DE2515326A1 - Vorrichtung und verfahren zum halten eines filmes auf einem traeger und feststellen seiner richtigen lage - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum halten eines filmes auf einem traeger und feststellen seiner richtigen lage

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DE2515326A1
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Description

BERLIN 33 8MUNCHEN Auguste-Viktoria-StmBe 86 n DMQr1I-Ik1CA. PAQTMC=D PienzenauerrtraBe2 Pat.-Anw. Dr. Ing. RuBchke LT. RUOUn^ Gt Γ/MXIINCt* Pat.-Anw. Dipl.-lng. Pat-Anv». Dipl.-lng. P AT F N TA N WA LTE Hans El Rullchk· Olaf Ruechke Γ rt I C IN I rt IM ϊϊ Λ L I C -„-,9803» T.lefon:030/ ■»»« BERLIN - MÖNCHEN Telefon: 089^7268 Telegramm-Adreiae: Telegramm-Adr..«: Quadratur Berlin Qudadratur München TELEX: 18378β . TELEX: 522787
b I b^b
30. Λρπί 1975
5. 1593
Scott Paper Company, Delaware County, Pennsylvania, U.St.A.
Vorrichtung und Verfahren zum Halten eines Filmes auf einem Träger und Feststellen seiner richtigen Lage
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Systeme zum photographischen Reproduzieren von Informationen auf lichtempfindlichem Film und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Halten eines Films auf dem Filmträger während der Bildbildung souiie zum Feststellen der richtigen Lage des Films.
Bewogen durch die Unkosten, die das Speichern des fortwährend zunehmenden Volumens von dokumentarischem Material verlangt, das gegenwärtig erzeugt wird, hat man sich vielfach bemüht, verschiedene elektrophotographische und andere Datenspeicher- und -uiiedergewinnungssyateme zu entwickeln und zu konstruieren. Dabei lag das besondere Gewicht auf der Konstruktion elektrophotographischer Systeme, die eingesetzt werden können, um die körperliche Masse derartiger gespeicherter Materialien zu verringern, ohne die Fähigkeit zur Datenriickgewinnung und/oder Herstellung von Kopien zu opfern. Eine Art einer üblicherweise verwendeten Vorrichtung zur Aufzeichnung von Informationen auf einem Film zwecks Speicherung ist die sogenannte indirekte Reproduktionseinrichtung, bei der man die Vorlage nach unten auf eine traneparente Bildbühne legt und ein Lichtbild von der Vorlage über Spiegel und
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ein Lichtbild von der Vorlage über Spiegel und ein Linsensystem auf den Film wirft. Bei dieser Art eines Systems muß der Film, bei dem es sich vorzugsweise um eine Mikrobildkarte handelt, auf der Bildbildungsachse im vorgeschriebenen Brennpunktabstand vom Linsensystem festgehalten werden. Die richtige Lage des Films wird dabei durch einen Träger gewährleistet, der eine Richtfläche afuweist, an der der Film während der Bildbildung sicher gestgehalten wird. Da der Träger üblicherweise innerhalb des Gehäuses des elektrophDtographischen Reproduktionsgerätes angeordnet ist, ist er für eine richtige Ausrichtung des Films bzw. der Mi4krobildkarte nicht erreichbar.
Diese Unbequemlichkeit wird beseitigt, indem man den Träger aus dem GehäusE in eine Ladestellung und dann zurück in die Arbeitsstellung im Gehäuse bringt, nachdem der Film auf dem Träger festgelegt worden ist.
Es ist für den, der das Reproduktionsgerät bedient, sehr wichtig, in der Lage zu sein, den Film schnell auf dem Träger festzulegen und sicher sein zu können, daß er dort auch richtig festliegt. Dieses Problem wird durch die Schwierigkeit erschwert, daß der Film eine photoleitende Schicht auf nur einer Oberfläche aufweist, die üblicherweise auf dem Träger so angeordnet sein muß, daß sie dem gerichteten Lichtbild zugewandt ist.
Diese Notwendigkeit gilt besonders, wenn der Film innerhalb des Reproduktionsgerätes selbst entwickelt wird, wie es bei elektrophotographischein Aufzeichnungsvorrichtungen natürlich der Fall ist. Der Film muß sich auf dem Träger selbstverständlich in der richtigen Lage befinden, damit das Lichtbild auf das richtige Blickfeld auf dem Film gerichtet werden kann - ein Problem, das besonders kritisch wird, wenn es sich bei dem Film um eine Mikrobildkarte mit einer Vielzahl kleiner Bildfelder handelt, die einzeln bildbeaufschlagt und entwickelt werden müssen.
Zusätzlich zu dem Problem der richtigen Ausrichtung des Filmes auf dem Träger, so daß dae Lichtbild an die entsprechende Stelle auf dem Film gerichtet wird und die photoetnpfindliche Schicht auf dem Film dem Lichtbild zugewandt ist, muß der Film fest an der Richtfläche gehalten werden, damit er sich im richtigen Abstand zur Linse befindet.
Eine Anzahl von Klemmeinrichtungen steht zur Verfügung, um den Film sicher
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auf der Richtflache festzuhalten; diese haben jedoch den Nachteil, die Tränerkonstruktion zu komplizieren und für den Bedienungamann unbequem zu sein. Weiterhin stellen sie lediglich sicher, daß der Randteil des Films sicher auf der Richtfläche festgehalten wird, da die Hlemmanordnungen nur am Rand des Films angeordnet sein können, damit sie die Bildbildung auf dem Film nicht stören.
Ein weiteres Verfahren, den Film sicher auf der Richtflache festzuhalten, verwendet einen Unterdruck, den man durch die Richtflache selbst aufbringt, um den gesamten Film sicher auf der Richtflache festzuhalten. UBhrend die Verwendung eines Unterdrucksystems einige der oben beschriebenen Schwierigkeiten beseitigt, kann es seinerseits ein Problem aufwerfen, nämlich ein Verschieben des Films auf dem Träger, während letzterer sich in der Belichtungsstellung befindet.
Diese Verschiebung kann bei einem plötzlichen Verlust des Unterdrücke oder beim Auftreten einer anderen Kraft auftreten, die den Film auf dem Träger bewegt. Es ist sehr wichtig für den Bedienungsmann, sicher zu sein, daß der Film sich auf dem Träger während der Bildbildung in der richtigen Lage befindet. Zusätzlich ist erwünscht, daß der Träger in die Ladestellung außerhalb des Gehäuses gebracht werden kann, falls der Film sich aus der richtigen Lage verschiebt, damit er nicht in das Geräteinnere fallen kann, von wo er sich nur mit Schwierigkeiten entfernen lassen würde.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum sicheren Halten eines Filmesauf einer Richtlinie eines Trägers anzugeben, auf dem der Film in einem photographischen Reproduktionsgerät bildbeaufschlagt wird. Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erfassen der richtigen Lage des Filmes auf dem Träger und zur Bestimmung, ob die lichtempfindliche Schicht der Belichtungsvorrichtung zugewandt ist, anzugeben. Es ist ein zusätzliches Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, mit denen der Träger daran gehindert werden kann, in das Gerätegehäuse einzutreten oder darin zu verbleiben, wenn der Film auf dem Träger nicht die gewünschte Lage einnimmt oder der Film auf dem Träger infolge eines Unterdruckverlustes oder einer anderen Störkraft sich verschiebt.
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Diese und andere Ziele lassen sich mit der Vorrichtung und dem Verrfahren der vorliegenden Erfindung erreichen.
