DE2514071A1 - Gondelschaukel mit antrieb - Google Patents

Gondelschaukel mit antrieb

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DE2514071A1
DE2514071A1 DE19752514071 DE2514071A DE2514071A1 DE 2514071 A1 DE2514071 A1 DE 2514071A1 DE 19752514071 DE19752514071 DE 19752514071 DE 2514071 A DE2514071 A DE 2514071A DE 2514071 A1 DE2514071 A1 DE 2514071A1
Authority
DE
Germany
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swing
gondola
frame
drive
lever
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Pending
Application number
DE19752514071
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Ing Grad Heege
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEGE GUENR
Original Assignee
HEGE GUENR
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Publication date
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Publication of DE2514071A1 publication Critical patent/DE2514071A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G9/00Swings
    • A63G9/16Driving mechanisms, such as ropes, gear, belt, motor drive

Landscapes

  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

  • Gondelsehaukel mit Antrieb Die erfindung bezieht sich auf eine Gondelschaukel, die von den in der Gondel sitzenden Personen angetrieben werden kann.
  • Gondelschaukeln sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Zfblicherweise hängt bei solchen Schaukeln eine Gondel mit mehreren Sitzplätzen an vier Zugstangen, die um eine Achse drehbar am Schaukelgestell hnngen. Der Antrieb einer solchen Schaukel erfolgt in der Regel durch Gewichtsverlagerungen der Benutzer oder von außen her durch Anschieben. Schwierig ist es, eine solche Gondel aus dem stand heraus anzutreiben, wenn niemand von außen her die Schaukel in Gang setzen kann.
  • Ferner haben die bekannten Gondelschaukeln den Nachteil, daß ein relativ hohes Eigengewicht mit angetrieben werden muß, was sich ebenfalls negativ auf die Antriebsmöglichkeit auswirkt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gondelschaukel so aussubilden, daß sie Kindern und Erwachsenen ein hohes Maß an Sicherheitsgefühl trotz großer Schaukelwinkel bietet und außerdem leicht anzutreiben und abzubremsen ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß wie folgt gelöst.
  • binde Schaukelgondel, die vorteilhafterweise dreiseitig geschlossen ist, hängt gelenkig beidseitig an einem Gestänge aus zwei U-förmig ausgebildeten Bügeln, deren Gelenkpunkte an jeder Seite die Eckpunkte eines gleichseitigen Trapezes bilden. Der Abstand der Gelenkpunkte am Schaukelrahmen, der die eigentliche Schaukel trägt, ist kleiner als der Abstand der Gelenkpunkte an der Schaukelgondel. Durch günstige Wahl der Zwänge des Gestänges sowie der Gelenkpunktabstände ist es möglich, eine jeweils günstige Winkelstellung der Schaukelgondel zum Erdboden in jeder Winkelstellung des tragenden Gestänges zu erreichen und dadurch den Benutzern ein Höchstmaß an Sicherheitsgefühl zu bieten. In dieser Anordnung entsteht während des Schaukelns eine Winkeländerung zwischen der Schaukelgondel und dem Gestänge. Diese Relativbewegung wird erfindungsgemäß dazu benutzt, den Benutzern über ein Hebelgetriebe den Antrieb der Schaukelzu ermöglichen. Dabei ist folgender Sachverhalt von Bedeutung. Ein Mensch, der auf einem Sitzplatz sitzt, kann mit seinen Händen oder auch seinen Füßen in einem Zuge nur dann ein Maximum an Energie in das Schaukelsystem einbringen, wenn er seine Kraft über einen optimalen Weg aufbringen kann. Mit jedem üblichen Übertragungsgestänge kann man aber beim Beginn des Schaukelvorgangs und bei kleinen Pendelausschlägen der Schaukel nur einen geringen Weg des Antriebshebels erreichen und somit nur einen kleinen Teil der theoretisch möglichen Energie in das Schaukelsystem einbringen.
  • Da die Schwingungedauer einer Schaukel eine dem Gerät eigene Konstand ist und bei jeder Schwingung nur ein Zug Energie eingebracht werden kann, ist es von großem Nutzen, wenn mit jedem Zug von Anfang an dem System eine größtmögliche Energiemenge zugeführt werden kann. Gleiches gilt ebenfalls analog beim Abbremsen der Schaukel.
