DE3545470A1 - Ultraschall-diagnosegeraet - Google Patents
Ultraschall-diagnosegeraetInfo
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Description
_ 5 —
Die Erfindung betrifft ein Ultraschall-Diagnosegerät,
insbesondere eine Technik zur Messung der Blutströmungsgeschwindigkeit in einer Richtung, die ungefähr senkrecht
zu einem Ultraschallstrahl verläuft.
In der Vergangenheit hat man ein Ultraschallimpuls-Dopplerverfahren
in der Praxis verwendet, um die Geschwindigkeit eines beweglichen Teiles eines inneren Organs wie
zum Beispiel eines Herzen, in einem lebenden Körper oder eines Kreislauforgans für Blut oder Körperflüssigkeit zu
massen.
Nur eine Blutströmungsgeschwindigkeit in Richtung eines Ultraschallstrahles kann gemessen werden, wenn man ein
herkömmliches Blutströmungsgeschwindigkeits-Meßsystem
verwendet, das auf dem Doppler-Verfahren basiert.
Die meisten Blutgefäße verlaufen jedoch parallel zur Körperoberfläche. Wenn die Blutströmungsgeschwindigkeit
von der Körperoberfläche zu messen ist, muß somit ein Ultraschallmeßfühler gekippt oder schräggestellt werden,
um die Strahlrichtung soweit wie möglich mit dem Blutgefäß auszurichten. Dementsprechend kann nur die Blutströmungsgeschwindigkeit
von extrem begrenzten Teilen gemessen werden.
Im allgemeinen wird die Blutströmungsgeschwindigkeit gemessen, während die Position des Blutgefäßes auf
einem Ultraschalltomographen- oder -querschnittsbild
überwacht wird. Obwohl das Ultraschall-Tomographenbild die strukturellen Komponenten, die sich in einer Richtung
senkrecht zum Strahl befinden, mit hohem Äuflösungsvermögen
zeigt, ist es weitaus schwächer in der Darstellung von strukturellen Komponenten, die sich in
Strahlrichtung befinden.
Daher ist eine klare Darstellung der Blutgefäßposition
im Ultraschall-Tomographenbild konträr zur effizienten Messung der Blutströmungsgeschwindigkeit. Dies führt zu
dem Problem einer unzureichenden Messung der Blutströmungsgeschwindigkeit
von Blutgefäßen in einem lebenden Körper.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Technik anzugeben, mit der sich die Blutströmungsgeschwindigkeit in einer
Richtung ungefähr senkrecht zu einem Ultraschallstrahl messen läßt.
Weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Ultraschall-Diagnosegerät anzugeben, das in der Lage ist, die Blutströmungsgeschwindigkeit
zu messen und zugleich ein Ultraschall-Tomographenbild zu liefern.
Gemäß der Erfindung wird ein Ultraschall-Diagnosegerät angegeben, das folgende Baugruppen aufweist:
Eine Empfangseinrichtung zum Empfang der reflektierten
Welle eines in einen lebenden Körper gesendeten Ultraschallstrahls; eine Meßeinrichtung zur Messung der
Intensitätsverteilung der reflektierten Welle in einer Richtung ungefähr senkrecht zum Ultraschallstrahl in
einem vorgegebenen Zeitintervall; und eine Verschiebungs abtasteinrichtung
zur Messung einer Verschiebung zwischen zwei aufeinander folgenden IntensitatsVerteilungen
reflektiereten Wellen von der Meßeinrichtung, um eine Blutströmungsgeschwindigkeit zu bestimmen, wobei die
Intensitätsverteilung der reflektierten Welle in der Richtung ungefähr senkrecht zum Strahl für eine kurze
Zeit gemessen und die Blutströmungsgeschwindigkeit bestimmt werden kann, indem man eine Querverschiebung
der Intensitätsverteilung von reflektierten Wellen mißt.
35Λ5470
Die Empfangseinrichtung umfaßt eine Vielzahl von Empfängerschaltungen,
die Abtastpunkten in Richtung senkrecht zum Strahl entsprechen. Die Empfängerschaltungen
liefern die Intensitäten der jeweiligen reflektierten Wellen von den Meß- oder Abtastpunkten.
