DE2506878A1 - Eckwinkel fuer eine eckverbindung an dachfensterrahmen - Google Patents

Eckwinkel fuer eine eckverbindung an dachfensterrahmen

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DE2506878A1 DE19752506878 DE2506878A DE2506878A1 DE 2506878 A1 DE2506878 A1 DE 2506878A1 DE 19752506878 DE19752506878 DE 19752506878 DE 2506878 A DE2506878 A DE 2506878A DE 2506878 A1 DE2506878 A1 DE 2506878A1
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    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
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Description

Patentanwalt Dipl. -Ing. J(XlN FUHLSNDORF 7022 Leinfelden, Neuffenstr. 47/Tel. 0711/74 *5 73
ViIh. Frank GmbH Den 12.2.1975
7022 Leinfelden P 109
Stuttgarter Str. 145 Eckwinkel für eine Eckverbindung an Dachfensterrahmen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Eckwinkel für eine Eckverbindung an Dachfensterrahmen« die an den Enden auf Gehrung geschnittene, aneinanderstoßende Profilteile aus Metall oder Kunststoff aufweisen« in welche der Bckwinkel mit zwei parallel zu diesen verlaufenden Schenkeln einschiebbar ist.
Bei der Verbindung etaelner Profilteile zur Herstellung von Fensterrahmen besteht das Problem darin« die Stoßstellen zweier auf Gehrung geschnittener* benachbarter Profilteile dicht zu bekommen, damit der fertige Fensterrahmen an der Eckverbindung wasserundurchlässig ist. Dieses Problem besteht Insbesondere bei Dachfeneterrahmen, da diese aufgrund ihrer Schräglage Regen und Schnee ausgesetzt sind. Sin Weg, eine Abdichtung in den Ecken derartiger Fensterrahmen zu erhalten, besteht darin, die einzelnen Profilteile an ihren Stoßstellen miteinander zu verlöten oder zu verschweißen. Eine derartige Eckverbindung ist zwar bei einwandfreier Verbindung absolut dicht, Jedoch ist ihre Herstellung sehr aufwendig und teuer· Darüber hinaus muß nach der Herstellung der Verbindung die Oberfläche des Fensterrahmens In diesem Bereich wegen der Ästhetik erneut behandelt werden.
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Um diese relativ aufwendige und teure Eckverbindung zu vermeiden« 1st es bei Daohfensterrahmen bekannt« die einzelnen Ecken mittels einer Kappe aus Metall oder Kunststoff im Be* reich der Stofistelle von außen abzudecken* wobei die Kapp« am Fensterrahmen angeschraubt und/oder angeklebt ist· Eine derartige Eckverbindung 1st jedoch weder ästhetisch ansprechend» noch bringt sie wegen des erhöhten Montageaufwandes «inen Kostenvorteil·
Für im Einbau vertikal angeordnete Fensterrahmen 1st eine Eckverbttung der eingangs genannten Art bekanntgeworden« bei der zwei den Eckwinkel bildende Schenkel etwa so breit wie die für den Rahmen verwendeten Profilteile sind und in einen entsprechenden« relativ flachen Hohlraum im betreffenden Profilteil eingeschoben sind. Ein soloher Eckwinkel, der mit wasserabweisendem Dicht- und Haftmaterial« beispielsweise Silikon« vor der Montage mit den Profilteilen bestrichen wird« 1st Jedoch relativ groß und materialaufwendig·
Aufgabe der Erfindung ist es« einen Eckwinkel für eine Eckverbindung an Dachfensterrahmen der eingangs genannten Art zu schaffen, der die Kachteile der bekannten Eokverbindungen vermeldet« wobei der Eckwinkel wesentlich kleiner 1st und dennoch die Eckverbindung zweier Profilteile eines Daohfensterrahmens gegenüber einem angrenzenden Innenraum vollkommen abdiohtet·
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die beiden Schenkel des Eckwinkels schmäler sind als die Profilteile breit und daß der Eckwinkel einen dritten Schenkel aufweist« der mit den beiden Schenkeln eine etwa sternförmige Anordnung bildet und der die Stoßstelle von der Innenseite der Profilteile zumindest auf einer Teillänge überdeckt;
