DE2512633C3 - Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Prüf- und Belegungsstromkreisen - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Prüf- und Belegungsstromkreisen

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DE2512633C3 DE19752512633 DE2512633A DE2512633C3 DE 2512633 C3 DE2512633 C3 DE 2512633C3 DE 19752512633 DE19752512633 DE 19752512633 DE 2512633 A DE2512633 A DE 2512633A DE 2512633 C3 DE2512633 C3 DE 2512633C3
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m Verhältnis Eins zu Eins ein. Das heißt, daß in den Wicklungen der Prüfrelais beider Wähler jeweils die Hälfte des Stromes im Belegungssiromkreis der [lachgeordneten Einrichtung fließt. In diesem Falle dürfen beide Prüfrelais nicht ansprechen. Diese Bedingung ist schwer einzuhalten. Deshalb soll die niederohmige Sperrung durch dasjenige Priifrelais, das zuerst seine Kontakte betätigt, das andere Prüfrelais daran hindern, auch noch anzusprechen.
Um diese Bedingungen beim Parallelprüfen zweier Wähler zur Verhinderung des Doppelprüfens zu verbessern, wurden in bekannten Schaltungsanordnungen (z. B. deutsche Patente 10 13 701 und 11 65 678) pro Wähler zwei Prüfrelais vorgesehen, von denen ein erstes schnell ansprechendes und der Wählerstillsetzung dienendes Prüfrelais ein zweites Prüfrelais (Prüfhilfsrelais) einschaltet. Das zweite Prüfrelais dient dazu, beirrt Parallelprüfen mit Sicherheit das Doppelprüfen zweier Wähler zu verhindern.
Durch die deutsche Auslegeschrift 19 40 847 ist es ferner bekannt, Belegungsstromkreise nach ihrer Belegung hochohmig zu schalten. Durch die gleiche Druckschrift ist es ferner bekannt, Sperrpotential nicht nur von einem prüfenden und sperrenden Wähler her, sondern auch innerhalb einer von einem vorgeordneten Wähler belegten Einrichtung über einen eigenen Widerstand an ihren eigenen Belegungsstromkreis anzuschalten. Dieses Prinzip wird unter anderem unter Verwendung einer Gegenwicklung des Belegungsrelais verwirklicht, die an der Stelle des zuvor genannten Widerstandes vorgesehen wird. Diese Gegenwicklung ist so bemessen, daß das Belegungsrelais auch nach ihrer Einschaltung ausreichende Halteerregung erhält. Bei Auslösung des vorgeordneten Wählers steigt der Strom in der Gegenwicklung an, so daß das Belegungsrelais durch Gegenerrregung abgeworfen wird. Durch Einschaltung des Widerstandes oder der Gegenwicklung wird der Strom im Prüfstromkreis des sperrenden Wählers, jedoch nicht im Belegungsstromkreis herabgesetzt. Die Spannung am Prüfpunkt der betreffenden Einrichtung wird in Richtung Sperrpotential verschoben. Für schnellaufende Wähler mit besonders empfindlichen Prüfrelais besteht deshalb für die Einschaltung dieses Widerstandes bzw. der Gegenwicklung in der Regel eine Zeitbedingung, die den Wählern gewährleistet, daß zunächst ihre Prüfrelais mit Sicherheit ansprechen können, bevor der Strom im Prüfstromkreis herabgesetzt wird. Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Zeitbedingung Hilfsrelais mit Ansprechverzögerung zu verwenden.
In allen diesen bekannten Fällen besteht die Gefahr des Doppelprüfens innerhalb von durch die Prüf- und Belegungsvorgänge bedingten Gefahrenzeiten. Das Prinzip der Verwendung zweier Prüfrelais (Prüfrelais und Prüfhilfsrelais) läßt sich in vorhandenen älteren Wählvermittlungsstellen nachträglich nicht einführen. Die Gefahr des Doppelprüfens erhöht sich darüber hinaus unter dem Gesichtspunkt von Widerstandstoleranzen und von Kontaktübergangswiderständen in den Prüf- und Sperrstromkreisen. Für die Erfindung besteht deshalb die Aufgabe, die Sicherheil gegen Doppclprüfen im Falle des Parallelprüfens zweier Wähler zu erhöhen. Hierbei ist insbesondere der Parallelbetrieb von Wählern mit Prüfstromkreisen verschiedener Bauart zu berücksichtigen. Ferner sollen Gefahrenzeiten eines Doppelprüfens vermieden werden.
Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß daflnrrh erclöst.daß der Belegungsstromkreis von belegbaren Schaltgliedern über eine an sich bekannte selbstregelnde Konstantstromquolle gespeist wird, die für die Prüfschaltmittel bzw. Prüfhilfsschaltmittel einerseits eines einzeln und andererseits mehr als eines einzigen gleichzeitig prüfenden vorgeordneten Schaltgliedes ein Prüfstromverhältnis bewirken, das — abgesehen von möglichen Unterschieden der Innenwiderstandswerte der Prüfschaltmittel bzw, der Prüfhilfsschaltmittel — umgekehrt proportional der Anzahl der
ίο parallel prüfenden vorgeordneten Schaltglieder ist. Durch die Erfindung wird gewährleistet, daß die Höhe des im Parallelprüffall in einem der beiden Prüfkreise des verzweigten Prüf- und Belegungsstromkreises fließenden Stromes sich stärker von der Höhe des im Einzelprüffall in demselben Prüfkreis fließenden Stromes unterscheidet als in bekannten Schaltungsanordnimgen. Prüfrelais, die die Höhe des im Prüfstromkreis jeweils fließenden Prüstromes dahingehend zu bewerten haben, daß der Freizustand eines Belegungsstromkreises vom Sperrzustand zu unterscheiden ist, finden aufgrund der Erfindung günstigere Voraussetzungen für eint solche Unterscheidung der beiden möglichen Belegungszustände vor. Dadurch werden also die Prüf- und Sperrbedingungen ganz allgemein günstiger gestaltet und die Sicherheit gegen Doppelprüfen erhöht. Diese Zusammenhänge spielen eine besondere Rolle für den Aufbau von Belegungsstromkreisen in solchen Schalteinrichtungen, die die Aufgabe haben, mit den Wählern von vorhandenen älteren Wählvermittlungsanlagen zusammenzuarbeiten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbcispiel der Erfindung nur in wesentlich zu ihrem Verständnis beitragenden Bestandteilen dargestellt, worauf sie jedoch keineswegs beschränkt ist.
Von einem Wähler Wist der Prüfstromkreis mit den beiden Wicklungen I und H eines Prüfreluis P dargestellt. Die Wicklung Il des Prüf relais ist über einen relaiseigenen Kontakt Ip kurzschließbar. Der Prüfstromkreis des Wählers IV ist in bekannter Weise über einen Prüfschaltarm c mit den Prüfpunkten PP von belegbaren nachgeordneten Schalteinrichtungen U verbindbar. Bei diesen belegbaren SchalteinrichUingen U kann es sich z. B. um Verbindungssätze handeln. Verbindungssätze sind z. B Internverbindungssätze, sogenannte Amtsübertragungen, Leitungsabschlußschaltungen von Fernverbindungsleitungen u. dgl. Die belegbaren Schalteinrichtungen U zählen zu den »pro Verbindung erforderlichen Schalteinrichtungen«, also Einrichtungen, die für die Dauer des Bestehens einer Verbindung dieser individuell zugeordnet sind, wie z. B. auch Wähler, Vcrbindungsleitungen, Zwischenleitungen in Koppelfeldern u. dgl.
Die belegbaren Schalteinrichtungen U sind zu mehreren jeweils zu einer Gruppe zusammengefaßt, der eine gemeinsame Verbindungssatz-Steuerung G gemäß dem deutschen Patent 20 55 745 (»gruppenindividueller Pufferspeicher«) zugeordnet ist. |ede der Schalteinrichtungen LJ steht mit der gemeinsamen Steuerung G über die beiden Stromkreise /\ und /2 in Kriterienaustausch.
(,0 Über den Stromkreis /\ signalisiert jede der Schalteinrichtungen U zur gemeinsamen Steuerung G den Schaltzustand der Belegung. Über den Stromkreis /2 signalisiert die gemeinsame Steuerung G an jede der .Schalteinrichtungen U den Schaltbcfehl »Hochohmigschalten« mindestens 40 Millisekunden nach erfolgter Belegung bzw. »Sperren« gegen Neubclcgung, sofern die betreffende Schalteinrichtung U sich im Ruhezustand befindet und vorläufig nicht belegbar sein soll.
Im Ruhezustand der Schalteinrichtung L/liegt von der gemeinsamen Steuerung G her über nicht gezeigte Vorwiderstände und über den Stromkreis z2 Minuspotential an der Basis des Transistors 73, sofern die Sehalteinrichtung U belegbar sein soll. Das Pluspotential von 5 Volt am Widerstand Ri wird durch das von der gemeinsamen Steuerung G zugeführte Minuspotential unwirksam gemacht. Wenn die Schalteinrichtung U im Ruhezustand belegbar ist, ist der Transistor 73 stromdurchlässig. Über die Widerstände R2 und Ri liegt Erdpotential an der Basis des Transistors 7Ί und der Basis des Transistors 72. Über die Emitter-Basis-Strekke jedes dieser beiden Transistoren fließt ein relativ geringer Ruhestrom. Diese beiden Transistoren sind dadurch für eine Durchschaltung eines Prüf- und Belegungsstromkreises vorbereitet.
