DE2506992A1 - Seewasserfester betom - Google Patents

Seewasserfester betom

Info

Publication number
DE2506992A1
DE2506992A1 DE19752506992 DE2506992A DE2506992A1 DE 2506992 A1 DE2506992 A1 DE 2506992A1 DE 19752506992 DE19752506992 DE 19752506992 DE 2506992 A DE2506992 A DE 2506992A DE 2506992 A1 DE2506992 A1 DE 2506992A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cement
concrete
resistant
grain
sea water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752506992
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WEINEN GEB EMRICH GERTRUD
Original Assignee
WEINEN GEB EMRICH GERTRUD
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WEINEN GEB EMRICH GERTRUD filed Critical WEINEN GEB EMRICH GERTRUD
Priority to DE19752506992 priority Critical patent/DE2506992A1/de
Publication of DE2506992A1 publication Critical patent/DE2506992A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B28/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
    • C04B28/02Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing hydraulic cements other than calcium sulfates
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B20/00Use of materials as fillers for mortars, concrete or artificial stone according to more than one of groups C04B14/00 - C04B18/00 and characterised by shape or grain distribution; Treatment of materials according to more than one of the groups C04B14/00 - C04B18/00 specially adapted to enhance their filling properties in mortars, concrete or artificial stone; Expanding or defibrillating materials
    • C04B20/0076Use of materials as fillers for mortars, concrete or artificial stone according to more than one of groups C04B14/00 - C04B18/00 and characterised by shape or grain distribution; Treatment of materials according to more than one of the groups C04B14/00 - C04B18/00 specially adapted to enhance their filling properties in mortars, concrete or artificial stone; Expanding or defibrillating materials characterised by the grain distribution
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B7/00Hydraulic cements
    • C04B7/12Natural pozzuolanas; Natural pozzuolana cements; Artificial pozzuolanas or artificial pozzuolana cements other than those obtained from waste or combustion residues, e.g. burned clay; Treating inorganic materials to improve their pozzuolanic characteristics
    • C04B7/13Mixtures thereof with inorganic cementitious materials, e.g. Portland cements

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)

