DE2513864A1 - Heterocyclische verbindungen und verfahren zur herstellung derselben - Google Patents
Heterocyclische verbindungen und verfahren zur herstellung derselbenInfo
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Description
DR.-IN G. H. FINCKE DIPL.-ING. H. BOHR DIPL.-ING. S. STAEGER
3 voNCHEN β, 27. Miirz
Müllr r«tra*c 31 Fernruf: (089)'26 60 60
Telegramme: Claims München Telex: 523903 claim d
mopp.no. 23726 - Dr.F/ν
Case PP 26892
IMPERIAL CHEMICAL INDUSTRIES LIMITED London / Großbritannien
"Heterocyclische Verbindungen und Verfahren zur Herstellung derselben"
Priorität; 27. März 1972» - Großbritannien - Nr. 13563/71*
Die Erfindung bezieht sich auf neue heterocyclische Verbindungen, welche als Fungicide in der Landwirtschaft
und im Gartenbau brauchbar sind.
Die neuen erfindungsgemäßen heterocyclischen Verbindungen entsprechen folgender Formel
509840/1093
12 3
worxn R , R und R Alkylgruppen bedeuten, welche bis zu sechs Kohlenstoffatome enthalten, und X und Y unabhängig voneinander ausgewählt werden aus Carbonyl, Hydroxymethylen, einem Äther von Hydroxymethylen und einem Ester von Hydroxymethylen.
worxn R , R und R Alkylgruppen bedeuten, welche bis zu sechs Kohlenstoffatome enthalten, und X und Y unabhängig voneinander ausgewählt werden aus Carbonyl, Hydroxymethylen, einem Äther von Hydroxymethylen und einem Ester von Hydroxymethylen.
Bevorzugte Verbindungen sind diejenigen, worin R η-Butyl, R2 Methyl und R5 Äthyl sind.
Besondere Verbindungen gemäß der Erfindung sind die in der folgenden Tabelle I aufgeführten, worin die Be-
1 · 2 3
deutungen von R , R , R , X und Y aufgeführt sind und auch der Schmelzpunkt jeder Verbindung angegeben ist.
deutungen von R , R , R , X und Y aufgeführt sind und auch der Schmelzpunkt jeder Verbindung angegeben ist.
/erb in- iung Nr. |
R1 | R2 | r3 | X | Y | Schm.- Punkt O0C |
1 | 2.-C^Hg | CH3 | C2H5 | CH-OH I |
CH-OH | 132 |
2 | ETC4H9 | CH, | C2H5 | CH-OH | 109 | |
3 | 2Tc4Hg | CH3 | C2H5 | ^H-OH | (Jh-OC2H5 | 79 |
H-C4Hg | CH3 | C2H5 _J |
OH-OCOCH3 | Ah-OCOCH3 | - |
S09S40/1093
ι -
Diese Verbindung wurde als ein öl erhalten. Die Verbindungen
wurden durch Infrarot- und Kernmagnetresonanz-Spektroskopie identifiziert, und sie gaben befriedigende
Elementaranalysen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können dadurch erhalten werden, daß eine Verbindung der Formel
12 3
worm R , R und R die oben angegebenen Bedeutungen
haben, mit einer Verbindung behandelt wird, welche geeignet ist, entweder direkt oder indirekt das erforderliche
-X-Y-Bruchstück zu ergeben. Somit kann für
Verbindungen, worin das -X-Y-Bruchstück der Gruppe
CH OH
CH-
OH
entspricht, Glyoxal verwendet werden, und wenn das -X-Y-Bruckstück der Gruppe
•CH OH
entspricht, kann Glyoxalsäure verwendet werden. Wenn
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die Behandlung mit Glyoxal in Gegenwart von Schwefelsäure und einem Alkohol der Formel ROH (worin R ein
niederes Alkyl ist) durchgeführt wird, so wird eine Gruppe der Formel
CH
OH
CH —
OR
gebildet. Es kann auch das durch Behandlung mit Glyoxal erhaltene Produkt acyliert werden, um die Ester
zu ergeben. So ergibt eine Behandlung mit Glyoxal und anschließende Behandlung mit Essigsäureanhydrid eine
Verbindung, worin das -X - Y- Bruchstück einer Gruppe der Formel
-CH
CH
OCOCH-, OCOCH.
entspricht.
Wenn somit einmal das -X - Y- Bruchstück in das Molekül eingeführt worden ist, so kann eine Derivatisierung
der vorhandenen Gruppen durch übliche Arbeitsweisen erfolgen.
Die neuen erfindungsgemäßen heterocyclischen Verbindungen sind brauchbar als Fungicide in der Landwirtschaft
und im Gartenbau, und sie werden für diesen Zweck am besten in Form einer Stoffzusammensetzung an-
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gewendet. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung werden also auch Stoffzusammensetzungen zur Verwendung
in der Landwirtschaft und im Gartenbau vorgeschlagen, welche aus einer Verbindung der Formel
A. N^
R5
12 3
bestehen, worin R , R , R , X und Y die oben angegebenen Bedeutungen haben, wobei diese Verbindung zusammen
mit einem in der Landwirtschaft und im Gartenbau annehmbaren Verdünnungs- oder Trägermittel verwendet wird.
Die Stoffzusammensetzüngen können in Form von Staubpulvern
vorliegen, wobei der Wirkstoff mit einem festen Verdünnungsmittel oder Träger gemischt wird, beispielsweise
mit Kaolin, Bentonit, Kieseiguhr oder Talk, oder sie können in Form von Granalien angewendet werden, wobei
der Wirkstoff auf einem porösen granulierten Material, beispielsweise Bimsstein, absorbiert ist.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform können die Stoffzusammensetzungen
in Form von flüssigen Präparaten als Tauch- oder Sprühmittel verwendet werden, welche
im allgemeinen wäßrige Dispersionen oder Emulsionen des Wirkstoffes in Gegenwart von einem oder mehreren
bekannten Netzmitteln, Dispergiermitteln oder Emulgiermitteln sind. Diese Stoffzusammensetzungen werden
dadurch hergestellt, daß der Wirkstoff in einem geeigneten Lösungsmittel, beispielsweise einem ketonischen
Lösungsmittel, wie Diacetonalkohol, aufgelöst
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und die so erhaltene Mischung in Wasser eingegeben wird, das ein oder mehrere Netz-, Dispergier- oder
Emulgiermittel enthalten kann.
Die Stoffzusammensetzungen, welche in Form von wäßrigen
Dispersionen oder Emulsionen angewendet werden sollen, werden im allgemeinen in Form eines
Konzentrats geliefert, das einen hohen Anteil an dem Wirkstoff enthält, und dieses Konzentrat wird
dann vor Gebrauch mit Wasser verdünnt. Diese Konzentrate müssen häufig längere Lagerzeiten überdauern
und nach einer solchen Lagerung geeignet sein, mit Wasser verdünnt zu werden, um wäßrige Präparate
zu bilden, welche eine genügende Zeit lang homogen bleiben, um durch übliche Sprühvorrichtungen verteilt
werden zu können. Diese Konzentrate können 10 bis Gew.-% des Wirkstoffes enthalten. Wenn sie zwecks
Herstellung wäßriger Präparate verdünnt werden, so können solche Präparate unterschiedliche Mengen an
dem Wirkstoff enthalten, was von dem jeweiligen Zweck abhängt, für den sie verwendet werden sollen.
Für Landwirtschafts- oder Gartenbauzwecke können wäßrige
Präparate verwendet werden, welche zwischen 0,001 und 1,0 Gew.-/£ des Wirkstoffes enthalten.
Die erfindungsgemäßen Stoffzusammensetzungen können gewünschtenfalls zusätzlich zu der erfindungsgemäßen
Verbindung mindestens einen weiteren biologisch wirksamen Bestandteil enthalten, beispielsweise ein Insecticid
oder Fungicid.
Bei Anwendung werden die Stoffzusammensetzungen entweder
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direkt auf die Schädlinge, auf den Ort, wo sich die Schädlinge befinden, auf die Schädlingsnester oder
auf wachsende Pflanzen, welche einem Befall durch die Schädlinge unterliegen, durch irgendwelche bekannten
Methoden aufgebracht, welche üblich sind, zum Verteilen von Schädlingsbekämpfungsmitteln,
beispielsweise durch Stäuben oder Sprühen.
