DE2507975A1 - Magnetisches medium und verfahren zur herstellung eines magnetischen mediums - Google Patents

Magnetisches medium und verfahren zur herstellung eines magnetischen mediums

Info

Publication number
DE2507975A1
DE2507975A1 DE19752507975 DE2507975A DE2507975A1 DE 2507975 A1 DE2507975 A1 DE 2507975A1 DE 19752507975 DE19752507975 DE 19752507975 DE 2507975 A DE2507975 A DE 2507975A DE 2507975 A1 DE2507975 A1 DE 2507975A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coercive force
layer
coating
magnetic medium
carrier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752507975
Other languages
English (en)
Inventor
Derek Keith Page
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EMI Ltd
Original Assignee
EMI Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EMI Ltd filed Critical EMI Ltd
Publication of DE2507975A1 publication Critical patent/DE2507975A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/62Record carriers characterised by the selection of the material
    • G11B5/68Record carriers characterised by the selection of the material comprising one or more layers of magnetisable material homogeneously mixed with a bonding agent
    • G11B5/70Record carriers characterised by the selection of the material comprising one or more layers of magnetisable material homogeneously mixed with a bonding agent on a base layer
    • G11B5/716Record carriers characterised by the selection of the material comprising one or more layers of magnetisable material homogeneously mixed with a bonding agent on a base layer characterised by two or more magnetic layers

Landscapes

  • Paints Or Removers (AREA)
  • Manufacturing Of Magnetic Record Carriers (AREA)
  • Magnetic Record Carriers (AREA)

