DE2508696A1 - Stabilisierungsvorrichtung fuer einen hubmast grosser hubhoehe eines unten laufenden regalfoerderzeuges - Google Patents

Stabilisierungsvorrichtung fuer einen hubmast grosser hubhoehe eines unten laufenden regalfoerderzeuges

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Description

Fa. Eaton GmbH, 5620 Velbert 1, Heidestraße 71
"Stabilisierungsvorrichtung für einen Hubmast großer Hubhöhe eines unten laufenden Regalförderzeuges"
Die Erfindung betrifft eine St abilisierungs vorrichtung für einen Hubmast größer Hubhöhe eines unten laufenden Regalförderzeuges, mit an dem Hubmast angeordneten beseitigen Stütz- bzw. Führungsrollen, die sich an beseitigen, parallel zur Fahrtrichtung des Regalförderzeuges verlaufenden Führungsflächen in einem Regalgang abstützen.
Bei Hubmasten großer Hubhöhe und/oder großen Tragfähigkeiten stellen die Längs- und Querbiegungen solcher Hubmaste schwerwiegende Probleme für einen sicheren Betrieb und können sogar die rationelle Ausgestaltung und Anwendung von derartigen Regalförderzeugen ausschließen.
Um die belastungsbedingte Verformung der Hubmastkonstruktion und die damit einhergehende Fluchtungsabweichung des Lastaufnahmemitteis bei großen Hubhöhen zumindest quer zur Fahrzeuglängsrichtung in für die Gerätehandhabung zulässigen Grenzen zu halten, wurden bisher, wie bekannt,
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starre Mastteile in ihrem oberen Bereich beidseitig mit je einer in vertikaler Richtung gelagerten Stütz- bzw. Führungsrolle versehen, welche mit dementsprechend ausgebildeten Stirnflächen der Regalfachböden korrespondieren (Prospekt Nr. IS 3126E/5M/11/71 der Fa. Lansing Bagnall: FAER 5, RIDER ELECTRIC TURRET TRUCK und Prospekt Nr. 3M-XI-73-101600 der Fa. Fenwick: CHARIOT ELEVATEUR, ä prise bi-laterale). Eine derartige Maßnahme ist unvollkommen,da der Hubmast auch in Fahrzeuglängsrichtung größere belastungsbedingte Verformungen erfährt, dies um so mehr, als hier starke positive und negative Fahrbeschleunigungen zu Schwingungen führen. Die Stütz- bzw. Führungsrollen sind damit Schräglauf- und Reibungsbeanspruchungen ausgesetzt, weiterhin ist es nachteilig, daß auch ein nur in einer Richtung aus der Regalfluchtung aus· gelenktes Lastaufnahmemittel das für die Wiederaufnahme erforderliche zielgenaue Absetzen von Paletten o. ähnl. erheblich erschwert.
Bei einer Stabilisierungsvorrichtung der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß insbesondere im oberen Bereich eines nicht höhenveränderlichen Mastteiles beidseitig zwischen vertikal gerichteten Hubmastführungsteilen und horizontal gerichteten Führungsteilen der Regale Führungs- und Abstützelemente angeordnet sind, die vertikal und quer gerichtete Kräfte übertragen und zur Lauf- bzw. Führungsebene des Regalförderzeuges sich betriebsmäßig einstellende Höhendifferenzen mittels eine gewisse Spannkraft auf den Hubmast ausübender Ausgleichselemente ausgleichen.
