DE2512238C2 - Bindemittel fuer arzneimittelueberzuege - Google Patents
Bindemittel fuer arzneimittelueberzuegeInfo
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Description
bereitung von filmbildenden Überzugsmittellösungen
|Sr Arzneifonnen. IHe wasserlöslichen Monomeren
bilden voizujpweise 5 bis 80 Gewichtsprozent der
dem Vinylcopolymerisaten zn Grunde liegenden einfach äthylenisdi ungesättigten, radikalisch polymerisierbaren Verbindungen. Unter diesen sind Acryl-
oder Methacrylsäure bzw. die sich von diesen Säujen ableitenden Derivate besonders bevorzugt.
Der Anteil der in Wasser schwer oder unlöslichen Monomeren, die einen Anteil von 20 bis 95 Gewichtsprozent der Vniylcopolymerisate bilden, richtet sich nach dem Grad der Hydrophilie des damit
mischpolymerisierten wasserlöslichen Monomeren.
Neben äußerst stark hydrophilen Monomeren, wie polymerisierbaren quartären Ammoniumverbindungen, werden erhebliche Anteile an hydrophoben Monomeren benötigt, um die Wasserunlöslichkeit des
Mischpolymerisats zu gewährleisten. Dagegen können weniger hydrophile Monomere, wie z. B. Hydroxyalkylester der Acryl- oder Methacrylsäure, einen größeren Anteil als die hydrophoben Monomeren bilden.
Neutrale Bindemittel ergeben Arzneimittelüberzüge, die unabhängig vom pH-Wert des umgebenden
Mediums diffusionsdurchlässig werden. Sie können z. B. aus einem wesentlichen Anteil an hydroxylgruppenhaltigen Monomeren, beispielsweise Hydroxyalkylestern von a, ^-ungesättigten Mono- oder Dicarbonsäuren, aufgebaut sein. Bei einem Hydroxylgruppengehalt von 1 bis 12 Gewichtsprozent, der einem Gehalt an hydroxylgruppenhaltigen Monomeren
zwischen etwa 10 und 80 Gewichtsprozent entspricht, sind diese Bindemittel in Wasser — und zwar unabhängig vom pH-Wert — unlöslich, wenn auch quellbar. Sie können daher in Dispersionsform hergestellt
werden. Ähnlich wie hydroxylgruppephaltige Monomere fördern Vinylpyrrolidon, Acrylamid oder Methacrylamid, sowie Monomere mit quartären Ammoniumgruppen die Hydrophilie unabhängig vom pH-Wert. Diese Monomeren können daher in den erfindungsgemäß verwendeten Vinylcopolymerisaten stets
nur in solcher Menge enthalten sein, daß diese in Wasser noch nicht löslich sind.
Arzneimittelüberzüge mit basischen Gruppen sind nur im Magensaft, solche mit sauren Gruppen nur im
Darmsaft löslich oder diffusionsdurchlässig. Derartige Überzugsmittel sind aus der deutschen Patentschrift
21 35 073 in Form von Dispersionen bekannt. Obwohl sie unmittelbar zur Beschichtung von Arzneiformen vorgesehen sind, können sie durch Sprühtrocknung in ein Pulver verwandelt werden, das im
Sinne der Erfindung verwendet werden kann. Sie enthalten Vinylcopolymerisate, die zu 10 bis 50 Gewichtsprozent aus Monomeren mit einer Carboxylgruppe und/oder einer Monoalkyl- oder Dialkylaminoalkylestergruppe aufgebaut sind. Sofern sie
Carboxylgruppen enthalten, sind sie bei pH-Werten unter 7 in Wasser unlöslich und können in diesem
Bereich als Dispersion hergestellt werden. Mit diesen Bindemitteln überzogene Arzneifonnen sind im sauren Milieu des Magens unlöslich und gehen erst im
neutralen bis schwach alkalischen Milieu des Darmsafts in den gelösten oder gequollenen Zustand über.
Dagegen sind Bindemittel mit einem Gehalt an Monoalkyl- oder Dialkyläminoalkylestergruppen im sauren Milieu löslich oder quellbar, so daß sie in Dispersionsfonn im alkalischen Bereich hergestellt werden. Ähnliche Überzugsmittel sind aus den deut
sehen Patentschriften 1090381 und 1219175 bekannt; die letzteren enthalten Dialkylaminoalkylamide von ungesättigten Säuren.
