DE2506506A1 - Anordnung fuer untersuchungen mittels ultraschallschwingungen - Google Patents
Anordnung fuer untersuchungen mittels ultraschallschwingungenInfo
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Description
FPHF
7h I
, , , · ! . . , O DEEN/RJ
' '"'"ι·>
10.2.75
Ν.ΥΓ , V- · ,^nfo-^ken 2506506
. .. PIiF-V/i.f)IZt
,;Ι 1Ρ. Febr. 1«7«5
,;Ι 1Ρ. Febr. 1«7«5
"Anordnung für UntorsuchungGii mittels Ultraschall schwingungen".
Die Erfindung betrifft eine Anordming für
UntorKuclmngßn mittels Ultraschallschwingungen eines
in einer Analyseebenc P liegenden Körpoi^durelischnitts
und enthält eine Anzahl Sciide-Umsetzor, deren Sende —
riclituiig in der Ebene P liegt und welche Umsetzer
a*if einer in der P-Ebene liegenden Ivlnie angeordnet
sind, und eine Anzahl r.i .oh tungsabhängiger Eni])fangsurasetz»]',
die derart angeordnet sind, dass sie durch Spicgo lref-1 .c>k ti on an Treimebeiion i in uiiter.suc:ht(;ii Kör-
1f.i . ])(.')' gebilcic:t(! Eel)»« i {;iia 1 c. auffangen Ii "nmo.n, ΛίοΙκΊ die»
70983?/0350
FPHF 10.2.75
Empfangsrichtungen der Empfangsumsetzer in mindestens
einer P'-Ebene liegen, die senkrecht auf der Linie von
Sende-Umsetzern steht.
Die französische Patentschrift Nr. 1 497 h96
beschreibt ein Verfahren und eine Anordnung für Untersuchungen an Reflektionsflachen mittels Ultraschallschwingungen,
welche Flächen stark verschiedene Krümmungen aufweisen, z.B. Oberflächen lebender
Gewebe; insbesondere eignet sich diese Anordnung für die Topographieuntersuchungen von Organen, die
sich im Inneren des menschlichen Körpers befinden, um auf diese Weise eine Diagnose zu stellen. Db erwähnte
Patentschrift beschreibt ein Verfahren, nach dem eine Sendeanordnung Ultraschallwellen nach dem
zu untersuchenden Organ aussendet und ei.'i Teil der
reflektierten Wellen in einer Empfangsanordnung
aufgefangen wird; die Sendeanordnung enthält eine Reihe ungefähr punktf öi'iniger Sende-Umsetzer, die
nacheinander Impulse aussenden, die einen schmalen Strahl bilden, welche Strahlen zusammen einen nahezu
flachen Sendebereich bilden. Die Empfangsanordnung enthält eine Reihe ungefähr punktförmiger Empfangsumsetzer,
die einen ungefähr flachen Empfangsbereich bilden, der den Sendebereich schneidet. Einige Empfangsumsetzer
empfangen die Ultraschallwellen, die im Empfangsbereich und auf der Schnittlinie des Sonde-
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bereichs reflektiert werden, und dor Empfangsbereich
kann in der Ebene des betreffenden Durchsclmitts des
zu untersuchenden Organs verschoben werden. Die Positionen der verschiedenen Echopunkte werden eineraeits
aus den Koordinaten der Sende-Umsetzer und Empfangsumsetzer, die zur Bildung eines Echosignals
beitragen, und andererseits aus der Laufzeit der Ultraschallwelle zwischen Sende-Umsetzer und Einpf
angsunisetzer ermittelt. Bei dieser Anordnung er—
folgt die Abtastung mechanisch.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, die Vorteile der bekannten Anordnung ohne mechanische Abtastung
zu erreichen.
