DE2507502A1 - Bohrfutter, insbesondere fuer maschinen mit schlagbohrbetrieb - Google Patents

Bohrfutter, insbesondere fuer maschinen mit schlagbohrbetrieb

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DE2507502A1
DE2507502A1 DE19752507502 DE2507502A DE2507502A1 DE 2507502 A1 DE2507502 A1 DE 2507502A1 DE 19752507502 DE19752507502 DE 19752507502 DE 2507502 A DE2507502 A DE 2507502A DE 2507502 A1 DE2507502 A1 DE 2507502A1
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sleeve
threaded ring
drill chuck
ring
chuck body
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Jun Albrecht Schnizler
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Metabowerke GmbH and Co
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Metabowerke GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/1207Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving obliquely to the axis of the chuck in a plane containing this axis
    • B23B31/1238Jaws movement actuated by a nut with conical screw-thread

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Bohrfutter, insbesondere für Maschinen mit Schlagbohrbetrieb Die Erfindung betrifft ein Bohrfutter, insbesondere für Maschinen mit Schlagbohrbetrieb,mit in einem Bohrfutterkörper geführten Spannbacken und einem mit einem zweiteiligen Zahnkranz versehenen Gewindering, der durch eine Hülse zusammengehalten ist. Der Gewindering ist zur I-Iontage in der Regel mittig dadurch geteilt, daß er mit zwei einander gegenüberliegenden Löchern versehen ist, die nur wenig ?material stehen lassen und nach dem Härten durch einen Schlag eine leichte Trennung ermöglichen. Die Ringhälften werden dann in eine entsprechende Nut des Bohrfutterkörpers so eingelegt, daß die Bruchstellen wieder genau aufeinander zu liegen kommen, Bei bekannten Ausführungen wird die Hülse mit einem Preßsitz auf die lose zusammengefügten Ring hälften aufgeschoben. Es zeigte sich aber, daß der Festsitz insbesondere bei Anwendung in Schlagbohrmaschinen nicht genügte und sich die Hülse durch die beim Schlagbohren auftretenden Massenkräfte vom Gewindering löste. Um das Lösen zu erschweren, ist bereits vorgeschlagen worden (DT-PS 1 255 450), Gewindering und Hülse mit einem Einstich zu versehen und diese Einstiche vor dem Zusammenfügen der beiden Teile mit einer zunächst plastischen Masse, z.B. Kunststoff, auszufüllen, so daß diese Nasse nach dem Zusammenfügen der beiden Teile ausgehärtet einen kompakten Sicherungsring als Verbindungselement abgibt. Bei einer anderen bekannten Ausführungsform (OS 2 212 000) ist die Hülse als gezogener Blechzylinder ausgebildet, wobei ein umgebördelter Rand in eine Nut am Umfang des Gewinderinges einrastet und eine entsprechende Klemnwirkung hervorruft. Eine solche Hülse hat zwar ein geringes Gewicht und ist preisgünstig herstellbar, sie gewährleistet aber keine genügende Sicherheit bei Schlagbohrbetrieb.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bohrfutter insbesondere für aschinen mit Schlagbohrbetrieb zu schaffen, das nicht nur preisgünstig hergestellt werden kann und ein geringes Gewicht aufweist, sondern insbesondere bei jeder Beanspruchung im Schlagbohrbetrieb unversehrt zusammenhält.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß Gewindering und Hülse miteinander verschraubt sind.
  • Zweckmäßig tragen der Gewindering ein Außengewinde und die Hülse ein dazu passendes Innengewinde, die Richtung der Gewindesteigung stimmt mit der Drehrichtung einer Antriebsspindel überein, auf die der Bohrfutterkörper- aufsetzbar ist. Auf diese Weise erhält man ein leichtes, preisgünstig herstellbares und sicher haltendes Bohrfutter, bei dem auch bei Schlagbohrbetrieb keine Lockerungsgefahr zwischen Gewindering und Hülse besteht, im Gegenteil: die Gewindeverbindung zieht sich beim Schlagbohren noch fester zu.
  • Beim Gewindering handelt es sich um einen Automatenteil, bei dem das Außengewinde leicht mit aufgebracht werden kann. Die Hülse kann z.B. aus einem druckguß fähigen Metall, z.B. Aluminiumdruckguß, bestehen, das Innengewinde wird dann mit eingegossen. Ebenso einfach ist die Fertigung, wenn die Hülse aus Kunststoff, z.B. einem glasfaserverstärkten Polyamid, besteht.
  • Wird die Hülse aus Stahl gefertigt, kann ihre Wandstärke gering sein, da durch den Preßsitz verursachte Zugspannungen in Wegfall kommen.
  • In bevorzugter Weise ist die Hülse napfförmig ausgebildet, sie sitzt an ihrem offenen Rand auf dem Gewindering auf und trägt am Boden eine Öffnung, durch die der Bohrfutterkörper dringt. Das Innengewinde befindet sich also im Randbereich der Hülse, an die Öffnung ist ein nach innen ragender, zum Bohrfutterkörper konzentrischer Ring angesetzt, der in Verbindung mit einem engen Spalt eine Dichtfunktion ausübt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, die im oberen Teil einen Schnitt durch ein Bohrfutter und im unteren Teil eine Ansicht wiedergibt.
  • In einem mit einer nicht näher dargestellten Antriebsspindel über ein Gewinde 1 verbindbaren Bohrfutterkörper 2 sind in bekannter Weise Spannbacken 3 geführt, die schräg zur Achse des Bohrfutters angeordnet und mittels eines Gewindes 4 über einen Gewindering 5 bewegbar sind. Dabei trägt der Gewindering 5 einen Zahnkranz 6, in den in bekannter, nicht näher dargestellter Weise ein Schlüssel zum Spannen des Bohrers eingreifen kann. Damit der Gewindring 5 in eine Nut 7 des Bohrfutterkörpers 2 eingesetzt werden kann, ist er geteilt, er wird nach dem Einsetzen zusammengehalten durch eine Hülse 8, die mit einem Innengewinde 9 auf ein Außengewinde 10 des Gewindringes 5 aufgeschraubt ist. Die Richtung der Gewindesteigung stimmt dabei mit der Drehrichtung einer Antriebsspin del überein, auf die der Bohrfutterkörper 2 über das Gewinde 1 aufgeschraubt ist. Hat man also eine Rechtsdrehung der Spindel und damit des Bohrfutterkörpers 2, so handelt es sich bei der Gewindeverbindung zwischen Gewindring 5 und Hülse 8 um ein Rechtsgewinde. Auf der den Spannbacken 3 abgekehrten Seite durchdringt der Bohrfutterkörper 2 eine Öffnung 11 der napf förmig ausgebildeten Hülse 8, wobei an der Öffnung 11 ein nach innen ragender Ring 12 angesetzt ist, der den Bohrfutterkörper 2 konzentrisch umgibt.
  • Nach dem Einsetzen der Gewinderingteile 5 in die Nut 7 wird die Hülse 8 mit ihrem Innengewinde 9 auf das Außengewinde 10 aufgeschraubt, damit werden die Teile sicher zusammengehalten. Bei Schlagbohrbetrieb wird das Gewinde noch fester angezogen, so daß sich ein absolut verläßlicher Halt ohne die Gefahr einer zunge wünschten Ablösung ergibt.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Bohrfutter, insbesondere für Maschinen mit Schlagbohrbetrieb, mit in einem Bohrfutterkörper geführten Spannbacken und einem mit einem zweiteiligen Zahnkranz versehenen Gewindering, der durch eine Hülse zusammengehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß Gewindering (5) und Hülse (8) miteinander verschraubt sind.
2. Bohrfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindering (5) ein Außengewinde (10) und die Hülse (8) ein dazu passendes Innengewinde (9) tragen.
3. Bohrfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der Gewindesteigung mit der Drehrichtung einer Antriebsspindel übereinstimmt, auf die der Bohrfutterkörper (2) aufsetzbar ist.
4. Bohrfutter nach Anspruch 2 mit einer napfförmigen Ilulse, die an ihrem offenen Rand auf den Gewindering aufgesetzt ist und am Boden eine Öffnung trägt, durch die der Bohrfutterkörper dringt, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengewinde (9) im Randbereich der Hülse (8) angeordnet und an die Öffnung (11) ein nach innen ragender, zum Bohrfutterkörper (2) konzentrischer Ring (12) angesetzt ist.
L e e r s e i t e
DE19752507502 1975-02-21 1975-02-21 Bohrfutter, insbesondere für Maschinen mit Schlagbohrbetrieb Expired DE2507502C2 (de)

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DE2507502A1 true DE2507502A1 (de) 1976-08-26
DE2507502C2 DE2507502C2 (de) 1986-02-13

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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3019338A1 (de) * 1979-05-29 1980-12-11 Amyot Ets Sa Spannfutter zur befestigung eines werkzeuges an einer werkzeugmaschine

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FR2457732A1 (fr) * 1979-05-29 1980-12-26 Amyot Ets Sa Mandrin de fixation d'un outil sur une machine-outil

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Publication number Publication date
DE2507502C2 (de) 1986-02-13

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