Die zur Herstellung des Bindemittelpulvers verwendeten Dispersionen werden nach an sich bekann-
4en Verfahren mit Polymerisatgehalten von z. B. 20
bis 50% hergestellt Bei der Auswahl der Emulgatoren muß die Fähigkeit der Monomeren bzw. der
Polymerisate, Salze zu bilden, bemeksichtigt werden,
ίο Sa werden carboxylgruppenhaltige Monomere bevorzugt in Gegenwart von anionischen Emulgatoren und
aminoestergruppenhaltige Monomere bevorzugt in gegenwart von kationischen Emulgatoren polymerisiert Nichtionische Emulgatoren, wie z. B. oxäthy-
«5 lierte Fettalkohole, Fettsäureamide oder Alkylphenole mit etwa 20 bis 100 Mol Äthylenoxydeinheiten
je Mol der hydrophoben Basisverbindung, sind für beide Monomerengnippen gut geeignet und können
zur Polymerisation aminogmppenhaltiger Monomeao rer auch in Kombination mit anionischen Emulgatoren eingesetzt werden. Als Beispiele für anionische
Emulgatoren seien Seifen oder die durch Sulfatieren und Neutralisieren aus den obengenannten Athylenoxydaddukten hergestellten Verbindungen erwähnt.
»5 Bei hoch carboxylgnippenfcaltigen Monomcrengemischen werden mit Vorteil Gemische nichtionischer
und anionischer Emulgatoren eingesetzt. Zur Polymerisation Aminogruppen enthaltender Monomerengemische geeignete kanonische Emulgatoren sind
z. B. (Diisobutylphenoxy-äthoxyäthyl)dimethyl-benzyl-ammonium-chlorid oder Stearyl-dimethyl-benzylammoniumchlorid. Sie können gegebenenfalls im
Gemisch mit nichtionischen Emulgatoren eingesetzt werden. Die Emulgatormenge liegt, bezogen auf die
Wasserphase, bei mindestens 0,5 und vorzugsweise bei 1 bis 5 Gewichtsprozent. Die bevorzugten Herstellungsverfahren für die Dispersionen sind das
Emulsionszulauf- und das Monomerzulaufverfahren. Dabei läßt man das Monomerengemisch als solches
oder in Form einer wäßrigen Emulsion allmählich in das Polymerisationsgefäß einlaufen. In der Regel
wird bei 60 bis 900C polymerisiert und Kaliumoder Ammoniumpersulfat oder 4,4'-Dicyano-4,4'-azo-valeriansäure als Initiator verwendet. Das MoIekulargewicht kann durch entsprechende Wahl der
Initiatormenge odeir durch Zusatz von Schwefelreglern, wie Thioglycolsäure-2-äthylhexylester geregelt
werden.
einer Kunststoffdispersion mit niedrigem Restmonomerengehalt auszugehen. Methoden, um bei der
Emulsionspolymerisation einen niedrigen Restmonomerengehalt zu erreichen, sind bekannt; als wichtigste sei eine mehrstündige Nachreaktionszeit im An-
schluß an die exotherme !Phase der Polymerisation
erwähnt. Trotzdem würde man durch Koagulation einer solchen Dispersion einen Restmonomerengehalt
von 0,15 bis 0,3% nicht unterschreiten können. Das Verfahren der Sprühtrocknung bringt nun den dop-
pelten Vorteil mit sich, daß einerseits der Restmonomerengehalt auf sehr wirksame Weise gesenkt wird
und daß man andererseits ein Pulver von außerordentlicher Feinheit und hoher Lösegeschwindigkeit
erhält.
Zur Entwässerung der Bindemitteldispersion wird in an sich bekannter Weise eine Sprühtrocknungsanlage, die mit einer Sprühsdieibe oder mit einer Sprühdüse ausgerüstet sein kann» eingesetzt.
