DE2513830A1 - Verriegelungsmechanismus - Google Patents
VerriegelungsmechanismusInfo
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B29/00—Cylinder locks and other locks with plate tumblers which are set by pushing the key in
- E05B29/0006—Other locks than cylinder locks with plate tumblers
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Description
Boot. Luigi LERRO, Viale ΧΣΙ Aprile, 38B - Rom / Italien
"Verriegeluiigsmechanismus"
Die Erfindung betrifft einen Mechanismus für ein Schloß mit
abänderbarem Schlüssel und einige Anwendungen dieses Mechanismus .
Es ist eine Anzahl von Verriegelungsmechanismen bekannt, bei denen der Hechanismus, mit welchem ein Verriegelungsbolzen
oder eine ähnliche Schließeinrichtung betätigt wird, zwei Teile umfaßt, dessen eines, ein Zapfen , gleitbar innerhalb
des anderen Teiles ist, wenn ein geeigneter Schlüssel in den Zapfen eingeführt wird, während er am Gleiten gehindert
wird, wenn der Schlüssel herausgezogen ist, weil sich ein
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Satz Stifte in den Zapfen von der Innenseite des anderen Teiles erstreckt, so daß die beiden Teile miteinander verriegelt
sind. Durch Einsetzen des Schlüssels werden die Stifte aus dem Zapfen bewegt, wodurch letzterer freigesetzt
wird, um bezüglich des anderen Teiles zu gleiten. Derartige Schlösser schaffen eine Sicherheit, die umso höher ist, je
größer die Anzahl der Stifte ist, die von dem Schlüssel zu verschieben sind. Jedoch schließt diese Erhöhung der Anzahl
der Stifte eine größere Abmessung des Schlosses und des Schlüssels ein. Weiterhin gestatten solche bekannten Schlösser
keine Präzision bei der Herstellung, so daß ein Schlüssel für sie leicht nachgemacht werden kaniio
Zusätzlich werden, wie dies allgemeine Praxis ist, beim Herstellen solcher Schlösser eine Anzahl von Schloßserien
hergestellt, die miteinander identisch sind, und es gibt keine Einrichtung, um die Individualität eines hergestellten
Schlosses zu modifizieren.
Es ist demzufolge ein Gegenstand der Erfindung, einen Verriegelungsmechanismus
zu schaffen, welcher die obigen Nachteile nicht aufweist. So ist der Mechanismus gemäss Erfindung
sehr kompakt, er kann mit äußerster Präzision bei relativ geringen Kosten hergestellt werden. Er schafft eine Anzahl
von Geheimkombinationen, die größer ist als bei Mechanismen derselben Größe, die zurzeit verfügbar sind, auch kann
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er leicht modifiziert werden, indem die funktionellen Elemente
des Mechanismus und des Schlüssels ausgewechselt werden.
Der Mechanismus gemäss Erfindung umfaßt im wesentlichen zwei
prismatische Teile mit parallelen Achsen, wobei ein Teil innerhalb des anderen längs dieser Achsen gleifbar ist.
Das innere Prisma oder der Zapfen ist mit einer prismatischen Ausnehmung versehen, die sich von der Seitenfläche des Zapfens
erstreckt, in dieser Ausnehmung ist ein Satz von kleinen rechteckigen Platten aufgenommen, die Seite an Seite und parallel
zu der Prismaachse angeordnet sind. Die Platten sind alle identisch, mit Ausnahme ihrer Höhe, das ist die Dimension
parallel zu der Achse der Ausnehmung. Alle Platten sind an ihren unteren Ecken identisch abgeschrägt.
Diese Ausnehmung steht in Verbindung mit der Seitenfläche
des Zapfens durch ein Fenster und mit der Vorderfläche des
Zapfens durch einen Schlitz, welcher als Schlüsselschlitz funktioniert. Dieser Schlitz öffnet sich in die Ausnehmung
in der gleichen Höhe wie die abgeschrägten Ecken der Platten.
Ein Gehäuse ist innerhalb des äußeren prismatischen Teiles vorgesehen, welches mit der Innenfläche durch ein Fenster
in Verbindung steht, das die gleichen Abmessungen wie das Fenster des Zapfens aufweist. Ein Satz schmaler Platten ist
in dem Gehäuse aufgenommen, wobei die Anzahl der Platten
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gleich der Anzahl der Platten in der Ausnehmung ist und die Platten die gleiche Dicke aufweisen. Jede Platte in dem Gehäuse
ist koplanar mit einer entsprechenden Platte in der Ausnehmung und mittels einer Feder zu der Ausnehmung hin
gedrückt. Der Schlüssel zum Betätigen des obigen Mechanismus umfaßt einen Satz kleiner Stäbe oder Nadeln mit abgeschrägten
Enden, welche mit den abgeschrägten Ecken einer jeden Platte in der Ausnehmung in Eingriff bringbar sind.
Die Schlüsselnadeln sind entfernbar Seite an Seite in einem
Putter eingepaßt, welches als Handgriff dient.
