DE2507610A1 - Sendephasensteuersystem eines synchronisationsbursts fuer ein sdma/tdma-satellitennachrichtensystem - Google Patents
Sendephasensteuersystem eines synchronisationsbursts fuer ein sdma/tdma-satellitennachrichtensystemInfo
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DR. CLAUS REINLÄNDER DIPL.-IKG. KLAUS BERNHARDT
D-8 München 60 · Orthstraße 12 · Telefon (039) 832024/5
Telex 5212744 · Telegramme Interpatent
6/207
Fujitsu limited
Fo.1015, Kamikodanaka
Nakahara-ku, Kawasaki Japan
Sendephasensteuersystem eines Synchronisationsbursts
für ein SDMA/TDMA-Satellitennadirichtensystem
Priorität: 26. Pebruar 1974 Japan 22524/1974
Zusammenfassung
In einem Sendephasensteuersystem eines Synclironisationsbursts
für ein SDMA/TDMA-Satellitennachriclitensystem, bei dem ein
Phasenfehler zwischen einem Synchronisationsburst, der von
einer Bodenstation ausgesandt wird, und einem Synchronisationsfenster, das ein Zeitspalt ist, der einem Satelliten zum
Rückführen des Synchronisationsbursts zugeteilt ist,
gemessen wird und die Sendephase des Synchronisationsbursts auf der Basis des gemessenen Wertes gesteuert wird, wird die
Phasenfehlermessung mehrere Male in Verbindung mit dem empfangenen Synchronisationsburst jeder Station ausgeführt,
wird ein Phasenfehler auf der Grundlage des gemessenen Wertes, der durch mehrere Messungen erhalten wird, bestimmt und wird
die Sendephase des Synchronisationsbursts in Übereinstimmung mit dem bestimmten Phasenfehler gesteuert. Des weiteren wird
die Phasenfehlerbestimmung bei jedem 1/n Hin- und Herlauf (n ist eine ganze Zahl größer als 1) ausgeführt und der
Synchronisationsburst wird mit seiner Sendephase ausgesandt, die entsprechend einem Wert korrigiert ist, damit die Summe
des phasenkorrigierten Wertes von dem ersten vorangehenden
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Phasenkorrektur Zeitpunkt bis zu dem η-ten vorangehenden Phasenkorrekturzeitpunkt
von dem bestimmten Phasenfehler zum derzeitigen Zeitpunkt subtrahiert wird.
Die Erfindung bezieht sich auf ein SDMA (Raumaufteilungsmehrfachzugriff )/TDMA (Zeitaufteilungsmehrfachzugriff)-Satellitennachrichtensystem.
Genau genommen ist das SDMA/TDMA-Satellitennachrichtensystem
als SDMA/SS-TDMA (Raumaufteilungsmehrfachzugriff/raumfahrzeuggeschalteter Zeitaufteilungsmehrfachzugriff) zu bezeichnen.
Dieses System wird derzeit als Satellitennachrichtensystem mit großer Kapazität auf der Basis des TDMA-Systems betrachtet.
Bei diesem System ist eine auf einem Satelliten angeordnete Antenne eine PunktStrahlantenne, die in einer relativ
kleinen Zone im Gegensatz zu einer üblichen Globalstrahlantenne aussendet. Es werden nämlich verschiedene Punktstrahlantennen
auf dem Satelliten angeordnet und jeder Punktstrahl entspricht einer Zone ohne Interferenz mit den
anderen Strahlen. Dieselbe Frequenz wird gemeinsam für die jeweiligen Punktstrahlen verwendet und ein Mehrfachzugriff
wird ausgeführt. Auf dem Satelliten ist eine Schaltmatrix mit Eingängen und Ausgängen angeordnet, die jeweils den
Punktstrahlzonen entsprechen, und eine Aussendung und ein Empfang der Signale wird unter den Punktstrahlzonen in
Übereinstimmung mit einer Zeitfolge ausgeführt, die durch einen Takt eines BezugsOszillators vorbestimmt ist, der in
dem Satelliten eingesetzt ist. Des weiteren wird in jeder Punktstrahlzone ein Zugriff bei dem üblichen TDMA-System
ausgeführt.
Fig. 1 zeigt ein Grundmodell des SDMA/TDMA-Satellitennachrichtensystems,
das nachfolgend der Kürze halber mit SDMA/TDMA-System bezeichnet wird. Im Falle der Fig. 1 sind
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drei Punktstrahlzonen N1, U2 und #3 vorhanden und jede
Punktstrahlzone überdeckt drei Bodenstationen. Die Bodenstationen #11, #12 und #13 gehören nämlich zu der
Punktstrahlzone #1 und die Bodenstationen #21, #22 und #23
und die Bodenstationen #31, #32 und #33 gehören jeweils
zu den Punktstrahlzonen #2 und &3.
Auf dem Satelliten ist eine Schaltmatrix SM angeordnet, durch die TDMA-Signale der Punktstrahlzonen **1, M2 und to in
geeigneter V/eise untereinander verbunden werden. Fig. 2(a), (b) und (c) zeigen ein Beispiel einer Grundzeittabelle
eines Rahmens, die eine SignalausSendung und -empfang unter
den Punktstrahlzonen #1, #2 und #3 zeigt. Pig. 2(a) zeigt
einen Burstzug, welcher der Schaltmatrix SM des Satelliten
von der Punktstrahlzone ft1 zugeführt wird. In Pig. 2(a) bezeichnet
SB einen Synchronisationsburst, der von der Punktstrahlzone
«1 abgeleitet und zu dieser zurückgeführt wird. I)B bezeichnen Datenbursts, die zeigen, daß Signale von den
Bodenstationen #11, 4*12 und «13 jeweils aufeinanderfolgend
zu den Punktstrahlzonen #3, #2 und #1 im Zeitmultiplexbetrieb
ausgesandt werden. Fig. 2(b) zeigt die Zeitfolge des Schaltens (nachfolgend als Schaltfolge bezeichnet) der
Schaltmatrix SM des Satelliten. In 3?ig. 2(b) bezeichnet SW ein Synchronisationsfenster, das ein Zeitspalt ist, der
zum Rückführen eines Synchronisationsbursts jeder Punktstrahlzone
zu der Punktstrahlζone zugeteilt ist, von welcher
er ausgesandt ist. DW bezeichnen Datenfenster, die Zeitspalte sind, die zum Aussenden und Empfangen der Datensignale
unter den Punktstrahlzonen in vorbestimmter Zeitfolge zugeteilt sind. Pig. 2(c) zeigt einen Burstzug von der Schaltmatrix
SM des Satelliten zu der Punktstrahlzone «1.