Das Gerät kann eine Einrichtung aufweisen, um ein Tomo- „
graphenbild zu erzeugen, so daß das Tomographenbild ebenso wie ein Wert der Blutströmungsgeschwindigkeit
angezeigt werden können.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer
Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegende
Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Figur 1 ein Blockschaltbild zur schematischen Darstellung
der Gesamtkonfiguration eines erfindungsgemäßen Ultraschall-Diagnosegeräts;
Figur 2 ein Blockschaltbild zur Erläuterung eines Ausführungsbeispiels eines konkreten Aufbaus
für die Phasenschaltungen für eine Blutströmungs-Geschwindigkeitsmessung
mit unterschied
lichen Richtwirkungen;
Figur 3A und 3B Darstellungen zur Erläuterung der Bewegung der Intensitätsverteilung der reflektierten
Welle im Laufe der Zeit und in einer
Richtung ungefähr senkrecht zu einem Ultraschallstrahl;
Figur 4 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des Aufbaus von Phasenschaltungen, die bei einer
anderen Ausfuhrungsform der Erfindung verwendet
werden;
Figur 5 ein Schaltbild zur Erläuterung des Aufbaus
einer Phasenschaltung, die bei einer weiteren Ausfuhrungsform der Erfindung verwendet wird;
und in
5
5
Figur 6 ein Zeitablaufdiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltung gemäß Figur 5·
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung werden durchgehend gleiche Bezugszeichen oder -Symbole für Komponenten
mit gleicher Funktion verwendet.
Figur 1 zeigt ein Blockschaltbild zur schematischen Erläuterung des Gesamtaufbaus eines ültraschall-Diagnosegerätes
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Dabei
umfaßt ein Ultraschallmeßfühler 1 eine Vielzahl von beispielsweise 80 Ultraschall-Qszillatorelementen (piezoelektrische
Schwinger), die in Matrixform angeordnet sind. Von diesen Ultraschall-Oszillatorelementen #1, #2,
#3, ... #n wird eine vorgegebene Anzahl von beispielsweise 10 Oszillatorelementen mit einem Kontaktumschalter
gewählt. Ein Ultraschallstrahl wird unter Berücksichtigung der gewählten Elemente mit einer Sendeschaltung
in einen Körper emittiert. Die reflektierte Welle wird von Phasenschaltungen 4A bis 4G zur Messung der Blutströmungsgeschwindigkeit
empfangen, wobei ihre Richtwirkungen oder -Charakteristiken untereinander verschieden
sind. Die empfangenen Signale werden von Detektoren 5A bis 5G zur Messung der Blutströmungsgeschwindigkeit abgetastet,
die abgetasteten Signale, die jeweils im Verhältnis zu den Intensitäten von reflektierten Wellen
stehen, werden ungefähr zur gleichen Zeit in Tastspeicherstufen 6A bis 6G gehalten. Die Ausgänge der Tast
speicherstufen 6A bis 6G werden nacheinander gewählt, um über einen Multiplexer 7 an einen Analog/Digital-Wandler
8 angelegt zu werden. Das resultierende Digitalsignal
wird einem Korrelator 9 zugeführt, um eine Korrelation zwischen der Intensitätsverteilung, die von der ersten
Ultraschallstrahlsendung erhalten wird, und der Intensitätsverteilung, die von der anschließenden Ultraschallstrahlsendung
erhalten wird, abzuleiten. Das Ausgangssignal des Korrelators 9 wird vorübergehend in
einem Rahmenspeicher 10 gespeichert und dann einer Anzeigeeinheit 12, z.B. einer Kathodenstrahlröhre, über
ein Mischglied 11 zugeführt, um das Ausgangssignal des
Korrelators 9 mit einem Ultraschall-Tomographenbildsignal zu mischen. Das Ausgangssignal des Korrelators 9
wird somit als Blutströmungsgeschwindigkeit zusammen mit dem Ultraschall-Tomographenbild auf demselben Bildschirm
der Anzeigeeinheit 12 zur Anzeige gebracht.
Der Umschaltbetrieb des Kontaktumschalters 2 wird von einer Steuerung 13 gesteuert. Wenn es erwünscht ist, das
Ultraschall-Tomographenbild und die Blutströmungsgeschwindigkeit gleichzeitig in Realzeit darzustellen, werden die
Oszillatorelemente zur Tomographenbilderzeugung und die Oszillatorelemente zur Blutströmungsmessung abwechselnd
von dem Kontaktumschalter 2 unter den Oszillatorelementen #1/ #2, #3, ... #n gewählt. Dies wird in der Weise realisiert,
daß die Oszillatorelemente zur Tomographenbilderzeugung
nacheinander durch Abtastung gewählt werden, während die Oszialltorelemente zur Messung der Blutströmungsgeschwindigkeit
so gewählt werden, daß interessierende Proben- oder Meßpunkte wiederholt gewählt werden
können.
