DE2514722B2 - Vergaser fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Vergaser fuer brennkraftmaschinen

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DE2514722B2
DE2514722B2 DE19752514722 DE2514722A DE2514722B2 DE 2514722 B2 DE2514722 B2 DE 2514722B2 DE 19752514722 DE19752514722 DE 19752514722 DE 2514722 A DE2514722 A DE 2514722A DE 2514722 B2 DE2514722 B2 DE 2514722B2
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DE19752514722
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Otto 4040 Neuss; Bockelmann Wilfried 4046 Buttgen Meyer
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Societe Industrielle de Brevets et d'Etudes S.I.B.E, S.A., Neuilly-sur-Seine (Frankreich)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Means For Warming Up And Starting Carburetors (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

2. Vergaser nach Anspruch 1. dadurch gekenn- seits von der von dem Verteilungsventil gelieferte!
zeichnet, daß die Steuerdruckleitung (4Ou) de1- 65 Menge des Luft-Brennstoft Gemischs her. Die Ge
/weiten pneumatischen Stellgliedes ein Rück- nauigkeit des dem Verbrennungsmotor geliefertei
schlagventil (44a) enthält, welches parallel zu der Luft-Brennstoff-Gemischs hängt dann von zwei ver
Drosselstelle (42«) geschaltet und so angeordnet sehiedenen Strömungskreisen ab. Diese (.ienauigkei
, Y
ist nicht immer ausreichend, um einen einwandfreien Brennstoff, und in dem Lufteinlauf 6 des Einlaßka-
Beirieb des kalten Motors ohne übermäßige Aussen- nals 1 eine an einer Achse 8 angebrachte exzentrische
jung von verseuchenden Gasen zu ermöglichen. Startklappe 7 angeordnet sind.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das An tier Welle 8 der Startklappe 7 ist ein Hebel 12 Luft-Brennstoff-Gemisch bei allen Betriebszusländen 5 befestigt, welcher durch ein Gestänge 15 mit einem des kalten Motors mit minimaler Verzögerung so ein- Hebel 16 verbunden ist, welcher fest mit einer Achse zustellen, daß die Motorabgase weitgehend von 18 und einem Hebel 17 mit einem Finger 17a verbunschädlichen Bestandteilen frei sind. den ist, welcher mit dem freien Ende 14a eines ther-
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung so gelöst, mostatischen Gliedes zusammenwirkt, z. B. einer Bi-
daß ein drittes pneumatisches Stellglied vergesehen l0 metallspirale 14, welche teilweise in Fig. 1 bis 3
ist, dessen Steuerdruckraum über ein vom zweiten dargestellt und so eingestellt ist, daß das freie Ende
pneumatischen Stellglied gesteuertes Ventil über des- 14« sich bei einer Erwärmung der Spirale im Gegen-
sen Steuerdruckraum mit dem Ansaugkanal stromab Uhrzeigersinn bewegt.
der Hauptdrosselklappe verbindbar ist und dessen Auf der Achse 18 ist ein Nocken 19 für den soge-Bezugsdruckraum von atmosphärischer Belüftung >5 nannten »beschleunigten Langsamlauf« lose drehbar, über ein von pneumatischen Stellglied betätigtes Um- Diese Nocken 19 ist elastisch mit dem Hebel 16 so schalt-Ventil auf eine Verbindung mit einem Umluft- verbunden, daß ein rechtwinklig (senkrecht zu der kanal über eine Steuerdruckleitung steuerbar ist, der Zeichenebene) umgebogener Ansatz 20 des Nockens einerseits stromauf des Brennstoffhauptspritzsystems 19 an einem Ansatz 21 des Hebels 16 über eine Feder und andererseits stromab der Hauptdrosselklappe an 2° 27 anzuschlagen sucht. Diese elastische Verbindung den Ansaugkanal anschließt, wobei ein thermostatisch zwischen dem Hebel 16 und dem Nocken 19 für den gesteuertes Ventil bei Erreichen der Betriebstempe- beschleunigten Langsamlauf ermöglicht die Öffnung ratur der Brennkraftmaschine den Umluftkanal der Startklappe 7 ohne Verschiebung des Nockens 19 stromab der Einmündung der Steuerdruckleitung ver- für den beschleunigten Langsamlauf, d. h. ohne Verschließt, daß das dritte pneumatische Stellglied mit 2S änderung der kleinsten öffnung der Hauptdrosseleinem Stößel zusammenwirkt, der bei einer vorbe- klappe 2.