Wenn der Schlüssel in den Schlusselschlitz eingepaßt ist,
fluchten die Platten in der Ausnehmung mit der G-renzflache
zwischen dem äußeren und inneren prismatischen Teil des Mechanismus, so daß diese gegeneinander bewegbar sind.
Wenn der Schlüssel aus dem Schlüsselschlitz gezogen ist, werden die Platten in der Ausnehmung zu dem Boden der Ausnehmung
hin von den entsprechenden Platten in dem Gehäuse bewegt, die je von einer Feder gedrückt werden, um sich
zu dem inneren Teil zu bewegen.
Somit tritt ein Abschnitt einer jeden Platte aus dem Gehäuse in die Ausnehmung durch beide Fenster des äußeren
und inneren Gliedes ein und verriegelt sie dadurch mitein- and er.
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Die Erfindung wird nachfolgend an Ausf iihrungs bei spielen
anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt des Verriegelungsmechanismus gemäß
Erfindung in verriegelter Lage,
Fig. 2 eine längliche Schnittansicht des Verriegelungsmechanismus
gemäss Erfindung in entriegelter Lage,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Verriegelungsmechanismus nach Fig. 1 und 2,
Fig. 4 einen Längsschnitt des Verriegelungsmechanismus der Erfindung in einer vereinfachten Ausführungsform,
Fig. 5 eine Seitenansicht eine der Platten innerhalb des inneren Teiles des Mechanismus gemäss Erfindung,
Fig. 6 eine Vorderansicht der Platten nach Fig. 5,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Satzes der Platten innerhalb des äußeren Teiles des Mechanismus gemäss Erfindung,
Fig. 8 eine Draufsicht auf den Schlüssel zum Betätigen des Mechanismus,
Fig. 9 eine Schnittansicht des Schlüssels längs der Linie IX-IX nach Fig. 8,
Fig.io eine Vorderansicht, teilweise weggebrochen, eines
Türschlosses, wobei der Verriegelungsmechanismus gemäss Erfindung verwendet und das Schloß in verriegelter
Lage gezeigt ist,
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Fig. 11 eine Seitenansicht des Türschlosses nach Fig. 1o, teilweise geschnitten längs der Linie XI-XI,
Fig. 12 einen Teilschnitt der Tür nach Fig. 1o längs der
linie XII-XII,
Fig. 13 eine Vorderansicht des Türschlosses nach Fig. 1o in entriegelter Lage,
Fig. H ein Schloß zum Verriegeln der Lenksäule eines Kraftfahrzeuges,
wobei der Verriegelungsmechanismus gemäss der Erfindung angeordnet ist,
Fig. 15 eine Draufsicht einer Feder, welche die Platten innerhalb des äußeren Teiles des Mechanismus drückt,
Fig. 16 eine Schnittansicht der Tür nach Fig. 1o längs
der Linie XVI-XVI··
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 umfaßt der Verriegelungsmechanismus im wesentlichen zwei prismatische rechtwinklige
Teile; ein erstes Teil oder einen Zapfen 2, der gleitbar in dem Raum eines zweiten Teiles oder Körpers 4 aufgenommen
ist. Als Länge der Teile ist die Abmessung gemeint, die in Fig. 1 horizontal ist, während die Höhe die Vertikalabmessung
in Fig. 1 und die Breite die Dimension in Fig. 1 ist, die senkrecht zur Zeichnungsebene liegt.
Der Zapfen 2 ist mit einer prismatischen Ausnehmung 6 versehen, deren Achse rechtwinklig zu der Längsachse des
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Zapfens ist. Der Querschnitt rechtwinklig zu dieser Achse
der Ausnehmung ist rechteckig; die Ausnehmung erstreckt sich von einer der Seitenflächen des Zapfens, um fast die
gegenüberliegende Fläche des Zapfens zu erreichen. Innerhalb
der Ausnehmung ist ein Satz von Platten 8 aufgenommen, welche alle mit Ausnahme ihrer Höhe identisch sind, die unterschiedlich
ist. Der Unterschied zwischen der höchsten Platte und der kürzesten Platte ist gleichmässig zwischen den Platten
verteilt. Wenn beispielsweise die höchste Platte 14 mm und die kürzeste o,9 mm ist und 1o Platten vorgesehen sind, dann
ist der Höhenunterschied zwischen einer Platte und der nächsten o,5 mm. Tatsächlich ist
9,5 + (0,5 x 9) = H.
Die Form der Platten, wie dies in Fig. 5 und 6 gezeigt ist, ist rechteckig, wobei eine Ecke 81 zum Boden der Ausnehmung
abgeschrägt ist, wenn die Platte dort eingepaßt ist. Eine der beiden Kanten der Platte 8, die parallel zur Achse der
Ausnehmung sind, ist mit einer Kerbe 8" versehen, und ein Bolzen 27 ist durch den Körper 4 quer zu den Platten 8 innerhalb
des Raumes angeordnet, der von dieser Kerbe begrenzt ist, um zu verhindern, daß die Platten aus der Ausnehmung
entweichen, während sie einen gewissen Spielraum in Richtung der Ausnehmungsachse haben. Der Bolzen 27 kann durch ein
Blatt ersetzt sein, das in dem Zapfen arretiert ist und sich in die Kerbe erstreckt, wie dies durch das Bezugszeichen
27* in Fig. 11 und 12 angedeutet ist.