Die erfindungsgemässe Anordnung ist dadurch
gekennzeichnet, dass die Empfangsumsetzer mit Anschlüssen
verbunden sind, wobei alle mit einem einzigen gemeinsamen Anschluss verbundenen Empfangsumsetzer
zusammen ein Empfangselement bilden und
sich jedes Empfangselement längs einer senkrecht auf der P-Ebene stehenden Linie erstreckt derart,
dass es eine Anzahl P'-Ebenen gibt, die je mindestens
ein Empfangselement enthalten, während weiter Mittel zum Erregen eines jeweiligen Sende-Umsetzers
mit einem Ultraschall-Sendeerrerungsirapuls sowie
Mittel zum aufeinanderfolgenden Erregen bestimmter
EmpfangsuKsetser in deiE .jedem SendoerreguEgsimpuls
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_ If* -
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nachfolgenden Zeitintervall vorgesehen sind, während
ebenfalls eine Bildwiedergabeanordnung mit einer Bildfläche sowie Mittel zum Formen eines Bildes auf der
Bildfläche angeordnet sind, welche bildformende Mi ttel mit den Mitteln zum Erregen der Empfangsmuster
derart gekoppelt sind, dass jedes einen erregten Empfangsumsetzer erreichende Echosignal die Formung
eines Bildelements an einer derartigen Stelle in der Bildfläche verursacht, dass die Bildelemente zusammen
eine Abbildung reflektierender Ebenen im untersuchten
Körper, die die P-Eberie schneiden, bilden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand einiger Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die GrundanOrdnung der Sender und der Empfangsstruktur nach der Erfindung,
Fig. 2 schematisch die praktische Anordnung der Elemente nach Fig. 1 sowie ein Ausführungsbeispiel der damit zusammenarbeitenden Schaltungen,
und
Fig. 3 eine Abwandlung der Anordnung nach
Fig. 2.
In einer mit der Zeichenebene der Fig. 1 zusammenfallenden Ebene P befinden sich, η Ultraschall-Sende-Uinsetaex'
e': bis en. Jeder- dieser Sende-Umsetzer
ist derart ang&or-cl.^&'fc, class seine Sender-xclitung
in der- P—Ebene liegt} was bedeutet, dass
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sich der vom Sende—Umsetzer ausgesandte (im allgemeinen
Tächerf öi*mige) Strahl in dieser Ebene in verschiedenen
Richtungen fortpflanzt und dass insbesondere die Achse dieses Strahls in der P-Ebene liegt.
- Fig. 1 zeigt ebenfalls teilweise die Empfangsstruktur,
die mit den η Sende-Umsetzern zusammenarbeitet.
Diese Struktur enthält eine Anzahl Anschlüsse t, von denen nur vier ti, t2, t3 und th
dargestellt sind. Jeder Anschluss ist mit einem Empfangselement verbunden: jedes Empfangselement
gehört zu einer Gruppe von Empfangselementen, die in einer senkrecht auf der P—Ebene und auf der Reihe
von Sende-Umsetzern stehenden P'-Ebene liegen. Es
und
gibt m Gruppen (m \, n) / somit auch P'-Ebenen, von denen in Fig. 1 vier dargestellt sind (P'I, P1II, P1III, P'IV), in denen sich die Gruppen mit den Empfangselementen befinden, die mit den oben erwähnten Anschlüssen t1...t4 verbunden sind. Jedes Empfangselement liegt gleichfalls in einer P''-Ebene, die senkrecht auf den P- und P'-Ebenen steht; die dargestellten Empfangselemente befinden sich in nur zwei P1'-Ebenen: die mit den Anschlüssen ti und th verbundenen Einpfangselemente liegen in der P1'e-Ebene, die auch die Reihe "von Sende—Umsetzern enthält, und die mit den Anschlüssen t2 und t3 verbundenen Empfangselemente liegen in
gibt m Gruppen (m \, n) / somit auch P'-Ebenen, von denen in Fig. 1 vier dargestellt sind (P'I, P1II, P1III, P'IV), in denen sich die Gruppen mit den Empfangselementen befinden, die mit den oben erwähnten Anschlüssen t1...t4 verbunden sind. Jedes Empfangselement liegt gleichfalls in einer P''-Ebene, die senkrecht auf den P- und P'-Ebenen steht; die dargestellten Empfangselemente befinden sich in nur zwei P1'-Ebenen: die mit den Anschlüssen ti und th verbundenen Einpfangselemente liegen in der P1'e-Ebene, die auch die Reihe "von Sende—Umsetzern enthält, und die mit den Anschlüssen t2 und t3 verbundenen Empfangselemente liegen in
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- ir-
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der P1'g-Ebene.
Aus der Fig. 1 ist ersichtlich, dass jedes Empfangseloment faktisch zwei Empfangsumsetzer enthält,
die zur P-Ebene symmetrisch liegen. So bilden z.B. die Empfangsumsetzer r1A und r1B das mit dem
Anschluss ti verbundene Empfangselement, usw. Der Vorteil der dargestellten Struktur wird weiter
unten erläutert.
