DE2508782A1 - Verbrennungskraftmaschine mit hilfsverbrennungskammer - Google Patents
Verbrennungskraftmaschine mit hilfsverbrennungskammerInfo
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Description
BLUMBACH · WESER · BERGEN · KRAMER ZWIRNER - HIRSCH
PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
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KABUSHIKI EAISHA
TOYOTA CHUO KETKTJSHO
TOYOTA CHUO KETKTJSHO
2-12, Hisakata, Showa-ku
Nagoya-shi, Aichi-ke~/Japan
Verbrennungskraftmaschine mit Hilfsverbrennungskammer
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbrennungskraftmaschine
mit einem Hauptverbrennungsraum für die Verbrennung eines Brennstoff-Luft-Gemisches und mit einer Hilfskammer, die
mit dem Hauptverbrennungsraum über einen Durchlaß in Verbindung steht, so daß die Zündung eines Brennstoff-Luft-Gemisches
in der Hilf skammer zur Zündung und Verbrennung des Brennstoff-Luft-Gemisches in der Hauptkammer führt.
Bei Verbrennungskraftmaschinen mit Eilfsverbrennungskammer zusätzlich zu dem Hauptverbrennungsraum ist es übliche Praxis,
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eine mechanische Ventilbetätigungseinrichtung zur Steuerung des Öffnens und Schließens der Einlaßventile der Hilfsverbrennungskammer
getrennt von der Ventilbetätigungseinrichtung für die Einlaß- und Auslaßventile des Hauptverbrennung sr auiaes
vorzusehen oder die Ventilbetätigungseinrichtung des Hauptverbrennungsraumes so zu modifizieren, daß gleichzeitig das
öffnen und Schließen der Einlaßventile der jeweiligen Hilfsverbrennüngskammern
mitgesteuert wird.
Wenn für die Steuerung des Öffnens und Schließens der Einlaßventile
der Hilfsverbrennungskammern eine unabhängige mechanische Ventilbetätigunrseinrichtung benutzt wird, ist
es notwendig, die mechanische Ventilbetätigungseinrichtung getrennt und unabhängig von der mechanischen Ventilbetätigungseinrichtung
des Hauptverbrennungsraumes zu montieren.
Dies bedingt jedoch zahlreiche Beschränkungen in der Eonstruktion
der Verbrennungskraftmaschine, insbesondere in der
Kraftübertragung, da ein Teil des Drehmomentes der Maschine mechanisch zu der Ventilbetätigungseinrichtung der Hilfsverbrennungskammern
übertragen werden muß, und zwar über eine Kurbelwelle oder eine andere Welle, welche von der Kurbelwelle
oder einer Kette bzw. einem Zahnradgetriebe angetrieben wird, welches die Ventilbetätigungseinrichtung des
Hauptverbrennungsraumes antreibt. Unter den Platzverhältnissen ist es extrem schwierig, die Ventilbetätigungseinrichtung
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in dem beschränkten Kaum zwischen dem Zylinderkopf und dem
Zylinderkopfdeckel in der Verbrennungskraftmaschine unterzubringen. Deshalb ist es schwierig, die Hilfsverbrennungskammer
in eine optimale Lage relativ zu dem Hauptverbrennungsraum vom Standpunkt der Verbrennung sfülirung anzuordnen. Darüberhinaus
weisen Verbrennungskraftmaschinen mit einer Hilfsverbrennungskammer
eine gänzlich unterschiedliche Konstruktion gegenüber den normalen Verbrennungskraftmaschinen auf, die nur
den Hauptverbrennungsraum aufweisen, so daß derartige Spezialkonstruktionen
größere Investitionen bei den Produktionseinrichtungen erforderlich machen. Die Verbrennungskraftmaschine
benötigt viele neue Teile, einschließlich Kurbelwellen, Kipphebel und dergleichen.
Im Falle, daß die Ventilbetätigungseinrichtung für den Hauptverbrennungsraum
im Sinne der gleichzeitigen Steuerung des öffnens und Schließens des Einlaßventils der Hilfsverbrennungskammer
modifiziert wird, sind zwar derartig große .Änderungen des strukturellen Aufbaues unnötig, dafür werden aber die
räumlichen Be sehr anklingen der Unterbringung der Hilfsverbrennungskammer
schwerwiegender und es tauchen weitere Probleme der Unterbringung auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beschriebenen Nachteile zu vermeiden und darüberhinaus die Möglichkeit zu
schaffen, die Einlaßzeit des Einlaßventils der Hilfsverbrennungskammer
variabel zu gestalten.
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Die gestellte Aufgabe wird aufgrund der Maßnahmen des Hauptanspruches
gelöst.
Wollte man die Öffnungszeit des Einlaßventils der Hilfsverbrennungskammer
mit einer mechanischen Einrichtung variabel machen, müßte diese ziemlich kompliziert sein und eine hohe
Präzision der Teile erforderlich machen. Darüberhinaus wäre
es mit einer mechanischen Ventilsteuerung beinahe unmöglich,
das Einlaßventil kontinuierlich in geschlossener oder geöffneter Lage unter gewissen Betriebsbedingungen in der Verbrennungskraftmaschine
zu halten, beispielsweise wenn mit der Maschine gebremst wird oder wenn plötzlich beschleunigt
wird usw.
Die hydraulische Ventilbetätigungseinriclitung gemäß Erfindung
eliminiert die geschilderten Nachteile von mechanischen Ventilbetätigungseinrichtungen und weist die nachfolgenden
hauptsächlichen Vorteile auf:
a) Die Ventilverstellkraft wird über hydraulische Leitungen
gegeben, so daß die Kraftübertragungseinrichtung in bedeutendem Maße vereinfacht wird, ohne daß bezüglich der
Wahl der Lage der Hilfsverbrennungskanmer Beschränkungen
eintreten würden.
b) Es ist möglich, das öffnen und Schließen des Einlaßventils in speziellen Betriebsweisen zu steuern, beispiels-
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weise das öffnen und Schließen des Einlaßventils zeitweise,
beim Auftreten von Motorbremsung, zu unterbrechen.
c) Die Einrichtung zur Veränderung der Abheb- oder Öffnungsperioden des Einlaßventils kann leichter verwirklicht werden,
verglichen mit einer mechanischen "Ventilsteuerung.
d) Im Falle, daß das öffnen und Schließen des Einlaßventils
direkt von einem mechanischen Nockenantrieb gesteuert wird, ist es schwierig, die Abhebekurve des Einlaßventils gemäß
einem Rechteck in einem Weg-Zeit-Diagramm zu steuern. Mit der hydraulischen Ventilbetätigungseinrichtung gemäß Erfindung
ist jedoch die Abhebekurve des Einlaßventils auf eine derartige rechteckige Gestalt steuerbar, so daß die Ventilöffnungszeiten
und Perioden grenau festgelegt werden können.
Bei der Erfindung wird demnach eine Verbrennungskraftmaschine mit einer Hilfsverbrennungskammer geschaffen, bei der das
öffnen und Schließen des Einlaßventils der Hilfsverbrennungskammer
mittels eines hydraulischen Systems steuerbar ist, welches eine Einrichtung zur Lieferung von Druckmitteldruck, eine
Druckmittel-Zuführleitung und eine Anhebe einrichtung des Ein-r laßventils aufweist.
Im Falle einer Verbrennungskraftmaschine mit vielen Zylindern weist die Druckmittelleitung ein drehbares Verteilungsventil .
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zur Betätigung der Anhebeeinrichtungen der Einlaßventile
der verschiedenen Hilfsverbrennungskaimnern auf, so daß das
öffnen und Schließen der Einlaßventile der jeweiligen Hilfsverbrennungskammern
in einer vorbestimmten Ordnung gemäß der Zündfolge gesteuert werden kann.
Die Anhebe einrichtung des Einlaßventils weist vorzugsweise
ein zylindrisches Glied mit einer öffnung in der Seitenwandung auf, weiche in Verbindung mit einem ölbehälter steht
und in einer Lage angebracht ist, welche einem bestimmten Kolbenhub entspricht, so daß eine vorbestimmte Menge von
Druckmittel aus dem Zylinder durch die öffnung bei jedem
Druckhub des Kolbens austreten kann.
Die Druckmittelzuführungsleitung kann einen Druckmittelkreis aufweisen, der mit einem Entlastungsventil versehen ist, welches
in Antriebsverbindung mit einer Feststelleinrichtung steht, die eine spezielle Betriebsbedingung der Verbrennungskraftmaschine
feststellt, wobei die Feststelleinrichtung das Entlastungsventil in den leitenden Zustand bei der Feststellung
der speziellen Betriebsbedingung der Verbrennungskraftmaschine versetzt und Druckflüssigkeit von der Druckmittelzuführungseinrichtung
zum ölbehälter hin entweicht, so daß zeitweise die Steuerung mittels der Anhebeeinrichtung
des Einlaßventils bezüglich öffnen und Schließen angehalten
wird.
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Die Drnickmittelzuführungsleitung weist vorzugsweise einen
Pulsationsunterdrücker auf, der mindestens zwei miteinander in Verbindung stehende Kammern unterschiedlichen Durchmessers
aufweist und zur Dämpfung "bzw. Eliminierung von Druckpulsationen
dient, die in der Betriebsflüssigkeit der Druckmitte!zuführungsleitung
vorkommen. Wie angedeutet, wird Druckpulsationen
mittels der beiden Kammern ein Widerstand entgegengesetzt und somit diese gedämpft.
Nach einem ersten Aspekt der Erfindung weist die Verbrennungskraftmaschine
einen Kolben auf, der in einem Zylinder geführt ist und zur Drehung der Abtriebswelle des Motors dient, wobei
ein Hauptverbrennungsraum zwischen dem Kolben und einem Zylinderkopf
zur Zündung und Verbrennung eines zugeführten Brennstoff-Luftgemisches bestimmt wird, ferner ist eine Hilfsverbrennungskammer
mit dem Hauptverbrennungsraum über einen Durchlaß verbunden, eine Zündkerze ist mit einer Quelle von
Zündenergie verbunden, wobei das Endstück der Zündkerze in den Hilfsverbrennungsraum hineinreicht, und eine Einlaßleitung
steht mit der Hilfsverbrennungskammer in Verbindung
und wird von einem Einlaßventil geöffnet und geschlossen, wobei eine Brennstoff (Kraftstoff )-Zuf übungseinrichtung, beispielsweise
ein Vergaser oder dergleichen, ein Brennstoff-Luftgemisch zuführt. Die Verbrennungskraftmaschine weist
ferner eine Anhebe einrichtung für das Einlaßventil auf, welche einen mit dem Einlaßventil der Hilf sverbrennungskammer
betriebsmäßig verbundenen Kolben und ein diesen aufnehmenden
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Zylinderglied.aufweist, wobei zwischen diesen Teilen eine
zylinderförmige Kammer gebildet wird, welcher Druckmittel
von einer Druckmittelzuführungseinrichtung zuführbar ist, die synchron zu der Drehung der Verbrennungskraftmaschine
betrieben wird, wobei das Druckmittel über eine Druckmittelzuführungsleitung an die Anhebeeinrichtung des Einlaßventils
geliefert wird und der Druckmitteldruck von der Druckmittel-Erzeugungseinrichtung erzeugt wird.
Gemäß diesem ersten Aspekt der Erfindung wird das öffnen
und Schließen des Einlaßventils der Hilfsverbrennungskammer
durch Einführen des Druckmitteldrucks gesteuert, der von der Druclonittel-Zuführungseiiirichtung synchron
zu der Drehung der Verbrennungskraftmaschine erzeugt und über die Druckmittelzuführungslfvatung in die Zylinderkammer
der Anhebeeinrichtung des Einlaßventils geliefert wird.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung besprochen. Dabei
zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Zylinderkopf und eine Hilfsverbrennungskammer einer Verbrennungskraftmaschine,
IPig. 2 ein Teil einer Druckerzeugungseinrichtung,
lig. 3 die Druckerzeugungseinrichtung in schematischer Darstellung,
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Pig. 4 eine Einzelheit aus Pig. 1, in etwas vergrößerter
Darstellung,
Pig. 5 eine weitere Ausführungsform einer Druckerzeugungseinrichtung,
Pig. 6 eine dritte Ausführungsform einer Druckerzeugungseinrichtung,
Pig. 7 ein drehbares Verteilungsventil der Druckmittelzuführungse
inri chtung,
Pig. 8 eine schematische Darstellung der Steuerung des Drucks an die Anhebe einrichtung des Einlaßventils
der Hilfsverbrennungskammer,
Pig. 9 eine perspektivische, schematisierte Ansicht einer Verbrennungskraftmaschine,
Pig. 10 einen Schnitt durch Zylinderkopf, Zylinder und Kurbelwelle
einer Verbrennungskraftmaschine,
Pig. 11 ein vergrößertes Einlaßventil mit Anhebeeinrichtung der Hilfsverbrennungskammer,
Pig.12 eine seitliche Ansicht einer Verbrennungskraftmaschine,
teilweise geschnitten,
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Fig. 13 eine Druckerzeugungs- und Verteilungseinrichtung,
Fig. 14- eine Einzelheit hiervon,
Fig. 15 einen Querschnitt durch eine Druckabsehalteinrichtung,
Fig. 16 einen weiteren Schnitt durch die Druckerzeugungs- und
Verteilungseinrichtung,
Fig. 17 bis 21 weitere Schnittdarstellungen von Einzelheiten hiervon,
Fig. 22 eine Dämpfungseinrichtung zur Unterdrückung von Druckpulsationen,
und
Fig. 23 eine Einzelheit zu der Ausführungsform nach Fig. 22.
Der erste Aspekt der Erfindung wird mit Bezug auf die Figuren
I bis 3 erläutert, welche eine luftgekühlte, zwei Zylinder aufweisende
Verbrennungskraftmaschine mit vertikal gegenüberliegenden Zylindern zeigen. Diese Verbrennungskraftmaschine weist als
charakteristisches Merkmal auf, daß das öffnen und Schließen der Einlaßventile der Hilfsverbrennungskanmern mittels eines
Hydraulikventil-Betätigungssystems gesteuert wird, welches allgemein eine Druckmitteldruck (Hydraulikdriick- bzw. Öldruck-)
Erzeugungseinrichtung I, eine Druckmittelzuführungsleitung
II und eine Einlaßventil-Anhebeeinrichtung III aufweist. Nachfolgend wird ein Zylinder beschrieben, es versteht
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sich aber, daß die Beschreibung auch auf den anderen Zylinder zutrifft.
Die Druckmitteldruck-Erzeugungseinrichtung I umfaßt, wie es
in Fig. 2 und 3 gezeigt ist, ein Zylindergehäuse 1 mit zylinderischen Bohrungen, je einen Kolben 2 mit Endflansch 3
und je eine Druckfeder 11 zwischen dem Plansch 3 und eine
Auflagefläche des Zylindergehäuses. Der Kolben 2 wird in der
zugehörigen Zylinderbohrung geführt und infolge der Feder 11 und des Flansches 3 in Sichtung auf einen Nocken 5 gedrängt,
der eine vorbestimmte Form aufweist und auf einer Welle 4 sitzt, die von der Nockenwelle der Verbrennungskraftmaschine
über ein geeignetes mechanisches Antriebsmittel (Zahnrad Kette oder dergleichen) angetrieben wird. Die Vorderflanke des
Nockens 5 drängt den Kolben 2 vermittels des Flansches 3 gegen die Kraft der Feder 11, wenn sich die Welle 4- synchron
zur Nockenwelle der Verbrennungskraftmaschine dreht. In der dargestellten Ausführungsform sind zwei Nocken vorgesehen,
die auf der Welle 4- um 180° gegeneinander versetzt angeordnet sind. Beim Lauf der Verbrennungskraftmaschine gehen
demnach die Kolben 2 innerhalb ihrer Zylinderbohrung hin und her. Das eine Ende einer Leitung 10 (Fig. 3) mündet in der
Seitenwand der Zylinderbohrung 1 und steht am anderen Ende mit einem ölbehälter 6* in Verbindung, der als Pfanne dargestellt
ist. Innerhalb dieser Leitung 10 ist einerseits ein Rückschlagventil 9 und eine Pumpe 7 und andererseits ein
Druckeinstellventil parallel zur Pumpe 7 angeordnet. Die
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Betriebsflüssigkeit innerhalb der Zylinderbohrung 1 und der
Druckmittelzuführungsleitung II wird in dem System gefördert, wenn der Kolben 2 hin- und hergeht. Leckflüssigkeit, welche
durch den Spalt zwischen Zylinderbohrung 1 und Kolben 2 austritt, wird über die Pumpe 7 ausgeglichen. Die Zuführung der
Kompensationsflüssigkeit erfolgt auf einem vorbestimmten Druckpegel, der von dem Druckeinstellventil 8 bestimmt wird, wobei
die Zuführung über das Rückschlagventil 9 erfolgt.
Die Einlaßventil-Anhebeeinrichtung III wird nunmehr mit Bezug auf die Figuren 1, 2 und 3 beschrieben. Wie ersichtlich, erstreckt
sich eine Bohrung 75 schräg in den mit Kühlrippen versehenen Zylinderkopf und mündet an der Oberseite des Hauptverbrennungsraumes
77 ein. Die Bohrung 75 ist abgesetzt und weist so eine Eingschulter auf, welche die Bohrung in zwei Teile von
unterschiedlichem Durchmesser unterteilt. Der Teil der Bohrung mit dem kleineren Durchmesser ist dabei dem Hauptverbrennungsraum
77 benachbart und weist ein eingefügtes, Derby-Hut-artiges
hohles Glied 71 auf, welches eine zum Hauptverbrennungsraum benachbarte
Hilfsverbrennungskammer bildet. Das hohle Teil 71
hat einen ringförmigen Plansch, der an der Ringschulter der
Bohrung 75 anliegt und am Zylinderkopf festgeschraubt ist, und zwar zusammen mit einem weiteren zylinderischen Teil 34-,
welches ebenfalls einen Plansch aufweist. Das Hohlteil 71 besitzt in der Seitenwandung eine durchgehende öffnung mit
einem Durchmesser, der etwas größer als der Durchmesser des Zündfunkenendes einer Zündkerze 72 ist. Das Hohlteil 71 besitzt
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ferner am vorderen Ende einen Durchgang 73 mit vorbestimmtem
Querschnitt und neigung zu dem Hauptverbrennungsraum. Der Durchgang 73 stellt die Verbindung zwischen der HiIisverbrennungskammer
76, die innerhalb des Hohlteils 71 liegt,
und dem Hauptverbrennungsraum 77 her. Der Zylinderkopf besitzt eine zweite, mit Gewinde versehene Bohrung 78» die
zur Achse des schmaleren Teilstückes der Bohrung 75 Se~
richtet ist und in dieser mittels einer öffnung in der Seitenwand einmündet. Die mit einem nicht gezeichneten Verteiler
verbundene Zündkerze 72 ist in der Bohrung 78 eingeschraubt
und das Zündende 74- reicht in die HiIfsverbrennungskammer
76 hinein.