Der Transistor 74 ist im Ruhezustand der Schalteinrichtung U durch das von der gemeinsamen Steuerung G zugeführte Minuspotential gesperrt, sofern die Schalteinrichtung U belegbar ist. Ebenfalls ist in diesem Schaltzustand der Transistor 75 gesperrt, und zwar durch das an seiner Basis über die Widerstände RA und R5 anliegende Pluspotential von 5 Volt. Da an Basis und Emitter des Transistors 76 im Ruhezustand gleiches Potential (Minuspotential von 60 Volt) anliegt, ist auch dieser Transistor im Ruhezustand stromundruchlässig.
Wird im Zuge eines Frciwahlvorgangcs des Wählers W sein Prüfrclais P über den Prüfschaltarm c mit dem Prüfpunkt PP der Sehalteinrichtung U verbunden, so kommt ein Prüf- und Bclcgungsstromkreis zustande, der über die Wicklungen 1 und Il des Prüfrelais P, die Widerstände R6, Rl und R9 und über die Parallelschaltung der beiden Transistoren 7Ί und 72 verläuft, wobei in Reihe mit dem Transistor 72 noch der weitere Widerstand Λ8 geschaltet ist. Der am Widerstand /?7 auftretende Spannungsabfall wird von einem Vcrgleicher Verkannt, der ein bis dahin über seinen Ausgang ν abgegebenes Ausgangssignal in Form von plus 1 Volt gegen ein Ausgangssignal von minus 11 Voll vertauscht. Dadurch wird über den Stromkreis /1 die erfolgte Belegung zur gemeinsamen Steuerung G hin signalisiert. Der Vergleiche!' V reugiert auf den am Widerstand Rl auftretenden Spannungsabfall mit einer Verzögerung, die groß genug ist, um kurzzeitige Störimpulsc zu ignorieren.
Durch das vom Vergleicher V über seinen Ausgang ν abgegebene Ausgangssignal von minus 11 Volt wird außerdem ein Stromkreis über die Widerstände WlO, «5 und RA eingeschaltet. Hierin liegt eine Vorbereitung dafür, den Trunsistor 75 stromdurchlttssig zu schuhen, wus weiter unten beschrieben wird.
In dem über den Prüfpunkt PPverlaufenden Prüf- und Bclcgungsstromkreis spricht das Prüfrelais P des Wühlers IV an, Es schließt seinen Kontakt Ip und schließt dadurch seine höhcrohmigc Wicklung Il kurz. Es bleibt über seine Wicklung I weiterhin erregt. Über seinen Kontakt Ip und seine Wicklung I liegt nunmehr Erdpotenllnl relativ nicderohmig am Prüfpunkt PP der Schalteinrichtung U. Dadurch werden weitere Wühler gehindert, in Freiwahl uuf die belegte und durch das Ansprechen des Prüfreluis P bereits gesperrte Schalteinrichtung U uufzuprüfcn, Die durch das Ansprechen des Prüfrclais P ferner bewirkte Stromerhöhung u. α. im Widerstund Rl hat an diesem eine Erhöhung des Spannungsabfalls zur Folge, die auf den Verglelchcr V jedoch keinen Einfluß hut.
