DE2513357A1 - Vorrichtung zur steuerung der drehzahl, insbesondere fuer plattenspieler-motoren - Google Patents

Vorrichtung zur steuerung der drehzahl, insbesondere fuer plattenspieler-motoren

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Dip!.--:r.2. P.. Lemdce
Dipl.-l-ng. H.-J. ßrommer
Karlsruhe 1
Amaiiensfraüe 28 - or 1 OO ET *7
Fosffcch 4026 I Q | O 3 O /
Anmelderin; ELEKTROAKUSZTIKAI GYÄR
Budapest XIY.., Fogarasi ut 5., Ungarn
VORRICHTUNG ZUR STEUERUNG DER DREHZAHL, INSBESONDERE FÜR PLATTENSPIELER-MOTOREN
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Steuerung und Wandlung der Drehzahl, insbesondere für Plattenspieler-Motoren, mit deren Hilfe die Drehzahl des, die Schallplattenscheibe über eine Übersetzung konstanten Verhältnisses antreibenden Asynchron-Motors gesteuert werden kann.
Eine der am besten bekannten Form der Tonaufzeichnung ist die Schallplatte. Die zum Rückspiel des aufge-
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zeichneten Tons rüokgebende Einrichtung - Plattenspieler besteht darin, daß die Schallplatte durch eine, der Drehzahl der Aufnahme entsprechende Drehzahl unterhalb eines zweckdienliehen ilnktromechanischen Wandlers - !Tonabnehmers gedreht wird, der did an der Kannelüre schräg aufgezeichnet-, ionfre<iuefi2~Kodulations@ignale (bei einem Stereoeystem, die in der Schrägflache .+45° aufgezeichneten Tonfrequenz-Modulatiomsignale) zum Tonfrequenz-Signal rückwandölt. Wenn die Schallplatte nicht durch die Drehzahl entsprechend der Aufnahme gedreht wird, so wird "die Lage" des reproduzierten !Dons verschoben, und wenn die Drehzahl nicht gleichmäßig ist, so erfolgt die Frequenzmodulation des rückgespielten Tons.
Diese Erscheinung wird als "Wogen" genannt das für die Ohren unbehaglich ist und bildet eine der wichtigsten Eigenschaften der Plattenspieler.
Eine andere störende Erscheinung bei den. Plattenspieler ist die das Umdrehen der Scheibe begleitende Vibration, welche sowohl in dem Antriebsmotor, wie auch in dem, das Umdrehen des Motors zu der fecheibs übergebenden Heibungs-.rad, und in den Lagern, oder in anderems be we gungs vermittelnden Mechanismus entsteht. Die mechanische Vibration wird durch den Tonabnehmer gefühlt und verursacht am Ende der Wandlungskette, d.h. im Lautsprecher einen störenden Schall, der den Genuß des Tons unmöglich macht. Wenn die Reibung an den Lagern vernachlaßbar gering ist, so kann dieser "Webenschall" durch den -untenstehenden mathematischen Zusammenhang aufgeschrieben werden:
h ρ
r ui
L ι
i - 1
wobei m. bedeutet die einzelnen beweglichen Massen und v± die Drehgeschwindigkeit derselben.
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Wie aus der Formel ersichtlich, kann dieser, durch, das menschliche Ohr fühlbarer "Nebenschall" durch die Verringerung der Anzahl der sich bewegenden Bestandteile, ihrer Masse und der Drehgeschwindigkeit reduziert werden.
