DE2508486A1 - Schleudergiessvorrichtung zum herstellen von giessharz aufweisenden erzeugnissen, insbesondere elektromotoren - Google Patents

Schleudergiessvorrichtung zum herstellen von giessharz aufweisenden erzeugnissen, insbesondere elektromotoren

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DE2508486A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C39/00Shaping by casting, i.e. introducing the moulding material into a mould or between confining surfaces without significant moulding pressure; Apparatus therefor
    • B29C39/22Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C39/24Feeding the material into the mould
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    • B29C39/08Introducing the material into the mould by centrifugal force

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Description

H. FINK PATENTANWALT · 73CO ESSLI N G LN (N ECKAR) - H I N D E N 3 U RG S T R ASS E 44
25ÜH486
ll-nl3n~alt FINK - D 7300 ElsCngen (Nicitar), Hlndenhurgifra1?* U
26. Februar 1975 P 6260
Richard Halm, 7061 Baltmannsweiler, Silcherstr. 54
"Schleudergießvorrichtung zum Herstellen von Gießharz aufweisenden Erzeugnissen, inshesondere Elektromotoren"
Die Erfindung betrifft eine Schleudergießvorrichtung zum Herstellen von Gießharz aufweisenden Erzeugnissen, insbesondere Elektroaotoren, mit eines in der Mitte eines Drehtellers angeordneten, unterhalb der Härtungstenperatur des Gießharzes bleibenden Vorratsbehälter für Gießharz, mit mindestens einer auf dem Drehteller angeordneten Gießform, die einen Einlaß für das Gießharz hat und mit einer mit dem Vorratsbehälter verbundenen und zum Einlaß der Gießform gerichteten Gießdüse, wobei die Gießdüse ohne Berührung mit der Gießform in deren Einlaß mündet und daß ihre Mündung in einem solchen Abstand von der Gießform angeordnet ist, daß die Gießdüse von dem in die Gießform eingebrachten Gießharz frei bleibt, nach Patentanmeldung Nr. P 24 14 897.8.
Bei der Schleudergießvorrichtung nach der Hauptpatentanmeldung wird der Vorratsbehälter während des Betriebes laufend mit dem notwendigen, aus zwei Komponenten bereita gemischten Gießharz versorgt. Diese Versorgung kann nun kontinuierlich oder in der erforderlichen Menge, taktweiße erfolgen. In jedem Fall befindet sich imai-ar eine mehr odor weniger große Menge Gießharz "im Vorratsbehälter.
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Es hat sich nun gezeigt, daß trotz kalten Vorratsbehälters, sich dessen Düsenausgänge nach einer gewissen Zeit verstopften. Als Ursache dafür wurde eine Sedimentation des Gießharzes erkannt. Hauptsächlich die schwereren Quarzanteile des Gießharzes setzten sich an der peripheren Wandung - an der sich auch die Düsen befinden - des Vorratsbehälters ab und führten zur Verstopfung.
Je nach auszugießenden Formen, läuft der Arbeitsgang der Schleudergießvorrichtung wie folgt ab: Bei ca. 2 Min. stehender Vorrichtung und getrennter Gießformen, Einlegen der zu vergießenden Teile, dabei gleichzeitig automatisches Füllen des Vorratsbehälters mit Gießharz, danach Schließen der Gießformen und Beginn der Rotation. Nach Erreichen der erforderlichen Drehzahl, Beginn des Gießvorganges, der nach ca. 1 Min. beendet ist. Die Rotation hält danach noch ca. 7 Min. an, damit daß Gießharz in den erwärmten Gießformen aushärten kann.
Es wird nun ersichtlich, daß das sich nach dem Gießvorgang noch im Vorratsbehälter befindliche Gießharz, in der 7 Min. dauernden Nachrotation, einer starken Zentrifugalkraft ausgesetzt 1st, die eine radiale Sedimentation bewirkt.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, diese Sedimentation zu unterbinden und dadurch die Schleudergießvorrichtung betriebssicherer zu machen.
Diese Aufgabe wird entsprechend den Merkmalen des Kennzeichnungsteiles des Anspruchs 1 erfindungsgemäß gelöst. Durch die antriebsmäßig unabhängige Rühreinrichtung kann nun die das Gießharz beaufschlagende Radialkraft, außerhalb der Gießzeit, durch die quer dazu verlaufende zusätzliche Rotationskraft, zumindest teilweise aufgehoben werden.
Das Vorhandensein dieser Rühreinrichtung hat außerdem den Vorteil, daß der bisherige Mischbehälter - der zum Vermischen des Gießharzes auch eine Rühreinrichtung haben mußte - entfallen kann, wenn die Vermischung gleich in den Vorratsbehält.er verlegt wird. Dies kann in vorteilhafter Weise mit den entsprechenden Merkmalen des Anspruchs 2 geschehen.
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inspect»
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Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt in schematischer Darstellung die
Fig. 1 ein Teilachnitt der Schleudergießvorrichtung und
Fig. 2 einen Vorratsbehälter im Schnitt.
Die Fig.1 der Zeichnung zeigt ein Maschinengestell 1, welches verschiedene, nicht dargestellte Antriebe aufnimmt, einen drehbar im Maschinengestell 1 gelagerten Drehtisch 2 mit einer Reihe in gleichen Abständen im Kreis angeordneter Gießunterformen 3· Mit diesen Gießunterformen 3 zusammenwirkende Gießoberformen 4 sind an einem oberen Drehtisch 5 befestigt. Die Gießformen 3» 4- sind beheizbar. Der obere Drehtisch 5 hat einen hohlen Zapfen 6 und ist mittels eines Wälzlagers 7 in einer Halterung 8 gelagert. Die Halterung 8 ist auf axial verschiebbar im Maschinengestell'1"gelagerten Säulen 9 und 1o befestigt.
In der Mitte des von den geschlossenen Gießformen 3» 4 gebildeten Kreises befindet sich ein unbehelzter Vorratsbehälter 11 für Gießharz, insbesondere Epoxydharz. Der Vorratsbehälter 11 ist, hier nicht besonders dargestellt, in geeigneter Weise mit dem unteren Drehtisch 2 ortsfest verbunden, und besitzt radial nach außen stehende und nach außen sich verjüngende Spritz- oder Gießdüsen 12, die durch Ventile 13 steuerbar sind. Je eine Gießdüse 12 ist einer Gießform 3» 4 zugeordnet und mündet in einem Abstand von der Gießform 3» 4 8-n deren kegelförmigen Einlaß. Die Füllung des Vorratsbehälters 11 mit Gießharz erfolgt über zwei Leitungen 14 und 15, welche über Dosierventile 16 und 17 oiit Behälter 18 und 19 verbunden sind. J%er Behälter nimmt eine der zwei zu vermischenden Komponente auf.
Weitere Einzelheiten zeigt die Fig.2, in der der Vorratsbehälter 11 mit einer Gießdüse 12 dargestellt ist. Im Vorratsbehälter 11 ist eine Rühreinrichtung 20 angeordnet, die mit einer Hohlwelle 21 versehen, über ein Wälzlager 22 drehbar im Vorratsbehälter 11 gelagert ist und von einem außen am Vorratsbehälter 11 befestigten Motor 23 angetrieben werden kann. Die Hohlwelle 21 besitzt innerhalb des Vorratsbehälters 11
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Öffnungen 24, damit die aus den Leitungen 14 und 15 kommenden Komponenten des Gießharzes in den Vorratsbehälter 11 ausfließen, bzw. herausgeschleudert werden können. Es ist selbstverständlich, daß ein Gegengewicht für den Motor 23» auf der radialen Gegenseite des Vorratsbehälter 11 angebracht sein muß, um die Unwucht beim Rotieren auszugleichen.
Die Erfindung ist nicht auf die hier dargestellte Rühreinrichtung oder deren Antrieb beschränkt. So könnte der Antrieb direkt am Drehtisch 2 befestigt sein, oder die Rühreinrichtung anders gestaltet sein.
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Claims (2)

25Ü.U36 Ansprüche
1. JSchleudergießvorrichtung zum Herstellen von Gießharz aufzuweisenden Erzeugnissen, insbesondere Elektromotoren, mit einem in der Mitte eines Drehtellers angeordneten, unterhalb der Härtungstemperatur des Gießharzes bleibenden Vorratsbehälter für Gießharz, mit mindestens einer auf dem Drehteller angeordneten Gießform, die einen Einlaß für das Gießharz hat und mit einer mit dem Vorratsbehälter verbundenen und zum Einlaß der Gießform gerichteten Gießdüse, wobei die Gießdüse ohne Berührung mit der Gießform in deren Einlaß mündet und daß ihre Mündung in einem solchen Abstand von der Gießform angeordnet ist, daß die Gießdüse von dem in die Gießform eingebrachten Gießharz frei bleibt, nach Patentanmeldung Nr. P 24 14 897.8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem mindestens eine Gießdüse (12) besitzenden Vorratsbehälter (11) eine, mit einem unabhängigen Antrieb (23) versehene Rühreinrichtung (20) angeordnet ist.
2. Schleudergießvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rühreinrichtung (20) über eine Hohlwelle (21) in der oberen Wandung des Vorratsbehälters (11) drehbar gelagert ist, die mindestens eine öffnung (24) zum Innenraum des Vorratsbehälters (11) besitzt, und daß in der Hohlwelle (21) die von den die unterschiedlichen Komponenten des Gießharzes aufnehmenden Behälter (18,19) kommenden, mit Ventile (16,17) versehene Leitungen (14,15) enden.
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ORIGINAL. INSPECTS)
DE19752508486 1974-03-28 1975-02-27 Schleudergiessvorrichtung zum herstellen von giessharz aufweisenden erzeugnissen, insbesondere elektromotoren Ceased DE2508486A1 (de)

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DE2655592A1 (de) * 1976-12-08 1978-06-15 Richard Halm Schleudergiessvorrichtung zum herstellen von giessharz aufweisenden erzeugnissen, insbesondere elektromotoren

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