DE2515748A1 - Anordnung von dezentralen anschlusstellen fuer baugruppen von rahmengestellen - Google Patents

Anordnung von dezentralen anschlusstellen fuer baugruppen von rahmengestellen

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DE2515748A1 DE19752515748 DE2515748A DE2515748A1 DE 2515748 A1 DE2515748 A1 DE 2515748A1 DE 19752515748 DE19752515748 DE 19752515748 DE 2515748 A DE2515748 A DE 2515748A DE 2515748 A1 DE2515748 A1 DE 2515748A1
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Description

  • Anordnung von dezentralen Anschlußstellen für Baugruppen von Rahmengestellen Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung von dezentralen Anschlußstellen mit Anschlußelementen für Verdrahtungsfelder von SchaltungsRasteranordnungen, welche bei Rahmengestellen der elektrischen Meß-, Steuer- und Regeltechnik vorgesehen sind, wobei Leiterplatten oder Baugruppen innerhalb von Baugruppenträgereinheiten des Rahmengestells mit insbesondere genormten Messerleisten in Federleisten, die an der Rückwand des Rahmengestells angeordnet sind, als Einschübe kontaktgebend und auswechselbar einfügbar sind, und wobei die Federleisten auf ihren den Einschüben abgewandten Seiten einander benachbarte, insbesondere vertikale Reihen von Anschlußkontakten aufweisen, welche ,n horizontaler Fluchtrichtung der Einschübe gesehen ein Kontktfeld mit vorgegebenem Schaltungsraster für die jeweilige Rahmengestelletage ergeben und wobei schließlich in horizontaler Richtung durch die Rasterteilung und die Abmessungen der Baugruppen und Federleisten bedingte Zwischenräume als Differenz Baugruppen- minus Federleisten-Abmessung verbleiben.
  • Das vorstehend erläuterte Bausteinsystem hat sich in weiten Bereiche der Keß-, Steuer- und Regeltechnik bewährt, insbesondere auch im Yaftwerksbereich. Es zeichnet sich vor allem dadurch aus, daE sich die Warten und zugehörigen Schrankeinheiten für Messen, Steuern und Regeln weitestgehend vom Reißbrett her projektieren lassen, ohne daß die Schaltungskreise bis ins Detr,\3.
  • schon von voreein festliegen müßten. das Systern ist vielmehr so flexibel, daß nach seinem grundsätzlichen Aufbau kurz vor Inbetriebnahme des Kraftwerkes oder einer sonstigen zu überwachellder Anla,e dann, wenn die Montage der mechanischen Kraftwerkkomponenten beendet ist, die endgültige Verschaltung vorgenommen werden kann. 5un Anschluß der externen Kabel und Leitungen an die einzelnen Rahrengestelle bzw. Steuerschränke sind sogenannte zentrale Rangierverteiler bekannt. Darüber hinaus ist man hinsichtlich der Rangierverteiler noch einen Schritt weiter gegangen und hat jedem einzelnen Rahmengestell gewissermaßen einen individuellen Rangierverteiler zugeordnet in Form einer zentralen Anschlußstelle, von der dann die Verteilung der externen Kabel und Leitungen auf die einzelnen Baugruppenträger erfolgt. Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß man Kabel- und Leitungslänge beim Verdrahten und An-.
  • schließen noch weiter einsparen kann, wenn man eine Anordnung von dezentralen Anschlußstellen für einen oder mehrere Baugruppenträger eines Rahmengestelles vorsieht, weil es dann für einen Teil der Kabel und Leitungen nicht erforderlich ist, diese über die zentrale AnschluMstelle zu führen. Der erwähnte direkte Anschluß ist beispielsweise/dne Befehlsleitungen, die von der Warte kommen, vorteilhaft, welche über den Steuerschrank bzw.
  • das Rahmengestell mit der Anlage verbunden werden müssen, wobei entsprechende Rückmeldungsleitungen wieder über den Steuerschrank zurück zur Warte verlegt werden müssen.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe kann deshalb dahin definiert werden, eine Anordnung von Anschlußstellen für Verdrahtungsfelder von Schaltungs-Rasteranordnungen der eingangs genannten Art zu schaffen, durch welche sich die zu verlegende Kabel- und Leitungslänge und damit auch der Verlegungs- und Montage-Aufwand reduzieren lassen. Si-ne Teilaufgabe kann ferner darin gesehen werden, den grundsätzlichen Aufbau der Rahmenestelle und des mechanischen sowie des Anschluß-Rasters beizubebehalten und ein sich in diesen Raster unter vorteilhafter Raumausnutzung einfügendes Bauelement zu schaffen.
