DE2511502C3 - Vorrichtung zur registergerechten Komposition eines Vordergrundbildes und eines Hintergrundbildes - Google Patents
Vorrichtung zur registergerechten Komposition eines Vordergrundbildes und eines HintergrundbildesInfo
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- G03B15/00—Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
- G03B15/08—Trick photography
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur registergerechten Komposition eines von einer Vorderes
grundkamera aufgenommenen Vordergrundbildes einer Vordergrundszene und eines von einer Hintergrundkamera
aufgenommenen Hinlergrundbildes einer Hintergrundszene unter Abdeckung der Teile des Hinter·
grundbildes, die dem Vordergnindbild entsprechen.
Neben dem in der Fernsehtechnik vielfach angewandten
Blaustanzverfahren zur Komposition von Fernsehbildern aus unterschiedlichen Szenen sind auch schon
Verfahren und eine Anordnung zur Film- und Fernsehaufnahme eines Realbildes in Verbindung mit
einem durch Projektion eines Vorlagenbildes auf eine autokollimatorische Fläche zustande gekommenen
Projektionsbild bekannt (DE-AS 20 32 594). Dabei wird ein auf einen fb'Jien Schirm projiziertes Bild mit einer
auf einem drehbaren Tisch positionierten Kamera aufgenommen. Diese Kamera ist zusammen mit einem
Projektor auf dem drehbaren Tisch derart angeordnet, daß eine Obereinstimmung in der Bewegung von
Kamera und Projektor erzielt werden kann. Dabei ist es möglich, mit Hilfe des Projektors eine Szene auf einen
Anzeigeschirm zu projizieren, der mittels einer Kamera aufgenommen wird, welche die betreffende Szene dann
einem weiteren Projektor zuführt, der seinerseits die Szene auf einen weiteren Schirm projiziert, von
welchem dann die Szene mittels einer noch weiteren Kamera aufgenommen wird. Ober die Verwendung
einer Vordergrundkamera und einer gesonderten Hintergrundkamera ist in diesem Zusammenhang
jedoch nichts bekannt.
Bei der Komposotion eines von einer Vordergrundkamera aufgenommenen Vordergrundbildes einer Vordergrundszene
und eines von einer Hintergrundkamera aufgenommenen Hintergrundbildes einer Hintergrundszene
werden diejenigen Teile der Hintergrundszene, die den Vordergrundobjekteri entspreechen, ausgeblendet
oder abgedeckt. In Filmkameras wird die Abdekkung dadurch bewirkt, daß eine undurchlässige Schablone
der Vordergrundgegenstände hergestellt wird und daß die durch die Schablone abgedeckte Hintergrundszene
kopien wird. Die Vordergrundszene wird dann in den abgedeckten Bereich des Hintergrundes zur
Bildung des zusammengesetzten Bildes kopien. Wird eine derartige Vorrichtung beim Film verwendet, so
können die Kameras entweder Filmkameras oder Fernsehkameras sein. Die Vordergrundszene umfaßt
dabei üblicherweise sich bewegende Objekte, wie Schauspieler. Da sich die Schablone von Bild zu Bild
verschiebt oder bewegt, wird eine derartige Vorrichtung bzw. ein solches System auf dem vorliegenden
Gebiet auch als Wandermaskenverfahren bezeichnet.
Ein Hauptproblem bei einer Vorrichtung zur Komposition eines von einer Vordergrundkamera
aufgenommenen Vordergrundbildes einer Vcrdergrundszene und eines von einer Hintergrundkamers
aufgenommenen Hintergiundbildes einer Hintergrundszene
besteht darin, die Deckung der beiden Komponenten mit annehmbarer Genauigkeit während der
relativen Bewegung der beiden Kameras und der Objekte beizubehalten. Wenn nämlich diese Deckung
nicht erhalten bleibt, geht die gewünschte Vorstellung von der Zusammengehörigkeit von Vordergrundszene
und Hintcrgruntis/ene verloren. Der geforderte Genauigkeitsgrad
hängt im übrigen von dem beabsichtigten Zweck des jeweils zusammengesetzten Bildes ab.
Dabei erfordert eine Breitband Filmprojektion bei spielsweis eine höhere Deckungsgenauigkeit als das
kommerzielle Fernsehen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie bei einer Vorrichtung der eingangs
genannten Art bei einer registergerechten Komposition eines Vordergrundbildes einer Vordergrundszene mit
einer Hintergrundaufn&hme eines Hintergrundbildes
eine zufridenstellende Deckung in den Perspektiven erreicht werden kann, unter denen die Vordergrundkamera
und die Hintergrundkamera ihre entsprechenden Szenen bei der Ausführung von entsprechenden
Kamerabewegungen aufnehmen.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
dadurch, daß zur Verstellung der räumlichen Lage der Vordergrundkamera relativ zur Vordergrundszene
und der räumlichen Lage der Hintergrundkamera relativ zur Hintergrundszene ohne Änderung
der Gleichheit der Perspektiven, unter denen beide Kameras die ihnen zugeordneten Szenen betrachten,
die Vordergrundkamera und die Hintergrundkamera um vertikale Schwenkachsen schwenkbar sind, die ihre
Knotenpunkte (Nodalpunkte) durchsetzen oder daß das Verhältnis des Abstands zwischen der vertikalen
Schwenkachse und dem Knotenpunk! (Nodalpunkt) der Hintergrundkamera zum Abstand zwischen der vertikalen
Schwenkachse und dem Knotenpunkt (Nodalpunkt) der Vordergrundkamera dem VerKltnis der Abbildungsrnaßstäbc
von Vordergrundszene z*.· Hintergrundszene
der beiden Kameras entspricht.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß bei Gleichheit der Perspektiven, unter denen die Vordergrundkamera
und die Hintergrundkamera ihre entsprechenden Szenen aufnehmen, eine zufriedenstellende
Deckung zwischen Vordergrundbildern und Hintergrundbild erreicht ist
Zweckmäßige Ausgestaltungen des Gegenstandes der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Im Hinblick auf die betreffenden zweckmäßigen Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung sei an
dieser Stelle jedoch angemerkt, daß bei einer weiter unten noch näher erläuterten Ausführungsform der
Erfindung eine Koppelung der Bewegung der Vordergrundkamera und der Hintergrundkamera dadurch
erfolgt, daß die Bewegung der Hintergrundkamfa der Bewegung der Vordergrundkamera nachgeführt wird.
Es dürfte jedoch einzusehen sein, daß eine derartige Ko; pelung auch in anderer Weise realisiert werden
kann, wie durch Steuerung der Bewegung beider Kameras von einer gemeinsamen Steuerkonsole her, die
fern von beiden Kameras vorgesehen ist. Dies wäre, z. B. in dem Fall angebracht, daß die Kameras in
ungünstigen Umgebungen eingesetzt werden, beispielsweise in einer gefährlichen Umgebung, in einer relaiiv
unzugänglichen Umgebung oder dgl. Die vorhandene Koppeleinrichtung, die zur Synchronisierung einer
linearen Bewegung der Vordergrundkamera und der Hintergrundkamera dient, wird zweekmäßigerweise
eine Einrichtung zur maßstabsgerechten Änderung der Bewegung der einen Kamera relativ zur Bewegung der
anderen Kamera umfassen, und ^war im Verhältnis zu dem relativen Mi3stab der von beiden Kameras
aufgenommenen Gegenstände.
Ferner sei angemerkt, daß mit Hilfe der Hintergrundkamera eine verkleinerte bzw. miniaturisierte Hintergrundszene
aufgenommen wird, eine Kompensation bezüglich der Knotenpunktversetzung vorgenommen
wird, um eine zufriedenstellende Deckung während der Schwenkung und Neigung der Kameras be.-zubehalten.
Das optische System der Hintergrundkamera enthält zweekmäßigerweise ein Periskopobjektivrohr, welches
so angeordnet ist, d&iä seine optische Achse und die der
Hintergrundkamera vertikal verlaufen. Ferner ist ein Reflektor, wie ein Prisma oder ein Spiegel, am Ende des
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Periskopobjektivrohres gegenüber der Hintergrundkamera angeordnet. Durch diesen Reflektor wird Licht
von der Hintergrundszene in das Periskopobjektivfohf
reflektiert. In der Traganordnung für die Hintergrundkamera sind zweckmäßigerweise Einrichtungen vorgesehen,
die eine nennenswerte Kompensation beim Schwenken bezüglich der erwähnten Knötenpunktversetzung
der Vordergrundkamera bewirken. Zur Verbes^ serung dieser Kompensation ist eine Versetzungseinrichtung
vorgesehen, welche die optische Achse von der mechanischen Achse verschiebt, um die die Hintergrundkamera
sich beim Schwenken dreht. In dem optischen System der Hintergrundkamera können
ferner Einrichtungen vorgesehen sein, die die Knotenpunktversetzung der Vordergrundkamera beim Neigen
kompensieren. Diese Einrichtungen umfassen Einstelleinrichtungen zur selektiven Einstellung der Reflektorlage
in bezug auf die optische Achse des Periskopobjektivrohres.
Obwohl sich die Beschreibung des nachfolgend näher betrachteten Ausführungsbeispiels der Erfindung auf
die Bewegung der Vordergrundkamera und auf eine synchronisierte entsprechende Bewegung der Hintergrundkamera
bezieht, dürfte einzusehen sein, daß die wesentliche Eigenschaft der Erfindung, wenn sie beim
Film benutzt wird, die relative Bewegung zwischen der Vordergrundkamera und dem Bezugsbild der von dieser
Kamera betrachteten Szene ist. So sei ζ Β. angenommen,
daß ein aufzunehmender Schauspieler bei Aufnahme durch die Vordergrundkamera von links nach rechts
längs einer Stadtstraße läuft, deren Hintergrundszene eine verkleinerte Reproduktion ist. Der Schauspieler
könnte auf einer Tretmühle laufen, die selbstverständlich in dem von der Vordergrundkamera aufgenommenen
Bild unterdrückt wäre. Diese Kamera würde ihrerseits jedoch stillstehen. Das Bezugsbild der
Vordergrundkamera ist demgemäß die sich bewegende Tretmühle, so daß die relative Bewegung zwischen
dieser Tretmühle und der stillstehenden Vordergrundkamera auf die Hintergrundkamera gekoppelt würde,
um diese in angemessener Weise relativ zu den stationären Aufbauten zu bewegen, damit die Perspektiven
der beiden Kameras gleichbleiben.