-'~ Das Sprühtrocknungsverfahren wird dann am wirtschaftlichsten
betrieben, wenn man die Eintrittstemperaturen der zum Trodcnen verwendeten Luft so
noch wi^ möglich wählt Dies, ist jedoch nicht die be-
-vörzugte Ausführungsform im Sinne der vorliegenden
Erfindung, weil die Polymerisatpartikeln dann
stack zusammensintern und nicht mehr die größtmögliche
Lösungsgeschwindigkeit aufweisen. Mit besonderem Vorteil wird das Verfahren der Spriihtrock-
-nung so durchgeführt, daß die Polymerisatpartikeln
•fdie minimale Filmbfldungstemperatur (MFT) nicht
überschreiten. ISe MiFT ist definiert als diejenige
Temperatur* bei der eine dünne Schicht der zu Grunde liegenden* wäßrigen Dispersion gerade noch zu einem
zusammenhängenden Film auftrocknet
Die erfindungsgemäß bevprzugt verwendeten Pulver, bei deren Herstellung die MFT nicht überschrit-'ten
worden ist sind daran kenntlich, daß die einzelnen
Pulverkörnchen aus lose aggregierten Feinpartrkeln zusammengesetzt sind. Diese Beschaffenheit ist
unter dem Mikroskop, vor allem bei etwa 40facher Vergrößerung unter dem Stereoauflichtmikroskop erkennbar.
Die Körnchen lassen sich mit einer Nadel praktisch ohne mechanischen Widerstand wie ein lokkerer
Schneeball zerteilen, wobei krümelige, weiche Bruchstücke an dem zerteilenden Werkzeug haften
bleiben. Wird dagegen beim Sprühtrocknen die MFT überschritten, so fließen die Feinpartikeln der Dispersion
zusammen, bis jedes einzelne Pulve;körnchen eine durchgehend verglaste Masse bildet. Während
die zuvor beschriebenen, nicht verglasten Produkte im mikroskopischen Bild an Schnee erinnern, haben
die verglasten Partikeln das Aussehen von Eis. Sie sind hart und spröde und lassen sich nur unter Überwindung
eines mechanischen Widerstands zerbrechen. Die Lösezeit eines solchen Puivers ist gegenüber der
bevorzugten Form um das Mehrfache erhöht.
Die Temperatur der zum Trocknen in den Sprühturm eingeblascnen Luft wird bei der Herstellung der
bevorzugt verwendeten Produkte nur so hoch gewählt, daß die Primärpartikeln in der Dispersion, die
eine Größe unter 1 ;»m haben, in den einzelnen Tröpfchen nicht zusammensintern oder -schmelzen.
Die Lufttemperatur kann, so lange das zu trocknende Material noch viel Wasser enthält, wesentlich über
der Partikeltemperatur liegen. Da es außerordentlich schwierig ist, die Partikeltemperatur selbst zu
messen, läßt sich die Frage, ob sie während des Entwässerungsvorgangs dauernd unterhalb der zulässigen
Höchstgrenze gelegen hat, am sichersten und einfachsten dadurch beantworten, daß man das getrocknete
Produkt unter dem Mikroskop betrachtet Wenn die Partikeln verglast sind, läßt sich daraus rückfolgern,
daß sie — gegebenenfalls nur kurzzeitig — eine zu hohe Temperatur erreicht haben, und somit auch
die Umgebungstemperatur zu hoch lag. Die Verglasung tritt bei der Mehrzahl der in Frage kommenden
Polymerisatzusammensetzungen im Bereich von 80 bis 120° C ein. Wenn die Entwässerung bis zu einem
Wassergehalt von 10% öder weniger fortgeschritten ist, darf die Lufttemperatur nicht mehr oder nur noch
wenig über der Temperatur liegen, bei der die Partikeln Verglasen. Am Ende des Trocknungsprozesses
muß die Lufttemperatur unterhalb 100° C liegen. Eine Temperatur von 60 bis 70° C ist vorzuziehen.
Bei geeigneter Wahl der Lufteintrittstemperatur und des Mengenverhältnisses Luft zu Dispersion läßt sich
der Sprühtrocknungsvorgang so führen* daß die Lufttemperatur
in Folge des Wärmeverbrauchs beim Verdunsten des Wassers bei fortschreitender Entwässerung
unter die Verglasungstsmperatur sinkt Durch eine mikroskopische Untersuchung läßt sich im Einzelfall
leicht feststellen, ob die angewandten Trocknungsbedingungen geeignet sind, um Produkte mit
der bevorzugten, äußerst feinteiligen Beschaffenheit zu erhalten.
