DE2510110A1 - Druckinformations-verarbeitungsgeraet - Google Patents

Druckinformations-verarbeitungsgeraet

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DE2510110A1
DE2510110A1 DE19752510110 DE2510110A DE2510110A1 DE 2510110 A1 DE2510110 A1 DE 2510110A1 DE 19752510110 DE19752510110 DE 19752510110 DE 2510110 A DE2510110 A DE 2510110A DE 2510110 A1 DE2510110 A1 DE 2510110A1
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DE19752510110
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English (en)
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Saburo Nagata
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Canon Inc
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Canon Inc
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Priority claimed from JP2663274A external-priority patent/JPS5719478B2/ja
Priority claimed from JP2747074U external-priority patent/JPS5632908Y2/ja
Priority claimed from JP2899474U external-priority patent/JPS50117907U/ja
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/36Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for portability, i.e. hand-held printers or laptop printers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/58Supply holders for sheets or fan-folded webs, e.g. shelves, tables, scrolls, pile holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/315Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of heat to a heat sensitive printing or impression-transfer material
    • B41J2/32Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of heat to a heat sensitive printing or impression-transfer material using thermal heads

Landscapes

  • Printers Characterized By Their Purpose (AREA)

Description

  • Druckinformations-Verarbeitungsgerät Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Druckinformations-Verarbeitungsgerät, das in der Beschreibung nachstehend als Druckgerät bezeichnet wird; im besonderen bezieht sich die Erfindung auf ein kompaktes und handliches Druckgerät mit einem -weitreichenden Anwendungsbereich.
  • Für taubstumme Personen wurden verschiedene Verständigungsverfahren und -vorrichtungen vorgeschlagen.
  • Die üblichste Art der Verständigung zwischen diesen behi-nderten Personen ist die Zeichensprache. Während die Zeichensprache dadurch einen deutlichen Vorteil aufweist, daß zwischen den behinderten Personen auch relativ komplexe Unterhaltungen sehr schnell geführt werden kdnnen,2weist sie den Mangel auf, daß ihre Verwendung auf die behinderten Personen allein beschränkt ist, weil es lange dauert und viel Übung erfordert, bis man die Zeichensprache beherrscht.
  • Eine auch für nicht taube Personen verständliche Art der Verständigung besteht in der Verwendung von Buchstaben des Alphabets, Zahlen, Symbolen oder dgl.. Bei dieser Verständigungsart wird im allgemeinen die Unterhaltung schriftlich durchgeführt, so daß Mißverständnisse vermieden werden können. Die Niederschrift einer Nachricht-mit Papier und Bleistift bzw. Feder ist jedoch langwierig und zeitraubend. Daher kann eine schriftliche Verständigung wesentlich erleichtert werden, wenn geeignete Vorrichtungen zum Schreiben von Buchstaben und dgl. mit einer hohen Geschwindigkeit verfügbar sind. Beispielsweise kann eine elektrische Schreibmaschine Verwendung finden, weil man Nachrichten mit einer sehr hohen Geschwindigkeit tippen kann. Die üblichen elektrischen Schreibmaschinen sind jedoch im allgemeinen Tischschreibmaschinen und beidhändig zu bedienen. Daher können sie nicht als tragbare Verständigungsgeräte für taube Personen verwendet werden, die sie hin und her tragen müßten. Desweiteren ergibt sich die Notwendigkeit, daß immer und überall ein Netzanschluß für elektrische Schreibmaschinen verfügbar ist.
  • zur Uberwindung dieser Schwierigkeiten wurden unterschiedliche Typen kompakter und handlicher batteriebetriebener Schreibmaschinen konstruiert und vorgeführt, die an einen beliebigen Ort befördert werden können und die mit einer Hand bedient werden können, während sie mit der anderen Hand gehalten werden. Derartige handliche Schreibmaschinen in Taschenformat wurden möglich, weil dabei ein Wärmeaufzeichnungskopf verwendet wurde, der sehr einfach aufgebaut und kompakt bemessen ist. Weil die Schreibmaschinen tragbar und sehr einfach zu bedienen sind, eignen sie sich gut als Verständigungsvorrichtung für behinderte Personen für eine schnelle Unterhaltung. Desweiteren können derartige handliche, batteriebetriebene Schreibmaschinen als sehr nützliche Verständigungsvorrichtungen für Beschäftigte in Schiffswerften, Stahlwerken oder ähnlichen Orten mit einem für eine mündliche Verständigung zu hohen Lärmpegel verwendet werden.
  • Im allgemeinen wird das bedruckte Papierband-weggeworfen, jedoch ist es in bestimmten Fällen notwendig, es zum Schutz des Nachrichtengeheimnisses aufzubewahren. Das Handhaben und Überbringen bzw. Transportieren eines sehr langen bedruckten Papierbands ist jedoch unbequem; wenn das bedruckte Papierband abgerissen, geknickt oder anderweitig beschädigt ist, ist es außerdem sehr schwierig, die darauf gedruckte Nachricht wieder abzulesen. Daher muß eine Vorrichtung zum Aufnehmen und Speichern eines aus der handlichen Schreibmaschine bzw. dem handlichen Typendrucker ausgegebenen, bedruckten Papierbands oder Papierstreifens geschaffen werden.
  • Die Handschreibmaschinen der beschriebenen Art sind nicht nur für Verständigungszwecke, sondern auch als Ersatz für herkömmliche Tischschreibmaschinen anwendbar. In diesem Fall müssen die gedruckten Schriftstücke ebenfalls auf eine geeignete Weise derart gespeichert werden, daß sie jederzeit gelesen werden können.
