DE2506803A1 - Verbindungen von polymerisaten von tertiaer alkylglycidylaethern und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Verbindungen von polymerisaten von tertiaer alkylglycidylaethern und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
63 Gießen 2506803
Ludwigstraße 67
The Dow Chemical Company, Midland, Michigan, USA
VERBINDUNGEN VON POLYMERISATEN VON TERTIÄR ALKyLGLYCIDYLÄTHERN
UND VERFAHREN ZU IHRER HERSTELLUNG
Priorität: 20. Februar 1974 / USA/ Ser. No. 444 078 2. Mai 1974 / USA / Ser. No. 466 098
2. Mai 1974 / USA / Ser. No. 466 099
In der US-PS 3 519 559 sind Polymerisate von tertiär Butylglycidyläther
(TBGÄ) und Mischpolymerisate davon mit Alkylenoxiden offenbart. Es wird dort ferner angegeben, daß die endständigen
Hydroxylgruppen mit Polycarbonsäuren unter Bildung von polymeren Estern, die zum Brechen von Wasser-in-Öl-Emulsionen
geeignet sind, umgesetzt werden können.
Aus der GB-PS 1 267 259 ist die Kondensation von TBGÄ mit einer Vielzahl von Verbindungen, die mindestens ein aktives
Wasserstoffatom enthalten, bekannt. In einer zweiten Stufe
werden die tertiär Butylgruppen entfernt, wodurch lineare Poly·
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glycidole entstehen.
Die US-PS 2 680 109 zeigt die Polymerisation von Glycidylmethacrylat
über die Epoxygruppe unter Bildung eines linearen Polymerisats, das dann über die Methacrylatgruppen weiter
polymerisiert und vernetzt werden kann.
Aus der US-PS 3 509 074 ist die Mischpolymerisation von Isobutylenoxid und Glycidylmethacrylat im Gewichtsverhältnis
95 : 5 bekannt.
In der FR-PS 1 438 201 (CA., 66, 2877, 29874 m) ist die Mischpolymerisation einer Mischung von Äthylenoxid, Propylenoxid
und Glycidylmethacrylat beschrieben.
Die US-PS 3 446 757 offenbart die Homopolymerisat ion und die Copolymerisation von Silikonestern von Glycidol mit anschließender
Hydrolyse zur Entfernung der veresternden Gruppe, wodurch Homopolymerisate und Copolymerisate von Glycidol entstehen.
Diese können durch Umsetzung mit einer polyfunktioneller.
Verbindung, wie einer Säure, Anhydrid, Isocyanat oder Epoxid, vernetzt werden.
Die US-PSS 3 578 719, 3 595 924 und 3 666 671 zeigen die "Hydroxylierung'Von Homopolymerisaten oder Copolymerisaten
des Epichlorhydrins durch Umsetzung mit Kaliacetat und Glycol mit den Polymerisaten. Es werden dabei auch kleine zufällige
Mengen von acetylierten Materialien gebildet und in der an-
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schließenden Stufe hydrolysiert.
Gegenstand der Erfindung sind lineare oder nicht-lineare Verbindungen der Formel
(R Ό) Χ
in der R der nach Entfernung von η aktiven Wasserstoffatomen
verbliebene Rest einer Initiatorverbindung RH i,st; jedes R1
unabhängig ein Alkylenrest aus der Gruppe von Äthylen, Trimethylen, Tetramethylen, 1,2-ßutylen, 2,2-Bis(halomethyl)-1,3-propylen
und den Gruppen der Formel
-CH0CHCH0A
Z ι Z
ist, in der jedes A unabhängig H, Cl, Br oder OX ist; jedes X unabhängig H oder der Säurerest einer gesättigten oder
öl,/^-ungesättigten Garbonsäure mit der Einschränkung ist,
daß mindestens ein R' 3-Hydroxy-l,2-propyl ist und mindestens eins eine Gruppe der Formel
-CH0CHCH0OX Zi Z
ist, in der X der Säurerest einer gesättigten oder einer ^, ^»-ungesättigten Carbonsäure ist; und m und η derartige
ganze Zahlen sind, daß die gesamte Anzahl der R'O-Gruppen mindestens 2 ist·
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Der Ausdruck "linear" bezieht sich hier auf jede der Polyoxyalkylenketten des Rückgrats, die an den Initiatorrest R gebunden sind. Wenn η in der vorstehenden Formel
größer als 2 ist, kann das Molekül als verzweigt angesehen werden.
Die Erfindung schließt auch ein Verfahren für die Herstellung der Verbindungen der vorhin genannten Formel ein.
Ein Verfahren zur Herstellung von linearen Mischpolymerisaten besteht darin, daß man den gewünschten Anteil an
Hydroxylgruppen von im wesentlichen linearem Polyglycidol oder einem Mischpolymerisat von einem oder mehreren Alkylenoxiden
mit Glycidol, wobei dieses Mischpolymerisat durch den Initiator RH initiert worden ist, acyliert. Verfahren zur
Herstellung von solchen Zwischenprodukten sind in den vorstehend erwähnten Literaturstellen mit Ausnahme der US-PSS
3 578 719 und 3 595 924 beschrieben.
Bei einem bevorzugten Verfahren werden die tertiär ßutylgruppen
eines Polymerisats oder Mischpolymerisats von tertiär ßutylglycidylather (TBGA) entfernt und ein gewünschter Anteil
davon durch Estergruppen ersetzt. Dieses erfolgt, indem das Polymerisat oder das Mischpolymerisat mit einem stark sauren
Katalysator, vorzugsweise einer Sulfonsäure in Gegenwart der für die Veresterung erforderlichen Säure erwärmt wird. Statt
der Säure kann auch das Säureanhydrid oder das Säurehalogenid verwendet werden.
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Diejenigen tertiär Alkylgruppen, die nicht in Estergruppen umgewandelt werden, werden vorwiegend in primäre
Hydroxylgruppen umgewandelt· Diese Reaktion kann durch folgendes Schema erläutert werden:
CH2CHO
CH2OR
CH0CHO,
* I
CH2OH
In diesem Formelschema ist R ein tertiärer Alkylrest, R1COOH
eine Carbonsäure und die Wellenlinien stellen das Polyoxyalkylenrückgrat
des Polymerisats dar. Der Anteil der tertiär Alkylathergruppen, die in Ester- oder Hydroxylgruppen umgewandelt
werden, wird durch den verbrauchten Anteil der veresterten Säure und /oder die Menge des bei der Umsetzung gebildeten
Wassers ermittelt.
