in welcher er bei einer Verrastung des Klinkenmechanismus (11, 14) mit dem Klinkenhebel (20) in Eingriff steht, oder nach einem Eingriff zwischen Lösehebel (33) und Anschlag (37) i*1· gedrehter Position gehalten werden kann.
2. Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lösehebel (33) einen ersten seitlichen Vorsprung (33a) aufweist, der selektiv mit einem am Zwischenhebel (28) angeordneten Schulterpaar (28b, 28c) in Eingriff steht, um durch die Wirkung der Schenkeltorsionsfeder (35) entweder in seiner Anfangsposition oder in seiner gedrehten Position gehalten zu werden, soxfie einen zweiten seitlichen Vorsprung (33d), der mit einer seitlichen Nase (20b) am Klinkenhebel (20) in Eingriff bringbar ist, und ein Paar Schultern (3313» 33c),die mit dem Anschlag (37) selektiv in Eingriff bringbar sind durch eine Gleitbewegung des Zwi-
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schenhebels (28) relativ zum Verriegelungshebel (21), um den Lösehebel aus der anfänglichen in die gedrehte Position zu drehen oder umgekehrt.
3. Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag durch einen an der Rückseite der Hauptplatte (18) befestigten Anschlagstift (37) und das Paar Schultern des Lösehebels (33) durch ein am Lösehebel vorgesehenes Paar seitlicher Vorsprünge (33b, 33c) gebildet ist.
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