  • Die Handschreibmaschinen der beschriebenen Art sind für taube Personen sehr brauchbar, jedoch als Verständigungshilfen für Blinde ungeeignet. Zusammen mit der schnellen Entwicklung der Nachrichtensysteme haben jedoch auch die Techniken zum Umsetzen von Informationen aus einer Form in die andere bemerkenswerte Fortschritte gemacht. Beispielsweise können visuelle Informationen in eine derartige andere Form umgesetzt werden, daß sie von einer Person mit fehlendem oder verringertem Augenlicht durch Ertasten ausgelesen werden können. Für diesen Zweck können die so genannten Zeichenlesevorrichtungen verwendet werden, wie sie beispielsweise in den US-Patentschriften 2 866 279 und 3 229 387 beschreiben sind. Die aus auf ein Aufzeichnungsmedium gedruckten Buchstaben bestehende Nachricht wird optisch mittels eines Lesekopfes ausgelesen und derart in elektrische Signale umgesetzt, daß in Übereinstimmung mit der Buchstabenauslesung eine Mehrzahl in Matrixform aufgereihter Vibratoren bzw. Schwinger selektiv erregt werden kann. Durch Berühren dieser Vibratoren mit ihren Fingern kann daher eine blinde Person lesen. Die Kombination der optischen Zeichenlesevorrichtung mit der Handschreibmaschine der beschriebenen Art bietet somit eine sehr zweckdienliche Verständigungshilfe für Personen mit verringertem oder fehlendem Augenlicht und verringertem Hörvermögen. Zu diesem Zweck muß eine geeignete Anschluß- bzw. Kupplungsmöglichkeit zwischen der Zeichenlesevorrichtung und der Handschreibmaschine geschaffen werden, damit diese von einer Person mit vermindertem oder fehlendem Augenlicht auf einfache Weise bedient werden können.
  • In Zusammenfassung gesehen muß also bei einer handlichen Schreibmaschine, die eine außerordentlich zweckdienliche Verständigungshilfe für behinderte Personen darstellt, das daraus abgegebene bedruckte Papierband auf geeignete Weise behandelt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Druckvorrichtung zu schaffen, bei der die auf ein Papierband oder dgl. gedruckte Information in zweckdienlicher Weise behandelt wird.
  • Mit der Erfindung soll eine Druckvorrichtung geschaffen werden, bei der die auf ein Papierband gedruckte Information zum Speichern oder zu anderen Zwecken aufgewickelt wird.
  • Gemäß einer besonderen Ausgestaltung soll erfindungsgemäß eine Druckvorrichtung geschaffen werden, die in Verbindung mit einer optischen Zeichenlesevorrichtung verwendet werden kann, so daß eine Person mit vermindertem oder fehlendem Augenlicht visuelle Informationen durch Ertasten lesen kann.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Druckvorrichtung, bei der die Erfindung anwendbar ist.
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 3(a) ist eine perspektivische Ansicht eines Aufwickelmagazins der ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 3(b) ist eine perspektivische Ansicht des Aufwickelmagazins nach Fig. 3(a), dessen eine Seitenwand entfernt ist.
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 5 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Ausführungsform nach Fig. 4.
  • Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht einer Kassette für die zweite Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 4 und eines für den Postversand der Kassette verwendeten Behälters.
  • Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht einer Wickelkurbel für das.Wickeln des Papierstreifens in der Kassette zum Lesen.
  • Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht einer optischen Zeichenlesevorrichtung und ihrer zugehörigen Ausgabevorrichtung, die bei der Erfindung Verwendung finden.
  • Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht einer bei einer dritten Ausführungsform der Erfindung verwendeten Druckvorrichtung.
  • Fig. 10 und 11 sind perspektivische Ansichten der optischen Zeichenlesevorrichtung und der Druckvorrichtung zur Erläuterung der dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung der Befestigung eines optischen Zeichenlesekopfs an einer Druckvorrichtung.
  • Fig. 14(a) und 14(b) sind perspektivische Ansichten einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 15(a) ist eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Zusatzeinrichtung, die an einen optischen Zeichenlesekopf angebaut ist, um das Lesen des bedruckten Papierbandes zu ermöglichen.
  • Fig. 15(h) ist eine Schnittansicht entlang der Linie b-b' in Fig. 15(a).
  • Fig. 15(c) ist eine Unteransicht der in Fig. 15(a) dargestellten Zusatzeinrichtung.
  • Fig. 15(d) ist eine in Richtung des Pfeils d in Fig. 15(a) gesehene Seitenansicht der Zusatzeinrichtung.
  • Fig. 15(e) ist eine Schnittansicht entlang der Linie e-e' in Fig. 15(d).
  • Fig. 16 ist eine perspektivische Ansicht der in Fig. 15(a) dargestellten Zusatzeinrichtung, die auf einen optischen Zeichenlesekopf aufgebaut ist.
  • Fig. 17 ist eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer Zusatzeinrichtung für einen optischen Zeichenlesekopf.
  • Fig. 18 ist eine perspektivische Ansicht der Zusatzeinrichtung nach Fig. 17 in Betriebsstellung.
  • Die Fig. 1 stellt eine Druckvorrichtung dar, bei der die Erfindung anwendbar ist. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet ein Gehäuse; mit 4 sind Tasten zum Drucken gewünschter Buchstaben bezeichnet; die mittels der Tasten 4 angewählten Buchstaben 8 werden auf ein Papierband 6 gedruckt; aus einer Ausgabeöffnung 10 wird das bedruckte Papierband 6 ausgegeben; eine aus durchsichtigem Acrylharz gefertigte Lupe 12 ermöglicht das Ablesen des bedruckten Papierbandes.
