DE2508458C2 - Gas- oder ölbeheizter Wassererhitzer, insbesondere für Warmwasser-Heizungsanlagen - Google Patents

Gas- oder ölbeheizter Wassererhitzer, insbesondere für Warmwasser-Heizungsanlagen

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DE2508458C2
DE2508458C2 DE19752508458 DE2508458A DE2508458C2 DE 2508458 C2 DE2508458 C2 DE 2508458C2 DE 19752508458 DE19752508458 DE 19752508458 DE 2508458 A DE2508458 A DE 2508458A DE 2508458 C2 DE2508458 C2 DE 2508458C2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/02Casings; Cover lids; Ornamental panels

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf gas- oder ölbeheizte Wassererhitzer, insbesondere für Warmwasser-Heizungsanlagen, mit einem an einer Wand zu befestigenden Tragrahmen für den Brenner, den Wärmeübertrager und andere Teile des Geräts, welcher mit den Wärmeübertrager seitlich umfassenden, nach vorne ragenden Tragarmen für eine Abgassammeihaube versehen ist, und ferner mit einem die Geräteteile umschließenden Gehäusemantel, welcher aus einer Vorderwand und zwei Seiten wänden besteht deren dem Tragrahmen zugekehrte Längsränder mit Elementen zum Halten des Gehäusemantels am Tragrahmen versehen sind.
Ein Wassererhitzer dieser Art ist aus der DE-AS 10 10 720 bekannt Dort ist der Gehäusemantel oben an zwei starren Haken des Tragrahmens aufgehängt und unten am Tragrahmen bzw. an einem starr mit diesem verbundenen Geräteteil festgeschraubt An der Abgassammelhaube sind zwei seitliche Laschen befestigt, die auf den Tragarmen aufliegen und mit diesen verschraubt sind. Das Aufsetzen des Gehäusemantels und Einhängen in die Haken bereitet gewisse Schwierigkeiten, besonders wenn es sich um einen verhältnismäßig großen und schweren Gehäusemantel eines Wassererhitzers handelt oder wenn das Gerät an einer schwer zugänglichen Stelle hängt. Die Tragarme können diesen Montagevorgang nicht erleichtern, weil sie zum lagerichtigen Heranführen der Längsränder des Gehäusemantels an den Tragrahmen weder bestimmt noch dafür geeignet sind. Um das Einhängen des Gehäusemantels in die Haken am Tragrahmen zu erleichtern, ist es auch bereits bekannt, den Tragrahmen neben den Haken mit nach vorne abstehenden senkrechten Lappen zu versehen, welche die abgewinkelten Längsränder des Gehäusemantels kurz vor dem Aufsetzen auf den Tragrahmen seitlich führen und dabei die Einhängeöffnungen in den Längsrändern des Gehäusemantels gegenüber den Haken am Tragrahmen seitlich ausrichten. Mit dieser Maßnahme lassen sich jedoch die Schwierigkeiten bei der Montage des Gehäusemantels nicht zufriedenstellend beheben, weil der Monteur nach wie vor die zum Einhängen in die Haken erforderliche Höhenlage des Gehäusemantels richtig abschätzen muß und weil ihm dabei das Gewicht des Gehäusemantels die Handhabung erschwert.
so Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wassererhitzer der eingangs genannten An so auszubilden, daß der Gehäusemantel bereits vorschriftsmäßig ausgerichtet auf das Gerät aufgesetzt und danach leicht und ohne Behinderung durch seitlich vorstehende Geräteteile an den Tragrahmen herangeschoben werden kann. In Weiterbildung dieser Aufgabe soll der Gehäusemantel mit möglichst geringem Montageaufwand am Tragrahmen des Gerätes befestigbar sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tragarme des Tragrahmens als Gleitschienen für Führungslaschen ausgebildet sind, welche an den Seitenwänden des Gehäusemantels nach innen ragend angebracht und bei der Montage des Gehäusemantels zum höhenrichtigen Heranführen des Gehäusemantels an den Tragrahmen auf die zugeordnete Gleitschiene aufsetzbar sind.