Viele der einmaligen Eigenschaften und Verwendungen solcher Verbindungen, die aus ungesättigten Säuren entstehen,
beruhen auf der Anwesenheit von sowohl Hydroxymethyl- und polymerisierbaren Acyloxymethylgruppen, die als Substituenten
am Rückgrat der kettenförmigen Verbindungen auftreten. Diese Substituenten sind mehr oder weniger zufällig angeordnet und
können, wie die Formel anzeigt, in einem weiten Bereich von. Verhältnissen vorkommen.
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Es ist bereits eine sehr kleine Menge an polymerisierbar en Acyloxymethylgruppen oder sogar nur eine einzige
solcher Gruppen ausreichend, um die neuen Verbindungen mit anderen Monomeren vom Vinyltyp, die durch freie Radikale
polymerisierbar sind, polymerisierbar zu machen. Dadurch werden Überzüge aus solchen Verbindungen durch
Einwirkung von freien Radikalen polymerisierbar. Sie sind aber auch durch Wärme und /oder Strahlung oder in Verbindung
mit organischen Peroxiden oder anderen freie Radikale bildenden Initiatoren polymerisierbar.
Die Anwesenheit von einer oder mehreren Hydroxymethylgruppen eröffnet andererseits zahlreiche Möglichkeiten für
die Modifizierung der Verbindungen. Eine oder alle dieser Hydroxylgruppen kann mit einer oder mehreren Säuren Isocyanaten
oder anderen Reaktionskomponenten umgesetzt werden. Durch Verwendung von hydrophoben Säuren, wie z.ß.
langkettigen Fettsäuren, kann das hydrophobe-hydrophile Gleichgewicht der Verbindungen innerhalb eines weiten Bereiches
abgewandelt werden. So kann man z.B. hydrophobe Überzugsmaterialien herstellen, indem man einen Teil der
Hydroxymethylgruppen mit Stearinsäure verestert. Solche Materialien können dann durch Polymerisation der Reste
von ungesättigten Säuren vernetzt und beständig gegenüber Lösungsmitteln gemacht werden. In ähnlicher Weise können
die Aldehyde, insbesondere Glyoxal, verwendet werden, um zwei Hydroxylgruppen durch Halbacetalbindungen zu verknüpfen.
Derartige Bindungen können durch Behandlung mit einer
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wässrigen Base wieder gespalten werden« Unter strengen Bedingungen
können irreversible Acetalvernetzungen gebildet werden«
Die aus gesättigten Säuren hergestellten Verbindungen nach der Erfindung sind ölartige Flüssigkeiten oder halbfeste Massen, die als Überzugsmassen, Schmiermittel, Weichmacher,
antistatische Mittel für Textilien und als oberflächenaktive Mittel verwendet werden können· Dieser weite
Anwendungsbereich beruht auf der Tatsache, daß die Verbindungen in Abhängigkeit von der gewünschten Struktur und
Eigenschaft innerhalb eines weiten Bereichs "maßgeschneidert" werden können. Durch Änderung der Anzahl der freien Hydroxylgruppen
und der Anzahl und der Länge der Kohlenstoffkette der Acylgruppen kann das hydrophobe-hydrophile Gleichgewicht
auf jeden beliebigen Wert eingestellt werden, wodurch ein weiter Bereich an oberflächenaktiven Mitteln erhalten werden
kann, die als Emulgatoren und Netzmittel dienen können· Solche Verbindungen, die eine Vielzahl von Fettsäureresten
bis zu etwa 10 Kohlenstoffatomen enthalten, werden bevorzugt als Weichmacher und Schmiermittel für Leder, Textilien,
Papier und dergleichen und als Weichmacher für Celluloseätherharze verwendet· Solche Verbindungen, die Fettsäurereste
von etwa 8 bis 20 oder noch mehr Kohlenstoffatomen enthalten, eignen sich als Weichmacher und antistatische
Mittel für Polyvinylchlorid und Polyester und Filme und Fasern aus Polyestern und Polyamiden. Solche Verbindungen,
die eine Vielzahl von freien Hydroxylgruppen enthalten, sind
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als Zwischenprodukte für die Herstellung von polymerisierbaren
Vinylmonomeren durch Veresterung mit einer Säure mit einer polymerisierbaren Vinylgruppe, wie Acryl-, Methacryl-,
Chloracryl-, Cyanacryl-, Malein- und Itaconsäure, geeignet. Die erhaltenen Ester sind durch freie Radikale bildende Initiatoren
polymerisierbar, wobei Harze entstehen, die als Überzugsmassen und als Formmassen oder als Gießharze für
die Herstellung von festen Gegenständen geeignet sind.
Die bei der Erfindung bevorzugten Verbindungen sind diejenigen, bei denen R der Rest einer Initiatorverbindung RH
ist, die eine Hydroxyverbindung ist, die frei von anderen Substituenten, die mit Alkylenoxid reagieren können, als
den alkoholischen Hydroxylgruppen ist. Geeignete Verbindungen dieser Art sind Alkanole, wie Methanol, Butanol, Octanol,
Dodecanol und Octadecanol; Alkenole, wie Allylalkohol, 10-Undecen-1-ol,
Oleylalkohol; Alkylenglycol, wie Äthylen-,
Propylen-, Butylen-, 1,4-Tetramethylen- und 1,3-Hexylenglycol;
höhere aliphatische Polyole, wie Glycerin, Pentaerythrit, Sorbitol, Saccharose, Hexantriol; Phenole, wie
Phenol, Cresole, Xylenole, Hydrochinon, Resorcin, Naphthole und Aralkanole, wie Benzylalkohol und Phenäthylalkohol. Bevorzugt
enthält der Initiator nicht mehr als β aktive Wasserstoff atome und besonders bevorzugt nicht mehr als 3. Besonders
geeignete Initiatoren sind Wasser und die Glycale. Wasser reagiert mit Alkylenoxiden oder tertiär Butylglyeidyl-
äther (TBGÄ) unter öffnung des Oxiranrings, wodurch ein
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- &-- 2508803
Glycol entsteht, das als ein "in situ" hergestellter GIycolinitiator
angesehen werden kann. Mit Oxetanen und Tetrahydrofuranen
treten ähnliche Reaktionen ein.
Die im wesentlichen linearen Polymerisate oder Mischpolymerisate von Glycidol können dazu verwendet werden,
um die Verbindungen nach der Erfindung in verschiedener Weise herzustellen. So kann man z.B. ein Polymerisat von
TßGÄ oder ein Mischpolymerisat davon mit einem oder mehreren Alkylenoxiden nach der Methode der bereits genannten US-PS
3 519 559 erhalten. Die tertiär ßutylgruppen können dann durch Erwärmen des Materials in Gegenwart einer Arylsulfonsäure
gemäß der bereits erwähnten GB-PS 1 267 259 entfernt werden. Dadurch werden die tertiär ßutoxygruppen durch
Hydroxygruppen ersetzt. Ein beliebiger Anteil dieser Gruppen kann mit einer Carbonsäure verestert werden. Die endständigen
Hydroxylgruppen können ebenfalls verestert werden.