  • Gegenstand der Erfindung ist damit eine Anordnung von dezent-ralen Anschlußstellen mit Anschlufdele;nenten für VeLdrahtungsfe3devon Schaltungs-Rasteranordnungen der eingflgs genannten Art.
  • Die Erfindung ist hierbei dadurch gekennzeichnet, daß in die Zwischenraume die Isolierstoff-Formkörper der Anschluß elemente einfügbar und ebenso wie die Federleisten am Rahmengestell befestigbar sind und daß vertikale Anschlußkontakt-Reihen der jeweiligen Anschlußelemente in angepaßter Rasterteilung zum übrigen Kontaktfeld angeordnet sind und davon im Querschnitt stärkere Kontaktreihen oder -reihenteile für den Anschluß von unmifttelbar an die Baugruppen des betreffenden Baugruppenträgers heranzuSührende (externe) Leitungen sowie gegebenenfalls weitere Kontaktreihen oder -reihenteile demgegenüber schwächeren Querschnitts zur internen Schaltverbindung zwischen den einzelnen Baugruppen des betreffenden Baugruppenträgers vorgesehen sind.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile s:nd vor allem darin zu sehen, daß Leitungs- und Kabelumwege, die durch eine zentrale Anschlußstelle eines Steuerschrankes oder einen zentralen Rangierverteiler bedingt sind, soweit als möglich vermieden werden und daß mit dem Anschlußelement ein Bauelement zur Verfügung steht, welches die Flexibilität der Verdrahtung erhöht, d.h. wahlweise mit externen Anschlußkontakten alleine oder zusätzlich noch mit internen Anschlußkontakten versehen werden kann. Die ohnehin durch den Schaltungs- und Einbauraster gegebenen Zwischenräume werden in vorteilhafter welse ausgenutzt, und durch die Einsparung von Rangierverbindungen werden mögliche Fehlrangierungen vermieden bzw. reduziert.
  • Ausgehend von einer Anordnung, bei der die Federleisten auf der Verdrahtungsfeldseite Anschlußpfosten bzw. -stifte aufweisen, besteht eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darin, daß auch die Anschlußelemente mit Anschlußpfosten versehen sind. Es ist hierdurch die Anwendung eines automatischen Veldrahturlgsve-t'ahrens ermöglicht, insbesondere des an sich bekannten Wire-Wrap-Verfahrens oder des Thermipoint-Verfahrens.
  • Die Erfindung ist jedoch nicht an die besondere Art des Anngchlu3verfahrens gebunden; es ließen sich grundsätzlich auch Lot-lschlusse oder Schraubanschlüsse vorsenen oder für den Fall, daß die Federleisten in Kontaktkammern von.der Anschlußseite her einftigbare Kontaktfedern mit durch Cximp-Anschluß an diesen befestigten Anschlußdrähten aufweisen, auch entsprechende Federkontakte für die Anschlußelemente vorsehen Bevorzugt bezieht sich die Erfindung jedoch auf Anschlußpfosten-Verdrahtungsfelder, da sie besonders robuste Isolierstofi-Formörper und Anschlußkontaktverbindungen ergeben, die insbesondere für den Anschluß externer Kabel und Leitungen in der Kraftwerkleittechnik erwünscht sind.
  • Auf bestimmten Gebieten der Kraftwerkleittechnik, z.B. der Antriebssteuerung, ist das Bausteinsystem der Rahmengestelle bereits so verfeinert, daß auf das Anschlußpfostenfeld der Federleisten zur internen Schaltverbindung der Baugruppen des jeweiligen Baugruppenträgers eine mit Leiterbahnen in gedruckt er Schaltung und entsprechenden Durchsteckschlitzen versehene Leiterplatte aufsteckbar ist, wobei die Schlitze im Feld der Leiterbahnen liegen und letztere mit den Anschlußpfosten durch Lötung verbindbar sind. Ausgehend von einer solchen Anordnung besteht eine Weiterbildung der Erfindung darin, daß auch das Kontaktfeld des Anschlußelementes in die Leiterbahnen der Leitrplatte einbezogen ist und hierzu letztere im Bereich ihrer Leiterbahnen auch mit Schlitzen zum Einfügen der Anschlußpfosten des Anschlußelementes versehen ist.
