DE2513774A1 - Vorrichtung am ausleger des falzapparates von rollenrotationsdruckmaschinen - Google Patents

Vorrichtung am ausleger des falzapparates von rollenrotationsdruckmaschinen

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DE2513774A1 DE19752513774 DE2513774A DE2513774A1 DE 2513774 A1 DE2513774 A1 DE 2513774A1 DE 19752513774 DE19752513774 DE 19752513774 DE 2513774 A DE2513774 A DE 2513774A DE 2513774 A1 DE2513774 A1 DE 2513774A1
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Description

Vorrichtung am Ausleger des Falzapparates von Rollenrotationsdruckmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung am Ausleger des Falzapparates von Rollenrotationsdruckmaschinen und hat die Aufgabe, Probebogen aus einem Strom gefalzter und sich überlappender Druckerzeugnisse zu entnehmen, ohne daß der Schuppenstrom gestört wird, was für die nachfolgende Paketierung nachteilig wäre.
Gemäß der Erfindung gelingt das durch eine Vorrichtung, bei welcher einem Auslegerband ein weiteres in niedrigerer Niveauhöhe nachgeordnet ist und zwischen dem Ende des höher liegenden Auslegerbandes und zu einer besonderen Ablage führenden und schneller als das Auslegerband laufenden Bänderbahnen eine Auflaufwalze oder -Rollenstange auf einer Bahn schwingbar ist, welche eine Trommel tangiert, um welche eine der Bänderbahnpaarungen läuft.
Bei der Erfindung spreizt sich der Schuppenstrom der ausgelegten Produkte beim Übergang von dem einen zu dem anderen Auslegerband zu einer Kaskade. In diese taucht die Auflaufwalze zur Entnahme eines Probebogens und läßt ihn zwischen die Auflaufwalze und die Trommel laufen, an der die Auflaufwalze bei ihrer Rückschwingung in Laufrichtung des entnommenen Bogens abläuft und dabei einen kräftigen Anpreßdruck auf den Probebogen ausübt, was ihn kräftig beschleunigen und aus dem Schuppenstrom ausziehen läßt. Selbst bei weitgehender Überlappung der Schuppung läßt sich damit ein Probebogen entnehmen.
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist die Auflaufwalze federnd nachgiebig auf ihrer Schwinge gehaltert.
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Das läßt nicht nur verschieden dicke Druckexemplare zusammen mit der Schnellaufenden Trommel erfassen, sondern auch den Tangierungsbereich erweitern.
Die Auflaufwalze kann frei drehbar sein. Vorzugsweise wird sie von einer Bänderführung umlaufen, die über eine unter Federspannung mitschwingende Leitwalze geführt ist, die sich bei ihrer Schwingbewegung an einer stationären Leitwalze vorbeibewegt„ Damit läßt sich die Bänderführungsspannung während der Schwingbewegung gleichhalten.
Der Antrieb der Schwinge erfolgt zweckmäßig von einem Kurbeltrieb über eine Drehkeilkupplung„ Der Kurbeltrieb läßt einen sinusförmigen Bewegungsablauf der Schwingung erzeugen mit günstiger Beschleunigung und Verzögerung, wie sie sich auf den Probebogenlauf abstimmen läßt. Die Drehkeilkupplung erlaubt eine einfache mechanische Steuerung im Sinne einer Eintourenkupplung. Natürlich kann statt ihrer auch eine pneumatisch oder hydraulisch betätigbare Kolben-Zylinder-Einrichtung verwendet werden.
Es ist weiterer Vorteil der Erfindung, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung auch zum Aussortieren von Makulatur aus dem Schuppenstrom verwendet werden kann. Dabei bleibt die Auflaufwalze in ihrer bis ans Ende des höher liegenden Auslegerbandes vorgeschwungenen Stellung stehen; die Schwingbewegung wird also an diesem Umkehrpunkt unterbrochene Das läßt sich mit einfachen Steuermitteln für die Drehkeilkupplung verwirklichen, wofür in der folgenden Beschreibung eine Ausführung erläutert wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung, Pigο 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in Vergrößerung, Figo 3 die Steuerung der Drehkeilkupplung, Figo 4 das Aufnehmen des Bogenrückens durch die Auflaufwalze,
Fig. 5 das Beschleunigen des Bogens, Fig. 6 den Weitertransport des Probebogens, Fig. 7 eine gegenüber Figo 2 abgeänderte Ausführungsform.