Die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist eine kombinierte Einrichtung zum Halten eines lichtempfindlichen Films auf einem Filmträger in einem photographischen Reproduktionsgerät und zum Ermitteln der korrekten Lage des Films auf dem Träger. Die Vorrichtung erfaßt nicht nur, ob der Film sich an der richtigen Stelle auf dem Träger befindet, sondern ermittelt in einer vorzugsweise eingesetzten Form der Erfindung auch, ab die lichtempfindliche Schicht des Fiams dem Lichtbild innerhalb des Reproduktionsgerätes zugewandt ist.
Der Träger meist eine Richtfläche auf, auf der der Film während der Bildbeaufschlagung sicher festgehalten wird, und eine Unterdruckeinrichtung ist betrieblich mit der Richtfläche verbunden, um den Film sicher auf der Richtfläche festzuhalten.
In der Richtfläche sind Luftkanäle vorgesehen, die betrieblich mit der Unterdruckeinrichtung verbunden sind, um ein geschlossenes Unterdrucksystern nur zu bilden, wenn der Film richtig auf dem Träger liegt. Mittel zum Ermitteln der Höhe des Unterdrucks sind an die Unterdruckeinrichtung angeschlossen, um die Höhe des Unterdrucks im System zu erfassen. Ist der Film richtig auf dem Filmträger angeordnet, stellt die den Unterdruck erfassende Einrichtung einen hohen Unterdruck fest bzw. einen schwachen Unterdruck, wenn der Film sich auf dem Träger nicht in der richtigen Lage befindet, wobei der Unterdruckabfall van den Leckverlusten durch die nicht vom Film abgedeckten Luftkanäle bewirkt wird.
In der vorzugsweise ausgeführten Form der Verbindung-sind Mittel vorgesehen, mit denen der Träger in eine Ladestellung außerhalb des Gehäuses des Reproduktionsgerätes und aus dieser wieder in die Belichtungsstellung im Gehäuse zurückbewegt werden kann, und die den Unterdruckwert erfassende Einrichtung ist betrieblich mit einer Steuerung verbunden, die verhindert, daß der Träger in das Gehäuse zurückkehrt, wenn der Film nicht richtig auf ihm angeordnet ist, und den Träger in die Ladestellung außerhalb des Gerätes bringt, wenn der Film sich im Gehäuse auf dem Träger verschiebt.
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Die Vorrichtung weist Mittel auf, die erfassen, Db der Film auf dem Träger mit dem Lichtbild zugewandter lichtempfindlicher Schicht angeordnet ist.
Hierbei handelt es sich um zwei Richtstifte auf dem Träger, die in Richtungslöcher auf dem Film eingreifen, umdsn Film richtig auf dem Träger auszurichten. Die Richtlöcher im Film sind asymmetrisch angeordnet, so daB der Film auf der Richtfläche in einer ersten Lage aufliegt, daß die lichtempfindlichen Schicht dem Lichtbild zugewandt ist, und in einer andere, van der ersteren versetzten Lage an der Richtfläche anliegt, wenn die lichtempfindliche Schicht der Richtfläche - anstelle dem Lichtbild - zugewandt ist.
Die Luftkanäle in der Richtfläche sind so bemessen und angeordnet, daß der Film sie vollständig bedeckt, wenn er sich in der richtigen Lage auf der Richtfläche befindet, und werden vom Film teilweise offengelegt, wenn er sich auf dem Träger in der falschen Lage befindet.
Fig. 1 ist eine Perspektivansicht eines photographischen Reproduktionsgeräts, in der die vorliegende Erfindung mit Vorteil angewandt ist;
Fig. 2 ist eine schaubildliche Schnittansicht der Optik des Gerätes der Fig. 1 und der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ist eine Vorderansicht des Trägers nach der vorliegenden Erfindung mit einer aufgelegten Mikrobildkarte; und
Fig. k ist eine Schnittansicht des Schlittens der Fig. k entlang der Linie k-k.
Die Fig. 1 zeigt ein photographisches Reproduktionsgerät, in dem die Erfindung nach der vorliegenden Anmeldung eingesetzt ist; es ist in sich abgeschlossen in einem allgemein rechteckigen Gehäuse - vergl. das Bezeugszeichen 1o - enthalten.
Der Oberteil des Gehäuses 1o ist allgemein flach gestaltet und so konstruiert, daß er eine Bedienungskonsole 13, einen Zutrittsschlitz 1^ für Mikrobildkartein und eine Vorlagenbühne 11 aufweist. Die Bedienungskonsole weist
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sämtliche zur Bedienung des Gerätes erforderlichen Regler und Steuerelemente auf, damit der Bedienungsmann die ReproduktionsfDlge steuern kann.
Eine Schlittenanordnung mit einem Träger 12 für die Mikrobildkarte ist innerhalb des Gehäuses 1o so angeordnet, daß der Träger 12 aufwärts durch den Schlitz in eine Ladestellung gebracht werden kann, wie in Fig. 1 gezeigt.
In der Ladestellung läßt sich eins Mikrobildkarte leicht auf den Träger12 aufbringen, um in das Gehäuse 1o hinabbefördert zu werden. Nach dem Aufbringen einer Mikrobildkarte auf dem Träger 12 kann dieser in die Bildbeaufschlagungslage, die in Fig. 2 gezeigt ist, gebracht werden.
Das phQtDgraphische Reproduktionsgerät ist schaubildlmch in Fig. 2 gezeigt, ωό eine Vorlage auf einer transparenten Vorlagenbühne 11 liegt und Licht von der Lampe 17 und dem Reflektor 18 von der Vorlage reflektiert und von den Spiegeln 19, 2o, 21 durch die Linse 22 hindurch auf den gewünschten Teil der Mikrobildkarte 15 gerichtet wird, die sich auf dem Träger 12 befindet.
Die Einrichtung zum Hin- und Herbwegen des Trägers 12 zwischen der Lade- und der Belichtungsstation besteht aus einem umkehrbaren Elektromotor 28 und einer Schraubspindel 29, die durch eine Gewindemutter ha auf dem Träger 12 verläuft.
Der Träger 12, wie er in den Fig. 3 und h gezeigt ist, weist eine flache Richtfläche auf, die der Belichtungseinrichtung zugewandt ist. Die Richtfläche hat einen luftundurchlässigen Kantennereich UI aus einem Material wie bspw. Kunststoff sowie einen inneren luftdurchlässigen Bereich 36 bspw. aus porösem kermamischen Material.
Auf beiden Seiten des Trägers 12 befinden sich zylindrische Hülsen 33, in denen (nicht gezeigte) Führungsstangen den Träger bei der Bewegung zwischen der Lade- und der Belichtungsstellung führen.
Eine als Unterdruckpumpe 2k in Fig. 3 dargestellte Untsrdruckquelle steht mit dem Träger 13 über die Leitung 23 in Strömungsverbindung. Die Leitung 23 tritt auf der Rückseite des Trägers 12 in diesen ein und steht über den Hohl-
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raum 42 mit der luftdurchlässigen Fläche 36 in Verbindung.
Der luftundurchlässige Kantenbereich 41, der das luftdurchlässige Material 36 umgibt, udrkt mit der Leitung 23 zusammen zur Bildung eines geschlossenen Unterdrucksystems um das luftdurchlässige Material 36 herum - mit Ausnahme des offenliegenden Teils des luftdurchlässigen Materials 36 -, um die RichtflMche des Trägers 12 zu bilden.
Der Träger 12 meist die Richtstifte 34 und 35 auf, die zum Ausrichten der Mikrabildkarte 15 in entsprechende Löcher in derselben eingreifen. Die Richtlöcher in der Mikrobildkarte 15 sind asymmetrisch zur senkrechten Mittellinie des Filmes ausgerichtet, so daß beim Auflegen des Filmes auf dem Träger mit der richtigen Filmseite auf der Richtfläche der Film 15 auf dem Träger 12 richtig ausgerichtet ujird, der Film sich aber gegen die Mitte versetzt, uenn er mit der falschen Seite auf die Richtfläche aufgelegt uird.
