DE2515676A1 - Hochfrequenzflachbandkabel - Google Patents

Hochfrequenzflachbandkabel

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Publication number
DE2515676A1
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DE
Germany
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conductor
conductors
cable
openings
sub
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Pending
Application number
DE19752515676
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Bauer
Karl SCHIRMER
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KM Kabelmetal AG
Original Assignee
KM Kabelmetal AG
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Filing date
Publication date
Application filed by KM Kabelmetal AG filed Critical KM Kabelmetal AG
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Publication of DE2515676A1 publication Critical patent/DE2515676A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/08Flat or ribbon cables
    • H01B7/0838Parallel wires, sandwiched between two insulating layers

Landscapes

  • Insulated Conductors (AREA)

Description

  • liochfrequenzflachbandkabel Die Erfindung bezieht sich auf ein Hochfrequenzflachband kabel mit mindestens zwei parallel zueinander verlaufenden Leitern, welches zur Übertragung von ochfrequenzenergie von einem Sender zu einem Empfänger verwendet werden soll, von denen mindestens einer entlang einer vorgegebenen Strecke bewegbar ist, bei dem die Leiter über die gesamte Kabellänge durch elektrisch leitenden Kunststoff, dessen elektrischer Widerstand groß gegenüber dem Widerstand der Leiter aber klein gegenüber dem Widerstand eines Isolators ist, miteinander verbunden sind.
  • Ein derartiges Hochfrequenzkabel ist beispielsweise für den Einsatz bei der Steuerung von schienengebundenen Fahrzeugen gedacht, die innerhalb von Städten und Stadtteilen als Verteiler- und Zubringermittel für Flughäfen und Industriewerke eingesetzt werden. Diese Fahrzeuge sollen, ähnlich wie Fahrstühle in Gebäuden, automatisch gesteuert werden, und zwar beispielsweise nur durch einen Knopfdruck, durch welchen derjenige, der mit diesem Fahrzeug transportiert werden soll, den Bestimmungsort des Fahrzeugs mittels einer reinen Zielfahrt ohne Umsteigen angibt. Aus diesem Grunde sind, wiederum ähnlich wie bei Fahrstühlen für die einzelnen Stockwerke, verschiedene Knöpfe für verschiedene Endziele im Fahrzeug angebracht.
  • Es ist auch möglich, statt der Bedienungsknöpfe einen Rechner einzusetzen, der mittels einer Lochkarte, die gleichzeitig Fahrkarte sein kann und entsprechend dem gewiinschten Endziel gelocht ist, gespeist wird.
  • Da derartige Fahrzeuge also automatisch, d. h. ohne Führer, betrieben werden, besteht die Gefahr, daß sie aufeinanderprallen, da ein Ausweichen nicht möglich ist.
  • Ein derartiger Zusammenstoß muß selbstverständlich vermieden werden, und es kann für die somit erforderliche Abstands- und Geschwindigkeitsregelung mit üblichen Techniken EIochfrequenzenergie verwendet werden, welche von einem Sender innerhalb der Fahrzeuge ausgesandt und vom Empfänger anderer Fahrzeuge empfangen und ausgewertet wird. Bei entsprechendem Eingriff in den Antriebs- oder Bremskreis der Fahrzuge kann dabei mit erheblichem Aufwand ein rechtzeitiges Abbremsen der Fahrauge erreicht werden.
  • Es sind nun bereits Hochfrequenzleitungen der unterschiedlichsten Konstruktionen bekanntgeworden. So gibt es symmetrische Leitungen (GB-PS 645,695) und koaxiale Leitungen, bei denen der Außenleiter einen entlang der Längsachse durchlaufenden Schlitz aufweist (DT-AS i 044 199). Alle bekannten Hochfrequenzleitungen sollen die Hochfrequenzenergie möglichst verlustarm über möglichst weite Strecken vom Sendeort aus übertragen. Sie sind prinsipiell auch für den oben geschilderten Verwendungszweck einsetzbar, jedoch ist wegen der großen Reichweite dieser Leitungen bei der Auswertung der Signale und Identifizierung einzelner Fahrzeuge ein hoher apparativer Aufwand erforderlich.