Dadurch ist erreicht, daß nach dem Aufsetzen des Gehäusemantels auf die Gleitschienen der Monteur
vom Gewicht des Gehäusemantels weitgehend entlastet ist, so daß er im wesentlichen nur noch darauf zu achten hat, daß der Gehäusemantel unverkantet und in annähernd senkrechter Stellung gegen den Tragrahmen geschoben wird.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ergibt sich, wenn die beiden Längsränder des Gehäusemantels in bekannter Weise mit nach innen abgewinkelten Wangen versehen sind, welche am Tragrahmen gebenenenfalls unter Zwischenlage von gummielastiscben Puffern anliegen und wenn die voneinander abgekehrten äußeren Seitenflächen der Gleitschienen derart ausgebildet sind und einen solchen Abstand voneinander haben, daß der Gehäusemantel unter vorübergehender leichter Spreizung seiner Seitenwände ohne die Gefahr einer Beschädigung von Geräteteilen auch seitlich geführt in seine vorschriftsmäßige Einbaulage schiebbar ist
Die Gleitschienen zur Führung und Abstützung des Gehäusernantels können vorzugsweise «leichzeitig auch zur Befestigung von Geräteteilen am Tragrahmen dienen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Gleitschienen etwa in Höhe des Wärmeübertragers angeordnet und an ihnen der Wärmeübertrager samt Verbrennungsschacht und die Strömungssicherung des Gerätes so befestigt sind, daß sie das Überschieben des Gehäusemantels nicht behindern.
Die Erfindung sieht weiter vor, daß mindestens ein Teil der am Tragrahmen sitzenden Haken federnd auslenkbar ist und die Durchbrüche im Gehäusemantel derart bemessen sind, daß beim Aufschieben des Gehäusemantels die Haken selbsttätig in Eingriff gelangen.
Dadurch ist erreicht, daß der Gehäusemantel nur an den Tragrahmen angedrückt zu werden braucht, um eine schüttclsichere Befestigung des Gehäusemantels am Tragrahmen zu bewerkstelligen.
Die Erfindung kann auch vorteilhaft bei solchen Geräten Anwendung finden, bei denen der Gehäusemantel wie bekannt ober, an zwei starren Haken des Tragrahmens aufgehängt und unten am Tragrahmen bzw. einem starr mit diesem verbundenen Geräteteil festgeschraubt ist. Für diesen Anwendungsfall wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Gleitschienen an ihrem dem Tragrahmen zugekehrten Endabschnitt einen nach unten abgesetzten Gleitbahnabschnitt zum Absenken des Gehäusemantels und Ineingriffbringen der Haken hat.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt, wobei zur besseren Übersicht jeweils nur der Tragrahmen und der Gehäusemantel der Geräte teilweise gezeigt und einzelne andere Geräteteile lediglich angedeutet sind. Es zeigt
Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch einen Gehäusemantel und einen Tragrahmen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
F i g. 2 die Teile nach F i g. 1 in Draufsicht,
Fig.3 einen Schnitt nach der Linie IIl-III in Fig. 1, und
Fig.4 das zweite Ausführungsbeispiel im Längsschnitt.
Der Tragrahmen 10 des ersten Beispiels ist aus zwei senkrechten Längsträgern 11 mit U-förmigem Querschnittsprofil und aus Querblechen 12 gebildet, welche die Längsträger 11 starr miteinander verbinden. Am Tragrahmen 10 ist ein Gehäusemantel 13 befestigt, der eine Vorderwand 14 und zwei Seitenwände 15 hat. Diese sind an den Längsrändern mit nach innen abgewinkelten Wangen 16 versehen, die am Tragrahmen 10 unter Zwischenlage von Gummipuffern 17 anliegen. Zur Zentrierung des Gehäusemantels 13 gegenüber dem Tragrahmen 10 sind Stifte 18 vorgesehen, die in entsprechende Bohrungen in den Wangen 16 des Gehäusemantels 13 passend eingreifen.
