DE2515457B2 - Differenzverstärker - Google Patents
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- H03F—AMPLIFIERS
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- H03F3/45—Differential amplifiers
- H03F3/45071—Differential amplifiers with semiconductor devices only
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- H03F3/4508—Differential amplifiers with semiconductor devices only characterised by the way of implementation of the active amplifying circuit in the differential amplifier using bipolar transistors as the active amplifying circuit
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- G06G7/00—Devices in which the computing operation is performed by varying electric or magnetic quantities
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- H03D1/229—Homodyne or synchrodyne circuits using at least a two emittor-coupled differential pair of transistors
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- H—ELECTRICITY
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- H03D3/00—Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations
- H03D3/02—Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal
- H03D3/18—Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal by means of synchronous gating arrangements
Description
Die Erfindung betrifft einen Differenzverstärker entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zur Erzielung eines hohen Stromverstärkungsfaktors
ist es bei Differenzverstärker! dieser Art bekannt (US-PS 35 41 465, US-PS 36 84 971), in jedem Signalübertragungsweg zwei Stufen mit zwei Transistoren zu
verwenden. Die Erhöhung der Anzahl der Transistoren führt jedoch infolge selbst geringfügiger Unterschiede
der Transistoreigenschaften zu einer erhöhten Unsymmetrie. Zum Ausgelich einer derartigen Unsymmetrie
kann dem Differenzverstärker zusätzlich eine Kompensationsspannung zugeführt werden.
derart auszubilden, daß bei möglichst geringem
schaltungstechnischen Aufwand eine hohe Symmetrie
erreicht wird.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspuchs 1
ίο angegebenen Merkmale. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Der verwendete Bipolartransistor hat aufgrund
seiner besonderen Ausbildung eine symmetrische Struktur und leitet somii in zwei Richtungen. Seine
iivmmetrieeigenschaFten sind, wie später gezeigt wird,
im Vergleich zu üblichen Transistoren verbessert
Die Erfindung wird nachstehend anhand der F i g. 1 bis 3 beispielsweise erläutert Es zeigt
F i g. 1 und 2 Querschnittsdarstellungen zweier Beispiele des Bipolartransistors und
F i g. 3 ein Schaltbild eines Differenzverstärkers unter Verwendung des Bipolartransistors der F i g. 1 und 2.
Der Stromverstärkungsfaktor Iife eines Transistors
mit geerdetem Emitter, der einer der Parameter zur Auswertung der Eigenschaften eines Bipolartransistors
ist, kann durch die folgende Gleichung (1) ausgedrückt
werden, wenn der Stromverstärkungsfaktor des Transistors bei geerdeter Basis mit « bezeichnet wird:
wobei cc* den Kollektorverstärkungsfaktor, β den
Basisübertragungswirkungsgrad und γ den Emitterinjektionswirkungsgrad darstellen.
Wenn der Emitterinjektionswirkungsgrad γ eines NPN-Transistors betrachtet wird, ist γ durch den
folgenden Ausdruck (3) gegeben.
+ Jn
wobei /„ die Stromdichte der von dem Emitter in die
Basis des Transistors injizierten Elektronen und Jp die
Stromdichte der von der Basis in den Emitter des Transistors injizierten Löcher darstellen.
Da Jn und Jn durch die folgenden Gleichungen (4) und
(!5) ausgedrückt werden:
_ Ά?« S
jcxp
wird das Verhältnis fi von Jn und J1, wie folgl ausgedrückt:
D1,
Dn
Pn
wobei Ln die Diffusionsstrecke der Minoritätsträger in
der Basis des Transistors, Ln die Diffusionsstrecke der
Minoritätsträger in dem Emitter des; Transistors, Dn die
Diffusionskonstante der Minoritätsiträger in der Basis, Dp die Diffusionskonstante der Minoritätsträger in der
Basis, np die Konzentration der Minoritätsträger in der
Basis im Gleichgewichtszustand, p„ die Konzentration der Minoritätsträger in dem Emitter im Gleichgewichtszustand, Veine an der. Emitterübergang des Transistors
angelegte Spannung, k die Boitzmann-Konstante, Γ die
Temperatur und Q der Absolutwert der Elektronenladung darstellen.