Auf der Schnittlinie der P-Ebene und der P'III-Ebene ist eine Trennebene ss der Struktur
eines Körpers angegeben, von dem ein in der P-Ebene liegender Querschnitt untersucht werden muss. Wenn
in einem bestimmten Augenblick T der Sende-Umsetzer e2 erregt wird und dadurch ein impulsförmiger Ultraschallstrahl
fe a.usgesandt wird, pflanzt sich dieser Strahl in der angegebenen Richtung in der Analyseebeno
Γ fort. Der Strahl fe erreicht die Ebene ss und löst damit ein Echosignal aus, das in der
P'III-Ebene in einer Richtung zurückgestrahlt wird, die mit der Schnittlinie der P- und P'III-Ebenen
einen Winkel bildet, dessen Wert und Richtung vom Neigungswinkel der Trennebene ss abhängig sind.
Ζλίβΐ mögliche Echostrahlen fa1 und fa2 sind in
Fig. 1 dargestellt. Daraus ergibt sich der Vorteil der Anordnung zweier Empfangsumsetzer, die zur P-Ebcne
symmetrisch und mit einem einzigen Anschluss
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2606506
verbunden sind;- bei. einem gegebenen Neigungswinkel
der Ebene ss wird richfrungsunabhänglg von der Orientierung der Ebene ss gegen die P—Ebene ein Echosignale
aufgefangen.
Wenn nun angenommen sei, dass c die Schallgeschwindigkeit im Medium zwischen e2 und ss,
χ der Abstand zwischen dem Sende-Umsetzei* e2 und der
P«III-Ebene,
■y der Abstand zwischen den mit dem Anschluss t3 ver— bundenen Empfangsumsetzern r3A bzw. r3B einerseits
■y der Abstand zwischen den mit dem Anschluss t3 ver— bundenen Empfangsumsetzern r3A bzw. r3B einerseits
und der P-Ebene andererseits, und ζ der Abstand zwischen der P1!g—Ebene und der P1'e—
Ebene ist,
und wenn angenommen sei, dass im Augenblick T + t ein Echosignal aii Anschluss t3 erscheint, so kann durch Dreiecksberechnung der Abstand h zwischen der Ebene ss und der Linie der P-Ebene, die die Reihe von Sende-Umsetzern enthält, ermittelt werden:
und wenn angenommen sei, dass im Augenblick T + t ein Echosignal aii Anschluss t3 erscheint, so kann durch Dreiecksberechnung der Abstand h zwischen der Ebene ss und der Linie der P-Ebene, die die Reihe von Sende-Umsetzern enthält, ermittelt werden:
h = f(c, t, x, y, z) (1)
Faktisch und auch gemäss Fig. 2 wird die Empfangsstruktur vorzugsweise und nach der einfachsten
Lösung durch ein flaches Mosaik M gebildet, das in der die Reihe von Sende-Umsetzern enthaltenden
P'!G-Ebene liegt. In diesem Falle enthält die
Formel (1) keine von ζ abhängigen Terma. Ih der-Fig,
Zg deren Zeichenebene sit dox· FiCe—ISbone dos*
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FPIIF JiO 10.2.75
Fig. 1 zusammenfällt, enthält dieses Mosaik M also
in Spalten (c1, c2 cm) und (2r + 1) Zeilen,
nämlich die Senderreihe 1o und 2r Empfänger HA, 12A...
IrA und HB, 12B...lrB, die in bezug auf die Senderreihe
symmetrisch vorteilt sind. Im dargestellten
Beispiel ist die Anzahl der Sonde-Umsetzer η gleich der Anzahl von Spalten m und jede Spalte enthält
einen einzigen Sende-Umsetzer. Selbstverständlich sind auch andere Anordnungen möglich.
Die Enipf angsums etz er jeder Spalte sind
mit r Anschlüssen ti, t2. . . tr verbunden, wobei ,jeder
Anschluss mit zwei Empf arigsuinsetzern verbunden ist,
die in bezug auf den Sende-Umsetzer dieser Spalte symmetrisch liegen. Diese zwei Empfangsumsetzer
(z.B. r1A(i) und r1B(i)) bilden zusammen ein Empfangs
element , so dass das Mosaik r χ πι Empf an gs elemente
enthält, die je durch eine Spaltennummer (von 1 bis m) und durch eine Zeilennuraraer (von 1
bis r) gekennzeichnet sind.
