DE2512871A1 - Aus einzelblechen zusammengesetzter ringkern - Google Patents
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Description
"Aus Einzelblechen zusammengesetzter Ringkern"
Priorität: 3. Mai 1974; Spanien; Anmelde-Nr.: 425.913
Die Erfindung bezieht sich auf einen aus Einzelblechen zusammengesetzten,
hohlen Ringkern.
Aus Blechen zusammengesetzte Ringkerne weisen den Nachteil auf, daß wegen der Herstellungsschwierigkeiten der Kernbleche, aus
denen der Kern zusammengesetzt ist, hohe Herstellungskosten, schlechter Wirkungsgrad und hohe Betriebstemperatur entstehen.
Ferner ist bei der Ausbildung von Ringkernen der freien Formgebung
wegen der Herstellungsschwierigkexten eine gewisse Grenze gesetzt, so daß insbesondere Kerne mit gekrümmten Oberflächen
nur unvollkommen aus Einzelblechen hergestellt werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, die eingangs genannten Nachteile zumindest zum Teil zu vermeiden; insbesondere ioC es Aufgabe
509846/0691
der Erfindung, einen Reaktanzkern zu finden, der einen höheren Wirkungsgrad und eine niederere Betriebstemperatur erreicht, als
es mit den bisherigen Reaktanzkernen möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ringkern
einen kreiszylindrischen Innen- und Außendurchmesser aufweist, und daß die Einzelbleche radial nebeneinanderliegend angeordnet
sind und jeweils die Form eines Rechteckrahmens aufweisen, bei deren der Ringmitte zugewandten Seiten abwechselnd
der obere oder der untere Quadrant ausgespart ist, und die mit den jeweils verbleibenden Quadranten einander überlappend angeordnet
sind.
Die Einzelbleche weisen somit eine J-Form auf, nirjrund deren
die im folgenden näher dargelegten Vorteile erzielt werden; insbesondere ermöglichen sie, den Ringkern in den Innenraum der
Bleche zu verlegen, wodurch dieser gebührendermaßen gegen Ausseneinflüsse geschützt werden kann.
Wegen der erfindungsgemäßen Form der Spule weist diese einen höheren Wirkungsgrad und eine niedrigere Betriebstemperatur auf.
Wegen der J-Form der den Kern bildenden Bleche können gemäß der Erfindung Kerne mit der Form eines vollkommen geschlossenen zylindrischen
Ringes gebildet werden.
Eine Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Außenradius
des Ringkernes das Doppelte des Innenradius beträgt. Hierdurch wird bei Verwendung eines Bleches kontinuierlicher
Dicke zur Herstellung der erfindungsgemäßen Kernbleche und durch paarweise abwechselndes Orientieren der Bleche auf billigste Weise
eine vollkommene Ringfer::. eir.sr Spule ■;—'■1\ :;at „
Eins weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin,, daß die
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- 3 Wicklung in dem von den Blechen umgebenen Raum angeordnet ist.
Hierbei wird eine-Isolierspule vorgebildet, wobei sich die elektrische
Wicklung auf einer ringförmigen Spule aus Isolierstoff befindet, deren Abmessungen denen der Bleche entspricht, womit
also die Möglichkeit des Reibens an der Wicklung vermieden wird. Ferner wird ein eventueller Kurzschluß in den Wicklungen,
wie es bei den zur Zeit gebräuchlichen Kernen der Fall ist, insbesondere dadurch vermieden, daß die Wicklung durch das sie umgebende
Kernmaterial jeglichem äußeren Zugriff entzogen ist.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung beispielsweise noch näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Blech mit der erfindungsgemäßen J-Form, aus dem
der Kern der erfindungsgemäßen Spule besteht.
Fig. 2 zeigt den aus Blechen gemäß Fig. 1 hergestellten gesamten Kern in Form eines zylindrischen Ringes.
Fig. 3 zeigt zwei zur Bildung des zylindrischen Kernes nebeneinander
zusammengestellte Bleche.
Fig. 4 zeigt den Querschnitt durch die fertige erfindungsgemäße Spule längs Linie IV-IV in Fig. 2.
In Fig. 1 ist ein Kernblech dargestellt, bei dem der linke obere Quadrant derart ausgespart ist, daß das Blech die Gestalt eines
J hat, dessen kürzerer Schenkel 2 etwas kleiner als die Hälfte des längeren ι ist, um beim Zusammenstellen der Bleche zu
einem Ringspulenkern den erforderlichen Luftspalt freizugeben, und dessen längerer Schenkel nach oben geradlinig endet, um somit
das Aufschieben der Einzeibleche auf Sie Spulenwicklung zu
ermöglichen.
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In Fig. 2 ist ein fertiger Kern dargestellt, dessen Außendurchmesser
genau doppelt so groß ist wie der Innendurchmesser; somit ist der Außenumfang des Kernes, der durch das Aneinanderlegen
der langen Schenkel der Kernbleche gebildet ist, genau doppelt so lang wie der innere Umfang, der durch das Aneinanderlegen der
von zwei benachbarten Blechen gebildeten, übereinander angeordneten Quadranten gebildet ist. Es steht also jedes Blech umgekehrt
wie die beiden nächstliegenden, und somit liegen die langen Schenkel 1 einer neben dem anderen, während die kurzen Schenkel
paarweise übereinander angeordnet sind. Somit wird der Bereich der aneinander anliegenden langen Schenkel 1 doppelt so dick
wie der Bereich der paarweise übereinander angeordneten kurzen Schenkel 2, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Fügt man die Bleche
auf diese Weise zusammen, wird ein zylindrischer Ring gebildet, dessen Außenumfang doppelt so lang ist wie der Innenumfang.
Je nach der Größe der Bleche sind zylindrische Ringkerne beliebigen
Formates herstellbar.
In Fig. 4 ist der Schnitt durch den in Fig. 2 dargestellten zusammengebauten
Ringkern längs Linie IV-IV dargestellt. Der Spulenkörper
5 besteht aus einem zylindrischen Körper aus Vergußmaterial 3 mit rechteckigem Querschnitt, in den die einzelnen
Drähte 4 eingebettet sind. Die ringförmige Spule aus Isolierstoff entspricht in ihren Abmessungen denen der Bleche, die abwechselnd
von beiden Seiten her so lange über den Spulenkörper gesteckt werden, bis sich der aus den Kernblechen gebildete
Kränz zu einem geschlossenen Ringkern schließt.
Ansprüche
509846/0691 " 5 "
Claims (3)
- Ansprüche■ 1.) Aus Einzelteilen zusammengesetzter, hohler Ringkern, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkern kreiszylindrischen Innen- und Außendurchmesser aufweist, daß die Einzelbleche radial nebeneinanderliegend angeordnet sind und jeweils die Form eines Rechteckrahmens aufweisen, bei deren der Ringmitte zugewandten Seiten abwechselnd der obere oder der untere Quadrant bis zur peripheren Seite des Rechteckrahmens hin ausgespart ist, und die mit dem jeweils verbleibenden Quadranten einander überlappend angeordnet sind.
- 2. Ringkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenradius des Ringkernes das Doppelte des Innenradius beträgt. - 3. Ringkern nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch seine Verwendung zur Herstellung einer Ringspule, deren Wicklung in Form eines Spulenkörpers (5) in dem von den Blechen ausgesparten Hohlraum angeordnet ist.509846/0691Leerseite
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1975
- 1975-03-24 DE DE19752512871 patent/DE2512871A1/de not_active Ceased
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- 1975-04-30 FR FR7513640A patent/FR2269786A1/fr not_active Withdrawn
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Also Published As
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