DE2516600C3 - Horizontal-Ablenkschaltung in einem Fernsehempfänger mit einer Speisespannungsschaltung - Google Patents
Horizontal-Ablenkschaltung in einem Fernsehempfänger mit einer SpeisespannungsschaltungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung in einem Fernsehempfänger mit einer Horizontal-Ablenkschaltung
zum Erzeugen eines horizontalfrequcnten Ablcnkstromes mit einem Hinlauf und einem
Rüv'kiiiuf durch eine Ablenkspule, welche Ablenkschaltung
einen ersten horizontalfrequent steuerbaren Schaller enthält, und mit einer ebenfalls horizontalfrcquent
geschalteten Spcisespannungsschaltung, bei der eine (Speise-)lnduktivität über einen zweiten Schalter
an eine Speiscquelle angeschaltet und abgeschaltet wird und bei der bei geöffnetem zweiten Schalter über eine
Diode ein Siromkrois zum Ablenkspulcnkreis gesehlossen
wird und bei der der erste Schalter aus der Spciscschaliung ein Steuersignal zugeführt bekommt.
In einer derartigen Schaltungsanordnung, wie sie aus
der DT-PS 19 08 276 bekannt ist, ist es üblich, die l.eitungs/eit des zum Speisespannungsteil gehörenden ('<
> /weilen Schalters zu regeln, damit die erzeugten .Speisespannungen sowie die Amplitude des Ablenkstromes
bei Schwankungen der Netzspannung konstant bleiben. Dazu können im Grunde der Ein- und
Ausschalt/.eitpiinkt des /weilen Schalters mit jedem f>5
Zeitpunkt der Periode zusammenfallen.
Der erste Schalter, der während des Hinlaufes den Säüezahnslrom durch die Ablenkspule führt, bestehl oft
aus einem Transistor, dem für die entgegengesetzte Stromrichtung eine Diode parallel liegt; bei manchen
Transistortypen wird die Funktion dieser Diode durch die dann in Vorwärtsrichtung leitende Kollektor-Basis-Diode
übernommen. Der gegebenenfalls aus zwei Bauelementen bestehende Schalter ist während der
Rücklaufzeit gesperrt, während die Diode während eines ersten Teiles und der Transistor während des
übrigen Teiles der Hinlaufzeii leitend ist. Die Ein- und
Ausschaltzeilpunkie des ersten Schalters sind daher nicht beliebig, d. h., sie liegen gegenüber der Hin- und
Rücklaufzeit des Ablenkstromes, der durch die empfangenen Hori/.onlal-Synchronimpulse bestimmt werden,
fest. Wird jedoch der Transistor vor der Mitte der Hinlaufzeit in den leitenden Zustand gebracht, so hat
dies keine Folge, da der Ablenkstrom dennoch durch die Diode fließt.
Daraus folgt, daß das Steuersignal für den ersten Schalter tatsächlich von der Spciseschaltung herrühren
kann, trotz der Schwankung der Leitungszeit des zweiten Schalters, unter der Bedingung, daß dieses
Signal frühestens am Anfang und spätestens etwa in der Mitte der Hinlaufzeil den ersten Schalter in den
leitenden Zustand bringt, und ihn am Ende dieser Zeit sperrt. Es liegt auf der Hand, die beiden Schalter aus
derselben Quelle zu steuern, aber dies stellt an diese Quelle sehr hohe Anforderungen, da die beiden
Steuerströme groß sind, so daß ein dritter Leistungstransistor notwendig ist.