  • Erfindungsgemäß aard deshalb vorgeschlagen, ein Hebelgetriebe zu verwenden, dessen ¢bersetzungsverhältnis sich automatisch entsprechend dem Weg des Antriebshebels verkleinert. Dadurch kann erreicht werden, daß der bei weitem größte Teil der einzubringenden Energie im unteren Pendelbereich eingebracht werden muß und der Antriebshebel in den beiden oberen Zonen annähernd stehenbleibt. Er kann dann als Griff zum Festhalten benutzt werden, wodurch ein zusätzlicher Sicherheitseffekt erzielt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand vqn Schematischen Darstellungen näher erläutert.
  • Es stellen dar: Fig.1: eine schematische Seitenansicht der Schaukel Fig.2: eine schematische Vorderansicht der Schaukel Fig.3: eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig.2 in grö-Berem Maßstab zur Verdeutlichung des Antriebes.
  • An einem Schaukelrahmen (1) ist mittels Gestänge (2) und (3) die Schaukelgondel (4) gelenkig befestigt. Um ein seitliches Ausschwingen aus der Schaukelebene zu vermeiden, sind die Gestänge (2) und (3) U-förmig ausgebildet und verlaufen zwecks Anlenkung des Antriebes mit ihrer Sohle (5) unterhalb der Bodenplatte der Schaukelgondel (4). Die Gelenlcpunkte (6),(7),(8) und (9) bilden ein Trapez, bei dem der Abstand der Gelenkpunkte (6) und (7) kleiner ist als der Abstand der Gelenkpunkte (8) und (9). Durch eine geschickte Wahl der Gelenkunktabstände sowie der Länge der Gestänge (2) und (3) wird erreicht, daß die Schaukelgondel zum Erdboden in jeder Winkelstellung der tragenden Gestänge (2) und (3) eine den Benutzern angenehme Winkelstellung einnimmt, wodurch den Benutzern ein Höchstmaß an Sicherheitsempfinden vermittelt wird.
  • In Fig.3 ist ein Hebelgetriebe dargestellt, bei dem sich automatisch die Hebelverhältnisse verändern, sodaß im unteren Schaukelbereich ein relativ großer Betätigungsweg des Antriebsbügels (10) einem relativ kleinen Pendelausschlag der Schaukel entspricht, während in den oberen Schaukelbereichen kaum noch ein Betätigungsweg des Antriebsbügels feststellbar ist.
  • In diesem Hebelgetriebe ist der Antriebsbügel (10) iviber die Welle (11) mit dem Führungshebel (12) starr verbunden und im Rahmenstück (13) der Schaukelgondel (4) in Lagern befestigt. In die Führung des Führungshebels (12) greift die Rolle (14) ein, die auf dem Zwischenhebel (15) gelagert ist. Der Zwischenhebel (15) ist mit seinem anderen Ende am Rahmenstück (16) der Schaukelgondel (4) gelenkig befestigt und betätigt die Schubstange (17), die ihrerseits die Antriebskräfte auf die Sohle (5) des Gestänges (3) weiterleitet. Durch Drehen am Antriebsbügel (10) wird also eine Winkeländerung zwischen der Schaukelgongel (4) und dem Gestänge (3) bewirkt und dadurch die Schaukel angetrieben. Die uterschiedlichen Übersetzungsverhältnisse kommen durch die sich ändernde Wirklänge des Führungsebels (12) im Zusammenspiel mit der Rolle (14) und durch die sich dabei ergebenden Winkelverhältnisse zustande.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche
    Dl Gondelschaukel mit Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb über ein Hebelgetriebe mit einem Führungshebel (12), einer Rolle (14), einem Zwischenhebel (15) und einer Schubstange (17) bewirkt wird.
  2. 2) Gondelschaukel nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß die Schaukelgondel (4) an zwei U-förmig ausgebildeten Bügeln (2)(3) aufgehängt ist.
  3. 3)Gondelschaukel nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß die Geienkpunkte der Gestänge (2)(3) an jeder Seite der Schaukelgondel die Eckpunkte eines gleichseitigen Trapezes sind, dessen oberes Eckmaß kleiner ist als das untere Eckmaß.
    Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019117876A1 (de) * 2019-07-02 2021-01-07 Marius Vöhringer Antriebsmodul zur Erzeugung einer Schaukelbewegung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019117876A1 (de) * 2019-07-02 2021-01-07 Marius Vöhringer Antriebsmodul zur Erzeugung einer Schaukelbewegung

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