Das zylindrische Teil 34- weist Plansche an entgegengesetzten
Enden sowie ein abgesetztes Teilstück oder eine Ringschulter in der Nähe des unteren Endes auf, so daß das Innere des zylindrischen
Teils 34- in zwei Kammern aufgeteilt ist. Der
Flansch am unteren Ende des zylindrischen Teils 34· ist zusammen
mit dem !flansch des Hohlteils 71 am Zylinderkopf angeschraubt.
Eine Führungsbuchse 37 ist konzentrisch in das stufenförmige. Teilstück des Zylinderteils 34- eingefügt und
führt den Schalt eines Einlaßventils 35. Der Teller des Einlaßventils
35 legt sich luftdicht gegen den Sitz am inneren
Rand des Flansches am unteren Ende des ZylinderteiXs 34· an.
Dabei wird eine untere Kammer 38 von dem Teller des Einlaßventils 35» den Seitenwandungen und dem abgesetzten Teilstück
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des Zylinderteils 34- gebildet. Im Bereich der· Kammer 39 weist
die Seitenwand eine Bohrung zum Durchtritt einer Leitung 38
von geringem Durchmesser auf, die mit einem nicht gezeichneten Vergaser für die Hilfsverbrennungskammer in Verbindung steht.
Die obere Kammer wird von Seitenwandungen und dem abgesetzten Teil des Zylinderteils 34- gebildet und nimmt eine Feder 36
auf, deren obex^es Ende mit einem Feder sit ζ 'an dem oberen Ende
des Schaftes des Einlaßventils 35 zusammenarbeitet. Die Feder 36 drängt den Federsitz nach oben und so den Ventilteller des
Einlaßventils 35 gegen den Ventilsitz unten an dem zylindrischen
Teil 34.
Ein Hohlzylinder 30 weist an seinem unteren Ende einen Flansch
auf, der an den Flansch am oberen Ende des zylindrischen Teils 34- angeschraubt ist. In dem Zylinder 30 ist ein Kolben 31 flüssigkeitsdicht
geführt. -Am unteren Ende des Kolbens 31 ist ein
Stift 33 befestigt, dessen Ende gegen den Federsitz an dem zylindrischen Teil 34- anliegt. Das dem Stift 33 gegenüberliegende
Ende des Kolbens 31 weist zusammen mit den Seitenwandungen
des Zylinders 30 eine zylindrische Kammer 32 auf.
Die Druckmittel-Zuführungsleitung II wird durch ein Stahlrohr
gebildet, welches eine Länge von 300 m, einen äußeren Durchmesser
von 5 ^m und einen inneren Durchmesser von 3 3^ aufweist
-and mit der Bruckaitteldruck-Erseugungseinrichtung I
sowie der jeweiligen Zylin&erkaiamer der Einlaßventil-Anhebe- ■
einrichtung III über Hohrverschrauhungen 2"1 und 22 verbunden ist«
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Die Einlaßventil-Anhebeeinrichtung III wird auf diese Weise
mit Druckmitteln versorgt, dessen Druck von der Erzeugungseinrichtung I stammt.
Da es sich bei dem Druckmittel im allgemeinen um öl handelt,
soll dieser Ausdruck im nachfolgenden bevorzugt werden, ohne daß damit eine Einschränkung verbunden wäre.
Die Wirkungsweise der Einrichtung nach Fig. 1 bis 4- wird nachfolgend
erläutert. Unter der Annahme, daß die Verbrennungskraftmaschine mit konstanter Geschwindigkeit dreht, rotiert
die Welle 4- der Öldruck-Erzeugungseinrichtung I mit der halben Motorgeschwindigkeit und die Hocken 5 treiben dementsprechend
die zugehörigen Kolben der jeweiligen Zylinder 1 mit einer
Phasenverschiebung von 180 an, wobei die Kolben 2 hin und hergehen und öl als Betriebsflüssigkeit in demZylinder 1 nach
oben pressen, um so den Öldruck zur Zylinderkammer 32 der
Einlaßventil-Anhebeeinrichtung III über das Stahlrohr 20 der Öldruckleitung II zu leiten. Der zugeführte Öldruck preßt
den Kolben 31 in axialer Richtung gegen die Kraft der Feder
und schaltet das Einlaßventil in die "offene Lage".
In der soeben beschriebenen Ausführungsform läuft die Welle 4-mit
einer vorbestimmten Phasendifferenz relativ zur Drehung der Nockenwelle, welche die Einlaß- und Auslaßventile des
Hauptverbrennungsraumes antreibt. Das Brennstoff-Luft-Gemisch, welches in die Hilfsverbrennungskammer 76 während des Offenzustandes
des Einlaßventils 35 eingeführt worden ist, wird
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von der Zündkerze 72 entzündet und verbrennt, wobei die
Flammen zu einer vorbestimmten Zeit in den Haupt verbrennungsraum 77 durch den Durchlaß 73 schlagen und dabei das komprimierte
Brennstoff-Luft-Gemisch anzünden, welches durch das Einlaßventil des Hauptverbrennungsraumes eingeführt worden
ist.
Bei der vorliegenden Erfindung ist die hydraulisch arbeitende Ventilbetätigungseinrichtung unabhängig von der Ventilbetätigungseinrichtung
für das Einlaß- und Auslaßventil des Hauptverbrennungsraumes, so daß es möglich äst, die Öffnungsperiode
der Einlaßventile der HiIfsverbrennungskammern in willkürlich
wählbaren Phasen zu steuern, und zwar ohne Rücksicht auf die Ventilbetätigungseinrichtung der Hauptverbrennungskammer.
Da ferner die Ventilbetätigungseinrichtung bezüglich ihrer Konstruktion sehr einfach sein kann, können die Hilfsverbrennungskammern
76 in richtiger Lage und Ausrichtung angeordnet werden.
Gemäß vorliegender Erfindung kann der Hotor noch insofern
praktisch ausgenutzt werden, als die Nachfüllpumpe 7 und die
hydraulische Leitung 10 der öldruckerzeugungseinrichtung I mit dem Schmiersystem des Motors verbunden ist, so daß das
MotorSl als das Betriebsöl oder als Druckmittel verwendet wird.
Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung weist das Zylinderteil der Einlaßventil-Anhebeeinrichtung nach der ersten Aus-
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führungsform eine öffnung in der Seitenwandung auf, die mit
einem Ölbehälter in Verbindung steht und eine Lage entsprechend einem vorbestimmten Korbenhub einnimmt. Bei diesem zweiten
Aspekt der Erfindung wird ein vorbestimmter Betrag an Drucköl jedesmal umgewälzt, wenn der Kolben einen Hub ausführt.
Venn Luft oder Blasen in dem Betriebsöl vorhanden oder erzeugt sein sollten, werden diese aus dem Bruckö!kreislauf
über diese öffnung entfernt, so daß Betriebsfehler oder andere Störungen der Einrichtung vermieden werden.
Dieser zweite Aspekt der Erfindung wird nunmehr im Zusammenhang mit einer zweiten Ausführungsform näher beschrieben.
Die Einlaßventil-Anhebeeinrichtung III der Verbrennungskraftmaschine weist hierbei eine Öldruck-Auslaßeinrichtung 40 auf,
die mit Bezug auf die Figuren 4 und 5 beschrieben wird. Funktionsgleiche
Teile erhalten gegenüber der ersten Ausführungsform gleiche Bezugszeichen und brauchen nicht mehr erläutert
werden.
Die Einlaßventil-Anhebeeinrichtung IHa besitzt eine öffnung
40a in einer vorbestimmten Lage der Seitenwandung des Zylinders 30 und unterscheidet sich insofern von der Einlaßventil-Anhebeeinrichtung
III nach der ersten Ausführungsform. Im einzelnen ist zwischen dem Kolben 31 und dem Zylinder 30 ein
hohlzylindrisches Glied 4-1 zwischengefügt, in welchem der Kolben 31 gleitet. Dieses Hohlzylinderglied 41 weist die öffnung
40a auf, welche sich durch die Seitenwandung erstreckt
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und in einer Lage angeordnet ist, die innerhalb des Verschiebungsbereiches
des oberen Endes des Kolbens 31 liegt, wenn dieser seinen Hub innerhalb des Hohlzylindergliedes 41 vollführt.
Dabei ist zu bemerken, daß die öffnung 40a normalerweise geschlossen ist, wenn der Kolben 31 keinen Hub-vollführt,
und nur dann zur Einführung von Drucköl geöffnet wird, wenn der Kolben 31 einen Hub macht. Den Zylinder 30 ist eine
Drossel 42 zugeordnet, die einen Durchgang in der Seitenwandung mit vorbestimmtem Durchmesser darstellt, und zwar in
Verbindung mit der öffnung 40a des zwischenliegenden Hohlzylindergliedes
41. Die Drossel 42 ist über eine Verbindungsmuffe 43 mit einem Kupferrohr 44 verbunden, welches eine
Verbindung zu einem nicht gezeigten ölbehälter oder einer ölpfanne schafft.
Bei einer Öldruck-Erzeugungseinrichtung vom Tauchkolbentyp
strömt bekanntlich das Drucköl innerhalb geschlossener Leitungen hin und her, so daß in einigen Fällen Luftblasen
erzeugt werden unäsich mit dem Drucköl mischen, so daß bei
längerem Betrieb eine Störung des normalen öffnens und
ßchließens des Einlaßventils au befürchten ist. Gemäß der
eben "beschriebenen zweiten Ausführungsform werden dieser Erscheinung entgegenwirkende Resultate erzielt, wobei natürlich
die vorteilhaften Wirkungen der ersten Ausführungsform erhalten bleiben. Dies erklärt sich aus der Existenz
der Öldruck-Ablaßeinriciitung 40 au der Zjlinderkammer 32,
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welche leitend wird, wenn der Kolben 31 einen bestimmten Hub
in vorbestimmter Lage ausgeführt hat, wobei eine vorbestimmte Menge des Drucköls bei jedem Kompressionshub des Kolbens 31
entlassen wird. Damit werden auch eventuell erzeugte Luftblasen in dem Drucköl mit entfernt, und die normale Wirkungsweise
des Einlaßventils 35 der Hilfsverbrennungskammer 76
wird aufrechterhalten.
In diesem Fall zirkuliert das Drucköl innerhalb des Systems, welches aus dem ölbehälter und den Öldruckleitungen besteht,
wobei das Drucköl in den Leitungen im frischen Zustand gehalten wird und gleichzeitig eine Verschlechterung des Drucköls
verhindert wird.
Als Modifikation der Verbrennungskraftmaschine gemäß zweiter
Ausführungsform kann eine ähnlich wirkende Öldruck-Ablaßeinrichtung
45 bei der Öldruckerzeugungseinrichtung I verwendet werden, die nunmehr beschrieben wird. Bei dieser Modifikation
wird ein zwischenliegendes Hohlzylinderglied 46 zwischen Zylinder 1 und Kolben 2 der Öldruckerze agung se inr iclitung I
geschaltet, wie in Pig. 5 dargestellt, und dieses zwischenliegende Hohlzylinderglied 46 weist eine Öffnung 47 in der
Seitenwandung in vorbestimmter Lage auf. Die öffnung 47 ist
so angeordnet, daß sie sich nur dann öffnet, wenn der Kolben 2 bei seiner Hin- und Herbewegung infolge des Nockens 5
in seine unterste Hublage kommt. Die öffmmg 47 wird während
des Aufwärtshubes des Kolbens 2 aus der unteren in die obere
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Lage verschlossen. Fluchtend zu der öffnung 47 ist eine
Bohrung im Zylinder 1 mit einer Drossel 4-8 vorgesehen, welche als Bohrung mit vorbestimmtem Durchmesser ausgebildet
ist und mit einem Stahlrohr über einen geeigneten Anschluß in Verbindung steht, welches zu dem ölbehälter
bzw. der ölpfanne führt.
Die modifizierte Ausführungsform der Verbrennungskraftmaschine weist gegenüber der zweiten Ausführungsform
noch folgende Vorzüge auf: Selbst wenn in der Öldruckzuführungsleitung
II und den jeweiligen Zylinderkammern der Öldruckerzeugungseinrichtung Ia und der Einlaßventil-Anhebeeinrichtung
HIa die Drücke über einen vorbestimmten Wert infolge irgendeines Grundes ansteigen, was zu Störungen
des Druckverlaufes führt, kann nunmehr eine korrekte
Wellenform des Druckes ständig in dem System aufrechterhalten werden, da das Drucköl innerhalb der Zylinderkammer
der Druckölerzeugungseinrichtung Ia zu dem ölbehälter über
die öffnung 47, die Drossel 48 und die Leitung 49 entweichen kann, wenn der Kolben 2 keinen Hub ausführt. Der Verlauf
des Öldruckes, erzeugt von der Hin- und Herbewegung des Kolbens 2 infolge des Antriebs durch den Nocken 5 ist
somit gleichbleibend.
Bei der besprochenen Modifikation ist es möglich, die Impulsbreite
des wellenförmigen Druckes und damit die Ventil-
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Öffnungsperiode der Einlaßventil-Anhebeeinrichtung HIa zu
ändern, indem einfach das dazwischenliegende Hohlzylinderglied 46 der öldruckerzeugungseiirichtung Ia in axialer Richtung
nach oben oder unten verschoben wird, um so die Lage des Durchganges 47 relativ zum Hub des Kolbens 2 zu verändern.
Ferner kann bei der vorliegenden Modifikation die Phasenlage des Zylinders 1 der Öldruckerzeugungseinrichtung Ia
relativ zu der Nockenwelle 4 verändert werden, das heißt, der
Zylinder 1 wird um einen vorbestimmten Winkel zu der Nockenwelle 4 verstellt und fixiert, wobei die Anstiegszeit des
Druckimpulses und damit die Ventilöffnungszeit der Einlaßventil-Anhebeeinrichtung
IHa nach den Erfordernissen verändert werden kann.
Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird in den hydraulischen
Kreis, der das öffnen und Schließen des Einlaßventils der Hilfsverbrennungskammer steuert, ein weiterer hydraulischer
Kreis mit einem Entlastungsventil vorgesehen, welches betriebsmäßig mit einer Feststelleinrichtung verbunden ist, welche einen
speziellen Betriebszustand des Motors feststellt. Bei der Feststellung dieses speziellen Betriebszustandes des Motors durch
die Feststelleinrichtung wird das Entlastungsventil in den leitenden Zustand versetzt und ermöglicht den Abbau des Öldruckes
mit Entweichen des Öls in den ölbehälter über das Entlastungsventil, wobei zeitweise die Steuerung des öffnens
und Schließens des Einlaßventils infolge der Einlaßventil-Anhebeeinrichtung
unterbrochen wird.
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Der dritte Aspekt der Erfindung wird mit Bezug auf eine dritte Ausiüiirimgsform der Verferennungsteraftmascliine erläutert. Um
das Auspuffgas des Motors zu verbessern, ist es oft erforder-"Li-cTo.,
ΜϊΛβίϊ speziellea Be"fcTie"bs"bed.irLguiigerL des Motors keinen
Brennstoff an die Hilfsverbreimungskammer zu liefern. Als
typisches Beispiel sei die Motorbremsimg genannt, wobei der
Motor als Bremse wirkt und der hydraulische Antrieb des Einlaßventils
der Hilfsverbrennungskammer und die Brennstoffzufuhr
zu dieser Hilfsverbrennungskammer zeitweise gestoppt werden sollten. Um dieses Ziel zu erreichen, weist die Verbrennungskraftmaschine,
welche sonst der ersten Ausführungsform entspricht, noch ein Entlastungsventil 50 (Fig. 6) auf.
Dem Entlastungsventil 50 ist noch eine Feststelleinrichtung
51 zugeordnet, welche gewisse Betriebsbedingungen des Fahrzeugs
oder des Motors feststellt und ein Signal zum Anhalten der Betriebsweise des Einlaßventils der Hilfsverbrennungskammer
erzeugt. Ein Abschaltventil schneidet bei Empfang eines Signals der Feststelleinrichtung 51 den von der öldruckerζeugungseinrihtung
I erzeugten Öldruck ab.
Die Feststelleinrichtung 51 weist einen membranartigen Betätiger
53, ein Schalterelement 54· und eine Gleichstromquelle
B in der Form einer Batterie (die Motorbatterie) auf. Der membranartige Betätiger 53 ist in zwei Kammern auf beiden
Seiten der Membran geteilt. Die eine Kammer ist mit der Einlaßseite des Motors über einen G-ummischlauch verbunden
und nimmt eine Feder mit vorbestimmten Federkonstante auf,
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wahrend die andere Kammer mit der Luft in Verbindung steht.
An der Membran ist ein Stößel befestigt, dessen Ende mit einem Schalterkontakt 54-a in Verbindung steht. Die Federkonstante der Feder in der ersten Kammer ist so gewählt, daß
unter normalen Betriebsbedingungen außer bei der Motorbremsung die vereinigte Kraft des Unterdrucks in der Ansaugleitung des
Motors und der Federkraft den atmosphärischen Druck in der anderen Kammer überwindet, jedoch bei der Motorbremsung der
atmosphärische Druck in dieser anderen Kammer stärker ist als die oben beschriebene kombinierte Kraft, wonach die Membran
nach oben gedruckt wird. Die mit dem positiven bzw. negativen Pol der Betriebsspannungsquelle in Verbindung stehenden
Schalterkontakte 5^ und 5^-c werden überbrückt, so daß ein
Elektromagnet eines Ventils 55 erregt wird. Dieses elektromagnetische Ventil 55 gehört zu dem Abschaltventil 52 und steht
mit dem einen Einlaß mit einer Leitung 88 zwischen dem Druckregelventil 8 der Öldruckerzeugungseinriciitung I und darüberhinaus
mit der Öldruckzuführungsie itung II über ein Rückschlagventil
85 sowie über eine Leitung 56 mit dem ölbehälter 61 in
Verbindung, während die andere Seite des elektromagnetischen Ventils 55 über eine Leitung 57 niit einer Druckentlastung-Einführungsleitung
81 des Druckregelventils 8 in Verbindung steht. Wenn daher das. elektromagnetische Yentil 55 in cLer in
Fig. 6 gezeigten Lage ist, welche dem nonaalen Betrieb des Fahrzeugs entspricht, wird die Druckentlastung an die Leitung
57 aber nicht an die andere Leitung 56 gelegt, da die Leitung
57 von der Leitung 56 über das Ventil 55 abgeschaltet ist.
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In dieser dritten Ausfülrrungsform wird die andere Leitung
des Druckregelventils 8 in zwei abzweigende Leitungen 83 und 84 entladen, die mit Rückschlagventilen 85 bzw. 86 versehen sind,
und mit den jeweiligen Druckzuführungsleitungen II in Verbindung stehen. Wenn daher der Öldruck in einer der Öldruckerzeugungseinrichtungen
I aus irgendeinem Grund außerordentlich über einen vorbestimmten Pegel des Druckregelventils 8 ansteigt, wird dieser
abnormale Druck in den Ölbehälter 61 über die Leitung 82,
das Druckregelventil 8 und die Leitung 88 entladen, ohne daß schädliche Auswirkungen am anderen Ende der Öldruckzuführungsleitung
auftreten würden.