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Der erfindungsgemäße Eckwinkel ist somit nur relativ klein und infolgedeseen unter geringerem Materialaufwand herstellbar· Darüber hinaus kann dieser Eckwinkel gegebenenfalls einfach und leicht entsprechend dem Profilverlauf und der -ausbildung der Teile des Rahmens gebogen werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den UnteransprUehen beschrieben» Bei einer bevorzugten AusfUhrungsforra der Erfindung sind die beiden Schenkel im Querschnitt gesehen ungefähr dachförmig gebogen. Dadurch wird erreicht, daß die Schenkel des Bokwinkels unter Vorspannung in die Nuten der betreffenden Profilteile einsohlebbar sind, wobei sich ihre Ränder an den Wänden der Nuten abstutzen« Auf diese Weise kommen die Profilteile ohne Versatz an ihren Gehrungsschnitten zusammen, welcher Versatz bei flachen, ebenen Eokwinkeln wegen des fertigungstechnisch bestehenden Spiels der Schenkel innerhalb des Hohlraums beim Zusammenbau des Rahmens auftreten kann· Sin Bokwlnkel, der insbesondere für solche Profilteile geeignet 1st« dl· alt einer an den die Scheibe umgreifenden Bereich angrenzenden Abdeckung versehen sind, welche vorzugsweise spitzwinklig zur Scheibeneben« angeordnet ist, wie es beispielsweise bei Dachfensterrahmen der Fall 1st, besitzt gemäß einer weiteren Ausführungsform der dritte Schenkel dieselbe Neigung wie dl« einen längsverlaufenden Abschnitte des dachförmig gebogenen Schenkels besitzt. Dadurch vereinfacht sich auch die Her« Stellung des Bckwinkels.
Besonders günstig ist es, wenn der dritte Schenkel eine längsverlaufend· Sicke aufweist, die der Stoßstelle zweier Profilteil· gegenüberliegt, da dann auf den dritten Schenkel des Eckwinke Is das Dicht- und Haftmaterial vor der Hontage in ausreichenden Äße und gezielt aufgetragen werden kann, so daß einerseits dl· Verbindung besser hält und andererseits auch die Eok-
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verbindung durch dieses Material zusätzlich mit abgedichtet wird« Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß dann,wenn in Teilbereichen der Sicke kein Dicht- und Haftmaterialauftrag vorfanden ist, diese Sicke das gegebenenfalls eindringende Wasser ableitet· Um die Stoßstelle gleichmäßig von der Rahmen· Unterseite her nach außen abdichten zu können, ist bei einer weiteren AusfUhrungsform vorgesehen, daß die Sicke sich vom Schnittpunkt der sternförmig zusammenlaufenden Schenkel aus über die gesamte Länge des dritten Schenkels erstreckt, da auf diese Welse das aufgebrachte Dioht-und Haftmaterial durch die Stoßstelle qul>-llen kann· Es kann dabei in vielen Fällen ausreichend sein, wenn sich der dritte Schenkel nur Über einen Teil der Länge der Stoßstelle zweier aneinanderstoßender Profilteile erstreckt, vorzugsweise so weit, daß der dritte Schenkel bei geschlossenem Fenster den Futterkasten überragt. Da dann also der Rahmen bei geschlossenem Dachfenster an seinem umlaufenden Randbereioh den Futterkasten bzw. dessen Verwahrung überragt, 1st in diesem Bereich durch die Stoßstelle zweier Profilteile eindringendes Wasser unschädlich, denn es kann bei geschlossenem Fenster wegen der auf dem Futterkasten aufliegenden und am Profilteil befestigten Dichtung nicht in den vom Fenster abgeschlossenen Innenraum eindringen« Um ein gezieltes Ableiten des gegebenenfalls eingedrungenen Wassers über eine Tropfnase zu ermöglichen, 1st der dritte Schenkel an seinem freien Ende spitz·
Damit auch die beiden parallel zu den Profilteilen verlaufenden Schenkel des Eckwinkels mit den Profilteilen eine verbesserte Klebeverbindung eingehen können, ist es vorteilhaft, wenn die beiden Schenkel je eine Längssicke aufweisen· Bei einer Eckverbindung für einen in fertigem Zustand rechteckförmlgen Fensterrahmen 1st der dritte Sohenkel des Bokwinkels In Richtung der Winkelhalbierenden nach außen abstehend angeordnet.
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Es versteht sich, daß der erfindungsgeraäße Eckwinkel auch bei nicht rechteokförralgen Fensterrahmen anwendbar ist« die spitz« und/oder stumpfwinklige Ecken aufweisen und/oder bei denen die Profil-Rahmenteile zumindest zum Teil von 45° abweichende Gehrungsschnitte aufweisen, wobei dann die Schenkel des Eckwinkels in entsprechender Weise zueinander angeordnet sind.
Bevorzugte AusfUhrungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Flg. 1 bis 2 erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht teilweise aufgebrochen auf
eine Eckverbindung eines Dachfensterrahmens mit einem Eckwinkel gemäß einem ersten AusfUhrungsbelsplel der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 der Fig.
und
Fig. 3 einen Bckvrinkel gemäß einem zweiten AusfUhrungsbeispiel.
In der Zeichnung ist die Eckverbindung mit einem erfindungsgemäßen Eckwinkel Jl anhand einer einzigen Ecke 11 zweier an ihren Enden aneinanderstoßender Profil-Rahmenteile 12 und 13 eines Dachfensterrahmens dargestellt« wobei die Rahmenteile 12, IJ an ihren Enden jeweils unter einem Winkel von 45° auf Gehrung geschnitten sind. Die Rahmentelle 12, 13 sind auch an ihren anderen, nicht dargestellten Bnden auf Ghhrung geschnitten und mittels desselben erfindungsgemäßen Eckwinkels 37 mit zwei weiteren Rahmentellen so verbunden, daß sich ein rechteckförmiger Dachfensterrahmen ergibt. Die Rahmenteile 12, 13 des Dachfensterrahmens sind aus Aluminium oder Kunststoff hergestellt.
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Gemäß Fig. 2 1st das Rahmenteil 12 des Dachfensterrahmens in seiner geschlossenen Lage dargestellt, das heißt. In einer lage« In der das Rahmenteil 12 mit einer Dichtleiste 14 auf einem Futterkasten 16 bzw. auf dessen Verwahrung 17 dichtend aufliegt. Das Rahmenteil 12 weist ein U-förmiges Halteteil 18 auf« dessen parallele Schenkel bei geschlossenem Dz"^fenster etwa parallel zum Futterkasten 16 angeordnet sind und die ein aus zwei Scheiben 21 und einem zwischen den Scheiben angeordneten Abstandhalter 22 bestehenden Isolierglas 19 an dessen Rändern Übergreifen« wobei das Isolierglas 19 mit dem Halteteil 18 mittels Dicht- und Haftmaterial 23 fest verbunden ist. An das U-förmige Halteteil 18 schließt sich untehalb des Is ο-llerglasea 19 und diesem abgewandt eine unter einem stumpfen Winkel zum Halteteil 18 verlaufende breite Deckleiste 24 an, die in geschlossenem Zustand des Dachfensters den Futterkasten überragt und an die eine im Querschnitt gesehen «twa C-förmige Schiene 26 angeformt 1st. Qeraäß Flg. 2 sind can U-förmigen Halteteil 18 und an der Deckleiste 24 je ein Längssteg 27 bzw. 28 angeformt* die einerseits mit einem im Bereich ihrer freien Enden angeordneten Quersteg 29« der Deckleiste 24 und dem gemäß Flg. 2 unteren Schenkel des U-förraigen Halteteils 18 einen Hohlkörper 31 und andererseits an ihren freien Enden mit dem Quersteg 29 eine hlntersohnlttene offene Nut 32 bilden« in die die Dicht!» iste 14 eingeschoben ist. An den Hohlkörper 3I schließt sich zur Innenseite des Fensterrahmens ein auf dem Kopf stehendes L-f örmiges Teil 33 an« das in geschlossenem Zustand des Fensters in nicht dargestellter Weise Scharnierteile, Halteteile oder dgl. übergreift.
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Der zu den beiden Stirnselten des betreffendenIfehraenteils hin offene Hohlkörper 3I besitzt In seinem Innern eine Vielzahl von Vorsprüngen und Nuten. Unter anderem ist zwischen zwei Vor« Sprüngen an der Deckleiste 24 und dem Längssteg 27 eine Nut 34 und zwischen dem gemäß Flg. 2 unteren Schenkel des U-förmigen Halteteile 18 und dem daran angeformten Ende des Längsstegs 28 eine Hut 36 angeordnet. In die Nuten 34 und 36 des Rahmenteils 1st dtr Eclcwinkel 37 mit seinem ersten Schenkel 38 eingeschoben, während sein dazu senkrecht verlaufender zweiter Schenkel 39 in die betreffenden Nuten des Rahmenteils I3 eingeschoben ist» wobei die beiden im Vergleich zum Rahmenteil relativ kurzen Schenkel 38 und 39 jeweils parallel zum betreffenden Rahmenteil 12« I3 verlaufen· VIe Insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, sind die beiden Schenkel 38 und 39 etwa an ihrer jeweiligen Längsmittellinie derart abgebogen, daß jeder Schenkel 38» 39 im Querschnitt gesehen etwa dachförmige Gestalt aufweist, wobei jeweils die beiden abgebogenen Länge streifen 4I4 42 einen stumpfen Winkel miteinander einschließen. Dieser Winkel entspricht etwa demjenigen Winkel« den die Deckleiste und der gemäß Fig. 2 untere Schenkel des U-fSrmigen Haltete ils 18 miteinander einschließen. Die Längsstreifen 41 und 42 verlaufen also parallel zur Deckleiste 24 bzw. zum unteren Schenkel des 9-furmlgen Balteteils 18. Die beiden Schenkel 38 und 39 sind satt und urtor leichter Vorspannung in die Nuten 34« 36 eingeschoben« stützen sich dort ab und verhindern so, <*ß sich die Inden der Rahmenteil· gegeneinander verschieben können.
Der Eclcwinkel 37 weist einen dritten kürzeren Schenkel 43 auf, der in der Winkelhalbierenden des Eckwinkels 37 von den beiden Schenkeln 38 und 39 derart absteht, daß der Eckwinkel 37 eine etwa stennförmige Gestalt besitzt. Der Eckwinkel 37 ist insgesamt einstückig und besteht aus Aluminium, einem sonstigen korroaionsfrelen Metall oder Kunststoff. Der dritte Sohenkel
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weist dieselbe Neigung zum Längsstreifen 41 vis der eine Langestreifen 42 des ersten und zweiten Schenkels 38, 39 auf und ist dementsprechend um seine Längsmittellinie ebenfalls abgebogen· Im Bereich seiner Längsmittellinie weist der Eckwinkel 37 eine Sicke 44 auf, die sich vom Schnittpunkt der beiden Längsmittellinien der ersten und zweiten Schenkel 38, 39 ausgehend bis zum freien Ende des dritten Schenkels 43 erstreckt. Das freie Ende des dritten Schenkels 43 läuft spitz zu« wobei die Seitenkanten dieser Spitze parallel zu den Rändern des ersten und zweiten Schenkels 38, 39 verlaufen.
Bei einem in Flg. 3 dargestellten zweiten Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung weist der Eckwinkel 37 auch an seinen beiden Schenkeln 38, 39 im Bereich deren Längsmittellinien je eine Sicke 46 auf, die angehend von der Sicke 44 des dritten Schenkels 43 eich nur Über eine Teillänge der ersten und zweiten Schenkel 38» 39 erstrecken. An Ihren Enden sind die Schenkel 38, 39 mit einer Abschrägung 45 versehen, die parallel zu den Längerändern des dritten Schenkels 43 verläuft.
Wie Insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich. Überdeckt der erfindungsgemäße Eckwinkel 37 von der Unterseite des Fensterrahmens her die Stoßstelle 47 zweier aneinanderstoßender Rahmenteile 12, 13, wobei die Sicke 44 des dritten Sahenkels 43 der Stoßstelle 47 genau gegenüberliegt. Zur festen und dichten Verbindung wird vor der Montage des Rahmen« In die Sicke 44 Dicht- und Haftmaterial, beispielsweise Silikon» das wasserabweisend 1st, gebracht, des dann bei der Montage auch zwischen die Stoßstelle 47 quellen kann. Auch auf die ersten und zweiten Sohenkel 38« 39 wird dieses Dicht- und Haftmaterial 48# beispielsweise In die Sicken 46, aufgebracht. Damit der Eckwinkel 37 und somit auch jeweils eine Längshälft· des dritten Schenkels 43 In das betreffende Rahmenteil 12, 13 eingeschoben werden kann, 1st
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der Langesteg 27 im Bereich der Gehrung mit einem Schlitz 49 versehen, der den dritten Schenkel 43 aufnimmt und gerade so tief 1st, wie der halben Breite des dritten Schenkels 43 entspricht. Der dritte Schenkel 43 ist dabei schmäler als die beiden Schenkel 38 und 39, da er zu beiden Seiten nur wenig über die Stoßstelle 47 »gen muß.
Qemäß Fig. 2 ist der dritte Schenkel 43 so lang, daß seine Spitze den Rand der Futterkastenverwahrung 17 etwas Überragt, so daß gegebenenfalls eindringendes Wasser durch den dritten Schenkel 43 rinnenartig am Futterkasten 16 vorbei abgeleitet werden kann. Dabei kann zumindest die Spitze des dritten Schenkels 43 frei von Dicht- und Haftmaterial sein· Es würde auch genügen, wenn der dritte Schenkel 43 des Eckwinkels 37 die Stoßstelle 47 nur soweit überdeckt, daß der dritte Schenkel den Längssteg 27 des Hohlkörpers 3I überragt, daß also sein Ende von der Rahmeninnenseite gesehen jenseits der bei geschlossenem Fenster auf dem Futterkasten 16 dicht aufliegenden Dichtleiste 14 1st. Es ist dann in jedem Fall derjenige Bereich der Stoßstelle 47 wasserdicht abgedeckt, der direkt mit dem vom Dachfenster abzudeckenden Raum, beispielsweise einen Wohnraum, in Verbindung steht. Dringt also Regen»· oder Schneewasser durch den daran anschließenden Bereich der StojSstclle 47 ein, so kann das Wasser über die Futterkastenverwahrung 17 nach außen wieder abfließen.
- IO - (Ansprüche)
809835/0579

Claims (1)

  1. -IC-
    Den 12,2.1975 P 109
    Patentansprüche
    11J Eokwinkel für eine Eckverbindung an Dachfensterrahraen, die an den Enden auf Gehrung geschnittene« aneinanderstoßende Profilteile aus Metall oder Kunststoff aufweisen« in welche der Eck· winkel mit zwei parallel zu diesen verlaufenden Schenkeln einschiebbar ist« dadurch gekennzeichnet« daß die beiden Schenkel (38« 39) des Sokwinkels (37) schmäler sind als die Profilteile (12« 13) breit und daß der Kckwlnkel (37) einen dritten Schenkel (4j3) aufweist« der mit den beiden Schenkeln (38« 39) eine etwa sternförmige Anordnung bildet und der die Stefisteile (47) von der Innenseite der Profilteile (12, I3) zumindest auf einer Teillänge überdeckt.
    2« Eckwinkel nach Anspruch 1« das uroh gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (38« 39) im Querschnitt gesehen ungefähr dachförmig gebogen sind.
    3· Eckwinkel nach Anspruch 2« daduroh gekennzeichnet« daß der dritte Schenkel (43) dieselbe neigung wie die einen längsverlaufenden Abschnitte (41, 42) des dachförmig gebogenen Schenkels (38, 39) bestitzt.
    4. Sokwinkel nach einem der vorhergehenden Ansprüche« daduroh gekennzeichnet« daß der dritte Schenkel (43) eine längsverlaufende Sicke (44) aufweist« die der Stoßstelle (47) zweier Profilteiie (12« I3)gegenüberliegt.
    - 11 -
    609835/0579
    - li -
    5. Eckwinkel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,daß die Sicke (44) sich vom Schnittpunkt der sternförmig zusammenlaufenden Schenkel (jj8, 29, 42) aus über die gesamte Länge des dritten Schenkels (42) erstreckt.
    6· Eckwinkel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der dritte Schenkel (43) nur über einen Teil der Länge der Stoßstelle (47) zweier aneinanderstoßender Profilteile (12, Ij?) erstreckt, vorzugsweise soweit« daß der dritte Schenkel bei geschlossenem Fenster den Futterkasten (16) überragt.
    7· Eckwinkel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Schenkel (2TJ) an seinem freien Ende spitz ist.
    8· Eckwinkel naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (28, 29) je eine Längssicke (46) aufweisen.
    9· Eckwinkel naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Schenkel (42) in Richtung der Winkelhalbiaenden nach außen abstehend angeordnet ist.
    609835/0579
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