DE2506337A1 - Pruefgeraet fuer eine zentral gesteuerte vermittlungsanlage - Google Patents

Pruefgeraet fuer eine zentral gesteuerte vermittlungsanlage

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DE2506337A1
DE2506337A1 DE19752506337 DE2506337A DE2506337A1 DE 2506337 A1 DE2506337 A1 DE 2506337A1 DE 19752506337 DE19752506337 DE 19752506337 DE 2506337 A DE2506337 A DE 2506337A DE 2506337 A1 DE2506337 A1 DE 2506337A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04M3/24Arrangements for supervision, monitoring or testing with provision for checking the normal operation
    • H04M3/241Arrangements for supervision, monitoring or testing with provision for checking the normal operation for stored program controlled exchanges
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
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    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
    • H04Q3/545Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised using a stored programme

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Description

  • Prüfgerät für eine zentral gesteuerte Vermittlungsanlage Die Erfindung beschäftigt sich mit einem Prüfgerät für eine durch eine zentrale Verarbeitungseinheit zentral gesteuerte Vermittlungs anlage und mit der Anschaltung eines derartigen Prüfgerätesan eine solche Anlage.
  • FÜr größere, zentral gesteuerte Vermittlungsanlagen ist vielfach eine Dauerüberwachung oder aber eine Routineüberwachung einzelner wichtiger Baugruppen vorgesehen. Bei derartigen Anlagen ist somit schon vom System her dafür gesorgt, daß die routinemäßige oder dauernde tiberprüfung der Baugruppen nicht zu Störungen des Vermittlungsbetriebes führen können.
  • Dabei werden die im folgenden kurz als periphere Einheiten der Vermittlungs anlage bezeichneten Anschlußschaltungen der Teilnehmer, die Amtsübertragungen, Innenverbindungssätze usw. oder die zur Vorverarbeitung von Informationen der peripheren Einheiten in Bezug auf die zentrale Verarbeitungseinheit dienenden Vorverarbeitungseinheiten durch die zentrale Verarbeitungseinheit in durch besondere Programme vorgegebenen regelmäßigen Abständen zur Durchführung einer UberprüSung angesteuert. Eine derartige Routineüberwachung oder sogar Dauerüberwachung hat erhebliche Vorteile, da auftretende Fehler schnell gefunden oder eingekreist werden können und somit es in vielen Fällen noch möglich ist, vor dem endgültigen Ausfall einer Baugruppe diese noch durch eine andere zu ersetzen. Da derartige große Vermittlungs anlagen auch oft durch frei programmierbare, zentral angeordnete Rechner gesteuert werden, lassen sich auch beim Auftreten besonderer Störungen kurzfristig geeignete Prüsprogramme in die zentrale Steuerung eingeben, um bestimmte Fehler der Vermittlungs anlage auszuschalten.
  • Bei kleineren zentral gesteuerten Vermittlungsanlagen ist aber oft ein derartiger Aufwand fiir eine zentrale Steuereinheit nicht tragbar. Die einzelnen Programme sind somit fest programmiert, und es sind keine zentral angeordneten, die Anlage ständig überwachende Prüfgeräte vorgesehen. Diese müssen vielmehr im Störungsfalle oder bei einer routinemäßig von einem Revisor unternommenen Prüfung an die Anlage angeschaltet werden, um gegebenenfalls einen Fehler einzukreisen und dann zu beseitigen. Dabei ergibt sich die Schwierigkeit, daß bei der tiberprüfung der Vermittlungsanlage möglichst nicht die gesamte Anlage hinsichtlich der Durchführung ihrer Vermittlungsaufgaben stillgesetzt werden soll, da durch ein derartiges Stillsetzen nicht nur neue unabhängig von dem auf zur findenden Fehler an sich durchführbare Gesprächswünsche unmöglich gemacht werde, sondern auch die bereits bestehenden Gespräche beeinflußt werden können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher ein Prüfgerät sowie eine geeignete Anschaltmöglichkeit dieses Gerätes an eine zentral gesteuerte Vermittlungsanlage zu schaffen, wobei dieses Prüfgerät im Bedarfsfalle an diese zentral gesteuerte Vermittlungsaniage anschließbar sein soll, ohne daß derer Vermittlungstätigkeit unterbrochen werden muß.