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Vom Ausleger eines Palzapparates einer Rollenrotationsdruckmaschine bringt ein Auslegerband 5 in Pfeilrichtung P einen Schuppenstrom von bedruckten Bogen. Diesem Auslegerband 5 ist ein weiteres Auslegerband 13 in niedrigerer Niveauhöhe nachgeordnet, das in der gleichen Richtung mit der gleichhohen Geschwindigkeit bewegt wird. Der Schuppenstrom spreizt sich beim Übergang von dem einen zum anderen Auslegerband zu einer Kaskade 6, wie das vor allem Pig. 6 erkennen läßt. In diese Kaskade 6 wird zum Entnehmen eines Probebogens eine Auflaufwalze 2 eingetaucht. Sie kann auch aus einer Rollenstange bestehen, die von einer Bänderführung 9 umlaufen wird. Die Auflaufwalze 2 sitzt am Ende einer Schwinge 15, die um eine Drehachse 15' durch eine Kurbelstange 3 hin- und hergeschwenkt werden kann. Der Schwenkbereich der Auflaufwalze 2 reicht von einer Ruhelage I (Pig. 2) bis zur Stellung II, in der sie, wie das Pig. 4 verdeutlicht, einen Bogenrücken unterläuft, dessen Bogen 29 auf die Auflaufwalze 2 aufläuft. Bei der darauf sofort anschließenden Rückschwingbewegung gelangt der Bogen 29 zwischen die Bänderführung 9 und eine Bänderführung 91» welche eine Trommel 1 umläuft. Diese Trommel 1 hat einen separaten Antrieb, der entweder dauernd oder nur während einer Bogen- oder Makulaturaufnahme läuft. Die Laufgeschwindigkeit ist erheblich höher als die des Auslegerbandes 5. Da die Auflaufwalze 2 auf einer Bahn um die Drehachse 15' schwingt, wobei diese Bahn die Trommel 1 tangiert - und zwar im Bereich von III über IV bis V, was durch eine entgegen der Kraft einer auf einer zur Vorspannung dienenden Spannmutter 16 sich abstützenden Feder 14 nachgiebige Halterung der Auflaufwalze 2 an ihrer Schwinge 15 ermöglicht wird -, übt die Auflaufwalze 2 bei ihrer Rückschwingbewegung einen kräftigen Anspreßdruck auf die Vorlaufkante des Bogens 29 aus und läßt ihn aus dem Schuppenstrom ausziehen. Pig. -5 zeigt eine solche Zwischenposition bei IV beim Beschleunigen des Bogens. Die beschriebene Rückschwingung der Auflaufwalze 2 in der Bewegungsrichtung des Schuppenstromes und die hohe Geschwindigkeit der Trommel 1 gegenüber der Geschwindigkeit des Auslegerbandes 5 bewirken, daß
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der nachfolgende Bogen nicht mehr in die Bänderführungen 9, 91 gelangt, sondern auf das nachgeordnete Transportband 13 fällt und die Schuppierung durch den beschriebenen Entnahmevorgang eines Probebogens 29 unbeeinträchtigt bleibt. Die Halterung der Auflaufwalze 2 in der Schwinge 15 mit Hilfe der Feder 14 erlaubt auch, verschieden dicke Druckerzeugnisse auszuziehen, wobei mit zunehmender Dicke des Produkts der Anpreßbereich zwischen III und Y und damit die Anpreßkraft steigt.
Die Bänderpaarung 9f 9' läßt den dem Schuppenstrom entnommenen Probebogen 29 auf einer besonderen Ablage 10a (Figo 1) ablegen. Die die Auflaufwalze 2 umlaufende Bänderführung 9 ist, wie Fig. 1 zeigt, über eine unter Federspannung 11 an einer Schwinge 35 mitschwingende leitwalze 12 geführt, die sich bei ihrer Schwingbewegung an einer stationären Leitwalze 34 vorbeibewegt, so daß die Bänderführung 9 bei der Sohwingbewegung gestrafft bleibt.
Der Antrieb der Trommel 1 und damit auch der Bänderführung 9 erfolgt über einen separaten Motor und unabhängig von der Maschinengeschwindigkeit. Die Schwinge 15 wird dagegen synchron mit der Maschine vom Falzapparat aus über einen Zahnriemen 8, eine Drehkeilkupplung 4 und einen Kurbeltrieb 3 angetrieben. In der aus Figo 3 näher ersichtlichen Drehkeilkupplung ist 18 der in Drehrichtung D ständig treibende Teil; er enthält an seinem Umfang nur eine Nut 31, in welche der in der Nabe 19 der zum Kurbeltrieb gehörenden Welle 25 gelagerte Drehkeil 17 einrasten kann, womit sich die Schwinge 15 so einstellen läßt, daß die Auflaufwalze 2 immer kurz vor einem herannahenden Bogenrücken in den Schuppenstrom eintauchte
Die Steuerung der Drehkeilkupplung 4 zur Entnahme eines Probebogens erfolgt gemäß Figo 3 durch Betätigung eines Magnetventils 23a über einen Druckknopf, wodurch ein Zylinder 24a mit Druckluft beaufschlagt wird. Er rückt entgegen der Kraft einer Rückholfeder 32a über einen um 0.%fi eine Drehachse 28a' schwenkbaren zweiarmigen Schwenkarm 28a einen Anschlag 21a aus der in Fig. 3 mit vollen Linien gezeichneten, in den Drehkreis eines am Drehkeil 17 festsitzenden Armes
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ragenden Stellung heraus. Der Arm 20 wird sofort unter der Kraft einer ebenfalls an der Nabe 19 aufgehängten und an ihm angreifenden Zugfeder 33 ein wenig im Uhrzeigersinn verdreht, soweit das die Luft zwischen dem treibenden Teil 18 und der Nabe 19 zuläßt. Diese geringe Verdrehung des Armes 20 läßt ihn unter den Anschlag 21a schwenken, der sich wieder in seine in I1Ig0 3 mit voll ausgezogenen Linien dargestellte Ausgangslage zurückzubewegen trachtet, nachdem er mit seinem Rücken bei seiner zuvor beschriebenen Ausrückbewegung einen Bndschalter 22 betätigt hatte, der den Zylinder 24a wieder entlüften läßt, worauf die Rückholfeder 32a im Zylinder 24a den Anschlag 21a zurückschiebt. Die Nut 31 im angetriebenen Teil 18 der Kupplung fängt den sich unter der Kraft der Zugfeder 33 über den Arm 20 in die Nut 31 einschwenkenden Drehkeil 17 und nimmt ihn und damit die Nabe der zum Kurbeltrieb 3 gehörenden Welle 25 mit, bis der Arm 20 an dem inzwischen auf seine Ausgangslage zurückgekehrten Anschlag 21a anstößt, wobei der Drehkeil 17 im Weiterlaufen der Nabe 19 aus dem Eingriff gedreht wird» Somit hat die Kurbel eine ganze Umdrehung und die Schwinge 15 einen Vor- und Rückhub gemacht. Die aus I1Ig0 3 noch ersichtliche Stange 27 bleibt wegen des Langloches 26 bei Betätigung des Zylinders 24a in Ruhe.
Zum Aussortieren von Makulatur wird die Auflaufwalze 2 aus ihrer Ruhestellung Punkt I zum Punkt II gesteuert und bleibt dort stehen. Die Bögen laufen an die Trommel 1, werden in der Bänderführung 9 eingeklemmt, dabei beschleunigt und über eine Weiche 30 in die Ablage 10b transportiert. Bei "Makulaturende" wird die Auflaufwalze 2 in ihren Ausgangspunkt I zurückgesteuert und trennt den Schuppenstrom, indem ein Bogen durch die mitlaufende Auflaufwalze 2 gegen die Trommel 1 gepreßt und stark beschleunigt wirdo Der nachfolgende Bogen fällt wie bei der Einzelentnahme auf das Transportband 13 hinunter.
Der Steuervorgang zum Aussortieren von Makulatur er-
Jolgt durch die Betätigung eines Druckknopfes von einem enoe-WKliMischalter, wodurch das Magnetventil 23b umschaltet
und der Zylinder 24b belüftet wird. Ein dem schon beschrie-
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benen Anschlag 21a diametral gegenüberliegender Anschlag 21b wird eingerückt und über die Stange 27 der Anschlag 21a ausgerückt. Da der Zylinder 24a entlüftet ist, kann bei Überwindung der Rückholfeder 32a der Kolben des Zylinders 24a vorgezogen werden. Der Arm 20 wird frei, der Drehkeil 17 rastet ein und die Kupplungswelle 25 macht eine halbe Umdrehung, bis der Anschlag 21b über den Arm 20 den Drehkeil 17 aus der Rast 31 nimmt. Die Auflaufwalze 2 steht nun in Punkt II und bleibt dort während der Makulaturaussortierung stehen. Zu ihrer Beendigung wird der anäcxKx£xmBkkHB|!fx(icsx%KskscxschalterH f*taixgi/und damit das Magnetventil 23b zurückgeschaltete Der Zylinder 24b wird entlüftet und durch die Rückholfedern 32a, 32b in den Zylindern 24a, 24b werden der Anschlag 21b ausgerückt und der Anschlag 21a eingerückte Die Kupplungswelle 25 macht die zweite halbe Umdrehung und bleibt am Ausgangspunkt stehen. Das läßt die Auflaufwalze 2 bis zum Punkt I zurückschwingen.
Das in Figo 7 dargestellte System zeigt eine Abänderung zu Figo 2. Die Auflaufwalze 2 ist nicht mit der Bänderführung 9 verbunden, doho die Auflaufwalze kann sich frei bewegen, ohne daß ein Bandausgleich erforderlich ist» Die Auf lauf walze geht, wie zu Figo 2 beschrieben, im Vorhub in Position II, taucht in den Schuppenstrom ein, nimmt einen Bogen auf, führt ihn im Rückhub zur Trommel 1, preßt ihn gegen die schnell rotierende Trommel; dadurch wird der Bogen beschleunigt und in die Bandleitung abgegeben. Die Bandführung 9 wird über gesonderte Walzen 39, 40 so geführt, daß sie mit der um die Trommel 1 laufenden Bandführung 9' zusammenläuft.
Eine Stabilisierungsstange 7 an der Kaskade 6 verhindert bei langsamer Maschinengeschwindigkeit ein frühzeitiges Hinunterfallen des Schuppenstromes auf das Transportband. Bei Druckgeschwindigkeit gleiten die Bögen berührungslos darüber hinweg (siehe auch Fig. 4-6)„
Die elektrische Steuerung des Magnetventils 23a oder beider Magnetventile 23a, 23b kann vom Kommandostand der Druckmaschine aus erfolgen, sie kann Jedoch zum Aussor-
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tieren von Makulatur bei einem Klebevorgang auch automatisch vom Rollenträger mit einer Verzögerung erfolgen.
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Claims (10)

- 8 Patentansprüche
1.)Vorrichtung am Ausleger des Falzapparates von Rollen-Rotationsdruckmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß einem Auslegerband (5) ein weiteres (13) in niedrigerer Niveauhöhe nachgeordnet ist und zwischen dem Ende des höher liegenden Auslegerbandes (5) und zu einer besonderen Ablage (10a, 10b) führenden und schneller als das Auslegerband (5) laufenden Bänderbahnen (9, 9') eine Auflaufwalze (2) oder -Rollenstange auf einer Bahn (I, II, III, IV, V) schwingbar ist, welche eine Trommel (1) tangiert, um welche eine (91) der Bänderbahnpaarungen läuft«
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufwalze (2) federnd (14) nachgiebig auf ihrer Schwinge (15) gehaltert ist.