Eine Phasenschaltung 14 für das Ultraschall-Tomographenbild wird mit den empfangenen Signalen der Oszillatorelemente
gebildet, die aus den Oszillatorelementen #1, #2, #3, ... #n von dem Kontaktumschalter 2 gewählt
werden. Nach dem Phasenabgleich in der Phasenschaltung 14 werden die empfangenen Signale von einer Ultraschall-Tomographenbild-Detektorschaltung
15 abgetastet und von
einem Analog/Digital-Wandler 16 in ein Digitalsignal umgewandelt.
Das resultierende Digitalsignal wird in einem digitalen Abtastwandler oder DSC 17 gespeichert. Das im
digitalen Abtastwandler 17 gespeicherte Videosignal des Ultraschall-Tomographenbildes wird ausgelesen und der
Anzeigeeinheit 12 über das Mischgliedil zugeführt, um
dort dargestellt zu werden. Ein Beispiel für den konkreten Aufbau der Phasenschaltungen 4A bis 4G für die Messung der
Blutströmungsgeschwindigkeit ist in Figur 2 dargestellt.
Die Phasenschaltungen 4a bis 4G gemäß Figur 2 haben unterschiedliche
Richtcharakteristiken oder Richtwirkungen durch die Sektorabtastung des Strahles zur Messung der Blutströmungsgeschwindigkeit
.
Im Falle einer Sektorabtastung ist die Sendeschaltung 3 so ausgelegt, daß sie eine breite Richtwirkung für einen
Ultraschallstrahl liefert. Da eine solche Sendeschaltung 3 bekannt ist, erscheint eine Beschreibung einer solchen
Schaltung im einzelnen entbehrlich. Die Empfängerschaltung besitzt parallele Phasenschaltungen 4A bis 4G zur Messung
der BlutStrömungsgeschwindigkeit, die jeweils unteschiedliche
Richtcharakteristiken haben. Jede der Phasenschaltungen 4A bis 4G besteht aus einer der Verzögerungsschaltungen
101A bis 101G, die verschiedene Verzögerungscharakteristiken
haben, und einem der Addierer 102A bis 102G. Die Richtungscharakteristiken der Phasenschaltungen 4A
bis 4G werden durch ihre jeweiligen Verzögerungswerte bestimmt, das bedeutet, die Richtcharakteristiken der
Phasenschaltungen 4A bis 4G werden durch die Verzögerungs-Charakteristiken der jeweiligen Verzögerungsschaltungen
101A bis 101G bestimmt. Das Bezugszeichen 100 bezeichnet
eine Verstärkerschaltung.
Die jeweiligen Verzögerungswerte der Kanäle oder Verzögerungselemente
in den jeweiligen Verzögerungsschaltungen 101A bis 101G sind definiert, um die Verzögerungscharak-
teristiken der jeweiligen Verzögerungsschaltungen zu
liefern. Beispielsweise ist ein Verzögerungswert TT des
Kanals der Verzögerungsschaltung 101A, die einem Oszillatorelement
zugeordnet ist, der sich vom Zentrum des Meßfühlers 1 in einem Abstand y befindet, gegeben durch:
T* ™
dabei ist χ der Abstand des Oszillatorelementes vom
Zentrum des Meßfühlers und Q ein Winkel zwischen der Richtung A und der normalen Linie der Meßfühleroberfläche.
Ein Verfahren zur Bestimmung der Verzögerungswerte ist im einzelnen beschrieben in der Literaturstelle
J. Sound Vib. Band 8, Nr. 3, 1968, Seiten 390 bis 394.
Die Wirkungsweise der Phasenschaltungen 4A bis 4G zur
Messung der Blutströmungsgeschwindigkeit wird nachstehend unter Bezugnahme auf Figur 2 nähererläutert.