Das Wesen des SDMA/TDMA-Systems besteht darin, daß eine
Rahmensynchronisation in Synchronismus mit der Schaltfolge auf dem Satelliten ausgeführt wird. Diese Synchronisation
wird erhalten, indem der Synchronisationsburst SB von jeder
der Bodenstationen jeder Punktstrahlζone zu dem Synchronisationsfenster
SW auf dem Satelliten ausgesandt wird, um den
r< η η ft π f, / η 7 7 7
Synchronisationsburst SB zu steuern, um eine genaue Phasenrelation
auf dem Satelliten zu erzeugen. Alle Bodenstationen jeder Punktstrahlzone sind aus folgendem Grund zum Übertragen
des Synchronisationsbursts SB erforderlich. Bei dem SDMA/TDMA-System
garantiert nämlich nur das auf dem Satelliten vorgesehene Synchronisationsfenster SW für den Zeitspalt zum
Zurückführen des Synchronisationsbursts jeder Punktstrahlzone,
während das Datenfenster DW, das der Zeitspalt anders als das Synchronisationsfenster SW ist, nicht immer für den
Zeitspalt für die Verwendung zur Rückführung bürgt. In Fig. ist aber der Zeitspalt für die Verwendung zur Rückführung
gezeigt. Demgemäß kann eine Rahmensynchronisation nicht erhalten werden, es sei denn, daß die Bodenstationen jeder
Punktstrahlzone den Synchronisationsburst SB zu dem
Synchronisationsfenster SW aussenden, das der Zeitspalt für die Verwendung zur Rückführung ist. Polglich teilen die
Synchronisationsbursts SB aller Bodenstationen jeder Punktstrahlzone das Synchronisationsfenster SW zu. Das Verfahren
dafür kann z.B. eine Frequenzteilung oder eine Zeitteilung sein.
Fig. 3 erläutert ein Beispiel des Synchronisationsbursts SB
und die Art, in welcher die Synchronisation in Pig. 2 ausgeführt wird. Dies wird als PN-PSK (Pseudorausch-Phasenverschiebungstastung)-Synchronisationssignal
bezeichnet. In Pig. bezeichnet PW ein Einleitungswort zur Trägerreproduzierung
und zur Bitzeitreproduzierung. SIC bezeichnet einen Stationsidentifizierungscode.
MB bezeichnet metrische Bits, welche die zu messenden Bits einschließen. Die Bestimmung der Erzeugung
einer Synchronisation mit dem Synchronisationsfenster SW im Pail der Verwendung des Synchronisationsbursts (Signal) SB
wird in der folgenden Weise ausgeführt. Die metrischen Bits MB des Synchronisationsbursts SB, die aus 2K Bits zusammengesetzt
sind, werden auf dem Synchronisationsfenster SW auf dem Satelliten in der Nähe seines Abfalls überlappt und die
Differenz zwischen der Zahl der Bits von einem ersten metrischen
r» Π 9 a B G / 0 7 7 7
Bit, das von der Bodenstation genau empfangen worden ist, zu einem ersten ungenau empfangenen metrischen Bit (da
nur Rauschen empfangen wird, nachdem die metrischen Bits durch das Synchronisationsfenster SW abgeschnitten worden,
sind, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit eines fehlerhaften Empfangs) und das halbe K der Zahl aller metrischen Bits
werden als Phasenfehler gemessen. Wenn die gemessene Phasendifferenz Null ist, wird eine vollständige Synchronisation
ausgeführt. Fig.3 zeigt demgemäß den Zustand, in dem die
vollständige Synchronisation ausgeführt ist. Wenn die gemessene
Phasendifferenz nicht Null ist, hat der Synchronisationsburst SB eine Phasendifferenz relativ zu dem Synchronisationsfenster
SW, so daß es notwendig ist, die Sendephase des Synchronisationsburst SB auf der Basis des gemessenen Wertes
zu steuern bzw. zu korrigieren.
Wie oben beschrieben ist, wird bei dem SDMA/TDMA.-System zum
Steuern der Sendephase des Synchronisationsbursts SB jeder
Punktstrahlzone ein Zeitspalt zur Rückführung verwendet, der mit Synchronisationsfenster SW der Schaltfolge bezeichnet
wird, die auf dem Satelliten erzeugt wird. Durch eine genaue Synchronisation aller Bodenstationen jeder Punktstrahlζone
mit dem Synchronisationsfenster SW auf dem Satelliten wird nämlich ein normaler Verkehr unter den Punktstrahlzonen möglich
gemacht.
Die Erfindung befaßt sich mit einem System zum Steuern der Sendephase des Synchronisationsbursts SB in einem derartigen
SDMA/TDMA-System, wie es oben beschrieben wurde.
Bei einem System zum Steuern der Sendephase des Synchronisations bursis SB des üblichen TDMil-Systems wird, nachdem der
Synchronisationsburst SB der Station empfangen worden ist, der zu dem vorangehenden Sendephasensteuer(korrektur)Zeitpunkt
in der Phase korrigiert worden ist, eine Phasenfehlermessung einmal ausgeführt und dann wird die Phasenkorrektur
auf der Basis des gemessenen Wertes ausgeführt. Bei dem
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TDMA-System wird nämlich eine Rahmensynchronisation aller
Bodenstationen ausgeführt, indem die Differenz der Empfangszeit zwischen dem Synchronisationsburst SB einer Bezugsstation der Bodenstationen und dem Synchronisationsburst
SB jeder Station gesteuert wird. Bei dem SDMA/IDMA-System
wird jedoch die Phasenfehlerraessung ausgeführt, indem das Synchronisationsfenster SW der auf dem Satelliten erzeugten
Schaltfolge ausgenutzt wird, indem z.B. der Betrag des Synchronisationsbursts SB bestimmt wird, der durch das
Synchronisationsfenster SW abgeschnitten worden ist, wie oben beschrieben wurde, so daß die Rahmensynchronisation
unter den Punktstrahlzonen wesentlich durch die Anstiegsund
Abfallcharakteristik des Synchronisati-onsfensters SW und das Rauschen beeinflußt wird. Beim Beispiel der Pig.
werden nämlich zu einem bestimmten Meßzeitpunkt die jeweiligen metrischen Bits zu "1" oder "O" für jeden Bit bestimmt.