Die Verbrennungskraftmaschine nach der dritten Ausführungsform arbeitet in ähnlicher Weise wie der Motor der ersten
Ausführungsform. Unter normalen Fahrtbedingungen des Fahrzeuges ist der von der Ansaugleitung stammende Druck relativ
nahe zum atmosphärischen Druck, so daß die Membran des
Betätigers 53 nach unten gebogen ist und der bewegbare Schalterkontakt 54-a cLes Schalters 54- von den ortsfesten
Schalterkontakten 54-b und 5^-c abgehoben da:. Da in diesem
Falle das elektromagnetische Ventil 55 in seiner ausgeschalteten
Lage ist, wird der von der Öldruckerzeugungseinrichtung I erzeugte Öldruck ohne Entlastung zur korrekten Steuerung
des öffnens und Schließens des Einlaßventils der Hilfsverbrennungskammer
verwendet. Wenn dagegen bei der Motorbremsung der unterdruck in der Ansaugleitung auf einen hohen Pegel
steigt, so daß die Membran des Betätigers 53 in der Zeichnung
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nach Pig. 6 nach oben gebogen wird, und zwar infolge des atmosphärischen Drucks gegen die Wirkung der Feder, werden
die ortsfesten Kontakte 54-b und 54-c durch den beweglichen
Schalterkontakt 54-a überbrückt und die Wicklung des elektromagnetischen
Ventils 54· infolge der Betriebsspannungsquelle
B erregt, so daß das Ventil in der Zeichnung nach oben in die leitende Lage verschoben wird. Der erzeugte
Öldruck entlädt sich deshalb über die Leitung 8J und das Rückschlagventil 85 oder durch die Leitung 84 und das
Rückschlagventil 86 und dann durch die Leitung 82, die Einführungsleitung 81 für den Entlastungsdruck, in die
Leitung 57 t äas Elektromagnetventil 55 und die Leitungen
56 und 58 in den ölbehälter 61, so daß kein Öldruck zum
Antrieb des Einlaßventils der Hilfsverbrennungskammer erzeugt wird. Wie bei der Verbrennungskraftmaschine nach der
dritten Ausführungsform kann das Einlaßventil der Hilfsverbrennungskammer
im geschlossenen Zustand während der Motorbremsung gehalten werden, so daß der Brennstoff nicht in
die Hilfsverbrennungskammer gelangt und der Betrag an unverbrannten
Bestandteilen des Auspuffgases während der Motorbremsung um ein beträchtliches Maß reduziert werden kann.
Dabei kann natürlich auch Brennstoff eingespart werden.
Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf die Motorbremsung
als Beispiel von speziellen Betriebsbedingungen des Motors, es versteht sich aber, daß der dritte Aspekt der Erfindung
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nicht hierauf beschränkt ist, sondern auch· andere Betriebsbedingungen
erfassen kann, wie plötzliche Beschleunigung und plötzliche Bremsung.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung beruht auch in der Tatsache, daß es extrem leicht ist, den Antrieb des Einlaßventils
der Hilfsverbrennungskainmer bei der Motorbremsung zu stoppen, da das Einlaßventil der Hilfsverbrennungskammer
hydraulisch und unabhängig von der mechanischen "Ventilbetätigung zum Antrieb der Einlaß- und Auslaßventile des
Hauptverbrennungsraumes angetrieben wird.
Ein vierter Aspekt der Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf eine vierte Ausführungsform anhand der IJ1Ig. 7
beschrieben, wobei insbesondere auf die Unterschiede zu dem dritten Aspekt der Erfindung eingegangen wird. Gleiche
Teile sind wiederum mit gleichen Bezugszeichen versehen worden, um Wiederholungen der Erläuterungen zu ersparen. Die
vierte Ausführungsform ist von der dritten Ausführungsform
der Erfindung dahingehend unterschiedlich, daß die Anwendung auf einen "Vierzylinderreihenmotor getroffen ist. Um
das öffnen und Schließen der Einlaßventile der Hilfsverbrennungskammern
der jeweiligen Motorzylinder synchron zur Drehung des Motors zu steuern, weist das zur Betätigung
des hydraulischen "Ventils vorgesehene System noch ein drehbares Verteilungsventil auf, welches von einer Welle angetrieben
wird, die sich synchron zur Nockenwelle des Motors
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dreht. Als Zuführungspumpe ist diesmal eine Drehkolbenpumpe in Trochoidenform sowie ein mechanisches Ein- und Ausschaltventil
als Abschaltventil anstelle des zuvor "beschriebenen elektromagnetischen Ein- und Ausschaltventils vorgesehen.
Anstelle der von einem Nocken angetriebenen Tauchkolbenpumpe als die Druckölerzeugungseinrichtung I wird nunmehr in der
vierten Ausführungsform eine Drehkolbenpumpe 91 mit trochoidenförmigen Begrenzungsflanken benutzt, die eine Fördermenge von
2 cm^ pro Umdrehung aufweist. Die Drehkolbenpumpe 91 läuft
synchron zu der Nockenwelle um und ist mit der Saugseite an den ölkreislauf der Motorschmierpumpe über ein nicht gezeigtes
ölfilter und ein Rückschlagventil 96 angeschlossen. Die Druckseite der Drehkolbenpumpe 91 ist mit einem Regelventil
95 für Vorderdruck verbunden und das Auslaßende dieses Ventils
steht mit einer Leitung der Saugseite der Drehkolbenpumpe 91 in Verbindung. Das drehbare Verteilungsventil 6
besteht aus einem Zylinder 61 mit einer ringförmigen Fördernut 63» Verteilungsdurchgängen 64- und einer ringförmigen
Auslaßnut 67 in vorbestimmten Lagen sowie aus einer Verteilungswelle
62, die in dem Zylinder 61 anliegt und über eine Zwischenwelle angetrieben wird, die wiederum synchron zu
der Nockenwelle in der gleichen Weise umläuft, wie die Drehkolbenpumpe 91-Die ringförmige Fördernut 63 des Zylinders
61 ist mit dem Auslaßende der Drehkolbenpumpe 91 über eine Leitung 98 verbunden, während jeder Verteilungsdurchgang 64
mit einer nicht gezeigten Einlaßventil-Anhebeeinrichtung III
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des geweiligen Motorzylinders über ein Stahlrohr 20 der Druck-
Ölleitung II in Verbindung steht.
Die Verteilungswelle 62 ist mit einer radial sich erstreckenden Pörderbohrung 69 in einer Lage innerhalb der Grenzen der ringförmigen
Fördernut 63 und mit einem inneren Hohlraum 68 versehen,
der sich axial erstreckt und in Verbindung mit der JFörderbohrung 69 steht. Eine Verteilungsbohrung 66 reicht von
der äußeren Oberfläche der Welle 62 in den inneren Hohlraum in solcher Lage hinein, daß eine Verbindung zu dem Verteilungsauslaß-oder -durchlaß 64 und den Auslaßnuten 65 gegeben ist,
die sich in axialer Richtung in der Oberfläche der Welle 62 erstrecken. Wenn sich die Verteilungswelle 62 synchron zu der
Nockenwelle dreht, wird das Drucköl der Drehkolbenpumpe über die Leitung 98, die ringförmige Fördernut 63, die Förderbohrung
69 und den inneren Hohlraum 68 an die Einlaßventil-Anhebeeinrichtungen
III der Jeweiligen Motorzylincer in korrekter Reihenfolge und mit einer Phasenverschiebung von 90° verteilt, während
die Verteilungsbohrung 66 in Verbindung mit den Verteilungsauslässen 64- während 90 in Verbindung steht.
Wenn der Verteilungsauslaß 64- von der Verbindung mit der Verteilungsbohrung
66 auf' die Verbindung mit der Auslaßnut 65 geschaltet wird, wird das zugeführte Druciöl in den ölbehälter
6! über diese Auslaßnut 65» die ringförmige Nut 67 und eine
den Rückströmdruck einstellende Drossel 97 entladen, wobei
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die Rückholfeder der Einlaßventil-Anhebeeinrichtung III in
Aktion tritt. Aus diesem Grunde wird der Druck in dem Stahlrohr 20 von der Drossel 97 bestimmt. Ferner wird der Verteilungsauslaß
64· während 270 in Verbindung mit den Auslaßnuten
65 gehalten.
Ein Entlastungsventil 51 zur Peststellung der Motorbremsung
und Abschneiden der Brennstoffzufuhr zu den Hilfsverbrennungskammern
weist einen membranartigen Betätiger 93 auf, welcher ähnlich aufgebaut, jedoch größer isr, als der membranartige
Betätiger 53 cLer Feststelleinrichtung ~1 nach der dritten
Ausführungsform. Zu dem Entlastungsventil 5' gehört noch ein
mechanisches Ein- und Ausschaltventil 94-, welches zwischen
diesen beiden Lagen direkt durch Verschiebung der Membran des Betätigers 93 geschaltet wird. Die Einlaß- und Auslaßseiten
des mechanischen Ein- und Ausschaltventils 94- stehen
über Leitungen 92 einerseits mit einer Leitung 98 zwischen dem Verteilungsventil 6 und der Drehkolbenpumpe 91 und andererseits
mit einer Leitung 99 zwischen dem Verteilungsventil 6 und der Drossel 97 in· Verbindung.
Bei der Verbrennungskraftmaschine gemäß vierter Ausführungsform mit der zuvor beschriebenen Konstruktion wird der von
der Drehkolbenpumpe 91 erzeugte Öldruck an die jeweiligen Zylinder infolge der Wirkungsweise des Verteilerventils 6
in einer vorbestimmten Reihenfolge verteilt und das öffnen und Schließen der Einlaßventile der Hilfsverbrennungskammern
" 30 " 25Ü8782
der jeweiligen Zylinder können in vorbestimmter Zeit und Reihenfolge im Sinne optimaler Verbrennung gesteuert werden.
Wenn der Zustand "Motorabbremsung" vorliegt, wird dieses
durch den membranartigen Betätiger 93 unmittelbar aufgrund des Unterdrucks in der Ansaugleitung festgestellt, wobei
sich die Membran bezüglich der Fig. 7 nach oben bewegt und
das mechanische Ein- und Ausschaltventil 64 in die leitende
Lage verschiebt, die in Fig. 7 nicht dargestellt ist. Infolgedessen werden die Leitung 98 und 99 kurzgeschlossen und der
von der Drehkolbenpumpe 91 erzeugte Öldruck kann über die Leitungen 98 und 92, das Ein-Atisventil 94- zum ölbehälter 6'
entweichen, wobei öl von der Leitung 99 und der Drossel 97 mit abströmen. In jedem Fall wird kein Drucköl an eine
der Einlaßventilanhebeeinrichtungen III gegeben, welche das öffnen und Schließen der Einlaßventile der jeweiligen Hilfsverbrennungskammern
steuern. Auf diese Weise werden die Einlaßventile der Hilfsverbrennungskammern ähnlich wie bei der
Verbrennungskraftmaschine nach der dritten Ausführungsform im geschlossenen Zustand während des Auftretens der Motorbremsung
gehalten, so daß der Brennstoff daran gehindert wird, von der Hilfsverbrennungskammer in die Hauptverbrennungskammer
überzutreten, wodurch das Auspuff verhalten verbessert wird. Der Motor nach der vierten Ausführungsform hat somit
den großen Vorteil, daß die Ventile der Hilfsverbrennungskammern in wesentlich vereinfachter Weise im Vergleich zu einer mechanisch
arbeitenden Ventilbetätigimgseinrichtung angetrieben werden.
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nunmehr wird die Verbrennung skr aftmas chine nach der fünften
Ausführungsform mit Bezug auf die Figuren 8 bis 21 beschrieben. Diese fünfte Ausführungsform stellt einen wassergekühlten
Vierzylinder-Reihenmotor dar, bei dem die zuvor beschriebenen Aspekte der Erfindung verwirklicht sind. (Die erste
bis dritte Ausführungsform war auf eine luftgekühlte Zweizylinderboxermaschine
gerichtet.) Im einzelnen weist die Verbrennungskraftmaschine nach der fünften Ausführungöform
in dem jeweiligen Zylinder gleitend geführte Kolben zur Drehung der Abtriebswelle des Motors, ferner Hauptverbrennungsräume
zwischen den Kolben und den jeweiligen Zylinderköpfen zur Zündung und Verbrennung eines zugeführten Brennstoff-Luft-Gemisches,
HilfsverbDennungskammern mit jeweils einem Durchlaß
zur Verbindung mit dem Hauptverbrennungsraum und mit einem hineinreichenden Ende einer Zündkerze sowie ein
Einlaßventil zum öffnen und Schließen einer Einlaßleitung
auf, die zu der Hilfsverbrennungskammer führt und in deren Verlauf eine Brennstoffzuführungseinrichtung, beispielsweise
ein Vergaser oder dergleichen, vorgesehen ist, um das Brennstoff-Luft-Gemisch zur Hilfsverbrennungskammer zu bringen.
Als kennzeichnendes Merkmal sind Einlaßventil-Anhebeeinrichtungen vorgesehen, die jeweils einen Zylinder und einen darin
abdichtend geführten Kolben aufweisen, der betriebsmäßig mit dem Einlaßventil der Hilfsverbrennungskammer verbunden ist,
wobei zwischen Zylinder und Kolben der Einlaßventil-Anhebeeinrichtung
eine zylindrische Kammer gebildet wird} eine Druckmitteldruck-Erzeugungseinrichtung
wird synchron zur Drehung des Motors angetrieben und liefert den Druckmitteldruck
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(Hydraulikdruck, Öldruck)5 eine Druckmittel-Zuführungsleitung
dient der Zuführung von Druck an die Sinlaßventil-Anhebeeinrichtung,
wobei der von der Iteuoluuitteldruck-Erzeugungseinrichtung
synchron zur Drehung des Motors erzeugte Druck in die Zylinderkammer der Einlaßventil-Anliebeeinrichtung über
die Druckmittel-Zuführungsleitung geführt wird und den Kolben im Sinne der Steuerung des öffnens und Schließens des
Einlaßventils der Hilfsverbrennungskammer verschiebt. Als
kennzeichnendes Merkmal ist ferner bei der fünften Ausführungsform
vorgesehen, daß der Zylinder der Einlaßventil-Anhebeeinrichtung
mit einer öffnung in vorbestimmter Lage der Seitenwandung versehen ist, T^eLche eine Verbindung der
Zylinderkammer mit einem Ölbehälter herstellt, wenn der Kolbenhub über eine vorbestimmte Entfernung erfolgt ist,
wobei bei jedem Kolbenhub eine vorbestimmte Menge an Druckmittel aus dem Zylinder durch die öffnung abströmt. Der
Druckmittelkreis zur Steuerung des Öffnens und Schließens des Einlaßventils der Hilfsverbrennungskammer weist als
zusätzliches charakteristisches Merkmal einen Druckmittelkreis mit einem Entlastungsventil auf, welches betriebsmäßig
mit einer Feststelleinrichtung verbunden ist und zur Feststellung spezieller Betriebsbedingungen des Motors dient.
Die Feststelleinrichtung führt das Entlastungsventil in den leitenden Zustand bei der Feststellung der speziellen Betriebsbedingungen,
so daß über das Entlastungsventil der von der Druckmittelerzeugungseinrichtung erzeugte Druckmitteldruck
in den ölbehälter entladen werden kann.
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Die Verbrennungskraftmaschine nach der fünften Ausführungsform mit den gerade beschriebenen Merkmalen wird in Verbindung mit
einem der vier Zylinder des Motors aus Gründen der Vereinfachung der Erläuterung beschrieben. Gleiche Teile sind mit den gleichen
Bezugszeichen wie in der ersten bis vierten Ausführungsform versehen und brauchen nicht weiter erläutert werden. Die vierte
Ausführungsform der Verbrennungskraftmaschine weist im großen und ganzen eine Druckmitteldruck-Er-seugungseinrichtung Ib, eine
Druckmittel-Zuführungsleitung lib \ma eine Einlaßventil-Anhebeeinrichtung
HIb auf, die mit einem Uchmierölfördersystem R der Verbrennungskraftmaschine in Veibixi-mng stehen, wie insbesondere
aus 3Tig. 8 und 9 hervorgeht. Als Druckmittel wird also öl verwendet, so daß im folgenden von Öl und Öldruck
anstelle von Druckmittel bzw. Druckmitteldruck die Rede ist.
Das Schmierölfördersystem R des Motors arbeitet mit Drucköl, welches an die verschiedenen aufeinander gleitenden Teile des
Motors über eine Zahnradpumpe G gefördert wird. Das Schmieröl-Fördersystem
R des Motors setzt sich aus einem ölbehälter 61 beziehungsweise
einer ölpfanne zur Aufnahme einer vorbestimmten Schmierölmenge einer vorbestimmten Viskosität, einem Ansaugkopf
S, der in dem Schmieröl am Boden des Ölbehälters 61 eintaucht
und am äußeren Umfang eine Anzahl von Einlaßdurchlässen für das Schmia?öl aufweist, sowie eier Zahnradpumpe G zusanmen,die mit ihrem
öleinlaß am Auslaß des Ansaugkopfes S angeschlossen ist und von einer Antriebswelle 114· angetrieben wird, welche.mit der Kurbelwelle
109 über eine Taktgeberkette 304- derart verbunden ist,
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daß "bei jeder Umdrehung der Kurbelwelle die Antriebswelle
114· eine halbe Umdrehung macht und hierbei das Schmieröl in einen vorbestimmten Druck versetzt, ferner ist ein ölfilter
OF, welches mit dem Auslaß der Zahnradpumpe G über ein Rückschlagventil V verbunden ist und zur Entfernung von
fremden Teilchen, wie abgeriebenes Metall, Kohlenstoff, Staub und dergleichen dient, damit sauberes öl an die verschiedenen
gleitenden Teile des Motors geliefert werden kann, beispielsweise an die Kurbelwellenlager und die Ventilbeätigungseinrichtung,und
ein Druckregel ventil OH vorgesehen, welches mit
seinem Ein- und Auslaß jeweils an den Auslaß der Zahnradpumpe G und des Ansaugkopfes S angeschlossen ist und zur Aufrechterhai
tung des Öldrucks dient, der an die verschiedenen gleitenden Teile des Motors mit einem vorbestimmten Wert gefördert
werden muß. In der Verbrennungskraftmaschine gemäß fünfter Ausführungsform wird das Schmieröl des beschriebenen
Schmierö If or der systems E des Motors als das Druckmittel bzw.
die Betriebsflüssigkeit zur Steuerung des öffnens und Schließens des Einlaßventils in jeder Hilfsverbremungskammer der vier
Zylinder verwendet. Die Öldruckerzeugungseinrichtung Ib nach der fünften Ausführungsform ist über ein Rückschlagventil V
(Fig. 8) und das ölfilter OF mit dem Schmierölfördersystem R verbunden, wobei ein weiteres Rückschlagventil V1 vorgesehen
sein kann.