  • Aus der DT-AS 2 139 848 geht bereits ein liochfrequenzflachbandkabel hervor, wie es eingangs beschrieben ist.
  • Bei einem derartigen Kabel können leicht Schwierigkeiten bezüglich der Übergangswiderstände zwischen den Leitern und dem leitenden Kunststoff eintreten, die möglichst über die gesamte Leitungslänge stets gleich bleiben müssen, um eine konstante Geschwindigkeit und eine ruckfreie Fahrt des jeweiligen Fahrzeugs zu gewährleisten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hochfrequenzkabel anzugeben, bei dem gleichbleibende Ubergangswiderstände zwischen Leitern und leitendem Kunststoff sichergestellt sind, so daß ein gleichmäßiger Betrieb der Fahrzeuge möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einem lIF-Kabel der eingangs geschilderten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jeder Leiter aus zwei Teilleitern aufgebaut ist, die beiderseits des leitenden Kunststoffs angeordnet sind, daß der Kunststoff im Bereich der Leiter über deren gesamte Länge mit voneinander getrennten Durchbrechungen versehen ist, und daß die Teilleiter jedes Leiters an den Durchbrechungen durch Schweißung fest miteinander verbunden sind.
  • Der Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß durch die Verschweißung der Teilleiter ein fester, elektrisch leitender Zusammenhalt derselben erreicht wird, wodurch die Teilleiter fest auf den leitenden Kunststoff aufgepreßt werden und somit sichergestellt ist, daß ein gleichbleibend geringer Übergangswiderstand zum Kunststoff vorhanden ist. Durch ein so aufgebautes HF-Kabel mit der Schicht aus elektrisch leitendem Kunststoff läßt sich ein HF-}iabel mit definierter Dämpfung angeben. Ein solches Kabel iiberträgt die eingespeiste IIF-Energie nur über relativ kurze Strecken in ausreichender Stärke, so daß ein wirksamer Empfang derselben nur im Nahbereich des Senders möglich ist. Die übertragene HF-Energie wird also mit Sicherheit nur von solchen Fahrzeugen empfangen und ausgewertet, die sich dem Sender bis auf eine kurze Strecke genähert haben und bein Erreichen eines Mindestabstandes dann abgebremst werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Anlage zur Steuerung von Fahrzeuge, bei welchen ein erfindungsge':läßes HF-Kabel verwendet wird. Fig. 2 gibt eine Ansicht eines IIF-habels nach der Erfindung wieder und in Fig. 3 ist ein Schnitt durch Fig. 2 längs der Linie 111-111 dargestellt.
  • Mit t 1 und 2 sind zwei Fahrzeuge bezeichnet, welche auf einer Schienenanlage 3 laufen. Diese Fahrzeuge sollen automatisch, beispielsweise durch Knopfdruck, steuerbar sein und haben in ihrem Inneren Sende- und Empfangsanlagen, welche über die Antennen 4 und 5 gekoppelt sind.
  • Diese Antennen sind im Bereich eines IIF-Flachbandkabels G angeordnet, das entlang der Schienenstrecke 3 in immer gleichem Abstand zu den Antennen 4 und 5 verläuft. Die HF-Energie wird also an beliebiger Stelle in das IIF-Kabel eingespeist und auch wieder entnommen, ohne daß Sender oder Empfänger galvanisch mit demselben verbunden sind.
  • Das 1fF -Kabel 6 besteht entsprechend <1er Darstellung in den Fig. 2 und 3 aus drei flachen Leitern 7, 8 und 9, die beispielsweise aus Kupfer bestehen. Zwischen den Leitern , 8 und 9 ist ein Hand 10 als elektrisch leitend genachtem hunststoff angeordnet, daß sich iiber die gesamte Breite des HF-Kabels 6 erstreckt.