stimmten Lage einer beweglichen Wand des zweiten Der Nocken 19 für den beschleunigten Langsampneumatischen Stellgliedes den Steuerdruckraum lauf weist Stufen 19a auf, an welchen sich eine Anvom Bezugsdruckraum trennt, bei deren Bewegung schlagschraube 26 abstützt, welche fest mit einem um im Sinne eines Öffnens der Vordrosselklappe mit ei- 30 eine feste Achse 23 schwenkbaren Hebel 22 verbunner beweglichen Wand des dritten pneumatischen den ist. Der Hebel 22 ist seinerseits durch ein GeStellgliedes zusammenwirkt und diese im Sinne eines stange 24 mit einem an der Drosselklappe 2 befestig-Öffnens des Umschaltventils verstellt. ten Hebel 25 verbunden, so daß das Anschlagen der
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist der Schraube 26 an einer Stufe 19a des Nockens 19 für
Vergaser so ausgebildet, daß die Steuerdruckleitung 35 den beschleunigten Langsamlauf die kleinste Öffnung
des zweiten pneumatischen Stellgliedes ein Rück- der Drosselklappe 2 bestimmt.
schlagventil enthält, welches parallel zu der Drossel- Die Bimetallspirale 14 ist in einem an dem Körper
stelle geschaltet und so angeordnet ist, daß es sich bei des Vergasers befestigten Gehäuse 28 enthalten und
einer Luftströmung von dem Einlaßkanal im Steuer- wird auf eine für die Motortemperatur charakteristi-
druckraum des zweiten pneumatischen Stellgliedes 40 sehe Temperatur durch übliche (nicht dargestellte)
hin öffnet. Heizmittel gebracht, welche durch einen Umlauf von
Der Steuerdruckraum des dritten pneumatischen Luft, welche in der Nähe der Auspuffleitung des VerStellgliedes ist ferner zweckmäßig über eine Drossel- brennungsmotors vorbeigeströmt ist, durch einen bohrung mit der Atmosphäre verbunden. Umlauf des Kühlwassers des Verbrennungsmotors
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme 45 oder durch einen von dem Anlassen desselben an ge-
auf die Zeichnung beispielshalber erläutert. speisten elektrischen Widerstand gebildet werden
Fig. 1 ist eine teilweise durch eine lotrechte Ebene können.
geschnittene Seitenansicht des Vergasers, wobei die Die Startklappe 7 ist ferner fest mit einem Hebel
verschiedenen Organe in der Stellung dargestellt sind, 30 verbunden, welcher mit einem Ansatz 31 versehen
welche sie vor dem Anlassen des kalten V<;rbren- 5° ist, welcher mit dem Ausschnitt 32 eines Stabes 33
nungsmotors einnehmen. zusammenwirkt, welcher mit der Membran 34 einer
Fig. 2 zeigt in ähnlicher Darstellung wie Fig. 1 die das erste pneumatische Stellglied bildenden Kapsel 35
Organe in der Stellung, welche sie während der Off- verbunden ist. Diese zwischen zwei Schalen 36 und
nungder Startklappe unter der Wirkung des zweiten 37 eingespannte Membran 34 teilt die Kapsel 35 in pneumatischen Stellglieds bei kaltem Verbrennungs- 55 zwei Kammern 38 und 39. Die Kammer 39. die den
motor einnehmen. " Bezugsdruckraum darstellt, steht unter dem in dem
Fig. 3 zeigt in ähnlicher Darstellung wie Fig. 1 und Luftumlauf 6 herrschenden Druck, und die Kammer 2 die Organe in der Stellung, welche sie unmittelbar 38. die den Steuerdruckraum bildet, ist mit einem
nach der vollständigen Öffnung der Yordrossel- ouc: •.tpv-iingsahw-im vn^ der Drosselklappe 2 liegenden
Siariklappc hei kaltem Verbrennungsmotor cmneh ;" i'unU des K.nlaLskanaN 1 durch eine Leitung 40 \er
mcil ivpiden Die da; erstellte I eitung 40 enthalt eir. Ycr-
Der darqestellle Vergaser weist einen 1-'>!■>! i:sk. .\<;jei iingselemcp' 41. wc'vlies diireh eine Wand ge nal 1 auf, in welchem von stiomuntisabv, ;d ' vi, hildei. wird, vwlchc eint, !.leine Öllnunc 42 enthalt.