Auch wenn nur Rauschen empfangen wird, beträgt die Wahrscheinlichkeit, daß das metrische Bit mit "1" oder "0" bestimmt
wird, 1/2. Demgemäß wird bei dem SDMA/TDMA-System, auch
wenn die Phasenfehlermessung ausgeführt wird, nachdem einmal der Synchronisationsburst SB jeder Station wie bei einem
üblichen TDMA-System empfangen worden ist, ein Bestimmungsfehler unvermeidlich bei der Messung eingeführt und ein
genauer Phasenfehler wird nicht erhalten. Deshalb ist es unmöglich, eine genaue Sendephasensteuerung des Synchronisationsbursts
zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Phasensteuersystem eines Synchronisationsbursts zu schaffen, das die
vorstehend erwähnten Machteile nicht aufweist und das zur Verwendung bei einem SDMA/TDMA-System geeignet ist.
Gemäß der Erfindung wird bei dem Sendephasensteuersystem des Synchronisationsbursts in einem SDMA/TDMA-Satellitennachrichtensystem,
bei dem ein Phasenfehler zwischen einem Synchronisationüburst, der von einer Bodenstation ausgesandt wird, und dem
Synchronisationsfenster, das ein Zeitspalt ist, der auf
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einem Satelliten zum Rückführen des Synchronisationsbursts
zugeteilt ist, gemessen wird und die Sendephase des Synchronisationsbursts in Übereinstimmung mit dem gemessenen
Wert gesteuert wird, die oben erwähnte Phasenfehlermessung
in jeder Station mehrmals im Zusammenhang mit ihrem empfangenen Synchronisationsburst ausgeführt. Bin Bestimmungsphasenfehler
wird auf der Grundlage der gemessenen Werte bestimmt, die durch mehrere Messungen erhalten werden.
Dann wird die Sendephase des vorstehend erwähnten Synchronisationsbursts in Übereinstimmung mit dem bestimmten Phasenfehler
gesteuert. Des weiteren wird die oben erwähnte Phasenfehlerbestimmung
bei jedem 1/n Hin- und Rücklauf ( η ist eine gerade Zahl größer als 1) ausgeführt und der Synchronisations
burst wird ausgesandt, nachdem die Phase entsprechend dem 1. Wert korrigiert ist, damit die Summe des phasenkorrigierten
Wertes von dem vorangehenden Phasenkorrekturzeitpunkt bis zu dem η-ten vorangehenden Phasenkorrekturzeitpunkt
von dem bestimmten Phasenfehler zum derzeitigen Zeitpunkt abgezogen wird.
Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Zeichnung erläutert, in der sind
Pig. 1 eine schematische Darstellung zur allgemeinen Erläuterung eines SDMA/TDM-Satellitennachrichtensystems,
bei dem die Erfindung angewendet wird,
Pig. 2(a), (b) und (c) Tabellen, welche die Zeitfolge des Schaltens einer Schaltmatrix des Satelliten
zeigen,
Pig. 3 eine Darstellung eines Beispiels eines Synchronisationsbursts
nach Pig. 2 und der Art, in welcher die Synchronisation ausgeführt wird,
Pig. 4 und 5 Diagramme zum Erläutern der Prinzipien der Phasenfehlerbestimmung nach der Erfindung,
Pig. 6 ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Bodenstationsynchronisationseinrichtung
zur praktischen Anwendung der Erfindung,
" Π Π fl P1 f, / Γ) 7 7 7
Fig. 7 ein Blockschaltbild, das den Aufbau eines Beispiels jedes Phasenfehlermeßkreises und eines
Phasenfehlerbestimmungskreises in Pig. 6 erläutert, und
Pig. 8 bis 10 Schaltbilder, von denen jedes ein Beispiel des Hauptteils der Schaltung in Pig. 7 zeigt.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung werden nachfolgend die Prinzipien und Ausführungsformen der Erfindung im einzelnen
beschrieben.
In Pig. 4 bezeichnet R die Zeit für einen Hin- und Rücklauf, d.h. die Zeit, in welcher ein von einer Bodenstation ausgesandter
.Synchronisationsburst SB wieder durch diese Station
empfangen wird, χ bezeichnet den Betrag der Phase des Synchronisationsbursts
SB in der Bodenstation, der zu jedem Sendephasenkorrekturzeitpunkt korrigiert worden ist, und
xi bezeichnet den Betrag der Phase, die in einer i-ten Periode korrigiert worden ist. Die Abszisse stellt die Zeit t
dar.
Bei dem Sendephasensteuersystem des Synchronisationsbursts nach der Erfindung wird die Phasenfehlermessung zwischen
dem Synchronisationsburst SB und dem Synchronisationsfenster SW mehrmals in Verbindung mit dem empfangenen Synchronisationsburst
jeder Bodenstation ausgeführt.- Ein bestimmter Phasenfehler wird auf der Basis des gemessenen Wertes bestimmt,
der durch mehrere Messungen erhalten worden ist, und die Sendephase des Synchronisationsbursts wird in Übereinstimmung
mit dem bestimmten Phasenfehler gesteuert. Gemäß Pig. 4 wird nämlic'i ■ : ''-immte Phasenfehlerwert yi in der i-ten
Periode erhalten, indem mehrmals der Synchronisationsburst gemessen wird, der für eine Zeitperiode d vom Zeitpunkt P
empfangen wird, zu dem die Synchronisationsburst-Phasenfehlermessung der i-ten Periode begonnen wird.