Description

DIPL.-CHEM. W. RÜCKER DIPL.-ING. S. LEINE
PATENTANWÄLTE λ r Λ η Q Π C
3 HANNOVER. BURCKHARDTSTR. 1
TELEFON (0511) 62 84 73
EMI Limited
Unser Zeichen 100/438
Ddum 18. Februar 1975
Magnetisches Medium und Verfahren zur Herstellung eines magnetischen Mediums
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines magnetischen Mediums mit einer Schicht aus magnetisierbarem Material auf einem Träger. Die Erfindung betrifft ferner magnetische Medien.
Es ist vorgeschlagen worden, ein magnetisches Medium, beispielsweise ein Magnetband, mit mehreren Schichten aus magnetisierbarem Material zu schaffen durch Auftragen derartiger Schichten, um verschiedene einzelne Schichten durch vollständiges Trocknen oder Aushärten einer Schicht zu erhalten, bevor die nächste Schicht aufgetragen wurde. Es ist ferner vorgeschlagen worden, verschiedene Materialien oder Materialien mit unterschiedlichen Koerzitivkräften für jede einzelne Schicht zu verwenden, um so den Gesamtfrequenzgang des Mediums zu modifizieren.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, ein verbessertes magnetisches Medium mit einer magnetisierbaren Materialbeschichtung zu schaffen.
Dr.K/K A -2-
509836/0895
Die Aufgabe wird hinsichtlich des magnetischen Mediums dadurch gelöst, daß ein erstes Material einer bestimmten Koerzitivkraft auf den Träger aufgebracht ist und mit einem darüberliegenden zweiten Material einer unterschiedlichen Koerzitivkraft verschmolzen ist.
Verfahrensmäßig wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Träger mit einem ersten magnetisierbaren Material einer bestimmten Koerzitivkraft beschichtet wird, daß eine weitere Beschichtung mit einem zweiten magnetisierbaren Material mit einer unterschiedlichen Koerzitivkraft überlagert wird und daß dafür Sorge getragen wird, daß die Beschichtungen gleichzeitig väch sind, um eine Verschmelzung an einer Grenzfläche zu erhalten.
Die Beschichtungen können Dispersionen aus magnetisierbaren Materialien hoher und niedriger Koerzitivkraft sein, wobei die Oberfläche der Schicht im wesentlichen aus einem Material hoher Koerzitivkraft besteht. Durch die Überlagerung können die Beschichtungen verschmolzen werden, um ein Konzentrationsgefälle des Materials hoher Koerzitivkraft in der Schicht ausgehend von der Oberfläche zu erhalten, derart, daß eine sprungfreie Änderung der Koerzitivkraft der Schicht erhalten wird.
Durch die Überlagerung kann auch nur das Material niedriger Koerzitivkraft in die Beschichtung aus dem Material hoher Koerzitivkraft eingeschmolzen werden, wobei das reine Material mit hoher Koerzitivkraft lediglich an der Außenfläche verbleibt.
-3-
50983670895
Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele gezeigt sind, näher erläutert werden.
Es zeigen:
en
Fig. 1 ein»/Querschnitt durch ein magnetisches Medium in Bandform zusammen mit einer grafischen Darstellung eines Parameters des Mediums,
Fig. 2 eine ähnliche Darstellung vfe in Fig. 1, in der aber ein Band gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt ist,
Fig. 3 ein Herstellungs-Flußdiagramm für das Band nach Fig. 1,
Fig. 4 ein Herstellungs-Flußdiagramm für das Band nach Fig. 2,
Fig. 5 eine Vorrichtung zur Herstellung eines Bandes gemäß der vorliegenden Erfindung, und
Fig. 6 einen Querschnitt durch ein mittels der Vorrichtung nach Fig. 5 hergestelltes Band.
ein Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch/mittels eines bereits
vorgeschlagenen Verfehrens hergestelltes Magnettonband zur Erzeugung einer gesteigerten Hochfrequenzleistung bei der in Kassettengeräten des Inlandes verwendeten Bandgeschwindigkeit (1 7/8"/see. oder 4,75 cm/sec). Das Band ist mit dem Bezugszeichen 10 versehen und gefertigt auf einer Bahn aus Trägermaterial 16, das Polyester-Kunststoffmaterial sein kann, aus
509836/0895
dem einzelne Bänder herausgeschnitten werden. Eine Dispersion aus magnetisierbarem Material (A in Fig. 3) mit einer Koerzitivkraft von etwa 240-360 Oe wird auf die Oberfläche 15 der Bahn 16 aufgebracht und getrocknet, um eine Schicht 13 auf bekannte Art und Weise zu bilden. Die Schicht 13 wird gegen gewöhnlich in Dispersionen verwendete Lösungsmittel beständig gemacht, z.B. durch Hinzufügen eines Härtemittels oder dergleichen, falls notwendig; dies alles ist wohlbekannt. Eine Dispersion aus magnetisierbarem Material mit einer Koerzitivkraft von etwa 450-600 Oe (B in Fig. 3) wird auf die getrocknete Schicht 13 auf bekannte Art und Weise aufgebracht und selbst getrocknet. Die Außenfläche 14 der Schicht 11 wird wie erforderlich oberflächenvergütet, z.B. durch Kalandern auf bekannte Art und Weise, und die Bahn und Schichten werden zur Herstellung des Bandes zerschnitten.