3ο Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Antrieb der Schwinge (15) von einem Kurbeltrieb (3) über eine Drehkeilkupplung (4)°
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Weiche (30) am Ende der zu einer besonderen Ablage (10a, 10b) führenden Bänderführung (9, 98)
5« Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufwalze (2) von einer Bänderführung (9) umlaufen wird, die über eine unter !Federspannung (11) mitschwingende Leitwalze (12) geführt ist, die sich bei ihrer Schwingbewegung an einer stationären Leitwalze (34) vorbeibewegt.
6ο Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkeil (17) der Drehkeilkupplung (4) in der Nabe (19) der anzutreibenden Kurbelwelle (25) gelagert ist und einen Arm (20) trägt, der unter der Kraft einer ebenfalls an der Nabe §9) aufgehängten Zugfeder (33) verdrehbar ist, und daß in den Drehkreis des Armes (20) ein stationär geführter
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Anschlag (21a) ein- und ausschiebbar ist, der an einem zweiarmigen Hebel (28a) sitzt, an dessem anderen Hebelarm die Kolbenstange einer Kolben-Zylinder-Einrichtung (24a) angelenkt ist, deren kolbenstangenfreier Raum mit Druckluft beaufschlagbar ist, was von einem Magnetventil (23a) über einen Druckknopf betätigbar ist, und entgegen der Kraft einer Rückholfeder (32a) wirksam wirdo
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß diametral zur Drehkeilkupplungsachse gegenüber dem Anschlag (21a) ein weiterer stationär geführter Anschlag (21b) in den Drehkreis des Armes (20) ein- und ausschiebbar ist, der an der Kolbenstange einer Kolben-Zylinder-Einrichtung (24b) sitzt, deren kolbenstangenfreier Raum mit Druckluft beaufschlagbar ist, was von einem Magnetventil (23b) über einen Druckknopf betätigbar ist, und entgegen der Kraft einer Rückholfeder (32b) wirksam wird, und daß an dem Anschlag (21b) ein zweiarmiger Hebel (28b) angelenkt ist, dessen anderes Ende mit dem Ende des zweiarmigen Hebels (28a) durch eine angelenkte Yerbindungsstange (27) gekoppelt ist, wobei die Anlenkung an den zweiarmigen Hebel (28a) über einen Längsschlitz (26) erfolgt, der zwischen den zweiarmigen Hebeln (28a, 28b) frei liegt, wenn der Anschlag (21a) eingerückt und der Anschlag (21b) ausgerückt ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Stabilisierungsstange (7) am Ende des ersten Auslegerbandes (5).
9 ο Vorrichtung nach Anspruch 6 oder/und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Steuerung des oder der Magnetventile (23a, 23b) vom Kommandostand der Druckmaschine erfolgt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die efktrische Steuerung des Magnetventils (23b) zur Aussortierung von Makulatur bei einem Klebevorgang automatisch vom Rollenträger mit einer Verzögerung erfolgt.
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DE19752513774 1975-03-27 1975-03-27 Vorrichtung zum wahlweisen Aussortieren von Probebogen bzw. Makulaturexemplarfolgen bei RoUenrotationsdruckmaschinen Expired DE2513774C3 (de)

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IT21517/76A IT1058509B (it) 1975-03-27 1976-03-24 Dispositivo sul levafoglio della piegatrice di macchine da stampa rotative a rulli

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2513774B2 (de) 1977-03-10
IT1058509B (it) 1982-05-10
US4015840A (en) 1977-04-05
CH612880A5 (de) 1979-08-31
GB1502702A (en) 1978-03-01

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