strönuingsautwärK indcr Strömungsrichtungd'·· ' ·ι': welche J^ \ dvrtraiiuiu: des stromab dei Drossel-
eine als 'tlauptdros-dorgan wirkende Haupt.!:. · · ·? U.'pp. 2 he, rs/henden I iiv.cidrucks aufdie kapsel 35
klappe 2. weiche an einer Welle 3 schwenkbar .;:■:.■ ( Dur.-htritl \.«:· i u·: uvi der Kapsel 3? ;.u dem Ka-
hracht ist. ein an tier Stelle eines Luftlrkhters 5 lium nal 11 bremst. I:me ümIV· < )l'tiiun;: 43 ermöglicht dem dcndes Haupisprü/svsiem 4 fur mit Luft emulierten Druck in der kan·--. 35. -chneil durch eine Öttnung
eines nachgiebigen Ventils 44 anzusteigen, wenn Luft aus dem Kanal 1 zu der Kapsel 35 /u strömen sucht. Der Druck in der Kapsel 35 kann daher nicht kleiner als der stromab der Drosselklappe 2 herrschende sein. Dieses Verzögerungsclement kann häufig fortfallen.
Ferner besitzt die Kapsel 35 eine Feder 35«. welche sich der von der Differenz der auf die Membran 34 ausgeübten Drücke herrührenden Kraft widersel/t. und eine als Anschlag für den Stab 33 dienende Schraube 35/>, wodurch die teilweise Öffnung der Startklappe 7 eingestellt werden kann, welche der stromab der Drosselklappe 2 herrschende Unterdruck erzeugt, wenn er ausreicht, um die Feder 35« zusammenzudrücken.
Ein mit Luft aus dem Einlaßkanal durch eine Öffnung 9 gespeistes Verteilungsventil 11 verbindet ilen Lufteinlauf 6 mit dem stromab der Drosselklappe 2 liegenden Abschnitt des Einlaßkanals durch einen Strömungskreis, welcher von strömungsaufwärts nach strömungsabwärts einen mit einer Kalibrierdüse 46 versehenen Luftkanal 45, welcher in eine Kammer 47 mündet, und einen die Kammer 47 mit dem Einlaßkanal stromab der Drosselklappe 2 verbindenden Kanal 48 enthalt.
Die Kammer 47 wird mit mit Luft emulgiertem Brennstoff durch einen Kanal 49 gespeist, welcher mit einem Schacht 50 in Verbindung steht, dessen Basis durch einen eine Kalibrierdüse 52 enthaltenden Kanal 51 mit einem die Brennstoffzufuhr regelnden (nicht dargestellten) Sehwimmerbchälicr verbunden ist. In den Schacht 50 taucht ein Rohr 53, welches unter dem konstanten Brennstoffpegel liegende Öffnungen 54 enthalt. Dieses mit einer Kalibrierdüse 55 versehene Rohr 53 wird mit Luft aus dem l.ufteinlauf 6 durch die Öffnung 10 gespeist.
Die Strömungsmenge in dem Kanal 48 wird durch ein thermostatisches Ventil 56 bestimmt, dessen an dem Körper des Vergasers angebrachtes Gehäuse Anschlüsse 57 und 58 für den Umlauf des Kühlmittels ties Verbrennungsmotors aufweist.