Etwu 40 Millisekunden nachdem der Verglelchcr V über seinen Ausgung ν und über den Stromkreis /1 die eingangsseitige Belegung der Schalteinrichtung U an die gemeinsame Steuerung G signalisiert hat, schaltet diese das über den Stromkreis Λ bis dahin angeschaltete Minuspotential ab. Nunmehr vermag sich das Pluspotential von 5 Volt über den Widerstand R\ durchzusetzen. Dadurch wird der Transistor 73 stromundurchlässig. Infolgedessen werden auch die Transistoren 7Ί und 72 stromundurchlässig. Durch das Pluspotential von 5 Volt über den Widerstand R\ wird
ίο jedoch der Transistor TA stromdurchlässig. Er schaltet Erdpotential an den Verbindungspunkt zwischen den beiden Widerständen RA und R5. Infolgedessen stellt sich am Verbindungspunkt der beiden Widerstände R5 und RiO negatives Teilpotential ein, durch welches der
iS Transistor 75 stromdurchlässig geschaltet wird. Dadurch wird der aus den Widerständen RW und R\2 gebildete Spannungsteiler eingeschaltet, an dessen Spannungsteilermittelpunkt ein negatives Teilpotential entsteht, durch welches der Transistor 76 stromdurchlässig geschaltet wird. Der zunächst über die Transistoren 71 und 72 verlaufende Belegungsstromkreis verläuft nunmehr nicht mehr über diese, sondern über die Widerstände Ä13 und R\A. Durch die Kondensatoren Cl und Cl ist dafür gesorgt, daß bei den zuletzt beschriebenen Vorgängen die Transistoren 7Ί und 72 mit einer gewissen Verzögerung nach dem Transistor 73 stromundurchlässig werden, so daß der über den Widerstand R°) verlaufende beschriebene Bclcgungsstromkreis erst unterbrochen wird, wenn der BeIegungs-Haltcstromkreis über die Widerstände /?13 und RiA mittels des Transistors 76 durchgcschaltet worden ist. Dadurch wird sichergestellt, daß in dem über den Prüfpunkl P verlaufenden Prüf- und Bclcgungsstromkreis keine Unterbrechung eintritt.
Durch diese Un; chaining des über den Prüfpunkt /'/' verlaufenden Prüf- und Bclegungsstromkreises von seinem über die Transistoren 7Ί und 72 verlaufenden Abschnitt auf den über den Transistor 76 verlaufenden Abschnitt wird der Gesamtwiderstand zwischen dein Prüfpunkt PP und der Minusspannung erhöht. Durch diesen auch als »Hochohmigschalten« des Bclegungsstromkreises bezeichneten Schallvorgang wird die Sperrsicherheit der Schalteinrichtung U erhöht, d. h. die Sicherheit dafür, daß kein anderer Wähler mehr auf den belegten und gesperrten Bclegungssiromkreis tier Schalteinrichtung (./uufprUfcn kann.
Durch die beschriebene Umschaltung des Belcgungs-Stromkreises von seinem Verlauf über den Widerstand K9 auf den Verlauf über die Widerstünde «13 und «14
jo wird ferner der dem Vergleicher V /.ugeführie Spunnungsttbfull noch erhöht. Dadurch wird der Prüf- und Bclegungsstromkrcis wtihrend der Duucr der ihm entsprechenden durchgcschaltctcn Verbindung gegenüber Störungen durch induzierte oder kapazitiv
übertragene Frcmdspunnungcn gesichert. Ferner wire die Sperrsicherheil gegen Doppelprüfcn erhöht und dci Stromverbrauch vermindert.
Wird der Prüf- und Belcgungsstromkrcis von vorgeordneten Wühler her uufgetrcnnt, also die ihn
entsprechende Verbindung ausgelöst, so werden unlc underem die Widerstünde Rl und Λ13 stromlos. Der ui ihnen bis dahin vorhandene Spannungsabfall entfall Der Vcrgleicher V schaltet das bis duhin über seine Ausgung ν abgegebene Signal von minus 11 Volt wicde
6s ab und legt stattdessen das breite erwähnte Potcntii von plus I Volt an. Dadurch wird über den Stromkreis tt. zur gemeinsamen Steuerung G signalisiert, duß dl Schalteinrichtung U vom vorgeordneten Wühler In
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des Prüfreluis P cntht It. In dee^cn verbindung im 5e!«u"e8'l~2S^ Sllch wirkt der Transistor 71
Vcrglcicher clngttngsseitlg
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RS und R9 sowie die Diode Di gebildeten Konstantstromquelle ist durch den Widerstandswert des Widerstandes RS bestimmt. Diese Konstantstromquelle vermag also mittels des durch den Transistor 7Ί jeweils nachgebildeten Widerstandes den Strom im Prüf- und Belegungsstromkreis in den Grenzen zu regeln, die durch Kurzschließung des Widerstandes RS einerseits und durch seine volle Wirksamkeit andererseits bestimmt sind. Der Widerstand RS dient im wesentlichen dazu, die durch die Stromregelung bedingte Vernichtung der zwischen den Widerständen RJ und R9 umzusetzenden Verlustleistung vom Transistor 7Ί so weit wie möglich abzuziehen, also teilweise außerhalb dieses Transistors umzusetzen und abzuführen. Dadurch kann die im Transistor TI maximal auftretende Verlustleistung in einem praktischen Anwendungsfall im Verhältnis von ungefähr 2 zu I herabgesetzt werden (also im Vergleich dazu, daß der Widerstand RS und der Transistor 72 nicht vorgesehen wären).
