DE2513396A1 - Verfahren zum transport von guetern - Google Patents

Verfahren zum transport von guetern

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Dieter Gaede
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Agrocomga Gaede & Co
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    • B62D53/061Semi-trailers of flat bed or low loader type or fitted with swan necks
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Description

RAFFAY Λ HELDT
2HAMBURG13 2 5 I 339ο
POSTFACH 41Ο9 PA INTANWALT
DIPL.-ING. VlNCENZ ν. RAFFAY
PATENT- und RECHTSANWALT DIPL.-ΙΝβ. DF"?. JUR. GERT HELDT
Unsere Akte: 4214/12 Dr.H/Ra.
AGROCOMGA Gaede & Go.
7032 Sindelfingen
Gerhardstr. 12
Verfahren zum Transport von Gütern.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Transport von Gütern auf wechselweise Pest- und Weichbodengelände, auf dem die Güter in Behältern mit Fahrzeugen geringer Flächenpressung bewegt werden. Außerdem betrifft die Erfindung ein Transportsystem zur Durchführung des Transports von Gütern mit Fahrzeugen, deren Fahrwerke zum Befahren von Weichbodengelände breite Laufflächen zur Verminderung der Flächenpressung aufweisen.
Der Transport von Gütern auf wechselweise Weich- und Festbodengelände gehört zu den typischen Aufgaben land- und forstwirtschaftlicher Betriebe. Bisher wurden derartige Transportaufgaben in der Weise gelöst, daß die zu befördernden Güter, beispielsweise Feldfrüchte, auf dem Felde nach der Ernte in einem Fahrzeug, beispielsweise einem Anhänger, gesammelt wurden. Dieser Anhänger wurde mit einer geländegängigen Zugmaschine, beispielsweise einem Schlepper, zu dem häufig in großer Entfernung liegenden Gehöft oder zu einer entsprechenden Weiterverarbeitungsstelle gefahren. Die das Befahren des Weichbodengeländes, z.B. des Feldes, ermöglichenden Eigenschaften des Schleppers
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behindern üblicherweise den Transport auf Pestbodengelände, z.B. auf der Straße. Im Regelfall sind alle das Weichbodengelände befahrenden Fahrzeuge mit sehr großen Reifen oder Gleisketten versehen, um die Flächenpressung des Fahrzeuges möglichst gering zu halten. Außerdem besitzen die Laufflächen derartiger Reifen bzw. Ketten ein sehr grobes Profil, das in den Boden eindringen kann. Engprofilierte Laufflächen, die üblicherweise auf Festbodengelände, insbesondere auf Straßen eingesetzt werden, dringen in den Weichboden nicht genügend ein, um sich darin abstützen zu können. Außerdem setzten sich die einzelnen Zwischenräume des Profils sehr schnell mit feuchtem Weichboden zu, so daß die haftungsvergroßernde Wirkung des Profils gegenüber den> Weichboden nicht mehr eintreten kann. Die Lauffläche wird auf diese Weise glatt und verhindert die Einleitung des zur Fortbewegung benötigten Drehmomentes in den Boden.
Außerdem entwickeln die zum Befahren des Weichbodengeländes geeigneten Fahrzeuge auch auf Festbodengelände nur relativ geringe Geschwindigkeiten, so daß der Transport der Güter vom bzw. zum Feld eine erhebliche Zeit in Anspruch nimmt. Während dieser Zeit können weder die Fahrzeuge selbst noch das diese bedienende Personal produktiv eingesetzt werden. Langsam fahrende Gütertransporte auf der Straße behindern darüber hinaus den übrigen Verkehr. Als erheblicher Nachteil hat sich darüber hinaus die Verschmutzung der Straßen durch die das Weichbodengelände befahrender Fahrzeuge herausgestellt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, das einleitend genannte Verfahren in der Weise zu verbessern, daß der Gütertransport auf dem jeweiligen Gelände mit Fahrzeugen erfolgt, die spezifisch zum Befahren dieses Geländes geeignet sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Behälter auf dem Festbodengelände mit wendigen Fahrzeugen hoher Flächenpressung bewegt werden und ein Wechsel auf das im jewei-
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liegen Gelände geeignete Fahrzeug am Übergang vom Fest- zum Weichbodengelände vorgenommen wird.
Die Fahrzeuge werden "bei diesem Verfahren optimal ausgenutzt. Während die Behälter zum Be- und Entladen am jeweiligen Einsatzort stehen, genügen nur wenige Fahrzeuge für ihren Transport, Die Transportzeiten verkürzen sich, da auf jedem Gelände das für dieses geeignete Fahrzeug eingesetzt wird. Die im Weichbodengelände verkehrenden Fahrzeuge fahren nur bis zum Umschlagplatz, so daß sie relativ kurze Fahrwege zu bewältigen haben. Die relativ kleinen Fahrgeschwindigkeiten beeinflussen deswegen die Transportdauer wenig. Eine Verschmutzung der Straßen wird verhindert.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Behälter von dem Fahrzeug geringer Flächenpressung auf das daneben stehende Fahrzeug hoher Flächenpressung durch Umsetzen von dem einen auf das andere Fahrzeugauflager übernommen. Auf diese Weise wird ein zwischenzeitliches Absetzen der Behälter auf dem am Rande des Weichbodengeländes liegenden Umschlagplatz erspart.