Wenn angenommen wird, daß die Verunreinigungskonzentration in dem Emitter des Transistors Nd und
diejenige in der Basis des Transistors Na ist, kann der
Da außerdem Ln durch die Basisbreite ^begrenzt wird
und Ln= W, wird das Verhältnis ό wie folgt ausgedrückt:
rt =
Dp
Ei
Die Diffusionskonstanten Dn und D9 sind Funktionen
der Übertragung der Träger und der Temperatur und können hierbei als im wesentlichen konstant angenommen werden.
Wie aus den obigen Gleichungen ersichtlich ist, genügt es, um den Stromverstärkungsfaktor Iife eines
Transistors zu erhöhen, das Verhältnis <5 klein zu machen.
Daher wird bei einem üblichen Transistor die Verunreinigungskonzentration Nd seines Emitters hoch
genug gewählt, um das Verhältnis <5 klein zu machen.
Wenn jedoch die Verunreinigungiskonzentration des
Emitters ausreichend hoch, z. B. mehr als 1019 Atome/cm3 gewählt wird, treten Gitterfehler und -störungen in dem Kristall des Halbleiterkörpers des
Transistors auf und verschlechtern den Kristall. Da die Verunreinigungskonzentration des Emitters selbst hoch
ist, wird die Lebensdauer τρ der Minoritätsträger, die
von der Basis in den Emitter injiziert werden, kurz.
Da die Diffusionsstrecke Lp durch die folgende
Gleichung (8) ausgedrückt wird:
Ι/η / υ ν
wird die Diffusionsstrecke L9 der Mi γκ ritätsträger bzw.
-löcher kurz. Aus der Gleichung (7) ist daher ersichtlich, daß δ nicht so klein gemacht werden !kann und damit der
Injektionswirkungsgrad γ nicht über einen bestimmten Wert erhöht werden kann Daher kann der Stromverstärkungsfaktor hpE bei dem üblichen Transistor nicht
sehr hoch gemacht werden.
Wie zuvor erwähnt wurde, ist der Bipolartransistor der Erfindung von den gerade zuvor erwähnten
Nachteilen des bekannten Transistors frei. Anhand der F i g. 1 und 2 wird nun beispielsweise ein solcher
Bipolartransistor vom NPN-Typ beschrieben.
Wie F i g. 1 zeigt, besteht der Transistor aus einer N--leitenden Emitterzone 1, die auf einem N+-Ieitenden Halbleitersubstrat gebildet ist, einer P-leitenden
Basiszone 2, die in dem Halbleitersubstrat S, die nahe
der Emitterzone 1 gebildet ist, und einer N--leitenden
Kollektorzone 3, die in dem Substrat S nahe der Basiszone 2 gebildet ist, um einen ernten PN-Übergang
Je zwischen der Emitter- und der Basiszone 1 und 2 einen zweiten PN-Übergang Jczwischen der Basis- und
der Kollektorzone 2 und 3 7u schaffen.
zugewandt und von diesem durch eine Strecke getrennt ist, die kleiner als die Diffusionsstrecke L9 der
Minoritätsträger bzw. Löcher ist, die von der Basiszone
2 in die Emitterzone 1 injiziert werden, eine Potentialquelle mit einer Energie höher als die der
Minoritätsträger bzw. Löcher oder wenigstens der Wärmeenergie in der Emitterzone 1 gebildet Bei dem
Beispiel der F i g. 1 wird die Verunreinigungskonzentration in der Emitterzone 1 ausreichend niedrig, z. B. in der
Größenordnung von 1015 Atome/cm3 gewählt und eine Zone la vom N+-Leitfähigkeitstyp bzw. mit einer
Verunreinigungskonzentration von etwa 10r9 Atome/cm3 wird in der Emitterzone 1 gebildet, um einen
LH-Übergang und damit die Potentialschwelle zu erzeugen.