Description

  • Seewasserfester Beton Die Erfindung betrifft seewasserfesten Beton und daraus hergestellte Formkörper, wie Betonsteine, sowie das Verfahren zur Herstellung des Betons.
  • Bei Beton, der Seewasser ausgesetzt ist, ergeben sich insbesondere Probleme hinsichtlich der Haltbarkeit. Dies gilt insbesondere in der sogenannten Wechselwasserzone, also in dem Bereich, der zeitweilig von Wasser überspült und dann wieder der Luft ausgesetzt ist. Hier besteht in besonderem Maße die Gefahr chemischer Veränderung des Betons, was sich z. B. durch Ausblühen zeigen kann, und zu Zerstörung des Betons führen kann. Dieses .Problem existiert z. B. bei Deichsteinen, bedingt durch Ebbe und Flut, aber auch bei sonstigen Betonbauten oder Betonfundamenten, die der Wirkung der Gezeisten oder von Wellenschlag ausgesetzt sind. Das Problem wird durch die zusätzliche Wirkung von Frost noch vergrößert.
  • Es gibt zahlreiche Vorschläge zur Lösung dieses Problems, wobei man vor allem davon ausging, den Beton möglichst dicht zu machen, so daß keine Poren vorliegen, in welche Wasser eindringen könnte, um chemische Veränderungen oder Frostbeschädigungen hervorzurufen (vergleiche Ullmanns Encyclopädie der technischen Chemie, 3. Auflage, Band 4, Seite 220).
  • Es hat sich jedoch gezeigt, daß auch dabei, insbesondere in der sogenannten Wechselzone, durch die immer wiederkehrende Austrocknung im ständigen Wechsel mit einer Wiederanfeuchtung die Bildung von Schädigungssalzen nicht vermieden werden kann, die dann auskristallisieren und es zur Sprengwirkung und damit Schädigung im betroffenen Bauwerk kommt. Selbst wenn die Sättigungsgrenze nicht erreicht wird, wird allmählich das Bindemittel herausgelöst.
  • Meerwasser enthalt neben den Alkalichloriden den am stärksten schädigenden Anteil Magnesiumsulfat, wobei die Schädigungsgrenze bei etwa 200 mg MgO/1 sowie bei 200 mg 504/1 liegt.
  • In Betonbauteilen werden durch Einziehen des hindurchsic ernden Meerwassers das freie Alkali in Form von Lalk und Calciumhydroxid ausgewaschen und schädigende Salze angelagert, z. B.
  • Magnesiumsulfat.
  • Aufgabe der Erfindung ist nun eine Betonzusammensetzung sowie das Verfahren zur Herstellung dieses Betons, die es ermöglichen, daß betonierte Formsteine sowie im Ortbeton hergestellte Betonflächen bessere Eigenschaften aufweisen und sie meerwasserbeständig sind, und zwar insbesondere auch in der Wechsel-Zone.
  • Es wurde gefunden, daß dies dann möglich ist, wenn a) als Zuschlagstoff ein chemisch inertes Material, insbesondere Basalt, Haldenhochofenschlacke oder Quarz b) als Bindemittel eine Mischung aus C3A-freien oder -armen Zementen und c) als chemischer Zusatzstoff ein bifunktionierender, reaktiver Metallseifenbildner und ein Luftporenbildner im Beton verwendet werden, wobei eine bestimmte Reihenfolge bei der Herstellung des Betons einzuhalten ist.
  • Wesentlich ist es dabei, daß das Bindemittelgemisch, das aus mindestens zwei verschiedenen Zementen besteht, mit den chemischen Zusatzstoffen, in einer Stabrohrschwingmühle, Kugelmühle oder ähnlich arbeitenden maschine zuerst naß vermahlen wird, bevor zu diesem Zementleim der Zuschlag zugegeben wird.
  • Bei dieser Vermahlung wird das Bindemittel stark verfeinert und die Oberfläche vergrößert und das Zusatzmittel intensiv eingearbeitet. Die spezifische Oberfläche von Zement, die normalerweise ca. 7 000 bis4 000 cm2/g beträgt, wird beim Mahlen auf 8000- iber 9000 cm2/g vergrößert, Dadurch wird, ohne den Bindemittelgehalt unnötig zu vergrößern, eine optimale Bindekraft erreicht. Diesem derart gemahlenen Zementleim wird dann wie üblich in der jiischtrommel trockener oder erdfeuchter Zuschlagstoff, z. B. aus 4 Kornsilos, aus denen er zudosiert wird, zugefügt und wie üblich eingemischt.
  • Bei dieser Arbeitsweise kann der Wasser-Zementfaktor extrem niedrig gehalten werden.
  • Bei dem auf diese Weise hergestellten Beton lbu.ft die Arbeitsweise der Zusatzstoffe nach der Vermischung des flüssigen Zementgemisches mit den Zuschlagstoffen in einem Schnellmischer in zwei Phasen ab.
  • In der Anfangszeit des Abbindeprozesses, also in der ersten Woche, verhält sich der neu erstellte Betonkörper hydrophil und bildet seine hydrophoben Eigenschaften zu einem späteren Zeitpunkt, wahrend des Erhärtungsprozesses aus, also innerhalb der zweiten bis vierten Woche. Durch deu Reibeprozeß in der Mühle werden die idealen Voraussetzungen für die notwendige Integration des chemischen Zusatzstoffes zum Zementgetaisch geschaffen. Die Anreibung des Zement- und chemischen Stoffgemisches ist mit einer Wärmetönung verbunden, welche den Reaktionsbeginn erheblich beschleunigt. Die Festigkeitseinbußen, die gewöhnlich bei Jedem Betonkörper durch Beimischungen von Zusätzen zu beobachten sind, werden bei der hier beschriebenen Verfahrenstechnik und Formulierung nicht festgestellt. In der Abbindeperiode von etwa vier Wochen gehen die, auf mechanischem Weg gut eingearbeiteten chemischen Zusätze mit den auskristailisierten Salzhydraten eine chemische Verbindung ein. Es kommt zur Bildung von Calciumstearat. Es ist wichtig, daß Betonformkörper oder Ortbeton während der ersten vier Wochen nicht der Sonne oder trocknenden Medien ausgesetzt werden, damit das Hydratationswasser nicht vorzeitig entzogen wird. Der Formkörper oder Ortbeton muß also abgedeckt werden.
  • Nachdem im erfindungsgemäßen Beton ein sehr niedriger Wasser-Zementfaktor möglich, Wer fast den theoretischen Faktor erreicht, soll die in den Beton gegebene Wassermenge möglichst beibehalten bleiben. Der ideale Wasser-Zementfaktor beträgt ca. 0,4, also 40 % Wasser, bezogen auf Zementgewicht, wovon 25 % chemisch gebunden und der Rest vor 15 % physikalisch gebunden werden. hit dem erfindungsgemäßen Beton ist es möglich, insbesondere bei Ortbeton, nahe an diesen Wert zu kommen.