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Eine ferner bekannte Konstruktion (DT-OS 2 308 450) sieht daher eine Positioniereinrichtung vor, deren Steuerelement am Hubschlitten und/oder Lastaufnahmemittel mit einem anderen Element am unteren Bereich des Hubmastes, am Rahmen des Fahrzeugs oder im Bereich des unteren Lagerfaches zusammenwirkt, wodurch die Möglichkeit besteht, die von Hubhöhe und Last wesentlich beeinflußte Durchbiegung des Hubmastes um das längenbezogene Auslenkmaß des Lastaufnahmemittels durch eine Fahrkorrektur zu einem von der Einstapelhöhe unabhängigen Bezugshaltepunkt zu kompensieren. Es ist erkennbar, daß, abgesehen von dem Nachteil der hier nicht vorgesehenen seitlichen Abstützung, die lastbedingte Durchbiegung des Hubmastes durch den Lastabsetzvorgang wieder aufgehoben wird, d.h., die Last wird während dieses Vorganges seitlich um ein solches Maß verzogen, daß von der Durchbiegungsentlastungsgröße im Zusammenspiel mit der Jeweiligen Größe der Haftreibung zwischen dem Lastaufnahmemittel und der Last einerseits sowie der Last und dem Regal fachboden andererseits abhängig ist.
Auch die Anwendung der vorbeschriebenen Einrichtungen in Kombination führt nicht zu einem befriedigenden Ergebnis, da hierbei die Schräglauf- und Reibungsbeanspruchungen der Stütz- bzw. Führungsrollen und das Verziehen der Last nicht auszuschließen sind.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Stabilisierungseinrichtung für Hubmaste der eingangs genannten Art, die den in Längs- und Querrichtung auftretenden Durchbiegungen in
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solcher Weise bzw. in solchem Maße entgegenwirkt, daß ein belastungsbedingter Schrägversatz von mit Führungsflächen korrespondierenden Stütz- bzw. FührungsroIlen vermieden wird und daß belastungsbedingte Fahrkorrekturen jedweder Art zu Bezugshaltepunkten in Fahrzeuglängsrichtung unnötig sind.
Durch eine solche Ausbildung werden die Vorteile der bekannten flurlaufenden und untengeführten, mit oder ohne Kippsicherung ausgerüsteten Regalförderzeuge, nämlich deren einfaches Umsetzen von einem Regalgang zum anderen und die schnelle Auswechselbarkeit nach einem Defekt erhalten und zudem der Hubmast zwangsgeführt und ausreichend gerade gerichtet, wodurch Geräteschwingungen weitgehend unterdrückt und eine erleichterte exakte Zieleinsteuerung erreicht werden, was eine verbesserung der Wirtschaftlichkeit durch Verkürzung der Arbeitsspieldauer und gegebenenfalls die Möglichkeit einer den Lagerraum besser nutzenden Hubhöhenvergrößerung und/oder Tragfähigkeitserhöhung zur Folge hat.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform können die Führungsund Abstützelemente als Mastwagen ausgebildet sein, der beidseitig mit vertikalen Abstand voneinander aufweisenden FührungsroIlen innerhalb eines bestimmten vertikalen Bewegungsspieles an den vertikalen Hubmastführungsteilen und mit horizontalen Abstand voneinander aufweisenden Führungsrollen an den horizontal gerichteten Führungsteilen der Regale geführt ist.
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Eine konstruktiv besonders einfache und vorteilhafte Ausführung ergibt sich dabei, wenn die vertikalen Hubmastführungsteile und die horizontalen Führungsteile an den Regalen von U-bzw. I-Profilen gebildet sind und mit ihren inneren Plansch- bzw. Stegflächen mit kreuzrollenformigen Führungsrollen des Mastwagens zusammenwirken.
Diese Ausgestaltung ermöglicht den Ausgleich von praktisch nicht auszuschließenden Höhentoleranzen zwischen der Laufbzw. Führungsebene des Regalförderzeuges und der Führungsebene der Hubmaststabilisierungseinrichtung mit zwangsweise beibehaltener bzw. angenäherter Senkrechtstellung des Hubmastes
Für die eine gewisse Spannkraft auf den Hubmast ausübenden Ausgleichselemente können verschiedene Elemente Verwendung finden. Besonders vorteilhaft ist dabei eine Ausbildung und Anordnung derart, daß die Ausgleichselemente den Hubmast unter eine aufwärts gerichtete Spannkraft setzen, da hierdurch eine Teilgewichtsentlastung des Hubmastes und des diesen tragenden Fahrzeugteiles erreicht wird.