Des weiteren wird bei dem Sendephasensteuersystem des Synchronisationsbursts
nach der Erfindung, bevor der
r> η q ß e G / η 7 7 7
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Synchronisationsburst SB, der in der Phase zu einem Phasenkorrekturzeitpunkt
(wobei der Betrag der korrigierten Phase xi-1 ist) korrigiert worden ist, welcher der letzte Zeitpunkt
einer (i-1)-ten Periode ist, (von dem letzten Zeitpunkt der i-ten Periode) empfangen worden ist, eine Phasenfehlerbestimmung
des zu empfangenden Synchronisations bursts SB (die Synchronisationsburstphase, die um den Betrag der
korrigierten Phase xi-2 korrigiert und ausgesandt wird) ausgeführt und die Phase des auszusendenden Synchronisationsbursts
SB wird um den Betrag der Differenz xi zwischen dem bestimmten Wert yi und dem vorstehend erwähnten Betrag
der korrigierten Phase xi-1 korrigiert.
Bei der vorliegenden Erfindung wird nämlich der bestimmte Wert yi nicht als Betrag der zu korrigierenden Phase xi
zum i-ten PhasenkorrekturZeitpunkt verwendet, sondern der
Betrag xi-1 der Phase, die bereits zum vorangehenden Phasenkorrektur Zeitpunkt, nämlich dem (i-1)ten Zeitpunkt korrigiert
worden ist, wird von dem bestimmten Wert yi abgezogen und die Differenz wird zur Phasenkorrektur verwendet. Dies
schließt ein, daß, da die Sendephase des Synchronisationsbursts SB in der i-ten Periode um den Betrag xi-2 und des
weiteren um den Betrag xi-1 korrigiert worden ist und da der bestimmte Wert yi durch Empfang des Synchronisationsbursts
SB bestimmt worden ist, der ausgesandt wird, nachdem die Phase um den Betrag xi-2 korrigiert worden ist, es ausreichend
ist, die Sendephase des Synchronisati.onsbursts SB
unter Verwendung der Differenz zwischen dem Betrag der korrigierten Phase yi und xi-1 wie der Betrag der korrigierten
Phase xi zum i-ten Phasenkorrekturzeitpunkt zu
korrigieren.
Dies bedeutet, daß diese Beziehungen durch die folgenden Gleichungen ausgedrückt werden können:
1 = η - X1.-
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- ίο -
worin di den Betrag der Phase angibt, die aufgrund einer
Taktdrift in der i-ten Periode geändert worden ist, und yi* einen quantisierten Wert des gemessenen Wertes yi angibt.
Mit einem solchen Sendephasensteuersystem des Synchronisationsbursts
gemäß der Erfindung wird, obwohl die Phasenfehlerbestimmung
einen merklichen Zeitbetrag erfordert, die Phasensteuerung (Korrektur) des Synchronisationsbursts SB bei
jedem Hin- und Rücklauf R möglich gemacht, wodurch eine verbesserte Synchronisationsgenauigkeit erhalten wird. Gemäß
Fig. 4 wird nämlich der bestimmte Phasenfehlerwert yi in der i-ten Periode erhalten, indem mehrere Male der Synchronisations
burst gemessen wird, der für eine Zeitperiode C< von
dem Zeitpunkt P empfangen wird, zu dem die Synchronisationsburstphaaenfehlermessung
der i-ten Periode gestartet wird. Bei einem solchen Verfahren, das bei dem üblichen TDMA-System
verwendet wird, bei dem eine Phasenfehlerbestimmung ausgeführt wird, nachdem der phasenkorrigierte Synchronisationsburst
SB in der vorangehenden Periode empfangen worden ist und dann die Sendephase des Synchronisationsburst SB
korrigiert worden ist, wird die Phasenkorrektur in Zeitintervallen von (R +oO auf kürzeste Weise ausgeführt.
Die Erfindung ermöglicht des weiteren η Phasenkorrekturen für jeweils einen Hin- und Rücklauf R. In diesem Falle ist
es notwendig, daß zu jedem Zeitpunkt der Phasenkorrektur des Synchronisationsbursts SB die Differenz zwischen dem bestimmten
Phasenfehler zum derzeitigen Zeitpunkt und der Summe der Beträge der korrigierten Phase von dem ersten vorangehenden
Phasenkorrekturzeitpunkt bis zu dem η-ten vorangehenden Phasenkorrekturzeitpunkt als neuer Betrag der zu korrigierenden
Phase benutzt wird.
Im Falle der Fig. 5 wird die Phasenkorrektur dreimal während eines Hin- und Rücklaufs R ausgeführt. Wenn gemäß Fig. 5
der Phasenfehler des Synchronisationsbursts SB, der zum Phasenfehlerbestimmungszeitpunkt in der i-ten Periode
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bestimmt worden ist, mit yi bezeichnet wird, und wenn der Betrag der Sendephase des Synchronisationsbursts SB an
dem Phasenkorrekturpunkt mit xi bezeichnet wird, gelten die folgenden Beziehungen:
yi = yi-1 + di * xi-4
X1 = y±* - s x± - k
1 χ k=1 x
In Fig. 5 entspricht eine Periode 1/3 eines Hin- und Rücklaufs, d.h. R/3.
Im allgemeinen gelten im Falle der Ausführung der Phasenkorrektur
Ai-UcJ. während eines Hin- und Rücklaufs R die
folgenden Beziehungen:
yi = yj |
X1 = Ji |
L-1 + di * |
XI |
Als nächstes wird ein stabiler Betrieb des Synchronisationsbursts-Sendephasensteuersystems
der Erfindung beschrieben. Im Falle einer Phasenkorrektur für einen Hin- und Rücklauf R
werden zuerst die folgenden Werte χ und y aus den Gleichungen (1) und (2) erhalten:
~ J O 3 1 "*} ~ J "K Ap
= γ·, + di — Xp = (y« + d^ — x^; — X9
= y2 + d3 + d^ — X1 — X2 = ^y2 + d3; - X1 - X2
~y4 5~3 4 ~ 4 "" 3
= y2 + d3 + d4 + d5 = (y2 + d3 + d4)* ~(y2+d3)*
" X1 ~ X2 " X3 X5 = ^y2 + d3 + d4 + d5^*
d5
!'i Π Π R Π {5 / Π 7 7 7
y6 = y5 + d6 - x4
= (y2 + d3 + V - (y2 + d3 + V* + d5 + d6
Im allgemeinen wird yi in der folgenden Eorm ausgedrückt:
i-2 i-2 i
y, + (y? + Σ1 dk) - (y? + 2Γ dk)* +21 dk = A + B ,
1 d k=3 ^ k=3 k=i-1
worin A ein Quantisierfehler ist, der in folgender Weise gegeben ist:
i—2 i—2
A = (y9 + Σ. dk) - (y + 21 dk)* ,
d k=3 ά k=3
und B eine Taktdrift in der (i-1)-ten und der i-ten Periode ist und in folgender Weise ausgedrückt wird:
i
B = ZEL dk.
B = ZEL dk.
k=i-1
Demgemäß gilt yi 4 maximaler Quantisierfehler + Taktdrift
für zwei Hin- und Rückläufe, wodurch die Stabilität des Systems garantiert ist.
In gleicher Weise wird im Falle von η Phasenkorrekturen bei einem Hin- und Rücklauf R der Phasenfehler yi aus den
Gleichungen (3) und (4) infolgender Weise erhalten:
*i = (yn+1 + Ξ dk>
- <Γη+1 + S dk)* + ^I dk = A+B,
1 n+1 k=n+2 n+1 k=n+2 k=n+2
worin gilt
η+Ί k=n+2 η+Ί k=n+2
B = Si dk .
k=i-n
k=i-n
A gibt einen Quantisierfehler an und B gibt die Summe der Taktdrifte zur (i-n)-ten Periode an. Da eine Periode einem
1/n Hin- und Rücklauf entspricht, entspricht B der Taktdrift in einem n+1/n Hin- und Rücklauf.
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Demgemäß gilt y £ maximaler Quantisierungsfehler + Taktdrift
für den n+1/n Hin- und Rücklauf und die Stabilität des Systems ist garantiert.
Pig. 6 zeigt den Aufbau einer Synchronisiervorrichtung für eine Bodenstation, die bei dem Sendephasensteuersystem des
Synchronisationsbursts bei dem SDMA/TDMA-System nach der
Erfindung angewendet wird. Gemäß Pig. 6 wird ein Standardtakt, der von einem Standardtaktgenerator 1 abgeleitet wird,
durch einen Frequenzteiler 2 frequenzgeteilt, um eine Rahmenzeitsteuerung zu erhalten, und ein Synchronisationsburst
SB wird durch einen Synchronisationsburstgenerator bei der Rahmenzeitsteuerung erzeugt und zu einem Satelliten
über einen Modulator 4 ausgesandt. Der Synchronisationsburst SB, der wieder durch die Bodenstation über den Satelliten
5 empfangen wird, wird einem Phasenfehlermeß- und -bestimmungskreis 8 über einen Demodulator 6 und einen
Stationsidentifizierkreis 7 zugeführt und durch den Phasenfehlermeß-
und -bestimmungskreis 8 wird die Differenz zwischen dem Synchronisationsfenster SW auf dem Satelliten \
und dem Synchronisationsburst SB der Bodenstation bestimmt. Auf der Basis des ermittelten Wertes erzeugt ein Phasensteuerkreis
9 ein Phasensteuersignal 10 und durch Steuern des Frequenzteilungsverhältnisses des Frequenzteilers 2
wird die Phase des Synchronisationsburst SB gesteuert.
Fig. 7 zeigt im einzelnen den Phasenmeß- und -bestimmungskreis
8 und den Phasensteuerkreis 9 in Fig. 6. In Fig. 7 bezeichnet 11 den Synchronisationsburst SB (die Zahlenbits
2K), der von dem Stationsidentifizierkreis 7 ausgesandt wird und der nachfolgend an das Schieberegister 12 des
Phasenfehlermeß- und-bestimmungskreises 8 angelegt wird, der durch die gestrichelte Linie bezeichnet ist. Der in dem
Schieberegister 12 gespeicherte Inhalt wird für jedes Bit mit dem Inhalt (Zahl der Bits 2K) eines metrischen Mustergenerators
13 mittels Exklusiv-ODER-Kreisen 141 bis 142k
verglichen und Bestimmungssignale 151 bis 152k, die
Γ* 0 ή a P. e / fl 7 7 7
-H-
"O" und "1" in Abhängigkeit davon sind, ob sie miteinander
zusammenfallen oder nicht, werden an Maßstabs(Teilverhältnis )-von-l-Zähler 161 bis 162k angelegt. 17 bezeichnet
einen Eindeutig-Wort(UW)-Detektor, der von dem Synchronisationsburst
(SB) 11 nebengeschlossen wird, um ein (nicht dargestelltes) eindeutiges Wort TJW zu ermitteln, das in
einem Einleitungswort (PW , siehe Fig. 3) des Synchronisations
bursts SB enthalten ist, und um ein UW-Bestimmungssignal
18 an einen Zeitgenerator 19 anzulegen.
Pig. 8 zeigt ein Beispiel des Eindeutig-Wort-Detektors 17. Der Synchronisationsburst 11 wird einem Schieberegister 41
des Eindeutig-Wort-Detektors 17 zugeführt. Die Länge des Schieberegisters 41 ist gleich der Länge des eindeutigen
Wortes. Jeder in dem Schieberegister 41 gespeicherte Bit und ein vorbestimmtes' Ausgangssignal von einem Eindeutig-Wort-Mustergenerator
42 werden miteinander mittels eines Exklusiv-ODER-Torkreises
43 verglichen, und wenn alle Bits miteinander zusammenfallen, wird ein Eindeutig-Wort-Bestimmungssignal
18 als Ausgangssignal von einem UND-Torkreis 44 erzeugt.
Das Eindeutig-Wort-Bestimmungssignal 18 wird als Signal zum Anzeigen des Zeitbezugs und als Zeitsteuersignal
zum Prüfen der Koinzidenz/Mchtkoinzidenz des Aus gangs signals
von dem metrischen Mustergenerator 13 mit einem empfangenen Synchronisationsburst verwendet.