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Der Zapfen 2 ist mit einem länglichen Schlitz 37 versehen,
welcher der Schlüsselschlitz des Mechanismus ist und sich Ton der Vorderfläche des Zapfens erstreckt, um mit der
Ausnehmung 6 in Verbindung zu stehen, und zwar in gleicher Ebene mit deren Boden.
Das zweite Teil oder der Körper 4 des Mechanismus ist ein Prisma, dessen Höhe, das ist die Vertikalabmessung, gesehen
in Pig. 1 bis 4» ungefähr 2 χ die Höhe des Zapfens 2 ist. In dem unteren Abschnitt des Körpers 4 ist ein länglicher
durchgehender Kanal vorgesehen, welcher während eines ersten Abschnittes 68 zylindrisch, während eines zweiten Abschnittes
68' noch zylindrisch, jedoch mit einem größeren Durchmesser als der erste Abschnitt, während eines dritten Abschnitts
prismatisch, wobei der Querschnitt etwas grosser als der Querschnitt des Zapfens 2 ist, und während eines vierten
Abschnittes 37 wiederum zylindrisch ist.
Der Zapfen 2 ist gleitbar in dem länglichen Kanal längs einer zylindrischen Erstreckung 2' aufgenommen und paßt durch den
ersten Abschnitt 68 des Kanals j sein Zweck ist das Betätigen der Bolzenwerke eines Schlosses, beispielsweise eines Türschlosses.
Um die Erstreckung 2f ist eine Feder 67 gewunden,
welche, wenn sie voll zusammengedrückt ist, den Raum zwischen der Wand des zweiten Abschnittes 68' des
Kanals und der Erstreckung besetzt. Im dritten prismatischen
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Abschnitt 1o des Kanals ist ein Abschnitt des Zapfens 2
einschliesslieh der Ausnehmung 6 aufgenommen» Y/enn der
Zapfen 2 vollständig in den dritten Abschnitt des Kanals
1o eingesetzt ist, stimmt das Fenster 12 der Ausnehmung
mit dem entsprechenden Fenster 12· überein, so daß ein Zugang zu einer Aufnahme 14 geschaffen ist, in welcher ein
zweiter Satz von Platten 16 aufgenommen ist, der aus so vielen Platten besteht, wie in der Ausnehmung 6 des Zapfens 2 vorhanden
sind. Die Platten 16 sind alle identisch und haben die gleiche Dicke und Breite wie die Platten 8 in der Ausnehmung.
Sie sind Seite an Seite angeordnet, so daß jede Platte 16 mit ihrer unteren Kante auf der oberen Kante einer
entsprechenden Platte 8 ruht. Jede Platte 16 ist mit einem
Seitenansatz Λ6* versehen, der die gleiche Dicke wie die
Platte laufweist. Der ganze Satz der Platten 16 ist gleitbar längs eines prismatischen Abschnittes der Aufnahme 14»
wobei Jede Platte zu dem Zapfen 2 hin mittels eines entsprechenden
Zinkens einer Mehrfachblattfeder 35 gedrückt ist. Jedoch sind sie daran gehindert, aus der Aufnahme
herausgestossen zu werden, und zwar mittels einer Schulter 16", die für den Eingriff mit den Ansätzen 16' vorgesehen
ist.
Wenn der Zapfen 2 in den Körper 4 des Mechanismus eingepaßt
ist, durchdringt jede Platte 16 die Ausnehmung 6 mit
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einem Betrag, welcher von der Höhe der entsprechenden
Platte 8 abhängt. Somit ist der Zapfen 2 daran gehindert, bezüglich des Körpers 4 zu gleiten.
3D er Mechanismus gemäss Erfindung umfaßt einen Schlüssel 3o
neuer Ausbildung, wie sie in Jig. 8 und 9 gezeigt ist." Der
Schlüssel 3o umfaßt einen Satz so vieler kleiner Stäbe 32, wie Platten 8 in der Ausnehmung 6 des Zapfens 2 und Platten
16 in der Aufnahme 14 vorgesehen sind. Diese Stäbe haben gespitzte Enden, welche in dem gleichen Winkel wie die unteren
Ecken der Platte 8 neben dem inneren Ende des Schlitzes 37 abgeschrägt sind.
Durch vollständiges Einsetzen des Schlüssels in den Schlitz des Zapfens 2 werden die Platten 8 angehoben, um mit ihren
oberen Kanten mit dem Fenster 12 der Ausnehmung 6 zu fluchten. Unter der Annahme, daß der Schrägwinkel der Schlüsselstäbe
und der unteren Ecken 81 der Platten 8 45° beträgt, ist
der längen unterschied zwischen dem längsten und dem
kleinsten Stab gleich dem Unterschied zwischen der höchsten und der kürzesten Platte 8.