Eine konstruktiv einfache und wirtschaftliche Ausbildung erhält man, wenn die Ausgleichselemente von zwischen Auflagenkonsolen am Hubmast und dem Mastwagen derart angeordneten Druckfedern gebildet sind, daß durch Einführen der Führungsrollen in die horizontalen Führungen der Regale ein vorbestimmtes Spannmaß erhalten wird.
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Man kann die Ausglelchselemente aber auch als zwischen Auflagekonsolen am Hubmast und dem Mastwagen vorgesehene hydraulische Abstützpressen ausbilden.
Bei einem mit einer hydraulischen Hubpresse versehenen Hubmast ist es dann besonders vorteilhaft, den jeweils in der Hubpresse herrschenden Hydraulikdruck, der sich im wesen-.tlichen dem Last- und dem Lastaufnahmemittel-Gewicht entsprechend einstellt, gleichmäßig über Hydraulikleitungen den hydraulischen Abstützpressen mitzuteilen, wodurch größeren Belastungen und höheren Anforderungen hinsichtlich der selbsttätigen Anpassung an verschieden bemessene Belastungen Rechnung getragen werden kann.
Zur Erhaltung einer belastungsunabhängigen Mindest-Beaufschlagungsgröße der vorgenannten Abstützpressen können dabei, um den Betriebserfordernissen ohne oder mit leichten Lasten Rechnung zu tragen, die Hyaraulikleitungen der hierfür mit Hydrospeichern bestückten Abstützpressen mit von diesen her in Rückstromrichtung schließenden Rückschlagventilen sowie mit letztere umgehenden Druckbegrenzungsventilen versehen werden.
Schließlich kann man zwischen dem Hubmast und dem Regalförderzeug leicht lösbare Verbindungsteile vorsehen, derart, daß der Hubmast am Mastwagen hängend in einem Regalgang verbleiben kann. Dadurch kann neben der ebenen Umsetzbarkeit des kompletten Regalförderzeuges ein extrem hoher Hubmast,
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erforderlichenfalls mit in verschiedenen Höhen mehrfach angeordneten Führungs- und Abstützelementen, aus Sicherheitsgründen bei einem Regalgangwechsel oder Tausch des Antriebsfahrzeuges an seiner Stabilisierungseinrichtung senkrecht hängend im Regalgang verbleiben.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 in Seitenansicht ein im Regalgang befindliches Regalförderzeug mit einer druckfederbestückten Stabilisierungsvorrichtung für den Hubmast gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine rückwärtige vergrößerte Teilansicht auf die Stabilisierungsvorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte, teilweise in der Ebene der oberen Rollen im Schnitt dargestellte Draufsicht auf die Stabilisierungsvorrichtung gemäß Fig. 1 und 2,
Fig. 4 in Ausschnittsvergrößerung die Anordnung der Druckfedern gemäß Fig. 1, 2 und 3,
Flg. 5 in Ausschnittsvergrößerung die Anordnung von hydraulischen Abstützpressen anstelle von Druckfedern undin
Fig. 6 ein Schema des erfindungsgemäßen hydraulischen Einrichtungsteils für die Abstützpressen gemäß Fig. 5.
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Nach Fig. 1 ist ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Regalförderzeug mit einem kuppelbaren Antriebsfahrzeug 2, dessen getriebene und gebremste Vorderräder 3 mittels einer nicht weiter dargestellten Druckvorrichtung im Regalgang gegen den Boden gepreßt und dessen hintere Lenkräder k angehoben werden, über seinen Führungsrollen 5 und 6 aufweisenden Laufwagen 7, der einen lösbaren Hubmast 8 mit La-staufnahmemittel 9 trägt, an Schienen 10 geführt und abgestützt. Der Hubmast 8 weist, wie auch weiterhin aus den Fig. 2, 3, k und 5 ersichtlich, an seinem nicht höhenveränderlichen und außen mit vertikal gerichteten Profilflächen 11, 12 und 13 gestalteten Teil Auflagenkonsolen Ik auf, deren obere Flächen 15 die unteren Begrenzungsanschlage für einen Mastwagen 16 und deren untere Flächen 17 die Widerlager für verschiedenartige Kraftabstützelemente darstellen. An einem aus Seltenteilen 18 und einer distanzhaltenden Querverbindung 19 gebildeten Mastwagenrahmen 20 des Mastwagens 16 sind nach innen weisende, mit den Profilflächen 11, 12 und 13 korrespondierende Kreuzrollen 21, 21a und nach außen weisende, mit horizontal gerichteten Profilflächen 22, 23 und 24 von Regalen 25 korrespondierende Kreuzrollen 26, 26a mittels Halterungen 27 und 28 befestigt.