  • Die Merkmale und Vorteile der Erfindung werden detaillierter im folgenden anhand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert.- Darin zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Anschlußelement für eine dezentrale Anschlußstelle von der Anschlußseite her; Fig. 2 die Seitenansicht zu Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III aus Fig. 1; Fig. 4 einen Aufriß mit Blickrichtung auf die Längsseite des Anschlußelementes im Ausschnitt; Fig. 5 eine Draufsicht auf die Rückseite des Anschlußelementes nach ig. 1; Fig. 6 im Aufriß zum Teil im Schnitt die Seitenansicht eines Rahmengestelles, und zwar eine Baugruppenträger-Einheit bzw. -Etage desselben; Fig. 7 eine Draufsicht auf die Verdrahtungs- bzw. Anschlußseite der Baugruppenträger-Einheit nach Fig. 6 und Fig. 8 eine Draufsicht auf die Frontseite der Baugruppenträger-Einheit nach Fig. 6, wobei die Figuren 7 und 8 gleichfalls im Ausschnitt und ebenso wie Fig. 6 unter Fortlassung der für d2s Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Teile dargestellt sind.
  • Fig. 7 zeigt die Anordnung einer dezentralen Anschlußstelle 1.1 mit einem Anschlußelement 1, welche für ein Verdrah-tungsfeld 2 einer entsprechenden Schaltungs-Rasteranordnung 4 vorgesehen ist. Der Schaltungsraster 4 ist durch strichpunktierte, sich kreuzende Linien angedeutet, wobei in den Kreuzungspunkten der Federleiste 3 entsprechende Kontaktstifte bzw AnschlußpfoUten 5 angeordnet sind, von denen in Fig. 6 lediglich der oberste 5.1 ausgezogen dargestellt ist und die übrigen durch strichpunktierte Linien ebenfalls nur angedeutet sind. Das als Ganzes mit 6 bezeichnete Rahmengestell (vgl. Figuren 6 bis 8) ist für Schränke oder Gerüste der elektrischen Meß-, Steuer- oder Regeltechnik vorgesehen. ns besteht im wesentlichen aus Eckschienen 6.1 fiir den jeweiligen Baugruppenträger B, rückseitigen Schienen 6.2, frontseitigen Schienen 6.3, Verriegelungs- bzw. Beschrif@ungsschienen 6.4 und frontseitigen Verkleidungsblechen 6.5. Diese genannten Schienenelemente sind mittels nicht näher dargestellter Schraubverbindungen zu den quaderförmigen Baugruppenträger-Einheiten B des Rahmengectells und die letztgenannten Einheiten wieder übereinander zusalPmengespanrlt, wobei hierdurch ein Befestigungs- bzw. Einsehubraster für die Baugruppen 31, B2, B3 usw. (Fig. 8) gebildet wird. Jede dieser Baugruppen weist eine Leiterplatte 7 mit Leitungszügen 7.1 für eine gedruckte Schaltung, die in Fig. 6 lediglich ausschnittsweise angedeutet ist, sowie mit nicht dargestellten elektronischen bzw. elektrischen Bauelementen auf, ferner eine Messerkontaktleiste 7.2 mit Messerkontakten 7.3, welche mit ihren Lenden 7.31 in die Kontaktfederenden 5.2 der Anschlußkontakte 5 eingesteckt und mit diesen kontaktgebend verbunden werden können. Ein solcher Kontaktfederteil 5f2, welcher mit dem Anschlußpfoste 5.1 einstückig oder durch Orimp-Verbindung angequetscht ausgebildet sein kann, ist in Fig. 6 angedeutet. Die Kontaktfederteile 5.2 sind in Kontaktkammern 5.3 der Federleiste 3 jeweils angeordnet und in ihrer Lage durch die beiden Federleistenteile 3.1, 3.2, die formschlüssig zusammengefügt sind, gehalten. Im Bereich 3.3 des Federleistenteils 3.2 können die Anschlußpfosten 5 bzw. 5.1 mit Kunststoff umgossen und damit eindeutig fixiert sein. Jede der Federleisten 3 einer Baugruppe hat drei vertikale Kontaktreihen al, a2,'a3 die allgemein mit a bezeichnet sind und jeweils 16 Anschlußpfosten bzw.
