DE2507167A1 - Verfahren und vorrichtung zur bestreuung eines gelaendes mit koernigen und pulverfoermigen guetern - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur bestreuung eines gelaendes mit koernigen und pulverfoermigen gueternInfo
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Description
- Verfahren und Vorrichtung zur Bestreuung eines Geländes mit körnigen und pulverförmigen Giitern Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestreuung eines Geländes mit körnigen oder pulverförmigen Gütern, wie Saatgut, Dünger oder dergleichen, sowie eine geeignete Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
- Flit Vorrichtungen dieser Art, z,B. einer Streumaschine, soll das Streugut, z.B. Mineraldünger, Saatgut usw., gezielt und gleichmäßig auf dem Gelände verteilt werden.
- Flit bekannten, z.B. mechanisch arbeitenden Streumaschinen, ist eine Bestreuung nur in unmittelbarer Nähe der Streumaschine möglich. Nachteilig bei diesen Anordnungen ist, daß bergiges und unwegsames Gelände mit der Streumaschine befahren werden muß. Dieses Verfahren ist zeitaufwendig. Außerdem ist eine gleichmäßige Verteilung des Streugutes nicht immer gewährleistet.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, wodurch es möglich ist, das Saatgut auch auf unbefahrbarem Gelände gezielt und gleichmäßig zu verteilen.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Streugut mit Hilfe eines Gebläses und eines Beschleunigungsrohres frei ausgeblasen wird. I)ieses Verfahren erlaubt es, auch auf unbefahrbarem Gelände Streugüter schnell und gleichmäßig zu verteilen.
- Eine vorteilhafte Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ist gekennzeichnet durch ein Gebläse, ein dem Gebläse zugeordnetes Beschleunigungsrohr und Mitteln für die Zuführung des Streugutes zum F3esch Ieunigungsrohr.
- Das Streugutbeschleunigungsrohr ist vorteilhafterweise horizontal und vertikal schwenkbar angebracht, so daß sich in Verbindung mit der Streugutdosiereinrichtung der Arbeitsradius und die Streudichteeinstellen lassen.
- Um eine einfache Handhabung einer solchen Streuvorrichtung zu ermöglichen sind der Vorratsbehälter, das Gebläse mit vorgeschaltetem Getriebe und das Streugutbeschleunigungsrohr zu einer Einheit zusammengefaßt, die mittels einer Rahmenkonstruktion und einer genormten Drei punkaufhängung an jedem Traktor angebracht werden kann. Der Antrieb des Gebläses erfolgt über die Zapfwelle des Traktors.
- Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß unwegsames Gelände mit einer Vorrichtung der zuvor beschriebenen Art gezielt und gleichmäßig von einem geeigneten Standpunkt aus mit Streugut bestreut werden kann, ohne daß das zu bestreuende Gelande befahren werden muß. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß sich die pro Flacheneinheit benötigte Arbeitszeit verkürzen laßt.
- Ein Ausführungsbeispiel der trtindung ist in den Leichnungen dargestellt und wird im folgenden naher beschrieben: Fig.1: Perspektivische Darstellung einer möglichen Ausfuhrungsform.
- Fig.2: Schematische Ansicht der wesentlichen Teile ohne RahmenkonstruKtion.
- Fig.3: Schematischer Schnitt durch Geblasegetriebe, Geblase, Streugutubergabevorrichtung und Streugutbeschleunigungsrohr.
- Der Rahmen (2) ist mit Koppelteilen (1) zum Anhängen an die Dreipunktaufhängung eines Traktors versehen. Mit dem Rahmen ist das Gebläse (3) starr verbunden. Sein Antrieb ertolgt durch die Zapfwelle des Traktors. Die Zapfwellendrehzahl wird uber ein Getriebe (4) an die Betriebsdrehzahl des Gebläses angepaßt. Auf der Druckseite ist das Geblase über ein Kugelgelenk (21) und eine elastische Manschette (5) mit dem Streugutbeschleunigungsrohr (6) verbunden, das zur trhöhung der Luttgeschwindigkeit konvergent ausgeführt ist. Das Streugut wird infolge Schwerkraft aus dem Vorratsbehälter (lo) über einen Dosierschieber (12), den Auslautstutzen (9), einen elastischen Schlauch (8) und das angeschrägte Einlaufrohr (7) an das Streugutbeschleunigungsrohr (6) übergeben. Durch die Blasdüse (11), die über einen elastischen Schlauch (13) mit der Druckseite des Gebläses verbunden ist, wird ein Luftstrahl im Auslaufbereich des Vorratsbehälters erzeugt durch den eine Brückenbildung des Streugutes verhindert und die Dosierung des Streugutes verbessert wird. Die Vertikal-und Horizontalbewegungen des Streugutbeschleunigungsrohres werden mit dem Handgriff (14) ausgeführt. Die Kette (15) dient der Aufhängung des Streugutbeschleunigungsrohres beim Transport.
- Der Kraftfluß läuft von der Getriebeeingangswelle (16) über die Zwischenwelle (17) auf die Gebläseantriebswel le (18).
- Schematisch dargestellt sind weiter die Laufrader (19) und die Leitbeschaufelung (20) des Gebläses.
Claims (1)
- Ansprücheli Verfahren zur Bestreuung eines Geländes mit körnigen oder J pulverförmigen Gütern, wie Dünger, Saatgut oder dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Streugut mit Hilfe eines Gebläses (3) und eines Beschleunigungsrohres (6) ausgeblasen wird, 2, Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gebläse (3), ein dem Gebläse (3) zugeordnetes Beschleunigungsrohr (6) und Mitteln für die Zuführung des Streugutes zum Beschleunigungsrohr.3, Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschleunigungsrohr (6) horizontal und vertikal schwenkbar ausgebildet ist.4, Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für die Zuführung des Streugutes zum Beschleunigungsrohr (6) einen vorzugsweise trichterförmigen Vorratsbehälter (1o) und eine in das Beschleunigungsrohr (6) mündende flexible Zuführungsleitung (8) umfassen.5, Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Auslaufstutzen (9) des Vorratsbehälters (lo) ein Dosierschieber (12) zugeordnet ist, 6, Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Auslaufbereich (9) des Vorratsbehälters (lo) eine mit der Druckseite des Gebläses (3) verbundene Leitung (13) mit einer Blasdüse (11) mündet, 7, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (1) zur Halterung an einem Traktor, vorzugsweise an dessen genormter Dreipunktaufhängung, vorgesehen sind.8, Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (3) eine für die Kupplung mit der Zapfwelle des lraktors geeignete Eingangswelle (16) aufweist.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Gebläses (3) über ein Getriebe (4) erfolgt.Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752507167 DE2507167A1 (de) | 1975-02-20 | 1975-02-20 | Verfahren und vorrichtung zur bestreuung eines gelaendes mit koernigen und pulverfoermigen guetern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19752507167 DE2507167A1 (de) | 1975-02-20 | 1975-02-20 | Verfahren und vorrichtung zur bestreuung eines gelaendes mit koernigen und pulverfoermigen guetern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2507167A1 true DE2507167A1 (de) | 1976-09-02 |
Family
ID=5939298
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19752507167 Pending DE2507167A1 (de) | 1975-02-20 | 1975-02-20 | Verfahren und vorrichtung zur bestreuung eines gelaendes mit koernigen und pulverfoermigen guetern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2507167A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3324679A1 (de) * | 1983-07-08 | 1985-01-17 | Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co Kg, 4507 Hasbergen | Maschine zum pneumatischen ausbringen von material |
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1975
- 1975-02-20 DE DE19752507167 patent/DE2507167A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3324679A1 (de) * | 1983-07-08 | 1985-01-17 | Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co Kg, 4507 Hasbergen | Maschine zum pneumatischen ausbringen von material |
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