Eine andere Möglichkeit ist das Steuern des ersten Schalters durch die an einer mit der Induktivität der
geschalteten Speiseschaltung gekoppelten Wicklung vorhandene Spannung. An der genannten Induktivität
liegt jedoch ein Rücklaufinipuls, der von der Ablenkschaltung herrührt, d.h. der Impuls, der an der
Ablenkspule nach Sperrung des ersten Schalters entsteht. Dieser Impuls wird auch der Basis des ersten
Schalters mit einer sperrenden Polarität zugeführt, mit der Folge, daß eine große, gegebenenfalls sogar
unzulässige Verlustleistung in der Basis-Emittcr-Diode entsteht, während der Impuls auf die Zener-Spannung
dieser Diode begrenzt werden kann, wodurch eine Verzerrung des Impulses und daher des Ablenkstromcs
auftreten kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe ztigi unde, den ersten
Schalter aus der Speiseschaltung ohne einen zusätzlichen Verstärker und mit minimalem Leistungsaufwand
zu steuern. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Reihenschaltung aus einem Kondensator
und einer Primärwicklung eines Transformators der Diode parallel geschaltet ist und die einer Sekundärwicklung
dieses Transformators entnommene Wechselspannung den ersten Schalter steuert.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis /ugrunde, daß an der mit dem zweiten Schalter zusammenwirkenden
Diode eine blockförmigc Spannung auftritt, die also keinen Rücklaufimpuls enthält.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung kann dei Wickelsinn der Wicklungen des Transformators dcrarl
gewählt sein, daß der erste Sehalter in dem Zeitintervall in dem die Diode gesperrt ist. zum Leiten gcsieuen
wird. Durch diese Wahl des Leitungsintervalls wird dei erste Schalter in den leitenden Zustand gebracht unc
durch eine nicht stabilisierte Spannung darin gehalten in dem Sinne, daß der Wert dieser Spannung höher wird
je nachdem die Lciiungs/.cii des aus einem Leisiungs
transistor bestehenden Schalters kürzer wird, wenn du Netzspannung höher wird und umgekehrt. Dies hat der
günstigen Effekt, dali die Ausschaltzeit des ersten
Schalters sich nahezu nicht ändert.
Ausführungsbcispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
näher beschrieben. Es zeigt s
Fig. 1 das Schaltbild einer ersten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Anordnung,
F i g. 2 Spanniingsformen, die darin auftreten,
F i g. 3 das Schaltbild einer zweiten Ausführungsform dcrerfindungsgemäßen Anordnung.
In Fig. 1 ist Γη ein Schalttransistor vom npn-Typ,
dessen Kollektor mit der Kathode einer Diode D,, mit einem Rücklaufkondcnsiuor C1 und mit einer Horizonlal-Ablcnkspulc
L, verbunden ist. In Reihe mil der Spule L1 liegt ein Minlaufkondensaior C, und die freien Enden
der Elemente D\, C1 und C, sowie der Emitter des
Transistors Tn sind miteinander verbunden. Sie können an Masse der Anordnung liegen. Die genannten
Elemente stellen nur den Schaltplan mit den Hauptteilen der Horizontal-Ablenkschaltung eines weiter nicht
dargestellten Fernsehempfängers dar. Diese Schaltungsanordnung kann beispielsweise auf bekannte
Weise mit einem oder mehreren Transformatoren versehen sein zur gegenseitigen Kopplung der Elemente,
mit Schaltungsanordnungcn zur Zentrierung und Lincaritatskorrektur u. dgl.
Ein Ende einer Primärwicklung L\ eines Transformators T] ist mit dem Verbindungspunkt A der Elemente
Tn, Du G und Ly verbunden, während das andere Ende
mit dem Emitter eines Schalttransistors Tr2, ebenfalls
vom npn-Typ, und mit der Kathode einer Diode D2 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors Tri ist mit
der positiven Klemme einer Gleichspannungsquelle B verbunden, deren negative Klemme ebenso wie die
Anode der Diode Di an Masse liegt.
Eine Treiberstufe Dr. die Signale eines nicht dargestellten Zeilenoszillators zugeführt bekommt,
liefert Schaltimptilse zur Basis des Transistors Tr2. Auf
dem Kern des Transformators Ti sind Sekundärwicklungen
gewickelt, an denen Spannungen vorhanden sind, die als Speisespannungen für andere Teile des
Empfängers dienen. Eine dieser Wicklungen L2 ist in
Fig. I dargestellt und erzeugt mit Hilfe eines Gleichrichters Di an einer Glältungskapazität Ci eine positive
Gleichspannung. Eine dieser Wicklungen, beispielsweise die gezeichnete Wicklung L2, ist die Hochspannungswicklung,
so daß die an der Kapazität Ci vorhandene Spannung die Hochspannung für die Endanode der
(nicht dargestellten) Bildwiedergaberöhre ist.