Bei einem bevorzugten Verfahren wird TßGÄ, gegebenenfalls
in Geraeinschaft mit einem oder mehreren Alkylenoxiden, mit einer Initiatorverbindung, bei der es sich um die zufällig
in den Ausgangsstoffen und /oder der Anlage vorhandene Feuchtigkeit handeln kann, kondensiert. Dann werden die
tertiär ßutoxygruppen entfernt und der gewünschte Anteil an Estergruppen wird gleichzeitig eingeführt, indem das
Polymerisat in Gegenwart von katalytischen Mengen einer Arylsulfonsäure
oder eines ähnlichen Katalysators und ausreichenden Mengen einer für die Veresterung vorgesehenen Carbonsäure
erwärmt wird. Beispiele von geeigneten Katalysatoren sind
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--1O «
ßenzolsulfonsäure, Toluolsulfonsäure und Naphthalinsulfonsäure.
Wenn zur Veresterung in nennenswerten Mengen eine PoIycarbonsäure
verwendet werden soll, so wird diese bevorzugt in Form ihres Anhydrids benutzt, wobei auf ein Mol Anhydrid
ein zu veresterndes Hydroxyläquivalent verwendet wird, so daß Teilester der Säure entstehen. Wenn man versucht eine
solche Säure vollständig zu verestern, wird durch ihre Mehrwertigkeit eine Verzweigung und schließlich eine Vernetzung
herbeigeführt.Ausserdem ist es wegen der Wahrscheinlichkeit
von Umesterungen und des Auftretens von Vernetzungen vorteilhaft, das Anhydrid der Polycarbonsäure getrennt und erst nach de
Umsetzung mit der eventuell verwendeten Monocarbonsäure reagieren zu lassen, es sei denn, daß die letztere auch in
Form ihres Anhydrids verwendet wird. In einem derartigen Fall können die Anhydride gemischt und gleichzeitig umgesetzt
werden. Die als Nebenprodukt auftretende Säure kann unter Bedingungen entfernt werden, die eine weitere Veresterung
der Teilester der Säuren vermeiden.
Zur Herstellung der Ester kommen bei der Erfindung beliebige
Carbonsäuren in Betracht. Die Monocarbonsäuren geben Ester mit dem gleichen Polymerrückgrat, wie bei Verwendung
von tertiär Alkylather als Ausgangsstoff, der unterschied
besteht darin, daß die meisten oder alle der tertiär Alkylgruppen entfernt worden sind und in gewünschtem Umfang
durch Acylgruppen der als Ausgangsstoff verwendeten Säure
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ersetzt worden sind. Diejenigen die nicht entfernt worden sind, sind in Hydroxylgruppen umgewandelt worden. Die Carbonsäuren
verlängern die Kette des Rückgrats des Polymeren und können ausserdem eine gewisse Verzweigung hervorrufen,
die letzten Endes zu einer Vernetzung des Polymeren führt. Polycarbonsäuren mit einer höheren Wertigkeit als zwei führen
auch in kleinen Mengen zu einer schnellen Vernetzung und Gelierung des Polymeren. Aus diesem Grund werden sie in der
Regel nur in sehr kleinen Mengen oder überhaupt nicht verwendet ·
Die bevorzugten Monocarbonsäuren sind die gesättigten Fettsäuren, wie Essig-, Butter-, Laurin- und Stearinsäure;
olefinisch ungesättigte Fettsäuren, wie Acryl-, Methacryl-, Undecylen-, Olein- und Linolensäure; die aromatischen Säuren,
wie Benzoe-, Alkylbenzoe- und Naphthoesäure und die Chlor-
und Bromderivate dieser Säuren. Anstelle der Säuren kann man deren Anhydride verwenden. Diese sind besonders dann
von Interesse, wenn partielle Ester der Polycarbonsäuren als Endprodukt erwünscht wird, wobei ein Mol des Anhydrids
auf jede im Produkt gewünschte Carboxylgruppe verwendet wird und die Veresterung unter milden Bedingungen durchgeführt
wird, so daß die Bildung von Diestern der Säure auf ein Minimum reduziert wird. Geeignete Polycarbonsäuren und
deren Anhydride sind Alkandicarbonsäure, wie Bernstein-, Adipin- und Sebacinsäure; Alkend!carbonsäure, wie Malein-,
Itacon-, Citracon- und Glutaconsäure,und aromatische Dicarbonsäuren, wie Phthal-, Isophthal- und Terephthalsäure.
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Zur Durchführung der Erfindung wird eine Polyoxyalkylenverbindung
hergestellt, die einen tertiär Alkylglycidylätherrest, d.h. eine Gruppe der Formel
-CH0CHO-OR
enthält, in der R ein tertiär Alkylrest ist. Die Herstellung erfolgt nach bekannten Methoden. In zweckmäßiger Weise kann
man das erreichen, indem man einen tertiär Alkylglycidyläther der Polymerisation oder Mischpolymerisation unterwirft.
Für die Mischpolymerisation kommen ein oder mehrere andere cyclische Äther in Betracht, wie Äthylenoxid, Propylenoxid,
Butylenoxid, Tritnethylenoxid, Tetrahydrofuran, Epichlorhydrin,
2,2-Bis-(halomethyl)oxetan und dergleichen. Derartige Polymerisationen können mit Hilfe von verschiedenen Katalysatoren
durchgeführt werden, wie z.B. durch Alkalihydroxid, Friedel-Crafts-Katalysatoren,
Aluminiumalkylverbindungen, Zinkalkylverbindungen oder andere Katalysatoren für die Polymerisation
von Alkylenoxiden. In Gegenwart von Initiatorverbindungen mit einem oder mehreren aktiven Wasserstoffatomen werden in bekannter
Weise Polyraerketten am Standort dieser aktiven Atome initiert. Diese Polymerisate haben endständige Hydroxylgruppen,
die gegebenenfalls vor oder gleichzeitig mit den Standorten der tertiären Alkyläthergruppen verestert werden können. Die
wesentliche Stufe des Verfahrens der Erfindung, d.h. die gleichzeitige Dealkylierungs- und Veresterungsreaktion, wird
ausgeführt, indem das Polymerisat mit tertiären Alkyläthergruppen mit der für die Veresterung benötigten Säure oder ihrem
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Anhydrid in Gegenwart eines stark sauren Katalysators erwärmt wird, wobei gleichzeitig das Alken, das der tertiären
Alkylgruppe entspricht und das bei der Reaktion gegebenfalls gebildete Wasser entfernt wird. Die Umsetzung kann durch
einfaches Mischen der Ausgangsstoffe und des Katalysators und Erwärmen auf R eakt ions temperatur herbeigeführt werden.