Die erhaltenen pulverförmigen Bindemittel müssen
ίο bis zur Auflösung vor Feuchtigkeit geschützt werden.
Für die Zubereitung von Überzugsmittellösungen für Arzneiformen wird das pulverförmige Bindemittel in
der gewünschten Menge in ein geeignetes organisches Lösungsmittel eingerührt und geht innerhalb weniger
»ä Minuten klar in Lösung. Gebräuchliche Bindemittelkonzentrationen
liegen zwischen 5 und 25%. Als Lösungsmittel dienen üblicherweise niedere Alkohole
und Ketone oder deren Gemische, beispielsweise Äthanol, Propanol, Isopropylalkohol, Aceton u. dgl.
»o Die auf diese Weise erhaltenen Bindemittellösungen
haben alle Eigenschaften der im Handel bekannten Lösungen und können wie diese pigmentiert und verarbeitet
werden.
Die Herstellung einer Polymerisatlösung auf die
Die Herstellung einer Polymerisatlösung auf die
»5 Weise, daß man zunächst eine wäßrige Dispersion des
Polymeren erzeugt, diese durch Sprühtrocknen in ein Pulver überführt und das Pulver in einem organischen
Lösungsmittel auflöst, ist zwar ein aufwendiger Weg und wäre nicht als technischer Fortschritt zu be-
trachten, wenn er nicht mit erheblichen zusätzlichen Vorteilen verbunden wäre. Die Senkung des Restmonomerengehalts
gelingt auf dem erfindungsgemäß beschrittenen Weg in unerwartet hohem Maße; es werden Restmonomerengehalte unterhalb 0,05% erreicht.
Es hat sich darüber hinaus gezeigt, daß sich das durch Sprühtrocknen erhaltene Polymerisatpulver
in äußerst kurzen Zeiten, beispielsweise innerhalb von 3 bis 5 min, in einem organischen Lösungsmittel
auflöst Das Polymerisatpulver wird daher mit besonderem Vorteil nicht beim Hersteller, sondern erst
beim Anwender durch Auflösen in einem organischer Lösungsmittel in eine Überzugsmittellösung
übergeführt. Das pulverförmige Bindemittel kann wesentlich einfacher als eine Bindemittellösung verpackt
« und gelagert werden. Es hat ein geringeres Transportgewicht
und ist nicht feuergefährlich. Der Anwender kann sich kurzfristig eine Bindemittellösung in
dem von ihm gewünschten Lösungsmittel und in der gewünschten Konzentration bereiten, während er von
dieser Möglichkeit nur ungern Gebrauch gemacht hat, solange die verfügbaren Bindcmittelpulver Lösezeiten
von vielen Stunden beanspruchten und auch dann keine Lösungen von entscheidend verringertem Restmonomerengehalt
ergaben. Die besonderen Vorteile der erfindungsgemäß verwendeten Pulver rechtfertigen
den verhältnismäßig hohen technischen Aufwand zu ihrer Herstellung.
B eispiel 1
Herstellung der Dispersion:
Herstellung der Dispersion:
In einem Witt'schen Topf (2 1) werden bei 80° C
1,4 g Ammoniumperoxyddisulfat und 3,5 g Cis-Paraffinsulfonat
in 1394 g Wasser gelöst. In die Lösung wird unter Rühren innerhalb 4 h eine aus 300 g
Methacrylsäuremethylester, 300 g Methacrylsäure und 3,0 g Thioglykolsäure-2-äthylhexylester hergestellte
Monomerenmischung bei 80° C zugetropft.
Anschließend wird der Ansatz 2 h bei 80° C gehalten,
abgekühlt und über ein feinmaschiges Stahlsiebgewebe filtriert. Die Dispersion hat einen Feststoffgehalt
von 30%.
Trocknung der Dispersion
A) Die Dispersion wird in eine Sprühtrocknungsanlage, die mit einer sogenannten Zweistoffdüse ausgerüstet
ist, im Gleichstrom mit Luft von 150° C eingeleitet. Das Mengenverhältnis Dispersion/Luft ist so
eingestellt, daß das Sprühgut die Anlage bei einer Luftaustrittstemperatur von 65° C in Form eines
trockenen, feinteiligen, weißen bis durchscheinenden, keine glasigen Bestandteile enthaltenden Pulvers verläßt.
B) Man verfährt wie unter A) mit dem Unterschied, daß die Sprühtrocknungsanlage mit einer
schnell rotierenden Zerstäuberscheibe (45 000 U/min) ausgerüstet ist. Die Heißluft von 240° C wird zentral
direkt unter dem Zerstäuberrad im Gegenstrom eingeleitet.
C) Vergleichsversuch ohne Sprühtrocknung
Die Dispersion wird als 1 cm dicke Schicht auf eine mit Kunststoff-Folie ausgelegte Trockenhorde
ausgegossen und im Umluft-Trockenschrank bei 50° C über Nacht getrocknet. Das in Bruchstücken
vorliegende Trockengut wird anschließend in einer Mühle pulverisiert.
Vergleichsversuch:
Herstellung eines gemahlenen Substanzpolymerisats (Produkt D)
In einem Folienbeutel wird eine Monomerenmischung aus 1,0 kg Methacrylsäuremethylester, 1,0 kg
Methacrylsäure, 1 g Azodiisobuttersäuredinitril und 5 g /ϊ-Mercaptoäthanol zugegeben und im Wasserbad
polymerisiert. Anschließend wird 8 h bei 115° C nacherhitzt. Das erhaltene Substanzpolymerisat wird
in einer Mühle zerkleinert, 2mal mit der 4fachen Menge 5%igem Isopropylalkohol bei 70° C gewa
ίο
schen und in einem Wirbelschichtgranulator getrocknet.
Beispiel 2
Herstellung der Dispersion:
In einem Witt'schen Topf werden bei 80° C 0,7 g Ammoniumperoxydisulfat, 10,5 g des Natriumsalzes
eines aus Tri-isobutylphenol und 7 Mol Äthylenoxyd
hergestellten Addukts (50%ig) und 10,5 g eines aus Iso-Nonylphenol und 9 Mol Äthylenoxyd hergestellten
Addukts in 700 g destilliertem Wasser gelöst. In die Lösung wird unter Rühren innerhalb 4 h eine
aus 210 g Methacrylsäuremethylester, 90 g Methacrylsäure und 1,5 g Thioglykolsäure-2-äthylhexylester
hergestellte Monomerenmischung bei 80° C zugetropft. Nach Ende des Zulaufs wird der Ansatz
weitere 2 h bei 80° C gehalten, auf Zimmertemperatur abgekühlt und über ein feinmaschiges Stahlsiebgewebe
filtriert. Man erhält eine niedrigviskose, 31%ige Dispersion.
Trocknung der Dispersion
E) Man verfahrt wie in Beispiel 1 unter B) angegeben, mit dem Unterschied, daß die Heißluftzufuhr
120° C beträgt. Die Luftaustrittstemperatur beträgt 650C.
F) Vergleichsversuch ohne Sprühtrocknung Man verfährt wie im Beispiel 1 unter C).
Vergleichsversuch:
Herstellung eines gemahlenen Substanzpolymerisats (Produkt G)
In einen Folienbeutel wird eine Monomerenmischung aus 1,4 kg Methacrylsäuremethylester, 0,6 kg
Methacrylsäure, 1 g Azodiisobuttersäuredimitril und 5 g 0-Mercaptoäthanol gefüllt und im Wasserbad polymerisiert.
Anschließend wird 8 h bei 115° C nacherhitzt. Das erhaltene Substanzpolymerisal wird in
einer Mühle zerkleinert, 2mal mit der 4fachen Menge 5%igem Isopropylalkohol bei 70° C gewaschen unc
in einem Wirbelschichtgranulator getrocknet.
Herstellung von Bindemittellösungen aus den Produkten A bis G
Jeweils 16 g der pulverförmigen Produkte A bis F werden in 100 g des jeweiligen
Lösungsmittels bei Zimmertemperatur geschüttelt. Die Lösezeiten sind in der Tabelle
angegeben.