Die Basis des Transistors Tn wird durch eine Sekundärwicklung L\ eines Transformator«. Ti gesteuert,
deren Primärwicklung /.3 mit einem Kondensator C2 in Reihe liegt, wobei die gebildete Reihenschaltung
ihr Diode Di parallel geschaltet ist. Der Wickelsinn
der verschiedenen Wicklungen ist in Fig. I mit Polaritätspunkten angegeben.
Der Ablcnkteil der in F i g. 1 dargestellten Anordnung funktioniert auf bekannte Weise. Während eines ersten
Teils der Hinlaufzeit ist die Diode D\ leitend. Die Spannung am Kondensator C, wird an die Spule /.., (>o
gelegt, durch die ein sagezahnförmiger Ablenkstrom /, fließt. Zu einem bestimmten Zeitpunkt wird der
Transistor Tn in den leitenden Zustand gebracht. Etwa in der Mitte der Hinlaufzcit kehrt der Strom /, seine
Richtung um, wodurch die Diode D\ gesperrt wird. Der 6s
Strom iy fließt nun durch den Transistor. Am Ende dci
Hinlaufzcit wird der Transistor Tn gesperrt. Am Punkt A entsteht eine Schwingung, der Rücklaufimpuls, die
einen hohen Wert in der Mitte der Rücklaufzeit erreicht und danach wieder abnimmt. Wenn die Spannung am
Kondensator C1 wieder Null geworden ist, wird die
Diode Di leitend: dies ist der Anfang einer neuen Hinlaufzeit.
Energie zum Ausgleichen von Verlusten wird dem Ablenkteil durch die Wicklung Li geliefert, welche
Energie der Quelle B entnommen wird. Während eines Teils der Periode ist der Transistor Tr2 leitend, dessen
Emitterstrom über die Wicklung /.1 zum Punkt A fließt.
Während des übrigen Teils der Periode ist der Transistor Tr2 gesperrt. Seine Aufgabe wird durch die
Diode D2 übernommen. Durch die Diode und die Wicklung fließt Strom zum Punkt A. Der Verlauf als
Funktion der Zeit der Spannung v/. am Emitter £Tist in
Fig. 2a dargestellt, diese Spannung ist abwechselnd gleich 0 und gleich der Spannung Vn der Quelle B. Sie
nimmt den letztgenannten Wert an im Teil tiTn der Horizonial-Pcriode T//, in der der Transistor Tr2 leitend
ist. Dabei ist der Spannungsabfall am Transistor Tr2 und
an der Diode D2 vernachlässigt worden.
In Fig. 2b ist die Spannung vA am Punkt A
aufgetragen, sie ist während der Hinlaufzeit des Stromes iy nahezu Null. Während der Rücklaufzeit τ tritt der
annähernd sinusförmige Rücklaufimpuls auf. Durch Vn wird die Gleichspannung am Kondensator C, bezeichnet,
wenn dieser eine ausreichend große Kapazität hat bzw. den Gleichspannungsanteil der Spannung am
Kondensator, wenn dieser für die sogenannte S-Korrcktur eine verhältnismäßig kleine Kapazität hat, d. h. dann
der Mittelwert der Spannung \ά. An der Spule L.v kann
ja kein Gleichspannungsanteil vorhanden sein. Die Spannung Vo wird auf bekannte Weise mittels beispielsweise
einer Rückkopplung zur Treiberstufc Dr, in der
eine Vergleichsstufe und ein Modulator dafür sorgen, daß ti derart geändert wird, daß die Spannung V0 und
daher die Amplitude des Stromes iy konstant bleiben,
stabilisiert. Der Zeitpunkt am Anfang der Zeit tiT/i, in
dem die Vorderflanke Vf auftritt, ändert und bekanntlich
gilt V0 = δ ■ Vn.
