DE2515910A1 - Filteraggregat fuer die montage im luftauslass eines staubsaugers - Google Patents

Filteraggregat fuer die montage im luftauslass eines staubsaugers

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Description

PATENTANWÄLTE
Dr. V. BUSSE · Dipl.-Ing. D. BUSSE
^5 Osnabrück · Möierstraße 20-24
Osnabrück, den 10. April1. IS'71? 25 I 59 10
A/S FISKER & NIELSEN, 2000 Kopenhagen F, Dänemark
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Filteraggregat für die Montage im Luftauslass eines Staubsaugers
Dde Erfindung betrifft ein Filteraggregat für die Montage im Luftauslass eines Staubsaugers, welches ein Gehäuse, das einen Stutzen mit Kupplungs- und Dichtungsmitteln zum luftdichten, lösbaren Zusammenkuppeln mit entsprechenden Mitteln am Gehäuse des Staubsaugers hat, sowie ein innen im Gehäuse angebrachtes Filtermaterial umfasst, welches mit einem offenen Ende ausgebildet ist.
Ein derartiges Filteraggregat wird in den Luftauslass des Staubsaugers eingesetzt, wenn der Staubsauger an Orten zum Einsatz kommt, an denen hohe Anforderungen an die Reinheit der abgeblasenen Luft gestellt werden, z.B. in Krankenhäusern, wo es von Wichtigkeit ist, dass in der Luft befindliche Bakterien vom Filter aufgefangen werden und die Verbreitung von Krankheitskeimen und die Ansteckungsgefahr somit begrenzt wird. Auch in Produkt i on sräume η , Laboratorien und an anderen Orten, wo extrem hohe Ansprüche bezüglich Staubfreiheit der Raumluft gestellt werden, ist ein derartiges Aggregat von Interesse, u.a. weil es ermöglicht, sehr kleine Staubpartikeln zurückzuhalten, die aufgrund der Abnutzung der beweglichen Teile im Motor- und Gebläseaggregat des Staubsaugers in der abgeblasenen Luft enthalten sind und deshalb vom normalen, auf der Anströmseite des Gebläses angeordneten Filter nicht abgeschieden werden können.
Es sind Filteraggregate der beschriebenen Art bekannt geworden, bei denen die Stirnkanten des in Rohrform ausgebildeten Filtermaterials mit Hilfe einer härtenden Giessmasse an einem aus Metallblech hergestellten Gehäuse befestigt ist, das mit seinem offenen Ende am eingangs erwähnten Stutzen, mit dem das Filteraggregat in die Auslassöffnung des Staubsaugergehäuses eingesetzt wird, permanent befestigt ist und das eine perforierte Seitenwand hat, die das Filtermaterial umgibt und beschützt. Da das gesamte Filteraggregat einschliesslich des Gehäuses und des Stutzens mit den Kupplungs- und Dichtungsmitteln erneuert werden muss, wenn das Filter einen gewissen Verstopfungsgrad erreicht hat, ist die Konstruktion ziemlich kostsüielie: in der Anwendung.
Γ:ε3029
Ein erfindungsgemässes Filteraggregat ist dadurch gekennzeichnet, dass das Filtermaterial an seinem offenen Ende um eine Öffnung in einer relativ steifen Trägerplatte herum hermetisch und permanent befestigt ist und dass das Gehäuse aus zwei lösbar miteinander verbundenen Teilen zusammengesetzt ist, von denen der eine Teil teils den Stutzen, teils einen Spannmechanismus zum luftdichten, lösbaren Befestigen der Trägerplatte am Stutzen trägt, während der andere Teil des Gehäuses als durchbrochener Deckel ausgebildet ist, der das Filtermaterial umgibt.