Der Querschnitt ist für alle Stäbe 32 gleich, wobei ihre Dicke gleich derjenigen der Platten 8 ist. Die Stäbe 32
sind in einem Putter angeordnet, welches erlaubt, sie leicht
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auszuwechseln. Eine bevorzugte Ausführungsform des Putters
wird nachfolgend beschrieben.
Das Futter umfaßt einen flachen rechteckigen Ring 28, in welchem die Stäbe 32 gleitbar eingepaßt sind. Jeder Stab
ist mit einem Ansatz versehen, der mit dem Hing in Eingriff steht, so daß verhindert ist, daß der Stab aus dem Ring in
Richtung der Stabspitze gleitet.
Eine der Längsseiten des Ringes 28 erstreckt sich über eine Länge 28" in die Richtung gegenüberliegend den Stäben, um
an ihrem Ende ein Scharnier 48 für eine Platte 29 zu tragen, die im wesentlichen die gleiche Länge wie die Erstreckung 28"
hat. An ihrem freien Ende weist die Platte 29 eine abgebogene Kante auf. Wenn die Platte 29 gedreht wird, um flach gegen die
Erstreckung 28" zu liegen, stößt «ihre gekrümmte Kante gegen die Enden der Stäbe 32 und paßt in einen Querschlitz, welcher
an der Erstreckung 28" vorgesehen ist. Auf diese Weise werden die Schlüsselstäbe 32 daran gehindert, aus dem Ring 28 zu gelangen,
und ihre mit Ansatz versehenen Enden werden darin ausgerichtet gehalten. Der Betrieb des Mechanismus geht folgendermassen.
TJm den Mechanismus zu verriegeln, wird der Zapfen 2 in den
Abschnitt 1o des Kanals im Körper 4 bewegt, bis das Fenster
12 der Ausnehmung 6 mit dem Fenster 121 der Aufnahme H
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übereinstimmt. In dieser lage durchdringen die von der
Feder 35 gedrückten platten die Zapf enausn ehmung 6 in einem Ausmaß, das von der Höhe der entsprechenden Platte in der
Ausnehmung abhängt. Somit ist der Zapfen 2 daran gehindert, bezüglich des Körpers 4 zu gleiten.
Um den Mechanismus zu entriegeln, wird der Schlüssel 3o vollständig
in den Schlitz 37 eingesetzt. Somit werden alle Platten 8 angehoben, um mit ihren oberen Kanten den Zwischenraum
zwischen Zapfen 2 und Körper 4 zu erreichen, und der Zapfen ist zwecks Längsbewegung freigesetzt, wobei die Feder 67
den Zapfen 2 aus dem Körper 4 zu dem Schlüsselbetätiger hin
drückt, bis ein Hals 2' eine solche Bewegung arretiert. In diesem Punkt befindet sich der ganze Hapfen 2 außerhalb des
Abschnitts 1o des Kanals, und weil der Durchmesser des
vierten Abschnittes 1o' des Kanals für ihn gross genug ist, kann der Zapfen 2 gedreht werden, um die Bolzenwerke eines
Schlosses, beispielsweise eines Türschlosses zu betätigen. Während einer solchen Drehung werden die Platten 8 daran
gehindert, von der Ausnehmung 6 abzuragen, und zwar mittels eines Stiftes 27 oder eines Metallblattes 27' und die Platten
16 werden von der Begrenzungsschulter 16" daran gehindert,
zu weit aus der Ausnehmung 14 hervorzuragen, mit welcher die Plattenansätze 16' in Eingriff stehen. Jedoch sollte die
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Schulter 12' allen Platten gestatten, aus dem Fenster 121
über einen bestimmten Betrag hervorzuragen.
Eine weitere Einrichtung ist zum Entriegeln des Mechanismus von der anderen Seite, d.h. von der Seite gegenüberliegend
des Schlüsselschlitzes vorgesehen.
Diese Einrichtung umfaßt einen Stab 8o' mit rechteckigem
Querschnitt, der gleitbar in einen Schlitz 5" eingesetzt ist, der mit der Aufnahme 14 des Körpers 4 mit deren rückwärtigen
Fläche in Verbindung steht. Der stab 8of hat ein
gekeiltes Ende, dessen Kante in dem gleichen Niveau wie die Unterseite des Schlitzes angeordnet ist. Der Zweck des
Stabes 8o! besteht darin, die Platten 16 auf ein solches
Niveau anzuheben, daß ihre unteren Kanten mit dem Fenster der Aufnahme 14 fluchten. Dies wird dadurch erzielt, daß
der Stab So1 zwischen die Ansätze 161 der Platten 16 und
der Schulter 16" des Körpers 4 gedruckt wird. Der Stab 8ο1
ist mit einem ochlitz versehen, durch welchen ein Bolzen angeordnet ist, um den Weg des Stabes zu begrenzen, und mit
einem Knopf 8o, um ihn zu betätigen. Somit ist ein Verriegelungsmechanismus beschrieben, welcher, wenn er entriegelt
ist, mit Hilfe einer Stange 21 die Werke eines Verriegelungsbolzens o.dgl. entweder durch die Längsbewegung der Stange
oder durch ihre Drehbewegung oder beides betätigen kann.