  • Stifte 5 aufweisen. Die Erfindung ist jedoch nicht an dreireihige Federleisten mit 16 Stiften pro Reihe gebunden. In horizontaler Richtung sind durch die teilung des Schaltungsrasters 4 bzw. die Teilung der Kontaktreihen a der Federleisten 3 sowie durch die Abmessungen der Baugruppen B1, B2 usw. Zwischenräume z als Differenz der Baugruppenabmessung b zur Federleistenabmessung f gegeben. In diese Zwischenräume z sind die Isolie::stofi-Formkörper i der Anschlußelemente 1 einfügbar (Fig. 7) und ebenso wie die Federleisten 3 am Rahmengestell 6 befestigbar. Hierzu weisen die Formkörper 1 an ihren Schmalseiten Flansche 1.2 mit Befestigungsbohrungen 1.3 auf (Fig. 1). Der Abstand dieser Befestigungsbohrungen 1.3 ist der gleich wie der Abstand der Befestigungsbohrungen 3.4 der Federleisten (siehe Fig. 6, wo diese Bohrungen 3.4 durch strichpunktierte Linien angedeutet sind). Somit lassen sich die Anschlußelemente 1 genauso wie die Bederleisten 3 an den Eckschienen 6.1 festschrauben.
  • Die vertikalen Anschlußkontakt-Reihen z1 bis z6 der jeweiligen Anschlußelemente 1, von denen in Fig. 7 lediglich eins dargestellt ist, sind in angepaßter Rasterteilung zum übrigen Kontaktfeld 4 angeordnet. Hierbei sind Kontaktreihen z1, z2, z3 mit im Querschnitt stärkeren Anschlußpfosten bzw. Kontaktstiften für den Anschluß von ummittelbar an die Baugruppen B1, B2, 33 des betreffenden Baugruppenträgers B heranzuführende (externe) Leitungen vorgesehen. Diese externen Leitungen werden in Form von Kabeln C unterschiedlichen Querschnitts, welche in Kabelschellen K gehalten sina, herangeführt, wobei hinter der Befestigungastelle der Kabelachelle K die Kabel abisoliert sind und die einzelnen Leitungen wie durch die Pfeile 11, 12 symbolisiert, an die einzelnen Stifte bzw. Anschlußpfosten 5' herangeführt und dort angeschlossen sind. Die Kabel C sind lediglich schematisch dargestellt, und in Fig. 6 sind die Leitungen der besseren Übersichtlichkeit abgeschnitten, wobei es sich versteht, daß die Leitungen 11, 12 usw. als externe Leitungen nicht zu den Federleistenkontakten 5, sondern zu den Anschlqußelement-Kontakten 5' herangeführt sind. Wie erwähnt, sind entsprechend der Ausbildung der Federleisten-Kontakte 5 als Stifte bzw. Anschlußpfosten auch die Kontakte 5' der Anschlußelemente als Anschlußpfosten bzw. Stifte ausgeführt. Das Anschlußelement 1 weist nun außer den Kontaktreihen z1, z2, z3 mit Anschlußpfosten verstärkten Querschnitts zum Anschlu3 der externen Leitungen auch Kontaktreihen z4, z5, z6 auf, welche aus Stiften 5' verringerten Querschnitts (siehe insbesondere Fig. 1) bestehen und zu internen Schaltverbindung zwischen den einzelnen Baugruppen B1, B2 usw. de betreffenden Baugruppenträgers B vorgesehen sind.
  • Wie es Fig. 6 zeigt, ist auf das Feld der Anschlußpfosten 5 der Federleiste 3 zur internen Schaltverbindung der Baugruppen 31, B2 usw. de jeweiligen Baugruppenträgers 3 eine mit Leiterbahnen in gedruckt er Schaltung und entsprechenden Durchsteckschlitzen versehene IJeiterplatte 8 aufsteckbar, welche schematisch und im Ausschnitt als Einzelheit X herausgezrichnet ist. Die Schlitze 1 '.C-;tn im P@ld der Leiterbahnen ä,Z, üid die durch diese Schlitze 8.1 hindurchsteckbaren Anschlußpfosten 5 sind mit den Leiterbahnen 8.2 durch Lötung, insbesondere Hochfrequenzlötung, zu verbinden. Die Leiterplatte 8 erstreckt sich über die gesamte Flucht der Bauelemente B1, B2 oder nur einen Teil aerselben, je nach Einbeziehung von mehr oder weniger Baugruppen in diese Anschiußtechnik. Im Falle der Anordnung derartiger Leiterplatten 8 ist es besonders vorteilhaft, wenn auch das Kontaktfeld 5' des Anschlußelementes 1 in die Leiterbahnen 8.2 der Leiterplatte 8 einbezogen ist und hierzu die Leiterplatte 8 im Bereich ihrer Leiterbahnen 8.2' (vgl. diesbezügliche Andeutung in Fig. 7) auch mit Schlitzen 8.1' zum Einfügen der Anschlußpfosten 5' des Anschlußelementes 1 versehen ist.