In Fig. 2 ist gleichfalls eine Stauereinheit B dargestellt. Sie liefert folgende Impulse
und Signale:
— Synchronimpulse s, durch die ein Generator G mit Zeitintervallen T Ultraschallimpulsfolgen
iu aussendet;
- ein Signal ae (Senderadresse), durch
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AA 10-2.75
das eine Auswahlschaltung DA hintereinander die Sende-Umsetzer
e1...em auswählt, um auf jeden dieser Sende-XTmsetzer
r Ultraschallimpulse zu übertragen (nämlich eine Impulszahl gleich der Anzahl von Anschlüssen
pro Spalte oder gleich der Anzahl von Doppelzeilen des Mosaiks);
- ein Signal al (Zeilenadresse), durch das den m Spalten zugeordnete Auswahlschaltungen MA.1
bis MAm im Zeitintervall T, das dom Zuführen eines Ultraschallimpulses an einen Seiido-Uinsetzer folgt,
auf einer einzigen Zeile liegende Empfangselemente,
beispielsweise die Zeile d des Mosaiks, erregen; jeder Sendo-Umsetzex* empfängt also hintereinander
r Ultraschallimpulse, wobei die jeweils mit einem der Anschlüsse ti bis tr (im Beispiel der Anschluss.
td) verbundenen Empfangselemente erregt sind;
- ein Signal ac (Spaltenadresse), durch
das eine ultrasclmclle Auswahlschaltung DU, die
mit den Ausgängen der analogen Auswahlschaltungen
MA1 bis MAm gekoppelt ist, in jedem dor S Teilintervallo
T/S, in die das Zeitintervall T geteilt werden kann, das einem Ultraschallinvpuls mit der
Rangordnung d folgt, der einem Sende-Umsotzer mit der Rangordnung e ziigeführt wird, hintereinander
die Empfangs elemente erliegt, die im Mosaik in doi"
Zeile d und in q Spalten liegen, die sich an beiden
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Seiten der den Sende-Umsetzer mit der Rangordnung e
enthaltenden Spalte befinden.
Der oben beschriebenen Vorgang ist in der
Tabelle 1 schematisch wiedergegeben. Mit Hilfe der in Fig. 2 nicht dargestellten Zähler I, II und III
kann die zu wiederholende Anzahl der verschiedenen Teilprogramme kontrolliert werden.
Die Synchronimpulse s und die Signale ae,
al, ac werden auf eine Recheneinheit C übertragen, die einer nicht dargestellten Kathodenstrahlröhre
Signals für die Abtastung des Schirmes dieser Röhre in X- und Y-Richtung zuführt. Die Abtastung in der
X-Richtuiig erfolgt mit einer Periode T/S und die Abweichung h in der Y-Richtung entspricht dem
Ausdruck:
\/. 2 2 22V2 ~2Z
b _ VMc t - χ -y) - kx. y
2ct
Hierin ist
c die Schallgeschwindigkeit im betreffenden Medium, t die Zeitspanne nach dem Aussenden des letzten
synchronisierten Impulses iu,
χ der Abstand zwischen dem von diesem iu-Impuls
gesteuerten Sende-Umsetzer einerseits und der das erregte Empfangselement enthaltenden Spalte
anderseits,
y der Abstand zwischen der Reihe von Sende-Umsetzern
y der Abstand zwischen der Reihe von Sende-Umsetzern
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und der das erregte Empfangselement enthaltenden
Reihe,
Die von der ultraschnellen Auswahlschaltung DU ausgewählten Signale gelangen an die Steuer
elektrode ¥ der Kathodenstrahlröhre, welche Elektrode normalerweise den Elektronenstrahl in der
Röhre sperrt und ihn freigibt, wenn dieser Elektrode Signale zugeführt werden, die den Empfang
eines Echosignals an der Stelle des erregten Empfangselements
bedeuten.
Aus der Tabelle 1 ist ersichtlich, dass das in der Kathodenstrahlröhre vom Elektronenstrahl
aufgebaute Bild für jeden Sende-Umsetzer aus r Gruppen von je S parallelen, in X~Richtung verlaufenden
Linien besteht,, Die Bildbreite gibt den Ab- stand zwischen den beiden Enden der q erregten
Spalten wieder. Jede Linie wird während einer Erregungsreihe der q Spalten abgetastet.
