DE2512107A1 - Verfahren zur langsamentkarbonisierung von wasser - Google Patents

Verfahren zur langsamentkarbonisierung von wasser

Info

Publication number
DE2512107A1
DE2512107A1 DE19752512107 DE2512107A DE2512107A1 DE 2512107 A1 DE2512107 A1 DE 2512107A1 DE 19752512107 DE19752512107 DE 19752512107 DE 2512107 A DE2512107 A DE 2512107A DE 2512107 A1 DE2512107 A1 DE 2512107A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
added
finely divided
flocculant
caco
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19752512107
Other languages
English (en)
Other versions
DE2512107B2 (de
Inventor
Norbert Berlenbach
Ferdinand Klegraf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aqseptence Group GmbH
Original Assignee
Passavant Werke AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Passavant Werke AG and Co KG filed Critical Passavant Werke AG and Co KG
Priority to DE2512107A priority Critical patent/DE2512107B2/de
Priority to CH222876A priority patent/CH621753A5/de
Priority to SE7602633A priority patent/SE422320B/xx
Priority to BE165017A priority patent/BE839395A/xx
Priority to CA248,134A priority patent/CA1056521A/en
Priority to NL7602741A priority patent/NL7602741A/xx
Priority to IT09376/76A priority patent/IT1060944B/it
Priority to GB10756/76A priority patent/GB1501335A/en
Priority to JP51028687A priority patent/JPS6035200B2/ja
Priority to FR7607801A priority patent/FR2304573A1/fr
Priority to ES446176A priority patent/ES446176A1/es
Publication of DE2512107A1 publication Critical patent/DE2512107A1/de
Publication of DE2512107B2 publication Critical patent/DE2512107B2/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F5/00Softening water; Preventing scale; Adding scale preventatives or scale removers to water, e.g. adding sequestering agents
    • C02F5/02Softening water by precipitation of the hardness
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/52Treatment of water, waste water, or sewage by flocculation or precipitation of suspended impurities
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/52Treatment of water, waste water, or sewage by flocculation or precipitation of suspended impurities
    • C02F1/5236Treatment of water, waste water, or sewage by flocculation or precipitation of suspended impurities using inorganic agents

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Removal Of Specific Substances (AREA)
  • Separation Of Suspended Particles By Flocculating Agents (AREA)