Derjenige Teil der Richtfläche, der aus dem luftdurchlässigen Material 36 besteht, ist kleiner als der Film 15 selbst und so angeordnet, daß er von dem Film 15 vollständig bedeckt wird, uenn dieser so auf den Träger 12 gelegt ist, daß die richtige Seite der Richtfläche zugewandt ist und die Richtlöcher sich über den Richtstiften 34, 35 befinden.
LJenn der Film auf dem Träger 12 jedoch umgekehrt liegt, bleibt ein Teil des luftdurchlässigen Materials 36 vom Film unbedeckt; dann kann sich ein geschlossenes Unterdrucksystem nicht ausbilden.
Eine Unterdruckerfassungseinrichtung, die in Form eines Unterdrucksschalters
25 dargestellt ist, erfaßt, ob die Höhe des Unterdrucks in der Leitung 23
über oder unter einem vorbestimmten Wert liegt, und ist an die Leitung 23 angeschlossen.
Der Unterdruckschalter ist über herkömmliche elektrische Verbindungen an eine Steuerung 26 angeschlossen, die den Motor 2B betätigt, der den Träger hin- und herbewegt. Die elektrischen Verbindungen und die Steuerung 26 lassen sich auf irgendwelche herkömmliche Weise - bspu. mit Relais - ausführen, um die im folgenden zu beschreibenden Verfahrensfunktionen darzustellen.
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In seiner bevorzugten Ausführungaform enthält das Berät auch ein Geüäse 32, das fortwährend Luft durch die Leitung 31 auf den Film 15 auf dem Träger 12 bläst. Die durch die Leitung 31 geblasene Luft unterstützt das Festhalten des Filmes 15 auf dem Träger 12, wenn der Unterdruck abfällt, und zwar unabhängig davon, ob dieser Abfall beabsichtigt ist, um einen Film 15 zu entfernen, oder unbeabsichtigt, mährend der Film sich im Gehäuse 1o befindet.
Diese Funktion ist besonders nützlich, um zu verhindern, daß der Film 15 in das Gehäuse 1o hineinfällt, von wo er schwer zu entfernen wäre.
Es soll nun das Arbeiten der Erfindung beschrieben werden. Der Bedienungsmann legt eine Mikrobildkarte 15 auf den Träger 12 in der Ladestellung (Fig. 1) auf, wobei die Richtstifte 3k und 35 durch die Richtlöcher im Film vorstehen.
Dann drückt er auf den Taster 27, der die Unterdruckpumpe Zk betätigt, die durch die luftdurchlässige Oberfläche 36 hindurch einen Unterdruck an den Film legt. Der Film uird dadurch sicher auf der Richtfläche des Trägers 12 festgehalten, und der in einem geschlossenen System vorliegende Unterdruck erreicht einen vorbestimmten Wert, bei dem der Unterdruckschalter 25 anspricht, der das Einschalten des Motors 28 und die Bewegung des Trägers 12 in die Kopierstellung (Fig. 2) innerhalb des Gehäuses steuert.
Wenn der Film so auf den Träger 12 aufgebracht wird, daß die lichtempfindliche Schicht fälschlicherweise der Richtfläche anstatt der Belichtungseinrichtung zugewandt ist, kann der Film 15 das luftdurchlässige Material nicht völlig abdecken; dann erreicht der Unterdruck nicht den vorbestimmten Wert, und der Unterdruckschalter 25 wird nicht betätigt, damit die Steuerung 26 den Motor 28 erregen kann.
Der Träger 12 bleibt also in der Ladestellung außerhalb des Gehäuses. Gleichzeitig gibt der Unterdruckschalter 25 ein elektrisches Signal ab, das eine Uarnlampe schaltet, die dem Bedienungsmann anzeigt, daß der Film 15 nicht ordentlich auf dem Träger 12 angeordnet iBt.
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Befindet sich der Film 15 in der richtigen Lage auf dem Träger 12 und ist letzterer in die Belichtungsstellung innerhalb des Gehäuses 1a gebracht worden, kann der Bedienungsmann die Vorlage auf die Bühne 11 legen, sie mit der Auflage 16 bedecken und den Film dann belichten.
Falls der Film 15 sich aus irgendeinem Grund aus der richtigen Lage auf dem Träger 12 verschiebt, wie es bspw. bei einem zeitweiligen Unterdruckverlust der Fall sein kann, der auftritt, wenn der Film 15 sich etwas van der Richtfläche entfernt, erfaßt der Unterdruckschalter 25 den Unterdruckverlust in der Leitung 23 und sendet ein elektrisches Signal an die Steuerung 26, die ihrerseits den Motor 28 erregt, der den Träger 12 wieder in die die Ladestellung außerhalb des Gehäuses 1α bringt.
Der Bedienungsmann kann slo die Belichtung bei falscher Lage des Fioms auf dem Träger bzw. bei unrichtigem Abstand von der Linse 22 nicht fortsetzen. Der Film wird so schnell wie möglich in die Ladestellung gebracht, um zu vermeiden, daß er in das Gehäuseinnere fällt.
Die vom Gebläse 32 durch die Leitung 31 gedrückte Luft drückt den Film 15 gegen den Träger 12 mit einer Kraft, die ausreicht, um den Film am Träger zu halten, während Träger und Film in die Ladestellung zurücklaufen.
Die Luft aus dem Gebläse 32 ist auch nützlich, um den Film 15 auf dem Träger 12 festzuhalten, nachdem der Unterdruck absichtlich abgenommen wird, wenn der Träger 12 sich in der Ladestellung befindet und der Bedienungsmann den Film 15 vom Träger 12 entfernen will.
Während die Vorrichtung und Verfahrensweise der vorliegenden Erfindung hier in ihren bevorzugten Ausführungsformen beschrieben worden sind, läßt sich im Rahmen der Erfindung eine Anzahl van Änderungen durchführen.
Bspw. kann das luftdurchlässige Material 36 in einigen Anordnungen einfach in Form einer offenen Leitung, nicht eines porösen Materials vorliegen, obgleich poröses Material vorteilhaft dahingehend ist, daß sich mit ihm eine flache Oberfläche erstellen läßt, auf der der Film zwecks Ausrichtung fest-
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gehalten werden kann.
Weiterhin können auch andere Richtmittel als die Stifte 3k und 35 und Richtlöcher im Film vorgesehen werden - bsptd. Herben im Film und Vorsprünge auf dem Träger oder umgekehrt.
Cl./ho
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Photographisches Reproduktionsgerät zur Bildbildung auf einem lichtempfindlichen Film, der sich auf einem Filmträger innerhalb des Gehäuses befindet, mit einer kombinierten Anordnung zum Festhalten des Filmes auf dem Träger und Erfassen der richtigen Lage des Filmes auf dem Träger, welche Anordnung aufweist eine Richtfläche auf dem Träger, auf der der Film während der Bildbildung festgehalten wird, einer betrieblich an die Richtfläche angeschlossenen Unterdruckeinrichtung, die den Film sicher auf der Richtfläche festhält, einer Luftkanalanordnung in der Richtfläche, die betrieblich mit der Unterdruckeinrichtung verbunden ist, um ein geschlossenes Unterdrucksystem auszubilden und einen hohen Unterdruck nur zuzulassen, wenn der Film auf dem Träger richtig angeordnet ist, und eine den Unterdruck erfassenden Einrichtung, die betrieblich mit der Unterdruckeinrichtung verbunden ist und die Höhe des Unterdrucks und somit die korrekte Lage des Films auf dem Träger erfaßt.
    2. Photographisches Reproduktionsgerät zur Bildbildung auf einem Film mit einer lichtempfindlichen Schicht auf einer der Oberflächen und einer Richteinrichtung, die asymmetrisch auf dem Film angeordnet ist, wobei das Gerät aufweist
    A. ein Gehäuse, in dem der Film bildbeaufschlagt wird,
    B. eine Bildbildungseimchtung im Gehäuse, mit der der Film mit einem Lichtbild belichtet wird,
    C. einen Träger, um den Film in einer vorbestimmten Lage relativ zur BiIdbildungaeinrichtung zu halten, während der Film bildbeaufschlagt wird, wobei der Träger
    i. zweite Richtmittel, die in Eingriff mit den ersten Richtmitteln auf
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    dem Film treten, um den Film in die richtige Lage auf dem Träger zu bringen, ijenn der Film mit der lichtempfindlichen Schicht zur Bildbildungseinrichtung aufgelegt wird, und den Film in eine falsche Lage auf dem Träger zu bringen, wenn der Film mit der lichtempfindlichen Schicht von der Bildbildungseinrichtung abgeuandt aufgelegt uiird, und
    ii. eine flache Richtfläche aufweist, auf der der Film festgehalten wird und die einen luftundurchlässigen Randbereich und einen luftdurchlässigen inneren Bereich aufweist, wobei letzterer ein Gebiet bildet, das vom Film vollständig bedeckt wird, wenn dieser sich in der richtigen Lage auf dem Träer befindet, und der der Film teilweise offenlegt, wenn der Film sich auf dem Träger nicht in der richtigen Lage befindet,
    D. eine Einrichtung, ä mit der der Träger zwischen einer Ladestellung ausserhalb des Gehäuses und einer Bildbildungsstellunn innerhalb des Gehäuses hin- und herbewegt werden kann,
    E. eine Unterdruckeinrichtung, die betrieblich an den luftdurchlässigen inneren Bereich angeschlossen ist, um den Film sicher an der Richtfläche zu halten, wobei die Unterdruckeinrichtung ein dichtes Unterdrucksystem bildet, wenn der Film in der korrekten Lage sicher auf der Richtfläche festgehalten wird, und
    F. eine den Unterdruck erfassende Einrichtung, die betrieblich an die Unterdruckeinrichtung angeschlossen ist und die Höhe des Unterdrucks und damit den Fall erfaßt, daß der Film in der richtigen Lage fest auf der Richtfläche festgehalten wird.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, mit einer Steuerung,
    die betrieblich mit der den Hin- und Hertransport des Trägers bewirkenden Einrichtung und der die Höhe des Unterdrucks erfassenden Einrichtung verbunden ist, und den Träger in die Ladestellung bringt, wenn ein Abfall des Unterdrucks bei in der Belichtungsstellung befindlichen Träger erfaßt wird.
    ^· Vorrichtung nach Anspruch 3, in der die Steuerung
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    eine Bewegung des Trägers aus der Lade- in die Bildbildungsstellung verhindert, ujenn sich der Film auf der RichtFläche nicht in der richtigen Lage befindet.
    5. Vorrichtung nach Anspruch k mit Mitteln, um fortwährend Luft auf den Film auf dem Träger zu blasen.
    6. Verfahren zum Halten des Films auf einem Träger und zum Erfassen der Lage des Films auf dem Träger in einem photographischen Reproduktionsgerät zur Bildbildung auf dem lichtempfindlichen, sich auf dem Träger innerhalb des Gerätes befindlichen Film, indem man auf den Film durch eine luftdurchlässige Anordnung in einer Richtfläche auf dem Träger einen Unterdruck aufbringt, um den Film fest auf der Richtfläche zu halten, unbei die luftdurchlässige Anordnung sd bemessen und angeordnet ist, daß sich ein geschlossenes Unterdrucksystem und ein hoher Unterdruck nur ausbilden, wenn der Film sich in der richtigen Lage auf dem Träger befindet, und indem man das Vorliegen bzw. die Abwesenheit des hohen Unterdrücke und damit die richtige Lage des Films auf dem Träger bestimmt.
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