Die Spannung vl, an der Wicklung L\ entspricht der
Differenz der Spannungen ve und vA, sie ist in Fig. 2c
aufgetragen, wobei die Oberfläche des negativen Impulses der des Blockes in der Zeit δ T11 entspricht.
Wenn der Transistor Tn auf bekannte Weise einzeln gesteuert worden wäre, könnte die Lage des Rücklaufimpulses
in Fig. 2b gegenüber der blockförmigen
Wellenform nach Fig. 2a beliebig sein. Weil das Steuersignal des Transistors Tn in F i g. I vom Emitter
des Transistors Tr2 abgeleitet ist, ist dies jedoch nicht
der Fall. Wie noch näher erläutert wird, wird der Transistor Tn nach einem Zeitintervall Id, nachdem der
Transistor Tr2 gesperrt ist, ausgeschaltet. In der
Wellenform nach Fi g. 2c tritt daher ein negativgerichtelcr
Rücklaufimpuls auf, mit einer Verzögerung /t; nach der Flanke, die am Ende der Zeit ti Tu auftritt.
Auf den ersten Blick ist die Wellenform nach F i g. 2c dazu geeignet, den Transistor Tr\ zu steuern, so daß es
einfach ist, die Spannung v;., transformatorisch der Basis de*; Transistors zuzuführen. Während der Zeit Ij ist die
Spannung v/., jedoch Null und kann den Transistor nicht ausschalten. Es findet nur eine Abnahme des Basisstromes
statt. Während tier Zeit r wird die negative Spannung an der Basis sehr hoch mit der Folge, daß eine
große gegebenenfalls sogar unzulässige Verlustleistung in der Basis-Emitter Diode entsteht, während der
Impuls auf die Zencr-Spannung dieser Diode beschränkt werden kann, wodurch eine Verzerrung des
Impulses und daher des Ablenkstromes auftreten kann.
Nach der Erfindung wird die an der Diode D2
vorhandene blockförmige Spannung verwendet, welche Spannung keinen Rücklaufimpuls enthält und die über
den Transformator Tj, der die Spannung herabtrunsformicrt, der Basis des Transistors Ti\ zugeführt wird. Der
Transformator Tj kann auch als ein Autotransformator ausgeführt werden. Der Kondensator C2 vermeidet
einen Glcichstromkuiv.schluß der Diode Di durch die
Wicklung Lj und hat eine Kapazität, die groß genug ist, eine Beeinflussung der Schwankungen der Spannung ιγ,
an der Wicklung Lj zu vermeiden. Die Spannung am Kondensator C2 entspricht also dem Wert V0. Die
Spannung vi/}, die in F7 i g. 2d als Funktion der Zeit
aufgetragen ist, entspricht der Differenz ve— VO.
Während der Zeit (57)/ ist daher v/3 gleich V«— V0, und
während der restlichen Periode gilt v/.3 = V0. Weil der
Mittelwert der Spannung i'(. Null sein muß, sind die Oberflächen der Teile über und unter der Zeitachse
einander gleich und entsprechendem Wert (1 — (5)Vo·
Die Polarität der Steuerspannung des Transistors Γη
ist dieselbe wie die nach F i g. 2d, so daß der Transistor eine sperrende Spannung konstanter Amplitude in der
Zeit (1 -ö)Tn, in der die Diode D2 leitend ist, und eine
einsperrende Spannung nichtstabilisiertcr Amplitude in der Zeit δΤμ, in der die Diode nichtleitend ist, zugeführt
bekommt. Nach der abfallenden Flanke am Ende der Zeit δΤιι ist der Transistor Γη wahrend des obengenannten
Zeilintervalls td noch nach wie vor leitend, bis
so viele Ladungsträger aus der Basis entfernt worden sind, daß der Transistor aus dem gesättigten Zustand
gerät. Diese Verzögerung hängt nicht nur vom Transistor und von den Signalen ab, sondern auch von
den Induktivitäten, die in der Basisleitung vorhanden sind.
Falls die entsperrendc Basisspannung konstant wäre,
könnte eine Schwankung der Zeit td als Funktion des
Verhältnisses ö und daher als Funktion der Spannung Vg
auftreten. Denn bei einer kürzeren Leitungszeit ist bei einer konstanten Basisspannung die Speicherzeit der
Ladungsträger kürzer. Durch die genannte Wahl der Polarität der Basisspannung ist der Basisstrom größer,
je nachdem die Leitungszeit ö Tu kürzer ist.d. h. bei einer
Zunahme der Spannung Vn beispielsweise infolge eines
Anstieges der Netzspannung, von der die Spannung Vp
abgeleitet ist. Umgekehrt ist der Basisstrom kleiner, je nachdem ö größer ist. Dadurch schwankt die Ausschaltzeit
nahezu nicht und daher die Phasenlage der Zeit τ gegenüber der Periode Tz/auch nahezu nicht.
Aus F i g. 2 geht hervor, daß der Wert des Verhältnisses i5 nicht beliebig ist. Der Transistor T'n ist
während tier Zeit ΛT)/+ Λ/leitend, welche Zeit höchstens
der llinlaiil'/.eil und mindestens der Hälfte derselben
einspricht. <) muß daher der nachfolgenden Bedingung entsprechen:
in der / ■■-- .'. das Rücklaufverhällnis ist und woraus
folgt: 'κ
Mit l'n ~ 64 (is (625 Bikl/.eilen und eine Teilbildire
(|uen/ - 50 II/ b/w. 525 Bild/eilen und eine Teilbiklfrequcnz
=
Bedingung:
Bedingung:
fmzi
« 10 us, / » 0.2 lautet die
0,25 <<5< 0,65
Ohne Verzögerung /,/wären die Grenzwerte 0,4 und
0,8 gewesen, dies sind Zahlen mit einem Verhältnis entsprechend 2, während dasselbe Verhältnis mit der
Verzögerung 2,6 beträgt. Dadurch wird also ein
ίο größerer Regelbereich erhalten, was bekannte Maßnahmen
dafür, wie beispielsweise Verwendung einer Diode D\ mit einer langen Erholungszeit, erübrigt. Es dürfte
einleuchten, daß im obenstehenden die Einschaltzeit des Transistors als vernachlässigbar klein vorausgesetzt
is worden ist.
In F i g. 3 ist ein Ausführungsbeispiel weiter detailliert
dargestellt, wobei eine Anordnung verwendet worden ist, die eingehend in den niederländischen Patentanmeldungen
73 10 198 und 73 15 792 beschrieben worden ist.
Elemente nach Fig. 3, die den Elementen nach Fig. I
entsprechen, sind mit denselben Bezugszeichen angegeben und bekannte Elemente, die für die vorliegende
Erfindung nicht von Bedeutung sind, werden nachstehend nicht beschrieben. Eine mit der Wicklung Li
gekoppelte Wicklung L5 ist mit der Anode der Diode D2
verbunden, deren Kathode mit einem Abgriff einer Wicklung Lf, verbunden ist. In Reihe mit der Wicklung
U Hegt ein Kondensator C3. Das andere Ende der
Wicklung L6 ist mit dem Verbindungspunkt A der
ίο Elemente Γη, Cr und L1 verbunden. Der Transistor Tn
kann vom Philips-Typ BU 208 sein, wobei die Diode D\ durch die Kollcktor-Basis-Diode des Transistors ersetzt
wird. Die freien Enden der Elemente C3, Cr, C, und L<
sowie der Emitter des Transistors Tn sind miteinander und mit Masse verbunden. Die Wicklungen Li, L2, L5 und
U sowie die Wicklungen zum Erzeugen der Hilfsspeisespannungen,
von denen eine, die Wicklung L7, in F i g. 2 dargestellt ist, sind auf dem Kern des Transformators 7|
angeordnet. Dieser Kern ist als Rechteck dargestellt
Die Spannung an einer weiteren Wicklung L8 des
Transformators Γ, wird gleichgerichtet und ein einstellbarer
Teil der auf diese Weise erhaltenen Gleichspannung wird für Stabilisicrungszwccke zu dem in der
Treiberstufe Dr vorhandenen Modulator zum Bceinflus-
4S sen des Verhältnisses <5 zurückgekoppelt.