Die Öldruckerzeugungseinrichtung Ib besteht aus einer Drehkolbenpumpe
91 mit trochoidenförmigen Flanken, einem Druck-
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regelventil 95» einem Abschält ventil 94-, einem drehbaren
7eEteilungsventil 6 und einer öffnung oder Drossel 97 zur
Einstellung des Abströmdruckes. Eine Leitung 91a st3lr:;
über das Rückschlagventil 71 mit dem Auslaß des Ölfilters Oi" in 7erbindung und führt zum öleinlaß der Drehkolbenpumpe
91. Die Antriebswelle 114a der Drehkolbenpumpe 91 ist mit der Antriebswelle 114 einstückig verbunden, so daß die inneren
und äußeren Rotoren 402 und 403 der Pumpe 91 eine halbe Umdrehung bei jeder Drehung der Kurbelwelle vollführen..Auf diese
Weise ist die Pumpe 91 dafür geschaffen, das von der Zahnradpumpe G kommende öl als Betriebsflüssigkeit auf einen
Druckpegel anzugeben, der zur Steuerung des öffnens und Schließens des Einlaßventils 35 ausreicht. Der Auslaß der
Drehkolbenpumpe 91 steht mit dem Einlaß bzw. den Ansaugleitungen 95a und 6a des Druckregelventils 95 und des drehbaren
7erteilungsventils 6 jeweils in 7erbindung. Das Druckregelventil 95 dient zur Einstellung eines vorbestimmten
Öldruckes, wie er zum Schließen des Einlaßventils 35 benötigt wird. Eine Lieferleitung 95b steht mit der Saugleitung
91a der Drehkolbenpumpe 91 in 7erbindung. Ferner ist das
Druckregelventil 95 mit dem Abschalt ventil 94- verbunden.
Der öleinlaß des Absch alt ventils 94- steht mit einer zweiten
Kammer 417 des Druckregelventils 95 in 7erbindung, die später erläutert wird. Ein noch zu erläuterndes 7entilglied 511 des
Abschalt ventils 94 ist betriebsmäßig mit einer Feststelleinrichtung
51 verbunden, welche bei der Feststellung der Motor- ·
bremsung zur Unterbrechung der Brennstoffzufuhr zu der Hilfs-
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verbrennungskammer 76 dient. Beim Auftreten der Motorbremsung spricht das Abschält - oder Unterbrechungsventil 94 an und ermöglicht
es der Betriebsflüssigkeit, welche von der Drehkolbenpumpe 91 unter Druck gesetzt ist, zu dem ölbehälter 61
zu entweichen. Dabei wird die Steuerung des Öffnens und Schließens des Einlaßventils 35 zeitweise unterbrochen. Das
drehbare Verteilungsventil 6 hat eine Saugleitung 6a, die in Verbindung mit der Lieferleitung 91b der Drehkolbenpumpe
91 steht. Entsprechend der Zylinderzahl vorgesehene vier Verteilungsdurchlässe oder Auslässe 64 stehen über jeweilige
Stahlrohre 20 der Druckflüssigkeit-Zuführleitung Hb mit den Einlaßventil-Anhebeeinrichtungen IHb der Hilfsverbrennungskammern
der jeweiligen Motorzylinder in Verbindung, wobei eine Phasendifferenz von 90° zwischen jedem Durchlaß 64 in Richtung
der Drehung des drehbaren Verteilungsventils 6 eingehalten ist. Die Betriebsflüssigkeit wird von den Verteilungsdurchlässen 64
zu den jeweiligen Einlaßventil-Anhebeeinrichtungen IHb der jeweiligen Motorzylinder in geeigneter Reihenfolge und mit einer
Phasendifferenz von 90° verteilt. Die Welle des Verteilungsventils 6 weist an ihrem Umfang vier Auslaßnuten 65 auf, die
jeweils in Verbindung mit entsprechenden ringförmigen Auslaßnuten 67 stehen, wenn die Betriebsflüssigkeit nicht zu den
Einlaßventil-Anhebeeinrichtungen HIb jedes MotorZylinders
von dem Verteilungsventil 6 gefördert wird, das heißt, während einer Periode von 270° Drehung des drehbaren Vert ei lungs vent ils
Die zuvor beschriebenen ringförmigen Entlastungs- oder Abführnuten
67 sind mit dem ölbehälter 61 über eine den Rückströmdruck
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einstellende öffnung oder Drossel 97 verbindbar. Das drehbare
Verteilungsventil 6 ist derart aufgebaut, daß der Druck innerhalb des Stahlrohres 20 der Flüssigkeitsdruck-Zuführungsleitung
lib auf den gleichen Pegel gelangen kann, wie der Rückströmdruck, der von der öffnung oder Drossel 97 eingestellt
wird, wenn die vier Abführnuten 65 und die ringförmige Abführnut 67 im leitenden Zustand sind.
Die Flüssigkeitsdruck-Erzeugungseinrichtung Ib, die Flüssigkeitsdruckzuführleitung
Hb und die Einlaßventil-Anhebeeinrichtung HIb der Verbrennungskraftmaschine nach der vierten
Ausführungsform werden nachfolgend im einzelnen beschrieben. Die Flüssigkeitsdruck zufuhr einrichtung jib verteilt die Betriebsflüssigkeit
zu den Einlaßventilanhebeeinrichtungen HIb, die auf den Hauptverbrennungsräumen 77 der Jeweiligen Maschinenzylinder
montiert sind und die einem vorbestimmten Takt entsprechend der Motordrehung mit einem vorbestimmten Druckpegel
und in vorbestimmter Ordnung versorgt werden, wobei das öffnen und Sdiießen des Einlaßventils der Hilfsverbrennungskammer jedes
Maschinenzylinders im vorbestimmten Takt und Ordnung unabhängig gesteuert wird, wie aus Fig. 8 hervorgeht. Um die Betriebsflüssigkeit
mit einem vorbestimmten Druckpegel an jede Einlaßventil-Anhebeeinrichtung HIb zu liefern,weist die
Flüssigkeitsdruck-Erzeugungseinrichtung Ib, wie aus Fig. 8 hervorgeht, eine Drehkolbenpumpe 91 mit trochoidenförmigen
Flanken auf, die zur Bildung -einer Einheit mit dem drehbaren Verteilungsventil 6, dem Druckrege !ventil 95 und der Öffnung
97 zur Einstellung des Rückströmdruckes integral verbunden ist.
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Die Drehkolbenpumpe 91 dient zur Zuführung unter Druck stehender
Flüssigkeit an die Einlaßventil-Anhebeeinrichtung HIb jedes Motorzylinders und weist eine Saugleitung 91a auf, die von
dem Ventilgehäuse 300 gebildet wird. Das in Stromrichtung obere Ende der Saugleitung 91a steht mit dem Schmierölförder system
R der Maschine in Verbindung, wie aus Fig 8 und 9 hervorgeht. Die Drehkolbenpumpe91 weist, wie es die Figuren 8 bis
13 zeigen, einen inneren Rotor 402 auf, der gemäß einer Trochoidenkurve
ausgebildet ist und mit einer Antriebswelle 114a zur gemeinsamen Drehung verkeilt ist. Die Antriebswelle 114a ist
drehbar einstückig mit der erwähnten Antriebswelle 114 der
Zahnradpumpe G verbunden. Der äußere Rotor 403 kämmt mit dem inneren
Rotor 402 und ist innerhalb des Ventilgehäuses 300 derart
untergebracht, daß er zusammen mit dem inneren Rotor 402 sich dreht. Die Drehkolbenpumpe 91 besitzt an entgegengesetzten
Enden ein Paar von Ventilplatten 406 und 407, die jeweils ein Paar von nierenförmigen Durchlässen 404 und 405 aufweisen, wie
aus Fig* 18 hervorgeht, und die innerhalb des Ventilgehäuses
300 fest Hontiert sind, Eine der niererufcuvnigsn Durchlässe
dient als Ansaugkanal und steht mit der erwähnten Saugleitung
91a in Verbindung, während der anäsre nierenförmige Durchlaß
als Lief erkanal dient und mit einen iraeren axialen Hohlraum 68 innerhalb der Welle 62 des drehbaren Verteilungsventils 6
und mit einer Lioferleitung 95a des Druckrsgelventils 95 i&
Verbindung steht, welche jeweils später im einzelnen erläutert werden« Das Gehäuse der Drehkolbenpumpe 91 ist integral an den
Zylinderblock 108 durch eine geeignete Befestigungseinrichtung,
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beispielsweise Schrauben oder dergleichen "befestigt, wie aus
Pig. 12 und 13 hervorgeht. Die Antriebswelle 114a der Drehkolbenpumpe
91 dient auch als Verteilungswelle 62 des drehbaren Verteilungsventils 6, welches flüssigkeitsdicht in
eine innere Bohrung einer Yerteilungshülse 62a innerhalb des Ventilgehäuses 300 paßt. Die Antriebswelle 114a ist mit der
Kurbelwelle 109 des Motors über eine Taktgeberkette 304 verbunden
und führt bei jeder Drehung der Kurbelwelle eine halbe Umdrehung aus, ähnlich wie die Nockenwelle 113 der Ventilbetätigungseinrichtung
105 der Hauptverbrennungsräume. Wie aus Fig. 9 und 10 hervorgeht, weist die Verbrennungskraftmaschine
nach der fünften Ausführungsform obergesteuerte Ventile auf. Die Kurbelwelle 109 dreht die Nockenwelle 13 an, welche das
öffnen und Schließen des Einlaßventils 101 und des Auslaßventils 102 des Hauptverbrennungsraumes 7 mechanisch steuert,
und treibt auch die AntriebsweHe 114 an, welche drehbar in
dem Zylinderblock 108 gehalten ist und zum Antrieb der Zahnradpumpe G des Schmierölfördersystems E des Motors dient,
und zwar jeweils mittels Taktgeberketten 304. Die Nockenwelle
113 und die Antriebswelle 114 vollführen bei jeder Drehung
der Kurbelwelle 109 eine halbe Umdrehung. Die Antriebswelle
114 ist mit der Antriebswelle 114a der Drehkolbenpumpe 91 einstückig drehbar verbunden. Die Achse der Antriebswelle 114a
verläuft im wesentlichen parallel zur Achse der Kurbelwelle 109. Die Antriebswelle 114a weist an einem Ende einen Plansch
305 auf, Dieser Plansch 305 ist einstückig mit einem Plansch
verbunden, der an der Antriebswelle 114 vorgesehen ist, und zwar
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über geeignete Kupplungseinrichtungen, beispielsweise Schrauben
oder dergleichen, und ist drehbar in einem Lager 506 des Zylinderblocks
108 gelagert, während das andere Ende der Antriebswelle 114-a in Lager 306a sowie 306b innerhalb des "Ventilgehäuses
300 drehbar gelagert ist.
Wie aus den Figuren 8,. 11 und 15 hervorgeht, ist das drehbare
Verteilungsventil 6 mit einem Förderdruck-Regelventil 95 und
einer öffnung 97 zur Einstellung des Rucks tr ömdruckes versehen,
und zwar an einem Ende bzw*Jängs des Umfangs der Verteilungswelle
62. Um das Öffnen und Schließen der Einlaßventile der Hilfsverbrennungskammern 76 der jeweiligen Motorzylinder in einem vorbestimmten
Takt zu steuern, verteilt das drehbare Verteilungsventil 6 die Betriebsflüssigkeit, welche von der Drehkolbenpumpe
91 geliefert wird, an die Einlaßventile der jeweiligen
Hilfsverbrennungskammern in einer vorbestimmten Ordnung, nachdem
die Flüssigkeit auf einen vorbestimmten Flüssigkeitspegel an dem Druckregelventil 95 eingestellt worden ist. Wie zuvor erwähnt,
:fet die VerteHungsweDe bzw. der Drehschieber 62 des drehbaren Verteiluhgsventils
6 einstückig mit der Antriebswelle 114a der Drehkolbenpumpe 91 ausgebildet und paßt flüssigkeitsdicht in eine Borhung
einer Verteilungshülse 62a, welche innerhalb des Ventilgehäuses 300 angeordnet ist und mit diesem fest verbunden ist. Ferner
ist das drehbare Verteilungsventil 6 mit einem am Boden geschlossenen axialen inneren Hohlraum 68 versehen, der sich
entlang der axialen Mitte der Verteilungswelle 62 erstreckt. Ein Förderkanal 69 erstreckt sich radial durch die Verteilungswelle 62 und steht mit dem inneren Hohlraum 68 in leitender
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Verbindung, wie aus Fig. 13 und 14 hervorgeht. Die Verteilungshülse 62a weist eine ringförmige Fördernut 63 an der inneren
Oberfläche auf, die dem Förderkanal 69 des drehbaren Verteilungsventils 6 gegenübersteht und mit diesei&in leitender
Verbindung ist. Die in Stromrichtung obere Seite der Fördernut 63 steht in leitender Verbindung mit dem nierenförmigen
Auslaß 404 der Ventilplatte 406, die am Ende der Verteilungshülse 62a vorgesehen ist.
Das drehbare Verteilungsventil 6 ist mit vier Verteilungskanälen 66 zwischen den beiden Enden der Verteilungswelle 62 ausgestattet.
Die vier Verteilungskanäle 66 erstrecken sich radial durch die Wandung der Welle 62 von dem axialen Hohlraum bis zur äußeren
Oberfläche, wie in Fig. 14 gezeigt. Zwei Kanäle 66 jeweils am Ende der Welle 62 stehen mit 180° Phasendifferenz den beiden
Kanälen im Mittelstück der Welle gegenüber, um so den vier Einlaßventilen 35 der Motorzylinder zu entsprechen. Die Verteilungshülse
62a, welche die Verteilungswelle 62 flüssigkeitsdicht umgibt, weist vier Verteilungsöffnungen 64 auf, welche
mit den vier Verteilungskanälen 66 der Welle 62 während 90° Achsdrehung der Welle 62 und damit für eine vorbestimmte Zeitperiode
in Verbindung stehen. Diese Verteilungsöffnungen 64 stehen wiederum mit vier Auslaßkanälen 90 in leitender Verbindung,
die sich durch die Wandung des Ventilgehäuses 300 auf vorbestimmtem Winkel zur radialen Richtung erstrecken,
wie in den Figuren 17 und 19 dargestellt, welche zwei der
vier Verteilungsöffnungen 64 repräsentativ zeigen. Die vier
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Ausläße der Verteilungsauslaßkanäle 90 stehen in leitender
Verbindung mit den jeweiligen Einlaßventil-Anhebeeinrichtungen
HIb, und zwar über Stahlrohre 20 der Flüssigkeitsdruck-Zuführleitung
IXb und über Bohrverbindungen 21 und 22. Ferner weist das drehbare Verteilungsventil 6 zusätzlich zu den erwähnten
vier Verteilungskanälen 66 noch vier Auslaßnuten 65 auf, die
in der Wandung der Verteilungswelle 62 eingearbeitet sind, wie in Fig. 14- gezeigt. Diese Auslaßnuten 65 sind zu jeweils
benachbarten Auslaßnuten um 90° um die Achse der Verteilungswelle 62 verteilt, wie in Fig. 20 dargestellt, und können mit
einer ringförmigen Auslaßnut 67 in Verbindung kommen, welche zwischen der Verteilungshülse 62a und der inneren Peripherie
des Ventilgehäuses 300 ausgebildet sind, wie aus Fig. 20 hervorgeht.
Die ringförmige Auslaßnut 67 steht in leitender Verbindung
mit der öffnung 97 zur Einstellung- des Rückströmdruckes
an einem ölauslaß 99 in dem Ventilgehäuse 300, wie in Fig. 8 illustriert. Die Drosselöffnung 97 zur Einstellung
des Rückströmdruckes dient zur Steuerung dieses Rückströmdruckes in der Betriebsflüssigkeit inra?halb der Flüssigkeitsdruck-Zuführleitung
lib, in dem der Fluß der Betriebsflüssigkeit aus dem Verteilungsventil 6 eingestellt wird, während
eine der Auslaßnuten 65 der Verteilungswelle 62 in leitender
Verbindung mit einer Verteilungsöffnung €& des Ventils steht.
Zusätzlich ist der Auslaß der Drosselöffming 97 zur Einstellung
des Eückströmdruckes über ein Stahlrohr 20a und eine Rohrverbindung
21a in leitender Verbindung mit dem ölbehälter 61, wie
in Fig. 13 gezeigt.
509836/ö75e
Die Betriebsflüssigkeit, welche von der Drehkolbenpumpe 91
gefördert worden ist, wird dem drehbaren Verteilungsventil 6 zugeführt, nachdem ein vorbestimmter Druckpegel eingestellt
worden ist, der zur Steuerung des öffnens und Schließens der Einlaßventile 35 der Hilfsverbrennungskammern der jeweiligen
Hotorzylinder geeignet ist, wobei das Druckregelventil
gemäß S1Xg. 16 benutzt wird. Dieses Druckregelventil 95 weist
eine zylindrische Bohrung 410 auf, die in leitender Verbindung mit dem Saugkanal 91a des Schmieröl-Fördersystems R über
einem Kanal 95b und einem Ventilsitz 4-11 steht, der in der Zylinderbohrung 4-10 angebracht ist, wie in Pig. 16 und 21
gezeigt. Ein enger, mit Bund versehener Kolben 4-13 legt sich
gegen den Ventilsitz 4-11 infolge der Wirkung einer Feder 4-12
mit einer vorbestimmten Federkonstante. Der Kolben 4-13 ist in axialer Richtung gleitend geführt und kann unter dem
Einfluß des Flüssigkeitsdrucks an den entgegengesetzten Seiten des Bundes und infolge der Vorspannung der Feder 4-12
hin und hergehen. Durch die Hin- und Herbewegung des Kolbens 4-13 wird die erste Flüssigkeitskammer 415 äer ZyIinderbohrung
410 in und aus der leitenden Verbindung mit dem Saugkanal 91a
gebracht. Der Auslaßkanal 91b der Pumpe wird in Verbindung mit der ersten Flüssigkeitskammer 415 über einen Kanal 95a
gebracht. Die erste Flüssigkeitskammer 415 cLes Zylinders
410 steht mit einer zweiten Flüssigkeitskammer 417 in leitender
Verbindung, die zwischen der oberen Flankenfläche des Bundes und der Zylinderbohrung 410 gebildet wird, und
509836/0756
zwar über einen Drosselkanal 418, der sich durch den Bund
des Kolbens 413 erstreckt. Die zweite Flüssigkeitskammer steht in Verbindung mit einem Einlaßkanal 421, einer Drucksteuer-Piloteinrichtung
420, die integral und luftdicht in der Zylinderöffnung 419 montiert ist. Die Druckeinstell-Piloteinrichtung
420 dient zur Einstellung des Antriebdruckes des Einlaßventils 35 auf einen vorbestimmten Pegel und weist
zwischen dem Einlaßkanal 421 und dem Auslaßkanal 422 eine Flüssigkeitskammer auf, in welcher ein Ventilsitz 425 mit
einem Kanal 423 und einem Ventilglied 426 angeordnet sind, welches in Richtung auf den Ventilsitz 425 mittels einer
Feder 424 von vorbestimmter Federkonstante gedrängt wird.