  • Die Leiter 7, 8 und 9 bestehen jeweils aus zwei Teilleitern, von denen der eine oberhalb des Eunststoffbandes 10 und der andere unterhalb dieses Kunststoffbandes verläuft. Im Bereich der Leiter ist das Kunststoffband 10 rnit Durchbrechungen 11 versehen, durch welche die Teilleiter jedes Leiters durch Schweißung miteinander verbunden werden. Für diese Schweißung wird vorteilhafterweise das Punktschweißverfahren eingesetzt.
  • Um sicherzustellen, daß die Teilleiter auch mit der erforderlichen Anpreßkraft an das Kunststoffband 10 angedriickt werden, ist es zweckmäßig, die Durchbrechungen 11 möglichst dicht nebeneinander anzuordnen. In Fig. 2 ist der obere eil für den Leiter 7 so dargestellt, daß hier der obere Teilleiter von dem Kunststoffband 10 entfernt ist, so daß die Durchbrechungen 11 sichtbar sind. Der untere Teilleiter ist dann unter dem Kunststoffband so vorhanden. Für die Leiter 8 und 9 sind die Stellen der Verschweißung dann ebenfalls durch kreisförmige Darstellungen andeutungsweise mit eingezeichnet.
  • Um einen möglichst einfachen Aufbau des HF-Kabels 6 zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, die Leiter 7, 8 und 9 zusammen mit dem Kunststoffband 10 aus dem elektrisch leitfähigen Kunststoff in eine gemeinsame Isolierung 12 einzubetten, die beispielsweise aus einer Polyester-Polyäthylen-Verbundfolie bestehen kann.
  • Bei der IIerstellung des HF-Eabels 6 gemäß der Erfindung wird so vorgegangen, daß zunächst in ein von einer Vorratsrolle abgezogenes Hand 10 aus elektrisch leitendem Kunststoff in dem erforderlichen Abstand die Durchbrechungen 11 eingestanzt werden. Anschließend werden die Teilleiter der Leiter 7, 8 und 9 von beiden Seiten an dieses so vorbereitete Kunststoffband 10 herangeführt und an den Stellen der Durchbrechungen 11 beispielsweise durch Punktschweißung miteinander verbunden. Danach kann dann die gemeinsame Isolierung 12 aufgebracht werden.
  • Alle diese Verfahrensschritte können nach-einander in einem einzigen Arbeitsgang durchgeführt werden, wozu die erforderlichen Vorrichtungen nur hintereinander angeordnet zu werden brauchen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    3 Hochfrequenzflachbandkabel mit mindestens zwei parallel zueinander verlaufenden Leitern1 welches zur Übertragung von Hochfrequenzenergie von einem Sender zu einem Empfänger verwendet werden soll, von denen mindestens einer entlang einer vorgegebenen Strecke bewegbar ist, bei dem die Leiter iiber die gesamte Kabellänge durch elektrisch leitenden Kunststoff, dessen elektrischer Widerstand groß gegenüber dem Widerstand der Leiter aber klein gegenüber dem Widerstand eines lsolators ist, miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Leiter (7, 8, 9) aus zwei Teilleitern aufgebaut ist, die beiderseits des leitenden Kunststoffs (10) angeordnet sind, daß der Kunststoff (10) im Bereich der Leiter (7, 8, 9) über deren gesamte Länge mit voneinander getrennten Durchbrechungen (all) versehen ist, und daß die Teilleiter jedes Leiters (7, 8, 9) an den Durchbrechungen (11) durch Schweißung fest miteinander verbunden sind.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung eines Kabels nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein aus dem elektrisch leitenden Kunststoff bestehendes Band (10) ausreichender Breite an den Stellen, wo die Leiter (7,8,9) aufgebracht werden sollen, mit den Durchbrechungen (11) versehen wird, daß anschließend die Teilleiter beiderseits des Kunststoffbandes (10) aiifgebracht werden, und daß die Teilleiter schließlich in den Durchbrechungen (11) miteinander verschweißt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilleiter durch Punktschweißung miteinander verbunden werden.
  4. 4. 4 erfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daq alle Verfahrensschritte hintereinander in einei Arbeitsgang durchgeführt werden.
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