Bei der in den Fig. IbLs k gezeigten Ausgestaltung der Kraftabstützelemente sind die Auflagenkonsolen Ik durchgreifende Federstangen 29 oben mittels Bolzen 30 mit dem Mastwagenrahmen 20 verbunden und unten mit Paketen aus Tellerfedern versehen, letztere zwischen Scheiben 32 von verdrehgesicherten Muttern 33 längeneinstellbar gehalten.
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Die in Pig. 5 dargestellte Anordnung einer hydraulischen Abstützpresse 34 kann anstelle der Teile 29, 31, 32 und 33, bei gleichem mechanischen Anschluß wie vorher, gewählt werden.
In diesem Zusammenhang ist ein in Fig. 6 schematisch wiedergegebener hydraulischer Einrichtungsteil zu berücksichtigen. Er besteht in diesem Ausführungsfall aus einem an sich vorhandenen Teil für die hydraulische Hubeinrichtung des Hubmastes 8, nämlich aus einem im wesentlichen aus einem Mehrwegeventil 35 und einem vorgesteuerten Druckbegrenzungsventil 36 gebildeten Steuerventilblock 37, dessen Zulaufanschluß 38 mit einer Pumpenleitung 39, dessen Rücklaufanschluß 40 mit einer Rücklaufleitung 41 und dessen Arbeitsanschluß 42 über eine Kupplung 43 sowie über eine Leitung 44 mit einer Hubpresse 45 verbunden ist. Weiterhin aus einem der Pumpenleitung 39 zwischengeschalteten Elektro-Hydropumpenaggregat 46 und aus einem Vorratsbehälter 47. Die Ergänzung für den Anschluß der mit Hydrospeichern 48 bestückten Abstützpressen 34 besteht aus einer mit der Leitung 44 verbundenen Doppelzuleitung 49, die diesen Abstützpressen zugeordnete Rückschlagventile
50 und einstellbare vorgesteuerte Druckbegrenzungsventile
51 enthält. Jede Abstützpresse 34 ist kolbenstangenseitig mit einer ein Druckbegrenzungsventil 52 enthaltenden Entlüftungsleitung 53 versehen, an die kolbenbodenseitig eine Leckölleitung 54 herangeführt ist. Wegen der Beweglichkeit der Abstützpressen 34 sind sowohl die Doppelzuleitung 49 als auch die Entlüftungsleitungen 53 an zweckentsprechenden Stellen mit biegsamen Leitungsteilen 55 ausgestattet.