Das dargestellte thermostatische Ventil umfaßt ein Element 59, welches einen Stab 60 in Funktion der Temperaturänderungen des Kühlmittels des Verbrennungsmotors verschiebt. Das Element 59 bestellt /.. B. aus einer geschlossenen Kammer, in welcher sieh eine Substanz befindet, welche in Funktion der Temperatur eine bedeutende Volumenanderung erfahrt, welche die Verschiebung des Stabes 60 bewirkt. Das Element 59 wird /wischen zwei Bauteilen 61 und 62 gehalten, welche das GchUusc der Vorrichtung bilden und ineinander eingeschraubt sind, wobei ein Dichtungsring 63 die Abdichtung zwischen dem Teil 61 und dem mit dem Kühlmittel des Motors in Berührung stehenden Abschnitt des Teils 59 bewirkt,
Eine zwischen dem Boden des Teils 62 und einem in diesem Teil 62 gleitenden Ventilkörper 65 zusammengedrückte Feder 64 sucht den Ventilkörper 65 gegen den Stab 60 zu drücken. Ein Teil 66 gleitet in dem Ventilkörper 65 und wird gegen das Ende des Stubes 60 durnh eine sich an dem Ventilkörper 65 abstützende Feder 67 gedrückt gehalten. Der Teil 66 und die Feder 67 bilden ein oieherhcitssystem. Die Feder 67, welche erheblich steifer als die Feder 64 ist, wird unter der Wirkung des Stabes 60 erst zusammengedrückt, wenn der Ventilkörper 65 an seinem Sitz 68 anschlügt, und IUUt so eine weitere Bewegung des Stabes 60 zu. Der Ventilkörper 65 kommt nämlich auf seinen die Kammer 47 von dem Kanal 48 trennenden Sitz 68. wenn der Verbrennungsmotor seine normale Betriebstemperatur erreicht, wodurch der Durchtritt von Luft-Brennstoff-Emulsion von strömungsaufwärts nach strömungsabwärts tier llaupl-
S drosselklappe 2 durrch das Verteilungsventil 11 verhindert wird.
Anstatt dutch einen IJmluu; des Kuhlmittels des Verbrennungsmotors kann das F.lcment 59 auch durch elektrische Mittel erwärmt weiden. /. B. einen Thermistor mit positivem Temperaturkoeffizienten. Der fest mit der Stauklappe 7 verbundene Hebel 30 ist mit einem zweiten Ansatz 70 verschen, welcher mit dem Ausschnitt 71 eines Stabes 72 zusammenwirkt, welcher mit der Membran 73 eines zweiten
1S pneumatischen Stellgliedes 74 verbunden ist. Diese Membran 73 ist zwischen zwei Schalen 75 und 76 eingespannt und teilt die Kapsel 74 in zwei Kammern 77 und 78. Die Kammer 77 als Bezugsdruckraum steht unter dem in dem Lufteinlauf 6 herrschenden Druck.
und die Kammer 78 als Steuerdruckraum ist mit dem Einlaßkanal stromab der Hauptdrosselklappc 2 durch eine Steuerdruckleitung 40« verbunden, welche ein Verzögerungselement 41a enthält, in welchem eine Drosselstelle 42« die Übertragung eines Unterdrucks
*5 auf die Kammer 78 bremst, während eine große öffnung 43(i einen schnellen Anstieg des Drucks in der Kammer 78 durch Öffnung eines nachgiebigen Rückschhigsventils 44« ermöglicht. Eine Feder 79 widersetzt sich der von der Differenz der auf die Membran 73 wirkenden Drucke herrührenden Kraft. Der Hub des Stabes 72 ist größer als der des Stabes 33 und groß genug, um die Startklappe 7 vollständig /u öffnen.
Dei Stab 72 wird durch einen Stab 80 verlängert.