Hierdurch wird eine:erhebliche Minderung der mit dem Gebrauch des Filteraggregats verbundenen Kosten erzielt, da es nunmehr nur noch erforderlich ist, das eigentliche, relativ billige Filtermaterial auszuwechseln, während das wesentlich kostspieligere Gehäuse weiterhin mit neuen Filtereinsätzen benutzt werden kann. Die Teilung des Gehäuses ermöglicht ein leichtes Auswechseln des Filtereinsatzes, und das Festhalten des Filtereinsatzes allein mit Hilfe der relativ steifen Trägerplatte sichert, dass das Filtermaterial nicht durch axiale Spannkräfte beansprucht wird, die zu einer Überbeanspruchung des in mechanischer Hinsicht ziemlich schwachen Materials mit daraus folgender Gefahr, dass es seine Aufgabe nicht erfüllen kann, führen könnte.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Spannmechanismus einen aus elastischem Material bestehenden Ring, der in unbelastetem Zustand in der Öffnung der Trägerplatte leichte Passung hat, sowie Kiemmittel zum axialen Zusammendrücken dieses Ringes, durch welches axiale Zusammendrücken dieser sich radial ausdehnt und sich dichtend und kraftschlüssig gegen den Stutzen und die Trägerplatte anlegt. Mit einem derartigen kombinierten Halte- und Dichtungsring ist es möglich, durch Ausübung einer verhältnismässig kleinen Axialkraft zum Zusammendrücken des Ringes eine ansehliche radiale Spannkraft auf die Trägerplatte des Filtereinsatzes auszuüben.
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Der Ring kann in unbelastetem Zustand enge Passung um den Stutzen haben, welches beim axialen Zusammendrücken eine optimale Ausnutzung der Verformungsarbeit bewirkt, da die radiale Expansion des Ringes zum grössten Teil in Richtung nach aussen erfolgt.
Der Ring hat vorzugsweise ein U-förmiges axiales Querprofil, dessen konvexe Seite nach aussen gekehrt ist und bei dem die Materialstärke der beiden Schenkel des Ringprofils grosser ist als die Materialstärke des zwischen diesen liegenden Steges des Profils. Durch diese Ausgestaltung wird bei kleinem Materialverbrauch eine maximale Verformung des Steges des Ringprofils gesichert, da die steiferen Schenkel wie Hebel wirken, die die axiale Kräfteinwirkung in eine radiale Expansion des Ringes umsetzen. Aufgrund der geringeren Steifigkeit des Steges kann sich der Ring ausserdem leichter an Ungenauigkeiten in der Form und den Abmessungen der Öffnung in der Trägerplatte anpassen und dadurch effektive Dichtigkeit sicherstellen.
Im Zusammenhang hiermit ist es zweckmässig, dass die axiale Breite des Steges des U-Profils wesentlich grosser ist als die Stärke der Trägerplatte. Der Steg des Ringes beult sich hierdurch in seinem verformten Zustand zu beiden Seiten der Trägerplatte aus und bewirkt dadurch ausser der durch die Expansion des Ringes bedingten Friktionsanlage gegen den Rand der Öffnung eine gewisse positive Fixierung der Trägerplatte. Die vergrösserte Breite des Ringes kompensiert auch eine eventuell" weniger genaue axiale Plazierung der Trägerplatte in bezug auf den Spannmechanismus.
Die Klemmittel können eine am Stutzen befestigte Druckscheibe sowie eine auf dem Stutzen verschiebliche Druckscheibe umfassen, die in Richtung der festen Druckscheibe federbelastet ist.
Die verschiebliche Druckscheibe ist vorzugsweise um den Stutzen drehbar und hat wenigstens eine axial orientierte Nockenfläche, die mit einer gegenüberliegenden Nockenfläche am Gehäuse zusammenwirkt, und die Federbelastung sucht die Scheibe zu drehen. Durch geeignete Ausgestaltung der zusammenwirkenden Nockenflächen erreicht man eine zusätzliche Kraftverstärkung, die es ermöglicht,
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mit einer verhältnismässig kleinen Federkraft eine grosse Axialkraft zu erzeugen. Hierdurch wird das Einsetzen und das Herausnehmen des Filtereinsatzes, wobei die Federkraft überwunden werden muss, erleichtert, so dass die Bedienungsperson hierzu nur zwei Finger benötigt, während sie die andere Hand zum Führen des Filtereinsatzes freibehält.
Ks ist zweckdienlich, den Spannmechanismus so zu gestalten, dass der elastische Ring in seinem wirksamen Zustand dafür sorgt, dass die Trägerplatte nicht mit unelastischen Teilen im Aggregat in Berührung kommt. Da das Filtermaterial auf diese Weise frei im Gehäuse "schwebt", vermeidet man die Gefahr, dass im Falle einer Expansion während der Betriebszeit des Filteraggregates das oft recht feuchtigkeitsempfindliche Material mechanischer Überbeanspruchung ausgesetzt wird·
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die schematische Zeichnung näher erklärt. Es zeigt
Fig. 1 teilweise im Axialschnitt eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemässen Filteraggregats, das auf einen Staubsauger aufgesetzt ist,
Fig. 2 eine Draufsicht des einen Teils des Gehäuses des Filteraggregats in der durch den Pfeil II in Fig. 1 angegebenen Richtung gesehen,
Fig. 3 eine entsprechende Ansicht, in welcher der Übersichtlichkeit halber gewisse Einzelheiten weggelassen sind und die Teile des Spannmechanismus in zwei verschiedenen Stellung wiedergibt, und
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3.
Der Staubsauger, auf dem das auf der Zeichnung veranschaulichte Filteraggregat abnehmbar montiert ist, ist in Fig. 1 durch das Oberteil 1 des Staubsaugergehäuses repräsentiert, welches mit Hilfe nicht eingezeichneter Spannmittel am oberen Teil des nicht wiedergegebenen Gehäuses des Staubsaugers befestigt ist, wobei ein Dichtungsring 2 zwischen dem Oberteil und dem Gehäuse festgeklemmt wird. Schrauben 3 dienen zum Befestigen teils des Dichtungsringes, teils eines Gehäuses 4 für den nicht eingezeichneten Motor und das Gebläseaggregat am Oberteil 1· In Fig. 1 ist
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die Welle 5 des Motors angedeutet, die ein 2-stufiges Zentrifugalgebläse 6 trägt, welches mit zwei Sätzen von stationären Leitschaufeln 7 und ß für die vom Gebläse geförderte und im Gehäuse des Staubsaugers filtrierte Luft zusammenwirkt. Wie in Fig. 1 durch Pfeile angedeutet, durchströmt die Luft nach Verlassen des letzten Satzes von Leitschaufeln Ö einen ringförmigen Durchtritt 9, der durch eine Querwand IO und eine ringförmige Trennwand 11 begrenzt wird, und tritt daraufhin durch eine zentral in der Wand 11 befindliche, kreisförmige öffnung 12 aus dem Staubsauger aus. Die Öffnung 12 ist mit radialem Abstand von einem ringförmigen Kragen 13 umgeben, der von der Wand 11 aus emporragt.
Das Oberteil 1- hat eine relativ grosse zentrale Öffnung 14, entlang welcher eine Anzahl nach innen gekehrter Vorsprünge 15 angeordnet ist, die zusammen mit hierzu passenden Zungen 16 an dem im folgenden näher beschriebenen Filteraggregat einen Bajonettverschluss bilden, mit dessen Hilfe das Filteraggregat lösbar am Oberteil 1 des Staubsaugers befestigt werden kann. Das Filteraggregat umfasst ein Gehäuse, welches aus zwei lösbar zusammenkuppelbaren Teilen besteht, nämlich einem unteren scheibenförmigen Teil 17 und einem glockenförmigen Deckel 1Ö. Der Teil ist mit einem zentralen Stutzen oder einer zentralen Buchse 19 einstückig aus Kunststoff gegossen, an dessen bzw. deren nach unten gekehrter Stirnfläche eine aus elastischem Material bestehende Dichtungsmanschette 20 mit Hilfe eines Halteringes 21 festgehalten wird. Die oben erwähnten Zungen 16 im Bajonettverschluss sind an einem Ring ausgebildet, der mit Hilfe von Federn 22 zwischen dem Ring und dem Haltering 21 nach oben in Richtung Oberteil 1 belastet ist. Wenn das Filteraggregat so montiert ist, wie Fig. 1 zeigt, liegt die Manschette 20 unter dem Einfluss der Federkraft der Manschette, die durch deren axiales Zusammendrücken bewirkt wird, dichtend gegen den oberen Rand des Kragens 13 an.
Am oberen Ende des Stutzens 19 ist eine Druckscheibe 23 mit Hilfe eines Kragens befestigt, der in den Stutzen 19 hineinragt und gegen einen unter dem Rand des Stutzens umlaufenden Wulst urngebördelt ist. Eine weitere Druckscheibe 24 ist mit leichter Passung auf der Aussenseite des Stutzens 19 axial verschieblich und gleichzeitig um die Längsachse des Stutzens drehbar· Zwischen
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den beiden Druckscheiben 23 und 24 liegt ein kombinierter Kupplungs- und Dichtungsring 25, der aus einem elastomeren Material hergestellt ist und im axialen Querschnitt die Form eines nach innen offenen U mit zwei schrägen Schenkeln 26 und 27 sowie einem zwischen diesen liegenden Steg 2ß besitzt. In der gezeigten Ausführungsform haben die Schenkel 26 und 27 nach innen, d.h. in Richtung der Achse des Ringes, zunehmende Materialstärke und der Steg 2Ö ist wesentlich dünner als die beiden Schenkel. Im unbelasteten Zustand des Ringes 25 liegt der obere Schenkel 26 mit leichter Passung gegen die Aussenseite des Stutzens 19 an, während der untere Schenkel 27 von einem Kragen an einem Ring 29 geführt wird, der oben auf der Druckscheibe 24 liegt und zusammen mit dieser auf dem Stutzen 19 verschieblich ist.
Die bewegliche Druckscheibe 24 ist mit zwei radial wegragenden Betätigungsarmen 30 ausgebildet, die mit Hilfe von zwei Zugfedern 31 mit dem scheibenförmigen Teil 17 des Gehäuses des Filteraggregats verbunden sind. Vier achsparallele Zapfen 32 ragen vom Teil 17 aus empor, und, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, dienen zwei dieser Zapfen als Anschläge zur Begrenzung der Drehung der Druckscheibe 24 unter dem Einfluss der Federn 31·
Der Gehäuseteil 17 trägt ausserdem sechs um die Achse des Stutzens 19 gleichmässig verteilte, emporragende Nocken 33 mit nach oben gekehrten, schrägen Nockenflächen 34, und sechs entsprechende Nocken 35 mit nach unten gekehrten, schrägen Nockenflächen 36 ragen von der Druckscheibe 24 aus nach unten. Die Nockenflächen, die als Teile von Schraubenflächen geformt sein können, haben eine solche Neigung, dass die Druckscheibe 24 airgehoben wird, wenn sie sich unter dem Einfluss der Federn 31 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist.
Ein an und für sich bekannter Filtereinsatz oder eine Filterpatrone 37 besteht aus zwei parallelen Stirnplatten 3Ö und 39 aus relativ dünnem aber steifem Material, beispielsweise Phenolplast, sowie einem Filtertuch 40, welches harmonikaartig gefaltet und daraufhin au einem Hohlzylinder geformt ist, dessen Enden an den Stirnplatten 3Ö und 39 hermetisch befestigt sind, z.B. mit Hilfe
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einer härtenden Klebe- oder Giessmasse. Die Platte 3$ ist undurchbrochen, während die Platte 39 eine zentrale Öffnung hat, deren Durchmesser etwas grosser als der Aussendurchmesser des Kupplungs- und Dichtungsringes in dessen unbelastetem Zustand ist.
Zwei sich diametral gegenüberliegende Lappen 41 ragen vom Gehäuseteil 17 aus empor und sind mit eingegossenen Gewindebuchsen 42 für die Aufnahme von Schrauben 43 ausgebildet, mit denen der Deckel 1Ö lösbar am Teil 17 befestigt wird. Die Schrauben 43 dienen gleichzeitig zum Befestigen eines Bügels 44, mit dessen Hilfe der Staubsauger gehoben und herumgetragen werden kann, wenn das Filteraggregat mit Hilfe der weiter vorn beschriebenen Bajonettkupplung 15, 16 am Oberteil 1 befestigt ist. Wie in Fig. 1 wiedergegeben, ist der Deckel Iß mit Schlitzen 45 und 46 versehen, durch welche die vom Staubsauger abgeblasene Luft an die Umgebung abgegeben wird, nachdem sie das Filtertuch 40 passiert hat, so wie es in den Fig. 1 und 4 durch Pfeile angedeutet ist.
Wenn ein Filtereinsatz 37 montiert werden soll, nimmt man zuerst den Deckel Iß ab und dreht daraufhin die bewegliche Druckscheibe 24 im Uhrzeigersinn (wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt), d.h. unter Überwindung der Kräfte der Federn 31, in diejenige Stellung, welche in den Fig. 3 und 4 links zu sehen ist. Die Drehung kann mit zwei Fingern vorgenommen werden, mit denen man gegen einen der Arme 30 bzw. den einen Lappen 41 drückt, der der Übersichtlichkeit halber in Fig. 3 weggelassen ist. Aufgrund der weiter vorn beschriebenen schrägen Nockenflächen 34 und 36 bewirkt die Drehung^ dass sich die Druckscheibe 24 unter dem Einfluss der Elastizität des Ringes 25 gleichzeitig nach unten bewegt, und in dieser Stellung der genannten Teile lässt sich der Filtereinsatz nunmehr aufgrund des Spielraums zwischen dem Steg 28 des Ringes 25 und der Öffnung in der Bodenplatte 39 des Filtereinsatzes auf den Stutzen 19 aufsetzen. Beim Aufsetzen kann sich die Platte 39 gegen die Oberseite der Zapfen 32 stützen, wie auch aus der linken Hälfte von Fig. 4 ersichtlich ist.
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Sobald dann der Arm 30 freigegeben wird, dreht sich die bewegliche Druckscheibe 24 unter dem Einfluss der Federn 31 entgegen dem Uhrzeigersinn zurück, und aufgrund der schrägen Nockenflächen 34 und 36 wird diese Drehung von einem Anheben der Scheibe 24 begleitet, durch welches der Ring 25 zwischen den beiden Scheiben 33 und 34 axial zusammengedrückt wird, so wie aus den Fig. 3 und 4 rechts ersichtlich ist. Der Ring 25 weitet sich hierdurch radial aus, so • dass sich sein Steg 23 fest gegen die Öffnung in der Bodenplatte des Filtereinsatzes anlegt und gleichzeitig jedenfalls der obere Schenkel 26 des Ringes in entsprechende dichtende und kraftschlüssige Anlage gegen den Stutzen 19 gebracht wird. Durch Wahl geeigneter Dimensionen des Ringes 25 können zwischen diesem und der Platte 39 bzw. dem Stutzen 19 Kräfte hervorgebracht werden, die das Festhalten und die Abdichtung des Filtereinsatzes mit voller Sicherheit gewährleisten. Hat der Steg 2ß des Ringes 25 eine passend geringe Materialstärke, beult er sich bei der Expansion etwas über beide Innenkanten der Öffnung in der Platte 39 aus, wodurch sowohl die Dichtigkeit als auch die Befestigung noch zusätzlich verbessert wird. Die vorherige axiale Plazierung des Filtereinsatzes mit Hilfe der Anschläge 32 sichert, dass die Anlage zwischen dem Steg 2Ö des Ringes und der Platte 39 im gewünschten Bereich der Breite des Steges erfolgt, und zwar normalerweise in der Mitte oder ein unbedeutend kleines Stück unter der Mitte der Breite. Nach dem Einbauen des Filtereinsatzes werden der Deckel 18 und der Bügel 44 wieder mit Hilfe der Schrauben 43 befestigt.
Das Auswechseln eines Filters, welches einen vorgegebenen Ver*· stopfungsgrad erreicht hat, erfolgt auf entsprechende Weise, indem man nach dem Abnehmen des Deckels l8 und des Bügels 44 die bewegliche Druckscheibe 24 mit Hilfe des Betätigungsarmes 30 dreht, wodurch der Ring 25 die Möglichkeit erhält, sich axial auszuweiten und sich dadurch gleichzeitig radial zusammenzuziehen, so dass der Filtereinsatz 37 nicht mehr festgehalten wird und eich somit entfernen lässt.
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Claims (13)

  1. ■ ■ - 9 -
    Patentansprüche
    lJ Filteraggregat für die Montage im Luftauslass eines Staubsaugers, welches ein Gehäuse (17, Iß), das einen Stutzen (19) mit Kupplungs- und Dichtungsmitteln (16, 20) zum luftdichten, lösbaren Zusammenkuppeln mit entsprechenden Mitteln (15, 13) am Gehäuse des Staubsaugers hat, sowie ein innen im Gehäuse angebrachtes Filtermaterial (40) umfasst, welches mit einem offenen Ende ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtermaterial (40) an seinem offenen Ende um eine Öffnung in einer relativ steifen Trägerplatte (39) herum hermetisch und permanent befestigt ist und dass das Gehäuse aus zwei lösbar miteinander verbundenen Teilen (17, 1$) zusammengesetzt ist, von denen der eine Teil (17) teils den Stutzen (19), teils einen Spannmechanismus zum luftdichten, lösbaren Befestigen der Trägerplatte (39) am Stutzen (19) trägt, während der andere Teil (1Ö) des Gehäuses als durchbrochener Deckel ausgebildet ist, der das Filtermaterial umgibt.
  2. 2. Filteraggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet t dass der Spannmechanismus einen aus elastischem Material bestehenden Ring (25), der in unbelastetem Zustand in der Öffnung der Trägerplatte (39) leichte Passung hat, sowie Kiemmittel zum axialen Zusammendrücken dieses Ringes umfasst, durch welches axiale Zusammendrücken dieser sich radial ausdehnt und sich dichtend und kraftschlüssig gegen den Stutzen und die Trägerplatte anlegt.
  3. 3. Filteraggregat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (25) in unbelastetem Zustand enge Passung um den Stutzen (19) hat.
  4. 4. Filteraggregat nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (25) ein U-förmiges axiales Querprofil hat, dessen konvexe Seite' nach aussen gekehrt ist. . ■
  5. 5. Filteraggregat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialstärke der beiden Schenkel (26, 27) des Ringprofils grosser ist als die Materialstärke des zwischen diesen liegenden Steges (2Ö) des Profils.
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    - ίο -
  6. 6. Filteraggregat nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialstärke der Schenkel (26, 27) des Ringprofils in Richtung nach aussen abnimmt.
  7. 7. Filteraggregat nach jedem der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Breite des Steges (2ß) des U*Prof ils wesentlich grosser ist als die Stärke der Trägerplatte (39) des Filtermaterials.
  8. £. Falteraggregat nach jedem der Ansprüche 2-7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kiemmittel eine am Stutzen (19) befestigte Druckscheibe (23) sowie eine auf dem Stutzen verschiebliche Druckscheibe (24) umfassen, die in Richtung der festen Druckscheibe federbelastet ist.
  9. 9. FiIteraggregat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiebliche Druckscheibe (24) um den Stutzen drehbar ist und wenigstens eine axial orientierte Nockenfläche (36) hat, die mit einer gegenüberliegenden Nockenfläche (34) am Gehäuse (17) zusammenwirkt, und dass die Federbelastung die Scheibe zu drehen sucht.
  10. 10. Filteraggregat nach jedem der Ansprüche 2-9, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte eine Teil (17) des Gehäuses einen Anschlag (32) hat, der beim Aufsetzen des Filters mit der Trägerplatte (39) des Filtermaterials zusammenwirkt.
  11. 11. Filteraggregat nach Anspruch 9 und .10, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (32) gleichzeitig als Anschlag für die drehbare und axial verschiebliche Druckscheibe (24) ausgebildet ist.
  12. 12. Filteraggregat nach jedem der Ansprüche 2-11, gekennzeichnet durch eine derartige Ausgestaltung des Spannmechanismus, dass der elastische Ring (25) in seinem wirksamen Zustand dafür sorgt, dass die Trägerplatte (39) nicht mit unelastischen Teilen im Aggregat in Berührung kommt.
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    - li -
  13. 13. Filteraggregat nach jedem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte eine Teil (17) des Gehäuses hauptsächlich die Form einer Scheibe hat, wobei sich der' Stutzen (19) von der Ebene der Scheibe aus zu beiden Seiten erstreckt, und dass der andere Teil (1Ö) des Gehäuses die Form einer Haube besitzt.
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