DE2516152A1 - Stangenkupplung - Google Patents

Stangenkupplung

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Publication number
DE2516152A1
DE2516152A1 DE19752516152 DE2516152A DE2516152A1 DE 2516152 A1 DE2516152 A1 DE 2516152A1 DE 19752516152 DE19752516152 DE 19752516152 DE 2516152 A DE2516152 A DE 2516152A DE 2516152 A1 DE2516152 A1 DE 2516152A1
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DE
Germany
Prior art keywords
coupling
halves
rod
rods
tracks
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Withdrawn
Application number
DE19752516152
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English (en)
Inventor
Torsten Brimberg
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Individual
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Publication of DE2516152A1 publication Critical patent/DE2516152A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/04Clamping or clipping connections
    • F16B7/044Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship
    • F16B7/048Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for rods or for tubes without using the innerside thereof
    • F16B7/0493Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for rods or for tubes without using the innerside thereof forming a crossed-over connection

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Stangenkupplung Die erfindung betrifft eine Kupplung, die geeignet ist, zwei, drei oder auch mehr Stangen bei gegebenen Winkeln trennbar miteiiiander zu verbinden. Anwendungsbeispiele sind Baugeriiste, Lagerregale, Schildergestelle, Ladepritschen, Verkaufstische, Tische, Arbeitsbänke usw. Bei den aufgezählten Vorrichtungen ist es wichtig, dass drei zangen bei gegebenen Winkelverhältnissen praktisch in einem Punkt miteinander verbunden werden.
  • Diese Verbindung soll trennbar sein und ohne Verwendung komplizierter ;werkzeuge hergestellt werden können. Das Zusammenfügen und Auseinanderneknen der genannten Anordnungen muss erfolgen können, ohne dass die Stangen oder Verbintungselemente verändert oder beschädigt werden.
  • Unter Stangen werden im folgenden auch, und vor allen Dingen, Rohre mit kreisrundem Querschnitt verstanden, da diese in bezug auf ihre Festigkeit und ihr Gewicht leicht und billig sind. Es ist jedoch durchaus möglich, jede beliebige Art von Profilstangen zu verwenden, wobei die Kupplungselemente den Profilen angepasst sein müssen.
  • Derartige Kupplungselemente sind bereits bekannt. Sie sind üblicherweise vorgesehen für ein trennbares Zusammenkuppeln von drei Stangen bei gegebenen Winkeln.
  • Die Kupplung gemäss der Erfindung wie auch bekannte ivupplungen der in rage stehenden Art beJteen aus zwei, vorzugsweise untereinander ziemlich gleichen, isupplungshalften, wobei jede Hälfte mit einer Spur zur Aufnahme der Stangen ausgeformt ist, die miteinander bei gegebenen Winkelverhältnissen verbunden werden sollen. Die beiden Kupplungshälften werden in ihrer Kupplungslage mittels einer Zusammenziehvorrichtung zusammengehalten, die sich durch die beiden Kupplungshälften in einer Richtung erstreckt, die fast zusammenfällt mit der Halbierenden zu dem zwischen den Stangen eingeschlossenen Raumwinkel. Die Stangen liegen dabei so, dass jede von innen an einer Stelle zwischen zwei anderen der Stangen liegt. bei den bekannten Kupplungen sind die Spuren in den beiden Kupplungshälften in einer Weise ausgeführt und haben in Längsrichtung der Stangen eine solche Lage, dass zumindest an einer Stelle ein Zusammenspanndruck auf jede der einzelnen Stangen senkrecht zur Längsrichtung der Stange ausgeübt wird.
  • Es ist offenbar, dass der Zusamrnenspanndruck sowohl theoretisch als auch praktisch nur in einem Punkt in jeder Spur der Kupplungshälften gegen jede Stange erzielt werden kann und dass ein ausreichend grosser Zusammenspanndruck nicht erzielt werden kann, damit die Zusammenkupplung grösseren Belastungen widerstehen kann. In der Praxis hat es sich auch gezeigt, dass besonders bei dickeren Ausmassen ein fest stehendes Gerüst nicht erzielt werden kann, ganz einfach deshalb, weil die Anlageflächen zwischen Stangen und Spuren in den Kupplungshälften zu klein sind.
  • Die Erfindung löst das genannte Problem auf eine einfache Weise dadurch, dass in jeder Spur der Kupplungshälften mindestens zwei getrennt liegende Berührungsflächen zur Stange hin angeordnet sind.
  • Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen Abb. 1 die zusammengezogene Stangenkupplung sowie drei mittels derselben zusammengekuppelte Stangen zeigt. In dem gezeigten Beispiel handelt es sich bei den Stangen um Rohre mit kreisrundem Querschnitt.