  • Die handlichen Druckgeräte der vorstehend beschriebenen Art dienen sehr zweckmäßig als Hilfen zur Verständigung zwischen tauben und stummen Personen oder zwischen Arbeitern in Schiffswerften oder Stahlwerken, wo der Lärmpegel für eine Sprachverständigung zu hoch ist. Wenn man die Tasten 4 drückt, wird das Papierband 6 mit der darauf gedruckten Nachricht aus der Ausgabeöffnung 10 ausgegeben, durch einen Durchlaß unterhalb der Lupe 12 befördert und dann aus dem Druckgerät ausgegeben. Das Papierband 6 kann nach dem Ablesen weggeworfen werden, jedoch ist es in manchen Fällen notwendig,das Band zum Schützen des Nachrichtengeheimnisses aufzubewahren. Für eine Bedienungsperson ist es jedoch unbequem und beschwerlich, das ausgegebene Papierband mit sich zu führen. Ferner ist zu befürchten, daß das ausgegebene Papierband geknickt, abgerissen oder verschmutzt wird, wenn es nicht mit Sorgfalt behandelt wird, so daß ein wiederholtes Lesen der Nachricht schwierig wird. Die Erfindung dient zur Lösung dieses Problems.
  • Die Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Druckgeräts, in das eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geräts eingebaut ist. Dabei ist die Lupe 12 entfernt und ein Einfhr-Ansatzteil 5 eines Aufwickel- bzw. Aufnahmemagazins 3 in den Durchlaß eingesetzt.
  • Die Detailkonstruktion des Aufnahmemagazins 3 ist in den Fig. 3(a) und 3(b) dargestellt. Das Aufnahmemagazin 3 besitzt eine mit einer Wickelkurbel 9 verbundene Spule 7, während das Einfhr-Ansatzteil 5 des Magazins einen Führungsdurchlaß 11 aufweist, über den das Papierband 6 in das Aufnahmemagazin 3 befördert wird. Um das Ablesen der auf dem Papierband 6 gedruckten Nachrichten zu ermöglichen, ist eine aus einem durchsichtigen Acrylharz hergestellte Lupe 13 auf den Führungsdurchlaß 11 aufgesetzt. Die Spule 7 besitzt ein flexibles Teil 17 mit einem Greifer 15, der an dessen vorderem Ende derart befestigt ist, daß die Vorderkante des transportierten Papierbands 6 von dem Greifer 15 gefaßt werden kann. Der Greifer 15 kann ein anhaftender Greifer oder ein Hakengreifer sein.
  • Nachstehend wird die Funktionsweise der ersten Ausführungsform der Erfindung mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau erläutert. Wenn das aus dem Druckgerät ausgegebene Papierband 6 aufbewahrt werden soll, wird zuerst die Lupe 12 aus dem Druckgerät herausgenommen und das Ansatzteil 5 des Aufnahmemagazins 3 in den Durchlaß des Druckgeräts eingesetzt. Wenn man die Tasten drückt, wird die erwünschte Nachricht 8 auf das Papierband 6 gedruckt. Die Vorderkante des Papierbands 6 wird in den Führungsdurchlaß 11 des Einführ-Ansatzteils 5 eingeführt. Die Nachricht auf dem aus der Ausgabeöffnung 10 des Druckgeräts ausgegebenen Papierband 6 kann durch die Lupe 13 betrachtet werden. Wenn die Vorderkante des Papierbands 6 von dem Greifer 15 gefaßt wird, betätigt man die Wickelkurbel 9 durch Drehung im Uhrzeigersinn, so daß das flexible Teil 17 und damit auch das Papierband 6 um die Spule 7 gewickelt werden. Auf diese Weise kann das aus dem Druckgerät ausgegebene bedruckte Papierband 6 in dem Aufnahmemagazin 3 aufgewickelt werden., Nach dem Aufwickeln des erwünschten Teils des Papierbandes 6 in dem Aufnahmemagazin 3 kann letz-Xs aus dem Druckgerät herausgenommen und die Lupe 12 wieder eingesetzt werden. Auf diese Weise bleibt das Papierband 6 in dem Aufnahmemagazin 3 unversehrt.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform wird zum Wickeln des Papierbands 6 die Wickelkurbel 9 verwendet; dabei kann aber auch irgendeine andere geeignete Vorrichtung wie beispielsweise eine Feder oder ein Motor Verwendung finden.
  • Die Fig, 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Druckgeräts, in das eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung eingebaut ist. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet ein Gehäuse; mit 4 sind Tasten zum Drucken gewünschter Buchstaben bezeichnett 14 ist eine Außenhülle einer Papierbandkassette, die auswechselbar an dem Gehäuse 2 befestigt werden kann und in die eine Rolle wärmeempfindlichen Aufzeichnungs-Papierband 6 eingeschlossen ist; in einer Seitenwand der Außenhülle 14 ist ein Fenster 18 auf die Weise ausgebildet, daß die mittels einer Wärmeaufzeichnungsvorrichtung auf dem Papierband 6 aufgezeichnete Nachricht durch eine aus Acrylharz hergestellte Lupe betrachtet werden kann; 20 bezeichnet eine Anzeigevorrichtung für die Anzeige eines mittels der Taste 4 angewählten Symbols oder Buchstabens.