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Jedoch ist in manchen Fällen, wie dies nachfolgend gezeigt ist, iceine Drehbewegung der Stange 21 erforderlich, um
diese Werke zu betätigen. Demzufolge ist eine abgeänderte Ausführungsform des oben beschriebenen Mechanismus für
Verwendung in solchen Fällen vorgesehen, wenn eine Längsbewegung lediglich der Stange 21 gefordert ist. Eine solche
Ausführungsform ist in Fig. 4 gezeigt, und ihr Unterschied von dem obenbeschriebenen Mechanismus besteht lediglich in
der Tatsache, daß kein zylindrischer Kaum 1o' vorgesehen ist, und die Stange 21 kann einen Querschnitt aufweisen, der
anders als kreisförmig ist. Somit umfaßt gemäss dieser Ausführungsform
der durchgehende Kanal des Körpers 4 lediglich einen prismatischen Raum 1o und ein loch 68 durch die Wand
66 des Körpers 4·
Weiterhin kann gemäss dieser Ausführungsform die Einrichtung zum Begrenzen der Bewegung des Zapfens 2 einen Schlitz 13
in dem Zapfen und einen Stift 15 umfassen, der an dem Körper 4 des Mechanismus getragen ist, wie dies in Fig. 11
und Fig. 12 gezeigt ist.
Zwei Schlösser werden nachfolgend beschrieben, bei welchen der Mechanismus gemäss der Erfindung angewendet ist.
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Das erstere ist ein Türschloss und in Fig. 1o bis 13 gezeigt.
Das Schloß umfaßt zwei Hauptteile, ein erstes Teil 4o, welches an einem der Türflügel zu "befestigen ist und die Bolzenwerke
und den Mechanismus zu ihrer Betätigung einschließt, und ein zweites Teil 42, welches an dem anderen Flügel der
Tür zu "befestigen ist. Das Teil 4o umfaßt ein ziemlich flaches
rechteckiges Gehäuse 44· Wenn auf seine Höhe, länge und Brieite Bezug genommen wird, sind die Dimensionen gemeint,
die in Figo 1o vertikal, horizontal bzw. senkrecht
zu dem Blatt sind.
Das Gehäuse 44 hat verstärkte Ecken, um es an dem Türflügel mittels einer Einrichtung wie beispielsweise Schrauben zu
befestigen. Die Gehäuseseite, die der Tür gegenüberliegt, ist entfernbar . Die Gehäuseseite, die dem zweiten Türflügel
zugewandt ist, hat eine rechteckige Kerbe 5o ungefähr in ihrem Mittelteil. Die Kerbe 5o ist von oberen und unteren Erstreckungen
52 bzwe 54 des Gehäuses 44 begrenzt, die wechselseitig
zugewandte öffnungen aufweisen.
Das Teil 42 ist ebenfalls ein Gehäuse, welches die gleiche Höhe und Dicke des Teils 4o aufweist und mit einem Vorsprung
59 versehen ist, der, wenn die Tür geschlossen ist, in die Kerbe 5o des ersten Teiles 4o passt. Der Vorsprung 59 ist
mit einem vertikalen durchgehenden Kanal 6o versehen, in
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ein Bolzen 56· gleitbar aufgenommen ist, wobei die Länge
des Bolzens 56' die gleiche wie diejenige des Kanals 6o ist, der Weg des Bolzens 56' von einem Stift 55 begrenzt ist, der
in eine Kerbe 55' paßt, und der abwärts gerichtete Weg des Bolzens derart ist, daß seine untere Spitze nicht das untere
Ende des Kanals 6o übertreffen kann.
Von der Öffnung des Vorsprunges 54 ragt ein Riegel 56 aufwärts, wenn die Tür verriegelt ist, während er mit der Öffnung
in einer Ebene liegt, wenn die Tür entriegelt ist.
Innerhalb des Gehäuses 44 ist ein flacher Hebel 48 aufgenommen,
dessen Breite gleich der Tiefe des Gehäuses ist und welcher an einem Stift 48' an einer der unteren Gehäuseecken
angelenkt ist und ein gegabeltes Ende aufweist, das in eine Umfangsnut am unteren Ende des Riegels 56 paßt. Insbesondere
umfaßt der Riegel 56 zwei Hauptteile, das ist der Riegel 56 selbst und einen Stift 9o, der gleitbar in einem zylindrischen
Raum des Riegels 56 aufgenommen ist. Eine Schraubenfeder 56''',
die zwischen der unteren Kante des Riegels 56 angeordnet ist, drückt letzteren, um ihn aufwärts zu bewegen, d.h. zum
Kanal 6o des Vorsprunges 59· Jedoch ist der Weg des Riegels 56 von einem Stift 92 begrenzt, der in eine Kerbe des Stiftes
9o paßt. Die Kerbenlänge ist so, daß, wenn der Hebel 48 in seiner untersten Lage ist und die leder 56* * * auf ihre volle
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Länge ausgedehnt ist, die Spitze des Riegels 56 mit der Öffnung der Erstreckung 54 fluchtet, während, wenn der
Hebel 48 auf seinen höchsten Punkt angehoben ist und die Feder 56"' voll ausgedehnt ist, der Hiegel 56 den Kanal
durchdringt.