Um andererseits den am Rande des Weichbodengeländes liegenden Umschlagplatz als Puffer ausnutzen zu können, werden gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Behälter vom Fahrzeug geringer Flächenpressung am Übergang vom Weichbodenauf das Festbodengelände abgeladen und dort gelagert und anschließend vom Fahrzeug hoher Flächenpressung aufgenommen. Durch diese Ausführungsform der Erfindung wird die Abweicklung des Verkehrs auf dem Weichbodengelände von dem auf dem Festbodengelände zeitlich unabhängig. Die auf dem Festbodengelände verkehrenden Fahrzeuge schaffen das auf dem Weichbodengelände benötigte Material bis zur Umschlagstelle am Übergang vom Festzum Weichbodengelände. Dort stellen sie die Behälter ab und nehmen andere Behälter auf, in denen beispielsweise Feldfrüchte auf den Abtransport* zur Weiterverarbeitung warten.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 Skizze eines Transportsysteins mit Behälterzwischenlagerung ,
Fig. 2 Skizze eines Transportsystems mit Behälterübernahme von Fahrzeug zu Fahrzeug,
Fig. 3 Skizze eines Transportsystems mit Zwischenlagerung eines Behälters auf einem Abstellständer,
Fig. 4 Skizze eines Transportsystems mit einem Aufsattelanhänger ,
Fig. 5 Skizze eines Transportsystems mit Behälterentleerung durch Kippen,
Fig. 6 Skizze eines Anhängers mit Tandemachse,
Fig. 7 Skizze eines Anhängers mit anhebbarer Vorderachse und verschiedenen Anhängekupplungen,
Fig. 8 Skizze eines Behälters mit eingebautem Kratzboden,
Fig. 9 Skizze des Schlußteils eines Behälters mit angesetztem Streuaggregat,
Fig. 10 Skizze des Schlußteils eines Behälters mit Abladewalzen für Häcksel,
Fig.11 Skizze eines Anhängers mit am Fahrzeugrahmen befestigten Zusatzgerät und kippbarem Wechselrahmen,
Fig.12 Skizze eines Anhängers mit einem am Wechselrahmen befestigten Zusatzgerät,
Fig. 13 Skizze eines Anhängers mit Wechselrahmen und Behälterrahmen,
Fig.14- Skizze eines für Flüssigkeiten vorgesehenen Behälters mit Verteilungsspritze,
Fig.15 Skizze eines Behälters mit Förderschnecke zum Verteilen von Dünger,
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Fig. 16 Skizze einer Streueinrichtung zum Verteilen von Dünger,
Fig. 17 Skizze einer schwenkbaren Förderschnecke zur Übergabe von Fördergut von einem Anhänger auf einen anderen,
Fig. 18 eine Draufsicht auf einen Anhänger mit seitlich wegklappbarem Zusatzgerät,
Fig. 19 eine Seitenansicht eines Anhängers mit in vertikaler Richtung verschiebbarem Zusatzgerät,
Fig. 20 eine Seitenansicht eines Anhängers mit in Fahrzeugrichtung verschwenkbarem Zusatzgerät,
Fig. 21 eine Seitenansicht eines Fahrzeuges mit zwei hintereinander angeordneten gemeinsam gekippten Behältern und
Fig. 22 eine Seitenansicht eines Fahrzeuges mit zwei
hintereinander angeordneten Behältern, von denen nur einer gekippt ist,
Fig. 23 eine räumliche Darstellung eines Krafthebers.
Ein Transportsystem setzt sich im wesentlichen aus einem Fahrzeug niedriger Flächenpressung 1, einem Fahrzeug hoher Flächenpressung 2 und einem oder mehreren Behältern 3 zusammen. Das Fahrzeug niedriger Flächenpressung 1 kann aus einem Ackerschlepper 4 und einem Einachsanhänger 5 bestehen. Diese Fahrzeuge sind mit Reifen 6 versehen, die eine breite Lauffläche und einen möglichst großen Radius haben.
Das Fahrzeug hoher Flächenpressung 2 kann beispielsweise aus einem Lastkraftwagen bestehen, der in üblicher Weise für den Straßenverkehr bereift ist. Für den Behälter 3 können sämtliche Gefäße Verwendung finden, die sich bereits im landwirtschaftlichen Verkehr bewährt haben. Es ist aber auch möglich, erfindungsgemäß mit Behältern 3 zu arbeiten, deren Größe der im internationalen Verkehr bekannten Norm entsprechen, d.h. als 2of oder als 40' Container verwendet werden.
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Die Behälter 3 werden mit dem Fahrzeug 1 über das Weichbodengelände, z.B. ein Feld gefahren. Am Übergang 7 zwischen dem Weichbodengelände und einem von dem Fahrzeug befahrenen Festbodengelände setzt der Ackerschlepper 4 den von ihm beförderten Behälter 3 ab. Je nach Größe des Behälters und des ihn befördernden Fahrzeuges 2 werden am Übergang 7 einer oder mehrere Behälter 3 gesammelt. Diese können auf das Fahrzeug 2 verladen und abgefahren werden. Zwei Behälter können hintereinander auf einem Sattelanhänger 8 befördert werden. Es ist auch möglich, drei Behälter zusammen mit Hilfe eines Lastwagens 2 mit großer Ladefläche und einem von ihm gezogenen Anhänger 9 abzufahren.