Produkt |
Restmonomeren-
gebalt |
LosuufgsuiiUcl | Lösedauer |
A | <0,015% | Isopropanol/Aceton, 6:4 | 3min |
Isopropanol/HsO, 97: 3 | 5 min | ||
B | <0,0l5% | Isopropanol/Aceton, 6:4 | 90 min |
C (Vergleich) | 0,15% | Isopropanol/Aceton, 6:4 | 3 h 15 min |
Isopropanol | >24h | ||
D (Vergleich) | 03% | Isopropanol/Aceton, 6:4 | 6h |
Isopropanol | 8h | ||
E | <0,015% | Isopropanol/Aceton, 6:4 | 3 min |
Isopropanol/HsO, 97: 3 | 2min | ||
Isopropanol | 15 min | ||
F (Vergleich) | 0,15% | Isopropanol/Aceton, 6:4 | Ib |
Isopropanol | etwa 12 h | ||
Isopropanol/Η,Ο, 97:3 | etwa 12 h | ||
G (Vergleich) | 0,3% | Isopropanol/Aceton, 6:4 | 6h |
Isopropanol | 40 h |
«09682/
Claims (1)
- Patentanspruch:Verwendung eines durch Sprühtrocknen aus einer wäßrigen Kunststoffdispeision. gewonnenen S Pulvers eines physiologisch unbedenklichen, in ■ organischen Lösungsmitteln löslichen Vinylcopolymerisats, wobei am Aufbau des Vinylcopolymerisats als wasserlösliche ungesättigte Verbindungen äthylenisch ungesättigte polymerisierbar« « Mono- oder Dicarbonsäuren oder deren Salze. Amide, Hydroxyalkylester, Monojikylamino- \ bder Dialkylaminoester "öder Monöalkylämino- *ί pder Dialkylaminoalkylamide oder die wasserlösliehen Salze oder Quaternisierungsprodukte der |enannten Aminogruppen enthaltenden Verbindüngen oder Vinylpyrrolidon oder ein N-Vinylimidazol und als eine oder mehrere ungesättigte, wasserurJösIiche Homopolymerisate ergebende Verbindungen ein Styrol, Vinylacetat, ein Olefin ao oder vorzugsweise ein Alkylester der Acryl- oder Methacrylsäure mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest beteiligt sind, das in einem Teil des Bereichs zwischen pH 1,5 und 8 wasserunlöslich und in einem anderen Teil dieses Bereichs in Wasser as löslich oder quellbar ist, als Bindemittel bei der Zubereitung von filmbildenden Überzugsmittellösungen für Arzneiformen.30Überzüge auf Arzneiformen, wie Tabletten, Dragees oder Pillen, werden überwiegend aus Lösungen erzeugt, die in einem organischen Lösungsmittel ein Bindemittel und in der Regel Pigmente und Füllstoffe enthalten. Die Bindemittel werden, wenn es sich um synthetische Polymere handelt, zumeist von vornherein als Lösung in einem organischen Lösungsmit- tel hergestellt. Diese Lösungen enthalten unerwünscht hohe Anteile an nicht umgesetzten monomeren Ausgangsstoffen des synthetischen Polymeren. Die Restmonomeren müssen nachträglich aus der Lösung entfernt werden, was schwierig und aufwendig ist und nur zu einem begrenzten Erfolg führt. Man hat deshalb versucht, synthetische Polymere für diesen Zweck auf andere Weise herzustellen. Beispielsweise wurden die monomeren Ausgangsstoffe in Abwesenheit eines Lösungsmittels zu einem festen Bock poly- merisiert, der anschließend gemahlen und in einem geeigneten organischen Lösungsmittel gelöst wird. Das durch Mahlen erhaltene Polymerisatpulver enthält — ähnlich wie die Lösungspolymerisate — unerwünscht hohe Mengen an Restmonomeren. Ihr An- teil läßt sich zwar durch Extraktion und anschließende Vakuumbehandlung auf etwa 0,2 bis 0,4% senken, jedoch ist dieser Wert immer noch unerwünscht höch. Die Auflösung des Pölymerisätpülvers in organischen Lösungsmitteln hat sich als äußerst zeitrau- bender Arbeitsgang erwiesen; Lösezeiten von 24 h sind durchaus üblich.Es ist auch schon ein Handelsprodukt bekannt ge-W9rden, das durch Fällung des Bindemittels aus einer flüssigen Phase erzeugt wird. Seift Gehalt an Restmöhötrifcren liegt zwischen 0,15 und 0,3%. Die Lösegeschwindigkeit dieses Produkts