In Anbetracht der Tatsache, daß die Tonplatten auf eine Drehzahl 33 1/3, 4-5 und 78/Min hergestellt sind, und weil die Drehzahl der eingebauten Antriebsmotoren in ein Bereich von 3OO-3OOO/Min fällt, soll man zwischen der Scheibe und dem Motor eine, die Drehzahl vermindernde Übersetzung einbauen, die aus beweglichen, sich drehenden Bestandteilen besteht. Somit kann aber der oben erwähnte mechanische Schall des Plattenspielers nicht unter den, durch die Ohren fühlbare Geräusch-Pegel herabgenommen, weil die beweg]ichen Bebtandteile der Übersetzung eine weitere Quelle von Geräusche bilden. Die Entwicklung der modernsten Plattenspieler ist daher auf eine Tätigkeit gerichtet, um den Antriebsmechanismus der Plattenspieler mit den geringsten Geräuschen auszubilden. Aus diesen Bestrebungen sind mehrere Konstruktionen geboren. Ein gemeinsames Merkmal dieser Konstruktionen besteht darin, daß in dem Antriebsmechanismus ein Antriebsmotor kleiner Abmessung, geringer Masse und niederer Drehzahl, und anstatt der konventionellen Friktionsscheibe und der Antriebsübersetzung jedoch ein Riemenantrieb eingebaut sind. Bekannt ist Z1. B. eine Vorrichtung: Thorens, Typ TD 150, in die ein Synchronmotor niedriger Drehzahl (16 Pole 50 Hz) eingebaut ist, auf dessen Welle eine Stufenscheibe aufgekeilt ist. Der Riemen wird mittels einer Riemengabel auf den Schallplattenteller (Scheibe) geschaltet. Bei diesem System können weder die größeren Übersetzungsunterschiede, noch eine feine Steuerung der Drehzahl realisiert werden. Als die Weiterentwicklung dieser Einrichtung wurde der Plattenspieler Thorens, Typ TD 125 realisiert, in dem ein einziger Riemen-Antrieb ständiger Übersetzung eingebaut ist, und die Wandlung der Drehzahl derart zustandegebracht wird, daß der,
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den Sohallplattenteller drehende Synchronmotor durch einen Leistungeverstärker angetrieben wird, und der letztere durch einen Oszillator mit Wien-Brücke veränderlicher Frequenz gesteuert wird. Diese technische Lösung weist eine gute Qualität auf, infolge des eingebauten Leistungsverstärkers ist aber kompliziert und daher kostspielig. Bekannt sind weiters solche Plattenspieler, bei denen zwischen den Schallplattenteller und den Gleichstrommotor ein Riemenantrieb ständiger Übersetzung eingebaut ist, der die Drehzahl des in der Drehzahl gesteuerten Motors überträgt. Diese Einrichtungen sind auch nicht gut, weil die Gleichstrommotoren infolge der Kommutation nicht gleichmäßig laufen. Wendet man Motoren mit Bürsten an, entsteht ein weiterer Nachteil, d.h. ein intensiver Kommutations-Geräusch. Die Lebensdauer der Bürste ist auch beschränkt. Wenn aber Motoren eingebaut werden, deren Kommutation durch einen Hall-Generator erfolgt, so wird der Plattenspieler einen allzu hohen Preis aufweisen, geschweige der Kompliziertheit der Einrichtung. Üblicherweise werden die in der Drehzahl gesteuerten Gleichstrom-Motoren mit einem Tachogenerator zusammengebaut. Zur Steuerung werden entweder ihre mit der Drehzahl proportionale Klemmenspannung, oder ihre Frequenz - mittels des Vergleichs mit einer bestimmten Referenz - benutzt* Ein Beispiel dafür ist die Einrichtung Philips 202 Electronic, und Sony TQJS 3000, in denen die' Frequenz des Tachometers zur Steuerung gebraucht wird, wobei die Refsrenz durcb, die Gh?enzfrequenz eines Tiefpaßfilters vertreten ist9. man soll daher zu ^eaer Drehzahl de<3εβ& separaten filter einbauen« Bekannt sind weitere die Gleiehstromotor-Antriebe» Ia . diesen Einrichtungen, wird- die Spaan^gssatehängigkeit; der . . Drehzahl des Gleichstrommotors■benutzt und die durch'die BaLastungsänderuBg züetejadegekammöiae Dreasahlinäerimg wird durch-eine Speiaeeinheit negativen inneren Widerstandes ausgeglichen, line solche Einrlehtimg "bildet_ der Tjp Norelco 202.
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Aus den Obenerwähnten kommt hervor, daß zur Lösung der Aufgabe zahlreiche Variante realisiert wurden in denen ausnahmslos entweder Synchronmotoren oder Gleichstrommotoren eingebaut werden. Da die Drehzahl des Synchronmotors elektrisch bloß durch die Abänderung der Frequenz der Speisequelle geändert werden kann, wählt man in diesem Falle entweder diese komplizierte und kostspielige Lösung, oder wird eine mechanische Übersetzungsmodifikation vorgenommen. Die Drehzahl der Gleichstrommotor kann zwar durch die Spannung der Speisequelle geändert werden, Schwierigkeiten entstehen jedoch infolge der Kommutationsproblemen und' des daraus erfolgten ungleichmäßigen Laufes.
Entsprechend der Erfindung wird der Schallplattenteller derart angetrieben, die Wandlung der Drehzahl, sowie eine feine Steuerung derart gelöst, daß wir für den, bisher als unsteuerbar gehaltenen Asynchron-Wechselstrommotor einen elektronischen Drehzahlwandler und einen Umlaufregler verwendet haben, der in einem breiten und zur Zeit konven- ; tionellen Drehzahlbereich betätigt werden kann und bei dem eine einzige, ständige EiemenüberSetzung zwischen dem Schallplattenteller und dem Antriebsmotor eingebaut ist.
Der Gegenstand der Erfindung ist daher eine Vorrichtung zur Steuerung und Wandlung der Drehzahl in einem breiten Bereich, zweckmäßig für Plattenspieler-Antriebsmotoren, wonach der Schallplattenteller durch den Motor über eine, aus einer Riemenscheibe und aus einem elastischen Gummiband bestehende Übersetzung ständigen Verhältnisses angetrieben wird und die Erfindung dadurch gekennzeichnet wird, daß das Aus gangs signal des an der Welle des Asynchronmotors gekeilten und die Drehzahl abfühlenden Tachogenerators über einen verstärkenden Signalwandler an den Eingang eines retriggerbaren, monostabilen Multivibrators geleitet wird, wobei der Ausgang des letzteren über einen Impulsdetektor und Tiefpaßfilter mit dem Eingang eines Vierpols steuerbarer Impedanz verbunden ist, und der Ausgang gesteuerter Impedanz
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des letzteren zu dem Asynchronmotor parallel geschaltet ist. Zu dem retriggerbaren monostabilen Multivibrator als zu einem ^eitverzögerungselement sind - eine Kondensator-Reihenschaltung und ein Widerstandsnetz angeschlossen.
Der die Drehzahl abfühlende Tachogenerator wird durch eine, an der Welle des Antriebsmotors gekeilte verzahnte Scheibe ausgebildet, daneben wird zweckmäßig eine Glühbirne montiert, deren Licht auf ein lichtempfindliches Element fällt, das an der gegenüberliegenden Seite der Scheibe angeordnet ist· Der Ausgang des lichtempfindlichen Elementes - das aber irgendwelches, die Drehzahl abfühlendes Organ sein kann - wird an einen, aus Torstromkreisen UND-NEIEi (Aufbau nach Methode TTL) bzx*. aus einem, aus diesen Elementen aufgebauten Inverter bestehenden, an und für sich bekannten Signalwandlereingang angeschlossen und der Ausgang des Signalwandlers ist über eine Diode an den Eingang des retriggerbaren, monostabilen Multivibrators angeschlossen, der zugleich der gemeinsame Anschlußpunkt der, als zeitverzögerndes Organ angewendeten Reihenschaltung der Kondensatoren und des Widerstandsnetzes ist, und der erwähnte Eingang zugleich angeschlossen ist an den Emitter eines pegelausgleichenden Transistors, der einen Teil des retriggerbaren monostabilen Multivibrators bildet, und die Basis dieses Transistors an einen, aus einer kompensierenden Diode und aus Widerständen bestehenden Spannungsverteiler angeschlossen ist; ihr Kollektor jedoch ist über einen Widerstand zu einem gemeinsamen Erdpunkt verbunden, schließt sich weiters an den Eingang einer in /Reihe geschalteten Inverter-Kette, die aus drei nach Bauart TTL ausgebildeten UND-NEIiT Torstromkreise gebildet -ist, und an denselben Eingang ist - von dem Ausgang des zweiten Inverters - ein Rückkoppelung-Widerstand angeschlossen. Der Ausgang des dritten Inverters - der zugleich den Ausgang des retriggerbaren monostabilen Multivibrators bildet - ist über einen Widerstandverteiler an die Basis eines
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Transistors eines ImpuJ sdetuktors augesrhLoosen, wobei der Emitter dieses letzerwärmten Tran:'.ii;toi-ii mit der Speisespannung, sein Kollektor aber mit einem Kondensator verhuiiden ist. Der Kondensator schließt sich an den Eingang eines Tiefpaßfilters an, der -Ausgang dieses Filters ist aber mit dem Eingang eines Or^anes steuerbarer Impedanz verbunden, das aus einem, zu einem Transistor über Dioden parallel geschalteten Transformator sekundärer WiMung besteht, und die Primärwicklung des Transformators ist mit dem Antriebsmotor in Reihe geschaltet und an den ^etz angeschlossen. Die Vorrichtung kann auch derart ausgebildet werden, daß in dem Tachogenerator, neben der, aus einem magnetischen Material hergestellten, verzahnten Scheibe zusätzlich ei& elektromagnetischer Fühler eingebaut wird.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen auch in ihren Einzelheiten erörtert, wobei
Fig. 1 veranschaulicht die schematische .Schaltanordnung der Einrichtung^
Fig. 2 stellt die Abhängigkeit der Steuerspannung von der Motordrehzahl diagraminatisch dar, und
Fig. 3 schildert ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung nach ihrer prinzipiellen Schaltanordnung.
Die Betätigung der erfindungsgemaßen Einrichtung
erfolgt nach Fig. 1, wie unten geschrieben wird. Die Wieder ho lungs ze it der, durch den, an der Welle des Antriebsmotors 1 gekeilten, die Drehzahl abfühlenden Tachogenerators ausgegebenen Signalreihe -wird durch T^ bezeichnet und ist verkehrt proportional mit der Drehzahl des Antriebsuotors 1, und kann anhand des folgenden mathematischen Zusammenhanges aufgeschrieben werden:
%otor
wobei Z bedeutet den Konstant des Tachogenerators. Die so erhaltene Signalreihe wird über einen Signalwandler.6
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auf den Eingang eines retriggerbaren monostabilen Multivibrators, der die Zeit T^ mit seiner eigenen Referens-Zeit TR vergleicht, geleitet. Als Ergebnis des Vergleichs kommt eine, aus verhältnismäßig schmalen Impulsen bestehende Impulsreihe zustande, dessen Verhältnis Signal/Pause zu dem Wert der Abweichung der Motordrehzahl von der Referenzdrehzahl Nfi proportional ist. Durch NR wird eine Drehzahl bezeichnet, bei der Ü?M - TR. Diese Impulsreihe wird an den Eingang eines impulsdetektors 10 geleitet, an dessen Ausgang eine Steuerspannung Ug2 erzeugt wird. In dieser Einrichtung spielt der retriggerbare, monostabile Multivibrator 7 (ergänzt mit einem Impulsdetektor 10) die Rolle eines Zeitdiskriminators großer Steile und sich sättigenden Charakters.
Die am Ausgang erzeugte Gleichspannung Ug2, ändert sich in der Abhängigkeit der Wiederholungszeit T^ folgendermaßen (Siehe Fig. 2):
Jsz -k
■"■Η
aufgeschrieben, mit der Drehzahl des Motors:
UBZ
- 1
wo k das, durch die Bausteine des Impulsdetektors einstellbares Parameter bezeichnet, durch das die Steilheitcharakteristik geändert werden kann. (Das iFunktionsdiagsamm wird durch !"ig. 2 veranschaulicht.) Die Steuerspannung Ugz wird an ein, durch eine separate Gleichspannung steuerbares Organ 12 veränderlicher Impedanz geleitet, das die Spannung des zu ihm in Reihe geschalteten Antriebsmotors derart steuert, daß die Drehzahl des Motors mit dem belastenden Momeate konetant und gleichmäßig wird, unabhängig von der Netzspannung, von der Frequenz und von der Temperatur: Da
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Asynchronmotor gleichmäßig und ohne Geräusch läuft -hauptsächlich bei einer, durch dna Steuerorgan weeentlich verminderten Met»spannung und bei einer" Drehzahl die wesentlich kleiner, ist, als seine eigene as^nohrone Drehzahl - un'1 in Anbetracht der Tatsache daß äußer der Schallplattenschei be und dem Antriebsmotor keine andere sich bewegende Beetandteile eingebaut sind, können die nicht erwünsohten Geräusche beträchtlich eliminiert werden.
in der erfindungsgemäßen, die Drehzahl steuernden Hinrichtung kann also die Drehzahl des Antriehsmotors 1 mittels der Referenz-Zeit des retriggerbaren monostabilen Multivibrators 7 geändert werden, die dekadisch durch eine Kondensatorreihe 6, kontinuierlich aber duch einen Potentiometer 9 in einem, voneinander unabhängigen Verhältnis abgestimmt werden kann.
Die. Schaltanordnung der eingebauten Stromkreise wird anhand der Jig. 3 erörtert und veranschaulicht«
Der !Tachogenerator 5 der Einrichtung ist optischer Aueführung. Die Glühbirne J^ wird über den, in Reihe geschalteten Widerstand R^ vermindert erregt, desseninfolge kann ihr Lebensdauer unendlich sein· Der, durch die, an der Welle des Antriebemotors gekeilte, verzahnte Scheibe unterbrochene Lichtstrahl fällt auf das lichtempfindliche Element P-1, an dessen Klemmen eine, zu der Drehzahl des Antriebnotora proportionale Frequenz aufweisende Signalreihe erzeugt wird. Diese Signalreihe wird durch den Transistor T1 des Signalwandlers 6 verstärkt und wird durch den Bnitt-Trigger -der aus den ersten zwei Torstromkreisend#s gedruckten : Stromkreises (integrierten Stromkreises) IC-1, ΓΠ» aufgebaut ist - zu einer Viereckaignal-Reihe umwandelt. Aus den ablaufenden Steilen der Vierecksignale wird durch dia »weiten Torstromkreise des Stromkreises 10-4 eine Impulereihe Von 11O"-Polarität erzeugt, deren Wiederholungezeit Tg ist. . Die Impulee TM-Zeitdauer - über die Diode D^ - entladen den Kondensator 8, der über den feinsteuernden Potentiometer
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9 und über den, zu diesem Potentiometer 9 in Reihe geschalteten Widerstand gegen die Speisespannung exponentiell aufgeladen wird.
Der schon einmal entladene Kondensator 8 kann nach dem Ablauf einer bestimmten Zeitdauer TR - eine Schwellenspannung erreichen, die zweckmäßig Um/2 + UBE = +3,1 V ist, bei der der Transistor Tg des monostabilen Multivibrators 7 geöffnet ist und an dessen Kollektorwiderstand das bisher O-Wert aufweisender logischer Pegel auf "1" erhoben wird. Durch diese Bpannungserhöhung wird der, aus den ersten zwei Torstromkreisen des integrierten Stromkreises aufgebaute Smitt-Trigger umgekippt und am Ausgang des nachgeschalteten Inverters wird ein Sprung von dem bisherigen logischen "1"~ Pegel auf das "0" zustandegebracht. Durch diesen logischen "0" Pegel wird der Transistor T, des Impulsdetektors 10 geöffnet, wodurch der, in seinem Kollektorkreise befindliche Kondensator C^ in sehr kurzer Zeit nahe zu der Speisespannung aufgeladen wird, dadurch wird aber die Steuerspannung Ug2 erregt.
Wenn T« ^ Ί-ο, so wird - nach einer bestimmten Zeitdauer Τβ - die dem Entladungsimpuls folgt - der Ausgang des monostabilen Multivibrators aus einem logischen 1~ Pegel auf den O-Pegel umgekippt und bleibt in diesem Zustande bis zum nächsten Entladeimpuls, also bis zu einer Zeitdauer 0«-g» . Der nächste Impuls entladet nämlich den Kondensator 8, schließt den Transistor T und an dessen Kollektor wieder ein- "0M~Pegel, bzw. an dem Ausgang des monostabilen Multivibrators der Pegel "1" erscheint. Der Impulsdetektor 10 wird also auch durch eine Zeitdauer TM - TR leitend werden. Wenn der Antriebsmotor 1 nicht gedreht wird, so ist die Ausgangsfrequenz des Tachogenerators 0, also TM = ©o Somit wird der Transistor T5 konstant leiten und die Bteuerspannung ϋβΖ erreicht annähernd den Wert der Speise spannung· Diese Steuerspannung wird über, ein EC-FiIter 11 *n dae, durch die Gleichspannung steuerbare Organ 12 verän-
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derlicher Impedanz geleitet, daa zweckmäßig aus einem, durch, einen Leistungstransistor T^ belasteter Umwandler (Transformator) besteht. Wenn nämlich UQZ « 0, so "belastet der Transistor den Sekundärkreis des Transformators durch Unterbrechungen. Somit fließt aber in der Primärwicklung ein "Leergang-Strom" der Jedoch zum Anfahren des zu ihm in Beihr geschalteten Antriebsmotors nicht ausreicht. Wenn die St euer spannung Ugz genug hoch ist um den Transistor T^ zu öffnen, so fließt sowohl in der Primärwicklung wie auch in der Sekundärwicklung des Transformators ein Strom, wodurch der Antriebsmotor 1 angefahren werden kann" der Transistor T^ kann auch gesättigt werden, wodurch die Sekundärwicklung des Transformators kurzgeschlossen wird und der Antriebsmotor eine Spannung nahe zu der Netzspannung erhält
Dieser Zustand besteht im Momente der Einschaltung, wobei der Antriebsmotor in der Abhängigkeit des Inertiemomentes des ganzen sich drehenden Systems und seines eigenen Anlaß-Momentes seine Drehzahl annähernd linear erhöht. (Integrierender CharakterI) Inzwischen vermindern sich die TM und TM - TR und in der Nähe des Steuerdrehzahlbereiches (NM to ' Ng) beginnt die Steuerspannung Ugz auch herabfallen (Siehe Fig. 2).
Auf die Wirkung der abfallenden St euer spannung wird der Transistor T4, reduziert belastet, wodurch seine zunehmende Primär-Impedanz die, auf den Motor fallende Spannung verringert. Dadurch nimmt auch dae Drehmoment ab, der Motor wird daher nicht intensiv schneller laufen. Ein Gleichgewicht-Zustand erfolgt erst dann, als die St euer spannung auf ungefähr 1,5 V abfällt. In diesem Falle erhält nämlich der Motor bloß eine Spannung, wonach sein Moment nur eine stetige Drehzahl zu sichern, d.h. die Reibungsverluste zu überwinden vermag. In dem Gleichgewichtszustand - abhangig von dem Wert "kM - TM - 1,02 - 1,05 . TE, es wird daher durch, den Transistor T, des Impulsdetektors ein Aufladestrom in sehr schmalen Impulsen in den Kondensator O^ fließen, deesen
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Ausnützungsfaktor 2-5 '/ο beträgt. Da die St euer spannung durch den Transistor T^, durch einen Strom - dessen Größen-, Ordnung m.A. ist - kontinuierlich belastet wird, soll der Aufladestrom - der eine "eitdauer 2-5 % hat, um eine Größenordnung größer sein. Wird der Strom weiter erhöht, vermindert sich die nötige Impulsbreite, mit anderen Worten: Tjvj: > T^. Im Falle eines Aufladestromes, dessen Wert
ist, würde die Impulsbreite 0 und T™ = T . Dadurch würde in dem Steuerorgan eine Schleifenverstärkung oO entstehen, infolgedessen würde aber - unabhängig von dem integrierenden Charakter des Motors - in dem Steuerorgan ein Aufschaukel Zustandekommen. Der Integriercharakter des Motors in Betracht gezogen, ist der zweckmäßige Wert der Schleifenverstärkung k = 20-40, seine Größe kann aber zweckmäßig durch die Aufladestromimpulse, d.h. durch die in dem Basiskreis des Transistors T2 befindlichen Widerstände eingestellt werden. Aus den Obengesagten ist ersichtlich, daß die Drehzahl des Antriebsmotors im Grunde genommen von T^ d.h. von der Referenz-Zeitdauer des monostabilen Multivibrators abhängt.' Der Wert der Referenz-Zeit TR kann grundsätzlich durch den Kondensator 8 bestimmt, werden. Durch dessen Wandlung kann daher diö Drehzahl gewandelt, bzw. durch das den Aufladestrom in kleinem Maße beeinflußenden Potentiometer gesteuert werden - unabhängig von dem Kondensator - proportional zu dem, zu ihm in Reihe geschalteten Wideretand.
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Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Vorrichtung zur Steuerung und Wandlung der Drehzahl insbesondere zur Steuerung eines in einen Plattenspieler eingebauten Asynchronmotors (1) innerhalb eines breiten Bereiches, wobei die Schallplattenscheibe (4) über eine aus einer Riemenscheibe (2) und einem elastischen, zweckmäßig Gummiband (3) bestehende konstante Übersetzung gedreht wird, dadurch gekennzeichnet , daß der Ausgang des an der Welle des Asynchronmotors (1) gekeilten, die Drehzahl abfuhlenden Tachogenerators (5) an den Eingang eines verstärkenden Signalwandlers (6), der Ausgang des letzteren an den Eingang eines monostabilen Multivibrators (7) angeschlossen ist ι der Ausgang des Multivibrators ist mit dem Eingang eines Impulsdetektors (10) verbunden, und dessen Ausgang an den Eingang eines Tiefpaßfilters (11) angeschlossen ist, wobei der Ausgang des Tiefpaßfilters mit dem Eingang eines Vierpols (12) steuerbarer Impedanz verbunden ist, dessen Ausgang steuerbarer Impedanz zu dem Asynchronmotor in Reihe geschaltet ist, und zu dem monostabilen Multivibrator als zeitverzögerndes Organ eine Fondensatorschaltung (8) und ein Widerstandsnetz (9) nachgeschaltet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet , daß der, die Drehzahl abfühlende Tachogenerator (5) eine, an der Welle des Antriebsmotors gekeilte, verzahnte Scheibe ist,an deren einer Seite eine Glühbirne (J/i) an der anderen Seite ein lichtempfindliches Element (P/,) angeordnet sind, und. der Ausgang des letzteren an den Eingang eines aus UND-NEIN Torstromkreisen (Bauart TTL) an und für sich bekannter Weise aufgebauten Signalwandlers (6) angeschlossen ist, der Ausgang des Signalwandlers aber an den Eingang - über eine Diode - eines monostabilen Multivibrators angeschlossen ist, der zugleich den gemeinsamen Anschluß einerseits der, ale zeitverzögerndes Organ eingebauten Kondensatorschaltung (8) und des Wider-
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    Standnetzes (9), andererseits des Emitters des ρegelausgleichenden Transistors T2 bildet, und die Basis des Transistors ist an einen, aus einer kompensierenden Diode und Widerständen bestehenden Spannungsverteiler geschaltet, wobei der Kollektor desselben Transistors über einen.Widerstand einer-.seits geerdet, andererseits an den Eingang einer in Reihe geschalteten Inverterkette angeschlossen ist, welche aus drei weiteren UND-NEIN Torstromkreisen (Bauart TTIi) aufgebaut ist, und an desselben Eingang ist ein Rückkopplungswiderstand von dem Ausgang des zweiten Inverters geschaltet, der Ausgang des dritten Inverters ist aber an die Basis des Transistors (T,) des Impulsdetektors (10) über einen Widerstandsverteiler geschaltet, der Emitter dieses Transistors ($■*) ist an die Speisespannung, sein Kollektor aber an einen Kondensator (C2.) angeschlossen, wobei der Kondensator (C^) an den Eingang des Tiefpaßfilters (11) angeschlossen ist; der Ausgang des Tiefpaßfilters ist mit dem Eingang eines Organs (12) steuerbarer Impedanz verbunden, das au3 einem, über Dioden zu einem weiteren Transistor (T^) parallel geschalteten Transformator sekundärer Wicklung gebildet ist, dessen Primärwicklung mit dem Antriebsmotor (1) in Reihe geschaltet zu dem Speisenetz angeschlossen ist. (Siehe Fig. 3)
  3. 3. Torrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß im Tachogenerator (5) neben der, aus magnetischem Material hergestellten verzahnten Sch i be ein elektromagnetischer !Fühler eingebaut ist.
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