Es ist jedoch auch möglich, den Transistor 72 und den Widerstand RS wegzulassen. Dadurch vergrößert sich der Regelbereich des Transistors 7Ί. |edoch erhöht sich dadurch zugleich auch die im Transistor 7Ί umzusetzende Verlustleistung.
Anschließend sei die stroniregelndc Wirkung der beschriebenen Konstantstromquelle erläutert. Hierbei sind der Ein/clprüffull und der Parallelprüffall miteinander zu vergleichen. Unter der Voraussetzung, daß es sich bei zwei parallel prüfenden Wählern um Wähler mit gleichen Prüfstromkreisen handelt, weist die Parallelschaltung der beiden Prüfstromkreise im Parallelprüffall bekanntlich den halben Innenwiderstandsweri auf gegenüber dem Innenwidersiand nur eines ein/igen dieser beiden Prüfstromkreise. Die Konstanistromqiiel-Ie findet also jenseits des Prüfpunktes PP der Schalteinrichtung f^im Parallelprüffall nur einen halb so großen Widerstand vor, wie im Einzclprüffall. Sie sorgt aber dafür, daß in beiden Rillen nur der gleiche Strom im Belegungssiroinkrcis der Schalteinrichtung U fließ. Dadurch wird erreicht, daß in einem Prüfrelais eines Wühlers im Parallelprüffall mir halb so viel Strom fließt, wie im Ein/elprüffi.ll. Dadurch wird der Parallelprüffall gegenüber dem Einzelprüffall besser unterscheidbai IiIr die Prüfrelais der betreffenden Wähler. Dadurch läßt sich also die Sicherheit gegen Doppelprüfen im Parallelprüffall erhöhen.
In diesem Zusammenhang ist ferner zu beachten, daß Prüf· und llelegumjsstromkrcise jeweils über eine der Adern einer Verbiiulungsleitung verlaufen, die verschieden lung sein kann und demgemäß unterschiedlich großen zusüizliehen Leitungswiederstand in den jeweiligen Belegungsstromkreis einer Schalteinrichtung U einbringen kann, Der l.ciuingswidersutnd einer Verbin· dungslcitung ist /wischen dem Widerstand /ffi der Schalteinrichtung £7 und ihrem Prüfpunkt /V eingefügt /u denken, Die Konstuntstromquelle wirkt nun außerdem dahingehend, den von Verbindungslcitung zu VerbindupgsleiUing variierenden Leltungswidersliind der betreffenden Bclegungsslromkrcisc auszugleichen, — Darüber hiiuius blutet die Konstanlstromquel· Ic eine gute Sicherheit gegen Erdschluß mn Prllfpiinkt Pl* der Schalteinrichtung U, In einem derartigen Ku/.sehlußfull verhindert die Konsttintstromquelle also eine Überlttstung der den K ur/.seh lullst rom rührenden Widerstünde*»und K7.
Die Kondensatoren Π und Cl hüben außer der beschriebenen Aufgabe, beim I loehohmigsehulten die Abschaltung des über den Widerstund W9 verluufcndcn
Zweig des Belegungsstromkreises zu verzögern, die weitere Aufgabe, beim Beginn eines Prüf- und Belegungsvorganges für einen verzögerten Stromanstieg im Prüf- und Belegungsstromkreis zu sorgen. Denn bekanntlich setzen Prüfrelais in von ihnen erreichbaren Belegungsstromkreisen Belegungsrelais voraus, deren Wicklungen einen komplexen Widerstand aufweisen, der beim Beginn eines jeden Prüf- und Belegungsvorganges einen verzögerten Stromanstieg verursacht. Um ίο eine möglichst kurze Ansprechzeit des jeweiligen Prüfrelais zu erreichen, tragen die Belegungsrelais in der Regel eine im Ruhezustand kurzgeschlossene Zweitwicklung, wodurch in einem geschlossenen Prüf- und Belegungsstromkreis der Stromanstieg sich steiler gestaltet, als wenn die kurzgeschlossene Zweitwicklung nicht vorgesehen wäre. Dadurch wird für die Prüfrelais eine relativ kurze Ansprechzeit erzielt. In Motorwählerschaltungen werden bekanntlich Prüfrclais verwendet, die im Vergleich zu anderen bekannten elektromechanisehen Relais überaus schnell ansprechen. Diese Prüfrelais besitzen also eine besonders hohe Empfindlichkeit. Sie sind so aufgebaut, daß sie die Moiorstillselzung zu bewerkstelligen vermögen, obwohl ihr Ansprechstromkreis über eine Wicklung eines elektroniagnetischen Belegungsrelais im Bclegungsstromkreis einer nachfolgenden belegbaren Schalteinrichtung verläuft, und obwohl dieses Belegungsrelais trotz seiner kurzgeschlossenen Zweitwicklung aufgrund der verbleibenden Induktivität einen in gewissem Maße verzögerten Stromanstieg im Prüf- und Bclegungsstromkreis zur l-'olge hat. Würden nun solche hochempfindlichen und schnell ansprechenden Prüfrelais von Motorwählern auf Belegungsstromkreise aufprüfen, die lediglich rein ohm'sche Widerstände enthalten, so würde dadurch die .15 Ansprechgeschwindigkeil noch weiter gesteigert werden. Eine Folge davon wären Kontakiprellungen und eine erhöhte Abnutzung der betreffenden Kontakle, insbesondere derjenigen Kontakte, die unmittelbar zur Motorstillseiziing dienen und deshalb einer besonders •I" hohen Slrombelastung unterworfen sind. Dieser unerwünschte Effekt wird durch die vorliegende Schaltungsanordnung dadurch beseitigt, daß beim Beginn jedes Prüf- und Belegungsvorganges der Stromanstieg im Transistor 71 miitels des Kondensators Π verzögen ist. Im Ruhezustand fließt über den Transistor 71J. den Widerstand K2, die lliisis-EmitlerStrecke des Transistors /1 und den Widerstand /W ein Kiiheslrom, soferr die Schalteinrichtung //von der gemeinsamen Steuerung (I her als belegbar gekennzeichnet ist. Dei so Widerstund R2 ist relativ hoehohmlg gegenüber den Widerstund /<9. Deshalb tritt un diesem Widerstand eil relativ geringer Spannungsabfall uuf. Ebenfalls ist der tu der Husis-Emitter-Slreeke des Transistors "Π auftreten de Spunnungsubfull sehr klein. Der Kondensator Cl is « deshalb im Ruhezustund auf nur etwa I V aufgeladen Wird nun ein Prüf· und Belegungssiromkreis geschlos sen, so kommt durch die beschriebene slromregelndi Wirkung des Transistors 71 im Prüf· und Helegungs Stromkreis zunUelm nur ein relativ geringer Slroii zustünde. Da nltmlich - wie besehrieben - der In Belegungsstromkreis flicllende Strom am Widersinn« /<9 einen dementsprcchenden Spannungsabfall hervor ruft, und du dieser höchstens einen gegenüber de Kondcnsatorspaniuing um die für den Transistor T fts notwendige Stcucrspunnung geringeren Wert errelehei kunn, bestimmt die Spannung um Kondensator Cl dei Höehsistrom Im tlelegungssiromkrcls. — Der Konden salor Cl wird nun über den Widerstund Ii2 tiuftfcladet
Entsprechend diesem Aufladungsvorgang steigt das Steuerpotential am Transistor 7Ί. Demgemäß steigt auch der Strom im Prüf- und Belcgungsstromkreis mit an. Der Aufladungsvorgang des Kondensators Cl wird bei Erreichen der Zenerspannung der Diode Dl beendet. Der Kondensator behält danach diese Spannung bei. Der Strom im Belcgungsstromkreis steigt von diesem Zeitpunkt an nicht mehr weiter an. Beim 1 lochohmigschaltcn, wenn also der Transistor 73 und der Widerstand R2 stromlos werden, wird der Kondensator Cl über den Widerstand R\5 entladen.
Ebenso wie dem Transistor Tl ein aus dem Widerstand R2 und dem Kondensator Cl bestehender ft-C-Kreis zum verzögerten Stromansiicg in der Emittcr-Kollektor-Sirecke zugeordnet ist, ist auch dem Transistor 72 ein aus dem Widerstand W3 und dom Kondensator Cl bestehender K-C-Kreis zugeordnet. Beide K-C-Kreise sind ungefähr gleich dimensioniert. Da mit der Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors
72 der Widerstand RS in Reihe geschaltet ist, bestimmt den verzögerten Stromanstieg im Prüf- und ßelegungsstromkreis im wesentlichen der Transistor 7Ί.
Sollte die Schalteinrichtung i/im Ruhezustand gegen Neubelegung seitens eines vorgeordnclen Wählers gesperrt werden, so entzieht die gemeinsame Steuerung CS das bis dahin im Ruhezustand über den Stromkreis /2 angelegte Minuspotential. Dadurch wird der Transistor
73 stromundurchlässig. Ebenfalls weiden die Basis-
Emitter-Strecken der Transistoren Tl und 72 stromlos. Infolgedessen kann auch kein vorgeordneter Wähler auf die im Ruhezustand gesperrte Schalteinrichtung /' aufprüfen. — Die Schalteinrichtung U empfängt also von der gemeinsamen Steuerung (S über ein und denselben Stromkreis /2 sowohl das .Schaltkennzeichen »I lochohmigschaltcn« als auch das Schaltkcnn/.cichcn »Sperrung im Ruhezustand«. Diese beiden Sehaltkennzeichen, die die gemeinsame Steuerung C! in der
ίο gleichen Form an die Schalteinrichtung Dabgibt, sind in dieser dadurch voneinander unterscheidbar, daß die gemeinsame Steuerung die über den Stromkreis /2 angelegte Minusspannung zum Hochohmigschalten nach erfolger Belegung, dagegen zum Sperren des Belegungsstromkreises im Ruhezustand anlegt. Beide Sehaltkennzcichen werden aber über ein und denselben Stromkreis Λ an die Schalteinrichtung ί J übertragen.
Abschließend sei noch bezüglich der Spannung nach der Zeit differenzierenden eingangsseitigen Schaltmiltcl des Vergleichers V auf die DT-PS 11 65b77 hingewiesen, in der Spannung nach der Zeil differenzierende Schaltmittel verwendet sind. Diese bekannte Schallungsanordnung betrifft zwar eine Prüfschaltung; jedoch lassen sich die hierin dargestellten und beschriebenen Sehaltmittel zur Differenz-crung der Spannung nach der Zeit auch in der vorliegenden Schaltungsanordnung verwenden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, in denen von den Belegungszuständen belegbarer Schaltglieder der Freizustand durch ein über Widerstände eines Belegungsstromkreises des jeweils betreffenden Schaltgliedes an einen Prüfpunkt angelegtes Freipotential und der Sperrzustand durch dessen Fehlen, z. B. Unterdrückung, an dem Prüfpunkt markiert ist,,und in denen der Belegungszustand (frei oder gesperrt) eines Schaltgliedes mittels Innenwiderstand aufweisenden Prüfschaltmitteln eines zwecks Belegung prüfenden, vorgeordneten Schaltgliedes, z. B. Wählers, über einen durch Anschaltung der Prüfschaltmittei an den Prüfpunkt zustandekommenden Prüf- und Belegungsstromkreis feststellbar ist, und in denen die Sperrung eines belegten Schaltgliedes aufgrund einer Belegung seitens des vorgeordneten Schaltgliedes durch Anschalten eines sich vom Freipotential unterscheidenden Sperrpotentials über im vorgeordneten Schaltglied vorgesehene und ebenfalls Innenwiderstand aufweisende Prüfhilfsschaltmittel im Prüf- und Belegungsstromkreis bewirkt ist, die dessen Fortbestand überwachen und mit den Prüfschaltmitteln identisch sein können, dadurch gekennzeichnet, daß der Belegungsstromkreis von belegbaren Schaltgliedern über eine an sich bekannte selbstregelnde Konstantstromquelle gespeist wird, die für die Prüfschaltmittel bzw. Prüfhilfsschaltmittel einerseits eines einzeln und andererseits mehr als eines einzigen gleichzeitig prüfenden vorgeoirdneten Schaltgliedes ein Prülstromverhältnis bewirken, das — abgesehen von möglichen Unterschieden der Innenwiderstandswerte der Prüfschaltmittel bzw. der Prüfhilfsschaltmittel — umgekehrt proportional der Anzahl der parallel prüfenden vorgeordneten Schaltglieder ist.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, iin denen von den Belegungszuständen belegbarer Schaltglieder der Freizustand durch ein über Widerstände eines Belegungsstromkreises des jeweils betreffenden Schaltgliedes an einen Prüfpunkt angelegtes Freipotenr.ial und der Sperrzustand durch dessen Fehlen, z. B. Unterdrückung, an dem Prüfpunkt markiert ist, und in denen der Belegungszustand (frei oder gesperrt) eines Schaltgliedes mittels Innenwiderstand aufweisenden Prüfschaltmitteln eines zwecks Belegung prüfenden, vorgeordneten Schaltgliedes, z. B. Wählers, über einen durch Anschaltung der Prüfschaltmitlel an den Prüfpunkt zustande kommenden Prüf- und Bclegungsstromkreis feststellbar ist, und in denen die Sperrung eines belegten Schaltgliedes aufgrund einer Belegung seitens des vorgeordneten Schaltglicdcs durch Anschalten eines sich vom Freipotential unterscheidenden Sperrpotentials über im vorgeordneten Schaltglied vorgesehene und ebenfalls Innenwiderstand aufweisende Prüfhilfsschaltmittel im Prüf- und Belegungsstromkreis bewirkt ist, die dessin Fortbestand überwachen und mit den Prüfschaltmitteln identisch sein können.
    Eine Schaltungsanordnung dieser Art ist bereits durch die deutsche Patentschrift 11 73 538 bekannt. - Für Fernsprechwählanlagen ist es weiterhin bekannt, von Belegungsadern von Wählern, Übertragungen u.dgl. Einrichtungen den Belegungszustand, d.h. frei oder gesperrt (z. B, besetzt), durch Prüfrelais festzustellen; welche zunächst relativ hochohmig prüfen und für den Fall des Freizustandes der jeweils geprüften Einrichtung diese belegen und niederohmig sperren. Die betreffende zu prüfende Einrichtung bietet hierzu im Freizustand ein diesen kennzeichnendes Potential, z. B. Minusspannung,
    ίο über ihren Belegungsstromkreis an einem ihr zugeordneten Prüfpunkt an. Ein prüfender Wähler arbeitet von seinem Prüfstromkreis her mit einem Gegenpotential, z.B. Plusspannung (Erdpotential). Findet ein Wähler einen freien Ausgang - d. h. wird ein Prüfstromkreis eines prüfenden Wählers mit einem Belegungsstromkreis einer nachgeordneten freien Einrichtung verbunden, deren Prüfpunkt das den Freizustand kennzeichnende Potential führt -, so spricht das Prüf relais des Wählers an, setzt ihn still und schaltet das Gegenpotential relativ niederohmig an den Prüfpunkt des Belegungsstromkreises der auf diese Weise belegten Einrichtung an, unterdrückt also das den Freizustand kennzeichnende Potential. Über den so geschlossenen Stromkreis wird das Prüfrelais des Wählers gehalten.
    Andere danach prüfende Wähler finden nahezu das Gegenpotential — genaugenommen ein Teilpotential — an dem Belegungsstromkreis vor und erkennen die betreffende Einrichtung dadurch als besetzt.
    Im Falle der Prüfung einer besetzten Einrichtung besteht also ein verzweigter Stromkreis. Der gemeinsame Teil dieses verzweigten Stromkreises besteht aus dem Belegungsstromkreis der besetzten Einrichtung. Der eine der beiden Zweige des verzweigten Stromkreises besteht aus dem Sperrstromkreis desjenigen Wählers, der zuvor die nachgeordnete Einrichtung belegt hat. In diesem Zweig liegt die niederohmige Wicklung des Prüfrelais dieses Wählers. Der andere der beiden Zweige ist der Prüfstromkreis des anderen Wählers, der die nachgeordnete Einrichtung als gesperrt (besetzt) vorfindet. In diesem Zweig liegen die niederohmige und hochohmige Wicklung des Prüfrelais des zweiten Wählers in Reihe. Der Verzweigungspunkt ist der Prüfpunkt des Belegungsstromkreises der nachgeordneten Einrichtung. — Dadurch, daß der Sperrstromkreis des ersten Wählers wesentlich niederohmiger ist als der Prüfstromkreis des zweiten Wählers, ergibt sich am gemeinsamen Prüfpunkt eine Stromverzweigung, wobei die Aufteilung des Gesamtstromes im Belegungsstromkreis der nachgeordneten Einrichtung in zwei Teilströme so gestaltet ist, daß der weitaus überwiegende Teil des Gesamtstromes durch den Sperrstromkreis und das Prüfrelais des ersten Wählers — der also auf die nachgeordnete Einrichtung zuerst aufgeprüft hatte — fließt, wohingegen der Teilstrom im Prüfstromkreis des zweiten Wählers und seinen beiden Prüfrelaiswicklungen so gering ist, daß das Prüfrelais nicht ansprechen kann. Dadurch wird gewährleistet, daß das Pirüfrclais des ersten Wählers angesprochen bleibt und das Prüfrclais des /weiten
    f>o Wählers nicht ansprechen kann.
    Schwieriger verhält es sich jedoch im Sonderfall des Parallelprüfens zweier Wähler. In diesem Falle werden zufällig gleichzeitig die beiden !'rüfstromki'cisc zweier unabhängig voneinander prüfenden Wähler mit dem
    fiS Prüfpunkt einer nachgeordneten Einrichtung verbunden. Unter der Voraussetzung, daß die Prüfrclais beider Wähler gleiche Widerstandswcrle aufweisen — was in der Regel zu erwarten ist —, tritt eine Stromaufteilung
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