DE251132C - - Google Patents

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DE251132C
DE251132C DENDAT251132D DE251132DA DE251132C DE 251132 C DE251132 C DE 251132C DE NDAT251132 D DENDAT251132 D DE NDAT251132D DE 251132D A DE251132D A DE 251132DA DE 251132 C DE251132 C DE 251132C
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Germany
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jaws
claw
gripping
closing
transport
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/44Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces
    • B66C1/442Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces actuated by lifting force

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine
Greifklaue mit beim Öffnen und Schließen parallel bewegten Greifbacken, welche zum Transport großer Kisten, Holzblöcke, Baumwoll- und Juteballen usw. dient.
Alle bisher bekannten Einrichtungen mit beim Öffnen und Schließen parallel bewegten Greifbacken sind lediglich zum Transport solcher Gegenstände geschaffen, zu welchen eine
ίο ganz geringe Greif weite genügend ist und die beim Greifen eine große Pressung in den von den Greifspitzen berührten Punkten ertragen können, z. B. Kokillen, Holz-und Steinblöcke usw. Es ist also nicht möglich, mit den-
!5 selben auch solche Gegenstände zu transportieren, die eine sehr große Greifweite erfordern und bei denen sich gleichzeitig die beim Greifen entstehende Pressung auf eine möglichst große Fläche verteilt, z. B. Kisten, Fässer, bearbeitete Holzblöcke usw.
Für den Transport dieser letztgenannten Gegenstände soll aber der Gegenstand der Erfindung dienen. Sie wird in Fig. ι und 2 der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. ι die seitliche Ansicht und Fig. 2 die vordere Ansicht der geschlossenen Greifklaue. Die in Fig. ι in gestrichelten Linien eingezeichnete Figur zeigt die Klaue in einem beliebig gewählten offenen Zustande.
Die Greifklaue besteht aus dem Oberteil o, den Klauenarmen a, den Backen b, den Lenkern' z, der Seilrolle r, dem Zugseil s und dem Ringe i. Die Klauenarme α sind in dem Oberteile ο pendelnd aufgehängt und an den unteren En-
3^ den derart mit den Greifbacken b verbunden, daß beim Öffnen oder Schließen der Greifbacken dieselben im Grund- und Aufriß parallel bewegt werden. Die Lenker ζ sind in ihrem Scheitelpunkte mit der Seilrolle r und mit ihren anderen Enden mit den Klauenbacken verbunden; sie übertragen die Schließwirkung des Schließseiles s auf die Klauenbacken.
Die Vorrichtung wird zum Zwecke eines Transportes mit dem Ringe i in den Lasthaken eines Kranes eingehängt. Hierauf werden die beiden Backen b auseinandergespreizt und seitlich an den zu transportierenden Gegenstand angesetzt. Wird nunmehr der Ring i von dem Lasthaken des Kranes in die Höhe gezogen, so pressen sich die Backen b mit ihren Flächen f an den Gegenstand an und ziehen denselben bei weiterem Aufwärtsgehen des Kranhakens mit in die Höhe.
Soll die Greifklaue von dem transportierten Gegenstande wieder entfernt werden, so wird der Kranlasthaken herabgelassen, das Drahtseil s wird lose und gestattet ein Auseinanderziehen der Backen δ und zugleich ein seitliches Abstreifen der Klaue von dem Gegenstand.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Greifklaue mit beim öffnen und Schließen parallel bewegten Klauenbacken, dadurch gekennzeichnet, daß die an einem Oberteil (0) pendelnd aufgehängten Arme (a) parallelogrammartig die Klauenbacken führen und das Schließen der Backen durch ein Schließseil (s) bewirkt wird, dessen Rolle in dem Verbindungspunkt von Lenkern (z) angreift, die ihrerseits mit ihrem anderen Ende mit den Klauenbacken verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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