Die grafische Darstellung in der Fig. 1, die mit den entsprechenden Teilen des darüber gezeichneten Bandes 10 ausgerichtet ist, zeigt den Verlauf der Koerzitivkraft in Abhängigkeit von der Schichtdicke, wie er sich bei dem oben beschriebenen bereits vorgeschlagenen Herstellungsprozeß ergibt. Die Schichten sind getrennt, da de zuerst aufgebrachte Schicht beständig ist gegen die Lösungsmittel der Dispersion für die zweite Schicht, und die Schichten können sogar an der Grenzfläche 17 getrennt werden. Jede Schicht weist über die ganze Schichtdicke eine Koerzitivkraft auf, die im wesentlichen derjenigen des Ausgangsmaterials (18, 19) entspricht, während
-5-
509836/0895
an der Grenzschicht, die mit 17 zusammenfällt, ein sprunghafter Übergang stattfindet.
Die Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch ein gemäß der vorliegenden Erfindung hergestelltes Band. Das Band, das mit dem Bezugszeichen 20 versehen ist, wird auf einer Bahn aus Trägermaterial 26, einem Plastikmaterial, beispielsweise Polyester, geformt. Eine Beschichtung (A in Fig. 4) einer Dispersion aus magnetisxerbarem Material mit ähnlicher Koerzitivkraft wie die Schicht 13 in der Fig. 1 wird auf die Oberfläche 25 aufgebracht und wenigstens teilweise getrocknet. Anschließend wird sofort eine weitere Beschichtung (B in Fig. 4) einer Dispersion eines magnetisierbaren Materials mit einer Koerzitivkraft, die ähnlich derjenigen der Schicht 11 in der Fig. 1 ist, vorgenommen. Die weitere Beschichtung weist ein Lösungsmittel auf, das ziemlich schnell die zumindest teilweise getrocknete Beschichtung wieder auflöst und diese wieder weichmacht. Dadurch wird bewirkt, daß die beiden weichen Beschichtungen verschmelzen, wenigstens im Bereich ihrer Grenzschicht 27 zum Unterschied zu der vollständigen Trennung, die durch das im Zusammenhang mit der Fig. 1 beschriebene Verfahren erhalten wird. Auf diese Weise besteht die Genzschicht 27 nicht mehr, und es wird eine einzige Schicht 22 durch die zwei Beschichtungen nach der auf gewöhnliche Art und Weise erfolgten Trocknung gebildet. Die Außenfläche wird wie gewünscht oberflächenvergütet und die Bahn und die Schicht zur Herstellung des Bandes aufgeschnitten .
-6-509836/0895
Die grafische Darstellung in Fig. 2, die, ähnlich wie die in Fig. 1, mit den relevanten Teilen des Bandes ausgerichtet ist, zeigt die Abhängigkeit der Koerzitivkraft von der Schichtdicke und gibt den Gradienten der Koerzitivkraft wieder, der sich durch das Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung einstellt. Zum Unterschied zu dem oben beschriebenen Vorschlag wird in dem sprunghaften Übergang der Koerzitivkraft zwischen den Kurventeilen 18 und 19 ein allmählicher stufenloser Übergang der Koerzitivkraft erhalten, wie die grafische Darstellung zwischen den Kurvenabschnitten 28 und 29 zeigt, wodurch sich eine Verbesserung der Hochfrequenzleistung des Bandes bei Kassettenbetrieb ergibt.
Beispiel 1
Zwei Dispersionen I.P. und I.Q. aus magnetisierbarem Material wurden wie folgt hergestellt:
Die Dispersion I.p. weist eine endgültige Zusammensetzung aus 76 Gewichtsteilen rauscharmes V-Fe3O3 mit einer Koerzitivkraft von 300 Oe und aus 24 Gewichtsteilen eines Binders mit einer Viskosität, die auf 7 Poise duxch Hinzufügen einer Lösung aus einer Mischung aus Methyl-Äthyl-Keton-(MÄK)-Methyl-Isobutyl-Keton (MIBK) und Toluol eingestellt ist, auf. Das Bindersystem weist eine endgültige Zusammenstellung aus 83 Gewichtsteilen eines Harzes, eines teilweise hydrolisierten PVA/PVC Copolymers, aus 9 Gewichtsteilen eines Weichmachers, Butadien/Acrylnitril,
-7-
509836/0895
und aus 8 Gewicht steil en eines herkömmlichen Dispersionsmittels, beispielsweise Lezithin, auf.
Die Dispersion wird hergestellt, indem das Oxyd, das Dispersionsmittel und soviel als notwendig von dem Harz in einer herkömmlichen Kugelmühle eingebracht wird und so lange gemahlen wird, bis die Dispersion fertig ist, was auf gewöhnliche Art und Weise mittels eines Streichtests und Messungen der Koerzitivkraft festgestellt wird. Üblich ist eine Zeitdauer von 4-5 Tagen, wenn mit 1/2" (12,7 mm)-Speckstein-(Steatit-) Kugeln gemahlen wird. Sobald die Dispersion fertig ist, wird das Material aus der Mühle entfernt und der Rest des Bindersystems hinzugefügt, zusammen mit einem Lösungsmittel, um die viskosität einzustellen. Die Dispersion I.Q. war identisch mit der Dispersion I.P. mit der Ausnahme, daß "JfFe0O., ersetzt ist durch kobaltdotiertes Eisenoxyd einer Koerzitivkraft von 480 Oe.
Das Band 1.1 wurde hergestellt auf einer 5Oer-Normalmaß-(0,0005" (0,0127 mm))-Polyesterbahn, indem ein Messerbeschichter (AufStreicher) verwendet wurde, um eine trockene Beschichtung einer Dispersion I.P. mit einer Dicke von 0,0001" (etwa 2,5 μ) zu erzeugen. Die Bahnbeschichtung wurde durch einen Trockner geschickt und sofort mit der Dispersion I.Q. beschichtet mit einer Schichtdicke, die in etwa derjenigen der Dispersion I.P. gleich ist. Die Lösungsmittel der Dispersion I.Q. waren derart, daß sie ziemlich schnell die Beschichtung aus der Dispersion I.P. auflösten. Die Beschichtungen wurden dann getrocknet und ergaben eine Schicht von etwa 0,0002" (5 μ) Dicke, wurden dann kalandert und die Bahn
-8-
509836/0895
und die Schicht in ein 0,15" (3,81 mm) breites Band zerschnitten.
Das Band 1.2 wurde auf einer gleichen Bahn hergestellt, jedoch bevor die Dispersion I.P. hinzugefügt wurde, wurden 7% des PVC/PVA-Copolymer-Harzes eines Isocyanat-Härtemittels hinzugefügt. Nach der Beschichtung mit der Dispersion I.P., um im trocknen Zustand eine Dicke von 0,0001" (0,00254 mm) zu erhalten, wurde die beschichtete Bahn drei Stunden lang bei 70° in einem Ofen ausgehärtet. Dies machte die Beschichtung relativ indifferent zu den Lösungsmitteln der Dispersion I.Q.. Die ausgehärtete Bahn wurde dann mit in der Dispersion I.Q. beschichtet und zu einem 0,15" (3,81 mm)-Band verarbeitet wie auch das Band 1.1.
Die Bänder 1.1 und 1.2 wurden dann getestet, um ihre Leistung als Kassettenbänder zu bestimmen. Ein Bezugsband herkömmlicher geräuscharmer Konstruktion, die eine einzige gleichförmige Beschichtung aus magnetisierbarem Material verwendet, wurde als Vergleichsbasis gewählt. Die Testbedingungen waren eine Bandgeschwindigkeit von 1 7/8"/see (4,75cm/sec) nach Aufzeichnung und die Wiedergabekqfe hatten eine Spaltbreite von 2 μ. Der Vorspannstrom wurde einzeln für jedes Band eingestellt, indem zunächst der Strom erhöht wurde, um einen maximalen Wiedergabe-Output eines 8 kHz-Signals zu erzeugen und wurde dann wieder erhöht, um einen Abfall von 1,5dB vom maximalen Output zu bewirken. (Die sogenannte 1,5 dB Überspannung.)
-9-
50 98 36/089$
Die Bänder wurden bei 333 Hz getestet, um den maximalen Leistungspegel bei Wiedergabe für einen spezifischen Wert des Klirrfaktors, in diesem Fall 5 % Anteil der dritten Harmonischen (333 MOL), zu bestimmen, und ferner bei 8 kHz, um den Wiedergabeleistungspegel zu bestimmen, bei dem eine weitere Verstärkung des aufgezeichneten Signals keinen Anstieg des Leistungspegels erzeugte (8 kHz SAT). Es ergaben sich die folgenden Werte, wobei die Werte für das Bezugsband als der 0 dB-Pegel gewählt wurde:
333 MOL 8 kHz SAT
Band 1.1 + 1,75 dB + 1,5 dB
Band 1.2 +1,5 dB +5,5 dB
Bezugsband 0 dB 0 dB
Beispiel 2
Zwei Dispersionen II R und II S eines magnetisierbaren Materials wurden wie folgt hergestellt.
Die Dispersion II R wies Komponenten auf, die mit der Dispersion I.P. identisch waren mit den folgenden Ausnahmen. Das Fe2°3 hatte eine Koerzitivkraft von 250 Oe anstatt 300, und es wurden 80 Gewichtsanteile dieses "JTFe3O3 und 20 Gewichtsteile des Bindersystems gewählt. Die Dispersion II S wies Komponenten auf, die mit der Dispersion I.Q. identisch waren.
Ein Band II.1 wurde unter Verwendung der Dispersionen II R und II S wie folgt hergestellt.
-10-
509836/089$
Es wurde eine Beschichtungsstation mit einer gespaltenen Beschichtungszuführungsrinne, wie in Fig. 5 gezeigt, verwendet. Die Zuführungsrinne wies zwei Teile auf, die mit dem Bezugszeichen 58 und 59 bezeichnet sind, mit einer gemeinsamen Trennwand 72. Die Dispersion II R wurde in den Teil 58 gegeben und die Dispersion II S in den Teil 59, wie durch die Bezugsziffer 53 und 51 angezeigt ist. Die Trennwand 72 wurde so positioniert, daß zwei Beschichtungen auf eine Bahn 56, jeweils eine von jedem Teil der Zuführungsrinne, aufgebracht wurden, wenn die Bahn 56 an der Beschichtungssteile 50 in Richtung des Pfeiles A1 vorbeigezogen wurde. Die noch flüssigen (d.h. weichen) Beschichtungen verschmolzen miteinander nach dem Verlassen der Beschichtungsstation. Die Beschichtungen wiesen eine derartige Dicke auf, daß sich eine getrocknete Schicht mit einer Gesamtdicke von etwa 5 μ bei näherungsweise gleichen Anteilen der Dispersionen ergaben. Nach der Beschichtung wurde die Bahn durch eine öffnung 70 geführt, um die Beschichtungen zu einer einzigen Schicht 52 zu trocknen. Außerdem war ein Ausrichtungsmagnet 71 auf bekannte Art und Weise vorgesehen.
Die Bahn wurde dann oberflächenvergütet und auf bekannte Art und Weise aufgeschnitten, um ein Band II.1 des Kassettentyps zu erzeugen.
Das Band II.1 wurde dann getestet, wie beschrieben für die Bänder 1.1 und 1.2, jedoch mit einem \Erspannstrom, der so eingestellt wurde, daß sich eine 0,5 dB-überspannung bei 333Hz
509836/0 8 95
für das herkömmliche geräuscharme Bezugsband ergab. Die Ergebnisse waren wie folgt:
333 MOL 8 kHz SAT