Die Konstruktion nach F i g. 3 bietet den Vorteil, dal:
die Ablenkschaltung der Anordnung sowie die Hoch spannungsschaltung und die Hilfsspcisespannungsschaltung,
d. h. in Fig. 3 die Wicklung L5 und die Elemente
die zur rechten Seile derselben dargestellt sind, vorr elektrischen Netz getrennt sein können. Das bedeutet
daß die spannungslosen Enden der Elemente, die /in linken Seite der Wicklung L5 dargestellt sind, mit dei
Rückrührtingsleitung des Netzes verbunden sind, wiilv
rend die Masse der Anordnung davon gelrennt ist. Ohm
die erfindungsgemäße Maßnahme müßte die Basis de: Iransistors 7'n gesteuert werden, entweder mittel:
einer Sekundärwicklung des Treibertransformators 7j der die Basis des Transistors Tr1 steuert, was an clic
<«> Ireiberstule hohe Anforderungen stellen würde, so dal
ein dritter Leistungstransistor notwendig wäre, odei mittels einer gesonderl-jn Treiberstiiic. In beiden Fället
würden an die Isolierung dieser F.lemenle hohl Anforderungen gestellt werden. Diese Nachteile fallet
('5 fort, wenn die Basis des Transistors Γη mittels eine;
Wicklung des Transformators Γ, gesteuert wird, da eint
Anzahl Wicklungen desselben sowieso vom Net; getrennt sein müssen. Hinzu kommt noch, daß «.lit
Spannung an einer derartigen Wicklung während der
Zeil i,i nicht Null, sondern negativ sein kann mit einem
Wei't, der von der Lage des Abgriffes der Wicklung Lt,
abhängig ist und hoch genug sein kann, um das Ausschalten des Transistors Tn zu gewährleisten. Den
Nachteil, daß diese Spannung einen Riicklaufimpuls enthält, gibt es nach wie vor, wobei die Amplitude dieses
Impulses nicht gewählt worden kann, da die Lage des Abgriffes aus anderen Gründen, die in der obengenannten
niederländischen Patentanmeldung 73 10 198 erläutert sind, festliegt.
Nach dem Ende der Leitungszeit öTn des Transistors
Th verursacht die in der Wicklung Li gespeicherte
Energie einen Strom durch die Diode /.>>. Die Spannung daran ist daher nahezu Null. Die Diode leitet bis der
Transistor Th abermals in den leitenden Zustand gebracht wird, wobei die Energie in der Wicklung L-, zur
Wicklung Li übergebracht wird. In der Zeit öTu ist die
Spannung an der Wicklung Li nahezu gleich V«, so daß
die an der Wicklung /.-,(von Masse zur Anode der Diode
Ο?) dem Wert — pVn entspricht, wobei 1 : ρ das
Verhältnis der Windungszahl der Wicklung Li zu der der Wicklung L-, ist. Weil die Spannung an der Kathode
der Diode Di dann positiv ist, ist diese gesperrt. Am Abgriff herrscht nämlich eine Spannung, die dem Wert
(1-/Z))ViI entspricht, wobei 1 ·. m das Verhältnis der
Windungszahl der ganzen Wicklung L1, zu der desjenigen Teils davon, der zwischen dem Abgriff und dem
Verbindungspunkl mit dem Kondensator G liegt. Die genannte Spann.mg hat diesen konstanten Wert ohne
Kücklaufiinpuls während der ganzen Zeil öJ)i unter der
Bedingung, daß der Transistor Tn derart gesteuert wird, daß die Rücklaufzeit des Ablenkstromes /, nicht in dieser
Zeit auftritt.
s Unter diesen Umständen ist die Spannung an der
Diode Dj blockförmig und diese Spannung kann zum
Steuern der Basis des Transistors 7~n auf dieselbe ArI
und Weise wie in der Anordnung nach Fig. I verwendet
werden, wobei die obengenannte Bedingung erfüllt
ίο wird. An den Transformator T2 werden in bezug auf die
Trennung vom Netz keine Anforderungen gestellt.
Bemerkt sei, daß die Spannungen an den jeweiligen Wicklungen des Transformators Ti nicht dieselben
Formen haben, trotz der Tatsache, daß die Wicklungen
is gekoppelt sind. Dies ist möglich, weil diese Formen
durch die Kopplung nicht beeinflußt werden, weil die Spannungen V0 und V«, die von außen her aufgeprägt
sind, auch nicht beeinflußt werden. Die durch die Wicklungen fließenden Ströme werden durch die
Kopplung jedoch beeinflußt, aber ohne daß die Wirkung dadurch beeinträchtigt wird. Dies und jenes ist in der
genannten niederländischen Patentanmeldung 73 15 792 näher erläutert. Es dürfte einleuchten, daß die
Maßnahme nach dieser Patentanmeldung für die
as vorhandene Erfindung ohne Bedeutung ist, el. h„ daß die
links bzw. rechts dargestellten Wicklungen zwei separate Transformatoren bilden können. Dies gilt auch
für die Maßnahme nach der anderen genannten Palentanmeldung, so daß die Kathode der Diode />
unmittelbar mit dem Punkt A verbunden sein kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
/09 RllB/ii
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung in einem Fernsehempfanger mit einer Horizontal-Ablenkschaltung zum
Erzeugen eines horizontalfrequenlen Ablenkstromes mit einem Hinlauf und einem Rücklauf durch
eine Ablenkspule, welche Ablenkschaltung einen ersten horizontalfrequent steuerbaren Schalter (Γη)
enthält, und mit einer ebenfalls horizontalfrequent geschalteten Speisespannungsschaltung, bsi der eine
(Speise-)lndi'ktivität (L\) über einen zweiten Schalter
(Th) an eine Speisequelle (H) angeschaltet und abgeschaltet wird und bei der bei geöffnetem
zweiten Schalter über eine Diode (D2) ein Stromkreis
zum Ablenkspulcnkreis geschlossen wird und
bei der der erste Schalter (Tr\) aus der Speiseschaltung ein Steuersignal zugeführt bekommt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reihenschaltung
aus einem Kondensator (C2) und einer Primärwicklung (Li) eines Transformators (Tj) der
Diode (Di) parallel geschaltet ist und die einer Sekundärwicklung (Lt) dieses Transformators (Ti)
entnommene Wechselspannung den ersten Schalter (Tn) steuert.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schalter (Τη) in dem
Zeitintervall, in dem die Diode (Eh) gesperrt ist, zum Leiten gesteuert wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2„
dadurch gekennzeichnet, daß die Basisspannung derart gewählt ist, daß der Basisstrom größer ist,
wenn die Leitungszeit ((5 · Tu) kurzer ist und umgekehrt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch I, wobei der zweite Schalter und die Induktivität in Reihe
geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelschaltung der Diode und der Reihenschaltung
mit der Induktivität gekoppelt ist.
40
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NL7405726 | 1974-04-29 | ||
NL7405726A NL7405726A (nl) | 1974-04-29 | 1974-04-29 | Schakelinrichting in een televisie-ontvanger, voorzien van een lijnafbuigschakeling en van een geschakelde voedingsspanningsschakeling. |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2516600A1 DE2516600A1 (de) | 1975-10-30 |
DE2516600B2 DE2516600B2 (de) | 1977-01-20 |
DE2516600C3 true DE2516600C3 (de) | 1977-09-22 |
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