Die Druckeinstell-Piloteinrichtung 420 weist am Auslaßende Schraubbohrungen 427 auf. Ein Schraubglied 428 ist in das
Auslaßende der Druckeinstell-Piloteinrichtung 420 eingeschraubt und das Endteil des erwähnten Federgliedes 424
legt sich daran an, so daß der Druck dieses Federgliedes
auf das Ventilglied 426 und insbesondere der Druck des Ventilgliedes 426 auf dem Ventilsitz 425 einfach dadurch eingestellt
werden kann, daß die Schraube 423 von außen her gedreht wird, wodurch der Entlastungsdruck der zweiten Flüssigkeitskammer
417 eingestellt wird. Nur wenn der Entlastungsdruck den Druck des Ventilgliedes 426 überwindet, welches
auf den Ventilsitz 425 einwirkt, wird die Möglichkeit eröffnet, daß Betriebsflüssigkeit in den Saugkanal 91a über
die Kanäle 421, 423, 422 und 429 ohne weitere Zunahme des Entlastungsdruckes strömt.
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Der Auslaßnakal 422 der erwähnten Druckeinstell-Piloteinrichtung
420 steht in Verbindung mit dem Saugkanal 91a über den
Kanal 429, der sich axial durch den mit Bund versehenen Kolben
413 erstreckt. Um demnach den Einlaßventil-Öffnungsdruck
auf einen vorbestimmten Pegel einzusteuern, arbeitet das Druckregelventil oder Einstellventil 95 derart, daß, wenn
der Druck der Betriebsflüssigkeit, die von der Drehkolbenpumpe 91 geliefert wird, größer als der Druckpegel wird,
der zur öffnung des Einlaßventils 35 ausreicht, der Kolben 413 entgegen der Wirkung der Feder 412 von dem Ventilsitz
411 abhebt, und zwar infolge der Druckdifferenz der Betriebsflüssigkeit auf die obere und untere Flankenfläche
und 414 des Bundes des Kolbens 413» wodurch der Betriebsflüssigkeit
ermöglicht wird, aus der ersten Flüssigkeitskammer 415 in den Saugkanal 91a auszutreten und so einen
konstanten Ventilantriebsdruck aufrechtzuerhalten. Der
Druck der Betriebsflüssigkeit in der zweiten Flüssigkeit skammer 417) welche mit der ersten fflüssigkeitskaromer
415 über den Drosselkanal 418 in Verbindung steht, wird demnach so gesteuert, daß er gleich dem Druck wird, welcher
schließlich das Einlaßventil 35 antreibt. Diese Drucksteuerung trägt dazu bei, die Druckübersteuerung auf ein
Minimum zu halten, speziell dann, wenn große Schwankungen der Förderrate der Betriebsflüssigkeit vorkommen, welche
von der Drehkolbenpumpe 91 gefördert wird.
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Unter Bezugnahme auf !"ig. 15 ist ein Entlastungsventil 50
neben dem Druckregelventil oder Einstellventil 95 vorgesehen. Das Entlastungsventil 50 weist eine Feststelleinrichtung
51 auf, welche ein Signal zum Anhalten des öffnens
und Schließens des Einlaßventils 35 bei Feststellung der
Betriebsbedienung "Motorbremsung" erzeugt, wodurch ein Abschaltventil 94· den von der Flüssigkeitsdruckerzeugungseinrichtung
Xb erzeugten Druck der Betriebsflüssigkeit bei Empfang eines Abschaltsignals der Feststelleinrichtung 51
abschaltet. Djese Feststelleinrichtung 51 umfaßt, wie aus
Fig. 15 hervorgeht, einen membranartigen Betätiger 53»
ein Schalt er element 54- und eine Gleichstromquelle B (Motorbatterie).
Der membranartige Betätiger 53 ist fest auf dem Zylinderkopf 106 montiert und besitzt zwei Kammern 53a und
53b auf entgegengesetzten Seiten eines Membrangliedes 52a.
Die Kammer 53a steht mit der Ansaugleitung des Motors über
einen Gummischlauch 59 in Verbindung und weist im Inneren eine Feder 52c vorbestimmter Federkonstante auf, während
die andere Kammer 53b mit der Atmosphäre in Verbindung steht.
Mit dem MembrangÜed 52a ist das eine Ende eines Stange 52b befestigt, dessen anderes Ende einen bewegbaren Kontakt 54a
des Schalterelementes 54· trägt. Die Federkonstante des Federgliedes
52c wird so bestimmt, daß während des normalen Motorbetriebs außer bei der Motorbremsung die zusammenwirkenden
Kräfte des Druckes aus der Ansaugleitung und der Federkraft der Feder 52c den atmosphärischen Druck in der
anderen Kammer 53b überwinden,derart, daß während der Motor-
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■bremsung der atmosphärische Druck in der Kammer 53b die
beschriebenen kombinierten Kräfte überwindet und das Membranglied
52a infolge einer Zunahme des Unterdrucks in
der Ansaugleitung verformt. Stationäre Kontakte 54c und
54b, mit denen der bewegbare Kontakt 54a des Schalterelementes
54 in Berührung kommt, sind jeweils mit den negativen
und positiven Klemmen der Gleichstromquelle B verbunden. Daher wird während der Motorbremsung die Membran
52a, gesehen gemäß Pig. 15» nach oben verformt, wodurch
der bewegbare Kontakt 54a des Schalterelements 54 in Kontakt
mit den stationären Kontakten 54b und 54c gehalten
wird und die Spule 50a des elektroiaagnetisehen An- und
Ausschaltventils erregt wird, welches als das Abschaltventil 54 verwendet wird.
Wie aus !"ig. 15 hervorgeht, ist das Abschaltventil 94 in
der Form eines Solenoid-Ankers 55 vorgesehen. Das Abschaltventil 94 weist ein Yentilglied 511 ait Bund auf, welches
mit Gleitführung in flussigkeitsdichte: V/eise in einer
Bohrung 510 des Ventilgehäuses 300 eingepaßt ist. Das eine
Ende des Ventilgliedes 511 liegt innerhalb der Solenoid-Spule
50a, welche innerhalb eines Gehäuses 501 montiert ist. Eine Kammer 513 ist zwischen der unteren Umfangswand
des Ventilgliedes 511 und einer ringförmigen Nut 512 gebildet,
die um die Innere Wandoberfläche der Bohrung 510 umläuft.
Die Kammer 513 steht mit der zweiten Flüssigkeitskammer 417 dc j Förderdruck-Hegel-oder Einstellventils 95
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über einen länglichen Kanal 514 in Verbindung, um den Entlastungdruck
als maßgeblich zum Antriebszustand des Einlaßventils einzuführen. Die Bohrung 510 steht am unteren Ende mit dem
ßaugkanal 91a des Ventilgehäuses 300 über einen länglichen
Kanal 515 in "Verbindung, um den Lieferdruck der Zahnradpumpe
G zuzuführen. Der Bund des Ventilgliedes 511 wird gegen den
Rand des offenen Endes der Bohrung 510 als Sitz mittels einer
Feder 555 mit vorbestimmter Federkonstante gedrängt, die sich am oberen Ende des Ventilgliedes 511 abstützt. Sobald die
Feststelleinrichtung 51 <ies Abschaltventils 94 demnach die
Betriebsbedienung "Motorbremsung" feststellt und ein Abschaltsignal zur Erregung der Solenoidspule 50a erzeugt, wird das
Ventilglied 511 von der Solenoidspule 50a angezogen und in axialer Richtung gegen die Wirkung der Feder 555 verschoben.
Daraufhin gelangt die Flüssigkeitskammer 513 in Verbindung
mit dem unteren Teil der Bohrung 510 und erniedrigt den existierenden Entlastungsdruck der Flüssigkeitskammer 417
des Förderdruck-Regel- oder Einstellventils 95 auf den
Pegel des Flüssigkeitsdrucks in dem Ansaugkanal 91a, wodurch das öffnen und Schließen des Einlaßventils 35 angehalten
wird. Außer für den Zustand "Motorbremsung" wird die Solenoidspule 50a des Ab schalt vent ils 94 in aberregtem Zustand
durch ein Signal der Feststelleinrichtung 51 gehalten. Unter diesen Bedingungen wird nämlich die kombinierte Wirkung
des Drucks der Ansaugleitung in der Membrankammer 53a und der
Feder 52c wirksam und überwindet den ateosphärischen Druck
in der anderen Membrankammer 53^>
welche die Membran 52a in
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der in I1Xg. 15 gezeigten Lage hält, um den bewegbaren
Kontakt 54a des Schalterelements 54 von den ortsfesten
Kontakten 54b und 54c abzulieben und die Solenoidspule
50a des Abschaltventils 94 abzuerregen. Dabei sitzt das Ventilglied 511 auf dem Rand des offenen Endes der Bohrung
510 unter dem Einfluß der Wirkung der Feder 555 und blockiert
die Verbindung zwischen der Flüssigkeitskammer 5Ί3 und dem
unteren Teil der Bohrung 510, wodurch der Entlastungsdruck der zweiten Flüssigkeitskammer 417 des Förderdruck-Regel
oder Einstellventils 95 auf einen vorbestimmten Pegel gehalten
wird, um das öffnen und Schließen des Einlaßventils 35 der Hilfsverbrennungskammer 76 fortzusetzen.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 10 und 11 ist festzustellen, daß die Einlaßventil-Anhebeeinrichtung HTb im wesentlichen
die gleiche ist wie bei der zweiten Ausführungsform, außer folgenden Punkten. Das Einlaßventilgehäuse 34, welches das
Einlaßventil 35 durch eine Führung 37 in richtiger Lage
hält, ist nämlich mit einem Hohlraum 80 versehen, der sich inUmfangrichtung um eine untere Kammer 39 erstreckt und mit
einem Kühlwasser-Umlaufkanal 89 des Kühlsystems eines wassergekühlten Vierzylinderreihenmotors zur Kühlung des zylindrischen
Gehäuses 34, des Einlaßventils 35 und der Führung 37
in Verbindung steht. In diesem Fall ist ferner die Einlaßventil-Anhebeeinrichtung
HIb in einer ait Stufe versehenen Bohrung 75 montiert, die schräg in den Zylinderkopf oberhalb
des Haupt verbrennungsräume s 77 bei jedem Motorzylinder eines
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wassergekühlten Reihenmotors hineinführt, der ein Kühlwasser-Umwälzkanal
89 eines Kühlsystems aufnimmt. Diese Einlaßventil-Anhebeeiiirichtung
HIb weist ein Hohlzylinder glied 71 auf, welches in die eine Stufe aufweisende Bohrung 75 hineinpaßt
und eine Hilfsverbrennungskammer 76 für jeden Hauptverbrennungsraum
77 des Motors bildet. Jede Einlaßventil-Anhebeeinrichtung HIb ist mit einer geeigneten Stelle der vier Verteilungsauslaßkanäle
90 des drehbaren Verteilungsventils 6 der Flüssigkeitsdruck-Zuführeinrichtung Ib über ein Stahlrohr 20 und
Rohrverbindungen 21 und 22 verbunden.
Wie in Fig. 10 und 12 dargestellt, ist der Hauptverbrennungsraum 77 mi"fr einer Einlaßleitung 103 und einer Auslaßleitung
104 über ein Einlaßventil 101 bzw. ein Auslaßventil 102 ganz so wie bei bekannten Maschinen verbunden. Das Stromaufende
der Einlaßleitung 103 steht über einen nicht dargestellten Vergaser für die Hauptverbrennungskammer und ein nicht gezeigtes
Brennstoffsieb mit einem nicht dargestellten Brennstofftank der Brennst off zuführ quelle in Verbindung* Die Auslaßleitung
104 entläßt das verbrannte Gas am Abströmende in
bekannter Weise über einen Schalldämpfer oder dergleichen. Der Hauptverbrennungsraum 77 wird durch den Zylinderkopf 106,
den Zylinderblock 108 mit dem Zylinder 107 sowie dem Kolben 111 bestimmt, wobei die Ventilbetätigungseinrichtung 105 des
Einlaßventils 101 und des Auslaßventils 102 am Zylinderkopf 106 vorgesehen sind und der Kolben 111 im Zylinder 107 mittels
einer Pleuelstange 110 von einer Kurbelwelle 109 angetrieben
wird- 509836/0756
Die Wirkungsweise der Verbrennungskraftmaschine nach der
fünften Ausführungsform gemäß der oben beschriebenen Konstruktion
wird nunmehr erläutert. Unter der Annahme, daß der Motor nach der fünften Ausführungsform mit konstanter Geschwindigkeit
dreht, wird die Antriebswelle 114a der Drehkolbenpumpe 91 der Flüssigkeitsdruck-Zuführungseinrichtung
Ib angetrieben und macht bei jeder Drehung der Kurbelwelle 109 infolge der Antriebswelle 114 der Zahnradpumpe G des
Schmieröl-Fördersystems E der Maschine eine halbe Umdrehung, und zwar weil die Antriebswelle 114 mit der Kurbelwelle
über eine Taktgeberkette 304- verbunden ist und mit halber
Kurbelwellengeschwindigkeit umläuft. Demnach wird der innere Rotor 402 der Drehkolbenpumpe 91>
der auf der Welle 114a montiert ist, und der äußere Rotor 40J angetrieben und dreht sich
mit dem inneren Rotor 402. Deshalb saugt die Drehkolbenpumpe von dem Saugkanal 91a die Betriebsflüssigkeit , welche von
der Zahnradpumpe G des Schmierölfördersystems des Motors stammt, über den ölfilter OF und das Rückschlagventil V^. an. Die in
die Drehkolbenpumpe 91 angesaugte Betriebsflüssigkeit wird
unter Druck auf einen Pegel gebracht, der etwas höher ist als der notwendige Druckpegel zur öffnung des Einlaßventils
35- Dies geschieht durch Drehung der inneren und äußeren Rotoren 402 und 403, und die Flüssigkeit wird unter Druck
in den Hohlraum 68 des drehbaren Verteilungsventils 6 und des Förderdruck-Regelventils 95 über die nierenförmigen
Durchgänge am Auslaßende der Pumpe 91 gefördert.
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Die von der Drehkolbenpumpe 91 gelieferte Betriebsflüssigkeit wird mittels des Förderdruck-Eegelventils 95 auf einen vorbestimmten
Druckpegel gebracht, der zur Steuerung des öffnens und Schließens des Einlaßventils 35 geeignet ist. Die von
der Drehkolbenpumpe 91 unter Druck gesetzte Betriebsflüssigkeit
wird nämlich in die erste Flüssigkeitskammer 415 des
Druckregelventils 95 zur Einwirkung auf den Bund des Kolbens 413 geführt, der Kolben 413 wird nach oben von dem Ventilsitz
411 gegen die kombinierte Kraft der Feder 412 und den Entlastungsdruck der Betriebsflüssigkeit verschoben, welche in
die zweite Flüssigkeitskammer 417 über den Drosselkanal 418 eingeführt wurde, wobei ein Teil der Betriebsflüssigkeit von
der Drehkolbenpumpe 91 in den Saugkanal 91a geführt wird.
Gleichzeitig wird die Betriebsflüssigkeit, welche den Entlastungsdruck in der zweiten Flüssigkeitskammer 417 ausübt,
durch den Einlaßkanal 421 der Druckregel-Piloteinrichtung 420 in den Kanal 423 geführt, um das Ventilglied 426 von dem Ventilsitz
425 entgegen der Wirkung der Feder 424 abzuheben, wonach die Betriebsflüssigkeit in den Ansaugkanal 91a der Drehkolbenpumpe
91 durch den Auslaßkanal 422 der Druckregel-Piloteinrichtung 420 und den inneren Kanal 429 des mit Bund versehenen
Kolbens 413 gelangt. Auf diese Weise regelt das Förderdruck-Kegelventil 95 den Druck der Betriebsflüssigkeit,
welcher von der Drehkolbenpumpe 91 in den inneren Hohlraum 68 des Drehverteilungsventils 6 gefördert wird, ständig auf
einen Pegel, der zur Steuerung des öffnens und Schließens des Einlaßventils 35 genügt, wobei der Überschuß von Betriebsflüssigkeit
zurück zum Saugkanal der Drehkolbenpumpe 91
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durch die Kanäle zwischen dem mit Bund versehenen Kolben und dem Ventilsitz 411 und zwischen dem Ventilglied 426 und
dem Ventilsitz 425 der Druckregel-Piloteinrichtung 420 gesendet
wird.
Selbst wenn die Drehgeschwindigkeit der Drehkolbenpumpe 91 sich entsprechend den Betriebsbedingungen der Haschine verändert,
nämlich selbst wenn die Durchflußmenge der Betriebsflüssigkeit sich von einem hohen zu einem niedrigen Bereich
ändert, kann daher das Pörderdruckregelventil 95 den Druck
der an das drehbare Verteilungsventil 6 zugeführten Betriebsflüssigkeit konstant auf einen vorbestimmten Druckpegel steuern.
Die auf einen vorbestimmten Druckpegel geregelte Betriebsflüssigkeit wird von dem Lieferkanal der Drehkolbenpumpe 91 in den
axialen inneren Baum 68 des drehbaren Verteilungsventils 6 über die ringförmige Pördernut 63 gefördert. Im Maße wie die Verteilungswelle
62 rotiert, kommen die vier Verteilungskanäle 66 in vorbestimmtem Takt mit den entsprechenden vier Verteilungsauslaßkanälen
90 in dem Ventilgehäuse 30 über die Durchlässe
64 in Verbindung, die in der Hülse 62a entsprechend den vier Verteilungskanälen 66 gebildet sind, und die Betriebsflüssigkeit
wird in die Zylinderkammer 32 der Einlaßventilanhebeeinrichtung
HIb gedes Motorzylinders über das entsprechende Stahlrohr 20 der Plüssigkeitsdruck-rZuführleitung lib gefördert.