+ 1,5 dB + 5,5 dB
0 dB 0 dB
Band II.1
Bezugsband
Die Tests der Bänder, die erfindungsgemäß nach den beiden Beispielen hergestellt wurden (Bänder 1.1 und II.1) zeigen, daß die Leistung bei 8 kHz beträchtlich besser ist als bei einem herkömmlichen geräuscharmen Band mit einer einzigen gleichförmigen Schicht aus magnetisierbarem Material, und zwar etwa 5,5 dB im Fall dss Bandes II.1, und auch besser ist als der bekannte Zweischichtenaufbau des Bandes 1.1.
Das Herstellungsverfahren, das im Zusammenhang mit dem Beispiel 2 beschrieben ist, erzeugt ein Band, dessen Aufbau im Querschnitt in der Fig. 6 gezeigt ist, bei dem die einzige Schicht aus magnetisierbarem Material auf der Oberfläche 65 der Bahn 66/einen Koerzitivkraftgradienten zeigt. Der Teil 61 der der Außenfläche 64 nächsten Schicht besteht fast ausschließlich aus dem Material der Dispersionll S höherer Koerzitivkraft, während der Teil €3 fast ausschließlich aus Material der Dispersion II R niedriger Koerzitivkraft besteht. Der Teil 62 besteht aus einer Mischung der Materialien dieser Dispersionen und bewirkt einen sprungfreien übergang, etwa in der Art wie durch die grafische Darstellung in Fig. 2 gezeigt ist.
-12-
509836/089S
Der sprungfreie Gradient ergibt die verbesserte Leistung bei 8 kHz, die oben beim Vergleich der Bänder 1.1 und 1.2 vermerkt worden ist.
Die Fig. 3 und 4 zeigen Herstellungs-Flußdiagramme für die vorgeschlagenen Zweischichtenbänder (beispielsweise Band 1.2) und für diejenigen gemäß der vorliegenden Erfindung (beispielsweise die Bänder 1.1 und II.2). Ein wichtiger Unterschied, der sich beim Vergleich der Fig. 3 und 4 ergibt, besteht darin, daß gemäß Fig. 4 die Beschichtung B auf eine weiche Schicht A aufgebracht wird, während die Beschichtung A in Fig. 3 ausgehärtet wird, bevor die Beschichtung B aufgetragen wird. Solch eine weiche Beschichtung A kann auf verschiedene Art und Weise erzeugt werden, von denen zwei in den£>bigen Beispielen beschrieben worden sind, indem die Beschichtung A mit einem Lösungsmittel der Beschichtung B wieder aufgelöst wird oder indem die Beschichtungen A und B zur gleichen Zeit, wie in Fig. 5 gezeigt ist, aufgebracht werden. Ein anderer Weg besteht darin, die Beschichtung A mit einer einzigen herkömmlichen Rinne vorzunehmen und dann die beschichtete Bahn unter einer anderen Rinne hindurchzuführen, um die Beschichtung B vorzunehmen, während die Beschichtung A noch feucht ist. In allen Fällen werden die Beschichtungen getrocknet, um eine einzige Schicht zu ergeben, die nicht in Teile durch Abstreifen eines Teiles von dem anderen getrennt werden können, wie es beispielsweise/bei einem Band mit einer ausgehärteten Beschichtung A möglich ist, das gemäß Fig. 3 hergestellt wird.
-13-
5 0 9836/0895
Das Verfahren gemäß Fig. 5 oder Modifikationen dieses Verfahrens gestatten eine bessere Durchmischung der zwei Beschichtungen und ergeben damit eine bessere Leistung des Bandes II.1, verglichen mit dem Band 1.1.
an\
Es soll nun ein weiteres Beispiel/gegeben werden:
Beispiel 3
Ein Träger aus einem biaxial orientierten Polyäthylen-Terephthalat-Polyester-Film wird mit einer ersten Suspension eines ersten magnetisierbaren Materials beschichtet,und ohne daß die erste Beschichtung getrocknet wird, wird eine zweite Beschichtung aus einem zweiten unterschiedlich magnetisierbaren Material aufgebracht, derart, daß die zwei Beschichtungen zusammentreffen und an der Grenzfläche verschmelzen. Die erste Beschichtung besteht aus <fFe2°3 m^ einer Koerzitivkraft zwischen 240 und 360 Oe, das in einem herkömmlichen teilweise hydr ο lisierten PVA/PVC-Harz, beispielsweise in dem zur Zeit unter dem eingetragenen Warenzeichen BakelitV.A.G.H. erhältlichen Produkt, suspendiert ist, und die zweite Beschichtung ist
mit einer Koerzitivkraft ein magnetxsierbares Chromdioxyd/zwischen 400 und 550 Oe, das in&inem herkömmlichen wie zuvor erwähnten Harz suspendiert ist. Beide Beschichtungen werden mittels Aufgießen aufgetragen, derart, daß die zweite Beschichtung überlagert wird, während die erste Beschichtung noch feucht ist. Vorzugsweise wird die zweite Beschichtung so aufgetragen, daß sie sehr dünn ausfällt. Das Mischen der Materialien geschieht an der Grenzfläche der beiden
-14-
509836/089δ
Beschichtungen, um einen sprungfreien Übergang der Koerzitivkraft von den hohen zu den niedrigen Koerzitivkraftwerten zu erzeugen, verglichen mit dem Übergang, der sich ohne Mischung einstellen würde. Die einzige magnetische Materialschicht weist dann einen äußeren Abschnitt auf, der sehr dünn ist und der 100 % des Materials mit der hohen Koerzitivkraft aufweist, und einen Materialbereich, dessen Koerzitivkraft sich ändert bis zum Erreichen des inneren Teiles der Schicht (näher am Träger), der im wesentlichen aus dem Material niedriger Koerzitivkraft besteht. Beide Beschichtungen werden aufgetragen, bevor sie einem Ausrichtungsmagneten ausgesetzt werden, und werden dann getrocknet und können in dieser Zeit auch ausgehärtet werden.