.15 dessen als Ventil 82 ausgebildetes Ende 81 einen Durchlaß 83 öffnet oder schließt, je nachdem, ob die Membran 73 des pneumatischen Stellgliedes 74 durch den in dem stromab der ilaupldn1 e1'· iappi; 2 liegenden Abschnitt des Einlaßkanals herrschenden Unter
>« druck betätigt wird oder nicht. Dieser Durchlaß 83 verbindet die Kammer 78 des pneumatischen Stell gliedes 74 mit der Kammer 84 als Steuerdniekrauin einer ein drittes pneumatisches Stellglied bildenden Kapsel 85. deren Gehäuse fest mit dem zweiten pneu
•15 matischen Stellglied 74 verbunden ist, und deren beweglicher Teil zu dem beweglichen Teil ties zweiten pneumatischen Stellglieds 74 gleichachsig ist. Der be wegliehe Teil des dritten pncmiutischcn Stellglieds 85 weist eine Membran 86 aiii, welche zwischen zwei Schalen 87 und H8 eingespannt ist und die Kummet 84 von einer Kammer 89 als Uezugsdruckruum trennt welche über eine Leitung 90 dem in dem Lufteinlaß ( herrschenden Druck ausgesetzt ist, Die Membran 8( ist mit einem Stub 91 verbunden, dessen als Umsehalt ventil 93 ausgebildetes Ende 92 einen Durchlaß 9* schließt, welcher die Kummer 89 mit der Kammer 4* des Verteilungsventils 11 über eine mit einer Kali brierdüse 95« versehene Stcuerdruckleitung 95 ii Verbindung setzt, wenn die Membrun 86 durch dct auf die Kammer 84 über die Slcucrdruckleilung 40< übertragenen Unterdruck entgegen der Krtift eine Feder 96 verstellt wird. Die Kammer 84 steht mit den Millennium durch eine kleine Drosselbohrung 84< in Verbindung, um ein etwaiges Leck über den Durch
laß 83 auszugleichen, wenn das Ventil 82 geschlossei ist,
Schließlich ist die Länge des Stabes 80 so bemessen daß, wenn die Membran 73 durch den in dem Einlaß
Io
25 14 72z
kanal 1 stromab der Hauptdrosselklappc 2 hin der Nocken 19 durch die Leder 27 in die der kleinsten
sehenden Unterdruck an ihr Hubende gebracht wird. < ill nung fur das Arbeiten des warmen Verbicnnmms-
das Linie 81 iles Stabes 80 ilen Stab 91 /uruckdruckl. motors entsprechende Stellung gebracht, um den Durchlaß 94 zu offneu. Wählend dei Phase der vollständigen I Hl ining dei
Die obige Vorrichtung arbeitet folgendermaßen 5 Vordrossclklappe 7 uiitei der Wirkung iles /weiten
) Wenn der kalte Verbrennungsmotor son dem An- pneumatischen Stellglieds 74 oltnet die \ erschiebimg
lassei angetrieben wird (lig. I ). wird die Speisung mit dei Membran 73. des Stabes 80 und iles \enliU S2
dem I.iifl-Brennstoll-Ciemisch einerseits durch die den Durchlaß 83. so daß der stromab der I laupuli·'s
:: Voriliosselklappc 7. welche durch du Bimelallspirale selklappc 2 herrschende Unterdruck auf die Kamnu >
''·. 14 als thermostalischcs Cilicd gesclilossen gehalten io 84 iles dritten pneumatischen Stellglieds 85 uhertia
■; ssinl und so einen starken Unterdruck an dem Haupt- gen wird. Diese Unterdruck betätigt die Membran 86
sprit/system 4 erzeugt, und andererseits durch das und verschiebt ilen Stab 91 bis zur Schließung des
\ erteilungsvcntil 11,dessen Venlilkorper 65 offen ist, Durchlasses 94 durch das Umschaltventil 93 Hr-:
bestimmt. Der Unterdruck in der Kammer 47 hängt durch wird die Ankunft der LuIt in der Kammer 47
von den Kenngrößen tier Kalibnerdüscn 46, 55 und 1S iles Verteihmgsventils 11 durch die Sleuerdrucklci-
95« ab. Die Öffnung der KalibrieiiUise 95« ist nämlich lung 95 unterbrochen, wodurch der Unterdruck ui
mit dem Lufteinlauf 6 über die Leitung 90, die Kam dieser Kammer 47 und somit der Brenn*to(tauteil des
iner 89 iles dritten Stellglieds 85, den Durchlaß 94 dem Vei teilungsscntil 11 gelieferten Luft-Brenn-
und die Steuerdiuckleilung 95 verbunden. sloff-Ciemischs erhohl wird, wodurch die Veianmnig
Sobald der Verbrennungsmotor anspringt, tritt m m infolge dei -größeren (iffnung dei ■ Vordiosselklappc 7
dem Linlaßkanal 1 stromab der Hauptilrossel- ausgeglichen wird (Lig 2).