  • Mit 9 ist in Figuren 6 und 7 noch eine Bezeichnungsschablone bezeichnet, welche mit Schlitzen bzw. Ausnehmungen 9.1 über den Kontaktstiftraster 5, 5' steckbar ist und die Verdrahtung der einzelnen Stifte 5, 5' erleichtert. 10 bedeutet eine Potentialschiene, welche zur Stromversorgung der einzelnen Baugruppen des Baugruppenträgers B dient, jedoch im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht näher erläutert zu werden braucht. 11 sind Leitungskanäle zum Verlegen der internen Verbindungsleitungen.
  • Wie es Figuren 1 bis 5 zeigen, sind die Anschlußpfosten 5' des AnschLußelementes 1 im Isolierstoff-Formkörper i eingebettet und gehalten und ragen auf der Rückseite 12 (vgl. Figuren 3 und 5) des Anschlußelementes bzw. seines Kontaktfeldes heraus, siehe kortaktenden 13 in Figuren 3 und 5. Die Seite 12 ist der Frontseite F (vgl. Fig. 8) des Rahmengestells 6 zugewandt, so daß bei herausgezogenen Sinschüben der Baugruppen B1, B2 usw. eine Zugänglichkeit zu diesen Kontaktenden 13 zwecks Anschlusses von Prüfleitungen besteht. Der Isolierstoff-Formkörper i weist auf der Verdrahtungsseite R eine plane, zum Einformen von Bezeichnungen 14 für die Anschlußpfosten 5' geeignete Rechteckfläche il auf, welche im Bereich ihrer Ecken 15 und Längsseiten 16 mit einreformten, warzenförn!igen Vorsprüngen 17 zur Abstandshalturl»-bezüglich der aufzusteckenden Leiterplatte'8 versehen ist. Wie es insbesondere Fig. 1 zeigt, sind pro Anschlußelement 1 drei einander benachbarte Anschlußpfostenreihen z1, z2, z3 größeren Pfostenquerschnitts für den externen Anschluß mit vergrößert er Rasterteilung 4' vorgesehen, auch als Messerreihen bezeichnet, und drei einander benachbarte Ar,schlußpf'ostenrethen z4, z5, z6 verringerten Querschnitts für die internen Schaltverbindungen, auch als Stiftreihen bezeichnet. Die Stiftreihen haben die gleicht Rasterteilung 4 wie die Federleistenkontakte 5. Da das Anschlußelement 1 vorzugsweise für vertikale Gebrauchslage vorgesehen ist, sind die Rasterteilungen 4' und 4 jeweils horizontale Rasterteilungen; die Erfindung ist jedoch nicht an die Verwendung vertikaler Kontajftreihen in der aus Fig. 7 ersichtlichen Konfiguration gebunden. Die Messerreihen z2 und z3 sind, wie insbesondere Figuren 1 und 5 zeigen, lediglich halb mit Kontakten besetzt, und im Plächenbereich der freigebliebenen zwei Messerreihenhälften sind die StitreShen z4 bis z6 angeordnet. Die warzenförmigen Anformungen 17 sind jeweils auf kleinen Rechteckerhebungen 17.1 angeordnet. Auch die Zahlen 14 bzw. allgemeiner die Bezeichnungen auf der Fläche il sind vorzugsweise als erhabene reliefartige Einformungen vorgesehen. Die Hohlräume 18 im Isolierstoff-Formteil dienen der Materialeinsparung und erhöhen außerdem die Eriechstrecken von Kontakt zu Kontakt. Als Isolierstoff kommt insbesondere ein gieß-, spritz- oder preßfähiger Kunststoff hoher Formbeständigkeit in Betracht, z.B.
  • ein solcher auf Makrolonbasis, so daß die Anschlußpfosten 5' formstabil und sicher gehalten werden.