Die in die Zylinderkammer 32 der Einlaßventil-Anhebeeinrichtung
HIb eingeführte Betriebsflüssigkeit verschiebt
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den Kolben 31 innerhalb des Zylinders JO, gesehen gemäß
Fig. 11 axial nach unten, wobei das Einlaßventil 35 von
seinem Ventilsitz gegen die Kraft der Feder und durch das stiftartige Glied 33 am vorderen Ende des Kolbens 31 abgehoben
wird. Infolgedessen öffnet das Einlaßventil 35 us
untere Kammer 39 des Zylindergliedes 34· und- führt der
Hilfsverbrennungskammer 76 ein brennbares Gasgemisch zu,
welches von der Kraftstoffzuführung bzw. einem Vergaser herkommt. Während der Durchführung des öffnens des Einlaßventils
35 ist die öffnung 40 in der Seitenwandung des zwischenliegenden Zylindergliedes 41 aufgedeckt, wenn der
Kolben 31 einen vollen Hub in Ventilöffnungsrichtung ausgeführt
hat. In diesem Fall wird die im Sinne der öffnung des Einlaßventils 35 wirkende Betriebsflüssigkeit aus der
Zylinderkammer 32 über die öffnung 40, den Drosselkanal 42
und das Stahlrohr 44 zu dem ölbehälter 61 geleitet. Während
die Betriebsflüssigkeit in den ölbehälter 61 entlastet wird,
wird die Verbindung zwischen den vier Verteilungskanälen 66 •der Welle 62 und den vier entsprechenden Verteilungsauslaßkanälen
90 durch die Drehung der Verteilungswelle 62 blockiert, wodurch ein Zyklus des öffnens und Schließens der Einlaßventile
35 vervollständigt wird. Daraufhin wird das Einlaßventil 35 erneut auf seinen zugehörigen Ventilsitz durch die Wirkung
der Druckfeder 36 gepreßt. Im Maße wie die Welle 62 weiterdreht,
kommt der Verteilungsauslaßkanal 90 des Ventilgehäuses 300 mit mindestens einer Auslaßnut 65 der Welle 62 in
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Verbindung und die Betriebsflüssigkeit in der Zylinderkammer
32 der Einlaßventilanhebeeinrichtung IIIb und in dem Stahlrohr
20 wird zu den Ölbehälter 6' mit geeigneter Fließgeschwindigkeit geführt, die durch die Drosselöffnung 97 zur
Bestimmung des Rückströmdruckes gesteuert wird. Die Betriebsflüssigkeit
in der Zylinderkammer 32 und in dem Stahlrohr 20 erhält dadurch einen Rückströmdruck,so daß die Strömgeschwindigkeit
der an den Ölbehälter 6' rückzusendenden Betriebsflüssigkeit
durch die Drosselöffnung 97 beschränkt wird. Dieser Rückströmdruck wird deshalb erzeugt, damit das
Einlaßventil 35 prompt und ohne Öffnungsverzögerung zu der Startzeit des nachfolgenden Zyklus der Ventilöffnungsoperation
öffnet.
Durch das öffnen des Einlaßventils 35 wird ein brennbares Gasgemisch
in die Hilfsverbrennungskamnier 76 vom Vergaser aus gefördert,
danach mittels der Zündkerze 72 zu einem geeigneten Zündzeitpunkt entsprechend den Betriebsbedingungen des Motors
gezündet und verbrannt. Die Flammen des brennenden Gases der Hilfsverbrennungskammer 76 werden durch den Durchgang 73 in
den Hauptverbrennungsraum 77 in vorbestimmtem Winkel injiziert,
wobei das brennbare Gasgemisch in dem Hauptverbrennungsraum gezündet wird und verbrennt. Da das dem Hauptverbrennungsraum
zugeführte brennbare Gasgemisch von Flammen des brennenden Gases der Hilfsverbrennungskammer 76 aus gezündet wird, ist selbst mit
einem magereren Brennstoff-Luft-Gemisch gegenüber dem theoretischen Kischverhältnis eine sichere Zündung und Verbrennung
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durchführbar, was den Vorteil des geringen Brennstoffverbrauchs und der Vermeidung von schädlichen Anteilen des
Auspuffgases aufweist.
Beim Auftreten des Betriebszustandes "Motorbremsung" stellt die Feststelleinrichtung 51 des Entlastungsventils 50 diesen
Zustand fest und erzeugt ein Signal zum Anhalten des öffnens und Schließens der Einlaßventile 35· Bei der Motorbremsung
wird nämlich der Druck in der Kammer 53& des membranartigen
Betätigers 53 > die mit der Ansaugleitung des Motors in Verbindung steht, zusammen mit der Kraft der Feder 52c kleiner
als der atmosphärische Druck, der in der anderen Kammer 5Jb
des Betätigers herrscht, so daß die Hembran 52 in Richtung
auf die Kammer 53a deformiert wird. Infolgedessen wird der
mit der Membran 52a verbundene Stößel 52b in der Zeichnung
nach Fig. 15 nach oben verschoben und bringt den bewegbaren
Kontakt 54a des Schalt ere lements 54 in Kontakt mit den ortsfesten
Kontakten 54b und 54c, so daß die Solenoidspule 50a
des elektromagnetischen Ein- Ausschaltventils erregt wird, welches als Abschaltventil 94 wirkt. Das Ventilglied 511
des Abschaltventils 94 wird daher von der Solenoidspule 50a
aus der Lage nach Fig. 15 nach oben angezogen, wonach die Flüssigkeitskammer 513 mit dem unteren Teil der Bohrung 510
in Verbindung kommt und es dem Druck der Betriebsflüssigkeit in der zweiten Flüssigkeitskammer 417 ermöglicht wird, sich
über den Kanal 515 in den Saugkanal 91a zu entladen, so daß der Druck der Betriebsflüssigkeit, welche zum inneren axialen
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Hohlraum 68 des drehbaren Verteilungsventils 6 geliefert wird, auf im wesentlichen den gleichen Pegel abfällt,
wie ihn die Flüssigkeit einnimmt, welche von der Zahnradpumpe G geliefert wird. Dies ist aber ein Druckpegel, der
zur Steuerung des öffnens und Schließens der Einlaßventile 35 nicht ausreicht. Deshalb wird die Brennstoffzufuhr zu
den Hilfsverbrennungskammern 76 so lange ausgesetzt, als
die jeweiligen Einlaßventile 35 in ihren geschlossenen Lagen
gehalten werden. Ein Teil des mageren brennbaren Gasgemisches, welches der Hauptverbrennungskammer 77 über das
Einlaßventil 101 zugeführt worden ist, wird während des Kompressionshubes des Kolbens 111 in die Hilfsverbindungskammer
76 zwangsweise gedrückt und von dem durch die Zündkerze
72 erzeugten Zündfunken gezündet und verbrennt. Die Flammen dieses brennenden Gases, dringen über den Durchgang
73 zurück in den Hauptverbrennungsraun 77 unci. bewirken eine vollständige Verbrennung des mageren Gasgemisches in
dem Hauptverbrennungsraum 77· Aus diesen Grund vermag der
Motor gemäß Erfindung zur Verbesserung der verbrauchten Brennstoffmenge und zur Verringerung der Erzeugung schädlicher
Gase im Auspuffgas während der' Motorbremsung beitragen.
Wenn der Motor in einer Betriebsbedienung außer der Motorbremsung läuft, ist der Druck in der Kammer 53a des membranartigen
Betätigers 53> die in Verbindung mit der Ansauglei- ·
tung des Motors steht, und die Kraft der Feder 52c derart,
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daß der atmosphärische Druck in der anderen Kammer 53b überwunden
wird und die Membran 52a in Richtung auf die Kammer 53b
deformiert wird. Infolgedessen bewegt sich der Stößel 52b, der
fest mit der Membran 52a verbunden ist, in der Fig. 15 nach
abwärts und hält den bewegbaren Kontakt 54-a des Schalt ere lements
54 außer Kontakt mit den ortsfesten Kontakten 54-b und 54c. Die
Solenoidwicklung 50a des Abschaltventils 94- wird infolgedessen
aberregt. Das Ventilglied 511 des Abschaltventils 94- wird daher
gemäß der Lage der 51Ig. 15 infolge der Wirkung der Feder 52c
gedrängt, ohne daß die Solenoidwicklung 50a erregt wird. Daher wird die Verbindung zwischen der IPlüssigkeitskammer 513 und dem
unteren Teil der Bohrung 510 des Abschaltventils 94- blockiert
und es wird ein vorbestimmter Druckpegel der Betriebsflüssigkeit in der zweiten Flüssigkeitskammer ^i-17 des IFörderdruck-Hegelventil
s 95 aufrecht erhalten und an den axialen inneren Hohlraum
98 des drehbaren Verteilungsventils 5 weitergegeben.
Wie zuvor beschrieben, liegt die Verbrennungskraftmaschine nach der fünften Ausführungsform als wassergekühlter Vierzylinderreihenmotor
vor und ein hydraulisches Ventilsteuersystem ist unabhängig von der Ventilbetätigungseinrichtung 105 für die
Einlaß- und Auslaßventile 101 und 102 des Hauptverbrennungsraumes 77 vorgesehen, so daß es möglich wird, das öffnen und
Schließen des Einlaßventils 35 der Hilfsverbrennungskammer 76 in einer willkürlichen Phase ohne Auferlegung von Beschränkungen
durch die Ventilbetätigungseinrichtung 105 der Hauptverbrennung sr äume 77 zu steuern und eine vereinfachte Konstruktion
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der Ventil Steuerung in einem kleinen Raum vorzusehen, was eine größere Freiheit in der Wahl der Anordnung und Montagemöglichkeiten
der Hilfsverbrennun£$camiiier 76 relativ zu dem
Hauptverbrennungsraum 77 ermöglicht.
Zusätzlich weist die fünfte Aüsführuri^form einen praktischen
Vorteil darin auf, daß in der Flüssigkeitsdruck-Fördereinriehtung
Ib der Betriebsflüssigkeits-Förderkreis, welcher zu der Drehkolbenpumpe 91 und dem drehbaren Verteilungsventil 6
führt, mit dem Schmieröl-Fordersystem R des Motors verbunden"
ist, um so des Motoröl als die Betriebsflüssigkeit zu verwenden.
Ferner ist "bei der Einlaßventil-Anhebe einrichtung HXb nach
der fünften Ausführungsform eine Flüssigkeitsdruck-Auslaßeinrichtung
zur Entfernung von Luftblasen vorgesehen, die in der Betriebsflüssigkeit eingemischt oder in dieser erzeugt
sein können, so daß Luftblasen aus der Betriebsflüssigkeit zwangsweise abgeführt werden können und sichergestellt wird,
daß das normale öffnen und Schließen des Einlaßventils 35 der Hilfsverbrennungskammer 76 aufrechterhalten wird. Da die
Betriebsflüssigkeit zwangsweise von der Flüssigkeitsdruck-Auslaßeinrichtung
in den ölbehälter 6' entlassen wird, wird
die Betriebsflüssigkeit immer in allen jeweiligen Flüssigkeitskreisen in einem frischen Zustand gehalten. Der Umlauf
der Betriebsflüssigkeit trägt dazu bei, schädliche Auswirkungen auf die Hydrauliksteuerung des Einlaßventils 35 infolge
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Erhitzung zu 'renne5.IeH, die in der Flüssigkeit durch Reibkcntakfc
Eiii, zahlreichen Komponenten und den Wänden der Flüssigkeitskanäle
erzeugt wird cder von außen durch die Kanalwände
als Folge des Motorbetriebs eindringt.
Darül:erhinaus weist die fünfte Ausführungsform eine weitere
bedeutende Verbesserung darin auf, daß das drehbare Verteilungsventil 6 mit einer Drosselöffnung 97 zur Einstellung des Rückströmdruckes
vorgesehen ist, so daß dieser Rückströmdruck in der Betriebsschlüssigkeit durch Steuerung des Rückflusses der
Betriebsflüssigkeit in den Ölbehälter 61 eingestellt wird,
nachdem die Ventilbetätigungsoperationen durchgeführt sind, wobei Zeitverzögerungen in der nachfolgenden Öffnungs- und
Schließperiode des Einlaßventils 35 vermieden werden.
In der fünften Ausführungsfprm wird eine Drehkolbenpumpe mit
Lieferung eines konstanten Ausgangsdruckes als die Betriebsflüssigkeits-Förderpumpe
verwendet, es versteht sich aber, daß die Drehkolbenpumpe durch eine Zahnradpumpe oder eine
Flügelpumpe ersetzt werden könnte. Es kösnte auch eine Tauchkolbenpumpe
benutzt werden, deren Ausgangsdruck variabel ist, um die öffnung und Schließung der Einlaßventile zu steuern,
wobei notwendigerweise Abänderungen in dem strukturellen Aufbau vorgenommen werden. Falls erwünscht, kann ein Akkumulator
daran angeschlossen werden, um genaue Operation zum Zeitpunkt des Motorstarts sicherzustellen.
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Anstelle der Verwendung einer Drehkolbenpumpe zur Erzeugung eines im wesentlichen konstanten Ausgangsdruekes wie in der
fünften Ausführungsform, ist es möglich, eine Kolbenpumpe
wie in der ersten Ausführungsform zu wählen, deren Ausgangsdruck sich periodisch und synchron mit den Ventilöffnungsund
Schließperioden und dem Takt der Einlaßventil-Anhebeeinrichtung
ändert. In diesem Fall wird der Takt und die Ver-"bindungsperiode mit dem drehbaren Verteilungsventil synchron
zu der periodischen Zeit der .Änderung des Ausgangsdruckes der Pumpe "bestimmt.
Es sei auch erwähnt, daß der Vergaser, der bei der fünften
Ausführungsform Verwendung findet, um Brennstoff an die Hilfsverbrennungskammer
zu liefern, von einem Brennstoffeinspritzventil oder dergleichen ersetzt Garden >ann.
Nunmehr wird der funfta Aspekt der Erfindung im größeren Detail
erläutert. Die Vep"brennnangsks?aftaascliine nach dem fünften
Aspekt der Er-fir/long ist E.il' einem Druckpul sat ionsunt erdrücker
in der iTiissi^ei^sdrack-Suführungsleitung versehen, welche
die FlüssigkelSsdruekziifuhr und die Sinlaßventil-Anhebeeinrichtung
miteinander verbindet. Dez* Bruckpulsations-IInterdrücker
weist mindestens swei in Verbindung stehende Kammern unterschiedlichen
Durchmessers zu Zwecken der Verhinderung oder Ausgleichung der Druckpulsationen auf, die* innerhalb der
Betriebsflüssigkeit in der Flüssigkeitsdnick-Zuführleitung
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vorkommen können,und wirkt dadurch, daß Widerstand oder
Dämpfung an a.ie erzeugten Druckpul sat ionen mittels der
"beiden Kammern angelegt wird.
Der fünfte Aspekt der Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf eine sechste Ausführungsform erläutert. Unter Bezugnahme
auf die Fig. 22 und 2p weist die Verbrennungskraftmaschine
nach der sechsten Ausführungsform das charak-r teristische Merkmal auf, daß ein Druckpulsationsunterdrücker
an die Verbrennungskraftmaschine nach der fünften Ausführungsform oder nach dem vierten Aspekt der Erfindung angefügt wird.
Der Aufbau und die Wirkungsweise der sechsten Ausführungsforn
wird aus der folgenden Erläuterung ersichtlich, die sich hauptsächlich auf die Unterschiede aura. Hot or nach der fünften
Ausführungsform beschränkt. Si^h. ent erfrechende Seile sind
mit gleichen Bezugszeichen versehen worden und brauchen nicht
weiter erläutert zu werden. Wie aus Fig. 22 hervorgeht, ist die Flüssigkeitsdruck-Zuführleittuig lic mit einem Flüssigkeitsdruckpulsationsunterdrücker
in vorbestimmter Lage versehen· Wie in Fig. 23 illustriert, besitzt der Motor nach
der sechsten Ausführungsform einen Flüssigkeitsdruckpulsationsunterdrücker
zwischen dem Auslaßende der vier Verteilungsauslaßkanäle 90 des drehbaren Verteilungsventils 6 und
einem Stahlrohr 20. Der Flüssigkeitsdruckpulsationsunt erdrücker
ist aus Drosselkänalglieder 500 mit äußeren Verscnraubungen
aufgebaut, die in Schraubbohrungen an den
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Auslässen 501 der ersten "bis vierten VerteilungEauslafiksnalen
eingeschraubt sind und jeweils sich axial erstreckende Drosselkanäle
502 aufweisen, durch welche die Betriebsflüssigkeit hindurchströmt.
Das Drosselkanalglied 500 ist so ausgelegt, daß
es dem Durchfluß der Betriebsflüssigkeit einen Widerstand entgegensetzt. Die Querschnittsfläche des Drosselkanals 302 ist
im Sinne einer ersten Kammer 5'iO ausgeweitet, die kleiner ist
als der Querschnitt einer zweiten Kammer 5>Ί ί · Die Kammer 5'M
steht sowohl mit dem Auslaß des Verteilungsauslaßkanals des drehbaren Ventils 6 als auch mit dem Stahlrohr 20 in Verbindung.
Daher kann die Verbrennungskraftmaschine nach der sechsten Ausführungsform mit der eben "beschriebenen Konstruktion
zusätzlich zu der Wirkungsweise der Maschine nach der fünften Ausführungsform noch eine Dämpfung der Druckpulsationen bewirken,
die innerhalb der Betriebsflüssigkeit in der Flüssigkeitsdruck-Zuführungsleitung lic in einem Maße auftreten können,
daß das Öffnen und Schließen des Einlaßventils eintreten könnte,
was nunmehr störungsfrei vermieden wird.
Bei der Verbrennungskraftmaschine nach der fünften Ausführungsform gemäß Fig. 8 und 9 kommen periodische Druck Schwankungen innerhalb
der Betriebsflüssigkeit in der Flüssigkeitsdruckzuführungsleitung lib vor, wenn die Betriebsflüssigkeit, auf einen vorbestimmten
Wert unter Druck gesetzt, in einer vorbestimmten Zeit von der Flüssigkeitsdruck-Erzeugungseinrichtung Ib über die
Flüssigkeitsdruck-Zuführungsleitung lib zu der Einlaßventil-
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^^hebeeinrichtung IIIb gefördert wird,oder wenn die Betriebsfr'i^fiigkei·';
in einer vorbestimmten Zeit von der Einlaßventilri.j.h-?-"beeinrxrhtur.r·
HIb liter die Flüssigkeitsdruck-Zuführleitung ZTb au der Flüssigkeitsdruckerzeugungseinr-ichtung Ib
entladen wird. Diese plötzlichen Druckschwankungen erzeugen die sogenannten Pulsationen in der Betriebsflüssigkeit, welche
Auswirkungen auf die genaue Steuerung des öffnens und Scliließens des Einlaßventils bei einen vorbestimmten Druckpegel
hatten. Venn mit anderen Worten bei der Maschine nach der fünften Ausführungsform die Verteilungsdurchgänge 64- des
dreübaren Verteilungsventils 6 nacheinander in Verbindung mit der Auslaßnut 65 sowie mit den Verteilungskanälen 66 infolge
der Drehung des Verteilungsventils 6 gebracht werden, werden das Einlaßventil 35 und der Kolben 31 infolge der
Federkraft der leder 36 in Schließrichtung verschoben und
die Betriebsflüssigkeit in der Zylinderkammer 32 entlädt
sich in die Nut 65 sowie über das Stahlrohr 20). Wenn in diesem
Pail der Kolben 31 gegen einen Anschlag 4-5 nach Fig. 11
anstößt, wird die durch das Stahlrohr 20 strömende Betriebsflüssigkeit gegen die Trägheitskraft plötzlich angehalten,
was einen entsprechenden Druckabfall in der Betriebsflüssigkeit mit sich bringt. 3ei der Druckschwankung der Betriebsflüssigkeit
in dem Stahlrohr 20 versucht die Betriebsflüssigkeit von der Stelle höheren zu niedrigeren Druckes zu
fließen. Infolgedessen wird der Druck in der Betriebsflüssigkeit wiederholt innerhalb des Stahlrohres 20 zwischen dem
Ende des Kolbens 31 und dem Auslaßende des Verteilungsauslaß-
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kanals 90 hin und her übertragen« Soweit befürchtet werden
muß, daß diese Druckpulsationcm infolge des sogenannten
"ölhammerphänomens" zu falschen Operationen führen, beispielsweise
zu zeitweiligem öffnen des Einlaßventils 35» wenn
als korrekte Betriebsbedienung eine geschlossene Periode vorliegen sollte, werden diese Druckpulsationen gedämpft.