Das Ausgangssignal von dem Zeitsteuergenerator 19 wird nämlich
in zwei Signale aufgeteilt, und zwar wird ein Zeitsteuersignal 20 ein Steuersignal zum direkten Steuern der Maßstabs (Teilungsverhältnis)-von-l-Zähler 161 bis 162k und
das andere Signal wird einem Zeitsteuergenerator 23 über einen 1-Rahmenzähler 22 zugeführt, um ein Zeitsteuersignal
202 jedes Rahmens zu erzeugen, das ein Steuersignal zum Löschen der Maßstabs(Teilungsverhältnis)-von-l-Zähler 161
bis 162k wird. Demgemäß sind in Fig. 7 die Steuersignale
und 202 ein Signal zum Starten der Maßstabs(Teilungsverhältnis )-von-l-Zähler 161 bis 162k nur, wenn die metrischen
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Bits MB (deren Zahl 2K ist) des Synehronisationsbursts SB
alle in dem Schieberegister 12 gespeichert sind, und ein Steuersignal zum regulären Starten und Zurückstellen
der Maßstabs(Teilungsverhältnis)-von-l-Zähler zum regulären
Messen des Phasenfehlers des Synehronisationsbursts SB, der nachfolgend 1-mal in Aufeinanderfolge empfangen wird.
211 bis 212k bezeichnen Komparatoren oder Schwellwertbestimmung
seinrichtungen zum Bestimmen, ob ein Fehler, der
die Werte bestimmt, die durch die Maßstabs (Teilungsverhältnis )-von-l-Zähler 161 bis 162k angezeigt werden, den
Schwellwert m übersteigt oder nicht.
Die Ausgangssignale von den Komparatoren 211 bis 212k werden
dem 3it-Zahl"Bestimmungsteil eines Phasenfehlerbestimmungskreises
25 zugeführt, durch den die Zahl der genau empfangenen Bits bestimmt wird. Das andere Ausgangssignal 24
von dem ZeitSteuergenerator 23 ist ein Steuersignal zum
Betätigen des Bestimmungsteils für die genau empfangene Bitzahl einmal für den 1-ten Empfang des Synehronisationsbursts
SB. Das BeStimmungssignal, das von dem Bestimmungsteil
der genau empfangenen Bitzahl abgeleitet wird, wird einem Phasenfehlerbestimmungsteil zugeführt, um den vorstehend
erwähnten Phasenfehler yi zu bestimmen und zu quantisieren, woraufhin ein Signal 26 eines Phasenfehlers
(entsprechend dem vorstehend erwähnten yi*) erzeugt wird.
Pig. 9 zeigt ein Beispiel des Phasenfehlerbestimmungskreises 25, der einen Bitzahl-Ermittlungsteil 251 und einen Phasenfehlerermittlungsteil
252 enthält. In dem Bitzahl-Bestimmungsteil
251 werden die Ausgangssignale von 2E Komparatoren 211 bis 212k derart gewählt, daß gilt K = 3, und
Signale fc1 bis #6 werden den Torkreisen 51, 52, 52', 53, 53',
54, 54', 55, 55', 56 und 56' jeweils zugeführt. Das Signal
#1 wird nämlich direkt als Eingangssignal dem NAND-Torkreis
51 zugeführt und das Signal &2 ist derart, daß ein Signal,
das von dem Signal ft1 nebengeschlossen ist, und ein zu dem
Signal 442 umgekehrtes Signal den UND-Torkreisen 52 und 52·
Π 09R86/0777
2S07610
zugeführt werden. Als nächstes werden das Ausgangssignal von
dem UND-Torkreis 52' und ein zu dem Signal W5 umgekehrtes
Signal dem UND-Torkreis 53 zugeführt, während das Ausgangssignal von dem UND-Torkreis 52' und ein von dem Signal #3
nebengeschlossenes Signal dem UND-Torkreis 53' zugeführt werden. Danach werden gleichartige Operationen ausgeführt
und das Ausgangssignal von dem UND-Torkreis 55* und ein von dem Signal #6 nebengeschlossenes Signal werden dem UND-Torkreis
56' zugeführt. Die Ausgangssignale von dem NAND-Torkreis
51 und den UND-Torkreisen 52 bis 56 und 56' werden
jeweils als aO, al bis a5 und a6 angesehen. Als nächstes werden in dem Phasenfehlerbestimmungsteil 252 ODER-Torkreise
61, 62 und 63 jeweils in Reihe zu JK-Flip-Flops 64,
65 und 66 geschaltet. Wenn die Ausgangssignale aO, a2, a4 und a6 von dem Bitzahl-Bestimmungsteil 251 an den ODER-Torkreis
61 angelegt werden, wird ein Betrag der Phasenkorrektur 2 als Q-Ausgangssignal bO von dem Flip-Flop 64
abgeleitet. Wenn die Ausgangssignale aO, al, a5 und a6 von
dem Bitzahl-Bestimmungsteil 251 an den ODER-Torkreis 62 angelegt werden, wird ein Betrag der Phasenkorrektur 2 als
ein Q-Ausgang b1 abgeleitet. Durch Anlegen der Ausgangssignale a4, a5 und a6 von dem Bitzahl-Bestiramungsteil 251
an den ODER-Torkreis 63 kann die Polarität des Betrages der Phasenkorrektur als ein Q- Ausgang b2 des Flip-Flops 66
erhalten werden. Die Flip-Flops 64, 65 und 66 werden durch das Ausgangssignal 24 von dem Zeitsteuergenerator 23 erzeugt.
Mit einem solchen Aufbau werden die Signale N1 bis
welche die Ausgangssignale von den sechs Komparatoren sind, wenn gilt k = 3, durch den Bitzahl-Bestimmungsteil 251 geprüft
und die Zahl der Komparatoren, deren Ausgangssignale "1" sind, wird gezählt, bis das Ausgangssignal von einem der
Komparatoren "0" wird. Die Zahl ist die länge der genau empfangenen metrischen Bits. Die Länge wird mit einem vorbestimmten
metrischen Bit k (in diesem Fall gilt k = 3) verglichen und ein notwendiger Betrag der Phasenkorrektur
wird bestimmt. Durch Anlegen solcher Kombinationen der
5 09RBG/0 777
Ausgangs signale aO bis a6 von dem Bitzahl-Bestimmungs«-
teil 211, wie oben beschrieben, an die ODER--Torkreise 61 und
62 des Phasenfehlerbestimmungsteils 252 wird nämlich, ein Betrag der Phasenkorrektur in der Form eines binären Codes
von den Flip-Flops 64 und 65 abgeleitet und dessen Polarität
wird von dem Flip-Flop 66 abgeleitet. Wenn z.B. die Zahl derjenigen Komparatoren, deren AusgangsSignale "1"
sind, dieselbe Länge wie k = 3 ist, wird ein Ausgangssignal O
erzeugt. Wenn die Zahl um ein Bit länger ist, wird ein Ausgangssignal -1 erzeugt. Wenn die Zahl um 2 Bits kürzer
ist, wird ein Ausgangssignal +2 erzeugt. Dies wird an einen Substraktionskreis 27 der Fig. 7 als Phasenfehlersignal
angelegt, das durch den oben erwähnten quantisierten Phasenfehler yi* ausgedrückt wird.
Andererseits wird ein Signal 29 mit einem vorher in der Phase korrigierten Wert entsprechend dem oben erwähnten Wert
xi-1 (in Falle von n=1), das in einem Phasenkorrekturwert-Speicherkreis
28 gespeichert wird, an den Subtraktionskreis 27 angelegt, um von dem vorstehend erwähnten Phasenfehler
yi* subtrahiert zu werden, um ein Signal 30 mit phasenkorrigiertem Wert entsprechend dem vorstehend erwähnten Wert
(yi* - xi-1) zu erhalten, der dem Phasenkorrekturwert-Speicherkreis 28 und dem Phasensteuerkreis 9 in Fig. 9
zugeführt wird.
Der Subtraktionskreis 27 wird so durch einen Hin- und Rücklaufzähler
31 gesteuert, daß er bei jedem 1/n Hin- und Rücklauf bei der Rahmenzeitsteuerung betätigt wird, die von
dem ZT-frequenzgeteilten Ausgangs signal eines später zu beschreibenden variablen Frequenzteilers 2 abgezweigt wird.
Der Phasensteuerkreis 9 wird mit einer FrequenzteilungsverhältniS-Steuereinrichtung
29 gebildet, die das Frequenzteilungsverhältnis des variablen Frequenzteilers 2 in drei
Stufen, d.h. N -1, IT und II + 1, ändert, indem Signale verwendet
werden, die den geforderten Phasenkorrekturwert
503886/0777
betreffen, der von dem Subtraktionskreis 27 zugeführt wird. Als Ergebnis davon wird die Sendephase des Synchronisationsbursis
geändert.
Fig. 10 zeigt ein Beispiel einer Frequenzteilungsverhältnissteuereinrichtung
29 und des variablen Frequenzteilers 2, dessen Frequenzteilungsverhältnis dadurch, gesteuert wird.
Das Signal 30 mit dem phasenkorrigierten Wert wird nämlich, in einem Abwärtszähler 71 gespeichert und dessen umgekehrtes
Ausgangssignal wird an einen TJHD-Torkreis 72 angelegt,
dessen Ausgangssignal in zwei Signale geteilt wird, und zwar wird ein Signal an einen UND-Torkreis 76 für eine
N-Frequenzteilung angelegt und das andere Signal wird umgekehrt
und über einen UND-Torkreis 73 einem UND-Torkreis 75 für eine (N - 1)-Frequenzteilung zusammen mit einem Polaritätssignal
30' zugeführt. Dann werden die Ausgangssignale
von den UND-T orkr eis en 75 und 76 über einen ODER-T orkre is 77 an einen (N+1)-Zähler 78 angelegt, um diesen zu löschen.
An die anderen Eingänge der UND-Torkreise 75 und 76 werden jeweils N-1 und N Decodierausgangssignale des (N+1)-Zählers
angelegt. Von einem Decodier-O-Ausgangssignal wird eine
Rahmenzeitsteuerung abgeleitet und dieses Ausgangssignal wird dem UND-Torkreis 74 zusammen mit dem umgekehrten Ausgangssignal
des UND-Torkreises 72 zugeführt und durch dessen Ausgangssignal wird ein Taktsignal dem Abwärtszähler 71 zugeführt,
um diesen zu betätigen.
Mit der oben beschriebenen Ausbildung werden, wenn der in dem Abwärtszähler 71 gespeicherte Phasenkorrekturwert nicht
Null ist, die UND-Torkreise 73 und 75 und der ODER-Torkreis in Übereinstimmung mit der Polarität des Wertes eingeschaltet,
um einen Befehl für eine (N-1)-Frequenzteilung zu erzeugen,
wodurch der variable Frequenzteiler als ein (N-1)-Frequenzteiler dient. In diesem Falle wird, jedesmal wenn
die Rahmenzeitsteuerung von dem (N+1)-Zähler 78 abgeleitet wird, der Inhalt des AbwärtsZählers 71 schrittweise
subtrahiert, und diese Operation wird wiederholt, bis der Inhalt des AbwärtsZählers 71 Null wird. Wenn das Ausgangssignal
S09R86/0777
von dem Abwärtszähler 71 auf Null verringert wird, werden
der UND-Torkreis 76 und der ODER-Torkreis 77 eingeschaltet,
um einen Befehl für eine N-Frequenzteilung zu erhalten, und
der variable Frequenzteiler wirkt als N-Frequenzteiler.
Wenn weder der N-Frequenzteilungsbefehl noch der (ΪΓ-1)-Frequenzteilungsbefehl
erzeugt wird, dient des weiteren der variable Frequenzteiler zur (N-1)-Frequenzteilung. Die
Phase der Rahmenzeitsteuerung wird um ein Bit des Grundtakts vorgeschoben und durch eine (1T+1)-Frequenzteilung wird
die Phase der Rahmenzeitsteuerung um ein Bit verzögert. Als Ergebnis kann die Sendephase des Synchronisationsburstsignals
geändert werden.