Zur Vereinfachung des Transportsystems ist es möglich, den Einachsanhänger 5 mit einer ebenso hohen Ladefläche 10 zu versehen wie das Fahrzeug 2. In diesem Falle können die Behälter 3 ohne abzusetzen unmittelbar von einer Ladefläche 10 auf die andere Ladefläche 11 des Fahrzeuges hoher Flächenpressung 2 geschoben werden. Zu diesem Zwecke können Verladeeinrichtungen, wie z.B. eine Winde, auf dem Fahrzeug 2 vorgesehen sein, die den Behälter 3 von der Ladefläche 10 auf die Ladefläche 11 hinüberzieht.
Der Behälter 3 kann auch am Übergang 7 vomWeichböden- auf Festbodengelände auf einem Lagerbock 12 zwischengelagert werden, bevor es vom Fahrzeug 2 abtransportiert wird. Der Lagerbock 12 kann eine glatte Oberfläche haben, über die der Behälter 3 in die Warteposition gezogen wird. Zur Vereinfachung des Ab- und Aufladens kann auf dem Lagerbock 12 auch eine Rollenoberfläche 13 vorgesehen sein, die das Bewegen des Behälters 3 von der Ladefläche 10 auf den Lagerbock 12 und von diesem auf die Ladefläche 11 erleichtert. Lagerböcke 12 sind insbesondere dann von Vorteil, wenn der Verkehr mit dem Fahrzeug 2 nicht auf den mit dem Fahrzeug 1 abgestimmt werden kann. Falls dieses eine größere Anzahl von Behältern zum Übergang 7 bringt, als mit dem Fahrzeug ! abgefahren werden kann, dient der Lagerbock 12 zur Zwischenlagerung, durch die eine Art Pufferwirkung erzeugt wird. Darüber hinaus hat der Lagerbock 12 auch eine große Bedeutung in den
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Fällen, in denen das Fahrzeug 2 Güter zur Verwendung im Weichbodengelände heranschafft und gleichzeitig andere Güter vom Weichbodengelände abfährt. Wenn beispielsweise auf einem Felde Kartoffeln geerntet werden, während gleichzeitig auf einem in der Fähe gelegenen anderen Felde die Herbstbestellung erfolgt, so kann das Fahrzeug 2 in einem entsprechenden Behälter 3 Saatgut und Dünger mitbringen und auf dem Rückweg mit Kartoffeln gefüllte Behälter 3 zur Verwertung abfahren.
Der Behälter 3 kann auch mit einem Fahrgestell als sogenannter Aufliegeranhänger 14 fest verbunden sein. In diesen Fällen wird mit einem Sattelschlepper 15 der Aufliegeranhänger 14 zur Übergabe 7 gefahren. Dort wird der Aufliegeranhänger 14 abgesattelt, so daß der Sattelschlepper 15 einen anderen Aufliegeranhänger, cter bereits am Übergang 7 beladen steht, abfahren kann. Sodann nähert sich das Fahrzeug 1 mit einem zum Befördern eines Aufliegeranhängers 14 geeigneten Fahrgestell 16. Das Fahrgestell
16 wird mit dem Aufliegeranhänger 14 an einem Dreh lagerzapfen
17 drehbar verbunden. Anschließend wird ein den Aufliegeranhänger 14 unterstützendes Standbein 18 entfernt, so daß das Fahrzeug 1 mit dem Aufliegeranhänger 14 auf das Weichbodengelände fahren kann. Dabei muß allerdings der Aufliegeranhänger 14 mit Mehrzweckreifen 19 bereift sein, um ein Einsinken des Aufliegeranhängers 14 im Weichbodengelände zu verhindern.
Die bisher geschilderten Transportsysteme zeichnen sich dadurch aus, daß auf den Fahrzeugen 1, 2 oder am Übergang 7 Hebezeuge aufgestellt sein müssen. Diese können dazu dienen, den Behälter 3 von einem Fahrzeug 1 auf das Fahrzeug 2 umzuladen. Dabei kann beispielsweise der gesamte Behälter 3 parallel zu seiner Lage auf den Ladeflächen 10, 11 angehoben und solange hochgehalten werden, bis die jeweils andere Ladefläche sich unter dem Behälter 3 befindet. Andererseits kann der Behälter 3 auch in Schräglage vom in Fahrtrichtung hinteren Ende 20 einer Ladefläche 10, 11 hinuntergelassen werden, bis er den Erdboden mit einer Bodenkante berührt. Sodann kann durch eine entsprechende Bewegung des Fahrzeuges 1, 2 die Ladefläche 10, 11 unter dem hochgehobenen Behälter S Ki e ^* Xo<^wwetrd«n. RnQfl/ 1 / η ς 1 Δ
Es ist auch möglich, den Behälter 3 oder einen mit ihm verbundenen Behälterrahmen 52 am Heck mit einer Rolle 37 zu versehen, di bei Absetzen des Behälters 3 über den Boden rollt. Je nach der Beschaffenheit des Bodens rollt beim Absetzen des Behälters 3 das Fahrzeug 1, 2 unter dem Behälter 3 weg oder dieser vom Fahrzeug 1, 2 ab.