  • Die Fig. 5. zeigt eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der in Fig. -4 dargestellten Papierbandkassette. Die Außenhülle 14 besitzt einen über Schrauben 26 mit einer Grundplatte 22 zusammengebauten Deckel 24. Auf der Grundplatte 22 sind eine erste oder Vorratsspule 28 und eine der Aufnahme des bedruckten Papierbands dienende zweite oder Aufnahmespule 30 drehbar befestigt. Das Papierband 6 wird huber Führungsrollen mittels einer drehbar an der Grundplatte 22 befestigten Transportwalze 36 von der ersten oder Vorratsspule 28 zu der zweiten oder Aufnahmespule 30 transportiert.
  • In dem Deckel 24 sind öffnungen.381 40, 42 und 44 ausgebildet. Durch die öffnung 38 hindurch erstreckt sich ein thermi.-scher (Druck-) Kopf 48 und ist dadurch in der Druckposition 46 und in Berührung mit dem Papierband 6 angeordnet, so daß auf der der Berührungsfläche mit dem thermischen Kopf 48 gegenüberliegenden Fläche des Papierbands 6 Buchstaben gedruckt werden können.
  • Eine Antriebswelle 50 des Druckgeräts ist durch die öffnung 40 gesteckt und betrieblich mit der Transportwalze 36 verbunden, so daß die ununterbrochen oder mit Unterbrechungen in Richtung des Pfeils d drehende Antriebswelle 50 die Transportwalze 30 antreiben kann, um das Papierband 6 synchron mit dem Druckvorgang durch den thermischen Kopf 48 zu transportieren. Eine erste Welle 54 für die erste oder Vorratsspule 28 ragt durch die öffnung 42, wobei sie in die Wellenffnung 52 der ersten oder Vorratsspule 28 eingepaßt ist, so daß diese in die durch den Pfeil b bezeichnete Richtung gedreht werden kann, wodurch auf das Papierband 6 eine hemmende oder eine drehende Kraft ausgeübt wird. Eine zweite Welle 58 des Druckgeräts ist durch die öffnung 44 gesteckt und in die Wellenöffnung 56 der zweiten oder Aufnahmespule 30 eingepaßt; so daß diese in der mit dem Pfeil a bezeichneten Richtung gedreht werden kann. Am Druckort 46 ist entgegengesetzt zum Druckkopf 48 eine Andruckplatte 60 angeordnet, während zwischen die Transportwalze 36 und die Führungsrolle 34 eine Führungsplatte 63 eingesetzt ist, um einen gleichmäßigen Durchlauf des Papierbands 6 unterhalb des Betrachtungsfensters 18 sicherzustellen.
  • Wenn man die erwünschte Taste 4 drückt, wird das Drucksteuersignal an den thermischen Kopf 48 abgegeben, so daß am Druckort 46 der gewählte Buchstabe auf thermische Weise auf das Papierband 6 gedruckt wird. Nach dem Drucken dreht sich die Antriebswelle 50 in die durch den Pfeil d bezeichnete Richtung, so daß das Papierband 6 um den Abstand eines Buchstabens in die durch den Pfeil c bezeichnete Richtung weiterbefördert und um die zweite oder Aufnahmespule 30 gewickelt wird, auf die von der zweiten Welle 58 die Drehkraft in der durch den Pfeil a bezeichneten Richtung ausgeübt wird. Mit jedem Drücken einer Taste 4 wiederholt sich der vorgenannte Betriebsvorgang, so daß die Nachricht 8 gedruckt und durch das Fenster 18 betrachtet bzw. abgelesen werden kann. Das Papierband 6, das durch den Durchlaß zwischen der Führungsplatte 62 und dem Fenster 18 gelangt ist, wird von der zweiten oder Aufnahmespule 30 aufgenommen.
  • Die Wellen 54 und 58 sind über (nicht dargestellte) Federkupplungsvorrichtungen an (nicht dargestellte) Antriebsvorrichtungen derart angekuppelt, daß an die Spulen 28 und 30 für den Vorrat und die Aufnahme die drehenden Kräfte ohne begleitendes Anlegen der hemmenden Kräfte angelegt werden können, so daß an das Papierband 6 während dessen Aufwickelns um die Aufnahmespule 30 oder dessen Rückwickelns um die Vorratsspule 28 eine geeignete Zugkraft angelegt werden kann.
  • Wenn das Druckgerät der. beschriebenen Art als Verständigungshilfe benützt wird, wird die Papierbandkassette über ihre Außenhülle 14 an dem Gehäuse 2 des Druckgeräts befestigt. Dann drückt man die Tasten 4, wobei man das Druckgerät in einer solchen Lage hält, daß ein nZuhörer" die gedruckte Nachricht durch das Fenster 18 lesen kann. Mittels der Anzeigevorrichtung 20 kann man sofort feststellen, ob man die gewünschte Taste gedrückt hat oder nicht. Soll die Nachricht auf dem durch die zweite oder Aufnahmespule 30 aufgenommenen Papierband noch einmal gelesen werden, kehrt man die Drehrichtung der Antriebswelle 50 um, so daß das Papierband 6 um die erste oder Vorratsspule 28 zurückgewickelt wird, Die erwünschte Nachricht kann dann durch das Fenster 18 abgelesen werden. Wenn es gewünscht ist, die Nachricht zum Zwecke ihrer Geheimhaltung zu zerstören, wird das Papierband auf die erste oder Vorratsspule 28 zurückgewickelt, wonach es wieder in Richtung des Pfeils c transportiert und um die zweite oder Aufnahmespule 30 gewickelt wird, während an den thermischen Kopf 48 des Aufzeichnungs-Zerstörsignal angelegt wird, so daß die gedruckte Nachricht 8 unkennbar gemacht wird, da alle thermischen Elemente des thermischen Kopfs 48 gleichzeitig eingeschaltet sind.