Wenn sich jedoch der Riegel in dieser Lage befindet und die Feder 56''· vollständig zusammengedrückt ist, gelangt die
Riegelspitze wiederum mit dieser Öffnung in Fluchtung.
Die Spitze des Riegels 56 ist abgeschrägt, wobei die Schnittebene der Schrägebene 55 (Fig. 16) mit der Türebene längs
einer horizontalen Linie liegt. Somit arbeitet der Riegel als ein herkömmlicher Federriegel. Aul' der Seite des Gehäuses
44, welche gegen die Tür liegt, ist ein Verriegelungsmechanismus gemäss der obigen Ausführungsform des Mechanismus
gemäss Erfindung angeordnet, die in Fig. 4 gezeigt ist.
Wie in Fig. 11 und 12 gezeigt ist, ist dieser Mechanismus an
der Seite des Teiles 44 befestigt, welche gegen den Türflügel liegt, und erstreckt sich durch den Flügel über
dessen gesamte Dicke.
Der Zapfen 2 des Mechanismus ist mit zwei Teilen versehen, die noch nicht beschrieben sind. Ein erstes Teil umfaßt eine
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Erstreckung 64 des Zapfens 2, die mit einer Nockenflache
verseilen ist, welche zu der Innenseite des G-ehäuses 44 hin abwärts fällt und mit einer flachen Zunge 56 endet, die mit
einem Knopf 65' versehen ist. Eine Öffnung 63 ist in der Wand 66 des Körpers 4 vorgesehen, um einen Weg des abfallenden
Abschnittes der Erstreckung 64 in und aus dem Gehäuse 44 zu schaffen, und eine andere Öffnung ist in der Yfand des G-ehäuses
44 im Vorderteil des Körpers 4 für die Zunge 65 vorgesehen. Durch Ziehen des Knopfes 65' kann der Mechanismus
von der Innenseite der Tür verriegelt werden.
Bas zweite Teil ist ein Anschlag 695 welcher an der rückwärtigen
Fläche des Zapfens 2 befestigt ist und sich durch ein Loch der rückwärtigen Wand 66 des Körpers 4 erstreckt»
Eine Schraubenfeder ist um den Anschlag 69 zwischen der
rückwärtigen Fläche des Zapfens 2 und der Wand 66 angeordnet,
um den Zapfen 2 auszustossen, wenn er entriegelt ist.
Wie in Fig. 11 gezeigt ist, gleitet, wenn der Zapfen 2 vollständig
in den Raum 1o des Körpers 4 eingesetzt ist, die Erstreckung 64 des Zapfens 2 unter den Hebel 48, und hierdurch
werden der Riegel 56 und der Bolzen 56' angehoben. Somit tritt der Riegel 56 in den Kanal 60 ein, und der Bolzen
56' tritt in die Erstreckung 52 des G-ehäuses 44 ein, und die
Tür ist hierdurch verriegelt. Durch Einsetzen des Schlüssels in den Zapfen 2 wird dieser bezüglich des Körpers 4 entriegelt
und rückwärts von der Feder 67 bewegt.
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Der abfallende Abschnitt der Erstreckung 64 wird somit von
einer lage tinter dem Hebel 48 fortgezogen, und er fällt abwärts mit dem Riegel 56 und dem Bolzen 56'. Somit ist die
Tür entriegelt.
Um die Tür von der Innenseite ohne Verwendung des Schlüsselslzu
entriegeln, wird der Knopf 80 gedruckt, welcher über das Blatt 5o· die Platten 16 anhebt.
In Fig. 14 ist ein lenkschloss gezeigt, wobei der Mechanismus gemäss Erfindung verwendet ist.
Wie in Pig. 14 gezeigt ist, umfaßt das Schloß 82 einen Hals, der aus zwei Hälften 82» und 82" besteht, die den Mantel 83
einer Lenksäule 85, beispxelsweise eines Wagens, umgreifen. Die Teile 82' und 82" sind mittels Schraubenbolzen 87 zusammen
befestigt. Eines der beiden Teile des Halses, beispielsweise das Teil 82' weist einen flachen Block 84 auf, welcher
daran befestigt ist und in welchem ein Gehäuse für den Mechanismus
gemäss Erfindung vorgesehen ist.