* r\ Λ I
Die Wirkungsweise der Stabilisierungseinrichtung ist wie folgt: In Fig. 1 ist das Regalförderzeug 1 betriebsbereit dargestellt. Um diese Betriebsbereitschaft herzustellen, wurde bei dem Einfahrvorgang des kompletten Gerätes in den Regalgang der zuvor an den oberen Flächen 15 der Auflagekonsolen 14 bei entspannten bzw. teilentspannten Tellerfedern 31 abgestützte, in vertikaler Aufwärtsrichtung mittels der Kreuzrollen 21, 21a an den Profilflächen 11, 12 und 13 beweglich am Hubmast 8 gehaltene Mastwagen 16 durch Ineingriffbringen der Kreuzrollen 26, 26a mit den zu den Schienen 10 etwa fluchtenden Profilflächen 22, 23 und 24 der Regale 25 zwangsweise in eine vorbestimmte Höhe verbracht bei damit verbundener Einstellung der Tellerfedern 31 auf das vorgesehene Spannmaß. Die über die Kreuzrollenteile 26 an den Realen 25 abgestützte Kraft der Tellerfedern 31 wirkt gegen die unteren Flächen 17 der Auflagekonsolen 14 entlastend auf den Hubmast 8 sowie über dessen tragende Konstruktion entlastend auf den Laufwagen 7, auf die Führungsrollen 5 unä auf die Schienen 10. Da an dem Mastwagen rahmen 20 die Kreuzrollen 21, 21a zu den Kreuzrollen 26, 26a rechtwinklig angeordnet sind und die Kreuzrollenteile 21a und 26a die Seitenabstützung des Hubmastes 8 an den Regalen 25 vornehmen, ist außerdem eine zwangsmäßige Senkrechthaltung des Hubmadbes gegeben. Praktisch nicht auszuschließende geringfügige toleranz- und delwingsbedingte Sollmaßabweichungen zwischen den Schienen 10 und
den Profilflächen 22 und 23 werden im Fährbetrieb durch die selbsttätige Höhenanpassung des Mastwagens 16 ausgeglichen, wobei die Tellerfedern 31 dementsprechend unterschiedlich beaufschlagt werden. In vielen Anwendungsfällen bleiben jedoch in gewissen Grenzen gehaltene Federkraftunterschiede ohne nachteilige Auswirkung.
Während die mittels der Tellerfedern 31 erzeugte Betriebskraft, abgesehen von der zuvor geschilderten Beeinflussung, im Betrieb unveränderlich bleibt, stellt sich die mit dem in Fig. 6 dargestellten hydraulischen Einrichtungsteil erzeugte Betriebskraft, ausgehend von einer justierbaren Mindestbetriebskraft, lastabhängig variabel ein.
Das vorgesteuerte Druckbegrenzungsventil 36 ist mit größerem Abstand als die Druckbegrenzungsventile 52 zum maximalen Betriebsdruck der Hydraulik eingerichtet, wohingegen die einstellbaren vorgesteuerten Druckbegrenzungsventile 51 gleichbemessen einen Teil des maximalen Betriebsdruckes halten. Die Betriebsbereitschaft dfeser Anlage ist nach einer anschlagbegrenzten Beaufschlagung der Hubpresse 45 hergestellt, da hierdurch der den Abstützpressen 34 zugeordnete Systemteil über die Rückschlagventile 50 raitbeaufschlagt und über die DruckbegrenzungsventiIe 5fl entlüftet wurde, desweiteren ein Mindestdruck von den vorgesteuerten Druckbegrenzungsventilen 51 mit demzufolge mindestbeaufschlagten Hydraspeichern 48 und Abstützpressen 34 gehalten wird. Bei Lasthandhabungen
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über den Mindestdruck hinausgehende Drucksteigerungen in der Hubpresse 45 werden folglich den Hydrospeichern 48 und ■ den Abstützpressen 34 über die Rückschlagventile 50 mitgeteilt, Druckabfälle hingegen von den vorgesteuerten Druckbegrenzungsventilen 51 bis zu dem eingestellten Mindestdruck nachvollzogen. Die Hydrospelcher 48 sorgen im Fährbetrieb für einen dämpfenden Beaufschlagungsaus gleich der Abstützpressen 34 bei Höhenschwankungen des Mastwagens 16.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern sie kann in vielfacher Weise abgewandelt werden, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So könnte beispielsweise der Mastwagen anstelle der Kreuzrollen Einzelrollen aufweisen, dies auch in solcher Winkelanordnung, so daß sowohl die Höhet- als auch die Seitenführung des Mastwagens an jeweils zwei dazu senkrecht gerichteten Profilflächen vorgenommen werden kann. Der Mastwagen könnte mit dem oberen nicht höhenveränderlichen Teil eines teleskopierbaren Hubmastes zusammenwirken, wobei dann die Führung bzw. Abstützung in einem weiter unten gelegenen Regalbereich erfolgt. Es könnten beiderseits des Hubmastes nicht miteinander verbundene Mastwagenteile angeordnet sein. Weiterhin ist die Anwendung des vorgeschlagenen Stabilisierungsprinzips im Zusammenhang mit andersartigen Regalförderaaugen, auch solchen mit obengelegener Mittelführung, möglich. Für die Beaufschlagung der hydraulischen Abstützpressen könnte auch eine nur darauf abgestellte Kleinhydraulikanlage vorge-sehen
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sein. Anstelle der Druckfedern bzw. Abstützpressen könnten auch noch gewichtsbelastete Lenkergetriebe o. dgl. vorgesehen sein, wodurch weitgehend konstant bleibende Spannkräfte auf den Hubmast ausgeübt werden könnten u. dgl. mehr.