Obwohl das Auftragen zweier Beschichtungen in den Beispielen beschrieben wurde, kann es wünschenswert sein, mehr als zwei Beschichtungen durch ähnliche Verfahren vorzusehen. Das Material niedriger Koerzitivkraft sollte den größten Teil der Schichtdicke ausmachen und kann etwa 5 μ und das Material mit der 100%igen hohen Koerzitivkraft vorzugsweise weniger als 1 μ betragen. In den obigen Beispielen kann die Bildung des Koerzitivkraftgradienten unterstützt werden durch die Verwendung eines GlättungsSchirmes oder Glättungsblattes (-klinge) oder Glättungsmagneten, während die Beschichtungen feucht sind. Die Schicht kann zwischen 3 und 12 μ dick sein.
Magnetische Medien können außerdem auf die obige Art und Weise gebildet werden durch Verwendung anderer magnetischer
-15-
509836/0895
Materialien für das Material hoher Koerzitivkraft.Die verwendeten magnetischen Materialien können verschiedene chemische Zusammensetzungen mit unterschiedlichen Koerzitivkräften aufweisen oder die gleiche chemische Zusammensetzung mit verschiedenen Koerzitivkräten. Eine besondere Anforderung, die an die verschiedenen Materialien gestellt werden, die als magnetisierbares Bandmedium Verwendung finden sollen, besteht darin, daß das Material hoher Koerzitivkraft einen guten Hochfrequenzgang bei 8-10 kHz und darüber haben sollte bei einer Bandgeschwindigkeit von 1 7/8"/see. (4,5 cm/sec), und das Material niedriger Koerzitivkraft sollte einen guten Frequenzgang bei niedrigen Frequenzen bei gleichen Geschwindigkeiten ergeben. Dadurch, daß die magnetischen Medien auf die beschriebene Art und Weise hergestellt werden, wird ein guter GeSamtfrequenzgang erzeugt und werden insbesondere die Hochfrequenzeigenschaften des Materials hoher Koerzitivkraft beibehalten. Dies war mit den bekannten Vorschlägen nicht möglich, bei denen Mehrschichtenbeschichtungen durch Aufbringen einer Beschichtung aus Material hoher Koerzitivkraft auf eine zuvor getrocknete Beschichtung aus Material mit niedriger Koerzitivkraft aufgebracht wurden. Das Aufgießen wird als das geeignetste Verfahren zur Herstellung der verschmolzenen Beschichtungen angesehen. Zur Zeit sind magnetische Puder aus Eisenoxyd, modifiziert durch Kobalt, mit Koerzitivkräften im Bereich von 500-600 Oe und magnetisierbar Chromdioxyde mit Koerzitivkräften im Bereich von 400-500 Oe verfügbar, während Ferrite mit einer Koerzitivkraft von 600 Oe
-16-
509836/089$
und
/kobaltmodifiziertes Eisenoxyd von 1000 Oe in Betracht gezogen werden. Diese und andere Materialien hoher Koerzitivkraft können mit einem geeigneten Material niedriger Koerzitivkraft verwendet werden, um ein Band gemäß der Erfindung zu erzeugen, das mit den vorhandenen Rekordern kompatibel ist, deren Vorspannung, der kritische Parameter für die Bandbetriebsleistung, so gewählt wurde, daß sie für ein Band mit einer einzigen homogenen Schicht brauchbar ist, beispielsweise für die bekannten Eisenoxyd- oder Chromdioxyd-Bänder. Das kompatible Band gemäß der Erfindung zeigt eine verbesserte Hochfrequenzleistung aus den folgenden Gründen. Für eine gegebene Vorspannung kann eine Schicht aus magnetisierbarem Material für eine Koerzitivkraft gewählt werden (die Schichtdicke ist von geringer/Bedeutung), um eine gute Leistung in einem bestimmten Frequenzband zu erreichen. Auf diese Weise kann ein Band mit einem gleichmäßigeren und daher besseren Frequenzgang erhalten werden, indem ein Material niedriger Koerzitivkraft gewählt wird, um gut zu arbeiten bei der gegebenen Vorspannung bei beispielsweise 333 Hz, und indem die untere Schicht zu einer Schicht aus Material mit hoher Koerzitivkraft gemacht wird, um bei der gleichen Vorspannung bei beispielsweise 8 kHz gut zu arbeiten. Die vorliegende Erfindung gibt ein Verfahren an, durch das ein solches Band hergestellt werden kann. So kann beispielsweise eine untere ^Fe2O3-Schicht einer Koerzitivkraft zwischen beispielsweise 150 und 250 Oe verwendet werden zusammen mit einer oberen CrO2-Schicht einer Koerzitivkraft von beispielsweise 400-550 Oe.
-17-509836/0895
Eine ähnliche Technologie kann verwendet werden, um ein Band gemäß der Erfindung herzustellen, das kompatibel ist mit der für Chromdioxyd gewählten Vorspannung, indem beispielsweise eine untere Schicht aus Chromdioxyd mit einer oberen Schicht verwendet wird, die eine höhere Koerzitivkraft aufweist und aus kobaltdotiertem Eisenoxyd gebildet sein kann.
509836/0895