klappe 2 ein Unterdruck auf. welcher durch die Lei- Sobald die Vordrosselklappe 7 vollständig geoflnet
Hing 40 und über die Olfnung 42 iles Ver/ögcrungs- ist (Fig. 3), stößt das Lnde 81 des Stabes 80 den he
elementes 41 auf die Kammer 38 der Kapsel 35. sseglichen I eil iles dritten pneumatischen Stellgliedes
welche in einer sehr kurzen /cit (/.. B. zwei bis sie; *5 85 zurück, öffnet den Durchlaß 94 son neuem und
Sekunden) die Vordrosselklappe 7 über ilen Stab 33 gestattet die Ankunft von Luft in dei kaminei 47 des
und den Ansatz 31 des Hebels 30 teilweise öffnet. Verteilungsveiilils 11 durch die Sicuerdiuckleilun-
ssod ui eh ein Stehenbleiben lies Verbrennungsmotors gen 90 und 95. Mar erhalt so die fur das richtige Ar bei
duich überschüssigen Brennstoff vermieden wird, und len des Vcrbrennungsmotois erforderliche Abmage
durch die Steucrdiuckleitung 40 40« und über die 30 rung.
Öffnung 42« iles Vcrzogcrungselemenls 41« aul die Von diesem Augenblick an liefen nur das Veiici
Kammer 78 des/weiten pneumatischen Stellglieds 74 lungsvenlil 11 dem noch kalten Verbreninmüsinotoi
übertragen wird, welche die Vordrosselklappe 7 über das zweckmäßige Luft-Brcnnstoll liemiseh IVi
den Stab 72 und den Ansal/ 70 des Hebels 30 voll Brennstoffanteil des dem Verbrennungsmotor \<>n
standig öffnet. Die Abmessungen der Öffnung 42« .»s dem System /um Anlassen des kalten Verbiennungs
sind unter Berücksichtigung des Volumens iler Kam inolois gelieferten Luft Brennstoff (iemischs hangt
mci78so gewählt, daß das zweite pneumatische Stell dann nur noch von ilen Abmessungen der Kalibü·. ι
glied 74 erst das erste pneumalische Stellglied 35 ab düsen 52, 55. 46 und 95« ab Die Kalibnerduscn kon
lost und die Vordrosselklappe 7 vollständig öffnet, neu einen genügend genau delinieiten Duichtiiiis
nachdem die Einwirkung des ersten pneumatischen 40 querschnitt haben, so daß der Biennstoffauleil iles
Stellglieds 35 aufgehört hat. In der l'iaxis ist im allge- (iemischs genau überwacht wird. Dei Verbi auch w ml
meinen cmc Dauer dei vollständigen öfliumg von so auf einen Kleinstwert gebracht, und dei Ausstoß
■I bis S Sekunden von dem Anlassen aus Im cine I in von verseuchenden Abgasen wild semngcii. ssii kungsdauci des eisten pneumatischen Stellglieds Wenn sich dei Verbrennungsmotor ciwuimt
35 son 2 bis 4 Sekunden zweckmäßig. 4.*> diucki dasthermostalisehe (ilicd 59 den S euiilkoipci
Bei thier vollständigen Ollnung verdreht die Voi 65 allmählich ubei den Slab Wl gegen seinen Sn,- 6h
drosselklappe 7 den Hebel 16 entgegen dei Wirkung und hebt allmählich die Speisung des Vctbiennungs
; der UiuKlullspirale 14. Inlolgedessen wird, sobald motors ubei das Verteihmgsventil Il aul Der \ ei
: man die Htiuptdrosselklappe 2 öffnet und die breniuingsmolor arbeiut dann ubei du: uoim.dci
;i Schraube 26 nicht mehr auf eine Sutfe 19« des Nok 50 Slrönuingskreise, die für den Betrieb des warmer
\ kcns 19 für den beschleunigten Umgsamlnuf tiufliegt, Verbrennungsmotors vorgesehen sind, weiter.
Hierau 3 Watt Zeichnungen

Claims (1)

ist, daß es sich bei einer Luftströmung von dem Patentansprüche: Einlaßkanal im Steuerdruckräum (78) des zweiten pneumatischen Stellgliedes (74) hin öffnet.
1. Vergaser für Brennkraftmaschinen, der 3. Vergaser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
stromauf von willkürlich betätigbarer Hauptdros- 5 gekennzeichnet, daß der Steuerdruckraum (84) selklappe und Hauptbrennstoffspritzsystem eine des dritten pneumatischen Stellgliedes (85) über
vom Ansaugluftstrom in Öffnungsrichtung beauf- eine Drosselbohrung (84a) mit der Atmosphäre
schlagte Vordrosselklappe aufweist, die für das verbunden ist.
Anlassen und den Betrieb bei kalter Brennkraftmaschine mit einer Steuereinrichtung zusammen- *°
wirkt, die ein erstes pneumatisches Stellglied um-
faßt, das über eine den Steuerdruckraum, der mit
einem Abschnitt des Ansaugkanals stromab der
Hauptdrosselklappe verbunden ist, durchsetzende Die Erfindung betrifft einen Vergaser für Brenn-
Feder im Schließsinn der Vordrosselklappe in ei- *5 kraftmaschinen, der stromauf von willkürlich betätigner Endlage gehalten ist, wobei das pneumatische barer Hauptdrosselklappe und Hauptbrennstoff-Stellglied über Gestänge öffnend auf die Vordros- spritzsystem eine vom Ansaugluftstrom in Öffnungsseiklappe wirkt, die ferner ein thermostatisches richtungbeaufschlagte Vordrosselklappe aufweist, die Glied aufweist, das bei kalter Brennkraftmaschine für das Anlassen und den Betrieb bei kalter Brenndem öflfnen der Vordrosselklappe entgegenwirkt, >° kraftmaschine mit einer Steuereinrichtung zusamdie drittens ein zweites pneumatisches Stellglied menwirkt, die ein erstes pneumatisches Stellglied umumfaßt, dessen Steuerdruckraum über eine Steu- faßt, das über eine den Steuerdruckraum, der mit erdruckleitung mit dem Ansaugkanal strcmab der einem Abschnitt des Ansaugkanals stromab der Hauptdrosselklappe verbunden ist, wobei die Hauptdrosselklappe verbunden ist, durchsetzende Steuerdruckleitung eine verzögernd wirkende *5 Feder im Schließsinn der Vordrosselklappe in einer Drosselstelle beinhaltet, und wobei das zweite Endlagt; gehalten ist, wobei das pneumatische Stellpneumatische Stellglied mit der Vordrosselklappe glied über Gestänge öffnend auf die Vordrosselklappe über Gestänge verbunden ist, die einerseits unter wirkt, die ferner ein thermostatisches Glied aufweist, vorgegebenen Betriebsbedingungen öffnend auf das bei kalter Brennkraftmaschine dem Öffnen der die Vordrosselklappe wirken, bzw. deren Ver- 3o Vordrosselklappe entgegenwirkt, die drittens ein Stellbewegung nicht beeinflussen, dadurch ge- zweites pneumatisches Stellglied umfaßt, dessen Steukennzeichnet, daß erdruckraum über eine Steuerdruckleitung mit dem
a) ein drittes pneumatisches Siellglied (85) vor- Ansaugkanal stromab der Hauptdrosseiklappe vergesehen ist, dessen Steuerdruckraum (84) bunden ist, wobei die Steuerdruckleitung eine verzöüber ein vom zweiten pneumatischen Stell- 35 gernde Drosselstelle beinhaltet, und wobei das zweite glied (74) gesteuertes Ventil (82) über dessen pneumatische Stellglied mit der Vordrosselklappe Steuerdruckraum (78) mit dem Ansaugkanal über Gestänge verbunden ist, die einerseits unter vor-(1) stromab der Hauptdrosselklappe (2) ver- gegebenen Betriebsbedingungen öffnend auf die Vorbindbar ist und dessen Bezugsdruckraum drosselklappe wirken, bzw. deren Verstellbewegung (89) von atmosphärischer Belüftung über ein 40 nicht beeinflussen.
von pneumatischen Stellglied (85) betätigba- In der US-PS 3 814390 ist ferner ein Vergaser be-
res Umschalt-Ventil (93) auf eine Verbin- schrieben, bei dem zwei pneumatische Stellvorrich-
dung mit einem Umluftkanal (47) über eine tungenauf die Vordrosselklappe einwirken. Die Steu-
Steuerdruckleitung (95) steuerbar ist, der ei- erdruckkammern beider Stellvorrichtungen sind über
nerseits stromauf des Brennstoffhauptspritz- 45 Drosselstellen mit einem Abschnitt des Ansaugkanals
systems und andererseits stromab der stromab der Hauptdrosselklappe verbunden. Die
Hauptdrosselklappe an den Ansaugkanal (1) Einstellung des Luftbrennstoffgemisches erfolgt bei
anschließt, wobei ein thermostatisch gesteu- diesem bekannten Vergaser ausschließlich über die
ertes Ventil bei Erreichen der Betriebstem- Beeinflussung der Stellung der Vordrosselklappe, die
peratur der Brennkraftmaschine den Um- 50 außer durch die beiden pneumatischen Stellvorrich-
luftkanal stromab der Einmündung der tungen noch der Einwirkung eines thermostatischen
Steuerdruckleitung (95) verschließt, Gliedes ausgesetzt ist. Allein durch die Einstellung
b) daß das zweite pneumatische Stellglied (74) der Vordrosselklappe kann jedoch nicht sichergestellt mit einem Stößel zusammenwirkt, der bei ei- werden, daß die Abgase bei allen Betriebszuständen ner vorbestimmten Lage einer beweglichen 55 ausreichend frei von schädlichen Bestandteilen sind. Wand (75) des zweiten pneumatischen Stell- In der Praxis arbeiten diese Hilfsstartvorrichtungen güedes (74) den Steuerdruckraum vom Be- im allgemeinen befriedigend. Sie besitzen jedoch folzugsdruckraum trennt, bei deren Bewegung genden Nachteil: Während des Betriebs der kalter im Sinne des Öffnens der Vordrosselklappe Brennkraftmaschine und solange die Startklappe nich1 (7) mit einer beweglichen Wand (86) des 60 vollständig geöffnet ist. rührt die Zusammensetzunt dritten pneumatischen Stellgliedes (85) zu- de··. Luft-Brennstoff-Gemischs einerseits von der Stel sammenwirkt und diese im Sinne eines Oft- lung der Startklappe, welche den (.las Hauptspritzsy nens des Umsehaltventils (93) verstellt. stern steuernden Unterdruck beeinflußt, und anderer
DE19752514722 1975-02-13 1975-04-04 Vergaser für Brennkraftmaschinen Expired DE2514722C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR7504463A FR2300900A1 (fr) 1975-02-13 1975-02-13 Perfectionnements aux carburateurs pour moteurs a combustion interne

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