Die Entfernung des als Nebenprodukt auftretenden Alkens kann dadurch erleichtert werden, daß unter vermindertem Druck gearbeitet
wird und /oder ein Strom eines inerten Gases durch die Reaktionsmischung geleitet wird. Diese Arbeitsweisen erleichtern
auch die Entfernung von gegebenenfalls bei der Umsetzung gebildetem Wasser. Die Entfernung von Wasser wird
weiterhin durch Benutzung eines mit Wasser nicht mischbaren organischen Lösungsmittels erleichtert, wobei es sich hierbei
zweckmäßigerweise um einen Kohlenwasserstoff oder um einen halogenierten Kohlenwasserstoff handelt, der einen geeigneten
Siedepunkt hat, so daß er mit Wasser als niedrig siedende azotropische Mischung abdestilliert werden kann.
Nach der Beendigung der Umsetzung werden die Nebenprodukte, wie Katalysatorreste, Lösungsmittel und nicht-umgesetzte
Säure, abgetrennt.
Da der Polyätherausgangsstoff mehr oder weniger eine polymere
Natur hat, neigt die Veresterungsreaktion mit der Carbonsäure dazu, gegen das Ende hin sehr langsam und unvollständig
zu verlaufen, wenn sie nicht sehr heftig vorangetrieben wird. Wenn eine vollständige Veresterung wichtig ist, ist es häufig
nützlich, das Anhydrid der Säure gegen das Ende der Reaktion zuzugeben, weil es viel reaktionsfähiger als die Säure selbst
ist. Die Verwendung eines töchiometrischen Überschusses der
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Säure oder ihres Anhydrids begünstigt die vollständige Veresterung
ebenfalls.
Die mit ungesättigten Säuren hergestellten Verbindungen nach der Erfindung sind Polymerisate, die in Abhängigkeit
von ihrem Molekulargewicht, der JNatur des Initiatorbestandteils und der Identität, des Mengenverhältnisses und der Anordnung
der verschiedenen anderen Molekülbestandteile ölartige
Flüssigkeiten bis Feststoffe sind. Diejenigen Verbindungen, die anfangs flüssig sind, können in die feste Form
durch Polymerisation oder Copolymerisation über die polymerisierbaren
Doppelbindungen der Λ, Ρ»-ungesättigten Säure umgewandelt
werden. Diese Materialien eignen sich als härtbare Harze, die zu Überzügen oder Formkörpern verarbeitet werden
können, die dann durch Einwirkung von Wärme, Strahlung oder durch freie Radikale bildende Verbindungen ausgehärtet werden
können, wodurch sie härter und beständiger gegenüber Wärme und Lösungsmitteln werden.
In den folgenden Beispielen wird die Erfindung noch näher
erläutert.
A. Herstellung von TßGÄ Polymerisaten und Mischpolymerisaten
Monomerer tertiär Butylglycidyläther (TBGÄ) wird der Polymerisation
oder Mischpolymerisation in verschiedenen Mengenverhältnissen mit anderen cyclischen Äthern in bekannter Weise
unterzogen, wobei die Produkte und ihre Herstellung in Tabelle I zusammengestellt sind. Die angeführten Initiatoren sind die
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Verbindungen mit aktivem Wasserstoff, die zur Initierung der Polymerkette verwendet wurden. Bei allen Versuchen wurde
die Umsetzung fortgesetzt, bis das gesamte TuGÄ und die gegebenenfalls
verwendeten anderen Alkylenoxide verbraucht worden waren, so daß sichergestellt war, daß das Endprodukt
die gleiche Zusammensetzung hatte wie die in dem Reaktor
eingeführten Ausgangsstoffe· Die Molekulargewichte der Produkte wurden durch die Essigsäureanhydrid-Methode geschätzt,
die sich auf die erwartete Anzahl an Hydroxylgruppen pro Molekül stützt.
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Tabelle | I | Initiator a | Katalysator | Monomere, Mol % |
Andere | 50 | Mo 1 ekular gewicht des Produkts |
500 | Monomer-Einheiten pro Mol |
Andere | ■ | |
TAG | NA | TBGÄ | PO, | 790 | TJ3GÄ | 1,9 | I | |||||
Versuch Nr. |
AG | BF3 | 50 | 25 | 500 | 1,9 | 1,0 | CT\ I |
||||
1 | TAG | Na | 100 ' | PO, | 350 | 5,6 | 3,8 | |||||
2 | EG | Na | 75 | 2 | 950 | 2,3 | 1,0 | |||||
3 | TAG | Na | 100 | — | 4 | 709 | 17,6 | 3,0 | ||||
4 | H2O | NaOH | 100 | — | 50 | 000 | 37,0 | 0 | ||||
cn | 5 | H2O | NaOH | 100 | ÄO, | 2 | 000 | 5,3 | 11,4 | |||
O /Λ |
6 | H2O | BF3 | 50 | — | 1 | 000 | 11,4 | 0 | |||
CO / O |
7 | TAG | Na | 100 | — | 86 | 17 | 900 | .7,6 | 3,C | ||
■C- | 8 | PG | KOH | 100 | PO, | 50 | 1 | 200 | 130,0 | 25,0 | ||
O cß |
9 | H2O | KOH | 14 | ÄO, | 25 | 1 | 500 | 4,0 | 6,8 | ||
O ΚΛ |
10 | AG | KOH | 50 | ÄO, | 29 | 6 | 700 | 6,8 | 15,3 | ||
11 | CH3OH | Na | 75 | PO, | 44,5 | 1,7 | ||||||
12 | 71 | 4,4 | ||||||||||
13 | ||||||||||||
CD CD OO O
Fortsetzung Tabelle I
Versuch Nr. |
a Initiator |
Katalys |
14 | CH3OH | • BP |
15 | BPA | KOH |
16 | ÄG | KOH |
17 | 2-Äthyl- hexanol |
IMa |
18 | Isooctanol | JNa |
19 | Glycerin | KOH |
20 | p-400 | Na |
21 | H2O | BP 3 |
22 | H2O | KOH |
23 | CH3OH | BF3 |
24 | keiner | Al(At)3 |
25 | TAG | Na |
Monomere,
Mol %
TBGÄ Andere
Molekulargewicht
des Produkts
des Produkts
Monomer-Einhe it en
pro Mol
TBGÄ Andere
CD CO OO CO
O CO O
100 | ÄO, | 50 | 700 |
50 | Äo, | 25 | 1 200 |
75 | 1 000 | ||
100 | .... | 700 | |
100 | ÄO, | 75 | 600 |
25 | PO, | 91 | 1 100 |
9 | THF, | 54 | 3 300 |
46 | ÄO, | 79 c | 1 600 |
21 | PO, | 29 | 2 300 |
71 | BO, | 50 | 800 |
50 | Wi M | T-IxIO6 | |
100 | 6 150 | ||
5,1 | 0 |
5,6 | 5,6 |
6,5 | 3,2 |
4,4 | 0 |
3,6 | 0 |
3,9 | 11,5 |
4,0 7,4 |
47,5 i
8,6?^ |
8,0 | 30,0 |
5,0 | 2,0 |
7 5 000 | ^ 5 000 |
46,0 | 3$0 |
Ό CD CO O
Fortsetzung der Tabelle I
Versuch Initiator Katalysator Nr.