Ansprüche :
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Claims (9)

Ansprüche : e
1. fetabilisierungsvorrichtung für eine! Hubmast großer Hubhöhe eines unten laufenden Regalförderzeuges, mit an dem Hubmast angeordneten beidseitigen Stütz- bzw. Pührungsrollen, die sich an beidseitigen, parallel zur Fahrtrichtung des Regalförderzeuges verlaufenden Führungsflächen in einem Regalgang abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondete im oberen Bereich eines nicht höhenveränderlichen Mastteiles (8) beidseitig zwischen vertikal gerichteten Hubmastführungsteilen (11,12,13) und horizontal gerichteten Führungsteilen (22,23,24) der Regale (25) Führungs- und Abstützelemente (16) angeordnet sind, die vertikal und querge richte te Kräfte übertragen und zur Lauf- bzw. Führungsebene des Regalförderzeuges (1) sich betriebsmäßig einstellende Höhendifferenzen mittels eine gewisse Spannkraft auf den Hubmast ausübender Ausgleichselemente (31;34) ausgleichen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- und Abstützelemente als Mastwagen (16) ausgebildet sind, der beidseitig mit vertikalen Abstand voneinander aufweisenden Führungsrollen (21,21a) innerhalb eines bestimmten vertikalen Bewegungsspieles an den vertikalen Hubmastführungsteilen (11,12,13) und mit horizontalen Abstand voneinander aufweisenden Führungsrollen (26,26a) an den horizontal gerichteten Führungsteilen (24) der Regale (25) geführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Hubmast führungs teile (11,12,13) und die hori-
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zontalen Führungsteile (24) an den Regalen (25) von U- bzw, I-Profilen gebildet sind und mit ihren inneren Flanschbzw. Stegflächen mit kreuzrollenförmigen Führungsrollen (21,21a bzw. 26, 26a) des Mastwagens (6) zusammenwirken.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichselemente (31;34) den Hubmast (8) unter eine aufwärts gerichtete Spannkraft setzen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichselemente von zwischen Auflagenkonsolen (14) am Hubmast (8) und dem Mastwagen (16) derart angeordneten Druckfedern (31) gebildet sind, daß durch Einführen der Führungsrollen (26,26a) in die horizontalen Führungen (24) der Regale (25) ein vorbestimmtes Spannmaß erhalten wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichselemente von zwischen Auflagenkonsolen (14) am Hubmast (8) und dem Mastwagen (16) vorgesehenen hydraulischen Abstützpressen (34) gebildet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils in der Hubpresse (45) herrschende Hydraulikdruck, der sich im wesentlichen dem Last- und dem Lastaufnahmemittel-Gewicht entsprechend einstellt, gleichmäßig über Hydraulikleitungen (44,49) den hydraulischen Abstützpressen (34) mitgeteilt wird.
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8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikleitungen (44,49) der mit Hydrospeichern (48) bestückten Abstützpressen (34) mit von diesenher in Rückstromrichtung schließenden Rückschlagventilen (50) sowie mit letztere umgehenden Druckbegrenzungsventilen (51) versehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hubmast und dem Regalförderzeug leicht lösbare Verbindungsteile vorgesehen sind,
derart, daß der Hubmast am Mastwagen hängend in einem Regalgang verbleiben kann.
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Leerseite
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US8944744B2 (en) 2010-03-22 2015-02-03 Technische Universität München Damping or prevention of vibrations in industrial trucks

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US8944744B2 (en) 2010-03-22 2015-02-03 Technische Universität München Damping or prevention of vibrations in industrial trucks

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