Claims (22)

  1. Patentansprüche
    y Verfahren zur Herstellung eines magnetischen Mediums mit einer Schicht aus magnetisierbarem Material auf einem Träger, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger mit einem ersten magnetisierbaren Material einer bestimmten Koerzitivkraft beschichtet wird, daß eine weitere Beschichtung mit einem zweiten magnetisierbaren Material mit einer unterschiedlichen Koerzitivkraft überlagert wird und daß dafür Sorge getragen wird, daß die Beschichtungen gleichzeitig weich sind, um eine Verschmelzung an einer Grenzfläche zu erhalten.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als zweites magnetisierbares Material ein Material genommen wird, dessen Koerzitivkraft größer ist als die des ersten Materials.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dispersion aus einem magnetisierbaren Material als eine der Beschichtungen aufgetragen wird.
  4. 4· Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung des ersten Materials teilweise getrocknet wird, daß eine Dispersion des zweiten Materials verwendet wird, die ein Lösungsmittel enthält, daß dieses Lösungsmittel die Beschichtung mit dem ersten Material wenigstens teilweise auflöst, daß
    509836/0895
    die weitere Beschichtung überlagert wird und eine Verschmelzung bewirkt wird und daß beide Beschichtungen zur Bildung der Schicht getrocknet werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dispersion des ersten Materials, das ein JfFe0O., mit einer Koerzitivkraft zwischen 240 und 360 Oe ist, in einem Bindersystem aus einem Harz, eiern Weichmacher, einem Dispergiermittel und einem Lösungsmittel verwendet wird und daß eine Dispersion des zweiten Materials, das ein kobaltdotiertes Eisenoxyd, das eine Koerzitivkraft zwischen 480 und 600 Oe hat, ist, in einem ähnlichen Bindersystem verwendet wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung des zweiten Materials auf die Beschichtung des ersten Materials aufgetragen wird, während die Beschichtung des ersten Materials auf den Träger aufgetragen wird, und daß die Beschichtungen in dem noch flüssigen Zustand verschmelzen.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dispersion des ersten Materials, das ein YFe0O., mit einer Koerzitivkraft zwischen 240 und 360 Oe ist, in einem Bindersystem aus einem Harz, einem Weichmacher, einem Dispergiermittel und einem Lösungsmittel verwendet wird und daß die Dispersion des zweiten Materials, das ein kobaltdotiertes Eissnoxyd, das eine Koerzitivkraft zwischen 480 und 600 Oe hat, ist, in einem ähnlichen Bindersystem verwendet wird.
    -20-509836/089S
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dispersion des ersten Materials, das ein "("Fe-O3 ist, das eine Koerzitivkraft zwischen 150 und 250 Oe hat, in einem Bindersystem aus einem Harz, einem Weichmacher, einem Dispergiermittel und einem Lösungsmittel verwendet wird und daß die Dispersion des zweiten Materials, das ein Chromdioxyd mit einer Koerzitivkraft zwischen 400 und 550 Oe ist, in einem ähnlichen Bindersystem verwendet wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtungen über benachbarte Öffnungen mit einer gemeinsamen Wand zur Steuerung der Dicke der Beschichtungen aufgetragen (aufgegossen) werden.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Beschichtung mit jedem Material vorgenommen wird, um eine einzelne Schichtdicke von etwa der Hälfte der Gesamtschichtdicke zu erhalten.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtungen so aufgetragen werden, daß eine Schicht mit einer Schichtdicke zwischen 3 und 12 μ erhalten wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Material überlagert wird, derart, daß ein Teil der Schicht an der Außenfläche im wesentlichen ausschließlich Mate-
    509836/0895
    rial der höheren Koerzitivkraft enthält und eine Schichtdicke zwischen 0,5 und 2 μ aufweist.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger derart beschichtet wird, daß eine Schicht mit einer Schichtdicke zwischen 3 und 12 μ erhalten wird.
  14. 14. Magnetisches Medium mit einer Schicht aus magnetisxerbarem Material auf einem Träger, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Material einer bestimmten Koerzitivkraft auf den Träger aufgebracht ist und mit einem darüberliegenden zweiten Material einer unterschiedlichen Koerzitivkraft verschmolzen ist.
  15. 15. Magnetisches Medium nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Material eine höhere Koerzitivkraft aufweist als das erste Material.
  16. 16. Magnetisches Medium nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht einen sprungfreien übergang der Koerzitivkraft von einem kleineren Wert der Koerzitivkraft am Träger bis zu einem höheren Wert der Koerzitivkraft an der Außenfläche der Schicht aufweist.
  17. 17. Magnetisches Medium nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Material eine Koerzitivkraft zwischen 240 und 360 Oe aufweist und ein ^fFe2O3 ist und daß das zweite Ma-
    509836/089$
    tedal eine Koerzitivkraft zwischen 480 und 600 Oe aufweist und ein kobaltdotiertes Eisenoxyd ist und daß beide Materialien auf dem Träger mittels eines Bindersystems gebunden sind, das aus einem Harz und einem Weichmacher gebildet ist.
  18. 18. Magnetisches Medium nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Material eine Koerzitivkraft zwischen 150 und 250 Oe aufweist und ein ^fFe3O3 ist, daß das zweite Material eine Koerzitivkraft zwischen 400 und 500 Oe aufweist und ein Chromdioxyd ist und daß beide Materialien auf dem Träger mittels eines Bindersystems gehalten sind, das aus einem Harz und einem Weichmacher gebildet ist.
  19. 19.Magnetisches Medium nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Schicht mit einer Schichtdicke zwischen 3 und 12 μ.
  20. 20. Magnetisches Medium nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht an der Außenfläche einen Bereich aufweist, der im wesentlichen ausschließlich aus dem Material mit der höheren Koerzitivkraft besteht und der eine Schichtdicke zwischen ca. 0,5 und 2 μ aufweist.
  21. 21. Magnetisches Medium nach Anspruch 14, dadurch gekenn ζ e i chne t, daß die Schicht aus etwa gleichen Anteilen des ersten und zweiten Materials gebildet ist.
    -23-
    E09836/089S
  22. 22. Magnetisches Medium mit einer Schicht aus magnetisxerbarem Material auf einem Träger, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger mit einem ersten magnetisierbaren Material einer bestimmten Koerzitivkraft beschichtet ist, daß eine weitere Beschichtung aus einem zweiten Material mit einer höheren Koerzitivkraft aufgetragen ist und daß die Beschichtungen gleichzeitig weichgemacht sind, um eine Verschmelzung an der Grenzfläche zu erhalten.
    509836/0895
DE19752507975 1975-02-12 1975-02-25 Magnetisches medium und verfahren zur herstellung eines magnetischen mediums Pending DE2507975A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB928274A GB1504293A (en) 1975-02-12 1975-02-12 Method of forming magnetic media