Die Verunreinigungskonzentration in der Basiszone 2 wird etwa in der Größenordnung von 1015 bis 1017
Atome/cm3 und diejenige in der Kollektorzone 3 ausreichend niedrig, z. B. in der Größenordnung von
1015Atome/cm3,gewählt
In dem Halbleitersubstrat S nahe eier Kollektorzone 3, jedoch getrennt von dem zweiten Übergang /eist eine
Zone 3a vom N+-Leitfähigkeitstyp und mit einer Verunreinigungskonzentration von etwa 1019AtO-
me/cm3 gebildet
Eine Emitterelektrode AE ist an der eine hohe
Verunreinigungskonzentration aufweisenden Zone la in der Emitterzone 1 in ohmschem Kontakt mit dieser
gebildet Eine Basiselektrode 4ßist an eier Basiszone 2 in
jo ohmschem Kontakt mit dieser gebildet und eine Kollektorelektrode Ac ist an der eine hohe Verunreinigungskonzentration aufweisenden Zone 3a nahe der
Kollektorzone 3 in ohmschem Kontakt mit dieser gebildet Von diesen Elektroden AE, 45 und 4Csind ein
erster, zweiter und dritter Anschluß E, B und C herausgeführt In F i g. 1 bezeichnet 5 eine Isolierschicht
aus z. B. SiOi die an der Oberfläche des Substrats 5
gebildet ist Im Betrieb des Transistors wird eine Durchlaßspannung an den Emitterübergang Je und eine
Somit haben die Löcher, die von der Basiszone 2 zu
der Emitterzone 1 injiziert werden, eine lange Lebensdauer, da die Emitterzone 1 eine niedrige
Verunreinigungskonzentration und gute Kristalleigen
schäften hat und damit wird die Diffusionsstrecke L9 der
Löcher in der Emitterzone 1 lang. Es kann daher, wie aus den Gleichungen (6) und (3) ersichtlich ist, der
Emitterinjektionswirkungsgrad γ hoch gemacht werden. Im Falle jedoch, daß die Diffusionsstrecke Lp lang
ίο gemacht wird, kann, wenn die in die Emitterzone 1
injizierten Löcher an der Oberfläche des Substrats 5 angelangen und in der Praxis mit Elektronen an der
Oberfläche rekombinieren können, die Diffusionsstrekke Lp nicht wesentlich lang gemacht werden. Da eine
Potentialschwelle in der Emitterzone 1 gebildet ist und dem Ernitterübergang Jb in einem Abstand gegenüberliegt der kleiner als die Diffusionsstrecke L9 der
Minoritätsträger ist, kann die Größe der Oberflächenrekombination verrinf?rt und die Diffusionsstrecke Lp
bo ausreichend lang gemacht werden.
Infolge der Tatsache, daß die Potentialschwelle bei
dem in F i g. 1 gezeigten Beispiel in der obigen Weise gebildet wird, wird die Wirkung erreicht, daß die
Stromdichte bzw. -komponente Jp der Löcher, die von
h) der Basiszone 2 in die. Emitterzone 1 injiziert werden,
verringert wird. Dies bedeutet, daß an dem LH-Übergang Jh in der Emitterzone 1 eine falsche Ferminiveaudifferenz bzw. inneres elektrisches Feld verursacht wird.
die die Wirkung haben, die Diffusion der Löcher bzw. Minoritätsträger zu unterdrücken. Wenn das Ferminiveau ausreichend hoch ist, heben sich der Diffusionsstrom, der durch den Konzentrationsgradienten der
Löcher hervorgerufen wird, und der Driftstrom, der durch das innere elektrische Feld hervorgerufen wird,
an dem LH-Übergang auf und verringern den Löcherstrom Jp, der von der Basiszone 2 durch die
Emitterzone 1 geringer Verunreinigungskonzentration injiziert wird. Durch diese Wirkung wird das Verhältnis
des Elektronenstromes, der an der Kollektorzone 3 angelangt, bezüglich der Stromkomponente, die den
Gitterübergang /,; durchläuft, erhöht und damit wird der
Emitterinjektionswirkungsgrad γ erhöht, wie aus der Gleichung (3) ersichtlich ist, und der Stromverstärkungsfaktor Arewird hoch.
Die obige Niveaudifferenz (die Höhe der Potentialschwelle) muß größer als die Energie der Löcher oder
wenigstens die Wärmeenergie sein. Die Wärmeenergie kann näherungsweise als kT angenommen werden,
jedoch sollte die obige Niveaudifferenz mehr als 0,1 eV betragen. In der Potentialübergangszone darf die
Diffusionsstrecke Lpder Löcher nicht in der Übergangszone enden bzw. ist es erforderlich, daß die Diffusionsstrecke Lp der Löcher größer als die Breite der
Übergangszone ist.
Wenn der LH-Übergang Jh wie in F i g. 1 gezeigt gebildet ist, kann eine Potentialschwelle von 0,2 eV
durch geeignete Wahl der Größe der Verunreinigung und des Gradienten der eine hohe Verunreinigungskonzentration aufweisenden Zone lagebildet werden.
F i g. 2 zeigt ein weiteres Beispiel des Bipolartransistors, in der die gleichen Bezugsziffern und -buchstaben
wie in F i g. 1 die gleichen Elemente bezeichnen.
Bei dem Beispiel der Fig.2 ist zur Bildung eines
PN-Übergangs Js, der dem Emitterübergang Je zugewandt ist, eine zusätzliche P-Ieitende Zone 6 in der
Emitterzone 1 gebildet. Bei dem Beispiel der F i g. 2 ist die Strecke zwischen den Übergängen Js und Je kleiner
als die Diffusionsstrecke Lpder Minoritätsträger in der
Emitterzone 1 gewählt Der übrige Aufbau des in F i g. 2 gezeigten Beispiels ist im wesentlichen der gleiche wie
der des in F i g. 1 gezeigten Beispiels.
Da bei dem Beispiel der F i g. 2 die Diffusionsstrecke Lp der in die Emitterzone 1 injizierten Löcher lang ist.
wie oben beschrieben wurde, gelangen die Löcher tatsächlich bis zu der zusätzlichen Zone 6 und werden
dann von dieser absorbiert Wenn die zusätzliche Zone 6 vom elektrischen Standpunkt aus »überflutet« wird,
wird ihr Potential erhöht da die Anzahl der an der zusätzlichen Zone 6 ankommenden Löcher erhöht wird.
Daher wird der PN-Übergang Js, der zwischen den Zonen 6 und 1 gebildet wird, im wesentlichen in
Durchlaßrichtung vorgespannt, und damit werden wieder Löcher von der zusätzlichen Zone 6 in die
Emitterzone 1 injiziert Somit wird die Konzentration der Löcher in der Emitterzone 1 nahe der zusätzlichen
Zone 6 erhöht und daher wird die Konzentrationsverteilung der Löcher zwischen den Übergängen Je und Js in
der Emitterzone 1 gleichmäßig und der Diffusionsstrom
Jp von der Basiszone 2 zur Emitterzone 1 wird verringert
In dem Beispiel der F i g. 2 ist die zusätzliche Zone 6,
die vom gleichen Leitfähigkeitstyp wie die Basiszone 2 ist, in der Emitterzone 1 getrennt von der Basiszone 2
gebildet, es ist jedoch möglich, daß die Zone 6 sich
kontinuierlich von der Basiszone 2 aus erstreckend gebildet ist
Die obige Beschreibung erfolgte für den Fall, daß die Zonen 1, 2 und 3 als Emitter, Basis und Kollektor
betrieben werden. Da die Verunreinigungskonzentrationen der Zonen 1 und 3, die die Zone 2 umgeben,
-, niedrig und von etwa gleicher Größenordnung gewählt und so ausgebildet sind, daß sie bezüglich der Zone 2
symmetrisch sind, so daß, wenn die Zonen 1,2 und 3 als Kollektor, Basis und Emitter betrieben werden, der
Transistor so betrieben werden kann, daß seine ίο Arbeitsrichtung zu der zuvor erwähnten umgekehrt ist.
Die Symmetrie des Transistors kann dadurch erhöht werden, daß in der Kollektorzone 3 eine Potentialschwelle gebildet wird, die dem zweiten Übergang J1
zugewandt ist, diesen umgibt und eine Energie hat, die ι-, höher als die der Minoritätsträger bzw. -löcher in der
Kollektorzone 3 ist, wie die Fig. 1 und 2 durch gestrichelte Linien außerhalb des Übergangs Jc zeigen.
Hierzu wird die Zone 3a hoher Verunreinigungskonzentration in der KoHektorzone 3 derart ausgebildet, dab
Jd sie den Übergang Jc umgibt und der Abstand zwischen
dem Übergang Jc und der Zone 3a wird kleiner als die Diffusionsstrecke der Minoritätsträger bzw. -löcher
gewählt, die an den jeweiligen Teilen in die Kollektorzone 3 injiziert werden.
_>-, Die Eigenschaften der oben beschriebenen Transistoren, die sich aus der vorherigen Beschreibung ergeben,
können wie folgt zusammengefaßt werden:
1. Der ijromverstärkungsfaktor Areist hoch und kann
auf mehr als 3000 erhöht werden.
in 2. Der Stromverstärkungsfaktor Are ist gleichmäßig.
Bei einem bekannten Transistor wird die Verunreinigungskonzentration der Emitterzone ausreichend hoch gewählt, um den Emitterinjektionswirkungsgrad zu erhöhen und der Stromverstärkungsn faktor hängt von der Differenz der Verunreini
gungskonzentrationen nahe dem Übergang zwischen den Emitter- und Basiszonen ab, so daß es
erforderlich ist, die Verunreinigungskonzentrationen in beiden Zonen relativ zueinander zu wählen.
4ii Dagegen wird bei dem Transistor der Erfindung
durch Bildung der Potentialschwelle in der Emitterzone 1 gegenüber dem Emitterübergang Je
die Stromkomponente der Minoritätsträger, die in die Emitterzone 1 injiziert werden, unterdrückt, um
4-; den Emitterinjektionswirkungsgrad zu erhöhen, so
daß der gegenseitige Einfluß zwischen den Emitter-
und Basiszonen 1 und 2 infolge der Tatsache klein ist, daß die Verunreinigungskonzentration der
Emitterzone 1 relativ niedrig gewählt wird, und die -,n Breite der Basiszone 2 und die Verteilung der
Verunreinigungskonzentration darin kann in oer beabsichtigten Weise gewählt und damit Äff
gleichmäßig gemacht werden, wie oben beschrieben wurde.
3. Da die Wirkung der Oberflächenrekombination vermieden wird, kann der Stromverstärkungsfaktor hfE hoch gemacht werden, selbst wenn der
Strom niedrig ist
4. Das Rauschen kann verringert werden. Dies ω bedeutet, daß, da die Hauptteile des ersten und
zweiten Übergangs Je und Jc zwischen den P- und N-leitenden Zonen niedriger Verunreinigungskonzentration gebildet werden, die Kristallfehler
gering sind. Wenn die Verunreinigungskonzentration nahe der Elektrode AB, die an der Basiszone 2
befestigt ist hoch gewählt wird, kann die Komponente des Emitterbasisstroms längs der
Oberfläche des Halbleitersubstrats S verrineert
werden. Daher kann das Rauschen von t/7 verringert werden. Außerdem können auch das
Stoßrauschen and das Rauschen von Mt durch die
Tatsache verringert werden, daß Λ«-hoch ist. Wenn
außerdem der Basiserstreckungswiederstand yw,' ■;
klein gemacht wird, kann das Rauschen verringert werden, selbst wenn die Impedanz einer Signalquello
niedrig ist.
5. Der Stromverstärkungsfaktor hFE ist hinsichtlich
der Temperatureigenschaften gut. ι η
6. Der Transistor kann in zwei Richtungen betrieben werden und hat eine ausgezeichnete Symmetrie.
7. Da die Verunreinigungskonzentration in der Nähe
des ersten und zweiten Übergangs/f und/c niedrig
ist, ist BVBEO (die Basis-Emitter-Spannung bei i>
offenem Kollektor) für die Durchlaß- und Sperrichtungen der Transistoren hoch.
8. Wenn der Transistor als Leistungstransistor verwendet wird, ist seine Festigkeit hoch, da die
Emission durch seinen verteilten inneren Wider- :»
stand in der Emitterzone gleichmäßig gemacht wird.
9. Die Sättigungseigenschflften sind verbessert.
10. Wenn die Zone 6, die eine Injektion oder Reinjektion durchführt, gebildet wird, wird der r>
äquivalente Widerstand der Basis niedrig.
F i g. 3 zeigt einen Differenzverstärker unter Verwendung des zuvor beschriebenen Bipolartransistors 10 und
Transistoren 11 bis 14. Der Emitter 4Edes Transistors
10 ist mit dem Kollektor des Transistors 11 und dem m Emitter des Transistors 13 verbunden. Der Kollektor 4C
des Transistors 10 ist mit dem Kollektor des Transistors 12 und dem Emitter des Transistors 14 verbunden und
eine Reihenschaltung zweier Widerstände Re ist
zwischen die Emitter der Transistoren 11 und 12 r, geschaltet. Der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen
/?fist mit einer Stromquelle 15 verbunden, und
die Kollektoren der Widerstände 13 und 14 sind über Lastwiderstände Rl mit einem Spannungsquellenanschluß
16 verbunden, an dem eine positive Spannung + Verhalten wird. Ausgangsanschlüsse 17 und 18 sind
von den Kollektoren der Transistoren 13 und 14 herausgeführt. Eine Signalquelle Sa führt den Basen der
Transistoren 11 und 12 ein Signal differentiell zu. Die Basen der Transistoren 11 und 12 werden mit einer 4;
bestimmten Vorspannung versorgt. Eine weitere Stromquelle 19 ist zwischen den Spannungsquellenanschluß 16
und eine zweite Elektrode 45 des Transistors 10 geschaltet, und die Basen der Transistoren 13 und 14
werden mit einer bestimmten Vorspannung von einer Spannungsquelle 20 versorgt
Da der Transistor 10 bezüglich der Basiszone symmetrisch aufgebaut ist, können, wenn die Basis AB
von der Stromquelle 19 mit einem konstanten Strom versorgt wird, wie F i g. 3 zeigt, Ströme von der Basis AB
zum Emitter 4£und zur Basis AC fließen, und auch die Kennlinien zwischen der Basis AB und dem Emitter AE
und zwischen der Basis AB und dem Kollektor AC können gleich gemacht werden. Damit können die
beiden obigen Ströme gleich gemacht werden. bo
Somit fließt bei dem in F i g. 3 gezeigten Beispiel in dem Zustand, in dem die Basen der Transistoren 11 und
12 nur mit der gleichen Vorspannung versorgt werden, wenn die Stromgröße /1 der Stromquelle 15 zu 2/Ό
(l\ = 2/0) gewählt wird, ein Strom /0 durch die Kollektoren der Transistoren 11 und 12, während, wenn
die Stromgröße h der Stromquelle 19 zu 2a/o (h = 2a/0)
gewählt wird, ein Strom ah durch den Emitter AE und den Kollektor AC des Transistors 10 fließt, und ein
Strom (i-a)lo fließt durch die Kollektoren der Transistoren 13 und 14.
Wenn das Signal Sa differentiell auf die Basen der Transistoren 11 und 12 gegeben wird, fließt ein
Signalstrom durch die Kollektoren der Transistoren 11
und 12 in entgegengesetzter Richtung, ein Signalstrom ais fließt durch den Emitter 4Eund den Kollektor 4Cdes
Transistors 10 in entgegengesetzter Richtung bezüglich der Basis AB, und ein Signalstrom (1 —a)is fließt durch
die Kollektoren der Transistoren 13 und 14 in entgegengesetzter Richtung. Somit werden in der Phase
umgekehrte Ausgangssignale an den Ausgangsanschlüssen 17 und 18 erhalten.
Das Verhältnis zwischen dem Signalstrom, der durch die Kollektoren der Transistoren 11 und 12 fließt und
des Signalstroms (1 — a)is, der durch die Kollektoren der Transistoren 13 und 14 fließt bzw. die Verstärkung G
der in Fig.3 gezeigten Schaltung wird wie folgt ausgedrückt:
119)
Wenn daher die Stromgröße h der Stromquelle 19
geändert werden kann, kann die Verstärkung G geändert werden. Hierbei kann es möglich sein, die
Stromgröße I2 der Stromquelle 19 manuell zu ändern,
die Stromgröße h kann aber auch mit einem Verstärkungssteuersignal automatisch geändert werden.
Wenn bei der Ausführungsform der Fig. 3 h = /1
bzw. a — 1, fließt kein Strom durch die Transistoren 13 und 14 und der Strom, der durch den Emitter 4£und den
Kollektor AC des Transistors 10 fließt, fließt in der gleichen Weise durch die Transistoren 11 und 12. Wenn
dagegen /2 = 0 bzw. a = 0, fließt kein Strom durch den Τ· ansistor 10 und der Strom, der durch die Transistoren
13 und 14 fließt, fließt in gleicher Weise durch die Transistoren 11 und 12. Wenn daher der Strom /2, der
durch die Basis AB des Transistors 10 fließt, mit einem Schaltsignal gleich 2/0 oder Null gemacht wird, kann ein
Schaltvorgang bewirkt werden.
Wenn die Basis AB des Transistors 10 mit einer bestimmten Vorspannung versorgt wird und die Basen
der Transistoren 13 und 14 mit einer gemeinsamen Stromquelle zur Steuerung verbunden werden, können
die gleichen Wirkungen erreicht werden. Auch können die Transistoren 11 bis 14 nach Art des Transistors 10
aufgebaut sein; es ist auch möglich, Feldeffekttransistoren für die Transistoren 11 bis 14 zu verwenden.
Weiterhin ist es möglich, daß ein Lastwiderstand mit dem Transistor 13 oder dem Transistor 14 verbunden
und ein Ausgangsanschluß von dem Kollektor herausgeführt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Differenzverstärker mit einem ersten und einem zweiten Transistor, deren Emitter miteinander
verbunden und an eine gemeinsame Konstantstromquelle angeschlossen sind, deren Basen im Gegentakt angesteuert sind, mit einem dritten Transistor,
dessen Emitter mit dem Kollektor des ersten Transistors verbunden ist, sowie mit einem vierten
Transistor, dessen Emitter mit dem Kollektor des zweiten Transistors verbunden ist, wobei an die
Basen des dritten und vierten Transistors eine feste Vorspannung angelegt ist und die Kollektoren des
dritten und vierten Transistors, an denen die Gsgentaktausgangsspannung abgegriffen ist, über je
einen Arbeitswiderstand mit der Betriebsspannungsquelle verbunden sind, gekennzeichnet
durch einen Bipolartransistor (10) symmetrischer
Bauart, der an einer Stelle, die dem PN-Übergang (7£^ zwischen der Emitterzone (1) und der Basiszone
(2) gegenüberliegt und von diesem um eine Strecke entfernt ist, die kleiner als die Diffusionsstrecke (Lp)
der Minoritätsträger ist, die von der Basiszone (2) in
die Emitterzone (1) injiziert werden, eine Potentialschwelle (JH) aufweist, deren Energie höher als die
der Minoritätsträger ist, der mh seiner Basis an eine
veränderliche Stromquelle (19) angeschlossen ist und mit seinem Emitter mit dem Emitter des dritten
Transistors (13) (bzw. mit dem Kollektor des ersten Transistors 11) und mit seinem Kollektor mit dem
Emitter des vierten Transistors (14) (bzw. mit dem Kollektor des zweiten T.-ansisto.-j 12) verbunden ist
2. Differenzverstärker .nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste br vierte Transistor
(U bis 14) entsprechend dem Bipolartransistor (10) aufgebaut sind.
3. Differenzverstärker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Emitterzone (1)
und die Kollektorzone (3) eine Verunreinigungskonzentration mit etwa der gleichen Größenordnung
haben und daß zur Bildung der Potentialschwelle (JH) in der Emitterzone (1) eine Halbleiterzone (la)
mit einer Verunreinigungskonzentration größer als die der Emitterzone (1) gebildet ist
4. Differenzverstärker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines weiteren
TN-Übergangs (JS) eine zusätzliche Halbleiterzone (6) des gleichen Leitfähigkeitstyps wie die Basiszone
(2) in der Emitterzone (1) an einer Stelle gebildet ist, die vom ersten Halbleiterübergang (JE) um eine
Strecke entfernt ist, die kleiner als die Diffusionsstrecke (Lp) der Minoritätsträger in der Emitterzone
ist
Applications Claiming Priority (1)
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