Die S Linien einer Gruppe werden zwischen zwei ausgesandten Impulsen iu, also während des Intervalls
T, abgetastet. Jede folgende Linie gibt also Echosignale aus einer grösseren Tiefe als die
vorherige wieder, indem seit dem Aussenden des eirsten
der erwähnten Impulse in eine längers Zelt
vergangen ist; eine Tiefe' Null (die erste Linie)
entspricht einem Echo dor Pä'e-Essne,'die die
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Reihe von Sende-Umsetzern enthält. Der Wert r (Anzahl
von Doppelzeilen) bestimmt die Grenzen, zwischen denen sich die Neigung der Trennebenen befindet,
die den Empfang eines Echosignals verursachen.
Der Fortschritt in X-Richtung der Fig. 1, der durch das aufeinanderfolgende Auswählen der Sende—Umsetzer
e1...em verursacht wird, führt zum vollständigen
Abtasten eines Bildes, das jenem Teil der P-Ebene entspricht, in dem der untersuchte Durchschnitt
des zu untersuchenden Körper liegt. Es leuchtet ein, dass das Bild aus Linienstücke aufgebaut ist, die
mit je einem kleinen Teil einer Berührungslinie an dem Oberflächenteil entsprechen, der das Echosignal
auslöste.
In Fig. 3 ist schematisch eine Abwandlung
dargestellt, von der zunächst das Prinzip erläutert wird. Diese Abwandlung vereinfacht die Signalwirkung,
denn dadurch ist die Mögiieiikeit gegeben, entweder
nur eine Abtastung für die Empfangsumsetzer der
verschiedenen Zeilen durchzuführen, oder die Emp— f ängersignale, für die χ den gleichen Wert, y jedocl:
verschiedene Werte hat, gleichzeitig zu verai'beiten»
Dies erfordert die Bestimmung einer Funktion /i tj (i, xs y)» oie derart ist, dass
ϊι (t - dl t- :--., ■;-; = h(t, ::, yo) (2)
so dass durch die Vs^sogertmg des Signals um einen
10 ο fi *\ ** / 0 'ΐ* Ρ r-
FPHF 10.2.75
/Γ .
Betrag /xt das Signal betrachtet werden kann, als
käme es aus der Reihe yo. In diesem Falle "beantwortet
die Abtastung des Schirmes der Kathodenstrahlr(ihre
dem Ausdruck
h = f(c, t, x, yo)
und die Echosignale aller Zeilen werden gleichzeitig sichtbar.
Obige Gleichung (2) ist nicht beliebig . -· verwirklichbar, jedoch gibt es die Möglichkeit,
eine Δ t Funktion zu" finden, mit der die Gleichheit
auf eine ausreichende Weise angenähert und das Auflösungsvermögen von Ultraschalls}Btemen berücksichtigt
wird.
Nach den Ergebnissen eines Rechenbeispiels können für yo und Δ t folgende ¥erte ausgewählt
werden:
yo = 0, und
. 2/2.
t = y /ct.
t = y /ct.
Fig. 3 enthält einige Schaltungen ent-' sprechend Schaltungen in Fig. 2 und mit den gleichen
Bezugsangaben, die Steuereinheit B, die Recheneinheit
C, die ultraschnelle Auswahlschaltung DU, den. ) Ultraschallgenerator G und die Auswahlschaltung DA.
Beim Ausgang des Mosaiks M sind die An-Schlüsse t11 bis trm mit einer Ganzheit von (m χ r)
Phasenverschiebungsregistern RD verbunden, d.h. mit einem Register für jedes Empfangselement. Die Pha-
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FPHF 745lh
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senverschiebungsregister werden von einem Phasenverschiebungssignal
cd gesteuert, das von einer Recheneinheit C geliefert wird. Die aus einer Spalte herrührenden
Empfangssignale erscheinen gleichzeitig
am Ausgang der Phasenverschiebungsregister, die den Empfangselementen dieser Spalte zugeordnet sind.
Die Ausgänge dieser Register sind mit den Eingängen der Summenerzeugungsanordnung AD1 für.die Spalte 1,
AD2 für die Spalte 2, ...ADm für die Spalte m verbunden. Die Auswahl der unterschiedlichen Spalten
erfolgt auf gleiche Weise wie in Fig·. 2 mit Hilfe der Auswahlschaltung DU.
Dies bedeutet in der Tabelle 1, das nach dem Aussenden eines einzigen Impulses iu vom ausgewählten.