An den beiden senkrechten Längsträgern 11 des Tragrahmens 10 sind etwa in Höhe des in den Fig.2 und 3 angedeuteten Wärmeübertragers 20 je eine Gleitschiene 21 befestigt, die zur Führung des Gehäusemantels 13 beim Aufsetzen auf das Gerät und Heranschieben an den Tragrahmen dienen. Zu diesem Zweck ist an
ίο jeder der beiden abgewinkelten Wangen 16 des Gehäusemantels eine aus Kunststoff gespritzte Führungslasche 22 befestigt, die auf der zugeordneten Gleitschiene 21 aufliegt. In F i g. 2 der Zeichnung sind die Führungslaschen 22 der besseren Übersicht halber nicht dargestellt Der mittlere Abschnitt 23 einer jeden Gleitschiene 21 ist gegenüber deren beiden Endabschnitten nach außen versetzt An den Gleitschienen 21 sind der Wärmeübertrager 20 samt einem Verbrennungsschacht 24 und eine Strömungssicherung 25 befestigt so daß sich zusätzliehe Teile dafür erübrigen.
Zum Befestigen des Gehäusemantels 13 am Tragrahmen 10 ist an dessen senkrechten Längsträgern 11 oben und unten je ein Haken 26 schwenkbar angelenkt dessen Hakenende durch die vordere Trägerwange 27 nach vorn hindurchragt. Jeder Haken 26 steht unter dem Einfluß einer Schenkelfeder 28, die den Haken mit dem freien Hakenende voraus zu schwenken versucht. Die in den vorderen Trägerwangen 27 vorgesehenen öffnungen zum Durchtritt der Haken 26 begrenzen die Schwenkbewegung der Haken nach beiden Richtungen hin. Diese Öffnungen sind so bemessen, daß die Haken einerseits bei nicht aufgesetztem Gehäuseteil 13 nur wenig über die in F i g. 1 dargestellte Betriebslage hinausschwenken, andererseits jedoch beim Aufsetzen des Gehäusemantels 13 genügend weit ausweichen können, um durch Öffnungen 29 (F i g. 3) in den abgewinkelten Wangen 16 des Gehäusemantels 13 hindurchzutreten.
Bei der Montage des Gehäusemantels 13 wird dieser so an das Gerät herangeführt, daß seine Führangslasehen 22 zur Auflage auf die Gleitschienen 21 kommen. Danach wird der Gehäusemantel 13 in etwa senkrechter Lage gegen den Tragrahmen 10 verschoben, wobei die abgewinkelten Wangen 16 des Gehäusemantels 13 auf die rampenartigen mittleren Abschnitte 23 der Gleitschienen 21 auflaufen. Die beiden voneinander abgekehrten äußeren Seitenflächen der mittleren Gleitschienenbereiche 23 haben einen solchen Abstand voneinander, daß der Gehäusemantel 13 beim Darüberwegschieben leicht aufgespreizt wird. Dadurch ist sichergestellt, daß bei der Montage des Gehäusemantels 13 keine seitlich vorstehenden Geräteteile beschädigt werden. Bevor beim Weiterschieben die Wangen 16 des Gehäusemantels 13 auf die Haken 26 auftreffen, verlassen die Wangen 16 den mittleren Bereich 23 der Gleitschienen
21. Dabei federt der Gehäusemantel aus der Spreizlage in seine rechtwinklige Normallage zurück, in der die öffnungen 29 in den Wangen 16 den Haken 26 in seitlicher Richtung gegenüberstehen. Beim weiteren Vorwärtsdrücken des Gehäusemantels 13 schnappen in Hakcn 26 unter vorübergehender federnder Auslenkung hinter die Wangen 16 ein und drücken danach den Gehäusemantel 13 mit ausreichender Kraft schüttelfest an den Tragrahmen 10 an. Die Stifte 18 sorgen dafür, daß der Gehäusemantel 13 mit der erforderlichen Genauigkcit gegenüber dem Tragrahmen 10 und den an diesem Rahmen befestigten Geräteteilen zentriert ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 der Zeichnung hat ein Tragrahmen 32 oben zwei feste Haken 33, in
welche ein Gehäusemantel 34 einhängbar ist. Der Gehäusemantel 34 ist zu diesem Zweck mit öffnungen 35 versehen, durch welche die Haken 33 hindurchgreifen. Zum Heranführen des Gehäusemantels 34 an den Tragrahmen 32 sind auch hier zwei Gleitschienen 36 vorgesehen, denen Führungslaschen 37 am Gehäusemantel 34 zugeordnet sind. Die Gleitschienen 36 weisen an ihrem dem Tragrahmen 32 zugekehrten Endabschnitt stufenförmig nach unten abgesetzte Gleitbahnabschnitte 38 auf, an welchen sich der Gehäusemantel 34 nach dem Hindurchtreten der Haken 33 durch die öffnungen 35 absenkt und in die Haken 33 einhängt. Danach wird der Gehäusemantel 34 wie üblich und daher in der Zeichnung nicht dargestellt an seinem unteren Rand mit dem Tragrahmen 32 bzw. mit am Tragrahmen befestigten Geräteteilen verschraubt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