Die erfindungsgemäßen Stoffzusammensetzungen sind brauchbar zur Bekämpfung von pilzartigen Pflanzenschädlingen,
einschließlich beispielsweise der folgenden:
Phytophthora infestans (Tomatenbrand)
Plasmopara viticola (Pulvermehltau von Wein)
Uncinula necator (flaumiger Mehltau von Wein)
Podosphaera leucotricha (Pulvermehltau von Äpfeln)
Sphaerotheca fuliginea (Pulvermehltau von Gurken)
Erys#phe graminis (Pulvermehltau von Weizen/Gerste)
Die Erfindung ist in den folgenden Beispielen näher erläutert
.
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung von 6-n-Butyl-2,3-dihydroxy-l-äthyl-7-methyl-5-oxo-2,3-dihydroimidazo-[jL,2-ajpyrimidin
(Verbindung Nr. 1 der Tabelle 1). Diese Verbindung hat die Formel
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- I
Eine Mischung von 4,30 g 5~n-Butyl-2-äthylamino-4-hydroxy-6-methylpyrimidin,
1,70 g Glyoxalmonohydrat (90 %) und 50 cm Methanol wurde bei Rückflußtemperatur
90 Minuten lang erhitzt, worauf dann das Methanol durch Abdampfen unter verringertem Druck
entfernt wurde. Das Rückstandsöl kristallisierte beim Stehenlassen aus und wurde aus einer Mischung
von Dichlormethan und η-Hexan umkristallisiert, um das bei 132°C schmelzende Produkt zu ergeben.
Eine Verbindung der Formel ci 3Η?"5Ν"5°"5
enthält C = 58,4; H = 7,87; N = 15,70 %
gefunden C = 57,96; H = 7,79; N = 15,53 %
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung von 6-n-Butyl
2,5-dioxo-l-äthyl-3-hydroxy-7-methy1-2,3-dihydroimidazo
ri,2-ajpyrimidin. Dies ist die Verbindung Nr. 2 der Tabelle
I und besitzt folgende Formel:
Ti-C14H9
Eine Mischung von 3,80 g 5-n-Butyl-2-äthylamino-4-hydroxy-6-methylpyrimidin,
1,63 g Glyoxylsäuremonohydrat und 50 cm über Natrium getrockneten Toluol wurde in einer mit
einem DeähVWasserabscheider ausgestatteten Apparatur unter Rückfluß behandelt, bis die theoretische Wasser-
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menge gesammelt worden war. Das Lösungsmittel wurde durch Abdampfen unter verringertem Druck entfernt,
und das Rückstandsöl, das beim Stehenlassen auskristallisierte, wurde aus Petroläther (Siedebereich
80 bis 100°C) umkrxstallisxert, um das gewünschte Produkt zu ergeben, das einen Schmelzpunkt von 1090C
besaß.
Das Produkt entspricht der Formel Cj^HpO1*^^' D*ese
Verbindung
enthält C =58,70; N = 7,15; N = 15,85 %
gefunden C = 58,44; H = 7,4l; N = 15,75 %
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung von 6-n-Butyl-2-äthoxy-l-äthyl-3-hydroxy-7-methyl-5-oxo-2,3-dihydroimidazoj~l,2-ajpyrimidin.
Dies ist die Verbindung Nr. der Tabelle I und entspricht der Formel
n- C
Eine Mischung von 2,15 g 5-n-Butyl-2-äthylamino-4-hydroxy-o-methylpyrimidi^ttad
Glyoxalmonohydrat £ wurde zwei Stunden lang unter Rückfluß behandelt, worauf
das Lösungsmittel unter verringertem Druck abgedampft wurde. Das erhaltene Rückstandsöl wurde in 50 cm
Dichlormethan aufgelöst, und die Lösung wurde jpg* 15 ?iger
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wäßriger Natriurafaicarbonatlösung gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Dichlormethan wurde unter verringertem Druck abgedampft und
der Rückstand aus η-Hexan umkristallisiert, um das gewünschte Produkt zu ergeben, das bei 79 C schmolz.