Sende-Unisetzer Erregungsreihen von je q Spalten auftreten (vom Zähler I geprüft; ungeändert),
was jedoch nach dem gleichzeitigen Erregen aller Reihen einer Spalte geschieht, so dass das Zählen
der Anzahl von Doppelzeilen (Zähler II) entfällt.
Unter Berücksichtigung gewisser Einschränkungen (Bildzahl pro Sekunde am Schirm der
Kathodenstrahlröhre, Abtastzeit für die Auswahlschaltung
DU, Sondierungstiefe, usw.) kann die Erfindung
beispielsweise als ein Mosaik mit 2k Sende-Umsetzern, 24 Spalten und k Doppelzeilen ausgeführt
werden. Die Anzahl von auswählten Spalten q beträgt
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z.B. 15> also 7 Spalten an beiden Seiten der den gesteuerten Sende-Umsetzer enthaltenden Spalte.
- Maximale Empfangszeit nach jeder Sendung:
200 /US mit einer Totzeit von 300 /us zur Vermeidung
parasitärer durch mehrfache Reflektionen verursachter
Echosignale.
- Aufbauzeit für ein vollständiges Bild: h8 ms (also etwas mehr als 20 Bilder pro Sekunde).
Für die beiden beschriebenen Ausführungsformen des erfindungsgemässen Systems wurde als die
Anzahl von Erregungsreihen S der Wert 200 und als Dauer jeder Reihe 1 /US gewählt.
v> η s ß -5 '>
Claims (2)
1.) Anordnung für Untersuchungen mittels Ultraschallschwingungeii
eines in einer Analyseebeno P liegenden Körperdurchschnitts, mit einer Anzahl von
Sende—Umsetzern, deren Senderichtung in der P—Ebene
liegt und welche Seride-Umsetzer auf eine in der P-Ebene liegenden Linie angeordnet sind, und mit
einer Anzahl richtungsabhängigor Empfangsumsetzer, die derart angeordnet sind, dass sie durch Spiegelreflektion
an Trennebenen im untersuchten Körper gebildete Echosignale auffangen können, xirobei die
Empfangsrichtungen der Empfangsumsetzer in mindestens
einer P'-Ebene liegen, die senkrecht auf der Linie von Sende—Umsetzern steht, dadurch gekennzeichnet,
dass die Empfangsumsetzer (r1A, r1B, ··.)
mit Anschlüssen (ti, «··) verbunden sind, wobei alle mit einem einzigen gemeinsamen Anschluss verbundenen
Empfarigsumsetzer zusammen ein Empfangselement
bilden und sich jedes Empfangselement längs einer
senkrocht auf der P-Ebene stehenden Linie dex^art
erstreckt, dass es eine Anzahl P'-Ebencn gibt, die je mindestens ein Empfangselement enthalten, während
weiter Mittel zum Erregen eines jeiveiligen
Sende-Umsetzers (el, e2, ...) mit einem Ultraschall-Sendeerregungsimpuls
sowie Mittel zum aufeinander— folgendem Erregen bestimmter Empfangsumsotzer in
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ORIGINAL
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10.2.75
dem jedem Sendeerregungsimpuls folgenden Zeitintervall vorgesehen sind, während ebenfalls eine Bildwiedergabeanordiiung
mit einer Bildfläche sowie Mittel zum Formen eines Bildes auf der Bildfläche angeordnet
sind, welche bildformende Mittel mit den Mitteln zum Erregen der Empfangsumsetzer derart gekoppelt
sind, dass jedes einen erregten Empfangsumsetzer
erreichende Echosignal die Formung eines Bildele— merits an einer derartigen Stelle in der Bildfläche
verursacht, dass die Bildelernente zusammen eine Abbildung reflektierender Ebenen im untersuchten
Körper, die die P-Eberie schneiden, bilden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Erapfangsumsetzer ein flaches
Mosaik bilden, das in einer die Sonde-Umsetzer— reihe enthaltenden P1'-Ebene liegt.
3· Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das flache Mosaik eine Rechteclcform
atifweist und eine gerade Anzahl von Empfangsumset—
zerreihen enthält, die je zwei und zwei in bezug auf die Reihe der Sende-Umsetzer symmetrisch sind,
während jedes Empfangselement zwei Empfangsumsetzer
enthält, die auf aen beiden Reihen eines derartigen symmetrischen Reihenpaares liegen ο
7G9832/03S0
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