Die Welle, die an einem Meßpunkt A eines zu untersuchenden Teiles reflektiert wird, wird von sämtlichen Oszillatorelementen
empfangen und von der Verstärkerschaltung 100 verstärkt. Das verstärkte Signal, das von der Phasenschaltung
4A zur Messung der Blutströmungsgeschwindigkeit phasenmäßig abgeglichen wird, hat eine Empfangs-Richtcharakteristik
A. Die Zeit, in der die reflektierte Welle von dem Meßpunkt A zum Oszillatorelement zurückkehrt,
wird in Abhängigkeit von dem Abstand zwischen dem Meßpunkt A und dem Zentrum der Oszillatorelementmatrix
oder des Meßfühlers 1 bestimmt. Wenn diese Zeit mit der Steuerung 13 vorgegeben ist, wird somit die Intensität
der reflektierten Welle am Meßpunkt A in der Verzögerungsschaltung 101A und dem Addierer 102A der Phasenschaltung
4A phasenmäßig abgeglichen, vom Detektor 5A abgetastet und in der Tastspeicherstufe 6A gehalten. In gleicher
Weise werden die Intensitäten der reflektierten Welle der Meßpunkte B bis G in den jeweiligen Tastspeicherstufen
6B bis 6G gehalten.
Mit dem vorstehend beschriebenen Betrieb werden die Intensitäten der reflektierten Wellen der Meßpunkte A
bis G für das empfangene Signal zu einer Zeit in den jeweiligen Tastspeicherstufen 6A bis 6G gehalten. Die Ausgänge
der Tastspeicherstufen 6A bis 6G werden mit dem Multiplexer 7 abgetastet, um eine Intensitätsverteilung
der reflektierten Welle in einer Richtung ungefähr senkrecht zum Strahl für eine Strahlaussendung zu liefern.
Beispiele der Intensitätsverteilung von reflektierten Wellen in der Richtung ungefähr senkrecht zum Strahl, die
so erhalten werden, sindin Figur 3A und 3B dargestellt.
In den Figuren 3A und 3B bezeichnet die Y-Koordinate
die Intensität der reflektierten Welle (Spannung V), und die X-Koordinate repräsentiert den Abstand (mm) zwischen
jedem Meßpunkt und dem Zentrum der Meßpunkte A bis G. Figur 3A zeigt eine Reflexionswellen-Intensitätsverteilung,
die aus der ersten Ultraschallstrahlsendung abgeleitet ist, und Figur 3B zeigt eine Reflexionswellen-Intensitätsverteilung,
die aus der nächsten (zweiten) Ultraschallstrahlsendung abgeleitet ist.
Im allgemeinen kann ein Intervall t zwischen aufeinanderfolgenden Sendeversuchen in Relation zur Schallgeschwindigkeit
ν im lebenden Körper und der Tiefe D des Meßpunktes
gesetzt werden, und zwar gemäß nachstehender Beziehung:
« t > 2D
* " v ·
- 13 Das Intervall t beträgt im allgemeinen 100 bis 400 με.
Wenn Blutkörperchen im Blutgefäß in einer Blutströmung fließen, wird eine Verschiebung, die (Strömungsgeschwindigkeit)
χ (Intervall zwischen Sendeversuchen) entspricht, zwischen einer Intensitätsverteilung, die aus dem ersten
Ultraschall-Sendeversuch abgeleitet wird, und derjenigen Intensitätsverteilung, die aus dem zweiten Ultraschall-Sendeversuch
abgeleitet wird, hervorgerufen. Durch Messung dieser Verschiebung kann die Blutströmungsgeschwindigkeit
gemessen werdem. Ein Beispiel der Korrelation zur Messung der Verschiebung wird nachstehend im Zusammenhang
mit dem Fall erläutert, wo die Anzahl von Meßpunkten 7 beträgt. Es wird angenommen, daß e_ das Abtast-Intervall
und η eine natürliche Zahl ist; dann kann der Wert der Reflexionswellen-Intensität y.. , der bei der
ersten Ultraschallsendung gemessen wird, und der Wert der Reflexionswellen-Intensität y_, der bei der zweiten
Ultraschallsendung gemessen wird, durch die nachstehenden Beziehungen repräsentiert werden:
Y1 = f1 (x) = f 1 (n-e)
Y2 = f2 (x) = f2 (n-e) .
Aus dem Reflexionswellen-Intensitätswert Y1, der bei der
ersten Strahlaussendung gemessen wird, und dem Reflexionswellen-Intensitätswert y2, der bei der zweiten Strahlaussendung
gemessen wird, läßt sich die Korrelation, die durch die mit der Zeit erfolgende Bewegung der Reflexionswellen-Intensitätsverteilung
in einer Richtung ungefähr senkrecht zum Strahl hervorgerufen wird, folgendermaßen
darstellen:
3
R(d) = 1/7 Σ Cf1 (n-e) χ f-fn-e-d)} (1).