Eine Verbindung der Formel C11-H N,0
enthält C = 61,20; H = 8, 16 % gefunden C = 61,09; Kt = 8,59 %
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung von 6-n-Butyl-2,3-diacetoxy-l-äthyl-7~methy1-5-0x0-2,3-dihydroimidazo
Γΐ,2-alpyrimidin, d.h. der Verbindung Nr.
4 der Tabelle I. Diese Verbindung besitzt die Formel
OCOCH3
Eine Mischung von 0,67 g 6-n-Butyl-2,3-dihydroxy-läthyl-7-methy1-5-0x0-2,3-dihydroimidazo
Jl,2-aipyrimidin,
0,78 g Essigsäureanhydrid und 0,79 g Pyridin wurde bei Raumtemperatur 18 Stunden lang geschüttelt. Zu dieser
Mischung wurden dann 50 cm Wasser und 50 cm Dichlormethan
zugesetzt, und nach einer weiteren Schüttelbehandlung wurde die Dichlormethanlosung abgetrennt, mit
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wäßriger Natriumbicarbonatlösung, dann mit verdünnter
Salzsäure und schließlieh mit Wasser gewaschen. Die Dichlormethanlösung wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und nach einer Rührbehandlung von l8 Stunden mit aktivierter Holzkohle geschüttelt
und filtriert. Das Lösungsmittel wurde aus dem Piltrat durch Abdampfen unter verringertem
Druck entfernt, und es ergab ein öl, das von dem restlichen flüchtigen Bestandteil durch drei Stunden
langes Erwärmen auf 30°C unter 0,01 mm Hg befreit wurde. Das verbleibende viskose öl wurde durch
Infrarot- und kernmagnetische Resonanzspektroskopie als das gewünschte Produkt identifiziert.
5 Gewichtsteile der Verbindung Nr. 1 der Tabelle I wurden in einer geeigneten Mischvorrichtung mit 96
Gewichtsteilen Talk sorgfältig vermischt. Auf diese Weise wurde ein Stäubepulver erhalten.
10 Gewichtsteile der Verbindung Nr. 2 der Tabelle I,
10 Teile eines Xthylenoxid-octylphenol-kondensats ("Lissapol" NX, Lissapol ist ein eingetragenes Warenzeichen)
und 80 Gewichtsteile Diacetonalkohol wurden sorgfältig vermischt. Auf diese Weise wurde ein Konzentrat
erhalten, das beim Vermischen mit Wasser eine wäßrige Dispersion ergab, die zur Anwendung als Sprühmittel
zur Bekämpfung von pilzartigen Pflanzenschädlingen geeignet ist.
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Eine granalienförmige Stoffzusammensetzung wurde dadurch
hergestellt, daß der Wirkstoff in einem Lösungsmittel aufgelöst und die so erhaltene Lösung auf Bimssteingranalien
aufgesprüht wurde. Das Lösungsmittel wurde dann abgedampft. Die Stoffzusammensetzung enthielt
folgende Bestandteile:
Verbindung Nr. 3 der Tabelle I 5 Gew.-?
Bimssteingranalien 95 Gew.-?
100 Gew.-?
Eine wäßrige Dispersionsformulierung wurde durch Vermischen und Mahlen der folgenden Bestandteile in den
angegebenen Mengen hergestellt.
Verbindung Nr. 4 der Tabelle I 1IO Gew.-?
Calciumlignosulfonat 10 Gew.-?
Wasser 50 Gew.-?
100 Gew.-?
Die erfindungsgemäßen Verbindungen wurden hinsichtlich
ihrer Wirksamkeit gegenüber einer Anzahl von Blattpilzkrankheiten von Pflanzen untersucht. Die Versuche wurden
in der Weise durchgeführt, daß das Blattwerk von gesunden Pflanzen mit einer Lösung der Testverbindung
besprüht und auch der Boden, in dem die Pflanzen wuchsen,
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mit einer anderen Lösung der gleichen Testverbindung getränkt wurde. Sämtliche Sprüh- und Tränklösungen
enthielten 0,02 % der Testverbindung mit Ausnahme der Verbindung Nr. 1 der Tabelle I, wobei die Konzentration
0,01 % betrug. Die Pflanzen wurden dann mit der Krankheit infiziert, die bekämpft werden
soll, und nach einer gewissen Anzahl von Tagen wurde je nach der betreffenden Krankheit das Ausmaß
des Krankheitsbefalls durch Betrachten festgestellt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle
3 zusammengestellt, wobei das Ausmaß des Krankheitsbefalls wie folgt bewertet wurde:
Bewertung 0 1 2 3
%
Krankheitsbefall
61 bis 100
26 bis 60
6 bis 25
0 bis 5
In der folgenden Tabelle 2 ist die jeweilige Krankheit in der ersten Spalte angegeben und in der zweiten Spalte
die Zeit, welche verstrich von der Infizierung der Pflanzen bis zur Peststellung des Krankheitsbefalles.