20
30
35
40
50
55
60
65

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Gas- oder ölbeheizter Wassererhitzer, insbesondere für Warmwasser-Heizungsanlagen, mit einem an einer Wand zu befestigenden Tragrahmen für den Brenner, den Wärmeübertrager und andere Teile des Geräts, welcher mit den Wärmeübertrager seitlich umfassenden, nach vorne ragenden Tragarmen für eine Abgassammeihaube versehen ist, und ferner mit einem die Geräteteile umschließenden Gehäusemantel, welcher aus einer Vorderwand und zwei Seitenwänden besteht, deren dem Tragrahmen zugekehrten Längsrändern mit Elementen zum Halten des Gehäusemantels am Tragrahmen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (21) des Tragrahmens (10) als Gleitschienen für Führungslaschen (22) ausgebildet sind, welche an den Seitenwänden (15) des Gehäusemantels (13) nach innen ragend angebracht und bei der Montage des Gehäusemantels zum höhenrichtigen Heranführen des Gehäusemantels an den Tragrahmen auf die zugeordnete Gleitschiene aufsetzbar sind.
2. Wassererhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längsränder des Gehäusemantels (13) in bekannter Weise mit nach innen abgewinkelten Wangen (16) versehen sind, welche am Tragrahmen (10) gegebenenfalls unter Zwischenlage von gummielastischen Puffern (17) anliegen und daß die voneinander abgekehrten äußeren Seitenflächen der Gleitschienen (21) derart ausgebildet sind und einen solchen Abstand voneinander haben, daß der Gehäusemantei unter vorübergehender leichter Spreizung seiner Seitenwände (15) ohne die Gefahr einer Beschädigung von Geräteteilen auch seitlich geführt in seine vorschriftsmäßige Einbaulage schiebbar ist.
3. Wassererhitzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Gleitschienen (21) zugeordneten Führungslaschen (22) am Gehäusemantel (13) an den nach innen abgewinkelten Wangen (16) des Gehäusemantels befestigt sind.
4. Wassererhitzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen abgewinkelten Wangen (16) mit Durchbrüchen (29) versehen sind, durch welche am Tragrahmen sitzende Haken (26) hindurchgreifen.
5. Wassererhitzer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der am Tragrahmen (10) sitzenden Haken (26) federnd auslenkbar ist und die Durchbrüche (29) im Gehäusemantel (13) derart bemessen sind, daß beim Aufschieben des Gehäusemantels die Haken (26) selbsttätig in Eingriff gelangen.
6. Wassererhitzer nach Anspruch 1, dessen Gehäusemantel oben an zwei starren Haken des Tragrahmens aufgehängt ist und unten am Tragrahmen bzw. an einem starr mit diesem verbundenen Geräteteil festgeschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschienen (36) an ihrem dem Tragrahmen (32) zugekehrten Endabschnitt einen nach unten abgesetzten Gleitbahnabschnitt (38) zum Absenken des Gehäusemantels (34) und I neingriff bringen der Haken (33) hat.
7. Wassererhitzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusemantel (13) gegenüber dem Tragrahmen (10) bzw. gegenüber bestimmten Geräteleilen durch
zusätzliche Mittel (18) zentriert ist.
DE19752508458 1975-02-27 1975-02-27 Gas- oder ölbeheizter Wassererhitzer, insbesondere für Warmwasser-Heizungsanlagen Expired DE2508458C2 (de)

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DE1010720B (de) * 1952-03-12 1957-06-19 Junkers & Co Ges Mit Beschraen Fluessigkeitserhitzer

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