  • Die Erfindung betrifft somit ein Prüfgerät für eine durch eine zentrale Verarbeitungseinheit zentral gesteuerte Vermittlungsanlage mit mindestens einer die von peripheren Einheiten kommenden Informationen konzentrierenden und hinsichtlich der Bearbeitung durch die zentrale Verarbeitungseinheit vorverarbe itenden Vorverarbeitungseinheit.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer derartigen VermittIungsria dadurch gelost, daß das Prüfgerät wie eine Vorverarbeitungseinheit und abwechselnd mit dieser wahlweise an die zentrale Verarbeitungseinheit anschließbar ist. Im Prinzip besteht die Erfindung also darin, von der zentralen Verarbeitungseinheit aus gesehen, das Prüfgerät wie eine Vorverarbeitungseinheit zu behandeln, indem sowohl die Vorverarbeitungseinheit als auch das Prüfgerät in schnellem Wechsel an die zentrale Verarbeitungseinheit oder genauer gesagt an deren Ein- und Ausgabepuffer angeschlossen werden. Da es ja die Aufgabe der Vorverarbeitung ist, die von den peripheren Einheiten kommenden Informationen für die Verarbeitung durch die zentrale Verarbeitungseinheit aufzubereiten,und die zentrale Verarbeitungseinheit selbst zur Durchführung der Bearbeitung dieser Informationen und der Ausgabe neuer Befehle einige Zeit benötigt, ist die Vorverarbeitungseinheit mit der zentralen Verarbeitungseinheit ohnedies nicht ständig wirkungsmäßig verbunden. Es bereitet daher auch schaltungstechnisch keine Schwierigkeiten, die Vorverarbeitungseinheit kurzfristig von der zentralen Verarbeitungseinheit zu trennen und statt dessen an diese das Prüfgerät anzuschließen. Das Prüfgerät kann dann Befehle in die zentrale Verarbeitungseinheit eingeben, die den Ausgabebefehlen der Verarbeitungseinheit nachgebildet sind und somit den Ablauf bestimmter vermittlungstechnischer Programme in der zentralen Verarbeitungseinheit veranlassen.
  • Aufgrund der dann von der zentralen Verarbeitungseinheit an das Prüfgerät nachfolgend ausgegebenen Ausgabebefehle läßt sich dann in dem Prüfgerät feststellen, ob das von dem Prüfgerät angeforderte Programm auch richtig durchgeführt wurde.
  • Es ist aber nicht notwendig, daß das Prüfgerät nur Befehle ausgibt, die den Ausgabebefehlen der Vorverarbeitung nachgebildet sind.
  • Vielmehr können auch bei geeigneter Vorprogrammierung der zentralen Verarbeitungseinheit zusätzliche Befehle ausgegeben werden, die einen bei der gewöhnlichen Vermittlungstätigkeit nicht vorkommenden Arbeitsablauf einleiten. Dieser kann beispielsweise in der Ausspeicherung des inhalts des Arbeitsspeichers in das Prüfgerät bestehen, womit sich nachträglich überprüfen läßt, ob die gewünschten Informationen in dem Arbeitsspeicher auch alle tatsächlich vorliegen.
  • Es ist auch nicht notwendig, daß das Prüfgerät nur abwechselnd mit einer einzigen Vorverarbeitung an die zentrale Verarbeitungseinheit angeschlossen wird. Vielmehr kann dieses auch abwechselnd mit mehreren Vorverarbeitungseinheiten an die zentrale Verarbeitungseinheit angeschlossen werden. Auch kann in diese zyklische Anschaltung an die zentrale Verarbeitungseinheit noch ein Zeitmarkenspeicher aufgenommen werden, der der zentralen Verarbeitungseinheit gegebenenfalls den Ablauf eines zur Steuerung vermittlungstechnischer Vorgänge benötigten kürzeren oder längeren Zeitraums mitteilt.
  • Es ist auch nicht unbedingt notwendig, daß die einzelnen Vorverarbeitungseinheiten, der Zeitmarkenspeicher und das Prüfgerät nacheinander zyklisch an die zentrale Verarbeitungseinheit angeschlossen werden, wenn sich eine derartige Anschaltung auch zur Vereinfachung der Steuerung empfiehlt.
  • Die Steuerung für die Anschaltung des Prüfgerät es wird ohne Störung des Vermittlungsbetriebes dann besonders einfach, wenn es sich um eine im Abtastbetrieb arbeitende Vermittlungsanlage handelt, bei der von einem Adresszähler die einzelnen peripheren Einheiten zur Abgabe von Informationen an die zugeordnete Vorverarbeitungseinheit angesteuert werden. Da nämlich die Abtastfrequenz der einzelnen Teilnehmer im wesentlichen durch die Zahl der abzutastenden Teilnehmer festgelegt ist und weniger durch die gerade von der zentralen Verarbeitungseinheit abgewickelten Programme bestimmt ist, läßt sich die Änderung der Abtastfrequenz durch die zusätzliche Anschaltung des Prüfgerät es an die zentrale Verarbeitungseinheit recht genau festlegen.