Krankheit und Pflanze | Zeitintervall (Tagen) |
Krankheita-Kode- Buchstabe (Tabelle 3) |
Phytophthora infestans | 3 | B |
(Tomate) Plasmopara viticola (Wein) |
7 | C |
Podosphaera leucotricha | 10 | D |
(Apfel) Uncinula necator (Wein) |
10 | E |
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- ill -
Verbindung Nr. | Krankheits-Kode-Buchstabe - Tabelle 2 | C | D | E |
Tabelle I | B | 1 | 3 | 0 |
1 | 0 | 1 | 3 | 3 |
2 | 3 | 2 | 3 | 3 |
3 | - | 0 | 3 | 2 |
l\ | Q |
Aus diesen Versuchen ist also zu entnehmen, daß sämtliche Verbindungen wirksam sind gegenüber Sphaerotheca fuliginea
(Pulvermehltau von Gurken) und Erysyphe graminis (Pulvermehltau
von Gerste), wie durch Bestimmung der Schutzwirksamkeit der Verbindungen bei Anwendung von 50 ppm festgestellt
wurde.
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Claims (12)
- PATENTANSPRÜCHE1/. Eine Verbindung der Formel12 "5
worin R , R und R Alkylgruppen bezeichnen, welche bis zu sechs Kohlenstoffatomen enthalten, und X und Y unabhängig voneinander ausgewählt werden aus Carbonyl, Hydroxymethylen, einem Äther von Hydroxymethylen und einem Ester von Hydroxymethylen.1 2 - 2. Verbindung nach Anspruch 1, worin R η-Butyl, RMethyl und R5 Äthyl sind.
- 3. 6-n-Butyl-2,3-dihydroxy-l-äthyl-7-methyl-5-oxo-2,3-dihydro-imidazo [1,2-aJ pyrimidin.
- 4. 6-n-Buty1-2,5-dioxo-l-äthyl-3-hydroxy-7-methyl-2,3-dihydroimidazo 11,2-a pyrimidin.
- 5. ö-n-Butyl^-äthoxy-l-äthyl^-hydroxy-T-methyl-S-oxo-2,3-dihydroimidazo[jL,2-aJ pyrimidin.
- 6. 6-n-Butyl-2,3-diacetoxy-l-äthyl-7-methyl-5-oxo-2,3-dihydroimidazo Jl,2-aJ pyrimidin.5098A0/1093- i6 -
- 7. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der Formel12 3
worin R , R und R die im Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen haben, mit einer Verbindung behandelt wird, welche entweder direkt oder indirekt geeignet ist, das erforderliche -X - Y- Bruckstück zu ergeben. - 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung, die geeignet ist, das erforderliche -X - Y- Bruchstück zu ergeben, Glyoxal ist.
- 9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung, die geeignet ist, das erforderliche -X - Y- Bruchstück zu ergeben, Glyoxalsäure ist.
- 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung in Gegenwart von Schwefelsäure und einem Alkohol durchgeführt wird.
- 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, gekennzeichnet durch einen weiteren Arbeitsschritt, bei dem das Produkt des ersten Arbeitsschrittes mit einem Acylierungsmittel behandelt wird.509840/1093
- 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Acylierungsmittel aus Essigsäureanhydrid besteht.13· Fungicide Stoffzusammensetzung zur Verwendung in der Landwirtschaft und im Gartenbau, bestehend aus einer Verbindung nach Anspruch 1 mit einem in der Landwirtschaft und im Gartenbau anwendbaren Verdünnungs- oder Trägermittel.JtWCKB. WPWNG-H. «Ä· MPMNOi LflMM»509840/109 3
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