An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
F i g. 1 zeigt in einer Perspektivansicht teilweise schematisch eine Anordnung gemäß der Erfindung.
Fig.2 zeigt in einer Draufsicht unter Weglassung
eines Teiles einen Tragtisch für die Hintergrundkamera. F i g. 3 zeigt einen Ausschnitt längs der in F i g. 2
eingetragenen Preile III-III.
Fig.4 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig.2
eingetragenen Schnittlinie IV-IV, wobei Einzelheiten der Traganordnung der Kamera gezeigt sind, die sich
etwa in ihrer untersten Stellung befindet
F i g. 5 zeigt eine Teiischnittansicht in Richtung der in
F i g. 4 eingetragenen Pfeile V-V.
F i g. 6 zeigt eine der Schnittansicht gemäß F i g. 4 im wesentlichen entsprechende Seitenansicht, wobei jedoch
die Hintergrundkamera als in ihrer obersten Stellung befindlich gezeigt ist
F i g. 7 und 7a zeigen Schnittansichten bei Betrachtung in Richtung der in Fig.6 eingetragenen Pfeile
VII-VII nach unten, wobei verschieden Einstellungen eines Periskop-Objektivrohrs innerhalb dessen Traghülse
gezeigt sind.
Fig.8 zeigt eine Draufsicht in Richtung der Pfeile
VIII-VIII gemäß F ig. 4.
F i g. 9 zeigt eine Schnittansicht in Richtung der Pfeile
IX-IXgemäß Fig.6.
Fig. 10 zeigt eine vertikale Schnittansicht in Richtung der Pfeile X-X gemäß F i g. 9.
Fig. 10a zeigt eine Schnittansicht in Richtung der Pfeile Xa-Xa gemäß F i g. 10.
Fig. 11 zeigt einen Aufriß längs der Pfeile XI-XI gemäß F i g. 4.
Fig. 12a zeigt eine vertikale Teiischnittansicht des
to oberen Teiles des Periskop-Objektivrohres, wobei ein Teil des Objektivsystems veranschaulicht ist.
Fig. 12b zeigt in einem vertikalen Schnitt den
unteren Teil des in Fig. 12a veranschaulichten Rohfes,
wobei der Mechanismus zur Neigung des Bildes gezeigt
ist, welches von der Hintergrundkamera betrachtet wird.
Fig. 13 zeigt eine Schnittansicht in Richtung der PfeileXlll-XIIIgemäß Fig. 12b
Fig. 14 zeigt eine Seitenansicht eines typischen Kamerafahrgestelles, das bei der praktischen Ausführung
der Erfindung benutzt wird, wobei in stark ausgezogenen Linien der Kran und das Kamerafahrgestell
in ihrer untersten Stellung und durch Strichpunktlinicn in einer oberen Stellung gezeigt sind.
Fig. 15 zeigt eine Draufsicht des Kamerafahrgeslells in Richtung der Pfeile XV-XV gemäß F i g. 14.
Fig. 15 zeigt eine Draufsicht des Kamerafahrgeslells in Richtung der Pfeile XV-XV gemäß F i g. 14.
Fig. 16 zeigt einen Ausschnitt in Richtung der Pfeile
XVI-XVI gemäß Fig. 14.
Fig. 17 zeigt einen vertikalen Schnitt in Richtung der
PfeileXVII-XVIIgemäß Fig. 15.
Fig. 17a zeigt einen Ausschnitt in Richtung der Pfeile
XVlIa-XVIIagemäß Fig. 17.
Fig. 18 zeigt eine Schnittansicht in Richtung der in
F i g. 14 eingetragenen Pfeile XVIII-XV111.
F i g. 19 zeigt einen nach unten in Richtung der Pfeile XIX-XIX gemäß F i g. 18 betrachteten Ausschnitt.
F i g. 19 zeigt einen nach unten in Richtung der Pfeile XIX-XIX gemäß F i g. 18 betrachteten Ausschnitt.
F i g. 20 zeigt eine Seitenansicht in Richtung der in F i g. 18 eingetragenen Pfeile XX-XX.
Fig.21 zeigi einen Ausschnitt in Richtung der in Fig.20eingetragenen PfeileXXl-XXI.
F i g. 22 zeigt in einem Blockdiagramm wichtige Einzelteile der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung
zur Koppelung der Kameras hinsichtlich ihrer linearen Bewegung.
Fig.23 zeigt einen Schaltplan einer Grundschaltung
für die Koppelung der Kameras hinsichtlich ihrer Schwenkbewegung.
F i g. 24 zeigt einen Schaltplan einer Grundschaltung zur Koppelung der Kameras hinsichtlich der Neigungsbewegung.
Fig.25 und 26 zeigen in einer Vorderansicht bzw. Seitenansicht ein Knotenpunkt-Befestigungssystem für
eine Kamera.
F i g. 27 zeigt schematisch ein System, durch welches die Vordergrundkamera und dadurch die Hintergrundkamera
ferngesteuert werden können.
In der zum Teil schematisch dargestellten Anordnung gemäß F i g. 1 ist mit 30 generell eine Bühne bezeichnet,
die einen Boden 31, Seitenwände 32 und 33 und eine Rückwand 34 enthält Die Deckfläche des Bodens 31
und die Innenflächen der Wände 32, 33 und 34 sind gefärbt oder sonstwie behandelt, um eine Ausdrucksfunktion zu erfüllen. Wenn die vorliegende Erfindung in
Verbindung mit dem Blaustanzverfahren benutzt wird, dann sind demgemäß die gerade erwähnten Oberflächen
blau gefärbt Auf dem Boden 31 steht ein Schauspieler, der generell mit 36 bezeichnet ist; er
befindet sich innerhalb des Betrachtungsfeldes einer
generell mit 40 bezeichneten Vordergrundkamera. Die betreffende Kamera, die hier als Fernsehkamera
dargestellt ist, ist nuf einem generell mit 42 bezeichneten
Kamerawagen bzw. Kamerafahfgestell angeordnet; sie ist in ihrem hinteren Teil mit einer Plattform 43
versehen, die eine von ihr nach oben wegstehende Stützs^ebe 44 aufweist. Ein generell mit 45 bezeichneter
Kfafi ist art seinem hinteren Ende gabelförmig
ausgebildet, wodurch zwei Schenkel 46,47 gebildet sind, die an der Stützstrebe 44 zur Schwenkbewegung um
eine horizontale Achse gelagert sind.
Auf dem Kamerawagen 42 sind Einrichtungen vorgesehen, die den Kran 45 zwischen einer obersten
Stellung und emer untersten Stellung (vergleiche
Fig. H) /u schwenken gestatten. Diese Einrichtungen
enthalten eine Scherenarmanordnung, durch welche die Achse des Kameratragsockels 48 während einer
derartigen Bewegung vertikal gehalten bleibt. Ein generell mit 50 bezeichneter Kameramann sitzt auf
einem Sitz 51, der auf dem oberen Teil des Krans 45 angebracht '<·{, und zwar weitgehend in der Mitte der
Kranlängsrichtung.
Das Bildausgangssignal der Kamera 40 wird über ein Kabel 52 zu einem generell mit 54 bezeichneten
Bildsteuerbehälter hingeführt. Signale, die eine Nachricht bezüglich der Kamerabewegung führen, und zwar
im Hinblick auf die horizontale Richtung, die vertikale Richtung, die Schwenkung und die Neigung, werden
über ein Kabel 55 einem generell mit 56 bezeichneten Steuprbehälter zugeführt und dann über das Kabel 57 zu
einem generell mit 58 bezeichneten elektronischen Servosteuerbehälter hin. Die gerade erwähnten elektrischen
Komponenten werden weiter unten noch im einzelnen beschrieben werden.
Ferner ist eine generell mit 60 bezeichnete Hintergrundkamera vorgesehen. Außerdem sind Einrichtungen
vorgesehen, die die Bewegung der Vordergrundkamera 40 und der Hintergrundkamera 60 in der X-, X-
und Z-Richtung sowie hinsichtlich der Schwenkung und Neigung koppeln. Die Hintergrundkame a betrachtet
eine verkleinerte Szene, die generell mit 62 bezeichnet ist. Die Betrachtung erfolgt dabei durch ein nach unten
gerichtetes Periskopobjektiv, welches generell mit 64 bezeichnet ist und welches an seinem unteren Ende
einen Spiegel oder ein Prisma 65 enthält
Ein generell mit 70 bezeichnetes Trägergestell enthält einen oberen rechteckförmigen Rahmen, der generell
mit 72 bezeichnet ist und der an seinen Ecken von vertikal verlaufenden Schenkeln 74 abgestützt ist, die
auf dem Boden stehen. Der Rahmen 72 enthält zwei parallele gegenüberliegend angeordnete Seitenschenkel
76 und 77. Auf diesen Schenkeln 76, 77 ist ein rechteckförmiger Kamerawagenrahmen, der generell
mit 78 bezeichnet ist, zur Ausführung einer geradlinigen
Bewegung angeordnet Der Kamerawagenrahmen 78 seinerseits weist zwei in Abstand voneinander vorgesehene
parallele Schenkel 80 und 81 auf, auf denen ein Träger 82 für eine Querbewegung in der ^-Richtung
angeordnet ist Dieser Träger 82 trägt die Hintergrundkamera 60.
Das Bildausgangssignal der Hintergrundkamera 60 wird über ein Kabel 53 der Bildsteuerschaltung 54
zugeführt, deren Ausgangssignal einem Monitor 54a und/oder einem Bildbandgerät 546 zugeführt werden
kann. Von der elektronischen Servosteuerschaltung 58
herkommende Signale werden über ein Kabel 59 dem Trägergestell 70 zugeführt, um die Bewegung der
Kamera 60 in der X-, Y-, Z-Richtung sowie zur
Ausführung einer Schwenkung und Neigung zu steuern.
Der Rahmen 72 des Traggestells 70 ist in weiteren Einzelheiten aus Fig.2 und 3 ersichtlich. Ein Seiten^
schenkel 77 besitzt in wünschenswerter Weise die Form
eines nach oben offenen U (der Schenkel 76 ist ähnlich ausgebildet). Innerhalb jedes der U-förmigen Schenkel
ist eine Reihe von in Abstand vorgesehenen, nach oben abstehenden Trägern 79 vorgesehen, die an ihren
oberen Enden gerade, gleichmäßige Tragstangen 90 bzw. 91 aufweisen.
Der Kamerawagenrahmen 78 ist auf Tragstangen 90, 91 für die Ausführung einer horizontalen Bewegung in
der V-Richtung getragen. Dabei ist der betreffende Rahmen in wünschenswerter Weise durch einen Satz
von Lanflagern 93, 94 getragen, die auf der Stange 90 rollbar abgestützt sind. Ein entsprechendes Paar von
Lauflagern 95 und 96 ist in entsprechender Weise für eine Bewegung längs der Stange 91 vorgesehen bzw.
abgestützt. Für den Antrieb des Kamerawagentisches 78 in der V-Richtung sind Antriebseinrichtungen
vorgesehen, die eine Gewindeantriebsschnecke 98 enthalten, welche in Lagern 99, 100 gelagert ist, die an
dem Schenkel 76 befestigt sind. Die Antriebsschnecke bzw. Antriebsspindel 98 ist von einer mit Gewinde
versehenen Antriebsmutter 101 aufgenommen, die an einem der Querschenkel des Kamerawagenrahmens 78
befestigt ist. Durch generell mit 102 bezeichnete Einrichtungen wird die Antriebsspindel 98 gedreht, und
zwar über eine Motoreinrichtung unter der Steuerung der elektronischen Servosteuerschaltung 58. Auf diese
Weise wird der Kamerawagenrahmen in der y-Richtung vorwärts oder rückwrts angetrieben.
Entsprechende Einrichtungen sind gemäß der Erfindung für einen Antrieb des Kameraträgers 82 nach links
oder rechts in der X-Richtung längs des Kamerawagenrahmens 78 vorgesehen. Die Schenkel 80 und 81 des
Kamerawagenrahmens besitzen in wünschenswerter Weise die Form eines nach oben offenen U, und zwar
ähnlich den zuvor beschriebenen Schenkeln 76, 77. Die betreffenden Schenkel sind mit einer Anzahl von nach
oben stehenden Stützen 79 versehen, die in Abstand voneinander längs der Schenkel vorgesehen sind, und
zwar in ähnlicher Weise wie die Stützen 79, die zuvor in Verbindung mit den Schenkeln 76 und 77 beschrieben
worden sind. Die Stützen 79 der Schenkel 80 und 81 tragen an ihren oberen Enden zwei längs verlaufende,
glatte Tragstangen 108 bzw. 109, auf denen der Träger bzw. Schlitten 82 bewegbar angeordnet ist, wie durch
Lauflager 110 und 111, die an der Stange 108 anliegen,
und durch Lauflager 112 und 113, die an der Tragstange
109 anliegen.
Für den Antrieb des Tisches oder Schlittens 82 nach links oder rechts in der ΑΓ-Richtung sind den zuvor in
Verbindung mit der entsprechenden Bewegung in der Y-Richtung des Kamerawagenrahmens 78 beschriebenen
Einrichtungen entsprechende Antriebseinrichtungen vorgesehen. Demgemäß ist eine Antriebsschnecke
bzw. Antriebsspindel 118 nahe ihrer Enden in Lagern 119 und 120 gelagert, die jeweils an dem Seitenschenkel
81 des Kamerawagenrahmens befestigt sind. Eine Bewegungsmutter 121 ist mit ihrem Gewinde von der
Antriebsspindel 118 aufgenommen. Die betreffende Bewegungs- bzw. Antriebsmutter 121 ist unterhalb eines
an dem Schlitten 82 befestigten Bügels 122 angebracht
Zur Drehung der Antriebsspindel 118 und damit zum
Antrieb des Schlittens 82 sind Antriebseinrichtungen vorgesehen. Diese Antriebseinrichtungen sind in Fi g. 2
generell mit 124 angedeutet; sie sind aus Fig.3 in
weiteren Einzelheiten ersichtlich. Demgemäß enthält die Antriebseinrichtung 124 einen Motor 130 mit zwei
gegenüberliegend verlaufenden Abtriebswellen 131 und 132, von denen die Abtriebswelle 132 einen Tachogenerator
133 antreibt. Die Antriebswelle 131 ist mit einem Zahnraduntersetzungsgetriebe 135 verbunden, dessen
Abtriebswelle 136 direkt mit der in einem Lager 120 gelagerten Antriebsspindel 118 verbunden ist.
Die zuvor bezüglich der Antriebseinrichtung für den
kamerawagenrahmen 78 erwähnte Antriebseinrichtung 102 enthält den gerade in Verbindung mit der
Antriebseinrichtung 124 beschriebenen Einrichtungen entsprechende Komponenten, und zwar speziell einen
Antriebsmotor 140 für den Antrieb eines Tachogenerators 143. Über eine Antriebswelle 141 und ein
Zahnraduntersetzungsgetriebe 145 und dessen Abtriebswelle 146 erfolgt eine Drehung der Antriebsspindel
98.
Gemäß F i g. 4 sind Einrichtungen vorgesehen, die zur Anbringung der Hintergrundkamera 60 auf der
Tragplatte 82, zur Bewegung der Kamera in vertikaler Richtung, d. h. in Z-Richtung, und zur Drehung der
Kamera zwecks Ausführung einer Schwenkbewegung dienen. Demgemäß enthält die Schlittentischanordnung
82 eine obere Platte 150 und eine untere Platte 152, die dureh vertikal verlaufende Abstandsplattem miteinander
verbunden sind, von denen zwei mit 153 und 154 angedeutet sind. Diese Platten sind an ihren gegenüberliegenden
Enden an der oberen Platte und der unteren Platte befestigt. Die Platten 150 und 152 v/eisen jeweils
in der Mitte eine öffnung auf und sind mit einem Wälzlager 156 bzw. 158 versehen, welches für eine
drehbare Aufnahme eines vertikal verlaufenden Zapfenlagers dient, das generell mit 160 bezeichnet ist. Dieses
Lager bzw. Lagerteil trägt an seinem unteren Ende eine horizontal verlaufende Randplatte, die generell mit 162
bezeichnet ist
An der Unterseite der betreffenden Randplatte 162 isi
ein von dieser Platte nach unten abstehender Bügel (im linken Teil der F i g. 4) befestigt ist, der generell mit 164
bezeichnet ist. Dieser Bügel trägt an seinem unteren Ende einen Zylinder 166, welcher ein unter Druck
stehendes Fluid enthält und welcher dazu dient, das Gewicht der in vertikaler Richtung bewegbaren Teile
auszugleichen. In dem Zylinder 166 befindet sich ein nach oben verlaufender Kolben 168, der an seinem
oberen Ende einen aufrecht stehenden hohlen rechteckförmigen Rahmen trägt, der generell mit 170 bezeichnet
ist (vergleiche Fig. 11). Innerhalb dieses Rahmens 170 ist eine Leitrolle 172 drehbar um eine horizontale Achse
174 gelagert. Ein Seil 175 verläuft etwa zur Hälfte um die Leitrolle 172 herum; sein äußeres Ende 176 ist an
einem Bauteil 177 am unteren Ende des Bügels 174 befestigt Das andere Ende 178 des Seiles ist an dem
unteren Teil einer langgestreckten Zylinderlinse befestigt,
die generell mit 180 bezeichnet ist Zur Bewegung der Hülse 180 und der an dieser befestigten Teile in
vertikaler Richtung oder Z-Richtung während des Betriebs gemäß der vorliegenden Erfindung sind
Bewegungseinrichtungen vorgesehen. An der Unterseite der Platte 162 ist eine von dieser nach unten
abstehende Tragplatte, die generell mit 182 bezeichnet ist befestigt Diese Tragplatte enthält zwei in Abstand
voneinander verlaufende parallele Platten 183 und 184 (vgl. Fig. 11), die durch untere und obere Abstandselemente
185 bzw. 186 miteinander verbunden sind. Auf der Außenseite des Unterteiles der Platte 154 ist ein
Elektromotor angebracht, der generell mit 190 bezeichnet ist und der gegenüberliegend abstehende Abtriebswellen 191 und 1?2 aufweist. Von diesen Abtriebswellen
ist auf der Abtriebswelle 192 eine Leitrolle 1193
angebracht, die «inen Riemen 194 antreibt, welcher um
eine Leilrolle bzw. Rolle 195 herumgeführt ist. Die zuletzt genannte Rolle 195 ist auf der Welle 196 eines
Zahnraduntersetzungsgetriebes 198 angeordnet.
Auf der Abtriebswelle 199 des Zahnraduntersetzungsgetriebes 198 ist ein Antriebs-Kettenrad 200
ίο angeordnet bzw. angebracht, um das eine Kette 202
herumgeführt ist, die um obere und untere Mitlaufkettenräder 203 bzw. 204 und ein Spannkettenrad 205
herumgeführt ist. Die Kette 202 ist an einem Bügel 207 festgeklemmt, der an der Außenseite der Hülse 1180
befestigt ist, und zwar neben der Unterkante der betreffenden Hülse. Es dürfte somit ersichtlich sein, daß
eine Bewegung der Kette 202 im Uhrzeigersinn, und zwar durch den Motor 190 angetrieben, und durch die
Ausgleichskraft des Kolbens 168 unterstützt, der über die Rolle 172 einwirkt, dazu führt, dab die Hülse 180 aus
ihrer aus F i g. 4 ersichtlichen unteren Stellung in ihre aus F i g. 6 ersichtliche obere Stellung angehoben wird.
Der Umfang und die Richtung einer derartigen vertikalen Bewegung werden durch ein Stellungs-Servosystem
gesteuert, in welchem das Steuersignal eine Funktion der Position der sich bewegenden Kamera ist,
und zwar im Unterschied zu einer Funktion ihrer Bewegungsgeschwindigkeit. Hier enthält das Stellungsbzw. Positions-Servosystem den Motor 190 und ein
Potentiometer 107, das von der Übertragungswelle 199 über die mit Riemen versehenen Rollen bzw. Scheiben
208 und 209 angetrieben bzw. betätigt wird, Zur Stabilisierung des Betriebs des Systems können
entsprechende Einrichtungen vorgesehen sein, wie die Verwendung eines Geschwindigkeits-Rückkopplungs-Tachometers.
Wie aus Fig. 11 ersichtlich ist, trägt die
nach links verlaufende Antriebswelle 191 des Motors 190 einen Riemen 212. Die Rolle bzw. Scheibe 2il ist auf
der Abtriebswelle 213 eines Tachogenerat^rs 214
-to angebracht, der an der Platte 183 angebracht ist
Die vertikale Bewegung der Hülse 180 in dem Ringlager bzw. Ring 160 wird durch nunmehr in
Verbindung zunächst mit Fig.4 und 5 beschriebenen Mitteln genau geführt. Die Hülse 180 ist auf ihrer
äußeren Zylinderfläche mit einer Reihe von drei, vertikal abstehenden streifenförmigen Metallvorsprüngen
versehen, die in gleichem Abstand von 120° um den Hülsenumfang herum angeordnet sind. Zwei der
Vorsprünge sind mit 220 und 221 in F i g. 5 bezeichnet. In
dem Ring bzw. Ringteil 160 sind Einrichtungen vorgesehen, die eine Drehung der Hülse 180 relativ zu
dem Ringteil verhindern, während eine relative Vertikalbewegung dieser beiden Anordnungen ermöglicht
ist Demgemäß ist eine Scheibe 225 in einer kreisförmigen Öffnung 226 angeordnet die in der
Seitenwand des Ringteiles 160 gebildet ist Die Scheibe 225 trägt zwei in Abstand voneinander liegende
drehbare Rollen bzw. Walzen 227 und 228, weiche die Seitenwände des Vorsprungs 220 berühren. Die Scheibe
225 ist in entsprechender Stelle relativ zu dem Ringteil 160 durch Festhalteeinrichtungen festgehalten, die
generell mit 229 bezeichnet sind.
Mit den Vorsprüngen 220,221 und 222 zusammenwirkende
Einrichtungen dienen dazu, die Hülse 180 genau konzentrisch in dem Ringteil 160 zu halten. Die
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eben; sie werden von den oberen und unteren Sätzen von Rollen bzw. Walzen berührt, die von dem Ringteil
160 aufgenommen sind. Unter Bezugnahme auf Fig.9
und 10 sei bemerkt, daß speziell in der Seitenwand 235 des Ringteilfis 160 obere und untere Öffnungen gebildet
Sind, und zwar vorzugsweise runde Öffnungen, die mit 236 bzw. 237 bezeichnet sind. Zwischen den beiden
öffnungen ist an der Wand 235 eine generell mit 240 bezeichnete Haltestange durch Befestigungsmittel 238
angebracht. Die oberen und unteren Enden dieser Haltestange sind gabelförmig ausgebildet, um obere
bzw. untere Gabelgelenke 242 bzw. 244 zu bilden. ι ο
Wie am besten aus Fi g. 10a hervorgeht, enthält das
obere Gabelgelenk 242 zwei in Abstand voneinander liegende Schenkel 245, 246, zwischen denen eine
generell mit 247 bezeichnete Rolle angeordnet ist, die zwei gegenüberliegende abstehende Stummelwellen
248 und 249 aufweist. Jeder der Schenkel 245 und 246 ist an seiner Innenseite mit einer abgerundeten Ausnehmung
versehen, die ein Teillager für eine der Stummelwellen 248, 249 darstellt. Die Ausnehmung des
Schenkels 246 ist in Fig. 10 mit 250 bezeichnet. Die
entsprechende Ausnehmung in dem Schenkel 251 des ._ unteren Gabelgelenks 244 ist mit 252 bezeichnet und
deutlicher dargestellt. Die anderen Elemente des unteren Teiles des Haltestabes 240 stimmen mit den
entsprechenden Elementen des oberen Teiles des Stabes überein; sie dienen dazu, eine untere Rolle, die
generell mit 255 bezeichnet ist. in Wälzkontakt mit dem Vorsprung 222 zu halten, und zwar in derselben Weise,
in der die obere Rolle 247 in einem derartigen wälzbaren Kontakt gehalten wi/d. Zur einstellbaren
Steuerung der Kraft, mit der der Haltestab 240 die Rollen 247 und 255 in Kontakt mit dem Vorsprung 222
hält, sind entsprechende Einstelleinrichtungen vorgesehen. Derartige Einrichtungen sind hier als obere und
untere Einstellschrauben 258 bzw. 259 enthaltend dargestellt, die in dem Haltestab 240 eingeschraubt sind.
Die inneren Enden der Einstellschrauben 258,259 liegen an der Außenseite der Wand 235 an. Die Einstellung der
Einstellschrauben 258, 259 dient dazu, die oberen und unteren Teile des Haiiestabes 240 urn die entsprechenden
Befestigungsschrauben 238 etwas auszubiegen, so daß die Rollen in ziemlich festem Kontakt mit dem
Vorsprung 222 gehalten werden können, ohne daß eine genügende Kraft ausgeübt wird, die ein Fressen des
Mechanismus während der Vertikalbewegung der Hülse 180 relativ zu dem Ringteil 160 bewirkt.
Es dürfte einzusehen sein, daß identische Haltestabanordnungen, die von dem Haltestab 240 um 120°
versetzt sind und die generell mit 260 und 262 in F i g. 9 bezeichnet sind, mit vertikal verlaufenden Vorsprüngen
220 bzw. 221 zusammenwirken, wodurch die konzentrische Lage des Ringteiles 160 und der Hülse 180 während
der Vertikalbewegung dieser Hülse beibehalten bleibt
Wie zuvor erwähnt sind Einrichtungen vorgesehen, die das Ringteil 160 und damit die Hülse 180 drehen.
Dies dient dazu, eine Schwenkbewegung der Hintergrundkamera zu erzielen. Derartige Einrichtungen
werden nunmehr in Verbindung mit Fig.4, 6 und 8 beschrieben. Wie am besten aus Fig.6 hervorgeht,
treibt ein generell mit 270 bezeichneter Motor über eine Antriebswelle 273 ein generell mit 272 bezeichnetes
Zahnraduntersetzungsgetriebe an. Auf der betreffenden Abtriebswelle 273 ist eine Riemenscheibe 274 angebracht;
auf der Eingangswelle des Untersetzungsgetriebes 272 sind eine Riemenscheibe 276 und ein Riemen
275 vorgesehen. Die Antriebswelle 277 des Untersetzungsgetriebes 272 verläuft von dem Untersetzungsgetriebe
nach oben: an ihren oberen Ende ist ein Antriebskettenrad 27.8 angebracht. Ferner ist auf der
Abtriebswelle 277 eine Riemenscheibe 283 angebracht, die über einen Riemen 284 und eine Riemenscheibe 285
ein Potentiometer 288 antreibt. Wie am besten aus F i g. 8 hervorgeht, ist eine generell mit 280 bezeichnete
Kette um das Antfiebskettenrad 278 und da: Arstrivibskettenrad
282 herumgeführt, welches seinerseits an dem oberen Ende des Ringteiles 160 befestigt ist. Demgemäß
bewirkt die abtriebsseitige Drehung des Motors 270 eine Drehung des großen Kettenrades 282 und damit
des von Lagern 156 und 158 getragenen Ringteiles i60.
In der Hülle 180 ist ein von dieser getragenes Periskop-Objektivrohr untergebracht, das generell mit
290 bezeichnet ist und das sich von der Hintergrundkamera 60 aus nach unten erstreckt. Dabei sind
Einrichtungen vorgesehen, die das betreffende Objektivrohr 290 entweder konzentrisch oder exzentrisch in
der Hülse 180 anordnen. Unter Bezugnahme auf F i g. 6 und 7 dürfte ersichtlich sein, daß die Hülse 180 mit drei
Einstellschrauben 29i, 292 und 293 versehen ist, die in die Seitenwand der Hülse eingeschraubt sind. Die
inneren Enden der Einstellschrauben sind in einer Nut einer Reihe von ringförmigen Nuten aufgenommen. Im
vorliegenden Fall sind dies drei Nuten 294,295 und 296, die in der Außenzylinderwand des Rohres 290 gebildet
sind. Ein ähnlicher Satz von Umfangsnuten 297,298 und 299 ist in der Seitenwand des Rohres 290 gebildet, und
zwar in Abstand unterhalb der Nuten 294, 295 und 296. An diesem unteren Satz von Nuten liegen in
entsprechender Weise die inneren Enden der drei Einstellschrauben an, die um 120° um das Rohr 290
herum angeordnet sind. Die in der Nut 298 anliegende Schraube ist mit 300 bezeichnet. Aus nachstehend noch
ersichtlich werdenden Gründen kann es erwünscht sein, die beiden Gruppen von Einstellschrauben derart
einzustellen, daß das Rohr 290 konzentrisch in der Hülse 180 gehalten ist, wie dies in F i g. 7 gezeigt ist. Es kann
aber auch erwünscht sein, das Rohr exzentrisch in der Hülse anzuordnen, wie dies in Fig. 7a gezeigt ist. In
jedem Faüe dürfte einzusehen sein, daß die unteren und
oberen Gruppen der zwei Einstellschrauben ähnlich bzw. entsprechend eingestellt sind, so daß die Achsen
des Rohres 290 und der Hülse 180 parallel zueinander verlaufen.
Gemäß Fig. 12a, 12b und 13 sind Einrichtungen für
die Steuerung des Neigungswinkels vorgesehen, unter dem die Hintergrundkamera ihren Stoff sieht bzw.
aufnimmt. Demgemäß ist in dem Objektivrohr 290 ein Linsen- bzw. Objektivelement angeordnet, welches
generell mit 301 bezeichnet ist. Unterhalb des Objektivelements 301 befindet sich eine generell mit 302
bezeichnetes Zoomobjektiv, das mit einem Steuerarm 303 versehen ist, der zur Einstellung der effektiven
Brennweite des Zoomobjektives dient. Am unteren Ende des Rohres 290 ist ein zylindrisches Gehäuse
vorgesehen, das generell mit 305 bezeichnet ist und das einen nach unten sich erstreckenden zylindrischen Hals
306 aufweist Ferner ist eine nach unten ragende Bügelplatte 308 vorgesehen, auf der ein generell mit 310
bezeichneter Motor angeordnet ist der mit einem Potentiometer 309 gekoppelt ist An der Ablriebswelle
311 des Motors ist ein generell mit 312 bezeichnetes Prisma angebracht In seiner im unteren Teil der
Fig. 12b ersichtlichen Stellung ist das Prisma 312 um
34° zur Vertikalen geneigt so daß das effektive Betrachtungsfeld der Hip.tergrur.dkamera horizontal ist
Wie im unteren Teil der Fig. 12b ferner angedeutet, wird durch Drehung des Motors 310 eine Einstellung
des Prismas 312 um einen Winkel von etwa 30° erreicht,
und zwar zur entsprechenden Neigung der Hintergrundkamera.
Zum Festhalten des Prismas 312 in einer Lage auf der optischen Achse des Periskop-Objeklivsystems sind
Halteeinrichtungen vorgesehen. Derartige Halteein-Betätigungsarm 337 angebracht Zur Steuerung der
Abgabe eines Druckfluids an die Motoren 346 und 347 in
herkömmlicher Weise sind generell mit 352 bezeichnete Steuereinrichtungen vorgesehen. Die Einzelheiten dieser
Steuereinrichtungen bilden jedoch keinen Teil der vorliegenden Erfindung. Die hinteren Enden der
MICI £113 iTVCI
enthaltend dargestellt, die in der Bügelplatte 308 gebildet sind und die zur Aufnahme von Befestigungsschrauben
317 bzw. 318 dienen. In der Bügelplatte 308 ist ein Loch 320 gebildet, welches die Hindurchführung
der Abtriebswelle 311 ermöglicht.
Nunmehr wird die Traganordnung für die Vordergnindkamera
in Verbindung mit Fig. 12 bis 21 beschrieben. Wie am besten aus Fig. 14, 15 und 17
ersichtlich ist, enthält der Kamerawagen 42 eine generell mit 322 bzw. 323 bezeichneten vorderen und
hinteren Teü. Die beiden Teile des Kamerawagens sind derart unterteilt, daß sichergestellt ist, daß sämtliche
Räder mit dem Tragboden in Kontakt bleiben, und zwar unabhängig von Unregelmäßigkeiten in der Bodenflä
ehe. Die gegliederte bzw. gelenkige Anordnung bzw. Beziehung wird durch ein die beiden Teile verbindendes,
zentrisch angeordnetes starkes Drehverbindungsglied 324 beibehalten sowie durch eine Reihe von Abstands-Stoßdämpfern
325 und 326, die oberhalb des Verbindungsgliedes 324 angeordnet und zu beiden Seiten des
Verbindungsgliedes zwischen der hinteren Wand 327 des vorderen Teiles 322 und der vorderen Wand 328 des
hinteren Teiles 323 seitlich versetzt vorgesehen sind. jo
Die hinteren Schenkel 46 und 47 des Krans 45 sind auf einer Stützstrebe bzw. einem Stützpfeiler 44 zur
Ausführung einer Schwenkbewegung in einer vertikalen Ebene um eine horizontale Achse 330 angeordnet. Im
Zuge einer derartigen Bewegung stellt der Kran 45 im wesentlichen einen Fahrarm dar, dessen distaler Punkt
seine Gelenkverbindung 332 in einem unteren U-förmigen Bügel 333 des Vordergrundkamera-Tragsockels
48 hat
Zum Anheben oder Absenken des Kranes 45 um seine horizontale Achse 330 sind Einrichtungen vorgesehen;
während dieser Bewegung wird der Vordergrundkamera-Sockel 48 in seiner vertikalen Lage gehalten.
Derartige Einrichtungen sind hier als zwei längs verlaufende Betätigungsarme enthaltend dargestellt, die
generell mit 336 und 337 bezeichnet sind und die, wie aus Fig. 15 hervorgeht, symmetrisch angeordnet sind. Die
hinteren Enden der Betätigungsarme sind mit dem Stützpfeiler 44 zur Ausführung einer Drehung um eine
gemeinsame horizontale Achse 338 schwenkbar verbunden. Die distalen Enden der betreffenden Betätigungsarme
sind an der Stelle 339 mit dem Sockelbügel 333 schwenkbar verbunden. Die Beziehung zwischen
dem Kran und den Armschwenkungsachsen 330 und 338 stimmt überein mit der Beziehung zwischen dem
distalen Kranende un den Armschwenkungsachsen 339 und 332, um nämlich die vertikale Lage des Tragsockels
während der Tragbewegung beizubehalten.
Zur Erzielung der vertikalen Bewegung des Krans sind Antriebseinrichtungen vorgesehen. Diese Antriebseinrichtungen
sind hier als Druckzylindermotoren enthaltend dargestellt, die generell mit 346 bzw, 347
bezeichnet sind. Diese Motoren dienen zur Betätigung der Arme 336 bzw. 337. Der Kolben 348 des
hydraulischen Motors 346 ist an der Stelle 349 an einem nach unten ragenden hinteren Rand 350 des Betätigungsarmes 336 schwenkbar angebracht; der Kolben
351 des Motofs 347 ist in ähnlicher Weise an dem Kamerawagens schwenkbar verbunden, und zwar zur
Ausführung einer Drehung um eine gemeinsame horizontale Achse 353.
In dem Kamerawagen 42 sind Steuer- bzw. Lenkeinrichtungen vorgesehen, die zur gleichzeitigen
Drehung sämtlicher vier Radanordnungen um ihre vertikalen Tragachsen dienen. Die Anordnung ist dabei
so getroffen, daß sämtliche vier Radanordnungen stets parallel zueinander verlaufen. Wie am besten aus
Fig. 17 hervorgeht enthält ein generell mit 360 bezeichneter Lenksteuerhebel ein oberes Paar von
entgegengesetzt verlaufenden Haltern 361 und 362 sowie eine nach unten verlaufende Welle 363, die in der
oberen ^^2"d 3fc4 öes hinteren JC^meruWs^enteHes S2i
gelagert ist Auf der Lenkwelle 363 ist ein Kettenrad 365 angebracht um welches eine Kette 366 herumgeführt
ist die ferner um ein weiteres Kettenrad 367 herumgeführt ist das an einer vertikalen Antriebswelle
368 angebracht ist Diese Antriebswelle 368 ist in Lagern 369 gelagert die in dem Stützpfeiler 44
untergebracht sinH. An dem unteren Ende der Welle 368
ist eine Gruppe von Kettenrädern angebracht, die generell mit 370 bezeichnet sind und die zur Steuerung
bzw. Lenkung der Radanordnungen des Kamerawagens dienen.
Um ein Kettenrad 372 der Gruppe von Kettenrädern
370 ist eine Kette 373 herumgeführt, welche (siehe Fig. 14 und 16) um ein Kettenrad bzw. Kettenzahnrad
374 der generell mit 375 bezeichneten linken Vorderradanordnung des Kamerawagens herumgeführt ist Das
Kettenzahnrad bzw. Kettenrad 374 ist dabei speziell an dem oberen Ende einer vertikal verlaufenden Welle 376
angebracht, die in dem Kamerawagen 42 gelagert ist und nach unten in die linke Vorderradkammer 377
hineinragt.
Dir Radanordnung 375 enthält zwei Räder 378 und 379, die symmetrisch in bezug auf die vertikale Achse
der Welle 376 angeordnet sind. An dem unteren Teil der Welle 376 ist ein generell mit 380 bezeichnetes Gehäuse
vorgesehen, welches einen elektrischen Antriebsmotor und ein Ausgleichsgetriebe enthält, durch welches die
Räder 378, 379 unter der Steuerung durch die Bedienperson gedreht werden. Es dürfte einzusehen
sein daß jede der übrigen drei Radanordnungen, die generell mit 381, 382 und 383 bezeichnet sind,
hinsichtlich der soweit beschriebenen Komponenten der Radanordnung 375 entsprechen. Jeder der betreffenden
drei übrigen Radanordnungen ist mit einem Kettenrad versehen, um welches eine Kette herumge
führt ist. die um jeweils eine der übrigen Kettenräder der Kettenradgruppe 370 geführt ist.
Unter Weiterführung der Betrachtung der in Fig. 16
1 dargestellten Anordnung sei bemerkt, daß Einrichtungen
vorgesehen sind, die ein elektrisches Signal erzeugen, welches eine Funktion der Kamerabewegung
längs des Bodens ist Es dürfte einzusehen sein, daß lediglich eine Handhabung des Sleuerhandgfiffes 360
und demgemäß eine Drehung der Radanordnung 375 Um die Achse der Welle 376 zur Erzeugung eines
Bewegungssignals von Null führen muß, und zwar unabhängig von der Tatsache, daß jedes der Räder 378
und 379 sich während einer derartigen Steuerbewegung um seine eigene horizontale Achse dreht, wobei sich das
eine Rad im Uhrzeigersinn und das andere im Gegenuhrzeigersinn dreht Demgemäß sind ein Tachogenerator
388 und ein zweiter Tachogenerator 389 an einem Tragbügel 390 angebracht, der an dem Motorgehäuse
380 befestigt ist Jeder dieser Tachogeneratoren ist über Riemenanordnungen 391 und 392 mit den
Rädern 378 bzw. 379 verbunden. Wie im einzelnen noch erläutert werden wird, ist eine Schaltungsanordnung
vorgesehen, die so ausgelegt ist daß in dem Fall, daß die Ausgangssignale der Generatoren 388 und 389 eine
gleiche oder entgegengesetzte Drehung der Räder 378 und 379 anzeigen, kein Ausgangssignal für die
Kamerawagenbewegung erzeugt wird. Die tatsächliche Bewegung des Kamerawagens bewirkt jedoch die
Erzeugung eines Signals, welches proportional der Bewegungsgeschwindigkeit ist Dabei sind Einrichtungen
vorgesehen, die auf die winkelmäßige Abweichung der Kamerawagenräder von der Geradeausbahn
ansprechen, um die durch das Geschwindigkeitssignal angezeigte polare Bewegung in X- und Y-Vektorkomponentensignale
aufzulösen. Derartige Einrichtungen sind in F i g. 17 dargestellt; sie enthalten ein generell mit
296 bezeichnetes Potentiometer, dessen Welle 397 mit der Welle verbunden ist, auf der das Kettenrad 376
angebracht ist
Unter Bezugnahme auf Fig. 14 und 15 sei bemerkt,
daß Einrichtungen vorgesehen sind, die elektrische Signale erzeugen, welche ein Maß für die Winkelbewegung
des Krans 45 sind. Derartige Einrichtungen sind hier als ein Potentiometer dargestellt, welche* generell
mit 393 bezeichnet ist und welches von einem an den Stü'.zp.eiler 44 befestigten Bügel 394 getragen ist. Die
Weiie 393 des Poteniiunietets 393 isi iiiii ueiii Kran 345
verbunden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 18 und 19 sei bemerkt, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die ein elektrisches
Signal erzeugen, welches ein Maß für die Winkelbewegung der Kamera und ihrer Tragplattform in der
Schwenkungs- oder Azimuthebene ist. Demgemäß enthält der Tragsockel 48 eine in der Mitte mit einer
öffnung versehene Horizontalplatte, die generell mit
400 bezeichnet ist und die ein generell mit 402 bezeichnetes Ringteil aufweist, welches an der betreffenden
Platte mittels einer Ringmutter 403 befestigt ist. Der obere Bereich des Ringteiles 402 ist an einer in der
Mitte eine Öffnung aufweisenden Zeiitralplatte 404
angebracht, an der ein Wälzlager 405 angebracht ist. An
der Zentralplatte 404 ist eine generell mit 408 bezeichnete Anordnung drehbar angebracht; diese
Anordnung enthält zwei eitlich voneinander in Abstand vorgesehene, nach oben verlaufende Arme 409 und 410.
Zwischen den Armen 409 und 410 verläuft ein mittleres horizontales Grundteil 412 mit einer mittleren ringför
migen Ausnehmung 413 für die Aufnahme einer Scheibe 414 Diese Scheibe 414 ist in einer gewünschten
Winkelbeziehung zu dem Grundteil 412 mittels Befestigungselementen 416 enlhaltcn. die um den
Umfang der Scheibe 414 herum in Abstand vorgesehen sind. An der Scheibe 414 ist eine nach unten verlaufende
Welle 417 mit ihrem oberen Ende befestigt. Das untere
Ende der betreffenden Welle ist mit der WeÜe 418 eines
generell mit 420 bezeichneten Schwenkungs- oder Azimutlr-Potenliometers verbunden,
Bezugnehmend auf Fig. 18, 20 und 21 sei bemerkt,
daß Einrichtungen vorgesehen sind, die ein elektrisches
Signal erzeugen, welches ein Maß für die Winkelbewegung der Kameraneigung darstellt Demgemäß ist an
jedem der vertikal verlaufenden Arme 409, 410 ein Tragbügel 421 bzw. 422 angebracht wodurch zwei in
Abstand voneinander vorgesehene Achslager geschaffen sind, die generell mit 423 bzw. 424 bezeichnet sind.
Eine generell mii 426 bezeichnete Kameratragplatte ist auf den Achslagern 423, 424 zur Ausführung einer
Drehung um die horizontale Achse dieser Lager angebracht An der rechten Kante der Tragplatte 426 ist
ίο eine nach unten verlaufende Sektorplatte angebracht,
die generell mit 430 bezeichnet ist Diese Platte ist längs ihres unteren Umfangs mit einer Reihe von Zähnen 431
versehen. Ein generell mit 435 bezeichnetes Neigungs-Potentiometer ist mittels geeigneter Stangen 436 an
dem hochstehenden Arm 410 angeordnet. Die Welle 437 des Neigungs-Potentiometers enthält an ihrem inneren
Ende ein Zahnrad 438, welches in den Zähnen 431 der Sektorplatte 430 kämmt
In Fig. 22 ist eine bevorzugte Schaltungsanordnung
gezeigt, die zur Koppelung der geradlinigen Bewegung der Vordergrundkamera und der Hintergrundkamera
dient Diese Schaltungsanordnung enthält eine Anordnung zur maßstäblichen Änderung des Verhältnisses der
Größen derartiger Bewegungen. Um S.euersignale zu erzeugen, die Funktionen der Bewegung des Vordergrundkamerawagens
in den X- und V-Richtung sind,
sind die Rad-Tachogeneratoren 388 und 389 wie dargestellt in Reihe geschaltet. Ihr Gesamtausgangssignal
tritt auf der Leitung 440 auf und wird dem Punkt 341 eines Sinus-Kosinus-Potentiometers 3% zugeführt,
welches, wie in F i g. 17 gezeigt, auf die Abweichung der
Radanordnungen von einer geraden Bahn anspricht Ein Signal, das in der Größe dem Gesamtausgangssignai
gleich ist, aber mit entgegengesetzter Polarität auftritt.
wird von einem Operationsverstärker 442 erzeugt (die Widerstände 443 und 444 besitzen den gleichen Wert).
Dieses Signal wird dem gegenüberligenden Punkt 445 des Potentiometers 396 zugeführt Wenn die Ausgangssignale
der Tachogeneratoren gleiche oder entgegengesetzte Drehung ihrer entsprechenden Räder anzeigen,
wird das Gesamtausgangssignal der beiden Generatoren Null sein. Das Potentiometer 3% enthält einen
Sinus-Schleifer 446, dessen Ausgangssignal über einen Pufferverstärker 447 und einen Stellwiderstand 448 der
^-Steueranordnung 124 zugeführt wird. In dieser Steueranordnung wird das Signal über einen Operationsverstärker
449 dem Motor 130 zugeführt, der mit dem Tachogenerator 133 verbunden ist. dessen
Ausgangssignal seinerseits über den Widerstand 450 dem Eingang des Verstärkers 449 zugefüh. t wird.
Der Kosinus-Schleifer 452 des Potentiometers 396 erzeug; ein Ausgangssignal, welches über den Pufferverstärker
453 und den Widerstand 454 einem Operationsverstärker 456 zugeführt wird, der einen
Widerstand 457 enthält. Das Ausgangssignal des Verstärkers 456 wird über einen Einstellwiderstand 458
der ^-Antriebseinrichtung bzw- Steuereinrichtung 102 zugeführt, welche den Operationsverstärker 459. den
Motor 140. den Tachogenerator 143 und den Widerstand 160 enthält. Die Sinus- und Kosinus Schleifer des
Potentiometers 396 werden auf eine Bedienung der
Steueranordnung hin bewegt, wie dies aus Fig, 17
ersehen Werden kann.
Da die Winkelbewegung des Krans 45 um dessen
horizontale Achse Änderungen in der Vordergrundkamerastellung
sowohl in der V-Richtung als auch in der Z-Richtung hervorruft, sind Einrichtungen vorgesehen,
die eine Funktion dieser Winkelbewegung mit dem
Grund-V-Geschwindigkeitssignal von dem Kosinus-Schleifer
452 her zur Lieferung eines Steuersignals verknüpfen, welches der V-Antriebs- bzw. -Steuereinrichtung
102 zugeführt wird. Demgemäß wird die Kran-Winkelbewegung durch das Sinus-Kosinus-Potentiometer
393 gemessen, dessen Kosinus-Schleifer 465 ein Signal erzeugt, welches über den Pufferverstärker
466 dem Kondensator 467 zugeführt wird. Das Signal wird dort differenziert, um ein Geschwindigkeitssignal
zu erzeugen, welches dem Eingang des Operationsverstärkers 456 zugeführt und dort mit dem V-Signal von
dem Kosinus-Schleifer 452 summiert wird.
Das Z-Ausgangssignal des Sinus-Schleifers 470 des Potentiometers 393 wird über den Pufferverstärker 471
und den Einstellwiderstand 472 einem Operationsverstärker 474 zugeführt, der den Motor 190 steuert Wie
zuvor in Verbindung mit Fig. 11 beschrieben, ruft der
Motor 190 eine Bewegung der Hintergrundkamera in der vertikalen Richtung oder Z-Richtung hervor. Die
Abtriebswelle 1"*2 dieses Motors ist mit dem Potentiometer
207 verbunden. Die gegenüberliegende Abtriebsweiie 191 des betreffenden motors ist mit dem
Tachogenerator 214 verbunden, und zwar zur Stabilisierung des Systems. Das Tachogenerator- bzw. Tachometer-Ausgangssignal
wird über den Widerstand 376 dem Eingang des Operationsverstärkers 474 zugeführt, und
das Signal von dem Schleifer 478 des Potentiometers 207 wird über den Pufferverstärker 479 und den
Widerstand 480 dem Eingang des Operationsverstärkers zugeführt.
Zur selektiven maßstabgetreuen Änderung der Steuersignale für uie geradlinige Bewegung in der X-, Y
bzw Z-Richtung sind Einrk htungt. vorgesehen; diese Steuersignale werden den enrprechenden Motoranordnungen
zugeführt, um die Bewegung der Hintergrundkamera zu bewirken. Derartige Maßstabsänderungseinrichtungen
enthalten die einstellbaren Widerstände 448, 458 und 472, die. wie dies durch die gestrichelte Linie 482
angegeben ist, mechanisch miteinander gekuppelt bzw. verbunden sind, und zwar zur Ausführung einer
gleichzeitigen identischen Einstellung unter der Steuerung durch die Bedienperson.
In Fig. 23 ist eine Grundschaltung gezeigt, die die
Bewegungen der Vordergrundkamera und der Hintergrundkamera in der Schwenkungs- oder Azimuthebene
koppelt. Demgemäß enthält das zuvor in Verbindung mit Fig. 18 erwähnte Vordergrundkamera-Schwenkungs-Potentiometer
420 einen Schleifer 483, dessen Ausgangssignal einem Pufferverstärker 484 und einem
Summierwiderstand 485 eines Operationsverstärkers 486 zugeführt wird, dessen Ausgangssignal den SchwenkunKs-Moior
270 an der Hintergrundkamera steuert, wie >lies zuvor in Verbindung mit F ι g. 6 und 8 erwähnt
weiden ist Der Motor 270 steuert den Schleifer 487 des
Potentiometers 288. und das Ausgangssignal des Schiefers 487 wird über den Pufferverstärker 488 und
den Summierwiderstand 489 dem hmgang des Verstärkers
48b zugeführt. Es dürfte demgemäß einzusehen sein. (Ji)U der Motor 270 die Vordergrundkamera
hinsichtlich der Schwenkung steuert und gleichzeitig den Abgreifer 487 des Potentiometers 288 bewegt, um
einen Nullabgleich der Abgreifersignale der beiden Potentiometer aufrecht zu erhallen,
In Fig.24 ist eine Schaltungsanordnung gezeigt, die
zur Koppelung der Neigungsbewegung der Vorder* grundkäfriefa und der Hintergrundkämefa dient. Diese
Schaltungsanordnung enthält Schaltungselemente, die den Schaltungselementen der in Fig.23 dargestellten
Schaltungsanordnung entsprechen. Demgemäß enthält das Vordergrundkamera-Neigungs-Potentiometer 435,
welches zuvor in Verbindung mit Fig.20 und 21 erwähnt worden ist, einen Schleifer bzw. Abgreifer 492,
dessen Ausgangssignal über den Pufferverstarker 491 und den Summierwiderstand 493 einem Operationsverstärker
494 zugeführt wird. Das Ausgangssignal des Verstärkers 494 wird dem zuvor in Verbindung mit
Fig. 12b und 13 erwähnten HintergrundkamervNeigungs-Motor 310 zugeführt, dessen Bewegung die
Stellung des Schleifers 495 des Potentiometers 309 einstellt. Das Ausgangssignal des Schleifers 495 wird
über den Pufferverstarker 496 und den Summierwiderstand 497 dem Verstärk 2r 494 zugeführt Es dürfte
demgemäß einzusehen sein, daß ähnlich der in Verbindung mit Fig.23 beschriebenen Operation der
Motor 310 den Schleifer 495 derart steuern wird, daß ein Nullabgleich zwischen den Schleifersignalen der beiden
Potentiometer 309 und 435 aufrecht erhalten bleibt.
Wie in Verbindung mit F i g. 6, 7 und 7a beschrieben, enthält die dargestellte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung Einrichtungen, durch die die Lage der Hintergrundkamera eingestellt wird, um in der Vordergrundkamera
die Versetzung des dieser zugehörigen Knotenpunkts von der mechanischen Mitte zu kompensieren,
um die die Vordergrundkamera sich bei der Schwenkung bewegt. Zur Veranschaulichung sei angenommen,
daß eine derartige Versetzung 25,4 cm (entsprechend 10 Zoll) nach vorn von der Schwenkungs·
achse der Vordergrundkamera beträgt. Ferner sei angenommen, daß die Hintergrundszene in einem
Maßstab von 1 :10 in bezug auf die Vordergrundszene verkleinert ist. Unter diesen Bedingungen kann eine
Kompensation in der Hintergrundkamerahalterung dadurch vorgenommen werden, daß deren optische
Achse vor die Achse der Schwenkungsbewegung um eine Entfernung von 25,4 cm (entsprechend 1 Zoll)
verlegt wird. Gemäß der oben beschriebenen und gezeigten Ausführungsform der Erfindung wird diese
Kompensation durch die Einstellung cie.· Einstellschrauben
291, 292, 293 und der entsprechenden Einstellschrauben in der unteren Halterung des Rohres 290
bewirkt, wie dies in Fig.4 gezeigt ist. Dabei ist zu
berücksichtigen, daß die optische Achse und die Neigungsachse parallel gehalten werden müssen.
Demgemäß wird die Hintergrundkamera ihre Szene effektiv unter einer Perspektive betrachten, die der
Perspektive entspricht, unter der die Vordergrundkamera ihre Szene betrachtet bzw aufnimmt. Die
Ausrichtung bzw. Deckung der Vordergrundmaske relativ zur Hintergrundszene wird somit beibehalten.
Die erforderliche Verschiebung des Prismas in der Hiutergrundkamera zum Zwecke der Kompensation
des optischen Systems der Hintergrundkamera mit Rücksicht auf die Verschiebung des Objektivknoten·
punkts der Vordergrundkamera von der Achse der Neigungsbewegung ist mit Rücksicht auf den Maßstabs·
verringerungsfaktor der Neigungsbewegung verhältnismäßig minimal und kann daiier unberücksichtigt
bleiben. Wenn eine derartige Kompensation jedoch erwünscht ist, kann sie dadurch vorgenommen werden,
daß die Öffnungen 315 Und 318 in der Bügelplatte 308 zu Schlitzen vergrößert Werden, um eine Bewegung des
Refleklorprismas 312 längs der optischen Achse der Hintergrundkamera ZU ermöglichen, Auf diese Weise ist
die Kompensation hinsichtlich der Neigung erreicht und damit die Deckung der von der Vordergrundkamera der
Hintergrundkamera aufgenommenen Szenen beibehaU
In dem Fall, daß eine Tretmühle anstelle der Bewegung einer Vordergrundkamera in der X- oder
V-Richtung benutzt wird, kann die betreffende Tretmühle derart angeschlossen sein, daß die Rad-Tachogeneratoren
388, 389 angetrieben werden, anstatt von einem Kamerawagenrad.
In Fig.25 und 26 sind eine Vorderansicht bzw. eine
Seitenansicht einer veranschaulichten Objektivknotenpunkt-Kamerahauerung
gezeigt, die eine Schwenkungs- und Neigungsbewegung um die Objektivknotenpunktachse
des Kameraobjektivs ermöglicht. Wird diese Art der Kamerahalterung bei der Vordergrundkamera
benutzt, so ist keine Kompensation hinsichtlich der Schwenkbewegungen um eine Kameraachse, die von
dem Knotenpunkt bzw. Objektivknotenpunkt versetzt ist, mit Ausnahme gewisser kritischer Fälle in allen
übrigen Fällen einer Hintergrundkamera des hier dargestellten Typs erforderlich. Die Kamera 500 ist an
einem L-förmigen Bügel 502 angebracht, der sich von dem Kamerakörper in Längsrichtung der Seite des
tCameraobjektivhalters 504 nach vorn erstreckt und
neben dem Objektivknotenpunkt 506 verläuft.
An dem L-förmigen Bügel 508 ist eine Welle 508 befestigt, und zwar an einer Stelle, die in dem Fall, daß
die Welle gedreht wird, die Kamera um ihren Knotenpunkt schwenkt. Mit anderen Worten ausgedrückt
heißt dieses, daß dann, wenn die Mitte der Welle durch das Objektiv verlängert wäre, sie durch den
Objektivknotenpunkt verlaufen würde. Die Weile 508 ist in Lagern (nicht gezeigt) drehbar gelagert, die in
einem zweiten L-förmigen Bügel 510 angebracht sind, der parallel zu dem ersten L-förmigen Bügel 502 und in
Abstand von diesem verläuft. Wenn eine Fernsteuerung der Neigung erwünscht ist, ist ein ferngesteuerter Motor
512 auf dem L-förmigen Bügel 510 angeordnet, wobei die Abtriebswelle dieses Motors an der Antriebswelle
508 angebracht ist. Ansonsten kann der übliche manuelle Schwenksteuermechanismus an der Welle 508
angebracht sein. Ein Tachometer und ein Potentiometer 514, 516 können ebenfalls an dem Neigungs-Motor 512
bei Bedarf angebracht und mit der Welle 508 verbunden sein, um eine Neigungspositionsinformation für die
Hintergrundkamera zu liefern.
Der L-förmige Bügel 510 ist von einer Welle 518 an einer solchen Stelle getragen, daß die Verlängerung der
betreffenden Welle durch den Knotenpunkt der Kamera verläuft. Die Welle 518 ist von einem Motor 520
drehbar getragen. Der Motor ist an den üblichen Kran 524 angebracht und wird von diesem getragen. Zur
Erzeugung von Signalen, die an einer fern liegenden Stelle eine Anzeige einer Schwenkoperation liefern,
können ein Tachometer 526 und ein Potentiometer 528 in dem Gehäuse des Motors 522 untergebracht und mit
der Welle 518 gekippelt sein. Eine ferngesteuerte Schwenkoperation kann durch Abgabe von Signalen an
den Motor bewirkt werden. Das Tachometer und das Potentiometer erzeugen dann Antwortsignale, die
ihrerseits dazu herangezogen werden können, eine weitere entsprechende Anordnung fernzusteuern.
In dem Fall, daß es erwünscht ist, eine Hintergrundka»
merä zu benutzen, die nicht zur Ausführung einer X- und
V-Bewegung in der für die hier angegebene Hinter^ grundkamera dargestellten Weise angeordnet ist,
sondern die auf dem üblichen Kamerawagen angeordnet ist, kann der Hintergrundkamera-Kamerawagen
Motoren enthalten, die derart angeordnet sind, daß der betreffende Kamerawagen auf das Auftreten von
elektrischen Signalen der hier beschriebenen Art, die von einer Vordergrundkamera erzeugt werden, gesteuert
und in der X-, Y- und Z-Richtung bewegt werden kann. Es wird angenommen, daß es im Rahmen der
Fähigkeit eines auf dem vorliegenden Gebiet Bewanderten liegt, einen Kamerawagen derart zu motorisieren,
daß dessen Bewegung auf elektrische Signale hin steuerbar ist Vorzugsweise sollten die Vordergrund-
und Hintergrundkameras auf Knotenpunkt-Kamerahaltern derart angeordnet sein, daß eine Kompensation der
Versetzung einer Schwenkachse von dem Knotenpunkt nicht vorgenommen zu werden braucht.
In dem Fall, daß es erwünscht ist, die Operation der
Vordergrund- und Hintergrundkameras fernzusteuern, kann eine Reihe von Steuerschaltungen verwendet
werden, wie sie schematisch in Fig. 27 dargestellt sind.
Wie zuvor angedeutet, weist der Kamerawagen auf ihm angeordnete Motoren auf, so daß er durch elektrische
Signale gesteuert eine Bewegung und Steuerung auszuführen vermag. Ferner werden Schwenkungs- und
Neigungs-Steuermotoren verwendet, . <e dies z. B. in F i g. 25 gezeigt ist. Der Kamerawagen is' ferner mit
Potentiometern und Tachometern versehen, wie dies hier beschrieben worden ist, um Signale zu erzeugen,
bezüglich der es erwünscht ist, daß darauf die Hintergru· dkamera anspricht, in Fig.27 ist eine
vorgeschlagene Fernsteueranordnung gezeigt, welche die Bewegung der Vordergrundkamera leitet.
Sämtliche Motoren, die zur Bewegung einer Vordergrundkamera benutzt werden, sind reversibel. Eine
»A"-V-Bewegungs«-Spannungsquelle 530 weist eine
Steuereinrichtung 532 für die Bereitstellung einer reversiblen Spannung für einen Motor 533 auf, der an
einer Welle, wie der Welle 379, angebracht ist, die den Kamerawagen vorwärts oder rückwärts bewegen kann.
Eine »Leitsteuerw-Spannurigsquelle 534 weist eine
Steuereinrichtung 536 für die Abgabe einer reversiblen Spannung für einen Motor 537 ab, der an der
Lenksteuerwelle 363 angebracht ist, die den Kamerawagen lenken kann. Eine »Z-Steuerungs«-Spannungsquel-Ie
538 weist eine Steuereinrichtung 540 für die Abgabe einer . eversiblen Spannung an einem Motor 541 auf, der
den Kran 45 anheben oder absenken kann. Eine »Schwenksteuerungsrt-Spannungsquelle 542 weist eine
Steuereinrichtung 544 für die Abgabe einer reversiblen Spannung an einem Motor, wie dem Motor 522. aut, der
für die Schwenkung der Kamera dient. Eine Neigungs-Spannungsquelle
546 ist mit einer Steuereinrichtung 548 versehen: sie dient zur Abgabe einer reversiblen
Spannung an einen Motor, wie den Motor 512, der für Neigungszwecke diert. Da der Vordergrundkamera
Kamerawagen ebenfalls mit Potentiometern und Tachometern ausgerüstet ist. wie dies hier beschrieben
worden isi. und zwar mit Rücksicht darauf, daß die
Vordergrundkamera auf den Betrieb von Fernsteueren Ordnungen, wie sie in V i g. 25 ge/eigt sind, bewegt wird,
ν ird die Hintergrundkamera ebenfalls aui die Signale hin bewegt, die von dem Vordergrundkamera·Kamerawagen
an sie abgegeben werden. Selbstverständlich ist es möglich, dieselben Signale von Fernsteuereinrichtungen
gleichzeitig sowohl an die Vordergrundkamera· als auch an die Hintergrundkameraanordnung abziigsben,
um ein gleichzeitiges Ansprechen zu erhalten. Es wird jedoch angenommen, daß eine genauere Steuerung der
Hintergrundkamera auf das Ansprechen der Vordergrundkamera auf Fernsteuersignale hin erzielt wird.
Abschließend sei bemerkt, daß durch die Erfindung ein Bildzusammensetzungssystem mit ausgerichteter
Maske geschaffen ist, umfassend eine Vordergrundkamera, die in X-, Y- und Z-Richtung geradlinig bewegbar
sowie schwenkbar und neigbar ist, und eine Hinlergrundkamera, die mit der Vordergrundkamera zur
Ausführung einer entsprechenden Bewegung gekoppelt ist, so daß die Perspektiven, unter denen die Kameras
ihre entsprechenden Szenen aufnehmen, weitgehend gleich bleiben, und zwar unabhängig von der Bewegung
der Kamera relativ zu ihren Aufnahmeszenen. Bei einer bevorzugten Ausfühiungsform nimmt die Hintergrundkamera
eine Hintergrundszene auf, die in einem anderen Maßstab aufgebaut ist als dem Maßstab der
Szene, die von der Vordergrundkamera aufgenommen wird. Ferner sind Koppeleinrichtungen vorgesehen, die
eine Maßstabsänderungseinrichtung enthalten, welche bestimmte Signale, die als Funktionen der Vordergrundkamerabewegung
erzeugt worden sind, entsprechend zu modifizieren gestattet. Die Maßstabsänderungsein-
I IUIItUII
selektiven Änderung des Verhältnisses der geradlinigen Bewegung der Hintergrundkamera in bezug auf eine
derartige Bewegung der Vordergrundkamera, um die Anpassung des Systems für die Benutzung in Verbindung
mit einer Vielzahl von Hintergrundszenen Unterschiedlicher Größenverhältnisse, bezogen auf die
Vordergrundszene, zu erleichtern. Wenn die Hintergrundgegenstände in Form einer verkleinertn Dekoration
vorliegen, enthält das optische System der Hintergrundkamera in wünschenswerter Weise ein
Periskopobjektiv, so daß die Kamera in geeigneter Weise von der Dekoration in Abstand vorgesehen
werden kann. Ferner sind in der Halterung der Hintergrundkamera Einrichtungen vorgesehen, die die
Auswirkungen der in der typischen Halterung der Vordergrundkamera vorhandenen Versetzung des
Knotenpunkts des zugehörigen optischen Systems von der mechanischen Mitte erleichtern, um die die
Vordergrundkamera im Zuge der Ausführung von Schwenk- und Neigungsbewegungen geschwenkt wird.
Bezüglich der beschriebenen Zwei-Kamera-Anordnung sei noch bemerkt, daß mit der Vordergrundkamera
beispielsweise eine Szene mit einem lebenden Schauspieler aufgenommen werden kann, während die
Hintergrundkamera eine verkleinerte Szene aufnimmt. Die Vordergrundszene kann dabei vollständig blau sein.
Die Bewegungssignale der Vordergriihdkamera v. erden
dabei entsprechend dem Maßstab der Hintergründszene geändert, und die Bewegungen der Hintergrundkamera
werden entsprechend gesteuert. Die von beiden Kameras gelieferten Bildsignale werden zur Lieferung
eines realistischen zusammengesetzten Bildes einander überlagert.
Überdies sei noch bemerkt, daß die Vordergrundka
Knotenpunkt ausführt, sondern um einen Schwenkungspunkt, der von dem Knotenpunkt versetzt ist. Zur
Erzielung einer wirklichkeitsgetreuen Darstellung in den überlagerten Bildern, wie sie bisher nicht erzielt
worden sind, ist die oben erwähnte Schwenkung der Vordergrundkamera vorgenommen worden, d. h. nicht
um deren Knotenpunkt. Bezüglich des Knotenpunktes wird angenommen, daß er gerade hinter der Vorderlinse
der Vo 'dergrundkamera liegt Die durch die Erfindung erzielte wirklichkeitsgetreue Darstellung in den überlagerten
Bildern ist von solchem Ausmaß, daß nach diesem Verfahren aufgenommene Filme auf einer
Kinoleinwand ohne irgendeine Verzerrung projiziert werden können, obwohl diese Filme ursprünglich für
eine Fernsehwiedergabe eingestuft waren.
Hierzu 13 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Vorrichtung zur registergerechten Komposition eines von einer Vordergrundkamara aufgenommenen
Voi'dergrundbildes einer Vordergrundszene und eines von einer Hintergrundkamera aufgenommenen
Hintergrundbildes einer Hintergrundszene unter Abdeckung der Teile des Hintergrundbildes,
die dem Vordergrundbild entsprechen, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Verstellung der räumlichen Lage der Vordergrundkamera relativ
zur Vordergrundszene und der räumlichen Lage der Hintergrundkamera relativ zur Hintergrundszene
ohne Änderung der Gleichheit der Perspektiven, unter denen beide Kameras die ihnen zugeordnete
Szene betrachten, die Vordergrundkamera (40) und die Hintergrundkamera (60) um vertikale Schwenkachsen
schwenkbar sind, die ihre Knotenpunkte (Nodalpunkte) (506) durchsetzen oder daß das
Verhältnis des Abstands zwischen der vertikalen Schwenkachse und dem Knotenpunkt (Nodalpunkt)
der Hintergründkarnera (60) zürn Abstand zwischen
der vertikalen Schwenkachse und dem Knotenpunkt (Nodalpunkt) der Vordergrundkamera (40) dem
Verhältnis der Abbildungsmaßstäbe von Vordergrundszene zu Hintergrundszene der beiden Kameras
(40,60) entspricht
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vordergrundkamera (40)
und die Hintergrundkamera (60) durch Koppeleinrichtungen (388, 389,396,124,493) derart miteinander
gekoppe'' sind, daß die Perspektiven der Szenen, die von beiden Kameras (40. 60) aufgenommen
werden, wehgehend gleich bleioen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppeleinrichtungen so
ausgebildet sind, daß durch geradlinige Bewegung der einen Kamera (z. B. 40) die Bewegung der
anderen Kamera (60) nachführbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Koppeleinrichtungen
Kamerabewegungen in bezug auf zwei sich schneidende Achsen steuerbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hintergrundkamera (60) durch die
Koppeleinrichtungen in einer rechtwinklig zu einer durch die gesamten Achsen verlaufenden Ebene
steuerbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppeleinrichtungen
derart einstellbar sind, daß das Verhältnis der
Bewegung der Hintergrundkamera (60) in bezug auf die Bewegung der Vordergrundkamera (40) selektiv
einstellbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Hintergrundkamera
(60) aufzunehmenden Szenen in kleinerem Maßstab vorliegen .ils die durch die
Vordergrundkamera (40) aufnehmbaren Szenen und daß d:e Hintergrundkamera (60) ein optisches
System nut einem für die Aufnahme dienenden
Periskopobjektivrohr (64) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Trageinrichtungen (44, 45, 48;
70, 72, 78) vorgesehen sind, welche die Kamera (40, 60) für die Ausführung von miteinander Synchronisierten
Schwenkbewegungen tragen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Knotenpunkt (Nodalpunkt) der
Vordergrundkamera (40) um eine bestimmte Strecke von der Schwenkungsachse der Vordergrundkamera
(40) versetzt ist und daß für die Hintergrundkaniera
(60) Kompensationseinrichtungen (290, 291, 292, 293) vorgesehen sind, die die betreffende Versetzung
für eine synchronisierte Schwenkbewegung beider Kameras (40,60) kompensieren.
!0. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Halterungseinrichtung für die Hintergrundkamera (60) mit einer selektiv
einstellbaren Einstelleinrichtung versehen ist, durch deren Einstellung die Versetzung der optischen
Achse der Hintergrundkamera (60) von deren Schwenkungsachse bei Ausführung einer Schwenkbewegung
unter Beibehaltung der Parallelität der betreffenden Achsen vornehmbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vordergrundkamera (40) von steuerbaren Halterungs- und
Neigungseinrichtungen (45,48) getragen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß das Periskopobjektivrohr
(64) am entfernt liegenden Ende von deir Hintergrundkamera (60) aus angeordnet ist, daß ein
Reflektor (65) vorgesehen ist, der Licht von der Hintergrundszene in das Periskopobjektivrohr (64)
reflektiert, und daß von der Halterungs- und Neigungseinrichtung der Reflektor (65) für eine
Schwenkbewegung um eine Achse gehalten ist, die rechtwinklig zur Achse des Periskopobjektivrohres
(64) verläuft.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Trageinrichtung der Vordergrundkamera (40) Fühleinrichtungen
(388, 389, 3%, 393) angebracht sind, die elektrische Signale erzeugen, welche kennzeichnend
sind für die dreidimensionalen Bewegungen de-Vordergrundkamera (40) sowie für deren Schwenk-
und Neigungsbewegungen, uno daß an den die Hintergrundkamera (60) tragenden Trageinrichtungen
Motoranordnungen (130, 340) angebracht sind, die auf das elektrische Ausgangssignal der Fühleinrichtungen
ansprechen und die Hintergrundkamera
(60) in mit der Bewegung der Vordergrundkamera (40) synchronisierter Weise bewegen.
14. Vorrichtung nach Anpruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühleinrichtungen die elektrischen
Signale in einem solchen Umfang zu ändern gestatten, daß die Differenz in der Größe der von
beiden Kameras (40, 60) aufgenommenen Gegenstände kompensiert ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14. dadurch gekennzeichnet, daß für die Vordergrundkamera
(40) und für die Hintergrundkamera (60) vorgesehene Trageinrichtungen diese Kameras
(40, 60) um ihre entsprechenden Knotenpunkte zu schwenken gestatten.
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