In dieser Beziehung weist die Verbrennungskraftmaschine nach der sechsten Ausführungsform ein Drosselkanalglied
innerhalb der Plüssigkeitedmck-Zufülirleitung lic, wie zuvor
erwähnt, auf. Selbst wenn das sogenannte ölhammerphänomen
innerhalb des Stahlrohres 20 infolge Drucksehwankungen in der Betriebsflüssigkeit auftritt, wird diese Erscheinung bemerkenswert
durch den Widerstand dö* Drosselkanalgliedss 500 gedämpft,
so daß Driiclcschwankiingen to it abncraran Spitzenwerten
geglättet und die Drxickgehwaiikungen in bedeutendem Maße ausgeglichen
werden* Dnhs~.' r>n"?ß. bei der Verbrennungskraftmaschine
nach der sechsten Äusiührungsiorm eine sichere hydraulische
Anlaßve.r.tilsteueiva-g groBsr Genauigkeit und mit guter
Wirksamkeit durchgeführt.
Um die Druckpul sat ionen zu unterdrücken, wird gemäß Verbrennungskraftmaschine
nach der sechsten Aasführungsform das Drosselkanalglied 500 verwendet, weichss dem Durchfluß der Betriebsflüssigkeit
einen Widerstand entgegengesetzt und so die Pulsationen dämpft. Es ist Jedoch auch möglich, die zuvor beschriebenen
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Druckschwaiikungen dadurch zu dämpfen, daß der Durchmesser der
ersten Kammer· genügend größer als der der Zuführungsleitung
.Lot. Alternativ kann eine Betriebsflüssigkeit-Speicherkammer
verwendet v/erden, "beispielsweise als Öltank, der einen wesentlich
größeren Querschnitt aufweist als der des Stahlrohres oder des Zuführkanals innerhalb der Flüssigkeitsdruck-Zuführleitung,
wobei die DruckSchwankungen in der Betriebsflüssigkeit
gedämpft werden.
Venn ferner ein Kückschlagventil in der Flüssigkeitsdruck-Zuführungsleitung
auf der Kolbwnseite vcrjrs sehen ist, um die
!'ließ- und Anhaltebedingungen der Betriebsflüssigkeit zwischen dem drehbaren Verteilungsventil und der Drosselöffnung zur
Einstellung des Bückströmdruckes der Flüssigkeitsdruckzuführeinrichtung
richtig zu steuern,»wenn der Kolben y\ gegen den
Anschlag 4-5 schlägt und der Durchfluß der Betriebsflüssigkeit
plötzlich angehalten wird, was zu einem Druckabfall führt, wird der gleiche Druck wie dieser Hückströmdruck hierin
eingeführt und der Druckausgleich der Betriebsflüssigkeit wird zwangsweise aufrechterhalten, was zum Ausgleich der Druckschwankungen
führt.
Die folgende Erfindung kann wie folgt zusammengefaßt v/erden. Der erste Aspekt der Erfindung richtet sich auf eine Verbrennungskraftmaschine
mit einem Kolben, der gleitend in einem Zylinder geführt ist und zur Drehung einer Ausgangswelle
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des Motors dient, einer Hauptverbrennungskaamer, -via zwischen
dem Kolben und dem Zylinderkopf liegt und sur Zündung: οίο.
Verbrennung eines sugeiüij?ten Brennstoff-Lu-it-GemisoliGs die;:1::,
einer Hilfsverbrennungskanmer, die mit dem Haupt verbrennungsraum
über einen Durchgang in Verbindung steht, einer Zündkerze, die mit einer Zündenergiequelle verbunden ist und deren
Funkenstrecke innerhalb der Hilf sverbrennun^skarujsier angeordnet
ist, und mit einem Einlaßrohr, welches mit de-j? Ililfsve??-
brennungskamHer in Verbindung steht und von einem Slnlaßventil
geöffnet und geschlossen wird, wobei eine Brennstoffzu- führ
einrichtung, beispielsweise EiIs Vergaser oder dergleichen
zur Zuführung eines Brennstoff-Lufc-Semisclies an die Hilfsverbrennungskancaer
über das Einlaßro-ir vorgesehen ist, wobei
ferner der Motor eine Einlaß-vertil-Anhebeeinriclitung mit
einem Kolben aufweist, welcher betriebsmäßig mit dem Einlaßventil
der HilfsverbrenrLunrra-raniaer verbunden ist, und ein
Zylinder glied den Kolben in Gleitführung aufni-amt und zu
diesem eine ZylinderkaiEmer bildet, wobei eine Flüssigkeitsdruck-Erzeugungseinrichtung
synchron mit der Drehung des Motors angetrieben wird und zur Lieferung von Flüssigkeitsdruck
dient, ferner eine Flüssigkeitsdruck-Zuführleitung zur Förderung eines Flüssigkeitsdruckes an die Einlaßventil-Anhebeeinrichtung
dient bei Erzeugung des Jlüssigkeitsdruckes durch die Flüssigkeitsdruckerzeugungseinrichtung, und schließlich
die von der Flüssigkeitsdruckerseugungseinrichtung erzeugte
unter Druck stehende Flüssigkeit su der Zylinderkammer
der Einlaßventilanhebeeinrichtung über die Zuführleitung gefördert
wird, wobei der Kolben zur Steuerung des öffnens -und
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Schließc-üs des Einlaßventils der Hilf sverDrennungskammer verschoben
wirCL.
Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung ist das Zylinderglied
der SinlaßVentilanhebeeinrichtung in der ersten Ausführungsform mit einer Öffnimg in der Seitenwandung versehen, die in
Verbindung mit einem ölbehälter steht und in einer Lage angeordnet
ist, welche einem vorbestimmten Kolbenhub entspricht und zur Umwälzung einer vorbestimmten Menge an Druckflüssigkeit
bei jedem Kolbenhub dient, wobei mitgerissene Luft und Luftblasen aus der Betriebsflüssigkeit entweichen können,
so daß das korrekte öffnen und Schließen des Einlaßventils sichergestellt wird.
Nach dem dritten Aspekt der Erfindung ist der Hydraulikkreislauf, welcher das öffnen und Schließen des Einlaßventils
wie in dem ersten Aspekt der Erfindung steuert, mit einem zusätzlichen hydraulischen Kreislauf ausgestattet,
der ein Entladungsventil und Feststelleinrichtungen aufweist, welche spezielle Betriebsbedingungen des Motors feststellen
und betriebsmäßig mit dem Entlastventil verbunden sind, wobei das Entlastventil von der Feststelleinrichtung in den
leitenden Zustand bei der Feststellung der speziellen Motorbetriebsbedingung gebracht wird und die unter Druck stehende
Flüssigkeit, welche von der Flüssigkeitsdruck-Erzeugungseinrichtung synchron zur Drehung des Motors zugeführt wird, zu
dem ölbehälter ausströmen kann und so zeitweise das öffnen
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und Schließen des Einlaßventils durch die Einlaßventilanhebeeinrichtung
unterbrochen wird.
Gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung weist die ^Flüssigkeitsdruck-Zuführungsleitung
nach dem ersten Aspekt der Erfüllung noch
ein drehbares Verteilungsventil oder Schieber auf, welches ein drehbares Glied besitzt, welches synchron zur Drehung des Hotors
angetrieben wird und eine Anzahl von vorbestimmten iTlüssigkeitskanälen
aufweist, ferner ein Ventilgehäuse, das das drehbare Glied aufnimmt und eine Anzahl von Flüssigkeitskanälen
aufweist, die mit den Flüssigkeitskanälen des drehbaren Gliedes
in Verbindung kommen können und in vorbestimmter Ordnung zur Steuerung des öffnens und Sohließens eine Anzahl von Einlaßventilen
der Hilfsverbiaaaimg-^ammei-'n in einer Vielzylinder-Verbrennung
skraftmaschine dienen«
Nach dem fünften Aspekt der 3rf~iidung weist die Plüssigkeitsdruck-Zufüiirleitung
nach den; ersten Aspekt der Erfindung ferner
einen Palst -ionsünctj/drücker £ai£, welcher mindestens zwei
miteinander in Verbindung- stehende Kammern unterschiedlichen
Durchmessers zur Dämpfung oder G-lättung" der Druckpulsationen
aufweist, die in der Betriebsflüssigkeit innerhalb der Plüssiprkeitsdruck-Zuführieitung auftreten können, wobei die
erzeugten Rilsationen durcli die dämpfende Wirkung oder den
Widerstand der Kammern abgeschwächt" werden.
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Es versteht sich, daß die Erfindung nach dem- ersten bis
fünften Aspekt nicht auf die speziellen Ausführungsbeispiele
gemäß erster bis sechster Ausführungsform beschränkt ist und daß zahlreiche Änderungen und Abweichungen durchgeführt
werden können. Obwohl die Erfindung nur unter Bezugnahme auf einen Motor mit hin und.hergehendem Kolben beschrieben
worden ist, kann die Anwendung auch bei Motoren
von anderem Typ einschließlich von Drehkolbenmaschinen erfolgen.
Nachfolgend wird angegeben, welche Ausfuhr:^vrsform zu welchen
Figuren rechnet.
Fig. 1 ist ein vertikaler Querschnitt durch wesentliche Teile der Verbrennungskraftmaschine nach der ersten Ausführungsform;
Fig. 2 ist ein vertikaler Schnitt durch eine Flüssigkeitsdruck-Erzeugungseinrichtung
;
Fig. 3 ist eine schematische Ansicht zur Darstellung der Verbrennungskraftmaschine
nach der ersten Ausführungsform; Fig. 4- ist ein Schnitt durch eine Einzelheit der Einlaßventil-Anhebeeinrichtung,
wie diese in der Verbrennungskraftmaschine der zweiten Ausführungsform verwendet wird;
Fig. 5 'ist eine schematische Darstellung einer Modifikation der zweiten Ausführungsform;
Fig. 6 ist eine schematische Ansicht der dritten Ausführungsform der Erfindung;
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- 7-ϊ— 25C-87S2
Fig. 7 ist eine sehenatische Ansicht dei vierten Ansführnng;?-
form der Erfindungj
Fig. 8 ist ein schematiscnes Schaltbild des Flüssigkeitsleitung
s sy st ems der Verbrennungskraftmaschine nach der i^nft^n
Ausführungsform;
Fig. 9 ist eine skizzeroiiäSige perspektivische Ansicht dex»
fünften Ausführimgsfcria. der Erfindung;
Fig. 10 ist ein Querschnitt durch -wesentliche Seile der gleichen
Ausführungsform;
Fig. 11 ist ein vertikaler Querschnitt durch die Einlaßventil--Anhebeeinrichtung
der gleichen Ausführungsformj
Fig. 12 ist ein vertikaler Schnitt durch wesentliche ieile
der Verbrennungskraftmaschine nach der fünften Ausführungsform;
Fig. 13 "bis 21 sind Querschnitte jeweils durch wesenti&he Teile
der Flüssigkeit saruck-Erzeugungseiiirichtung der Verbrennungskraftmaschine
nach der fünften Ausführ.>r.gü_'iria|
Fig. 22 ist eine schematische Darstellung der Flüssigkeitsdruck-Erzeugungseinrichtung
der Verbrennungskraftmaschine nach der sechsten Ausführungsform; und
Fig. 23 ist ein Querschnitt durch Einzelheiten dieser sechsten
Ausführungsform.
In den verschiedenen Figuren bezeichnet das Bezugs.zeichen I
und Ib die Flüssigkeitsdruck-Erzeugungseinrichtung, II und lib
eine Flüssigkeitsdruck-Zuführleitung, III undlllb "bezeichnen
eine Einlaßventil-Anhebeeinrichtung, 6 kennzeichnet ein drehbares Verteilungsventil bzw. Drehschieber, 40 eine Auslaßein-
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rioiri^mg pit e:b\or ö^f
kaminer, 7? ^iiieii HaTip Ό
35 ta
4Oiij 75 sine Eilfsverbremrungs-
^,iiiinngBLTiui^ 72 eine Zündkerze,
i-sii Zaiialj ;;Ό sin "Entlastimgsven-
* V
Claims (1)
- " 73 " 250R782Patenta η s ι> :;· ü c h e( Λ. ] Verbrennungskraf tmaschi/iemit einem Hauptverbrerniungsraum für die Verbrennung sines Brennstoff-Luft-Gemischesund mit einer Hilfskammer, die a.it dem Hauptverbrennungsraum über einen DruchlaB in Verbindung steht, se daß die Zündung eines Brennstoff-Luft-Gemisches in der Hilfskammer zur- Zündung und Verbrennung des Brennstoff-Luft-Gemisches in der Hauptkammer führt,dadurch gekennzeichnet, daß ein Einlaßventil (35) in der Hilfsverbrennungskammer (76) zum öffnen und Schließen eines Kanals (38) vorgesehen ist, der zu einer Brennstoffauführungseinrichtung führt, daß eine Anhebe einrichtung (III, HIb) für das Einlaßventil (35) der Hilfsverbrennungskammer (76) einen Kolben (31)» der dem Einlaßventil zugeordnet ist, und ein Zylinderglied (34) aufweist, in welchem sich der Kolben verschiebt, daß eine Druckmitteldruck-Erzeugungseinrichtung (I, Ib) von der Verbrennungskraftmaschine angetrieben wird und Druckmitteldruck (Flüssigkeitsdruck, Öldruck) liefert, daß eine Druckmittelleitung (II, lib) zur Übermittlung des Druckmitteldrucks der Druckmitteldruck-Erzeugungseinrichtung an die Anhebeeiiirichtung (III, Illb) des Einlaßventils (35) vorgesehen ist,daß der Druckmitteldruck über den Druckmittelkanal in eine zylindrische Kammer (32) geleitet wird, die sich zwischenG09836/07S82508 792d«3H Kolben (jO rait ;1βη Zyliiidergllscl r3^) befindett und daß der Kolben (51) Bjn:-h^oii zn der Drehung der Verbreiimmgskr&f-^maschine, r-.-r^gt wird , so daß das Einlaßventil (J5) der Ej.I;^3''^rl>r622nu:DgBkamisep (75) bezüglich seines öffnens und Seliließens gesteuert wird.2,Verbremiimgskraf tiaaseiiint; nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet; daß die Armefcssinrichtung (III, IHb) in der Seitenwand des zylindrischen Gliedes (41) eine Auslafieinrichtung (40) aufweist, die in einer bestimmten Lage bezüglich des Kolbenhubes angeordnet ist und mit einem ölbehälter (61) in Verbindung steht, so daß eine bestimmte Druckmittelmenge bei jedem Bruckiiub des Kolbens (J1) aus dem Zylinderraum (32) durch die Auslaßeinrichtung (40) entweicht.3. Verbrennungskrartmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmitteldruck-Erzeugungseinrichtung (I, Ib) ein Entlastungsventil (8, 94, 50) in Verbindung mit der Druckmitteldruck-Zuführungsleitung (II, lib) und einem ölbehälter (61) aufweist, und daß eine Peststelleinrichtung zur Feststellung einer speziellen Betriebsbedingung der Verbrennungskraftmaschine ausgebildet ist und betriebsmäßig mit dem Eatlastungsventil verbunden ist, so daß bei der Feststellung der speziellen Betriebsbedingung das Entlastungsventil in den leitenden Zustand versetzt und so der von der Druckmitteldruck-Erzeugungseinrichtung5 0 8 8 3 6/075625-0878·?erzeugte Druckmitteldruck in den CC "behält,er entweichen kam, womit zeitweise die Steuerung -Issb οΓί'Γ.οηε und 3chlie3ens des Eitilar/c-ntils O.5) durch die ^Xi-:iSventila;^j^33inri^.h~ tung (III, HIb) abgehalten wir:'...Verbrermungslcraftniaschine nach einem tür t'.nsprüejie i bis 3» dadurch gekennzeichnet, daS die Drur.irjaitteiJlrack-Zufühmingsleitung (IX, IXb) '"■ r'n^r ^in ^.r^iib^res Vertsilungsventil (6) einschub^μ, w^'. >:ia- :;ir: tlj^tiib^i.^eB Glieci (o£; mit einer Anzahl von -- --■$'-.tivmt&z* ^:?fiv.!-:!i'^telVa;iilI;-m a-iiweist ur>.d in synchroner Vez±v':yiL·^ zuv Γ-r-ehung (l&v 'ierbr^miungekrai·■-maschine angatrieben wird, ferner ein ^^ijJiaae (?OO) "besitzt, weXcheii :,ji.ir A.afnalun.0 und Stütarffi^ des ärshbaren Gliedes (62y ciierrfc ·ιαά i?\ dir 3r Itertv.;^·:! yin^ ^^a'il vcndrehbaren Glied Deslti'· ^, ^obe^ -Il.y ύύ<'. q^ druck-ErzeugLingseinricIv';-^._;* ^rvieugt-i BniclJHli; feeldruck jeder Zylinderkaminer (32) s;r.flcl:fv: ^oTbüii f.;>1) *iad Zyiindergliedern (30) der ^jeweiligen Κΐπ3.ηβτ&ΐ.ΐ·!1' = ·:2ΐιο1>ββϊη-richtungen einerÄnzahl von Hil.fsvii^breijiii^-iiakiimmern in Übereinstimmung mit einer vorbestimisvon Süiidrt-iiienfolge der jeweiligen Verbrennungskariiceini üher die Druckmittel-Kanäle des drehbaren Gliedes und öehäusca des drehbaren Verteilungsventils zugeführt wird, wenn c.as drehbare Glied gedreht und die Druckraittelkanäle des drehbaren Gliedes mit denen des Gehäuses in Verbindung stehen, und daß die Einlaßventile der jeweiligenderart gesteuert werden, 5r*"i ,pie in einer vorbestimmten Seihen! ul S^ öffnen νχ-.ύ schlir-^skraitma^i-iins ni·1;: -5 In^ =3.3? lnsprüehe 1 bis 4, cledurcL gskeimzeielmit s daS die Bi^ickmibtel-ZuführiHigs einrieir'nmg (H1 Hb/ ier;:er einen Pulsationsunterdrücker CfBOC) aufweist, der mindestens sr^i miteinanaer in Verbin dung st^hi-nde IkaEüaern imterpdiieali-ilisn JXirciimessers aufweist, so daß durcn .^-^rune dar Surchflußflachen der bei den iisnmem öruckpiLlsac:Loii3n gedämpft cdsr eliminiert wer den, welo-cs in deni Betriebedrucla-iitiil innsrhalb der Druck6« Yerbi'eimur,gskra£tma3ohiii9 na^fc siiie-e der lnsprüche 1 bis 5i clafcrcii gskennzeiciwiet, äaS die Bruclaaitteldruck-Erzeugmigseii^iciitung (I5 Ib) sin-3 7cn ci^r Terbrersningskraftmasshine auge trieb &n& Welle (M-) isit einer Nockeneinrichtung (5) - einen mit der xiocl-enoim/ichtuiii; susaamienarbeitenden Kolbsn ^2) uiia ein S/lindarglied (1) aufweist, welches e±s zylindrische Wandung besitzt, in dei5 dar Kolben (2) infolge des Hoelr.eDinechanisiras (5) hin imcl bargeht, und daß der Nockenmiioiianisinus (5) in Torbsstiiasiter Phasenbeziehung zur Drehung der Verbrennungskraftmaschine ausgelegt ist, so daß in Abhängigkeit von dem Hin- vmd Hergehen des Kolbens infolge des Nockengliedes ein Druckmitteldruck erzeugt wird.6Λ Λ Λ "5 r'*' * - "■ 1^ JT" **i
υ ii c i ο / y / a a7. Verbrennungskraftmaschine iiaüli Anspruch Ό, dadurch gekennzeichnet, daß die liruckmitt-^Mruc^eraeugujjLgs-Sinriehtuiig (I, Ib) in der Seiteiiwandung des sjündrisehen Gliedes (1, 46) eine öffnungsvorrichtung 0"!·?) aufweist, die in Verbindung mit einem ölbehälter steht und in einer Lage angebracht ist, welche einem bestimmten Kolbenhub entspricht, so daS eine vorbestimmte Ilenge des Druckmittels aus den Zylinderglied durch die öffnungsvorrichtung (47) bsi jeden* Kolbenhub ausgetragen wird.8. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Nockeneinrichtung zwei Nocken (5) aufweist, die auf der Welle (4) in einer Phasenbeziehung von 180° angeordnet sind, daß das Zylinderglied (1) zwei Zylinderbohrungen aufweist, die schwenkbar zu der Welle (4) angeordnet sind und in vorbestimmter Winkellage zu der Welle mittels Befestigungseinrichtungen fixierbar sind, daß die Zylinderbohrungen mit einem ölbehälter (61) über ein Rückschlagventil (9)j eine Pumpe (7) und ein Druckregelventil (9) in Verbindung stehen, daß zwei Kolben (2) vorgesehen sind, die jeweils in den beiden Zylinderbohrungen aufgenommen werden und Plansche (3) besitzen, deren eines Ende jeweils von einer Feder (11) beaufschlagt wird, daß die Ventilanhebeeinrichtung (III) auf jeweils einem Zylinderkopf eines Zweizylinderboxermotors vorgesehen ist, daß das Zylinderglied (34) der Einlaßventil-Anhebeeinrichtung mittels Schrauben an dem Zylinderkopf in einer509836/075;;η χ2B0R.Lage entsprecli3nd .τ.ι don beiden Mor.or-zjlindez-n befestigt ist, daß der EoIl-en (p*) äs;? ElnIaSTSiitiIfuihebeeinrichtung innerhalb des SrjIiBäsr-gl;;. ^S. ■.-■■? (24) sicIi in zwei Bohrungen "befindet and. mit d-sia .Sinl&p^siitiX über einen Stößel und eine l?e.ö.zr (36) "/t-r,?bunae?:-. ist, an dessen Ventilteil sich. ein Hühlgliea (?1) geniäiS einem Der-b^lmt anschließt, in welchem die HilfaTerbrssauugskaaimer (76) mit der Zündkerze (72) angeordnet istt caS άεβ Einlaßventil in den Hohlzylinderteil (34·) geführt ist, wsüies zwei Flanschen an beiden Enden aufweist, die sur Befestigung des Zylindergliedes (3^-) und des derbyhutartig geformten H>liLglied8ß(7i)an dem Zylinderkopf dienen, daß das Hohlzylinderteil (34-) eine untere Kammer (39) aufweist i dia über eine Leitung (38) mit einem Vergaser für die Hilfsvsrbrennungskamiaer verbunden ist, und daß die Druckmittelzuführungsleitung ein Stahlrohr mit einem äußeren Durchmesser von 5 ßaa und einem Innendruchmesser von 3 nun besitzt, welches über Ketallverschraubungen mit der Druckmitteldruckerzeugungseinrichtung und der Einlaßventil-Anhebeeinrichtung verbunden ist.9. Verbrennungskraftmaschine nach einem der Ansprüche 3 "bis 8, dadurch gekennseichnet, daß die Feststelleinrichtung (50» 51, 53, 54-) einen membranartigen Betatiger (53, 93) aufweist, der den Druck in der Ansaugleitung der Verbrennungskraftmaschine empfängt, und daß der !hydraulische Kreis ein Abschaltventil (55, 94-) aufweist, welches mit der Membran des membranartigen Betätigers verbunden ist." 79 ~ · 250378210. Yerbrennmigskraftn&scliina nach Anspruch v, daäiiroii gekennzeichnet, daß unmit-cerbax· ni;· clem meiabrcvti artigen- Betätitjer v;>3) ein behalte:.1 (fr>) ν Tbimden i.£i;5 ler in einem elektrischen Schaltkreis eir^r G-ieJ.chff^rüiB.g.uöllfe (B) lieg", :·.!: ««ic-hsr sich no.;-l· «:'..... ΛΓ ^;icid usä ..^;-schaltventil^ "befindet,1Ί, Verbrennungskr^1' '" :*'isc-hine nach Aiiajn^ivii 1O3 dadiireii gek^nnzeiclinet, Ji" ü.t-j; ..iTieixx-aam a^a 7Evinbri2artigen Be-wird, und ziwar el/ie KaKüüer» die in Ι'^.Αά.ΏΔλ^/.κ, mit der Änsaugleit'cmg dee Hoters steht vxtd eir.e ij-ed^* at;f-^aipt, und eine sw^i'a Kammer, die Mi: dtr Atmosphäre väd;;;-den ist, ria.il aas Schalterölv-.'.-.ent (5'0 sdn"Ti bewsg^aren Eontakt (54a) aur ^Derbrüc-^mj το:λ ΐ5κΐ«ν^ίι;Λί-.ί.!.ΐΐχ Soirtakten (5*Λ, 5^c) av.i^aist, ir αβίΑ^;^. dJ.v V-oidc-n iole der* Gleichstromquelle ''.-*■) anlie^sr-j uj;d aa£ de? hydrruilische Kreis ein elektro-. .^n^^i^eäas A^so^altventil (55) besitzt, dessen eine öffnung mit vines Xanal in Verbindung steht, welcher das Druckregfelvsjitll (3) aiusphlieSt, welches über ein Rückschlagventil νιτια ei?aei< Ölbehälter mit der Druckmittel-Zuführungsleitung in Verbindung steht, und dessen andere öffnung über einen Kanal mit einem Kanal zur Fdnführung der Druckentlastung des Druckregelventils verbunden ist.509836/075S12. Terbrerniimgskraftmaschine nach, einem der Ansprüche 2 bis 11- dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungs-Tcri'iciitiir^ (4ö) eine öffnung (4Ga) in einem zwischen— liegenden Hohlzylinderglied (41) aufweist, welches zwischen Kolben (31) und Zylinderbohrung des Zylindergliedes eingefügt ist, daß die Öffnung (40a) über ein Drosselglied (42) in der Seitenwandung des Zylinders, ferner über Metallverschraubungen und ein Kupferrohr mit einer ölpfanne oder dergleichen als ölbehälter in Verbindung steht, wobei die Lage der Öffnung (40a) in solcher Weise bestimmt ist, daß diese öffnung (40a) normalerweise geschlossen ist, wenn der Kolben (31) keinen Hub ausführt, und geöffnet wird, um den Druckmitteldruck aus dem Zylinder nur dann auszulassen, wenn der Kolben einen bestimmten Hub ausgeführt hat.13· Terbrennungskraftmaschine nach einem der .Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem KoI-ben(2) der Druckmitteldruckerzeugungseinrichtung und dem Zylinder (1) ein zwischenliegendes Hohlzylinderglied (46) die Öffnungsvorrichtung (47) aufweist, welche über ein Drosselglied (48) in der Seitenwandung . des Zylinders, über Metallverschraubungen und ein Stahlrohr mit dem ölbehälter verbunden ist und in einer Lage angeordnet ist, die höher als die unterste Lage des Kolbens (2) während seines Hubes ist.509838/075614. Verbrennungskraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmitteldruck- Erzeugungseiiirichtung eine Drehkolbenpumpe (91) mit einem inneren Rotor (402) und einem äußeren Rotor (403) aufweist, die von der Verbrennungskraftmaschine angetrieben werden, wobei die Seitenwandung des inneren Rotors gemäß einer Trochoidenkurve ausgebildet'ist und sich dieser innere Rotor in dem äußeren Rotor dreht.Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkolbenpumpe ein äußeres Gehäuse aufweist und mit einer Saugleitung über ein ölfilter und ein Kücksoliiagventil mit einer SchmierölpuBipe sowie eir.er Id&ferXeitung eines Bruckrege!ventils in Verbindung steht und die Ll -jferseite der Drehkolbenpumpe mit der Saugjeit-ci de« Γ.. jckregelventils verbunden ist, daß die D.n?.e-]siitt-uliÖraer±eitung einen Kanal zur Verbindung der lief erseit ~* der Drehkolbenpumpe mit der Einlaßveiitil-KDliebe£,ir.s:.i«lTtun£ und ein drehbares Verteilun^s'rentil (S) aufweist, welches einen Zylinder (300) und eine Verteilt!.ic^welle (62) aufweist, wobei in dem Zylinder eine ringförmige Ihit (63), VerteilungsÖffnungen (91) ei. fc sprechend der Aue aiii der Zylinder der Verbrennungskraftmaschine und eine ringförmige Entlastur^snut (67) im jeweiligen Q?eil der Seitenwandung Yor^e^ehen sind und die Verteilungswelle einen am Boden gesclilossenen innex^en Hohlraum (68), eine !Forderboiirung (69), Verteilungskanäle (66)509836/0756entsprechendfecAnzah..! der Zylinder des Motors an jeweils vorbestimmten Stellen aufweist, daß die Welle in dem Zylinder drehbar gelagert ist und von einer weiteren Welle synchron zur Drehung der Kurbelwelle des Motors angetrieben wird, daß die Feststelleinrichtung von einem membranartigen Betätiger gebildet wird, der eine erste, an die Ansaugleitung des Motors angeschlossene Kammer mit Feder und eine zweite, an die Atmosphäre angeschlossene Kammer besitzt und daß der hydraulische Kreis ein mechanisches Ein- Ausschaltventil als das Entlastungsventil besitzt, welches an die Membran der Feststelleinrichtung gekoppelt ist und mit dem Auslaß der Drehkolbenpumpe sowie einem ölbehälter in Verbindung steht.16. Verbrennungskraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmitteldruckzuführungseinrichtung ind das drehbare Verteilungsventil miteinander vereinigt sind und folgende Teile aufweisen:(daß die Druckmitteldruck-Erzeugungseinrichtung eine Drehkolbenpumpe (91) besitzt,die einen inneren Eotor (402) mit einer Seitenwandung entsprechend einer Trochoidenkurve, der von einer Antriebswelle (114a) angetrieben wird, die mit der Kurbelwelle einer Vierzylinder-Verbrennungskraftmaschine über eine üaktgeberkette verbunden ist, ferner noch einaj äußeren Rotor (403) aufweist, der relativ zu dem. inneren Eotor in einem Gehäuse drehbar gelagert und509836/07582508792antreibbar ist, welches an der Seitenwandim^ des !"btorblokkes "befestigt ist, daß eine Saugseite einer Yentii^-lat-vs der Drehkolbenpumpe ist über ein öl31te.r(Cj?) und ein Suckschlagventil (V) mit einer Zahnradpumpe (G) verbunden ist, die als Schmierölpumpe des Motors dient, daß die Lieferseite einer Ventilplatte der Drehkolbenpumpe ist mit der Saugseite des Druckregelventils (95) verbunden ist, welche.β einen Zylinder einen Ventilsitz (411) in den Zylinder, einen hohlen, mit Bund versehenen Kolben (413) m^ einen Kanal (418) in dem Bund und eine Federeinrichtung (412) auf v/eist, die in dem Zylinder montiert sind, und daS eine Druckregel-Piloteinrichtung (420) ein in einem Gehäuse schraubbares Glied (428), ein Ventilglied (426),eine Federeinrichtung (424) zur Abstützung an dem Schrauben^lied und des Ventilglied und ein dem Ventilglied gegenüberstehender Ventilsitz (425) aufweist,daß das drehbare Verteilungsrre;itil einsn ε·.η der Seitenwandung des Motorblockes befestigten Zylinder (62a, 300) aufweist, in dessen Wandung eine ringförmige Fördernut (63) in Verbindung mit der Lieferseite der Drehkolbenpumpe, vier Verteilungsdurchgänge (64, 90) mit jeweils einer Phasendifferenz von 90° und jeweils mit den vier Zylindern der Einlaßventil-Anhebeeinrichtung verbunden, sowie eine ringförmige Entlastungsnut (67) in Verbindung mit dem ölbehälter aufweist, und zwar über eine Drosselöffnung (97) zur Einstellung des Rückströmdruckes, daß das drehbare509836/0756Vörteilungsventil einen Verteilungsdrehschieber (62) besitzt j der .mit der Antriebswelle gekuppelt ist und einen am Boden geschlossenen inneren Hohlraum (68) entlang der Mittelachse aufweist, ferner einen Förderkanal, der sich radial hindurch erstreckt, vier Verteilungskanäle, welche die vier Verteilungsöffnungen des Zylinders und den am Boden geschlossenen inneren Hohlraum in Abhängigkeit von der Drehung des Drehschieber verbindet, und vier Entlastungsnuten (65) mit einer Phasendifferenz von 90° aufweist, die in der äußeren Wandung des Verteilungsdrehschiebers untergebracht sind, daß die ^Feststelleinrichtung (51) e'nei membranartigen Betätiger (53) Eit einer ersten Kammer (53a) unter Einschluß einer Feder (52c) und in Verbindung mit der Ansaugleitung des Vierzylindermotors und eine zweite Kammer (53k) in Verbindung mit der,Atmosphäre aufweist, die durch die Membran (52a) voneinander geschieden sind, daß die Feststelleinrichtung ferner einen Schalter (54-) mit einem an die Membran gekoppelten bewegbaren Glied (54-a) und einer Gleichstromquelle (B) in Verbindung mit den beiden Klemmen (5*rt>, 54-c) des Schalters aufweist, daß der hydraulische Kreis ein elektrisches Abschaltventil (50) als das Entlastungsventil besitzt, welches mit dem Schalter(54-) der Peststelleinrichtung (51) verbunden ist und mit einem Durchgang mit einem Kanal in Verbindung steht, der das Druckregelventil (95) der Dmckmitteldruck-Erzeugungseinrichtung und das Rückschlagventil (V1) miteinander verbindet und dessen anderer Durchgang über einen KanalQ 0 3 8 3 6 / 0 7 ζ Β~S3~ 2508732mit einem Entlastungsdanick-Einfübjrungskana], des Druckregelventils in Verbindung steht, daß die Einlaßventil-Anhebeeinrichtung entsprechend den vier Zylindern des Motors vierfach vorhanden ist und jede Anhebe einrichtung am Zylinderkopf in entsprechender Lage zu jedem Kotorzylinder befestigt ist, daß in jedem Zylinderglied jeweils ein Kolben (31) verschieblich geführt ist und über einen Stößel sowie eine Feder (36) mit dem Einlaßventil (35) in Verbindung steht, daß der Ventilteller innerhalb eines derbyhutartig gestalteten Hohlgliedes (71) angeordnet ist, in welchem die Hilfsverbrennungskaamer (76) mit dem Zündkerzenende (72) untergebracht ist, daß das Einlaßventil (35) in 3-6Ja hohl zylindrischen Glied (3^) hin- und her verschieblich gelagert ist, welches zwei Planschen an beiden Enden und Kühlkanäle aufweist, wobei d,ie Flansche aur Befestigung der Zylinderglieder und des derbyartig gestalteten Hohlgliedes an dem Zylinderkopf dienen, daß das Hohlzylinderglied eine untere Kammer (39) in Verbindung mit einem Vergaser für die Kilfsverbrennungskammer aufweist, die über eine Leitung (38) miteinander verbunden sind, daß die Druckmittelzuführungsleitung (IXb) vier Stahlrohre (20) aufweist, die über Hetallverschraubungen (22) mit den jeweiligen Auslassen (SO) des drehbaren Verteilungsventils verbunden sind und andererseits über weitere Metallversclmibungen (21) mit den vier zugehörigen Einlaßventil-Anhebeeinrichtungen (HIb) in Verbindung stehen,5 0$83^/0756_ 86 . 2508732daß die öffnungs'/orriciitung; (40) eine Öffnung (4-Qa) in äedem Hohlzylinderzwischenglied (41) aufweist, welches zwischen dem Kolben (JI) mid aei* Zylinderbohrung des -äußeren- Ziylindergliedes gefügt ist, daß die öffnung (40a) über ein Drosselglied in der Seitenwandung des Zylindergliedes sowie über Metallverschraubungen und ein Stahlrohr mit der ölpfanne als ölbehälter verbunden ist, daß die Lage der öffnung (40a) in solcher Weise bestimmt'wird, daß die öffnung (40a) normalerweise geschlossen ist, wenn der Kolbenhub nicht ausgeführt ist und nur dann zum AuslaS von Druckmitteldruck aus dem Zylinderglied geöffnet ist, wenn der Kolben einen bestimmten Hub ausgeführt hat.17- Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Pulsatioiisunterbrecher (500) vier hohlzylindrische Drosselglieder (502) mit zwei Drosselbohrungen unterschiedlichen Durchmessers und einer äußeren Schraubfläche aufweist, die zur Verbindung mit den Metallverschraubungen (22) der Druckmitteldruck-Zuführungsleitung dient, wobei die Drosselglieder jeweils in der Leitung zwischen den vier Verteilungsauslässen des drehbaren Verteilungsventils und den Metallverschraubungen der Druckmitteldruckzuführungsieitung angeordnet sind.
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