Die Erstreckung 21 des Zapfens 2 ist in diesem Fall in der
Form eines Riegels mit abgerundeter Spitze, die, wenn der Zapfen 2 vollständig in den Raum 1o des Körpers 4 eingesetzt
ist, in ein Loch durch den Mantel 83 und in die Säule
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85 eintritt. Wenn durch Einsetzen des Schlüssels der Zapfen 2 von dem Körper 4 entriegelt wird, wird der Zapfen
2 von einer Feder 88 aus dem Raum 1o gedrückt, so daß die Spitze der Erstreckung 2· aus der Säule 85 und dem Mantel
83 gezogen wird, welche so frei sind, um sich gegeneinander
drehen zu können.
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Claims (6)
- AnsprüoheM.y Verriegelungsmechanismus, dadurch gekennzeichnet, daß zwei prismatische Teile mit parallelen Längsachsen und vorderen und rückwärtigen Flächen vorgesehen sind, die dazu senkrecht sind, daß eines der Teile, nämlich der Zapfen, gleitbar in einem länglichen Raum des anderen Teiles, nämlich des Körpers angeordnet ist, daß der Zapfen eine Querausnehmung aufweist, die sich von einer der Zapfenseitenflächen erstreckt, um fast eine gegenüberliegende Seite davon zu erreichen, daß sich ein länglicher Kanal von der Vorderfläche des Zapfens erstreckt, um mit der Ausnehmung in einer Lage in der Nähe ihres Bodens in Verbindung zu stehen, daß der Raum ein Loch an seinem einen Ende mit einem Querschnitt aufweist, der kleiner als der Zapfen ist, daß eine Erstreckung des Zapfens gleitbar durch daa Loch paßt und eine Feder um die Erstreckung zwischen dem rückwärtigen Ende des Zapfens und einer Schulter des Korpers um dieses Loch angeordnet ist, daß sich eine Aufnahme quer von der Innenfläche des Raumes in den Körper erstreckt, daß die Ausnehmung und die Aufnahme Öffnungen identischer Größe und Form auf wechselseitig eingreifenden Oberflächen des Zapfens und des Körpers aufweisen, oaü zwei Sätze von Platten identischer Anzahl Seite an Seite parallel zu derS09841/0344Zapfenlängsachse angeordnet sind, wobei ein Satz in der Ausnehmung und der andere in der Aufnahme angeordnet sind, daß die Platten der beiden Sätze einzeln in einer Richtung quer zu dem Zapfen gleitbar sind und alle den gleichen Querschnitt in einer Ebene senkrecht zu dieser Richtung aufweisen, daß die Platten in der Ausnehmung unterschiedliche Abmasse in dieser Richtung aufweisen und je eine Ecke in der Nähe des Kanals haben, die längs einer Ebene senkrecht zu der Plattenebene abgeschrägt sind, daß die Platten in dieser Aufnahme alle die gleichen Dimensionen aufweisen und je mit einem Ansatz versehen sind, der mit einer Schulter des Körpers innerhalb der Aufnahme in Eingriff bringbar ist, wobei jede Platte von einer Feder gedruckt wird, um sich zu dem Zapfen hin zu bewegen, daß ein Schlüssel vorgesehen ist, der aus so vielen Stäben gebildet ist, wie Platten eines Satzes vorgesehen sind, wobei die Stäbe alle die gleiche Höhe und Dicke auf v/eis en, welche gleich der Platten ist, jedoch unterschiedliche Längen aufweisen, daß ein Ende eines jeden Stabes längs der gleichen Ebene wie die Ecken der Platten in der Ausnehmung abgeschrägt ist, daß die Stäbe entfernbar Seite an Seite angeordnet sind, um ein Bündel zu bilden, das in den Kanal des Zapfens passt, und daß die Länge der Stäbe derart ist, daß, wenn der Schlüssel vollständig in den Kanal eingesetzt ist, die oberen Kanten der Platten in der Ausnehmung auf das Niveau der Fläche zwischen dem Körper und dem Zapfen gebracht werden.S09841/0344
- 2.) Verriegelungsmeehanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen und die Zapfenerstreckung, die darin gleifbar aufgenommen ist, beide zylindrisch sind, daß der Mechanismus weiterhin einen zylindrischen Raum aufweist, der koaxial mit der Erstreckung ist und sich von der Vorderfläche des Körpers erstreckt, um fast die Öffnung der Aufnahme zu erreichen, daß der Radius des zylindrischen Raumes größer als die maximale Radialabmessung des Zapfens ist, gemessen von der Achse seiner Erstreckung, so daß der Zapfen um eine volle Umdrehung gedreht werden kann, nachdem er aus dem prismatischen Raum gezogen ist.