R(d) = 1/7 Σ Cf1 (n-e) χ f-fn-e-d)} (1).
n=-3 L Z
In Gleichung (1) bezeichnet d den Wert oder den Abstand der Blutbewegung. Unter Berücksichtigung der Blutströmungsgeschwindigkeit
ν (m/s) und des Sendeintervalls
T (s) des Ultraschallstrahles läßt sich d darstellen ο —
als d = T xv. Setzt man diesen Wert von d in die
ο —
Gleichung (1) ein, so ergibt sich daraus die Beziehung
3
R(d) = 1/7 Σ {f, (n-e) χ f,(n-e-T v) } (2).
R(d) = 1/7 Σ {f, (n-e) χ f,(n-e-T v) } (2).
n=-3 x Δ °
10
In Gleichung (2) ist ein Meßfehler von +e/2T enthalten,
der durch das Meßintervall hervorgerufen wird. Zur Reduzierung dieses Fehlers stellt es eine effektive Maßnahme
dar, den durchschnittlichen Wert oder Mittelwert von R(d) über ein bestimmtes Zeitintervall zu verwenden.
Nimmt man an, daß das Sendeimpulsintervall 200 \xs beträgt und das Intervall, über das der Durchschnittswert genommen
wird, 20 ms ausmacht, so kann der Fehler auf ungefähr I//1OO = 1/10 reduziert werden, und zwar aus der Beziehung
20 ms/200 \is = 100. Wenn das Intervall, über das der Mittelwert genomrcen wird, verlängert wird, wird jedoch das Ansprechverhalten
in der Messung der Strömungsgeschwindigkeit verlangsamt. Somit ist es erforderlich, ein dem Anwendungszweck
entsprechendes Intervall zu wählen. Beispielsweise ist die Mittelwertbildung bedeutungslos und wenig sinnvoll,
wenn die Blutströmungsgeschwindigkeit sich stark ändert. Die Mittelwertbildung ist besonders wirkungsvoll
für geringe Strömungsgeschwindigkeiten.
Wie sich aus den vorstehenden Darlegungen ergibt, kann gemäß der Erfindung die Blutströmungsgeschwindigkeit
gemessen werden, indem man einen Ultraschallstrahl in Richtung eines zu untersuchenden Körpers aussendet,
die reflektierte Welle mit den Phasenschaltungen 4A bis 4G mit unterschiedlichen Richtcharakteristiken empfängt,
die phasenmäßig abgeglichenen Signale in den Tastspeicher-
stufen 6A bis 6G abtastet und festhält, sowie die Korrelation der Bewegung im Laufe der Zeit der Reflexionswellen-Intensitätsverteilung
in einer Richtung ungefähr senkrecht zum Strahl ableitet, und zwar auf der Basis der
Reflexionswellen-Intensitätswerte, die bei der ersten Strahlaussendung gemessen werden, und der Reflexionswellen-Intensitätswerte,
die bei der zweiten Strahlaussendung gemessen werden, um eine Querverschiebung der
Reflexionswellen-Intensitätsverteilung zu messen.
Figur 4 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung,
bei der eine Vielzahl von Phasenschaltungen mit gleicher Richtungscharakteristik verwendet wird, anstelle der
Phasenschaltungen gemäß Figur 2,die unterschiedliche Richtcharakteristiken haben.
Bei der Ausführungsform gemäß Figur 4 sind die Sende/
Empfangs-Positionen der Ultraschallwellen für die jeweiligen Phasenschaltungen verschieden. Das Bezugszeichen
200 bezeichnet eine Verstärkerschaltung, die Bezugszeichen 201A bis 201G bezeichnen Verzögerungsleitungsschaltungen, und die Bezugszeichen 202A bis 202G bezeichnen
Addierer.
Wie in Figur 4 dargestellt, werden die Phasenschaltungen bei dieser Ausführungsform dadurch gebildet, daß man eine
Vielzahl von Sätzen von Oszillatorelementen aus der Oszillatorelementmatrix des Ultraschallmeßfühlers 1
wählt. Da sich bei dieser Ausführungsform die Sende/Empfangs-Position
der Ultraschallwelle ändert, obwohl die Phasenschaltungen die gleiche Richtcharakteristik haben,
kann der Meßfühlerbereich des Ultraschallstrahles reduziert werden, was zu einem verbesserten Rauschabstand
führt.