  • Abb. 2 zeigt von oben die untere Kupplungshälfte in der Kupplung gemäss Abb. 1, Abb. 3 in entsprechender Weise die obere Hälfte der Kupplung. Die Abbildungen 4, 5 und 6 zeigen verschiedene Abschnitte der ltupplungshälfte gemäss Abb. 2. In der Abb. 1 sind drei Rohre 1, 2 und 3 mittels der Kupplung gemäss der Erfindung, bestehend aus den Itupplungshälften 4 und 5 sowie der Zusammenspannvorrichtung 6, zusammengefügt. In dem gezeigten Beispiel liegen die Rohre in rechten Winkeln zueinander. Aus der Figur 1 kann man deutlich erkennen, wie die drei Rohre 1, 2 und 3 zueinander zu liegen kommen, so dass beispielsweise das Rohr 1 im Raumwinkel zwischen den Rohren 2 und 3 liegt und dabei von einer Kraft festgeklemmt wird, die zwischen den beiden Kupplungshälften 4 und 5 ausgeübt wird.
  • Wenn jedoch die Spuren 7, in denen die Rohre liegen, flach sind, wie es bei der bekannten Kupplung der in Frage stehenden Art der Fall ist, erzielt man nur eine Punktanlage zwischen der Spur 7 und dem Rohr. Es ist schwierig und nahezu unmöglich, eine völlig stabile Zusammenfügung zu erreichen, die grösseren Belastungen, wie sie beispielsweise bei Baugersten auftreten können, standhält.
  • Der Gegenstand der Erfindung unterscheidet sich in vorteilhafter Weise von bekannten Konstruktionen dadurch, dass die Kupplungsspuren 7 mit so weit wie möglich voneinander gelegenen zweiteiligen Riegeln 8, 9 oder Erhöhungen anderer Art versehen sind, wie aus Abb. 7 hervorgeht. Die durch die Erhöhungen 8, 9 gebildete Vertiefung 10 wird in einer AusfUhrungsform gemäss der Erfindung mit einem Stoff 11 mit grösserem Reibungskoeffizienten als dem der Kupplung angefüllt. Hierdurch wird erreicht, dass die Kupplung gegen Gleiten einer oder einiger der zusammengekuppelten Stangen relativ gesichert wird. Die Pfeile in Abb. 7 deuten mögliche Gleitrichtungen an, und die Abbildung veranschaulicht eine vorteilhafte Ausbildung der durch die Erhöhungen 8, 9 gebildeten Vertiefung 10. Bei auftretendem Gleiten wird durch die Reibungseinlage 11 in Verbindung mit der im Verhältnis zur Ebene durch die Oberkante der Erhöhungen 8 abfallenden Fläche 12 eine Keilwirkung erzielt, die die Spannkraft der kupplung selektiv erhöht.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird jedes Rohr oder jede Stange zwischen einen Flügel 13 von jeder Iiupplungshälfte und den zwei anderen Rohren bzw. Stangen eingeklemmt. Jede Kupplungshälfte wird nämlich aufgrund der Aufnahme von drei Spuren 7 zwischen den Spurmündungen in der Peripherie zur liupplungshälfte Flügel 13 in einem Ausmass und einer Lage aufweisen, dass beim Festziehen der Kupplung ein Zusammenspanndruck auf jedes einzelne Rohr zwischen einem solchen Flügel auf der einen Kupplungshälfte und einem gleichen Flügel auf der anderen Kupplungshälfte ausgeübt wird, so dass dieser Zusammenspanndruck eine senkrecht zur Längsrichtung der Stange liegende Richtung erhält. Bei Gleiten in Längsrichtung der Stange wird die Stange infolge des durch die Keilwirkung erhöhten Druckes festgekeilt, wobei der reibungserzeugende Druck gegen die beiden anderen Rohre zunimmt.
  • Auch ohne die Zuhilfenahme des vorerwähnten Stoffes 11 wird infolge der Winkel die von den Riegeln 8, 9 mit der Längsachse der respektiven Stange gebildet werden eine Formschlüssige Verbindung erreicht. Es hat sich gezeigt dass bei Belastung der Stangenkopplung gemäss vorliegender Erfindung dieselbe die Tendenz hat eine schraubenförmige Bewegung um die Stange auszuführen in deren Längsrichtung die Belastung wirkt. Da aber normalerweise drei Stangen zusammen gekuppet, wenigsten aber zwei, werden die Reaktionskräfte in mehrere Komponenten aufgeteilt die zum Reil von den stangen aufgenommen werden die primär nicht belastet sind.
  • Der Stoff 11 wird vorzugsweise dort zur Anwendung gelangen wo Stangen mit empfindlicher Oberfläche zur Verwendung kommen.
  • Durch die Anordnung von Riegel 8, 9 erhält man eine formstabile Verbindung zwischen den drei Rohren, die bisher nicht erreicht werden konnte. Die Kupplungshälften können, wie leicht einzusehen ist, für mehr oder weniger als drei Stangen ausgeformt werden. Jedoch kann man im ersteren Falle die rechten Winkel zwischen der Projektion der Rohre auf einer Ebene, die durch ein solches Rohr läuft und parallel mit einem anderen nahegelegenen Rohr, nicht beibehalten.
  • Das Zusanmenspannen der beiden Kupplungshälften erfolgt in dem gezeigten Beispiel dLrch den Bolzen 6. Bs ist leicht einzusehen, dass auch andere Zusammenspannvorrichtungen, wie Klammern, Zwinen o.ä. möglich sind.
  • Die spuren 7 in den Luppiungshälften müssen natürlich entsprec end den Abschnitten an den Stangen, die zusammengekuppelt werden sollen, geformt sein. Die gezeigten stangen sind Rohre, jedoch sind auch andere Profile möglich.

Claims (3)

P a t e n t a n ü c h e
1. Reibungsstangenkupplung für die trennbar verbindende Zusaimenkupplung von zwei, drei oder mehr Stangen bei gegebenen Winkeln, wobei die Kupplung aus zwei vorzugsweise untereinander gleichen Kupplungshälften (4) und (5) besteht, die jede für sich mit Spuren (7) zur Aufnahme von Stangen (1), t2), (3), die miteinander verbunden werden sollen, versehen sind, und die Kupplung hälften (4), (5) in ihrer Kupplungslage mittels einer Zusammenziehvorrichtung t6) zusammengehalten werden, deren Kraftlinie durch die beiden Supplungshälften (4), (5) in einer Richtung verläuft, die mindestens annähernd mit der Raumhalbierenden zu dem zwischen den Stangen (1), (2), (3) eingeschlossenen Raumwinkel zusammenfällt, dadurch gekennzeichnet, dass die Spuren (7) mit im Abstand voneinander liegenden erhöhungen (8) und (9) versehen sind, welche aus mindestens zwei in verschiedener lichtung verlaufenden Teilen bestehen, die jeder mit der Längsachse der respektiven stange (1, 2, 3) einen Winkel bilden der von 90 und 180 Grad verschieden ist.
2. Reibungsstangenkupplung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den spuren (7) zwischen den Brhöhungen (8, 9) sich ein Material mit höherem Reibungskoeffizienten als dem des übrigen Kupplungsmaterials befindet.
3. Reibungsstangenkupplung nach Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spuren (7) und das Reibungsmaterial (11) so angeordnat sind, dass bei auftretendem Gleiten zwischen Stange und Kupplung eine den Kupplungsdruck erhöhende Leilwirkung entsteht.
DE19752516152 1975-04-12 1975-04-12 Stangenkupplung Withdrawn DE2516152A1 (de)

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DE (1) DE2516152A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3111930A1 (de) * 1980-03-31 1982-04-01 Opto-System AB, 64031 Mellösa Gestaenge-verbindungsklemme

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3111930A1 (de) * 1980-03-31 1982-04-01 Opto-System AB, 64031 Mellösa Gestaenge-verbindungsklemme

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