  • Im folgenden werden die drei Bestandteile Zuschlag, Zement und chemischer Zusatz näher erörtert.
  • Als Zuschlagstoff eignen sich seewasserfeste, chemisch inerte Gesteine mit hoher Dichte, insbesondere Basalt und alle geeigneten doppelt gebrochenen Körnungen, z. B. Haldenhochofenschlacken sowie Quarz sand. Grundsätzlich müssen die Zuschläge frei von schädlichen Beimengen sein. Als schädliche Stoffe kommen insbesondere in Betracht: Lehm, Ton, organische und humusartige Stoffe, Kohlen, besonders Braunkohlenteile, Stücke mit groß@asigen, schaumigen und glasigen Gefügen in der Hochofenschlacke sowie Schwefelverfindungen.
  • Die bevorzugte Sieblinie ist für gebrochene Körnungen etwas verschieden von der Sieblinie für Rundkörnung (Fluß- und Grubenkies) und ist wie folgt: Sieblinie für gebrochene Körnungen: Korngruppen in % ergibt Körnungsziffer 0 - 0,2 mm = 15 % ~ 15 % 0,2 - 2 mm = 28 % = 43 2 - 5 mm = 20 % = 63 5 - 12 mm = 21 % = 84 12 - 22 mm - 16 % = 100 ° 305 = K 3,05 Sieblinie für Rundkörnung, Fluß- und Grubenkies: 0 - 0,2 mm = 9 % = 9 % 0,2 - 1 mm = 15 % = 24 % 1 - 3 mm = 19 % = 43 % 3 - 7 mm = 17 % = 60 % 7 - 15 mm - 22 % = 82 % 15 - 30 mm = 18 % G 100 % 318 = K 3,18 Es ist wichtung, daß im Beton die Mehlkornanteile 400 bis 450, insbesondere etwa 430 kg/m3 einschließlich Zement ausmachen.
  • Wenn aus dem Beton Formteile, z. B. Steine, gefertigt werden sollen, darf die größte Körnung nicht größer sein als die halbe kleinste Abmessung des Formkörpers.
  • Als Zement darf grundsätzlich keine Zementsorte verwendet werden, die mehr als 30 % Portlandklinkeranteil aufweist.
  • Derartige Zement sind als CfA-freie oder C3A-arme Zemente definiert und unter verschiedenen handelsüblichen Bezeichnungen erhältlich, s. B. Aquament PZ - 350 L - NW - HS, Antisulfat - PZ -450 F - HS, beide von den Portlandzementwerken Heidelberg.
  • Von der Firma Dykerhoff ist erhältlich: HS" hochsulfatbeständig und "HS-NB" ilüttenzement, Sulfadur und Aquadur. Es ist immer eine Mischung von mindestens zwei Zementen einzusetzen, wobei vorzugsweise 70 bis 80 % z. B. Antisulfat oder Sulfadur oder Aquament oder Aquadur ist, und 20 bis 30 0% Trasszement.
  • Alle Hochofenzemente und Hochofenschlackenzemente haben mindestens 25 % Portlandklinkeranteil, also ziemlich viel Aluminat, was einer der Gründe für die hier getroffene Auswahl der Zemente ist. Außerdem ist zu berücksichtigen, daß Zemente, wie z. B. Sulfanex zu Schwindrissen neigen. Daher wird 20 bis 30 % Trasszement verwendet, insbesondere wenn Basalt als buschlag eingesetzt wird.
  • Als chemische Zusätze kommt ein Seifenumbildner, insbesondere eine Ammonium-(Amin-)seife von hydrophobierenden Fettsäuren zur Verwendung. Hydrophobiert wird nac'l der Methode der doppelten Umsetzung. Es wird in einem organischen Lösungsmittel ilthaltenden Lösungsmittelgemisch verseift, das Jedoch in jedem Verhältnis mit Wasser verdünnbar ist. Statt Natronlauge wird eine organische Base verarendet. Diese Uinbildner reagiert nit den alkalischen Bestandteilen unter Ausbildung vJasserabstoßender Calciumseifen.
  • Für die Bildung von Luftporen wird ein organischer LP-Bildner eingesetzt, dessen Vertraglichkeit mit dem Umbildner gegeben sein muß, was, wenn sie nicht bekannt ist, durch Ausprobieren festgestellt werden muß.
  • Da durch das Vermahlen die Zementoberfläche sehr stark vergrößert wird, vorzugsweise auf 9 000 cm2/g oder mehr, kann sehr viel Seifenbildner zugesetzt werden, und zwar bei Bedarf über 2 %, ja bis zu 3 %, was bei normalen Zementen nicht möglich ist, wo die Obergrenze bei höchstens 1,2 % liegt. Es ist auf jeden Fall eine Untergrenze von 0,6 % erforderlich.
  • Das folgende ist ein-Beispiel für eine Betonmischung@ Zuschlag r 1833 kg Zement - 345 kg Wasser - 154 kg.
  • Dies entspricht einem Wasser-Zementfaktor von 0,45. Falls Steine hergestellt werden sollen, kann eine Erhöhung des Wasser-Zementfaktors nötig esein. Der Wasser-Zementfaktor kann bis auf 0,50 erhöht werden.
  • Als Zement für die Herstellung von Steinen wird vorzugsweise folgende oder eine ähnliche Zusammensetzung verwendet: 70 % Antisulfat oder Sulfadur und 30 % Trasszement.
  • Für die Herstellung von hlassenbeton wird folgende Zusammensetzung oder eine ähnliche bevorzugt: 80 0% Aquament oder Aquadur und 20 % Trasszement.
  • Der Seifenumbildner wird mit 2 % zum Gesamttrockengemisch (Zuschlagstoff und Zement) im flüssigen Zustand dem Wasser-Zementgemisch in die Nühle, vorzugsweise eine Stabrohrschwingmühle, zugegeben. Auch der organische lP-Bildner wird hierbei zugegeben und zwar in einer Dosierung, das etwa 7 % Iuftporen gebildet werden.
  • Das Zemeftgomisch wird mit dem Seifenumbildner und dem LP-Bilder in de Schwingmühle gemahlen, wobei die Laufzeit oder Mahlzeit in Abhängigkeit von der Kapazität steht. Es soll eine spezifische Oberfläche von etwa 9 000 cm2/g erreicht werden.
  • Dann wird der Zementleim in eine Mischtrommel eingeführt und der Zuschlag zugegeben.
  • Diese Mischung ergibt Ortbeton oder Steine von ausgezeichneter Seewaswer-Wechselfestigkeit. Es wird angenommen, daß durch den Anreibungsprozeß es möglich ist, alle durch die agressiven Vorgänge zerstörbaren Betontilchen zu schützen.
  • In der Praxis beträgt die I1ahlaauer, die natürlich von der Intensität der verwendeten Mühle abhängt, 2 bis 5 Minuten, insbesondere 2 bis 3 Minuten, in einer 1000-1-Maschine.
  • Das früher genannte Beispiel für eine Betonmischung ist eine besonders bevorzugte Mischung. Die Zusammensetzung der Mischung kann jedoch mit Vorteil im folgenden Bereich liegen: Zuschlag: 70 - SO Gew.% Zement: 12 - 20 Gew.% Wasser: 5 - 10 Gew.% Seifenumbildner: 1 - 7 Gew.% wobei der Wasser-Zementfaktor möglichst nahe an 0,4 gebracht wird. Die IS-Bildnermenge wird mit Vorteil so eingestellt, daß 5 - 9 % Luftporen gebildet werden.
  • Patentansprüche -

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Seewasserfester Beton, im wesentlichen bestehend aus seewasserfesten, chemisch inerten Zuschlägen, insbesondere Basalt, Hochofenschlacke oder Quarz, einer Mischung von C3A-freien oder -armen Zementen und bifunktionieronden, reaktiven Metallseifenbildner und Luftporenbildner neben mindestens der zum vollständigen Abbinden des Zementes erforderlichen Nenge Wasser, wobei der Zement naS auf eine spezifische Oberfläche von mindestens 8 000 cm2/g gemahlen ist.
  2. 2. Beton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zement zu 70 bis 80 % aus C3A-freiem oder C3A-armem Zement und zu 20 bis 30 0% Trasszement besteht.
  3. 3. Beton nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Seifenbildner in einer Menge von 0,6 bis 3%',insbesondere 1,5 bis 2,5 %, bezogen auf Gesamttrockengemisch, und der LP-Bildner in einer Menge, daß 5 bis 9 % Buftporen, insbesondere 7 % Luftporen, gebildet werden, vorliegt.
  4. 4. Beton nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschlag bei gebrochener Körnung in folgender Sieblinie: Korngruppen in % ergibt Körnungsziffer 0 - 0,2 mm = 15 % = 15 % 0,2 - 2 mm = 28 % = 43 % 2 - 5 mm = 20 % = 63 % 5 -- 12 mm = 21 % = 84 % 12 - 22 mm = 15 % - 100 % 305 = K 3,05 und für Rundkörnung in folgender Sieblinie: Sieblinie för Rundkörnung, Fluß- und Grubenkies: 0 - 0,2 mm = 9 % = 9 % 0,2 - 1 mm " 15 % = = 24 56 1 - 3 mm = 19 % = 43 % 3 7 mm = 17 % - 60 % 7 - 15 mm = 22 56 = 82 56 15 - 30 mm - 18 56 = 100 56 vorliegt.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung des Betons nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zement mit den chemischen Zusatzstoffen in einer Stabrohrschwingmühle, Kugelmühle oder ähnlich arbeitenden liaschine naß vermahlen wird, bis seine spezifische Oberfläche mindestens 8 000 cm2/g, insbesondere mehr als 9 000 cm2/g, beträgt, und der so gebildete Zementleim dami in an sich bekannter Weise mit dem Zuschlag gemischt wird.
  6. 6. Verwendung des Betons nach Anspruch 1 - 4 zur Herstellung von Deichbausteinen.
DE19752506992 1975-02-19 1975-02-19 Seewasserfester betom Pending DE2506992A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752506992 DE2506992A1 (de) 1975-02-19 1975-02-19 Seewasserfester betom

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752506992 DE2506992A1 (de) 1975-02-19 1975-02-19 Seewasserfester betom

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2506992A1 true DE2506992A1 (de) 1976-08-26

Family

ID=5939212

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752506992 Pending DE2506992A1 (de) 1975-02-19 1975-02-19 Seewasserfester betom

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2506992A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001062458A1 (en) * 2000-02-24 2001-08-30 Alessandro Quadrio Curzio Process to prepare cement mixes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001062458A1 (en) * 2000-02-24 2001-08-30 Alessandro Quadrio Curzio Process to prepare cement mixes

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT392637B (de) Verfahren zur herstellung eines bindemittels zur verwendung in dick- bzw. rohschlamm, moertel oder beton
AT395315B (de) Behandlung von zementpulver
DE19603805C2 (de) Hüttensandfreie Dichtwandmassen und Verfahren zu deren Herstellung
AT517304A1 (de) Betonzusammensetzung
EP1004555B2 (de) Schnellsterstarrende hydraulische Bindemittelzusammensetzung
EP0727398B1 (de) Kompositzement
DE19936093C2 (de) Verfahren zum Steuern der Frühfestigkeit und zum Steuern der Frühfestigkeitsentwicklung einer sulfatträgerfreien Bindemittelmischung
EP1108697A1 (de) Lehm-Baustoff
DE2506992A1 (de) Seewasserfester betom
DE2900613C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines faserverstärkten, ausgehärteten Gips-Formkörpers
CH654821A5 (de) Bindemittel fuer ein baustoffgemisch.
DE10124149B4 (de) Selbstnivellierende Anhydritfließestrichmischung
EP1118600B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Lehm-Baustoffs und Lehm-Baustoff
CH628008A5 (en) Low porosity, aggregate-containing cement composition and process for the production thereof
DE3221463A1 (de) Verfahren zur herstellung eines leichtbaustoffes
DE2341493A1 (de) Zement mit hoher anfangsfestigkeit
LU501583B1 (de) Ein Schlammaushärtungsmaterial für den Hoch- und Tiefbau
DE102012009722B3 (de) Bindemittelmischung und Trockenmörtelzusammensetzung
DE806953C (de) Verfahren zum Herstellen eines hydraulischen Bindemittels
DE2625067C3 (de) Verfullmasse auf Zementbasis mit hohen Wasser-Bindemittelwerten
AT87907B (de) Verfahren zur Herstellung eines Mörtelbildners aus Anhydrit.
AT373571B (de) Verfahren zum verkuerzen der abbindezeit von zementpaste, moertel oder beton
AT84070B (de) Verfahren zur Herstellung von Kunststeingegenständen.
DE1646416B1 (de) Verfahren zur Herstellung hydrothermal gehaerteter Baustoffe und Bauteile
AT167352B (de) Verfahren zur Herstellung von porösen Baumaterialien, wie Leichtsteinen, Wandputz, Dämmstoffen, Isoliermaterial od. dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee