DE2506620A1 - Heckverlaengerung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

• Heckverlangerung für Kraftfahrzeuge Jie erfindung betrifft eine Heckverlängerung rür PkW's und tombiwagen mit vertikal gerichteter Heckklappe ->ie Heckverlängerung dient dem Zweck, bei Erfordernis, die vorhandene Nutzraumkapazität vor gen. Fahrzeuge auf ein zulässiges Maximum zu erweitern.
• Es ist bekannt, zur Erfullung dieser Erfordernisse, Maßnahmen im Innenraum des Fahrzeuges selbst, wie z.B., das Umlegen oder Herausnehmen der Rückbans, vorzunehmen. Diese Maßnahmen jedoch, stellen keine eigentliche Erweiterung des Nutzraumes dar, vielmehr handelt es sich lediglich um eine Umfungktionierung von Sitzplätzen in Ladefläche.
• Ferner ist bekannt, daß die Vorrichtung an Kofferräumen von Kraftfahrzeugen, gemaß Offenlegungsschrift Nr. 1630102 (tenzeichen P 1630102.3 n 92556), die Möglichkeit bietet, Kofferräume dadurch zu vergrößern, daß die Kofferraumklappe in begrenzt geöffnetem Zustand festgestellt werden kann und die Öffnungsspalten durch entsprechende Formteile abgedichtet werder können.
• Diese Erfindung beinhaltet jedoch eine andere Problematik.
• Fei Fahrzeugen mit vertikaler Heckklappe besteht das Problem, beim Transport großvolumiger Gegenstände oder umfangreichen rransportgutes, die über dasFassungsvermögen des Heckraumes hinausgehen, da die Heckklappe nicht mehr geschlossen werden kann. Die überstehende Heckklappe, bzw., das Transportgut, wird dann mit unzureichenden jlilfsmitteln und oftmals unsachgemäß gesichert.
• Diese Transportweise verstößt damit gegen die 9 22 und 23 der StVO und stellt somit eine Gefährdung des Straßenverkehrs dar.
• Außerdem werden durch Sogwirkung, staub und Abgase in den Wageninnenraum geleitet und belästigen dort, die Insassen, was unter Umständen ebenfalls zu einer Gefährdung des Straßenverkehrs führen kann.
• Abgesehen von eindringender Nässe, ist der Wagen offen und unterliegt bei Diebstahl somit keinem Versicherungsschutz mehr.
• Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit der Nutzraumerweiterung zu schaffen, welche die vorgenannten Mängel ausschließt0 kiese rufgabe wird erfindungsgemäß, dadurch gelöst, daß mittels Rahmenkonstruktion mit Stoffbespannung eine dem Heckraum angepaßte und mit diesem leicht montierbare -sowie lösbare - orm gebildet wird9 welche eine tragende und abdichtende Funktion erfullt und den Innenraum vorgenannter Fahrzeuge auf ein zulässiges Maximum erweitert und diese Erweiterung mit dem Fahrzeug eine geschlossene Einheit bildet.
• Um gemäß Vorschrift der StVo den zulässigen Überstand der Heckverlängerung zu sennzeichnen, ist die Stoffbespannung der Heckverlangerung in zulässiger Signalfarbe ausgefuhrt, bzw. mit entsprechender gekennzeichnet, welche lurch Leuchteffekt Bei lage, Nacht oder Nebel die deckpartie eines alirzeuges mit Heckverlängerung besonders kennzeichnet. Um eine solche Heckverlängerung bei Nichtbenutzung auf kleinstem Raum unterzubringen, ist die Sonstruktion zerlegbar, ozw. klappbar, ausgefuhrt.
• Um eine solche Heckverlängerung leicht und schnell montieren und lösen, aber sicher und gefahrlos benutzen zu können, sind an den Haltepunkten der Rahmenkonstruktion, Schraubenvorrichtungen und an der Dichtseite der Stoffbespannung, Knöpfvorrichtungen angebracht0 Die ltahmenöffnung ist der Dichtleiste der Heckklappe angepaßt und besitzt eine Schließvorrichtung fur das Klappenschloß.
• Der obere uffnungsspalt wird mittels Stoffstreifen und Knöpfvorrichtung überdeckt0 Die mit der Erfin-ung erzielten Vorteile, bestehen insbesondere darin, daß bei Erfordernis,der Innenraum vorgen. ihrzeuge auf schnelle und sichere art auf ein zulässiges Maximum erweitert werden kann; daß diese Erweiterung durch zulässige Signalfarbe deutlich gekennzeichnet wird und das die Vorrichtung selbst durch ihre Konstruktion auf ein Minimum zusammengelegt werden kann.
• din Xusführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
• Es zeigen: Fig. 1 (dicke Linien) die itahmenkonstuktion, bestehend aus Profilrohr - in stat. Hinsicht n. zul. Beanspruchung ausgelegt - in korrosionsgeschützter oder - beständiger Ausfuhrung, mit den schraubvorrichtungen, welche konstruktiv den Fahrzeuggegebenheiten anzupassen sind.
• Die Einzelteile der Rahmenkonstruktion sind an den Knotenpunkten mit ocharnieren oder Gelenken verbunden, um die konstruktion zusammenfalten zu können.
• Fig. 2 (Flächen mit Strichelumrandung) die Stoffbespannung, welche um die Rahmenkonstruktion gelegt ist und aus kräftigem, wasserfestem und mit zulässiger Signalfarbe gekennzeichnetem Stoff besteht.
• Die Dichtleiste und Knöpfvorrichtung ist den Fahrzeuggegebenheiten anzupassen.
• Fig. 3 (schraffierte Fläche) die obere Spaltuberdeckkung, welche aus gleichm Stoff wie Fig. 2 bestehen kann. Jichtleiste und Knöpfvorrichtung sind ebenfalls den Fahrzeuggegebenheiten anzupassen.
• Patentansprüche: 1. Heckverlängerung für PkW's und Kombiwagen mit vertikal gerichteter Hechiloppe, dadurch gekennzeichnet, daß mittels Rahmenkonstruktion mit Stoffbespannung eine dem Heckraum angepaßte und an diesen leicht montierbare, sowie lösbare Form gebildet wird, welche eine tragende und abdichtende Funktion erfiillt und den Innenraum vor gen. Fahrzeuge auf ein zulässiges Maximum erweitert und diese Erweiterung mit dem Fahrzeug eine geschlossene einheit bildet.

Claims (1)

1. 2. Heckverlängerung nach Anspruch 1, aadurch gekennzeichnet, daß: a) die Stoffbespannung in zulässiger Signalfarbe ausgeführt, bzw., mit entsprechender gekennzeichnet ist, b) die Konstruktion zerlegbar bzw. faltbar ausgefuhrt ist, c) die Konstruktion mit Schraub- und Knöpfvorrichtungen leicht und sicher an- und abzubauen ist, d) die Rahmenöffnung der Jichtleiste der Heckkiappe angepaßt und mit dieser verschließbar ist, e) der obere Offnungsspalt mittels Stoffstreifen mit Knöpfvorrichtung überdeckt wird.

   L e e r s e i t e