Monomere, Mol %
TßGÄ Andere
Molekulargewicht des Produkts
Monomer-Ε inhe iten pro Mol
TBGÄ Andere
26 | AG | |
27 | H2O | |
28 | H2O | |
29 | H2O | |
30 | AG | |
cn | ||
ο | ||
co
00 |
31 | AG |
co | 32 | H2O |
O | 33 | |
co | ||
O | ||
to |
3 KOH
KOH KOH KOH
KOH KOH KOH
100 33 25 50 13
25
10
PO, Ä0, Ä0,
PO, 48; BO,
Ä0, Ä0, Ä0,
1 000 996 5 000 5 100 1 820
000
5 000
6 000
7,2
4,0
19,0
29,3
3,1
76,3 9,5 6,2
1,0
7,9 57,3 29,3
9,8 BO 12,1 PO
229,0 85,6 11,8
TAG = Triäthylenglycol, AG = Äthylenglycol, PG - PropylengIyco1,BPA = Bisphenol A und
P-400 = Polypropylenglycol vom Molekulargewicht 400.
PO ist Propylenoxid, ÄO ist Äthylenoxid, THF ist Tetrahydrofuran und BO ist 1,2-Butylenoxid,
c Block-Copolymerisat, das durch Umsetzen eines Äquivalents Wasser mit zuerst 6 Äquivalenten
ÄO, dann 4 Äquivalenten TBGÄ, dann 12 Äquivalenten ÄO, dann 4 Äquivalenten TBGÄ und schließlieh
12 Äquivalenten ÄO erhalten wurde.
Triäthylaluminium
B. Dealkylierung und Veresterung der Polymerisate von Tabelle I
Die Polymerisate von Tabelle I haben η endständige Hydroxylgruppen,
wobei η die Funktionalität oder Wertigkeit des Initiators RH angibt. Diese Hydroxylgruppen können durch Umsetzung
mit einem Säureanhydrid oder in Gegenwart einer Base mit einem Säurehaiogenid verestert werden9 ohne die tertiär
Butoxygruppen zu stören. Versuche zur Veresterung mit einer Carbonsäure in Gegenwart eines stark sauren Katalysators
führen zu einer Dealkylierung (Verlust von Isobutylen), wobei gleichzeitig eine Veresterung der sich bildenden primären
Hydroxylgruppen eintritt. Deshalb ist ein besonderes Merkmal dieser Erfindung die Feststellung, daß die Polymerisate und
Mischpolymerisate des tertiär Butylglycidyläthers endständig
unabhängig von den tertiär Butoxygruppen verestert werden können und daß die zuletzt genannten Gruppen gleichzeitig
und in einer einzigen Stufe dealkyliert und in jedem gewünschten Umfang durch Umsetzung mit einer Carbonsäure verestert
werden können. Die zuletzt genannten Reaktionen werden durch stark saure Katalysatoren, insbesondere durch
Ary!sulfonsäuren katalysiert.
Die Veresterung der endständigen Hydroxylgruppen der Polymerisate und Mischpolymerisate von tertiär Butyläther und der
Verwendung von Säurehalogeniden oder die partielle Veresterung mit Säureanhydriden kann unter milden Bedingungen, wie
bei 30 bis 90 C erreicht werden, wogegen die Dealkylierung und /oder Veresterung mit Carbonsäuren saure Katalysatoren
und Temperaturen von etwa 9O0C oder höher für eine befriedigende Reaktionsgeschwindigkeit verlangt. Temperaturen von
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von etwa 120 bis 1500C sind im allgemeinen bevorzugt. Wenn
sehr leicht polymerisierbare Säuren, wie Acrylsäure oder
Methacrylsäure verwendet werden, ist es erforderlich, einen Polymerisationsinhibitor, wie Cu2O oder Hydrochinon, zuzugeben.
Es können aber auch niedrigere Temperaturen, wie etwa 90 bis 110 C verwendet werden, um diese höhere Reaktionsfähigkeit
aufzufangen. Der Fortschritt der Reaktionen kann durch Messung der gebildeten Menge an Isobutylen und /oder
Wasser verfolgt werden. Die Entfernung des Wassers kann durch Zugabe eines Lösungsmittels, wie Toluol, das mit Wasser eine
niedrig siedende azeotrope Mischung bildet, erleichtert werden. Da die gewünschten Endprodukte einen gewissen Gehalt an
nicht-veresterten Hydroxylgruppen haben, wird dies in der Regel dadurch erreicht, daß in die Reaktionsmischung nur die
Menge an Säure oder Säureanhydrid gegeben wird, die erforderlich ist, um die Hydroxylgruppen in dem gewünschten Anteil zu
verestern. Man kann aber auch einen Überschuss an Säure benutzen und die Veresterung dadurch überwachen, daß man die
Menge des gebildeten Wassers mißt und die Umsetzung an dem gewünschten Punkt unterbricht. Die Entfernung von Isobutylen
und /oder Wasser kann durch Hindurchleiten eines langsamen Stroms eines inerten Gases durch die Reaktionsmischung erleichtert
werden.
Da das Vorhandensein von einigen primären Hydroxylgruppen in den Produkten erwünscht ist, zeigen diese Beispiele nur
eine partielle Veresterung der Polymerisate. Es kann jedoch eine vollständige Veresterung leicht erreicht werden, indem
man mindestens die stöchiometrische Menge des Acyliermittels
509834/0902
verwendet und die Reaktion fortsetzt, bis sie im wesentlichen beendigt ist. Dazu wurde die Umsetzung von Versuch
49 wiederholt, mit der Abänderung, daß 46 Mol Stearinsäure verwendet wurden. Das erhaltene Produkt war vollständig
verestert und enthielt im wesentlichen keine primären Hydroxylgruppen ·
Tabelle II zeigt die Ergebnisse einer Reihe von Versuchen, bei denen die in Tabelle I angeführten Polymerisate
dealkyliert und partiell, wie vorstehend geschildert, verestert wurden. Das Ausgangsmaterial ist durch Angabe der
Versuchsnummer von Tabelle I identifiziert. Die für die Veresterungsreaktion
verwendete Säuremenge ist bezogen auf das Ausgangsmaterial in Mol/Mol angegeben. Es sollte beachtet
werden, daß in den meisten Fällen ein Überschuss an Säure verwendet wurde. Wenn die Veresterung stufenweise mit zwei
verschiedenen Säuren durchgeführt wurde, wurde die in der ersten Stufe verwendete Säure vollständig umgesetzt und dann
wurde die zweite Säure zugegeben und entweder teilweise oder vollständig (z.B. Versuche 45, 49, 55 und 61) umgesetzt. In
allen Versuchen, bei denen sowohl Acrylsäure als auch Maleinsäureanhydrid verwendet wurde, wurden diese beiden Ausgangsstoffe
gemischt und gleichzeitig umgesetzt.
In Tabelle II sind die Produkte durch die Anzahl der ^ ,3-ungesättigten
Acylgruppen, die Anzahl von irgendwelchen anderen Acylgruppen,die vorhanden sein können und die Anzahl der primären
Hydroxylgruppen (Glycidoleinheiten) pro Molekül des End-
509834/0902
Produktes charakterisiert. Die Estergruppen wurden durch NMR-Spektroskopie bestimmt und die Hydroxylgruppen wurden
aus der Differenz errechnet. Alle Berechnungen beziehen sich auf das in Tabelle I gezeigte Molekulargewicht.
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cn
O CD OO CO
O CO O IO
Tabelle II | Ausgangsniaterial Tabelle I Vers.Nr. |
Acylierungs- mittel a Mol/Mol |
2,3 | Endnrodtikt - Einheiten / Mol | 0,2 | b |
Vers. Nr. |
1 | AS, | 8,8 | ungesättigter primäres andere Ester Hydroxyl |
0,4 | |
34 | 2 | AS, | 2,9 | 0,6 | ||
35 | 3 | AS, | 26,0 | 8,5 | ||
36 | 4 | AS, | 56,5 | 0,2 | ||
37 | 5 | AS, | 4,0 | 34,0 | ||
38 | 1 | AS, | 4,7 | 0,2 Octanoat | ||
39 | 3 | AS, | 8,2 | 1,7 | 0,1 Maieat, | |
40 | 6 | AS, | 3,0 | 1,9 | 2,2 | |
41 | 7 | AS, | ► 7,5 | 4,7 | 1,6 Maieat, | |
42 | 6 | MAS, | »129,0 | 3,0 | 3,8 Phthalat | |
43 | 9 | MAS, | 3,5 | 5,3 | 0,9 | |
44 | 10 | AS, | 4,0 | 96,0 | 1,7 | , 1,5 |
45 | 10 | AS, | 8,9 | 2,4 | 2,0 | |
46 | 11 | AS, | 11,5 | 3,9 | ||
47 | 11 | AS, | 26,4 | 4,7 | 2,0 | |
48 | 12 | AS, | 7,0 | 5,3 | , 0,5 | |
49 | 13 | AS, | 8,3 | 20,8 | ||
50 | 15 | AS, | 3,5 | |||
51 | 3,9 | |||||
I
NJ
ro
CD OO O CO
Fortsetzung von Tabelle II
Endprodukt, Einheiten / Mol
Vers. Nr. |
Ausgangsmaterial Tabelle I Vers.Nr. |
Acylierungs- mittel a Mol/Mol |
5,8 | ungesättigter Ester |
primäres Hydroxyl |
andere | ro *"· |
|
52 | 16 | AS, | 8,4 | 2,3 | 3,4 | TBÄ, 1,5 | I | |
53 | 17 | AS, | 8,6 | 2,8 | 1,8 | |||
54 | 18 | AS, | 7,5 | 2,6 | 2,2 | |||
55 | 19 | AS, | 7,0 | 3,0 | 0,9 | |||
tn | 56 | 16 | AS, | 4,7 | 4,8 | 2,4 | HDC, 0,5 | |
CD CD |
57 | 20 | AS, | 9,7 | 2,1 | 1,9 | ||
OO CO |
58 | 21 | AS, | 2,9 | 4,0 | 3,5 | ||
59 | 3 | AS, | 9,8 | 1,1 | 1,2 | |||
Ο CD |
60 | 22 | AS, | 6,6 | 5,3 | 2,5 | ||
O ro |
61 | 23 | AS, | 4,7 | 4,0 | 1,0 | ||
62 | 8 | MA, | 100% C | 4,7 | 0,3 | Stearat 2,5 | ||
63 | 24 | AS, | 50% ° | 50 % C | ||||
AS = Acrylsäure, MA = Maleinsäureanhydrid, MAS «= Methacrylsäure
Die Maleate sind Maleinsäurehalbester, die durch Umsetzung mit Maleinsäureanhydrid
erhalten wurden. Das Phthalat war der Diester, der durch Umsetzung mit dem Anhydrid
erhalten wurde. TBÄ = Tertiär ßutyläther, d.h. unvollständig dealkyliertes Material.
HDC-ester = Heptandicarboxylat.
erhalten wurden. Das Phthalat war der Diester, der durch Umsetzung mit dem Anhydrid
erhalten wurde. TBÄ = Tertiär ßutyläther, d.h. unvollständig dealkyliertes Material.
HDC-ester = Heptandicarboxylat.
■Da das Molekulargewicht des Ausgangsmaterials (Vers. 24) zu hoch war, um zuverlässig
bestimmt werden zu können, werden die Ergebnisse in Prozenten statt in Molen angegeben, d.h. daß das Ausgangsmaterial mit einem großen Überschuss umgesetzt wurde,
mehr als 100 Gew. % Acrylsäure, wodurch 50 % der anwesenden Hydroxylgruppen verestert wurden.
bestimmt werden zu können, werden die Ergebnisse in Prozenten statt in Molen angegeben, d.h. daß das Ausgangsmaterial mit einem großen Überschuss umgesetzt wurde,
mehr als 100 Gew. % Acrylsäure, wodurch 50 % der anwesenden Hydroxylgruppen verestert wurden.
In Tabelle III sind die Ergebnisse einer anderen Versuchsreihe zusammengefasst, wobei die Produkte durch die
Anzahl der Acylgruppen und die Anzahl der primären Hydroxylgruppen (,Glycidoleinheiten) pro Molekül des Endproduktes gekennzeichnet
sind. Die Estergruppen wurden durch NMR-Spektroskopie und die Hydroxylgruppen durch Umsetzung mit Trifluoressigsäure
bestimmt. Alle Berechnungen beziehen sich auf die in Tabelle I angegebenen Molekulargewichte.
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Vers. Ausgangsmaterial Nr. Tabelle I Vers. Nr.
Acylierungsmittel Mol / Mol Endprodukt, Einheiten / Mol Ester Primäres Hydroxyl
64 | 8 | Stearins. | 4,8 | 4,8 | |
65 | 8 | It | 7,3 | 7,3 | |
66 | 25 | Il | 9,2 | 9,2 | |
cn
ο CD co co |
67 68 69 70 |
25 26 27 28 |
It It PA, Stearins. |
27,6 4,1 2,5 4,0 |
27,6 4,1 2,5 4,0 |
Ό902 | 71 72 73 |
28 29 29 |
It
Il ti |
1,5 1,6 4,0 |
1,5 1,6 4,0 |
74 | 29 | It | 15,5 | 15,5 | |
75 | 29 | It | 23,0 | 23,0 | |
76 | 29 | Laurins. | 1,6 | 1,6 | |
77 | 29 | Il | 7,7 | 7,7 | |
78 | 29 | It | 15,5 | 15,5 | |
79 | 29 | tt | 23,0 | 23,0 | |
80 | 10 | Stearins. | 1,5 | 1,5 |
2,9
0,4
36,8
18,4
3,1
2,3
15,0
17,5
27,7
25,3
13,8
6,3
27,7
21,6
13,8
6,3
2,5
CD OO O
Fortsetzung Tabelle III
Endprodukt, Einheiten / Mol
Vers· Ausgangsmaterial Nr. Tabelle I Vers. Nr,
81 | 10 | |
82 | 10 | |
83 | 31 | |
84 | 32 | |
85 | 33 | |
cn | ||
σ | 86 | 14 |
CD | ||
OO | ||
co | ||
\ | 87 | 16 |
O | ||
CO | ||
O | ||
»o |
Acylierungsmittel Mol / Mol |
1,5 | Ester | primäre |
Laurins. | 1,5 | 1,5 | 2,5 |
Octans· | 5,8 | 1,5 | 2,5 |
Stearins. | ι,ο | 5,8 | 70,5 |
FA-2a | 1,0 | 1,0 | 8,5 |
TFS-2a | 1,5 3,4 0,5 4,8 |
1,0 | 5,2 |
Essigsäure anhydrid AS ADCS AS |
4,9 5,3 |
0,2 .2,4 |
PA β Phthalsäureanhydrid, HDCS = Heptandicarbonsäure und FA-2 ist eine Mischung von
Tallölfettsäuren.
Die in den Tabellen II und III gezeigten Produkte sind keine reinen Verbindungen, sondern Mischungen, deren mittlere
Zusammensetzung angegeben wird. Wenn die Anzahl der primären Hydroxylgruppen kleiner als eins ist, bedeutet
dies, daß einige Moleküle eine solche Gruppe nicht enthalten. Es wurde festgestellt, daß die vorteilhaften Eigenschaften
und Verwendungsmöglichkeiten der Produkte nach der Erfindung häufig auch in solchen Mischungen vorhanden sind,
wenn im Mittel nur ein kleiner Teil, wie 10 %, der Moleküle die Estergruppen und die primären Hydroxylgruppen enthält.
Die in Tabelle II gezeigten Ester sind in Abhängigkeit ihres Molekulargewichts und ihrer Funktionalität ölartige
Flüssigkeiten bis harzartige Feststoffe. Sie sind alle in den meisten organischen Lösungsmitteln leicht löslich, in
Wasser sind aber einige in Abhängigkeit von der Anzahl und Größe der vorhandenen hydrophoben Gruppen unlöslich
oder nur schwach löslich.
Um die Verwertbarkeit der Ester gemäss Tabelle II zu
demonstrieren, wurden sie allein oder in Mischung mit einem anderen polymerisierbaren Monomeren auf eine Platte aus
kaltgewalztem Stahl ( Bonderite 37, 20 gauge) als Film von einer Dicke von etwa 0,025 mm aufgetragen. Die Überzüge
wurden dann einer Strahlungsdosis von 1 bis 3 Megarad in Form eines 2 Million-Volt-Elektronenstrahls ausgesetzt. Die
erhaltenen Filme waren nach der Bestrahlung härter und wasser-
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beständiger als vorher.
Diese Verbindungen wurden auch als Überzüge auf Papier und ein Aluminiumsubstrat aufgetragen und durch Einwirkung
von UV-Licht eines 100 Watt Quecksilberlichtbogens in einer
Entfernung von 5 mm über eine Sekunde gehärtet. Auch in diesem Fall waren die Filme nach der Bestrahlung härter und
wasserbeständiger. Daraus ergibt sich, daß eine Polymerisation und /oder Vernetzung durch die Einwirkung des UV-Lichts eingetreten
ist.
Bei anderen Versuchen wurden die Polymerisate von Tabelle II mit Phosphorsäure angesäuert und mit 15 Gew. % einer 40 %igen
wässrigen Lösung von Glyoxal gemischt. Die Lösungen wurden als Filme auf eine Aluminiumoberfläche aufgetragen und bei
Raumtemperatur oder bei 6O0C getrocknet. In beiden Fällen
wurde ein klebfreier, wasserunlöslicher Überzug erhalten, der in wässrigem Alkali gut löslich war. Wenn die Filme mit
UV-Licht oder einem Elektronenstrahl bestrahlt wurden, wurden sie auch in Alkali unlöslich.
Bei diesen Überzugsversuchen wurden die Verbindungen der Tabelle II allein verwendet oder in Mischung mit bis zu 98 %
von einer oder mehreren anderen polymerisierbaren Vinylverbindungen.
Derartige Vinylmonomere waren beispielsweise Butylacrylat, 2-Hydroxypropylacrylat, Methylmethacrylat, Acrylnitril,
Methacrylnitril und Styrol. In jedem Fall wurde ein vernetztes Polymerisat erhalten.
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Die Ester der Tabelle III waren in Abhängigkeit von ihrem Molekulargewicht und ihrer Funktionalität ölartige Flüssigkeiten
oder Feststoffe. In den meisten Fällen waren sie in den meisten organischen Lösungsmitteln gut löslich und einige
waren in Wasser löslich bis schwach löslich·
In der folgenden Versuchsreihe wird die Verwertbarkeit der Verbindungen von Tabelle III als oberflächenaktive Mittel erläutert.
Ein handelsübliches Tonpulver wurde mit 0,1 Gew. % der zu prüfenden Verbindung überzogen und die ßenetzungszeit des Tons
wurde dann bestimmt. Bei diesem Versuch war die ßenetzungszeit diejenige Zeit, die erforderlich war, daß eine Tonprobe auf
den ßoden eines 1-Liter graduierten Zylinders, der ein Liter Wasser enthielt, absank. Die Zeit wurde vom Auflegen des
Tons auf die Oberfläche des Wassers gemessen.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst. Die Verbindungen sind durch die Versuchsnummer von
Tabelle III identifiziert.
509834/0902
Tabelle IV | Verbindung von Tabelle III |
ßenetzungszeit, Sek. |
Vers, Nr. |
73 | 5 |
88 | 74 | 4 |
89 | 77 | 4 |
90 | 78 | 3 |
91 | 81 | 3 |
92 | keine | ^25 |
93 | ||
Aufgrund ihrer freien Hydroxylgruppen sind die Verbindungen nach der Erfindung reaktionsfähig mit und vernetzbar
durch polyfunktionelle Verbindungen, die mit reaktionsfähigen Hydroxylgruppen reagieren, wie Formaldehyd, Glyoxal
und organische Polyisocyanate. Durch Verwendung von derartigen Härtungsmitteln können härtbare Überzüge auf verschiedene
Substrate aufgetragen und dort dann zu fest haftenden,
lösungsmittelbeständigen Überzügen gehärtet werden. Der-
artige Arbeitsweisen sind in den folgenden Versuchen erläutert.
Die Verbindungen sind durch ihre Versuchsnummer in Tabelle III identifiziert. Bei jedem Versuch wurde die Verbindung mit dem
angegebenen Prozentsatz von Hexakis(methoxymethyl)melamin gemischt. Die Zusammensetzung wurde dann auf Aluminiumplatten
aufgetragen und in einem Ofen 5 Minuten bei 18O0C gehärtet.
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Die gehärteten Überzüge waren glatt und stark haftend. Beim Eintauchen in Wasser für 1 Stunde trat kein Nachlassen
der Haftung oder andere sichtbare Effekte ein. Die Beständige keit gegenüber organischen Lösungsmitteln wurde durch Benetzen
der Oberfläche mit Methyläthylketon (MÄK) und Reiben mit einem Finger bis zu einem sichtbaren Loslösen, Aufreißen
oder einer anderen Schädigung des Films ermittelt. Die Resultate sind in der folgenden Tabelle angegeben.
Vers. Verbindung % ^ Anzahl der
Nr. Vers. Nr. von Tabelle III HMM MÄK Reibungen
94 80
95 81
96 82
21 | 24 |
22 | >100 |
22 | ^100 |
Hexakis(methoxymethy1)melamin
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Claims (5)
- Pat entansprüchein der R der nach Entfernung von η aktiven Wasserstoffatomen verbliebene Rest einer Initiatorverbindung RH ist; jedes R' unabhängig ein Alkylenrest aus der Gruppe von Äthylen, Trimethylen, Tetramethylen, 1,2-Butylen, 2,2-JtJis-(halomethyl)-l,3-propylen und den Gruppen der Formel-CH0CHCH0Aist, in der jedes A unabhängig H, Cl, Br oder OX ist; jedes X unabhängig H oder der Säurerest einer gesättigten oder 5^ ,(^»-ungesättigten Carbonsäure mit der Einschränkung ist, daß mindestens ein R1 3-Hydroxy-l,2-propyl ist und mindestens eins eine Gruppe der Formel-CH2CHCH2OXist, in der X der Säurerest einer gesättigten oder einer ^t ,/^»-ungesättigten Carbonsäure ist; und m und η derartige ganze Zahlen sind, daß die gesamte Anzahl der R'O-Gruppen mindestens 2 ist.509834/0902
- 2. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R der Rest einer Hydroxyverbindung ist, die frei von anderen Gruppen als OH ist, die mit einem Alkylenoxid reagieren.
- Verfahren zum Herstellen der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Carbonsäure oder ihr Anhydrid oder Halogenid mit einem Polymerisat oder Mischpolymerisat von tertiär Butylglycidyläther in Gegenwart eines stark sauren Katalysators umgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Säure, das Anhydrid oder das Säurehaiogenid in solchen Mengen zugesetzt wird, daß einige der Hydroxylgruppen des Polymerisats nicht verestert werden«,
- 4. Verwendung der Verbindungen nach Anspruch 1 oder 2 als Überzugsmassen.
- 5. Verwendung der Verbindungen nach Anspruch 1 oder 2 als oberflächenaktive Mittel.509834/0902
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/444,078 US4014854A (en) | 1974-02-20 | 1974-02-20 | Linear copolymers of glycidol |
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US46609874A | 1974-05-02 | 1974-05-02 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2506803A1 true DE2506803A1 (de) | 1975-08-21 |
DE2506803C2 DE2506803C2 (de) | 1985-05-30 |
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ID=27412198
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2506803A Expired DE2506803C2 (de) | 1974-02-20 | 1975-02-18 | Verbindungen von Polymerisaten von tertiär Alkylglycidyläthern und Verfahren zu ihrer Herstellung |
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DE (1) | DE2506803C2 (de) |
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GB (1) | GB1488212A (de) |
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---|---|---|---|---|
JPS5573337A (en) * | 1978-11-30 | 1980-06-03 | Nippon Oil & Fats Co Ltd | Emulsifying or solubilizing composition |
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- 1975-02-13 NL NL7501693A patent/NL7501693A/xx not_active Application Discontinuation
- 1975-02-17 CA CA220,268A patent/CA1061358A/en not_active Expired
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- 1975-02-19 BR BR991/75A patent/BR7500991A/pt unknown
- 1975-02-19 FR FR7505167A patent/FR2261317B1/fr not_active Expired
- 1975-02-20 JP JP50020437A patent/JPS5915930B2/ja not_active Expired
- 1975-02-20 GB GB7213/75A patent/GB1488212A/en not_active Expired
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Title |
---|
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---|---|
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NL7501693A (nl) | 1975-08-22 |
DE2506803C2 (de) | 1985-05-30 |
GB1488212A (en) | 1977-10-12 |
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---|---|---|---|
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D2 | Grant after examination | ||
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