Figur 5 zeigt eine weitere Ausfuhrungsform gemäß der
Erfindung, bei der eine Phasenschaltung, die aus geschalteten Kondensatoren aufgebaut ist, als eine Alternative
zu der Phasenschaltung zur Messung der Blutströmungsgeschwindigkeit
gemäß Figur 2 verwendet wird. Die Phasenschaltung gemäß Figur 5 entspricht der Phasenschaltung
4A in Figur 2.
Bei dieser Ausführungsform werden unter den Signalen, die
von den Oszxllatorelementen 11, #2, ... #n des Ultraschallmeßfühlers
1 empfangen werden, die Signale um einen Meßpunkt in Kondensatoren gespeichert, wie es Figur 5
zeigt. Beispielsweise wird die Reflexionswellen-Intensität
am Meßpunkt A gemäß Figur 2 erhalten, indem man Signale ausliest, die in Kondensatoren gespeichert sind,
welche auf einer Kurve A in Figur 5 liegen, und diese Signale aufaddiert. Die Intensität des Ultraschallsignals
wird jedoch durch Messung abgeleitet. Zusätzlich zu der Summe der Signale, die in den Kondensatoren auf der Kurve
A gespeichert sind, ist es somit erforderlich, die Summe der Signale zu bilden, die in Kondensatoren gespeichert
sind, welche auf einer Kurve A1 oder A-1 liegen, die
parallel zu der Kurve A verlaufen, welche entsprechend addiert werden.
In Figur 5 haben die Verstärker AMP1, AMP2, AMP3, ...
AMPn Eingänge, die an die Oszillatorelemente #1, #2, #3, ... #n des Ultraschallmeßfühlers 1 angeschlossen sind,
und Ausgänge, die an die Enden von Schaltern ST1, ST2,
ST3, ...STn angeschlossen sind. Die anderen Enden bzw. Anschlüsse der Schalter ST1, St2, St3, ...Stn sind an die
Enden der Signalleitungen L1, L2, L3, ...Ln angeschlossen.
Die anderen Enden der Signalleitungen L1, L2, L3, ... Ln sind über Schalter SR1, SR2, SR3, ...SRn an
einen Addierer 300 angeschlossen.
Die Schalter S11, S12, S13, ... S1m; S21, S22, S23, ... S2m; ... und Sn1, Sn2, Sn3, ...Snm sind vorgesehen,
um die Informationsspeicher-Kondensatoren C11, C12,
C13, ...CIm; C21, C22, C23, ...C2m,- ... und Cn1 , Cn2,
Cn3, ...Cnm zu laden und zu entladen. Wie in Figur 5 dargestellt, sind die jeweiligen Signalleitungen L1,
L2, L3, ... und Ln von den Schaltern ST1, ST2, ST3, ...
und STn an die Kondensatoren C11, C12, C13, ...CTm; C21, C22, C23,...C2m; ... und Cn1, Cn2, Cn3, ... Cnm
über Schalter S11, S12, S13, ...S1n; S21, S22, S23, ...
S2m; ... bzw. Sn1, Sn2, Sn3, ...Snm angeschlossen. Der
Ausgang des Verstärkers 300 ist an den Detektor 5A gemäß Figur 2 angeschlossen. In Figur 5 sind die Phasen-
-chaltungen, die den Phasenschaltungen 4B bis 4G entsprechen, der Deutlichkeit halber weggelassen. Jede dieser
Phaensehaltungen ist mit der gleichen geschalteten Kondensatorkonfiguration
aufgebaut, wie es Figur 5 zeigt. Jede Phasenschaltung ist über die Verstärker AMP1, AMP2,
AMP3, ...AMPn an die Oszillatorelemente #1, #2, #3,...
#n angeschlossen.