  • Hierdurch können die für den vermittlungstechnischen Ablauf in der Vermittlungsanlage durch die Anschaltung des Prüfgerätes eintretenden Nachteile recht genau überblickt werden. Insbesondere bleibt die Abtastfrequenz für alle Teilnehmer unabhängig von der Anschaltung des Prüfgerätes gleich, wenn auch durch diese Anschaltung die Abtastfrequenz ganz allgemein vergrößert wird. Bei Vermittlungs anlagen mit Teilnehmerabtastung wird somit die durch die zusätzliche Anschaltung des Prüfgerätes entstehende zeitliche Belastung auf alle Teilnehmer gleichmäßig verteilt.
  • Eine besonders einfache Ausgestaltung für das Prüfgerät ergibt sich dadurch, daß es mit einem ROM zur Speicherung von Programmbefehlen versehen ist und eine Schalteinrichtung besitzt, durch welche vor der Anschaltung des Prüfgerät es an die zentrale Verarbeitungseinheit der demnächst auszuspeichernde Befehl festlegbar ist. Hierdurch erhält das Prüfgerät einen relativ einfachen und kostensparenden Aufbau, der Inhalt des Speichers kann auch bei Abschaltung des Prüfgerätes nicht verlorengehen, was insbesondere für mobile Prüfgeräte wichtig ist. Dse Prüfgeräte selbst sind auch dadurch, daß deren Speicherinhalt stets der gleiche ist, leicht untereinander austauschbar, und die erzielten Prüfergebnisse lassen sich gut miteinander vergleichen.
  • Zur besseren Übersichtlichkeit und deutlicheren Darstellung der gemessenen Ergebnisse empfiehlt es sich, das Prüfgerät mit optischen Anzeigen zur Anzeige der von dem Prüfgerät an die zentrale Verarbeitungseinheit abgegebenen Befehle una der hierauf erfolgenden Antworten der zentralen Verarbeitlmgseinheit zu versehen. Hierdurch können sowohl die Ausgabebefehle des Prüfgerätes als auch die hierauf erfolgenden Ausgabebefehle der zentralen Verarbeituñgs einheit optisch angezeigt und gegebenenfalls auch ausgedruckt werden. Eine besondere Vereinfachung der optischen Anzeige läßt sich auch noch dadurch erreichen, daß ausgehend von dem Speicher des Prüfgerät es die auf einen Ausgabebefehl des Prüfgerätes zu erwartenden Antwortbefehle der zentralen Verarbeitungseinheit auf einer Anzeige angezeigt werden. Diese erwarteten Befehle werden dann mit den von der zentralen Verarbeitungseinheit tatsächlich abgegebenen Befehlen verglichen, so daß es nicht notwendig ist, die bei ordnungs gemäß em Betrieb der Vermittlungs anlage notwendigerweise am Ausgang der zentralen Verarbeitungseinheit auftretenden Befehle in Tabellen aufzusuchen und mit den tatsächlichen Werten zu vergleichen.
  • Die Umsteuerung kann z.B. in besonders einfacher Weise geschehen dadurch, daß ein Ringzähler vorgesehen wird, durch dessen Ausgangssignale die Vorverarbeitung bzw.
  • Vorverarbeitungen das Prüfgerät und gegebenenfalls der Zeitmarkenspeicher abwechselnd an die zentrale Verarbeitungseinheit angeschaltet werden. Dabei kann der Ringzähler so ausgestaltet sein, daß er nach Eingabe einer bestimmten Anzahl von Eingangsimpulsen jeweils an einem seiner Ausgänge ein Ausgangssignal abgibt, so daß dann die diesem Ausgangssignal zugeordnete Baugruppe an die zentrale Verarbeitungseinheit angeschlossen wird. Je nach der Zuordnung der Ausgangssignale zu den Eingangsimpulsen lassen sich außer einer zyklisch gleichmäßigen Anschaltung der einzelnen Baugruppen auch bestimmte Prioritäten setzen soweit des zweckmäßig erscheint.