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2507975A1 true DE2507975A1 (de) 1975-09-04

Family

ID=9868988

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752507975 Pending DE2507975A1 (de) 1975-02-12 1975-02-25 Magnetisches medium und verfahren zur herstellung eines magnetischen mediums

Country Status (3)

Country Link
JP (1) JPS50125703A (de)
DE (1) DE2507975A1 (de)
GB (1) GB1504293A (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4091158A (en) * 1975-04-11 1978-05-23 Fuji Photo Film Co., Ltd. Magnetic recording members
FR2406277A1 (fr) * 1977-10-15 1979-05-11 Emi Ltd Matieres magnetiquement structurees
US4259392A (en) * 1977-06-16 1981-03-31 Fuji Photo Film Co., Ltd. Multilayer magnetic recording medium
US4323621A (en) * 1978-01-13 1982-04-06 Agfa-Gevaert Aktiengesellschaft Magnetic recording medium
EP0090053A1 (de) * 1981-09-28 1983-10-05 Sony Corporation Magnetisches aufnahmemedium
US4409281A (en) * 1980-04-21 1983-10-11 Fuji Photo Film Co., Ltd. Magnetic recording medium
DE3415794A1 (de) * 1983-04-30 1984-10-31 Tdk Corp., Tokio/Tokyo Magnetisches aufzeichnungsmedium und verfahren zu seiner herstellung
US4946374A (en) * 1983-03-20 1990-08-07 Hitachi Maxell, Ltd. Magnetic recording medium

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0766527B2 (ja) * 1987-03-28 1995-07-19 富士写真フイルム株式会社 磁気記録媒体とその製造方法

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4091158A (en) * 1975-04-11 1978-05-23 Fuji Photo Film Co., Ltd. Magnetic recording members
US4259392A (en) * 1977-06-16 1981-03-31 Fuji Photo Film Co., Ltd. Multilayer magnetic recording medium
FR2406277A1 (fr) * 1977-10-15 1979-05-11 Emi Ltd Matieres magnetiquement structurees
US4323621A (en) * 1978-01-13 1982-04-06 Agfa-Gevaert Aktiengesellschaft Magnetic recording medium
US4409281A (en) * 1980-04-21 1983-10-11 Fuji Photo Film Co., Ltd. Magnetic recording medium
EP0090053A1 (de) * 1981-09-28 1983-10-05 Sony Corporation Magnetisches aufnahmemedium
EP0090053A4 (de) * 1981-09-28 1985-04-11 Sony Corp Magnetisches aufnahmemedium.
US4946374A (en) * 1983-03-20 1990-08-07 Hitachi Maxell, Ltd. Magnetic recording medium
DE3415794A1 (de) * 1983-04-30 1984-10-31 Tdk Corp., Tokio/Tokyo Magnetisches aufzeichnungsmedium und verfahren zu seiner herstellung

Also Published As

Publication number Publication date
GB1504293A (en) 1978-03-15
JPS50125703A (de) 1975-10-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2309158C3 (de) Verfahren zur Simultanbeschichtung von Schichtträgern mit mindestens zwei Schichten
DE3219780C2 (de)
DE2326258C2 (de) Magnetischer Aufzeichnungsträger
DE69026315T2 (de) Verwendung eines magnetischen Aufzeichnungsträgers für die Aufzeichnung eines Video-signals
DE2909280A1 (de) Magnetkopf fuer die aufnahme und wiedergabe von signalen sowie verfahren zur herstellung des magnetkopfs
DE2507975A1 (de) Magnetisches medium und verfahren zur herstellung eines magnetischen mediums
DE3044770C3 (de) Magnetisches Aufzeichnungsmedium
DE2241801A1 (de) Quadruplex-fernsehaufzeichnungsband und verfahren zu seiner herstellung
DE3106414A1 (de) Verfahren zur herstellung eines magnetischen aufzeichnungsmediums
DE69005495T2 (de) Ein magnetischer Aufzeichnungsträger.
DE1719186B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Klebst Offübertragungsmaterialien und doppelseitigen Klebematerialien
DE3904068A1 (de) Magnetisches aufzeichnungsmedium
DE2905037C2 (de) Magnetisches Material für Magnetaufzeichnungsmedien
DE3415836A1 (de) Magnetaufzeichnungsmaterial mit inselfoermiger unterschicht
DE3206745C2 (de)
DE3219778A1 (de) Magnetisches aufzeichnungsmaterial
DE3106228C2 (de)
DE3436260A1 (de) Verfahren zur herstellung eines magnetischen aufzeichnungsmediums
DE3812658C2 (de) Magnetisches Aufzeichnungsmedium und Verfahren zu seiner Herstellung
DE3801877A1 (de) Magnetischer datentraeger und herstellungsverfahren dafuer
DE2406189A1 (de) Sperrelektrode zur verwendung bei einem photoelektrophoretischen abbildungssystem
DE3626216C2 (de) Magnetisches Aufzeichnungsmedium
DE2208792A1 (de) Magnetisches tonband mit verbessertem frequenzgang fuer hohe frequenzen und verfahren zu seiner herstellung
DE2317409C3 (de) Magnetaufzeichnungsmedium und Verfahren zu seiner Herstellung
DE3300146C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee