DE2514833A1 - Abstands-element - Google Patents

Description

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BREHM Henri,

33, rue du Conseil des Quinze, STRASBOURG (Bas-Rhin, Frankreich)

Abstands-Element

Die vorliegende Erfindung betrifft die zum Einsatz gelangenden Vorrichtungen und Mittel, um zwischen zwei Wänden einen bestimmten Abstand herzustellen und beizubehalten.

Die üblichen Mittel dieser Art bestehen allgemein aus irgendwelchen Teilen, z.B. Abstandsstücken aus Holz oder analogem Material, die stellenweise zwischen zwei Wänden angeordnet und an ihnen mehr oder weniger fest angeleimt, angeschraubt oder angenagelt werden.

Die Anwendung solcher Abstandselemente erfordert erheblichen Zeitaufwand und ermöglicht keinen befriedigenden und regelmässigen Wandabstand und keine gute Haltung der angefügten Wand. Andererseits sind die hierzu benutzten Befestigungsmittel, bei Nägeln mindestens deren Köpfe, sichtbar, was die Fertigarbeit der angesetzten Wand beeinträchtigt.

Zur Behebung dieser Nachteile betrifft die vorliegende Erfindung ein Abstandselement von bemerkenswerter Ausführung, mit welchem es möglich ist, zwei Wände in einem einzigen Arbeitsgang und in regelmässigem Abstand miteinander zu verbinden.

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Hierzu besteht gemäss der Erfindung das Abstandselement aus einer Stange, die am einen Ende mit einem Rechtsgewinde und am anderen mit einem Linksgewinde versehen ist.

Gemäss dem Erfindungsmerkmal kann jedes Stangenende unterschiedslos entweder ein Aussen- oder ein Innengewinde besitzen.

Als weiteres Erfindungsmerkmal hat das Element an einem Ende ein längeres, vorzugsweise doppelt so langes Gewinde als am anderen.

Als anderes Erfindungsmerkmal hat das kürzere Gewinde einen kleineren Durchmesser und ist so zugespitzt, dass es einen selbsttätigen Innengewindeschnitt ermöglicht.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die das Abstandselement bildende Gewindestange entweder mit einem Betätigungsteil versehen ist, das ihre Drehung ermöglicht, oder dass es einen Querschnitt aufweist, der das Einschrauben, beispielsweise mit einem Schlüssel, möglich macht.

Die nachstehende Beschreibung bezieht sich auf zwei Ausführungsarten des Abstandselementes der vorliegenden Erfindung; sie sind als nicht begrenzende Beispiele angeführt und mit Bezug auf die beiliegende Zeichnung erklärt, in welcher : die Figur 1 die Ansicht eines Abstandselementes in Anwendungsstellung und mit Aussengewinde an beiden Enden darstellt, und die Figur 2 die gleichartige Ansicht eines Abstandselementes, das am einen Ende ein Aussengewinde und am anderen Ende ein Innengewinde besitzt.

Das in dieser Zeichnung dargestellte Abstandselement der vorliegenden Erfindung besteht somit aus einem Gewindestab 1, zum Beispiel aus Metall und von gleichgültig welchem Quer-

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schnitt, der an einem Ende mit einem Rechtsgewinde und am anderen Ende mit einem Linksgewinde versehen ist.

Die Figur 1 zeigt insbesondere die zwei Enden I¹ und 1" der Stange 1 mit einem Aussengewinde, z.B. einem linksgängigen Holzgewinde am Ende 1· zum Einschrauben in die Abstützung 2 der Wand 3, und einem rechtsgängigen Holzgewinde am Ende 1" zum Einschrauben in die Wand 4.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Gewinde des Endes 1" von grösserer Länge, und vorzugsweise doppelt so lang als das Gewinde des Endes 1'.

Ferner ist das Gewinde des Endes 1· von kleinerem Durchmesser und so ausgeführt, dass es das Innengewindeschneiden ermöglicht.

Zum Anbringen des Abstandselementes der Erfindung wird das Gewinde des Endes 1" zuerst in ein vorgebohrtes Loch oder einen Dübel von irgendwelcher Art in der Wand 4 und in eine Tiefe eingeschraubt, die der Hälfte dieses Gewindes entspricht, somit annähernd der Gewindelänge des Endes 1'. Es wird dann die Wand 3 mit ihrer Abstützung 2 an diesem Ende 1· angesetzt, worauf durch Drehen der Gewindestange 1 das Verbinden der beiden Wände erfolgt, da das linksgängige Gewinde des Endes sich in die Abstützung 2 selbsttätig einschraubt.

Als Variante zeigt die Figur 2 eine andere Ausführungsform, wo das Ende 1» der Stange 1 mit einem linksgängigen Holzgewinde und das Ende 1" mit einem rechtsgängigen Schneidgewinde versehen ist, das sich auf das vorher in der Wand 4 befestigte Organ 5 aufschraubt.

Dank des erfxndungsmässigen Abstandselementes ist es möglich, zwei Wände abstandsgerecht zu verbinden und einen regelmässigen Zwischenraum einzuhalten, der beispielsweise zum Durch-

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führen von Kabeln, Belüftungskanälen, Medien-Rohrleitungen oder zur Aufnahme von isolierendem oder sonstigem Material dient.

Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt. Es sind vielmehr Abwandlungen, insbesondere auf den Aufbau des Abstands-,Elementes, möglich, ohne dass der Rahmen der Erfindung verlassen wird.

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ORIGINAL INSPECTED

Claims (5)

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   - PATENTANSPRÜCHE- 1.) Abstandselement, das besonders zur Verbindung von zwei fänden mit einem bestimmten Abstand dient und sich dadurch kennzeichnet, dass es aus einer Stange besteht, die am einen Ende ein linksgängiges, und am anderen Ende ein rechtsgängiges Metallschraubgewinde oder Holzgewinde besitzt.
2. 2. Abstandselement, gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es an seinen Enden mit Aussengewinden oder mit Innengewinden, oder mit einem Aussen- und einem Innengewinde versehen ist.
3. 3. Abstandselement, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass es an einem Ende ein Gewinde besitzt, das langer, und vorzugsweise doppelt so lang ist als das andere Gewinde.
4. 4. Abstandselement, gemäss Anspruch 3, bei welchem das kürzere Gewinde einen kleineren Durchmesser aufweist und so zugespitzt ist, dass es einen selbsttätigen Innengewindeschnitt ermöglicht.
5. 5. Abstandselement, nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindestange entweder ein Betätigungsteil zum Drehen oder einen Querschnitt aufweist, der das Schrauben mittels eines Schlüssels zulässt.

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