Die Wirkungsweise der Phasenschaltung wird nachstehend unter Bezugnahme auf Figur 5 nähererläutert. Das vom
Oszillatorelement #1 des Ultraschallmeßfühlers 1 zugeführte
Empfangssignal wird jedes Mal dann abgetastet, wenn der Schalter ST1 geschlossen ist, während der
Schalter SR1 geöffnet ist. Wenn der Schalter S11 geschlossen ist, wird das abgetastete Signal im Kondensator
C11 gespeichert. Die im Kondensator CI1 gespeicherten Ladungen werden ausgelesen, indem man den Schalter S11
schließt, wobei der Schalter ST1 geöffnet und der Schalter SR1 geschlossen wird. Indem man die gleiche Operation
für die Schalter S12 bis S1m durchführt, können die Operationen des Einschreibens in die und des Auslesens
aus den Kondensatoren C12 bis C1m nacheinander durchgeführt
werden. Beim Lesen der Signale, die in die Kondensatoren C11, C12, C13", C1m eingeschrieben sind, ist
die Signalverzögerungszeit am kürzesten in dem Falle,
wo das Signal des Kondensators C11 gelesen wird, unmittelbar nachdem das Signal in den Kondensator C11 eingeschrieben
worden ist. Wenn ein Kondensator, in den unmittelbar vor dem LeseZeitpunkt des Kondensators C11
eingeschrieben wird, von C12 auf C13, ... C1m geändert wird, kann die Verzögerungszeit vergrößert werden. Beispiele
dieser Situationen sind in Figur 6 dargestellt. In Figur 6 bezeichnet der Bereich von Figur 6(A) den
Fall, wo das Signal eines bestimmten Kondensators sofort gelesen wird, nachdem das Signal in den Kondensator eingeschrieben
worden ist und bevor ein Signal in den nächsten Kondensator eingeschrieben wird. In diesem Falle
wird das Signal um T verzögert. Der Bereich in Figur 6 (B) zeigt den Fall, wo das Signal eines bestimmten Kondensators
nach einer Periode von zwei Takten vom Einschreiben in den Kondensator ausgelesen wird. Während der Periode
von zwei Takten werden Signale in zwei anschließende Kondensatoren eingeschrieben. In diesem Falle ergibt sich
eine Signalverzögerung von T. Somit kann ein Verzögerungswert durch Änderung der Auslesezeit gesteuert werden.
Bei der Realisierung der Erfindung erfolgt die Schreib-Zeitsteuerung
in der Weise, daß die Schalter S11, S21, S31, ...Sn1 gleichzeitig arbeiten, danach die Schalter
S12, S22, S32, ...Sn2 gleichzeitig arbeiten, usw. Eine Leseoperation erfolgt in der Weise, daß die Schalter,
die sich auf der Kurve A (oder A-1 oder A.) gemäß Figur
5 befinden, zum gleichen Zeitpunkt geschlossen werden.
In diesem Falle wird die Signalverzögerung in der Reihenfolge der Oszillatorelemente #1, #2, #3, ... #n
verkürzt. Die Verzögerung hängt von einem Abstand von dem vorhergehenden Kondensator C11, C21, C31,... oder Cn1
zum Kondensator auf der Kurve A ab.
Mittel zur Ableitung von Verzögerungswerten, die eine Richtcharakteristik liefern, wenn der Meßfühler den
Ultraschallstrahl ablenkt, sind beispielsweise aus ULTRASONIC, Juli 1968, Seite 153, bekannt. Die dortige
Publikation enthält genauere Einzelheiten, so daß deren Beschreibung hier entbehrlich erscheint.
Die von den Oszillatorelementen #1, #2, #3, ... #n
gelieferten und somit verzögerten Signale werden mit dem Addierer 300 aufaddiert, was zu einer Operation
führt, die ähnlich der der Phasenschaltung zur Messung der Blutströmungsgeschwindigkeit gemäß Figur 2 ist.
Wie vorstehend dargelegt, kann die Blutstromungsgeschwindigkeit
in einer Richtung ungefähr senkrecht zu einem ausgesendeten Ultraschallstrahl ermittelt werden,
indem man die Reflexionswellen-Intensitätsverteilung in der Richtung ungefähr senkrecht zu dem Strahl in
einem vorgegebenen Zeitintervall mißt und eine Ver-Schiebung
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Reflexionswellen-Intensität sverteilungen bestimmt.