  • 6 Patentansprüche 8 Figuren

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Anordnung von dezentralen Anschlußstellen mit Anschlußelementen für Verdrahtungsfelder von Schaltungs-Rasteranordnungen, welche bei Rahmengestellen der elektrischen Meß-, Steuer- und Regeltechnik vorgesehen sind, wobei Leiterplatten oder Baugruppen innerhalb von Baugruppenträgereinheiten des Rahmengestells mit insbesondere genormten Messerleisten in Federleisten, die an der Rückwand des Rahmengestells angeordnet sind, als Einschübe kontaktgebend und auswechselbar einfügbar sind, und wobei die Federleisten auf ihren den Einschüben abgewandten Seiten einander benachbarteS insbesondere vertikale Reihen von AnschlußkontaLten aufweisen, welche in horizontaler Fluchtrichtung der Einschübe gesehen ein Kontaktfeld mit vorgegebenem Schaltungsraster ür die jeweilige Hahmengestelletage ergeben und wobei schließlich in horozontaler Richtung durch die Rasterteilung und die Abmessungen der Baugruppen und Federleisten bedingte Zwischenräume als Differenz Baugruppen- minus Federleisten-Abmessung verbleiben, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zwischenräume die Isolierstoff-Formkrörper der Anschlußelemente einfügbar und ebenso wie die Federleisten am Rahmengestell befestigbar sind und daß vertikale Anschlußkontakt-Reihen der jeweiligen Pnschlußelemente in angepaßter Rasterteilung zum übrigen Kontaktfeld angeordnet sind und davon im Querschnitt stärkere Kontaktreihen oder -reihenteile für den Anschluß von unmittelbar an die Baugruppen des betreffenden Baugruppenträgers heranzuführende (externe) Leitungen sowie gegebenenfalls weitere Kontaktreihen oder -reihenteile demgegenüber schwächeren Querschnitts zur internen Schaltverbindung zwischen den einzelnen Baugruppen des betreffenden Baugruppenträgers vorgesehen sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Federleisten auf der Verdrahtungsfeldseite Anschlußpfosten bzw. Stifte aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Anschlußelemente mit Anschlußprosten »-crsellen sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, wobei auf das Anschlußpfostenfeld der Federleisten zur internen Schaltverbindung der Baugruppen des jeweiligen Baugruppenträgers eine mit Leiterbahnen in gedruckter Schaltung und entsprechenden Durchsteckschlitzen versehene Leiterplatte aufsteckbar ist, wobei die Schlitze im Feld der Leiterbahnen liegen und letztere mit den Anschlußpfosten durch Lötung verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß auch das Kontaktfeld des Anschlußelementes in ,die Leiterbahnen der Leiterplatte einbezogen ist und hierzu letztere im Bereich ihrer Leiterbahnen auch mit Schlitzen zum Einfügen der Anschlußpfosten des Anschlußelementes versehen ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußpfosten des Anschlußelementes im Isolierstoff-Formkörper eingebettet und gehalten sind und auf der Rückseite des Anschlußpfostenfeldes zur Frontseite des Rahmengestells hin zwecks Anschlußmöglichkeit von Prüfleitungen mit Kontaktenden aus dem Isolierstoff-Formkörper herausragen.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierstoff-Formkörper auf der Verdrahtungsseite der Anschlußpfosten eine plane. zum Einformen von Bezeichnungen für die Anschlußpfosten geeignete Rechteckfläche aufweist, welche im Bereich ihrer Ecken und Längsseiten mit eingeformten, warzenförmigen Vorsprüngen zur Abstandshaltung bezüglich der aufzusteckenden Leiterplatte versehen ist.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß pro Anschlußelement drei einander benachbarte vertikale Anschlußpfostenreihen größeren Querschnitts für externen Anschluß mit vergrößerter Rorizontal-Rasterteilung vorgesehen sind (1Iesserreihen) und drei einander benachbarte ,^nschluLpX'ostenreillell verringerten Querschnitts für interne Schaltverbindung (Stiftreihen) gleicher Horizontal-Raster--teilung wie die Feder3eisten-Kontakte und daß zwei der Nesserreihen sowie auch die Stiftreihen lediglich halb besetzt sind und die drei Stiftreihenhälften im Flächenbereich der freigebliebenen zwei Messerreihenhälften angeordnet sind.
    Leerseite
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DE2515748B2 DE2515748B2 (de) 1977-02-10
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3041725A1 (de) * 1980-11-05 1982-05-13 Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart Aufnahmevorrichtung fuer geraeteeinsaetze

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DE3041725A1 (de) * 1980-11-05 1982-05-13 Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart Aufnahmevorrichtung fuer geraeteeinsaetze

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