  • Mit der zweiten Ausführungsform der Erfindung kann die Handhabung des Papierbands 6 wesentlich erleichtert werden, weil es in der Kassette 14 eingeschlossen ist, wobei Beschädigungen des Papierbandes 6 vollständig verhindert werden können.
  • In der Grundplatte 22 ist eine langgestreckte öffnung 64 ausgebildet, so daß man unmittelbar die'verbleibende Länge des Papierbands 6 auf der ersten oder Vorratsspule 28 überprüfen kann.
  • Wenn das Papierband 6 aufgebraucht ist, wird für einen weitergehenden Druckbetrieb die Kassette 14 entfernt und eine neue Kassette befestigt.
  • Wenn die bedruckte Kassette postalisch befördert werden soll, kann man die Adresse auf das Papierband 6 drucken und den Teil des Papierbands 6 mit der aufgedruckten Adresse unterhalb des Fensters 18 anordnen, so daß ein Postbeamter die Adresse ablesen kann.
  • Zum Schutz der Kassette 14 gegen Beschädigungen beim Versand kann ein Kassettenbehälter 70 der in Fig. 6 dargestellten Art verwendet werden. Wenn die Kassette 14 in den Kassettenbehälter 70 eingesteckt wird, greifen aus den inneren Flächen der Seitenwände des Kassettenbehälters herausragende Vorsprünge 76 in dazu passend in dem Deckel 24 der Kassette 14 ausgebildete Ausnehmungen74 ein, so daß die Kassette 14 nicht aus dem Kassettenbehälter 70 herausfallen kann. Auf die obere Fläche des Kassettenbehälters 70 kann ein Adressenschild und eine Briefmarke 72 aufgeklebt werden.
  • Zum Lesen der Nachricht benützt ein Empfänger eine gekröpfte Wickelhandkurbel 78 gemäß der Darstellung in Fig. 7.
  • Das kerbverzahnte Endteilstück 80 der Handkurbel 78 wird durch die Öffnung 42 oder 44 hindurch in die Wellenöffnung 52 oder 56 der Vorratsspule 28 bzw. der Aufnahmespule 30 eingepaßt; danach faßt man das geriffelte Teilstück 82 der Handkurbel 78, um diese so zu drehen, daß die Nachricht 8 durch das Fenster 18 der Kassette gelesen werden kann.
  • Ebenso können der Titel der auf dem Papierband 6 aufgezeichneten Information und das Datum, an dem sie aufgezeichnet wurde, gedruckt und unterhalb des Fenaters 18 angeordnet werden, so daß das Wiederauffinden der Information erleichtert werden kann.
  • Nach einiger Übung kann selbst eine blinde Person die Bedienung des erfindungsgemäßen Druckgeräts erlernen, so daß sie einen Brief oder eine Nachricht in Buchstabenschrift anstelle von Blindenschrift bzw. Braille-Schrift schreiben kann. Das erfindungsgemäße Druckgerät bietet in unterschiedlichen Anwendungsbereichen eine Vielfalt von Anwendungsmöglichkeiten.
  • Mit den schnellen Fortschritten bei den Nachrichtensystemen haben auch in der letzten Zeit die Verfahren zur Informationsumsetzung große Fortschritte gemacht. Dabei wurden verschiedene Techniken derart entwickelt, daß selbst jemand, der eine seiner fünf Sinneswahrnehmungen verloren hat, durch andere Sinnesempfindungen die verlorene Sinneswahrnehmung kompensieren kann.
  • Beispielsweise wurde ein Gerät entwickelt und vorgeführt, das einer Person mit vermindertem oder fehlendem Augenlicht das Lesen durch Fühlen ermöglicht. Die dritte Ausführungsform der Erfindung bezieht sich auf eine in der Fig. 8 dargestellte Zeichenlesevorrichtung, die es einer Person mit vermindertem oderverlorenem Sehvermögen ermöglicht, durch Fühlen eine gedruckte oder anderweitig aufgezeichnete Information zu lesen. Ein mit dem Bezugszeichen 102 bezeichneter optischer Lesekopf weist eine Eingabeöffnung 104, durch die die optische Bildmuster zu lesender Buchstaben durchgegeben werden, und eine nahe der Eingabeöffnung 104 angeordnete Lichtquelle 106 auft in einem Halter 108 sind (nicht dargestellte) Vorrichtungen zum Umsetzen der optischen Sgnale in elektrische Signale eingebaut; ein Kabel 110 dient zum Übertragen der elektrischen Signale von der Optikkopfanordnung zu einem Hauptteil 112t eine Ausgabevorrichtung 114 5 weist eine Matrix von Stiften 118 auf, die in einer in dem Hauptteil 112 ausgebildeten Vertiefung 116 aufgereiht sind. Die Stifte 118 werden durch die elektrischen Signale aus der optischen Kopfbaugruppe selektiv zum Schwingen oder zum Heraussragen gebracht, so daß ein Lesen durch Fühlen möglich ist.
  • Als nächstes' wird die Betriebsweise beschrieben. Zum Lesen einer Nachricht 122 auf einem Blatt Papier 120 legt man den Finger in die Vertiefung 116 und hält die Optikkopfanordnung derart, daß der optische Lesekopf 102 das Papier 120 berührt, wobei sich ein zu lesender Buchstabe innerhalb der Eingabeöffnung 104 befindet. Der Buchstabe wird durch das von der Lichtquelle 116 abgestrahlte Licht beleuchtet, so daß das optische Bildmuster des Buchstabens durch den optischen Lesekopf 102 aufgenommen und durch die Umsetzvorrichtung in dem Halter 108 in elektrische Signale umgesetzt wird. Die elektrischen Signale werden über das Kabel 110 an den Hauptteil 112 übertragen und an geeignete Wandler wie beispielsweise piezoelektrische oder Tauchkolbenvorrichtungen auf die Weise angelegt, daß die Stifte 118 der Ausgabevorrichtung 114 selektiv zum Schwingen gebracht oder herausgeschoben werden. Auf diese Weise kann man mittels des Tastsinns lesen. Das Zeichenlesegerät mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau ist für Personen mit vermindertem oder fehlendem Sehvermögen sehr zweckdienlich.