In umgekehrter Reihenfolge kann der Behälter 3 wieder aufgeladen werden, indem er mit seiner in Fahrtrichtung vorderen Fläche so weit angehoben wird, bis die Ladefläche 10, 11 unter die entsprechende Bodenplatte des Behälters 3 geschoben werden kann. Sodann wird der schräggelegte Behälter 3 über die entsprechende Heckkante der Ladefläche 10, 11 so weit gezogen, bis er mit seiner Bodenfläche auf der entsprechenden Ladefläche 10, 11 aufliegt. Um sich das zwischenzeitliche Absenken des Behälters 3 auf den Boden zu ersparen, kann der Behälter 3 in seiner angewinkelten Lage, die er beim Abgleiten von der Ladefläche 10, 11 annimmt, abgestützt werden. Zu diesem Zwecke ist ein mit schräger Auflagerfläche versehener Lagerbock vorgesehen. Unter diesen fährt das Fahrzeug 2, das den Behälter 3 übernehmen will, und zieht den Behälter 3 über die Unterstützungsfläche auf die jeweilige Ladefläche 10.
Das Transportsystem kann auch in der Weise abgewandelt werden, daß am Übergang 7 das zu transportierende Gut von einem Kippbehälter 21 auf das jeweils andere Fahrzeug 1, 2 abgegeben wird. Zu diesem Zwecke ist der Kippbehälter 21 kippbar auf einem entsprechenden Teleskopgestänge 22 beispielsweise eines Fahrzeuges niedriger Flächenpressung 1 befestigt. Mit dem Teleskopgestänge 22 kann der Kippbehälter 21 so weit angehoben werden, daß das in ihm beförderte Gut in einen Behälter 3 beispielsweise eines Fahrzeuges mit hoher Flächenpressung 2 geschüttet werden kann. Dabei kann eine Pufferwirkung dadurch erzielt werden, daß die Übergabe in einen Aufliegeranhänger 14 erfolgt, der nach seiner Füllung von dem Fahrzeug 2 abgefahren wird. Das Fassungsvermögen
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des Aufliegeranhängers 14 ist so gewählt, daß er den Inhalt
mehrerer Kippbehälter 21 aufnehmen kann. Statt eines Aufliegeranhängers 14 kann auch üblicherweise ein ohne Räder versehener Behälter 3 mit den im Kippbehälter 21 beförderten Gütern gefüllt werden. Nach Auffüllung des Behälters 3 wird dieser
schräg auf das Fahrzeug 2 gezogen oder durch einen Krajrh auf dem Fahrzeug 2 abgesetzt. Schließlich ist es auch denkbar, die Güter aus dem Kippbehälter 21 in einen entsprechenden Kastenaufbau eines Fahrzeuges 2 zu übergeben.
Die Fahrzeuge 1, 2 können sowohl als Selbstfahrer ausgebildet sein, auf denen die Behälter 3 abgelegt werden. Sie können aber auch als Anhänger 23 an eine entsprechende Zugmaschine 24 angekoppelt werden. In diesem Fall ist es zweckmäßig, am Anhänger 23 eine Zapfwelle 25 vorzusehen, die von der Zugmaschine 24
angetrieben werden kann. Mit der Zapfwelle 25 können Hebeeinrichtungen angetrieben werden, durch die ein aufzuladender Behälter 3 angewinkelt und auf die Ladeflächen 10, 11 gezogen
werden kann. Die Zapfwelle 25 kann auch bis zum hinteren Ende des Fahrzeuges 1, 2 geführt sein und dort für den Antrieb von Zusatzgeräten genutzt werden. Es ist zweckmäßig, an dieser Stelle ein Verteilergetriebe für einen nach hinten und einen weiteren zur Seite gerichteten Zapfwellenanschluß vorzusehen. Darüber hinaus kann auch vorne am Fahrzeug 1, 2 ein mechanischer Abtrieb als Nebenanschluß für Zusatzgeräte angebracht werden.
Soweit vom Fahrzeug 2 mehrere Behälter gleichzeitig vom Übergang abtransportiert werden, so können diese hintereinander auf dem Fahrzeug 2 abgestellt werden. Beim Abladen ist es möglich, entweder den einen oder beide Behälter gleichzeitig anzukippen, um sie von der Ladefläche 10, 11 ablaufen zu lassen. Darüber hinaus können auch die Trennwände zwischen den beiden hintereinander stehenden Behältern aufklappbar gestaltet sein, so daß beim Anheben der beiden sich einander anschließenden
Behälter die Trennwände aufschlagen und der Inhalt des in Fahrt-
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richtung vorn stehenden Behälters sich in den in Fahrtrichtung hinten stehenden Behälter ergießen kann (vergl. Pig. 20). Auf einem Fahrzeug 2 können darüber hinaus auch Behälter verschiedener Größenordnungen und Fassungsvermögen hintereinander angeordnet sein.
Sehr häufig werden die Fahrzeuge niedriger Flächenpressung 1 zusätzlich zur Bearbeitung des Bodens "benutzt. Zu diesem Zweck ist es notwendig, außer dem Behälter 3 noch ein Zusatzgerät 26 auf dem Fahrzeug 1 anzuordnen. Dieses Zusatzgerät 26 kann "beispielsweise vor oder hinter dem Behälter 3 angeordnet werden. So ist es z.B. denkbar, daß mit dem Fahrzeug 1 Mist auf dem Felde verteilt werden soll. Zu diesem Zwecke wird der Behälter 3 mit Mist "beladen. Dieser wird über einen Kratzboden 27 in Richtung auf den in Fahrtrichtung hinten liegenden Heckteil des Behälters 3 transportiert. An diesem ist ein Streuaggregat 28 befestigt, das über zwei sich gegenläufig drehende Rollen 29 den Mist entgegen der Fahrtrichtung auf den Boden streut. In einem anderen Fall kann in ähnlicher Weise über einen Krafzboden 27 Häcksel in Richtung auf den hinteren Teil des Behälters 3 transportiert werden. Von dort wird das Häcksel durch Abladewalzen 30 senkrecht nach unten in eine entsprechende Aufnahmeöffnung entleert. Der Behälter 3 kann auch zum Ausfahren von Handelsdünger benutzt werden. Zu diesem Zwecke liegt im unteren Teil des Behälters eine Zuführeinrichtung 31, die beispielsweise in Form einer Förderschnecke ausgebildet sein kann. Diese fördert den Handelsdünger in Richtung auf das Heckteil des Behälters 3. Von dort wird der Handelsdünger über eine Streueinrichtung 32 auf den Boden verteilt. Diese ist mit einem Schleuderrad 33 versehen, das durch seine Drehung für eine gleichmäßige und feine Verteilung des Handelsdüngers sorgt. Soweit der Behälter 3 "bei der Ernte von Feldfrüchten eingesetzt wird, werden diese über die Zuführeinrichtung 31 in Richtung auf das Heckteil transportiert. Von dort sorgt eine schwenkbare Übergabeschnecke 34 dafür, daß die Feldfrüchte von dem einen Behälter 3 in einen anderen Behälter des Fahrzeuges 2 übergeben werden.
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Als weiteres Gerät kann z.B. eine Sämaschine mit dem Behälter 3 kombiniert werden. Diese bearbeitet den Boden durch Aufziehen von Rillen, in die das im Behälter 3 mitgeführte Saatgut eingelegt wird.
Das Zusatzgerät 26 kann sowohl am Fahrzeugrahmen 35 (vergl. Fig. 11) als auch an einem den Behälter 3 aufnehmenden Behälterrahmen 52 befestigt sein. Soweit das Zusatzgerät 26 am Fahrzeugrahmen befestigt ist, wird der Behälterrahmen 52 für den Behälter 3 verkürzt ausgebildet. Die Ausbildung des Behälterrahmens hat den Vorteil, das der Behälter 3 zusammen mit dem Wechselrahmen leicht vom Fahrzeug 1 gelöst werden kann. Um hinsichtlich der Länge des Wechselrahmens 36 die Möglichkeit zu haben, in bestimmten Fällen das Zusatzgerät 26 mit dem Behälter 3 zu verbinden und in anderen Fällen den Behälter 3 ohne Zusatzgerät 26 zu benutzen, kann der Wechselrahmen 36 aus zwei ineinander verschiebbaren Teilstücken hergestellt werden. Diese beiden Teilstücke werden je nach Bedarf mehr oder minder weit zusammengeschoben, so daß bei verlängertem Wechselrahmen 36 genügend Raum für das Zusatzgerät 26 vorhanden ist. Für den Fall, daß der Behälter 3 ohne Wechselrahmen 36 auf dem Fahrzeug 1 befestigt ist, kann das Zusatzgerät 26 auch unmittelbar am Behälter 3 befestigt werden.
Um das Abnehmen und Aufsetzen des Behälters 3 in eine Schräglage zu erleichtern, kann das Heck des Behälters auf einer Rolle 37 abgestützt werden, wenn der Behälter von dem Fahrzeug 1 in Schräglage herabgleitet. Diese Rolle 37 kann an einer Abstützkante 38 befestigt sein, die als eine Verstärkung des Behälterbodens ausgebildet ist. Statt einer Rolle 37 kann auch für weniger schwere Behälter 3 an der Abstützkante 38 eine Rufe angebracht sein.
Das Fahrzeug 1 kann sowohl als Einachsanhänger als auch als Zweiachsanhänger ausgebildet sein. Insbesondere hat sich die
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Ausführung als Einachsanhänger bewährt, bei der die Achse als Tandemachse 39 ausgebildet ist. Diese hat den Vorteil, daß die Auflagerkräfte an vier Stellen in den Erdboden eingeleitet werden, ohne daß eine für Kurvenfahrten notwendige komplizierte Konstruktion erforderlich ist. Dabei hat es sich allerdings als besonders nützlich erwiesen, das Ausgleichssystem der Tandemachse mit einem Sperrmechanismus zu versehen. Dieser hat den Vorteil, daß die gesamte Achslast beim Abrollen des Behälters 3 auf der hinteren Achse 40 der Tandemachse liegt. Auf diese V/eise verringert sich die auf die Kupplung des Schleppers 4 wirkende Aushebekraft, so daß beim Abrollen des Behälters 3 eine zusätzliche Abstützung des Fahrzeughecks nicht notwendig ist.
Zusätzlich kann für die vordere Achse 41 der Tandemachse 39 ein Anhebemechanismus vorgesehen sein, mit dessen Hilfe die vordere Achse 41 angehoben werden kann. Mit Hilfe dieser Maßnahme wird verhindert, daß die Vorderachse 41 bei Kurvenfahrten auf Weichbodengelände den Boden in unzulässiger Weise aufreißt. Die Anhebung der Achse 41 kann hydraulisch oder - insbesondere bei luftgefederten Achsen - pneumatisch erfolgen.
Mir das Abladen des Behälters 3 von dem Fahrzeug 1 sind besondere konstruktive Maßnahmen erforderlich, um eine Beschädigung des Zusatzgerätes 26 beim Abgleiten des Behälters 3 zu verhindern. Bei in Fahrtrichtung vor dem Behälter 3 angeordnetem Zusatzgerät 26 bleibt dieses mit dem Fahrzeugrahmen 35 im Regelfall unverändert verbunden. Soweit aber das Zusatzgerät in Fahrtrichtung hinter dem Behälter 3 angeordnet ist, kann mit dem Behälter 3 zusammen gewechselt werden, wenn es mit ihm verbunden ist, oder muß zuvor aus der Richtung des vom Fahrzeug 1 abgleitenden Behälters 3 entfernt werden. Zu diesem Zwecke sind vertikal verlaufende Schienen 42 zu beiden Seiten des Behälters 3 an dessen hinteren Ende vorgesehen. Diese Schienen 42 können durch einen Querträger 43 miteinander verbunden sein. Der Quer-
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träger 43 ist so hoch oberhalb des Behälters 3 befestigt, daß dieser beim Abgleiten unterhalb des Querträgers hindurchgleiten kann. Das Zusatzgerät 26 kann über eine Befestigungsstrebe 44 so mit der Schiene 42 verbunden sein, daß das Zusatzgerät 26 um die Schiene 42 verschwenkt werden kann. Nach dem Ausschwenken des Zusatzgerätes 26 ist das Heckteil des Fahrzeuges 1 freigegeben, so daß der gekippte Behälter 3 von dem Fahrzeug 1 abgleiten kann. Das Zusatzgerät 26 kann aber auch in der Weise an den Schienen 42 befestigt sein, daß es in vertikaler Richtung nach oben oder unten verschoben werden kann. Vor dem Abgleiten des Behälters 3 von dem Fahrzeug 1 wird das Zusatzgerät 26 an die obere Begrenzung der Schienen 42 geschoben. Sodann kann der Behälter unterhalb des Zusatzgerätes 26 zwischen den beiden Schienen 42 hindurchgleiten und auf diese Weise auf dem Boden abgeladen werden.
Schließlich ist es auch möglich, das Zusatzgerät 26 um den Querträger 43 zu kippen, an dem das Zusatzgerät 26 über Halterungen 45 drehbar befestigt ist. Dabei kann das Zusatzgerät 26 mit Hilfe eines Hubzylinders 46 vor dem Kippen des Behälters 3 angehoben werden.
Das Zusatzgerät kann allerdings auch an einem Querträger 43 starr befestigt sein, der seinerseits um eine der Schienen 42 verschwenkbar gelagert ist. Schließlich ist es noch möglich, das Zusatzgerät 26 an Schienen zu befestigen, die in Fahrzeuglängsachse verlaufen. Diese Schienen sind am Fahrzeug 1 schwenkbar befestigt und können mit dem Zusatzgerät 26 aus der Richtung geklappt werden, in der der Behälter 3 vom Fahrzeug 1 abgleitet.
Soweit das Fahrzeug 1 als Anhänger ausgebildet ist, kann dieses auf verschiedene Weise mit dem Schlepper 4 verbunden werden. Je nach Ausbildung der Kupplung kann eine Hitch-Anhängung 47 oder eine Zugmaulanhängung 48 vorgesehen sein. Bei einem Aufliegeranhänger kann darüber hinaus die Kupplung über eine Schwanenhalsdeichsel vorgenommen werden. Außerdem kann am
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hinteren Ende des Fahrzeuges 1 eine Kupplung vorgesehen sein, die ebenfalls als Hitch- oder Zugmaulanhängung ausgebildet sein kann.
Der Vielfalt der Einsatzzwecke entsprechen verschiedene Ausführungen des Behälters 3. Mehrere Behälter können in ihren Abmaßen so aufeinander abgestimmt werden, daß sie aufeinander gestapelt werden können. Bei der Verladung mehrerer Behälter 3 auf einem Fahrzeug 2 ist es zweckmäßig, die hintereinander angeordneten Behälter 3 über Koppellaschen miteinander zu verbinden. Die Behälter 3 können auch untereinander verschiedene Abmessungen haben. Auch der Zugang zu den Behältern 3 kann auf verschiedene Weise erfolgen. Behälter für Schüttgut können beispielsweise eine Hecktür aufweisen, die sich beim Kippen selbsttätig öffnet. Darüber hinaus können Behälter 3 ohne Seitenwandung Verwendung finden, auf denen beispielsweise gepreßte Strohballen verladen werden. Schließlich sind zum Transport von Flüssigkeiten Rundbehälter 49 denkbar, deren Inhalt beispielsweise über eine Sprühvorrichtung 50 auf den Boden verteilt wird. Die Rundbehälter 49 können von einem Wechselrahmen 36 so umgeben sein, daß auch mehrere Rundbehälter übereinander auf ihren Wechselrahmen 36 gestapelt werden können. Statt eines Behälters 3 kann auch jede beliebige Spezialmaschine auf den Fahrzeugen 1,2 auswechselbar befestigt sein. Dabei müssen die entsprechenden Geräte fest am Fahrzeug ein- oder angebaut sein.
Als weitere Ausstattung für das Fahrzeug 1 kann ein hydraulischer Kraftheber vorgesehen sein, der in Fahrtrichtung hinter dem Behälter 3 angeordnet ist. Mit diesem Kraftheber kann z.B. ein Bearbeitungsgerät vom Boden abgehoben oder auf ihn abgesenkt werden. Er besteht bevorzugt aus einem Dreipunktgestänge, dessen drei Punkte 54 zur genauen Führung des Bearbeitungsgerätes dienen. Dabei sind zwei untere Lenker 55 zum Anheben der Last und ein oberer Lenker 56 zur Führung vorgesehen. Über eine hy-
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draulisch "betätigte Hubwelle 57 werden die beiden unteren Lenker 55 von zwei Hubstangen 58 angehoben. Das Dreipunktgestänge ist leicht auswechselbar mit dem Fahrzeug 1 verbunden. Darüber hinaus ist es zweckmäßig, am Fahrzeug 1 mehrere hydraulische
Anschlüsse zum Antrieb vom Zusatzgeräten vorzusehen.
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Claims (50)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Transport von Gütern auf wechselweise Fest-
und Weichbodengelände, auf dem die Güter in Behältern und Fahrzeugen geringer Flächenpressung "bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (3) auf dem Festbodengelände mit wendigen Fahrzeugen (2) hoher Flächenpressung bewegt werden und ein Wechsel auf das im jeweiligen Gelände geeignete Fahrzeug (1, 2) am Übergang (7) vom Fest- zum Weichbodengelände vorgenommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit den wendigen Fahrzeugen (3) eine hohe Fahrgeschwindigkeit erreicht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (3) von dem Fahrzeug (1) geringer Flächenpressung auf das danebenstehende Fahrzeug (2) hoher Flächenpressung durch Umsetzen von dem einen auf das andere Fahrzeugauflager (10, 11) übernommen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (3) vom Fahrzeug (1) geringer Flächenpressung am Übergang (7) vom Weichboden-auf das Festbodengelände abgeladen und dort gelagert werden und anschließend vom Fahrzeug (2) hoher Flächenpressung aufgenommen werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Umladen der Behälter (3) mit auf einem der Fahrzeuge (1, 2) befestigten Hebezeug vorgenommen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (3) mit einem am Übergang (7) vom Festboden- zum Weichbodengelände aufgestellten Hebezeug vom Fahrzeug (1) der einen Flächenpressung abgeladen und auf das Fahrzeug (2) der andreren Flächenpressung aufgeladen werden.
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7. Transportsystem zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 6, mit einem Fahrzeug, dessen Fahrwerk zum Befahren von Weiehbodengelände breite Laufflächen zur Verminderung der Flächenpressung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Befahren von Festbodengelände wendige Fahrzeuge (2) mit einem Fahrwerk hoher Flächenpressung und mindestens eine Umschlagvorrichtung zum Umsetzen der Behälter (3) am Übergang (7) vom Weich- auf das Festbodengelände vorgesehen sind.
8. Transportsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Umschlagvorrichtung mindestens ein auf einem Umschlagplatz angeordneter Lagerbock (12) zum Auflegen von mindestens einem Behälter (3) während des Umladens von einem Fahrzeug (1) auf das andere (2) vorgesehen ist.
9. Transportsystem nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (12) eine entsprechend dem vom Fahrzeug (1, 2) abgleitenden Behälter (3) geneigte Auflagefläche aufweist.
10. Transportsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschlagvorrichtung auf mindestens einem Fahrzeug (1, 2) befestigt ist.
11. Transportsystem nach Anspruch 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeuge (1, 2) als Selbstfahrer ausgebildet sind
12. Transportsystem nach Anspruch 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug (1, 2) als Anhänger (^ 9) ausgebildet ist.
13. Transportsystem nach Anspruch 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Fahrzeug (1, 2) eine als Wechselrahmen ausgebilieii^miV^inWr Seilwinde zum Anheben und Aufnehmen bzw. Absetzen des Behälters (3) vorgesehen ist.
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14. Transportsystem nach Anspruch 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrseug (1, 2) eine Entleerungsvorrichtung zum Neigen des Behälters (3) aufweist.
15. Transportsystem nach Anspruch 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Fahrzeug (2) hoher Flächenpressung mehrere hintereinander stehende Behälter (3) angeordnet sind.
16. Transportsystem nach Anspruch 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer von mehreren hintereinanderstehenden Behältern (3) kippbar angeordnet ist.
17. Transportsystem nach Anspruch 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren kippbar hintereinander angeordneten Behältern (3) die Zwischenwand (51) zwischen den Behältern (3) aufschwenkbar angeordnet ist.
18. Transportsystem nach Anspruch 7 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Fahrzeug (1, 2) Behälter (3) verschiedener Fassungsvermögen vorgesehen sind.
19. Transportsystem nach Anspruch 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Fahrzeug (1) geringer Flächenpressung hinter dem Behälter (3) noch mindestens ein Zusatzgerät (26) vorgesehen ist.
20. Transportsystem nach Anspruch 7 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Fahrzeug (1) geringer Flächenpressung vor dem Behälter (3) noch mindestens ein Zusatzgerät (26) vorgesehen ist.
21. Transportsystem nach Anspruch 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß als Zusatzgerät (26) ein den Behälterinhalt verteilendes Verteilungsgerät (28, 30) vorgesehen ist.
22. Transportsystem nach Anspruch 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß als Zusatzgerät (26) ein zur Bearbeitung des Bodens geeignetes Anbaugerät vorgesehen ist.
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23. Transportsystem nach Anspruch 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß als Zusatzgerät (26) ein zur Ernte und Aufnahme von Gütern geeignetes Anbaugerät vorgesehen ist.
24. Transportsystem nach Anspruch 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzgerät (26) am Fahrzeugrahmen (35) leicht auswechselbar befestigt ist.
25. Transportsystem nach Anspruch 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselrahmen (36) aus zwei ineinander verschiebbaren Teilstücken besteht.
26. Transportsystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzgerät (26) am Wechselrahmen (36) in Fahrtrichtung vorne befestigt ist.
27. Transportsystem nach Anspruch 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzgerät (26) am Behälter (3) befestigt ist.
28. Transportsystem nach Anspruch 19 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (3) auf einem mit ihm auswechselbaren Behälterrahmen (52) befestigt ist.
29. Transportsystem nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß am in Fahrtrichtung hintersten Ende des Behälterrahmens (52) Rollen (37) vorgesehen sind, die beim geneigten Auf- bzw. Abladen des Behälters (3) den Boden zuletzt bzw. zuerst beaufschlagen.
30. Transportsystem nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß am hintersten Ende des Behälterrahmens (52) eine mit einer Kufe versehene Absetzstütze vorgesehen ist, die beim geneigten Auf- bzw. Abladen des Behälters (3) den Boden zuletzt bzw. zuerst beaufschlagt.
31. Transportsystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzgerät (26) in Fahrtrichtung hinter dem Behälter (3) am Fahrzeug (1J
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32. Transportsystem nach Anspruch 31» dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzgerät (26) verschieblich an vertikal verlaufenden Schienen (42) befestigt ist, die seitlich neben dem Behälter (3) am Fahrzeug (1) angebracht sind und oberhalb des Behälters (3) durch einen Querträger (43) miteinander verbunden sind.
33. Transportsystem nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Behälter (3) vertikal verlaufende Schienen (42) am Fahrzeug (1) befestigt sind und das Zusatzgerät (26) an dem Querträger (43) schwenkbar gelagert ist.
34. Transportsystem nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Behälter (3) vertikal verlaufende Schienen (42) am Fahrzeug (1) befestigt sind und daß das Zusatzgerät (26) um eine der Schienen (42) zur Seite schwenkbar gelagert ist.
35. Transportsystem nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Behälter (3) vertikal verlaufende Schienen (42) am Fahrzeug (1) befestigt sind, die durch eine um eine der Schienen verschwenkbare Querstrebe miteinander verbunden sind, an der das Zusatzgerät (26) befestigt ist.
36. Transportsystem nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Behälter (3) Schienen (42) zur Befestigung des Zusatzgerätes (26) in Fahrzeuglängsachse verlaufen, die quer zur Fahrzeuglängsachse verschwenkbar sind.
37. Transportsystem nach Anspruch 19 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug (1) als Einachsanhänger (5) ausgebildet ist. " ."
38. Transportsystem nach Anspruch 19 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug (1) eine Tandemachse (39) aufweist.
39. Transportsystem nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Tandemachse (39) arretierbar ist.
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40. Transportsystem nach Anspruch 38 und 39, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Achse (41) der Tandemachse (39) aushe~bt> ar angeordnet ist.
41. Transportsystem nach Anspruch 19 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug (1) als Zweiachsanhänger ausgebildet
ist.
42. Transportsystem nach Anspruch 19 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug (1) eine Hitch-Anhängung (47) aufweist.
43. Transportsystem nach Anspruch 19 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug (1) mit einer Zugmaulanhängung (48)
versehen ist.
44. Transportsystem nach Anspruch 19 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug (1) zur Aufsattelung mit einer Schwanenhalsdeichsel versehen ist.
45. Transportsystem nach Anspruch 19 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (3) stapelbar sind.
46. Transportsystem nach Anspruch 19 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (3) Koppellaschen zum Zusammenkoppeln in Längsrichtung aufweisen.
47. Transportsystem nach Anspruch 19 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (3) sich beim Kippen selbsttätig
öffnende Hecktüren aufweisen.
48. Transportsystem nach Anspruch 19 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fahrzeug (1) ein hydraulisch betätigter
Kraftheber (52) vorgesehen ist.
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49. Transportsystem nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftheber (53) als Dreipunktgestänge zur Aufhängung von Geräten an drei Punkten (54) ausgebildet ist.
50. Transportsystem nach Anspruch 48 und 49, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem Kraftheber (53) auch eine Zugmaulanhängung (48) und ein Zapfwellenanschluß (25) am Fahrzeug
(1) vorgesehen ist.
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Leerseite
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