Wie vorstehend beschrieben worden ist, wird gemäß der Erfindung die Bestimmung des Phasenfehlers des Synchronisationsbursts
SB ausgeführt, indem die Phasenfehlermessung mehrmals durchgeführt,wird, so daß die Sendephase des
Synchronisationsbursts SB genau gesteuert werden kann. Mit der Erfindung ist es des weiteren möglich, ein Sendephasensteuersystem
eines Synchronisationsbursts in dem SDMA/TDMA-Satellitennachrichtensystem
zu schaffen, bei dem das Phasensteuerintervall kurz ist und bei dem die Synchronisationsgenauigkeit nicht verschlechtert wird.
Π η q R η π / α 7 7 7
Claims (5)
- PatentansprücheSendephasensteuersystem eines Synchronisationsbursts für ein SDMA/TDMA-Satellitennachrichtensystem, bei dem ein Synchronisationsfenster zum Rückführen eines von jeder Bodenstation ausgesandten Synchronisationsbursts und mehrere Datenfenster für den Nachrichtenverkehr zwischen vorbestimmten Gruppen von Bodenstationen und zwischen den Bodenstationen jeder Gruppe auf der Basis eines ZeitSteuersignals eines Satelliten umgeschaltet werden, gekennzeichnet durch Synchronisationsburstsendeeinrichtungen zum Aussenden des Synchronisationsbursts zu dem Satelliten, durch Synchronisations burstempfangseinrichtungen zum Empfangen des von dem Satelliten zurückgekehrten Synchronisationsbursts der Bodenstation, durch Phasenfehlermeßeinrichtungen zum mehrmaligen Messen eines Fehlers zwischen der Phase des Synchronisationsbursts der Bodenstation und der Phase des Synchronisationsfensters, durch Phasenfehlerbestimmungseinrichtungen zum Bestimmen eines Phasenfehlers auf der Basis der gemessenen Werte, die durch mehrere Phasenfehlermessungen erhalten werden, und durch Synchronisationsburst-Sendephasensteuereinrichtungen zum Steuern der Sendephase des Synchronisationsbursts in Übereinstimmung mit dem ermittelten Phasenfehler.
- 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisationsburstsendeeinrichtung aus einem Bezugstaktgenerator, einem variablen Frequenzteiler zum Erzeugen einer Rahmenzeiteteuerung auf der Basis des Ausgangssignals des Bezugstaktgenerators, einem Synchronisationsburstgenerator zum Erzeugen eines Synchronisationsbursts auf der Basis des Ausgangssignals von dem variablen Frequenzteiler und einem Modulator zum Modulieren des Ausgangssignals von dem Synchronisationsburstgenerator und zu dessen Aussenden zu dem Satelliten besteht, daß die Synchronisationsburstempfangseinrichtung aus einem Demodulator zum Empfangen und Demodulieren des von dem Satelliten zurückgekehrten Synchronisationsbursts und einem Stationsidentifizierungskreis zumΠ Π q R P ft / 0 7 7 7Identifizieren des durch den Demodulator demodulierten Synchronisationsbursts besteht, daß die Phasenfehlermeßeinrichtung aus einem 2k-Bit-Schieberegister, das aufeinanderfolgend mit metrischen Bits (2k Bits) des empfangenen Synchronisationsbursts gespeist wird, einem metrischen Mustergenerator zum Erzeugen eines metrischen Musters des Synchronisationsbursts, 2k Exklusiv-ODER-Kreisen zum Vergleichen der Ausgangssignale von dem Schieberegister und dem metrischen Mustergenerator für jedes Bit, 2k Maßstabs (Teilungsverhältnis)-von-1-Zählern, die jeweils mit den Ausgangssignalen von den 2k Exklusiv-ODER-Kreisen gespeist werden, und 2k Schwellwertbestimmungseinrichtungen, die jeweils mit den AusgangsSignalen von den 2k Maßstabs(Teilungsverhältnis )-von-l-Zählern gespeist werden, besteht, daß die Phasenfehlerbestimmungseinrichtung aus einer Bitzahl-Bestimmungseinheit zum Bestimmen der Bitzahl der genau empfangenen metrischen Bits bei jedem Empfang des Synchronisationsbursts und einer Phasenfehlerbestimmungseinheit zum Bestimmen des Phasenfehlers auf der Grundlage der ermittelten Bitzahl besteht und daß die Synchronisationsburst-Sendephasensteuereinrichtung aus Einrichtungen zum Erzeugen eines Phasensteuersignals zum Steuern des Frequenzteilungsverhältnisses des variablen Frequenzteilers auf der Basis des ermittelten Phasenfehlers besteht.
- 3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenfehlerbestimmungseinrichtung Recheneinrichtungen zum Subtrahieren der Summe der phasenkorrigierten Werte zum derzeitigen und zu einem oder η vorangehenden Phasenkorrektur Zeitpunkt en von dem ermittelten Phasenfehler zum derzeitigen Phasenkorrekturzeitpunkt bei 1/n Hin- und Rücklauf-Zeit int ervall en enthält.
- 4. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenfehlerbestimmungseinrichtung Recheneinrichtungen zum Subtrahieren der Summe der phasenkorrigierten Werte zum derzeitigen und einem oder η vorangehenden Phasenkorrekturzeitpunkten von dem ermittelten Phasenfehler zum derzeitigen509886/0777Phasenkorrektur Zeitpunkt in 1/n Hin- und Rücklauf-Zeitintervallen enthält.
- 5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Recheneinrichtung aus einem Phasenkorrekturwert-Speicherkreis zum Speichern der Summe der phasenkorrigierten Werte zum derzeitigen und einem oder η vorangehenden Phasenkorrekturzeitpunkten, einem Subtraktionskreis zum Subtrahieren des Ausgangssignals von dem Phasenkorrekturwert-Speicherkreis von dem ermittelten Phasenfehler zum derzeitigen Phasenkorrekturzeitpunkt und einem 1/n Hin- und Rücklaufzähler zum Betätigen des Subtrahierkreises in 1/n Hin- und Rücklauf-Zeitintervallen besteht.G09886/0777tiLeerseite
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