  • Das in Fig. 9 dargestellte Druckgerät gleicht im wesentlichen im Aufbau den vorher beschriebenen Geräten mit der Ausnahme, daß die Lupe 12 auswechselbar in einer in dem Gehäuse 2 ausgebildeten Ausnehmung 84 eingepaßt ist und daß das Papierband 6 durch eine auf dem Boden der Ausnehmung 84 ausgebildete Durchlaß führung 86 transportiert wird. Da die thermische bzw. Wärmedruckvorrichtung Verwendung findet, ist das Druckgerät kompakt bemessen und handlich. Wie vorstehend anderweitig beschrieben wurde, ist daher das Druckgerät der beschriebenen Art sehr gut als Verständigungshilfe für Taubstumme geeignet.
  • Wenn die optische Kopfanordnung der in Zusammenhang mit der Fig. 8 beschriebenen Art zusammen mit dem in Fig. 9 dargestellten Druckgerät verwendet wird, muß der optische Lesekopf 102 relativ zum Papierband 6 so in die richtige Lage gebracht werden, daß die auf das Papierband 6 gedruckten Buchstaben 8 über die Eingabeöffnung 104 aufeinanderfolgend abgelesen werden können. Es ist jedoch nicht einfach, ein aus dem Druckgerät ausgegebenes sehr langes Papierband 6 zu handhaben; ferner ist es sehr schwierig, den optischen Lesekopf 102 auf die vorbeschriebene Weise zu führen, außer wenn das Papierband 6 auf eine ebene Fläche wie beispielsweise eine Tischplatte aufgelegt ist. Desweiteren entsteht eine beträchtlich länge Zeitverzögerung, wenn das aus dem Druckgerät ausgegebene bedruckte Papierband 6 gelesen wird, so daß keine schnelle Verständigung erzielbar ist.
  • Die dritte Ausführungsform der Erfindung dient zum Beseitigen der vorgenannten Schwierigkeit. D.h., mit der Erfindung wird eine sehr zweckdienliche Kupplung zwischen dem Druckgerät und der optischen Zeichenleseeinrichtung auf die Weise geschaffen, daß die durch das Druckgerät der in Fig. 9 dargestellten Art gedruckten Buchstaben verzögerungsfrei mittels der optischen Zeichenlesevorrichtung der in Fig. 8 dargestellten Art ausgelesen -werden können.
  • Die Fig. 10 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Druckgeräts gemäß der dritten Aus führungs form der Erfindung.
  • Die Lupe 12 ist derart angeordnet, das sie abnehmbar in die Ausnehmung 84 eingepaßt ist, wobei in den Boden der Ausnehmung 84 ein Magnet 88 eingelagert ist. In die Unterfläche des optischen Lesekopfs 102 ist gegenüber dem Magneten 88 ein Magnetanker 142 eingebettet. Der optische Lesekopf 102 besitzt eine Nut 146, die auf die Seite bzw. das hochstehende Teilstueck 90 des Gehäuses 2 aufgepaßt werden kann.
  • Die Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht einer an dem Druckgerät befestigten Lesekopfanordnung. Der optische Lesekopf 102 ist ih die Ausnehmung 84 eingepaßt, wobei er gegen ein Herausfallen aus der Ausnehmung geschützt ist, da die Magneten 88 in der Ausnehmung 84 die Magnetanker 142 an dem optischen Lesekopf 102 anziehen. Die Eingabeöffnung 104 des optischen Lesekopfes 102 steht gegenüber dem durch die Führungsnut bzw. Durchlaßführung 86 hindurch geführten Papierband 6, so daß die Buchstaben auf dem Papierband 6 sicher ausgelesen werden können.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, kann erfindungsgemäß bei der dritten Ausführungsform der optische Lesekopf 102 auf sichere Weise in eine Stellung zum verzögerungsfreien Auslesen der auf dem aus der Ausgabeöffnung 10 ausgegebenen Papierband 6 gedruckten Buchstaben gebracht werden, so daß schnelle Verbindung aufgenommen werden kann.
  • Die Fig. 12 zeigt eine perspektivische Ansicht der vierten Ausführungsform der Erfindung, die die genaue Registrierhaltigkeit des optischen Lesekopfs 102 mit der Ausgabeöffnung 10 des Druckgeräts sicherstellt. Ein auswechselbar in die Ausnehmung 84 eingepaßtes Zusatzteil 92 besitzt eine öffnung 94, durch die der auf dem Papierband 6 gedruckte Buchstabe 8 zu sehen ist, sowie vier Führungsstifte 96 zum Einpassen in entsprechende Führungsbohrungen 152, die in der Unterfläche des Lesekopfs 102 ausgebildet sind. Wenn daher gemäß der Darstellung in Fig. 13 der Lesekopf 102 über das Zusatzteil 92 an dem Druckgerät befestigt wird, kann die Eingabeöffnung 104 des optischen Lesekopfs 102 in genaue Deckung mit der Öffnung 94 des Zusatzteils 92 gebracht werden. Da der Lesekopf 102 über das Zusatzteil 92 befestigt wird, ist fast keine Veränderung des Druckgeräts erforderlich.
  • Wenn das Zusatzteil 92 als gesondertes Einzelteil geliefert wird, ist zu befürchten, das es leicht verloren werden kann, wobei ferner die Anbringung ziemlich beschwerlich ist. Zur Vermeidung dieser Schwierigkeit kann gemäß der Darstellung in den Fig. 14(a) und 14(b) das Zusatzteil 92 an dem Lesekopf 102 über ein Sd-larnier 150 befestigt werden. Wenn die Lesekopfanordnung zum Lesen der auf einem Blatt Papier oder dgl. aufgezeichneten Information verwendet wird, wird das Zusatzteil 92 in die eingezogene bzw. unwirksame Stellung gemäß der Darstellung in Fig. 14(a) zurückgezogen. Zum sicheren Halten des Zusatzteils 92 in der in Fig. 14(b) dargestellten Betriebsstellung ist an dem Zusatzteil 92 ein Magnet 98 angebracht, während an dem optischen Lesekopf 102 gegenüber dem Magneten 98 ein weiterer Magnet 100 befestigt ist. Wenn der Lesekopf 102 an das Druckgerät befestigt wird, wird das Zusatzteil 92 gemäß der Darstellung in Fig. 14(b) zum Abdecken der Unterfläche des Lesekopfs 102 verschwenkt. Die Magneten 98 und 100 ziehen einander an, so daß das Zusatzteil 92 an der Unterfläche des Lesekopfs 102 festgehalten wird. Danach wird das Zusatzteil 92 in die Ausnehmung 94 des Druckgeräts eingepaßt. Da der in dem Boden der Ausnehmung 84 eingebettete Magnet 88 die in die Unterfläche des Zusatzteils 92 eingebetteten Magneten 126 anzieht, wird der Lesekopf 102 in der Stellung sicher festgehalten. In der eingezogenen bzw. weggeklappten Stellung zieht der Magnet 100 des Zusatzteils 92 einen Magneten 128 an, der in den Boden eines in dem Halter 108 ausgebildeten Ausschnitts eingebettet ist, so daß das Zusatzteil 92 sicher in der eingezogenen Stellung gehalten wird.
  • In der bisherigen Beschreibung war die Lesekopfanprdnung an dem Druckgerät befestigt, so daß durch Tastempfindung die Nachricht ausgelesen werden konnte, wie sie ausgedruckt wurde.
  • Das bedeutet, daß die Lesekopfanordnung des vorstehend beschriebenen Aufbaus nicht dazu geeignet ist, das bereits aus dem Druckgerät ausgegebene Papierband zu lesen. Wenn das aus dem Druckgerät ausgegebene Papierband mittels der in Fig, 8 dargestellten Lesekopfanordnung gelesen werden soll, muß es auf richtige Weise in Deckung mit der Eingabeöffnung 104 des optischen Lesekopfes t02 gebracht werden. Wenn eine Person mit vermindertem oder fehlendem Sehvermögen das Papierband 6 zu lesen wünscht, ist es für sie sehr schwierig, diese genaue Deckung bzw. Registrierung zustande zu bringen. Gemäß der nachstehenden näheren Erläuterung kann mittels der fünften Au8führungsform der Erfindung diese Schwierigkeit vermieden werden.
  • Die Fig. 15(a) ist eine perspektivische Ansicht einer aus Blech hergestellten Zusatzvorrichtung 130. Gemäß den Darstellungen in den Fig. 15(b), (c), (d) und (e) besitzt die Zusatzvorrichtung 130 eine Grundplatte 134 mit einer in deren Mitte ausgenommenen rechteckigen Öffnung 132 und ein Gehäuse 144 mit trichterförmigen Führungsabschnitten 136 und 138, die gegen die Enden eines Papierbanddurchlasses 140 unter der Öffnung 132 der Grundplatte 134 allmählich nach innen zu zusammenlaufend sind. Gemäß der Darstellung in Fig. 15(e) ist die Breite dl des Durchlasses 140 um 2d größer als die Breite d2 der Öffnung 132, so daß das Papierband 6 mit einer Breite d3 nicht aus dem Bereich der Öffnung 132 heraus kommt (was in Fig. 15(e) durch gestrichelte Linien dargestellt ist). D.h., es ist d2td3 zd1. Jeder der Führungsabschnitte 136 und 138 ist durch drei trapezförmige Flächen 148, 154 und 156 begrenzt, deren kürzere Basislinien gemäß der Darstellung in Fig. 15(d) mit dem Boden und den Seitenwänden des Papierbanddurchlasses 140 zusammentreffen. Das Papierband 6 kann daher auf leichte Weise in den Führungseinschnitt 136 und dann in dem Papierbanddurchlaß 140 eingeführt werden.
  • Gemäß der Fig. 15(a) sind die Seitenwände der Zusatzvorrichtung 130 mit Löchern 158 und 160 versehen, deren Zweck nachstehend beschrieben wird.
  • Die Zusatzvorrichtung 130 mit den vorstehend beschriebenen Aufbau wird entsprechend der Darstellung in Fig. 16 an dem optischen Lesekopf 102 befestigt. Die freien Enden eines Festklemmelements 162 sind in die Löcher 158 und -160 einer jeden Seitenwand der Zusatzvorrichtung 130 eingepaßt, so daß die Öffnung 132 der Zusatzvorrichtung 130 automatisch mit der Eingabeöffnung 104 des Lesekopfs 102 in Übereinstimmung gebracht wird.
  • Das Papierband 6 wird mit der bedruckten Fläche nach unten in die Zusatzvorrichtung 130 eingeführt und durch den Papierbanddurchlaß 140 hindurch bewegt, so daß die Buchstaben auf dem Papierband 6 ausgelesen werden können.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung kann erfindungsgemäß das Papierband 6 auf einfache Weise in die Zusatzvorrichtung 130 eingeführt werden, wobei unter Ziehen des Papierbandes in eine Richtung mittels des Tastsinnes gelesen werden kann.
  • Die Verwendung der Zusatzvorrichtung kann sehr erleichtert werden, wenn sie gemäß der Darstellung in Fig. 17 über Stifte 166 an einem Lesekopf 172 angelenkt ist. Die in Fig. 17 dargestellte Zusatzvorrichtung 164 ist im Aufbau im wesentlichen gleich die in den Fig. 15 und 16 dargestellten Zusatzvorrichtung 130, jedoch mit der Ausnahme, daß ihre Rechtecköffnung 170 geringfügig größer ist und das sie eine Festspannvorrichtung 168 aufweist.
  • Der optische Lesekopf 172 entspricht im Aufbau im wesentlichen dem in Fig. 8 dargestellten, jedoch mit der Ausnahme, daß die Eingabeöffnung 170durch Rippen 174 umrandet ist und daß die die Eingabeöffnung 170 umgebende Berührungsoberfläche 176 ebenfalls mit Rippen 178 umrandet ist, deren Höhe im wesentlichen gleich der der inneren Rippen 174 ist.
  • Die Zusatzvorrichtung 164 ist so angeordnet, daß bei ihrem Zurückschwenken in die Ruhestellung gemäß Fig. 17 ihre Unterfläche (die obere Fläche in Fig. 17) im wesentlichen in einer Ebene mit den Rippen 174 und 178 liegt. Die Abmessungen der Öffnung 170 der Zusatzvorrichtung sind so gewählt, daß die Öffnung 170 bündig über die die Eingabeöffnung 170' umgebenden inneren Rippen 174 paßt, wenn die Zusatzvorrichtung 164 in Richtung des Pfeils S in die Betriebsstellung geschwenkt wird. Die Abmessungen der Grundplatte 180 der Zusatzvorrichtung 164 sind so gewählt, daß die Grundplatte 180 in dem durch die äußeren Rippen 178, die Berührungsfläche 176 und die inneren Rippen 174 des Lesekopfes 172 bestimmten Raum bündig aufgenommen wird, wenn die Zusatzvorrichtung 164 in die Betriebsstellung geschwenkt wird.
  • Bei der in Fig. 18 dargestellten Betriebsstellung ist die Festklemmvorrichtung 168 in Eingriff mit der äußeren Rippe 178, so daß die Zusatzvorrichtung 164 sicher festgehalten ist. Bei der in Fig. 17 dargestellten Ruhestellung ist die Festklemmvorrichtung 168 in Eingriff mit einem Vorsprung 182 an dem Halter 108.
  • Das Papierband 6 wird gemäß der Darstellung in Fig. 18 in die Zusatzvorrichtung 164 eingeführt und durch diese hindurch bewegt.
  • Die vorstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 17 und 18 beschriebene Zusatzvorrichtung 164 weist den Vorteil auf, das sie auf einfache Weise an dem Lesekopf 172 angebracht und von ihm abgenommen werden kann.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    ()1. Druckinformations-Verarbeitungsgerät zum Drucken des Ausgabesignals in Form von Buchstaben oder Symbolen auf ein bandförmiges Aufzeichnungsmedium, gekennzeichnet durch eine Spule (7, 30) die zur Aufnahme des bedruckten Aufzeichnungsmediums (6) auswechselbar befestigt ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Druckvorrichtung (48) zum-Bedrucken eines bandförmigen Aufzeichnungsmediums (6) und Vorrichtungen (50, 54, 58) für den Antrieb des Aufzeichnungsmediums (6) in dessen Längsrichtung zu der Druckvorrichtung (48) hin, wobei eine Kassette (14) auswechselbar befestigt ist, die eine erste Spule (28) zum Zuführen des Aufzeichnungsmediums, eine zweite Spule (30) zum Aufnehmen des Aufzeichnungsmediums und ein in- ihrer Seitenwand ausgebildetes Fenster (18) besitzt, so daß die auf dem Auf zeichnungsmedium (6) gedruckten Buchstaben (8) durch das Fenster (18) sichtbar sind.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder'2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (102 bis 118) zum Lesen der gedruckten Buchstaben auf dem Aufzeichnungsmedium (6) auswechselbar an einem Ausgabeabschnitt (10) befestigt ist, aus dem das bedruckte Aufzeichnungsmedium (6) aufeinanderfolgend austritt.
  4. 4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Zeichenlesekopf (102), der auswechselbar an einem Ausgabeabschnitt (10) befestigt ist, aus dem ein bandförmiges Aufzeichnungsmedium (6) ausgegeben wird, auf welchem Buchstaben, Zahlen, Symbole und dgl. gedruckt sind.
  5. 5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aussparung (140) zum Transportieren eines bandförmigen Aufzeichnungsmediums (6), eine in einem Teil der Aussparung (140) ausgebildete Öffnung (132; 170) und ein Führungsabschnitt (136, 138) zum Einleiten des Aufzeichnungsmediums (6) in die Aussparung (140) vorgesehen sind.
    Leerseite
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JP2899474U JPS50117907U (de) 1974-03-13 1974-03-13
JP2943074A JPS5418612B2 (de) 1974-03-14 1974-03-14

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN112757786A (zh) * 2021-01-08 2021-05-07 冯阳 一种盲人标签机

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