DE2510331A1

DE2510331A1 - Luftpolstersack

Info

Publication number: DE2510331A1
Application number: DE19752510331
Authority: DE
Inventors: Hermann Seipel
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-03-10
Filing date: 1975-03-10
Publication date: 1976-09-30

Description

Der Luftpolstersack soll die Aufgabe übernehmen, die bis jetzt noch praktizierte Anwendung der direkten Sufeinspeisung in Wasserdruckkessel VOlL Trinkwasseranlagen aus hygienischen und gesundheitlichen Gründen abzulösen.
Die Erfindung des ljuftpolstersackes hat sich daher zur Aufgabe gemacht, jeden Druckkessel damit ausrüsten zu können, vorwiegend Druckkessel mit direkter Lufteinspeisung, die schon längere oder kürzere Zeit eingebaut sind.
jan braucht daher nicht für jede bestehende Anlage wieder neue Druckkessel mit Membran- oder anderer Ausführung, um die oben genannten Mißstände zu beseitigen.
Der iiuftpolstersack kann auf verschiedene Arten eingebaut werden. Diese Varianten sind notwendig, da Druckerhöhungsanlagen vielfaeh auf engstem Raum zusammengebaut sind, und die Druckkessel keinen Decken- oder wandabstand besitzen, was eine einseitige Eiinbauweise nicht zweckmäßig erscheinen ließe. Ein Druckkessel wird aber in den meisten ällen so aufgestellt, daß das Ifannloch gut zugänglich ist, und der muftpolstersack somit ohne irgend einen Umbau oder sonstige Veränderung der Anlage gut eingebaut werden kann.
Beim Einbau hat man die Möglichkeit,den Buftpolstersack mit einer Klemmleiste zm Kessel zu sichern, oder mit dem Füllrohr durch die Muffen am oberen Ende bzw. an der Seite des Kessels zu befestigen. Als Abdichtung und Befestigung dient eine Quetschverschraubung 1/2".
Der iiuftpolstersack hängt frei im Kesselinnern und wird mit einem Abstand- und Entlüftungsblock auf Abstand gehalten. Mit den Nocken, oder wahlweise Luftrillen wird für eine gute Entlüftung und Wasserzirkulation um den ganzen liuftpolstersack gesorgt. Dadurch wird die Luft im Sack gleichmäßig zusammengedrückt, und es entsteht an der Kesselwandung keine Reibung.
Ein weiterer Vorteil ist der Jegfall der Druckluftanlage mit ihrer komplizierten Lufteinspeisung in die sessel, die sehr anfällig für Reparaturen ist.
jach der Montage wird der Luftpolstersack mit ca.4-5 atü JJuft gefüllt. Der Sack wird nach dem üllen des Sessels mit Wasser wieder entlastet.

Claims

Patentansprüche

1. Luftpolstersack für Druckkessel von frinkwasseranlagen, der eine ülle aus dehnbarem oder undehnbarem aber verformbarem material besitzt und mit £uft gefüllt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die tülle aus einem material besteht das dem @ebensmittelgesetz entspricht, oder mit einem tberzug versehen ist, der diese Vorschriften erfüllt.

2. Luftpolstersack nach anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß er mehrere @üllanschlüsse besitzt, die luftdicht verschlossen sind, und der benötigte nschluß nur mit einem Füllrohr versehen wird.

3.uftpolstersack nach nspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er an der Außenhülle wahlweise bstandsnocken oder uftrillen besitzt.

4. uftpolstersack nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu ihm ein hüllrohr gehört, das an einem Ende ein Gewinde zum einschrauben in den muftpolstersack und am anderen sunde 1 ein -üllventil besitzt.

5. Luftpolstersack nach einem oder mehreren der vorhergehenden Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine se auf das füllventil zu schrauben ist.

6. Luftpolstersack nach einem oder mehreren der vorhergehenden absprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er in jeden iruckkessel für vrinkwasseranlagen, aber vorwiegend für schon in getrieb befindliche nach bisherigem System angeschlossene Druckkessel, eingezogen werden kann.

7. Luftpolstersack nach einem oder mehreren der vorhergehenden nsprüche , dadurch gekennzeichnet, daß an der höchsten stelle eii Ee- und Entlüfter in der Wasserseite anzubringen ist, sowie ein nanometer.

8. juftpolstersack nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftpolstersack zweidrittel des @esselvolumens einnimmt* und bei luftgefülltem ustand einige Zentimeter von der kesselwandung abhängt.

9. Luftpolstersack nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der muftpolstersack nach jeder Kesselgröße genormt hergestellt werden kann.