ist größer als die der gemahlenen Substanzpolymerisate, zählt aber immer nodi nach Stunden. Auch dieses Produkt wird des^b noch nicht als befriedigend empfunden. - Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu gründe, Bindendt^losungen für die Herstellung von Aiznennittelüberzugen bereitzustellen, die einen geringen Resönonomejsngehalt aufweisen. Erfindungsgemäß werden als Bindemittel bei der Zubereitung von filmbiTdenden Überzugsmittellösungen für Arzneiformen Pulver verwendet, die man durch Sprühtrocknen aus einer wäßrigen Dispersion eines physiologisch unbedenklichen, in organischen Lösungsmiitela losgehen Vinylcopolymerisats erhält, das in einein Ί&&. des Bereichs zwischen pH 1,5 und 8 wasserunlöslich und in einem anderen Teil dieses Bereichs in Wasser löslich oder quellbar istSowohl der Verwendungszweck der Bindemittel als Überzugsmittel für Arzneiformen als auch das Herstellungsverfahren, das von einer wäßrigen Dispersion ausgeht, und schließlich das Anwendungsverfahren machen bestimmte Löslichkeitseigenschaften der Bindemittel erforderlich. Sie müssen in organischen Lösungsmitteln, die in Dragierlacken üb-Hch sind, löslich sein. Um eine wäßrige Dispersion bilden zu können, müssen sie wenigstens in einem Teil des Bereichs zwischen pH 1,5 und 8 wasserunlöslich sein. In einem anderen Teil dieses Bereichs müssen sie jedoch die Freigabe des Wirkstoffe aus der umhüllten Arzneiform zulassen, d. h. in diesem Bereich wasserlöslich oder weigstens so weit durch Wasser quellbar sein, daß die Wirkstofffreigabe durch Diffusion ermöglicht wird. Diese Löslichkeitseigenschaften werden in an sich bekannter Weise durch Abstimmung der am Aufbau des Bindemittels beteiligten Monomerbestandteile mit hydrophilen und hydrophoben Eigenschaften erreicht. Hydrophobe Monomerbestandteile bewirken die Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln und begrenzen die Löslichkeit in Wasser. Hydrophile Monomerbestandteile fördern die Quellbarkeit oder Löslichkeit in Wasser und beeinflussen je nach dem, ob sie neutrale, saure oder basische Gruppen enthalten, die Abhängigkeit dieser Eigenschaften vom pH-Wert. Die Erfindung gestattet die Herstellung von allen bekannten Bindemitteln für Arzneimittelüberzüge in Pulverform mit den erfindungsgemäßen Vorteilen, sofern sie die geforderten Löslichkeitseigenschaften haben.Die Erfindung betrifft daher die Verwendung eines durch Sprühtrocknen aus einer wäßrigen Kuuststoffdispersion gewonnenen Pulvers eines physiologisch unbedenklichen, in organischen Lösungsmitteln lösliehen Vinylcopolymerisat, wobei am Aufbau des Vinylcopolymerisats als wasserlösliche ungesättigte Verbindungen äthylenisch ungesättigte polymerisierbare Mono- oder Dicarbonsäuren oder deren Salze, Amide, Hydroxyalkylester, Monoalkylamino- oder Dialkylaminoester oder Monoalkylamino- oder Dialkylaminoalkylamide oder die wasserlöslichen Sähe oder Quaternisierungsprodukte der genannten Aminogruppen enthaltenden Verbindungen oder Vinylpyrrolidon oder ein N^Vinylimidazol und als eine oder mehrere ungesättigte, wasserunlösliche Homopolymerisate ergebende Verbindungen ein Styrol, Vinylacetat, ein Olefin oder vorzugsweise ein Alkylester der Acryl- oder Methacrylsäure mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest beteiligt sind, das in einem Teil des Bereichs zwischen pH 1,5 und 8 wasserunlöslich und in einem anderen Teil dieses Bereichs in Wasser löslich oder quellbar ist, als Bindemittel bei der Zu-
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