Claims (8)
1. Ultraschall-Diagnosegerät, gekennzeichnet durch einen Ultraschall-Meßfühler zum Aussenden eines
Ultraschallstrahles in einem vorgegebenen Sendeintervall
zu einem ein Blutgefäß enthaltenden Körper;
eine Empfangseinrichtung, die für jeden ausgesendeten Ultraschallstrahl eine reflektierte Welle von
dem Körper empfängt;
- eine Meßeinrichtung, die eine Reflexionswellen-Intensitätsverteilung
in einer Richtung ungefähr senkrecht zu dem ausgesendeten Ultraschallstrahl aus einem Ausgangssignal der Empfangseinrichtung in
einem vorgegebenen Zeitintervall, das dem vorgegebenen Sendeintervall entspricht, ermittelt; und
eine Verschiebungs-Abtasteinrichtung zur Ermittlung einer Verschiebung zwischen zwei von der Meßeinrichtung
gemessenen aufeinanderfolgenden Reflexionswellen-Intensitätsverteilungen zur Be-Stimmung
der Blutströmungsgeschwindigkeit in dem Blutgefäß des Körpers.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinrichtung eine Vielzahl von Empfängerschaltungen
aufweist, die einer Vielzahl von Meßpunkten des Körpers in der Richtung ungefähr senkrecht zum ausgesendeten
Ultraschallstrahl entsprechen, und daß die Empfängerschaltungen die jeweiligen Intensitäten
der reflektierten Wellen von den Meßpunkten liefern.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßeinrichtung eine Verteilung der Reflexionswellen-Intensitäten
erzeugt, die von der Vielzahl von Empfängerschaltungen geliefert werden.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Empfängerschaltungen unterschiedliche Richtcharakteristiken
haben,
daß jede der Empfängerschaltungen eine Verzögerungsschaltung mit einer Vielzahl von Verzögerungselementen,
die an die jeweiligen Ultraschall-Oszillatorelemente im Ultraschall-Meßfühler angeschlossen sind, und einen
Addierer zur Erzeugung einer Summe der Ausgangssignale
der Verzögerungselemente aufweist, wobei die Verzögerungselemente in jeder Verzögerungsschaltung vorgegebene Verzögerungen liefern, die von
der Richtcharakteristik der Verzögerungsschaltung abhängen.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfängerschaltungen
die gleiche Richtcharakteristik haben und daß jede der Empfängerschaltungen eine Verzögerungsschaltung mit
einer vorgegebenen Anzahl von Verzögerungselementen, die jeweils an ausgewählte Ültraschall-Oszillatorelemente
in dem Ultraschall-Meßfühler angeschlossen sind, sowie einen Addierer aufweist, um eine Summe der Ausgangssignal
der Verzögerungselemente zu erzeugen.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Empfängerschaltungen eine Vielzahl von Signalleitungen aufweisen, die eingangsseitig über erste
Schalter an die jeweiligen Ultraschall-Oszillatorelemente in dem Ultraschall-Meßfühler angeschlossen und
ausgangsseitig über zweite Schalter mit einem Addierer verbunden sind,
und daß eine vorgegebene Anzahl von Kondensatoren an jede der Signalleitungen über dritte zugeordnete Schalter angeschlossen sind, so daß dann, wenn der einem ausgewählten Kondensator zugeordnete dritte Schalter eingeschaltet ist, während der erste Schalter eingeschaltet und der zweite Schalter ausgeschaltet ist, ein Reflexionswellensignal von dem entsprechenden Oszillatorelement in den ausgewählten Kondensator eingeschrieben wird, und wenn der dritte Schalter wieder eingeschaltet ist, während der erste Schalter ausgeschaltet und der zweite Schalter eingeschaltet ist, das eingeschriebene Signal aus dem ausgewählten Kondensator dem Addierer zugeführt wird.
und daß eine vorgegebene Anzahl von Kondensatoren an jede der Signalleitungen über dritte zugeordnete Schalter angeschlossen sind, so daß dann, wenn der einem ausgewählten Kondensator zugeordnete dritte Schalter eingeschaltet ist, während der erste Schalter eingeschaltet und der zweite Schalter ausgeschaltet ist, ein Reflexionswellensignal von dem entsprechenden Oszillatorelement in den ausgewählten Kondensator eingeschrieben wird, und wenn der dritte Schalter wieder eingeschaltet ist, während der erste Schalter ausgeschaltet und der zweite Schalter eingeschaltet ist, das eingeschriebene Signal aus dem ausgewählten Kondensator dem Addierer zugeführt wird.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch
- eine Signalverarbeitungseinrichtung, die eine reflektierte Welle des ausgesendeten Ultraschallstrahls
von dem Körper empfängt, um ein Videosignal
im Hinblick auf ein Bild des Querschnitts des Körpers erzeugt, und
eine Anzeigeeinheit, die das Videosignal von der Signalverarbeitungseinrichtung sowie Daten der
Blutströmungsgeschwindigkeit von der Verschiebungs-Abtasteinrichtung
erhält, um gleichzeitig das Querschnittsbild und einen Wert der Blutströmungsgeschwindigkeit
anzuzeigen.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschiebungs-Abtasteinrichtung einen Korrelator aufweist, um eine Korrelation der relativen Bewegung
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Reflexionswellen-Intensitätsverteilungen zu bestimmen, die von der Meßeinrichtung
zur Bestimmung der Blutströmungsgeschwindigkeit gemessen werden.
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