Description

Als Langsamentkarbonisierung (im Gegensatz zu der in einem Reaktor unter Druck durchgeführten Schnellentkarbonisierung) bezeichnet man ein Enthärtungsverfahren, bei dem dem Wasser zur Entfernung seiner Karbonathärte eine alkalisch reagierende Verbindung, in der Regel Ca(0H)p, gegebenenfalls NaOH bzw. Na2CO-*, zugemischt wird, das Wasser dann eine Reaktionsstrecke durchläuft, in der die vorhandenen Kalziumverbindungen, insbesondere das lösliche Ca(HCO^)2, in unlösliches CaCO, umgesetzt werden und dieses dann durch Zugabe eines dreiwertige Metallionen enthaltenden Fällungsmittels, z.B. FeCl^, ausgeflockt und in einer Sedimentationsstufe als Schlamm sedimentiert wird oder beispielsweise in einem Kiesfilter abgetrennt werden kann.
609842/0379
Ein wesentliches Problem "besteht dabei darin, die Reak-. tion innerhalb der Reaktionsstrecke so vollständig ablaufen zu lassen, daß alles Kalzium in Kalziumkarbonat umgewandelt ist und von der anschließenden Flockung und Ausfällung erfaßt wird. Andernfalls kann es in nachgeschalteten Anlageteilen, Rohrleitungen, Filtern, Erhitzern usw., zu Abscheidungen von Kalziumkarbonat kommen. Bei bisher bekannten Anlagen zur Langsamentkarbonisierung ist eine ausreichende Ausreaktion nur erreicht worden, indem man entweder die Temperatur des zu entkarbonisierenden Rohwassers wesentlich erhöht hat oder aber zur Ausfällung des Kalziumkarbonats aus übersättigter Lösung die erwähnte Zugabe von Salzen dreiwertiger Metallionen in Kombination mit einer mehrstündigen Verweilzeit im Flockungs- und Sedimentationssystem benutzt hat. Aber auch hierbei kann es vor allem bei niedrigen Temperaturen um oder unter 5 C vorkommen, daß auch bei Verwendung mehrerer hintereinandergeschalteter und gut durchmischter Reaktionsstufen die Reaktion unvollständig bleibt und von der Ausfällung nicht erfaßtes Kalziumkarbonat sich in nachgeschalteten Anlageteilen oder Rohrleitungen abscheidet.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der genannten Art mit einfachen Mitteln so zu verbessern, daß bei starker Verkürzung der gesamten Behandlungsdauer eine möglichst vollständige Ausreaktion und Entfernung des Kalziumkarbonats erreicht wird.
- 2 609842/037 9
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man mindestens zeitweise dem Wasser vor der Zugabe des Fällungsmittels ein feinverteiltes kristallines Material, vorzugsweise feinverteiltes kristallines Kalziumkarbonat, zufügt. Die Zugabe erfolgt vorzugsweise vor Durchlaufen der Reaktionsstrecke und vorteilhafterweise gleichzeitig mit der Zumischung der alkalisch reagierenden Verbindung.
Das zugegebene feinverteilte kirstalline Material wirkt als Impfmaterial, d.h. als Anlagungskeime, und ist in der Lage, die Gleichgewichtseinstellung in der nachfolgenden Reaktionsstrecke zu beschleunigen, so daß eine ausreichend schnelle und vollständige Reaktion schon vor der Zugabe der Salze von dreiwertigen Metallionen erfolgt. Das feinverteilte kristalline Material, insbesondere Kalziumkarbonat, kann dem System von außen, z.B. in Form von feingepulvertem Marmor oder ähnlichen Mineralien zugefügt werden. Besonders vorteilhaft und kostensparend ist es jedoch, wenn man das feinverteilte kristalline Kalziumkarbonat aus dem Entkarbonisierungsprozeß selbst gewinnt. Man läßt hierzu in oder hinter der Reaktionsstrecke, aber vor der Zugabe der Salze von dreiwertigen Metallionen, einen Teil des gebildeten Kalziumkarbonats sich absetzen und führt dieses im Rücklauf an den Beginn der Reaktionsstrecke bzw. zur Mischvorrichtung zurück. Fremdmaterial in Form von gepulvertem Marmor od.dgl. braucht dann nur noch zu Beginn des Verfahrens zum Anfahren zugesetzt zu werden.
- 3 609842/0379
Das feinverteilte kristalline Material und/oder die alkalisch reagierende Verbindung werden vorzugsweise einem Teilstrom des zufließenden Rohwassers eingemischt und dieser dann mit dem Hauptstrom vereinigt. Auf diese Weise ist die Zugabe von stöchiometrisch genau dosierten und relativ geringen Konzentrationen entsprechenden Mengen in besonders vorteilhafter Weise möglich. Als alkalisch reagierende Verbindung kann insbesondere Ca0H)j in Form von Kalkwasser (Lösung) oder Kalkmilch (Suspension) zugefügt werden. Eine andere vorteilhafte Möglichkeit besteht darin, durch unmittelbare Zugabe von CaO (ungelöschtem Kalk) in das zufließende Rohwasser bzw. einen Teilstrom davon Cs(OiL zu erzeugen. Man spart dadurch das vorherige Löschen des gebrannten Kalks, das Volumen des zuzusetzenden Materials ist geringer und die durch die Reaktionswärme auftretende Temperaturerhöhung ist durchaus erwünscht.
Da das erfindungsgemäße Verfahren einen sehr vollständigen Reaktionsablauf in der Reaktionsstrecke sicherstellt und somit Kalziumkarbonatabscheidungen in nachgeschalteten Anlageteilen vermieden werden, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung möglich, daß die Sedimentation der durch Zugabe des dreiwertige Metallionen enthaltenden Fällungsmittels nach Durchlaufen einer Flockungszone in einer Hochleistungs-Sedimentationsvorrichtung, insbesondere einem Schrägplattenoder -Röhrenabscheider erfolgt.
609842/0 3
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Fließschema einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Fig. 2 zeigt das Fließschema einer abgeänderten Ausführungsform des Verfahrens.
Gemäß Fig. 1 gelangt das bei 1 zufließende Rohwasser in einen Mischzyklon 2, in dem es mit Kalkmilch aus einem Behälter 3 sowie mit feinverteiltem kristallinem Kalziumkarbonat, z.B. Marmorstaub, aus einem Behälter 4, gemischt wird. Das Wasser gelangt dann in eine Reaktionsstrecke 5 mit mehreren, z.B. vier, hintereinandergeschalteten Reaktionsstufen, in denen es jedesmal gut durchmischt wird. Anschließend gelangt das Wasser in eine Flockungszone 6, wo ihm ein Flockungsmittel in Form eines oder mehrerer Salze von dreiwertigen Metallionen, insbesondere FeCl,, aus einem Behälter 10 zugesetzt wird. Gegebenenfalls kann die Zugabe des Flockungsmittels auch bereits in die letzte Stufe der Reaktionszone 5 erfolgen. Nach einer für die Ausflockung ausreichenden Verweilzeit in der Flockungszone 6 gelangt das Wasser in eine Sedimentationszone 7, wo sich die Flocken als Schlamm absetzen, der insbesondere aus CaCO,, Fe(OH), sowie gegebenenfalls Al(OH)-, und anderen Verbindungen bestehen kann. Der Schlamm wird bei 8 abgezogen, bei 9 läuft das enthärtete Wasser ab und kann
- 5 609842/0379
gegebenenfalls weiteren Reinigungs- und Aufbereitungsstufen, z.B. einem Sand- oder Kiesfilter, zufließen. Flockungszone und Sedimentationszone 7 können aus Becken mit speziellen Einbauten zur Verbesserung der Strömungsverhältnisse, die Sedimentationszone 7 auch aus einer Hochleistungs-Sedimentationseinheit, z.B.- Platten- oder Röhrenabscheider, die im Gleich- oder Gegenstrom betrieben wird, bestehen.
Es hat sich gezeigt, daß die Zudosierung von feinverteiltem kristallinem CaCO^ bereits in Mengen von nur 5 g/m , vorzugsweise jedoch mehr, in Verbindung mit dem zugegebenen Kalziumhydroxyd in Konzentrationen von etwa 0,5 bis 2 g/l zu einer sehr starken Verkürzung der Reaktions- und Flockungszeiten führt, so daß eine vollständige Ausreaktion und Ausflockung in der Anlage bereits bei Verweilzeiten des Wassers in derAnlage von weit weniger als einer Stunde erreicht werden kann. Dies steht in deutlichem Gegensatz zu den bisherigen Verfahren, bei denen insbesondere bei niedrigen Temperaturen mit Verweilzeiten von vielen Stunden und sogar Tagen gerechnet werden muß.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 gelangt nur ein Teilstrom 1 des Rohwassers in den Misclnt^zyklon 2, wo es mit Kalkwasser oder Kalkmilch aus dem Behälter 3 gemischt wird. Der Hauptstrom 11 des Wassers wird im Bypass an dem Mischzyklon vorbeigeführt und mit dem Teilstrom im Mischzyklon 2 wieder vereinigt, bevor es die mehrstufige Reaktions-
- 6 609842/0379
zone 5, die Flockungszone 6 mit Zugabe des Flockungsmittels von 7, sowie die Sedimentationszone 7 durchströmt. Bereits vor Zugabe des Flockungsmittels von 10 wird in der letzten Stufe der Reaktionszone 5 (gegebenenfalls auch bereits in früheren Stufen) gebildetes Kalziumkarbon&t sedimentiert abgezogen und über die Leitung 13 ebenfalls zum Mischzyklon 2 geführt. Dem Teilstrom des Rohabwassers wird somit ständig kristallines Kalziumkarbonat, das aus dem Prozeß selbst stammt, zugeführt. Lediglich zum Anfang kann die Zugabe von fremdem Kalziumkarbonat, z.B. Marmorstaub, erforderlich sein.
Selbstverständlich kann das Zudosieren in einen abgezweigten Teilstrom des Rohabwassers auch bei der Ausführungsform nach Fig. 1 durchgeführt werden.
Bei einer weiteren, bei beiden Ausführungsformen möglichen Variante wird dem Rohabwasser statt fertigem Kalkwasser oder Kalkmilch festes Ca(OH)2 oder festes CaO (ungelöschter Kalk) in feingemahlener oder auch grobkörniger Form in dem Mischzyklon 2 zugesetzt. Bei der Verwendung von festem CaO bildet sich das für die Reaktionsstrecke erforderliche alkalisch reagierende Kalziumhydroxyd erst in dem Wasser. Es ergeben sich dadurch die oben erwähnten Vorteile.
Bei beiden Ausführungsformen kann vorteilhafterweise anstelle der Sedimentationszone 7 eine Filtrierzone, beispielsweise ein Kiesbettfilter, vorgesehen sein.
- 7 609842/0379
Die in üblicher Weise aus hintereinandergeschalteten zwangsgemischten Becken oder Behältern bestehende Reaktionsstrecke kann mit besonderen Einrichtungen zum Abziehen des vorweg ausgefällten und im Rücklauf zurückzuführenden Kalziumkarbonates versehen sein. Die Reaktionszone 5 kann auch bei der Ausführungsform nach Fig. 2 als Hochleistungs-Sedimentationseinheit ausgebildet sein. Die Rückführung des im Prozeß gewonnenen Kalziumkarbonats über die Leitung 13 ermöglicht es, das feinkristalline Kalziumkarbonat in Konzentrationen von z.B. 200 bis 500 g/m dem Rohwasser zuzusetzen, wodurch man eine besonders gute und schnelle Gleichgewichtseinstellung und vollständige Ausreaktion in der Reaktionszone 5 mit Verweilzeiten von weit unter einer Stunde auch bei niedrigen Temperaturen erhält. Während Kalziumkarbonat die erfindungsgemäß bevorzugt zugesetzte feinkristalline Verbindung ist, ist gegebenenfalls auch die Verwendung anderer feinkristalliner Materialien, wie z.B. Silbersand, Kalziummagnesiumkarbonat od.dgl., denkbar.
609842/0379

Claims (11)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Langsamentkarbonisierung von Wasser, bei dem mittels einer oder mehrerer, dem V/asser zugesetzter alkalisch reagierender Verbindungen, insbesondere Ca(OH)2, die vorhandenen Kalziumverbindungen in einer vom Wasser durchlaufenen Reaktionsstrecke in CaGO- umgewandelt und dieses anschließend durch Zufügung eines dreiwertigen Metallionen enthaltenden Flockungs- und Fällungsmittels ausgefällt v/erden, dadurch gekennzeichnet, daß man mindestens zeitweise dem V/asser vor der Zugabe des Flokkungsmittels ein feinverteiltes kristallines Material zufügt,
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das feinverteilte kristalline Material CaCO, ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das feinverteilte kristalline Material dem Wasser vor Eintritt in die Reaktionsstrecke und vorzugsweise gleichzeitig mit der alkalisch reagierenden Verbindung zufügt.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das CaCO, in Form von gepulvertem Marmor oder ähnlichen Materialien zufügt.
_ Q —
609842/0379
5· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man aus dem Entkarbonisierungsprozeß selbst durch Sedimentation vor Zugabe des Flockungsmittels gewonnenes CaCO, kontinuierlich abzieht und im Rücklauf dem zulaufenden Wasser zumischte
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man nicht aus dem Entkarbonisierungsprozeß stammendes CaCO, nur am Anfang zum Anfahren zusetzt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die feinverteilte kristalline Verbindung und/oder die alkalisch reagierende Verbindung in einen Teilstrom des zufließenden Rohwassers einmisht und diesen dann mit dem Hauptstrom vereinigt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als alkalisch reagierende Verbindung Ca(OH)2 in Form von Kalkwasser oder Kalkmilch oder in fester Form zugefügt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ca(OH)ρ in Konzentrationen von 0,5 bis 2 g/l zugemischt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als alkalisch reagierende
- 10 609842/0379
Verbindung Ca(OH)2 dient, das durch Zugabe von CaO (ungelöschter Kalk) in das zufließende Rohwasser bzw. einem Teilstrom davon erzeugt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sedimentation nach Zugabe des Flockungsmittels und Durchlaufen einer Flockungszone in einer Hochleistungs-Sedimentationsvorrichtung, insbesondere Schrägplatten- oder -Röhrenabscheider oder in einem
Filter, insbesondere Kiesfilter, erfolgt.
- 11 -
609842/0379
Leerseite
DE2512107A 1975-03-19 1975-03-19 Verfahren zur Langsamentkarbonisierung von Wasser Ceased DE2512107B2 (de)

Priority Applications (11)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2512107A DE2512107B2 (de) 1975-03-19 1975-03-19 Verfahren zur Langsamentkarbonisierung von Wasser
CH222876A CH621753A5 (en) 1975-03-19 1976-02-24 Process for the slow decarbonation of water
SE7602633A SE422320B (sv) 1975-03-19 1976-02-27 Forfarande for avherdning av vatten genom avkarbonisering
BE165017A BE839395A (fr) 1975-03-19 1976-03-10 Procede de decarbonatation lente de l'eau
CA248,134A CA1056521A (en) 1975-03-19 1976-03-16 Process for slow softening water
NL7602741A NL7602741A (nl) 1975-03-19 1976-03-16 Werkwijze voor het langzaam decarbonateren van water.
IT09376/76A IT1060944B (it) 1975-03-19 1976-03-17 Procedimento per la decarbonizzazione lenta d acqua
GB10756/76A GB1501335A (en) 1975-03-19 1976-03-17 Process for slow softening water
JP51028687A JPS6035200B2 (ja) 1975-03-19 1976-03-18 硬水の緩徐軟化法
FR7607801A FR2304573A1 (fr) 1975-03-19 1976-03-18 Decarbonisation lente de l'eau par introduction d'un produit fin cristallin precedant celle d'un agent de floculation
ES446176A ES446176A1 (es) 1975-03-19 1976-03-18 Procedimiento para descarbonizacion lenta de agua.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2512107A DE2512107B2 (de) 1975-03-19 1975-03-19 Verfahren zur Langsamentkarbonisierung von Wasser

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2512107A1 true DE2512107A1 (de) 1976-10-14
DE2512107B2 DE2512107B2 (de) 1979-06-28

Family

ID=5941850

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2512107A Ceased DE2512107B2 (de) 1975-03-19 1975-03-19 Verfahren zur Langsamentkarbonisierung von Wasser

Country Status (11)

Country Link
JP (1) JPS6035200B2 (de)
BE (1) BE839395A (de)
CA (1) CA1056521A (de)
CH (1) CH621753A5 (de)
DE (1) DE2512107B2 (de)
ES (1) ES446176A1 (de)
FR (1) FR2304573A1 (de)
GB (1) GB1501335A (de)
IT (1) IT1060944B (de)
NL (1) NL7602741A (de)
SE (1) SE422320B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2711033A1 (de) * 1976-03-24 1977-10-06 Degremont Wasseraufbereitungsanlage

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA1181653A (en) * 1981-03-24 1985-01-29 Alban Timmons Process and composition for conditioning an aqueous system
ATE43128T1 (de) * 1983-05-27 1989-06-15 Johnson Filtration Systems Enthaertung mittels kalk und querstrommikrofiltration.
DE4408862A1 (de) * 1994-03-16 1995-09-21 Passavant Werke Verfahren und Vorrichtung zur Entkarbonisierung von Rohwasser
CN106045109A (zh) * 2016-06-30 2016-10-26 华电水务工程有限公司 一种高含盐废水的处理方法及设备
CN115504582A (zh) * 2022-11-09 2022-12-23 中船第九设计研究院工程有限公司 一种黄金冶炼废水除硬装置

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2711033A1 (de) * 1976-03-24 1977-10-06 Degremont Wasseraufbereitungsanlage

Also Published As

Publication number Publication date
BE839395A (fr) 1976-07-01
SE422320B (sv) 1982-03-01
DE2512107B2 (de) 1979-06-28
ES446176A1 (es) 1977-06-01
IT1060944B (it) 1982-09-30
CA1056521A (en) 1979-06-12
FR2304573B1 (de) 1980-05-16
JPS6035200B2 (ja) 1985-08-13
NL7602741A (nl) 1976-09-21
SE7602633L (sv) 1976-09-20
FR2304573A1 (fr) 1976-10-15
GB1501335A (en) 1978-02-15
CH621753A5 (en) 1981-02-27
JPS51128832A (en) 1976-11-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69001344T3 (de) Verfahren für die Aufbereitung von Fluorid enthaltendem Wasser.
DE2017041B2 (de) Verfahren zur Abscheidung von Schwermetallen aus Abwässern
DE4132679C2 (de) Entfernung von Schwermetallen aus Abwässern der Titandioxidindustrie
DE2139171A1 (de) Verfahren zum Behandeln von Abwässern
EP2537813A1 (de) Verfahren zur Aufarbeitung von Minenwässern
DE69027855T2 (de) Verfahren und zusammensetzung zur behandlung von abwasser
DE2512107A1 (de) Verfahren zur langsamentkarbonisierung von wasser
DE2319244B2 (de) Verfahren zur Wiedergewinnung von Chrom(Vl) in Form einer konzentrierten Natriumbichromatlosung
DE2920054A1 (de) Verfahren zur vorbehandlung von rohwasser fuer reversosmoseanlagen
DE2256109A1 (de) Verfahren zur abtrennung von verunreinigungen
DE2649076A1 (de) Verfahren zur behandlung von abgasen
DE3904575C2 (de)
DE4322663C2 (de) Verfahren zur Reinigung von Bergbauwässern
EP0013986A1 (de) Verfahren zum Abtreiben von Ammoniak aus ammoniakhaltigen Lösungen, insbesondere Kokereiabwässern
DE4140544A1 (de) Verbessertes verfahren zur entfernung von schwermetallrestgehalten und gegebenenfalls vorliegenden organischen ballaststoffen aus waessrigen phasen
DE2830394C3 (de) Verfahren zur Gewinnung von Molybdänoxid
WO2014198384A1 (de) Verfahren zum entfernen von quecksilber und selen aus sulfathaltigem abwasser
DE3413243C1 (de) Verfahren zur Bereitung und Reinigung einer waessrigen Calciumhydroxid-Loesung
DE2206523A1 (de) Ausfällungsmittel zur Reinigung von Wasser sowie Verfahren zur Herstellung dieses Mittels
DE2729891A1 (de) Verfahren zur vereinigung von quecksilberteilchen
DE3117513C2 (de)
DE19505045C1 (de) Verfahren zur Abtrennung von Uran, Radium und Arsen aus Lösungen ihrer Verbindungen
EP0035248A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur biologischen Reinigung von Abwasser
DE102012108399A1 (de) Verfahren zum Verringern der Konzentration wenigstens eines gelösten Schwermetalls in einer wässrigen Lösung
DE102005043435A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Wasser mittels Magnetseparation

Legal Events

Date Code Title Description
8227 New person/name/address of the applicant

Free format text: PASSAVANT-WERKE AG & CO KG, 6209 AARBERGEN, DE

8235 Patent refused