- 3·) Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein flacher Stab mit einem keilförmigen Ende vorgesehen ist, welcher gleitbar in einem Schlitz aufgenommen ist, der die Aufnahme mit der rückwärtigen Fläche des Blockes verbindet, daß die Kante des keilförmigen Endes in der Höhe der Schulter innerhalb der Aufnahme angeordnet ist, auf welcher die Plattenansätze zu ruhen kommen, wenn der Zapfen aus dem prismatischen Raum gezogen ist, so daß diese Platten in der Aufnahme angehoben werden, wenn der flache Stab zu der Aufnahme hin gedruckt und sein keilförmiges Ende zwischen Ansätze und Schulter eingesetzt wird.5Q9841/0344
- 4.) Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel ein Satz von Stäben und einen flachen rechteckigen Ring umfasst, in welchen der ganze Satz der Stäbe gleitbar passt, daß jeder Stab an seinem Ende, das dem abgeschrägten Ende gegenüberliegt, zwecks Eingriffs mit der Ringkarite, mit einem quer verlaufenden Seitenansatz versehen ist, daß eine der größeren Seiten des Ringes sich in die Richtung gegenüberliegend der abgeschrägten Kante der Stäbe erstreckt, um an ihrem Ende ein Scharnier für eine Platte zu tragen, die an ihrem Ende, das dem Scharnier gegenüberliegt, mit einem abgebogenen Rand versehen ist, welcher mit den mit Ansätzen versehenen Enden der Stäbe in Eingriff bringbar ist und sie daran hindert, daß sie sich von dem Ring fort bewegen, wenn die Platte um das Scharnier gedreht wird, um flach gegen diese Erstreckung des Ringes anzuliegen, und daß jeder Stab des Schlüssels mit der gleichen Marke der entsprechenden Platte in der Ausnehmung markiert ist.
- 5.) Türschloss, dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Teile in der Form von flachen Gehäusen vorgesehen sind, die je an einem Flügel der Tür zu befestigen sind, daß das erste Teil mit einem oberen und einem unteren Abschnitt versehen ist, die sich zu dem zweiten Teil hin erstrecken und eine Kerbe in der Mitte seiner Seite begrenzen, die dem anderen Teil zugewandt ist, wobei in der Kerbe ein entsprechender Abschnitt des anderen Teiles aufgenommen ist, wenn509841/0344die Tür geschlossen ist, daß die oberen und unteren Erstreckungen des ersten Teiles mit öffnungen versehen sind, die einander zugewandt sind, daß die Erstreckung des zweiten Teiles mit einem durchgehenden Kanal versehen ist, dessen Enden mit den öffnungen ausgerichtet sind, wenn die Tür geschlossen ist, daß in dem Kanal ein Bolzen gleitbar zwecks eines begrenzten Weges aufgenommen ist, wobei der Bolzen die gleiche Länge wie der Kanal aufweist, daß ein Hebel innerhalb des ersten Teiles an einer der unteren Ecken angelenkt ist, welcher in einem gegabelten Ende endet, das das untere Ende eines Federriegels ergreift, der gleitbar in die Öffnung der unteren Erstreckung des Gehäuses eingepaßt ist, daß ein Verriegelungsmechanismus (wie in Anspruch 3 beansprucht) an der Seite des ersten Teiles neben dem Türflügel befestigt ist, daß die Achse des Zapfens des Mechanismus senkrecht zu der Türebene verläuft, daß die Erstreckung des Zapfens mit einer Nockenfläche versehen ist, welche schräg abwärts zu dem ersten Teil hin verläuft und eine weitere Erstreckung aufweist, deren Ende von der Seite des Gehäuses gegenüberliegend der Tür abragt, und daß die Nockenfläche in Eingriff mit dem Hebel ist, um ihn zwischen einer verriegelten und einer entriegelten Lage zu drehen.SG9841/Ö3U
- 6.) lenkschloss für Kraftfahrzeuge, mit einem Bügel, welcher mittels eines geteilten Halses an dem Mantel einer Steuersäule eines Kraftfahrzeuges befestigbar ist, mit einem
Gehäuse innerhalb des Bügels, in welchem ein Verriegelungsmechanismus vorgesehen ist, nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die ZapfenerStreckung in der Form eines
Bolzens vorgesehen ist, welcher durch den Mantel und in die Säule dringt, wenn sich der Zapfen in seiner innersten lage innerhalb des Körperraumes befindet, so daß die Säule daran gehindert ist, sich gegen ihren Mantel zu drehen, wenn sich der Zapfen in dieser lage befindet.509841/0344
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT4988174A IT1003960B (it) | 1974-03-29 | 1974-03-29 | Congegno di blocco per serratura con chiave e sue applicazioni |
IT4840875A IT1056099B (it) | 1975-03-03 | 1975-03-03 | Concegno di blocco per serratura con chiave modificabile sue applicazione |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2513830A1 true DE2513830A1 (de) | 1975-10-09 |
Family
ID=26329317
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752513830 Pending DE2513830A1 (de) | 1974-03-29 | 1975-03-27 | Verriegelungsmechanismus |
Country Status (3)
Country | Link |
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CH (1) | CH591002A5 (de) |
DE (1) | DE2513830A1 (de) |
FR (1) | FR2265950A1 (de) |
-
1975
- 1975-03-27 DE DE19752513830 patent/DE2513830A1/de active Pending
- 1975-03-27 CH CH400775A patent/CH591002A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-03-28 FR FR7510048A patent/FR2265950A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2265950A1 (en) | 1975-10-24 |
CH591002A5 (de) | 1977-08-31 |
FR2265950B3 (de) | 1977-12-09 |
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