  • Werden aber bei der Vermittlungsaniage die einzelnen peripheren Einheiten durch einen Adresszähler angesteuert, so läßt sich dieser Adresszähler auch gleichzeitig für die Ansteuerung des genannten Ringzählers ausnutzen, indem dieser beispielsweise derart aufgebaut wird, daß er während d9r DgaDe einer ersten Adressenfolge ein Ausgangssignal an seinen einen Ausgang und während der Abgabe der nachfolgenden Adressenfolge durch den Adresszähler ein Aiisgangssignal an seinen zweiten Ausgang abgibt. So31en mehrere Vorverarbeitungseinheiten und beispielsweise' noch ein Zeitmarkenspeicher vorgesehen werden, so läßt sich auch die umschichtige Anschaltung dieser Baugruppen durch eine entsprechende Anzahl von Ausgängen an dem Ringzähler und dessen geeigneten Aufbau erreichen. Der Ringzähler selbst ist nicht Gegenstand der Erfindung, und sein Aufbau sei hier daher nicht näher erläutert.
  • Eine andere Lösung der Aufgabe besteht darin, daß bei einer Vermittlungsanlage, bei der die einzelnen peripheren Einheiten aufgrund entsprechender, von einem Adresszähler abgegebener Adressen angesteuert werden, daß zur Uberptüfung der Wirkungsweise der Vorverarbeitungseinheit das Prüfgerät wie eine periphere Einheit durch eine besondere Adresse des Adresszählers ansteuerbar ist. Das Prüfgerät wird also hier nun nicht mehr wie bei der ersten für die Uberprüfung der zentralen Verarbeitungseinheit geeigneten Lösung abwechselnd mit der Vorverarbeitungseinheit an die zentrale Verarbeitungseinheit angeschlossen, sondern zur Überprüfung der Vorverarbeitungseinheit gegebenenfalls von dem Adresszähler wie eine periphere Einheit zur Abgabe von Informationen angesteuert. Hierdurch ist es möglich, bestimmte Befehle an die Vorverarbeitungseinheit abzugeben, die dann einer entsprechenden Vorverarbeitungunterworfen werden. Dabei wird bei dieser Lösung der Aufgabe das Prüfgerät mit einem ROM zur Speicherung von im Falle der Ansteuerung des Prüfgerätes an die Vorverarbeitungseinheit wahlweise abgebbaren Testinformationen versehen.
  • In Weiterbildung dieser Lösung der Erfindung empfiehit es sich, daß eine Sperrschaltung die Abgabe der den Testinformationen entsprechenden Befehle der Vorverarbeitungseinheit an die zentrale Verarbeitungseinheit verhindert und diese statt dessen zu dem Prüfgerät leitet, wo sie auf ihre Richtigkeit hin auswertbar sind. Durch diese Maßnahme kann in einfacher Weise verhindert werden, daß aufgrund der von dem Prüfgerät abgegebenen Test informationen echte Vermittlungsprogramme in der zentralen Verarbeitungseinheit anlaufen, die unter Umständen Teilnehmer der Vermittlungs anlage erheblich stören könnten. Statt dessen werden vielmehr die Antwortbefehle der Vorverarbeitungseinheit auf die von dem Prüfgerät ausgegebenen Befehle zu dem Prüfgerät zurückgeleitet und auf ihre Richtigkeit hin überprüft, wobei dies wieder durch geeignete Anzeigevorrichtungen geschehen kann, auf denen unter Umständen wiederum der auf eine ausgegebene Testinformation hin bei ordnungsgemäßer Arbeitsweise der Vorverarbeitung zu erwartende Antwortbefehl angezeigt werden kann. Dieser zu erwartende Antwortbefehl läßt sich dann wieder leicht mit dem wirklichen Antwortbefehl vergleichen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • ZweiAusführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt: Figuren) in schematischer Darstellung eine zentral 3 bis 5) gesteuerte Vermittlungsanlage, an deren zentrale Verarbeitungseinheit ein erfindungsgemäßes Prüfgerät anschließbar ist sowie eine Abwandlung dieser Vermittlungsanlage Figur 2 in schematischer Darstellung eine zentral gesteuerte Vermittlungsanlage, an deren Vorverarbeitungseinheit ein erfindungsgemäßes Prüfgerät anschließbar ist.
  • In Figur 1 ist eine zentrale Verarbeitungseinheit ZVE dargestellt, die in ihrem Normalzustand, bei dem kein Prüfgerät angeschlossen ist, abwechselnd an einen zentralen Zeitmarkenspeicher ZMS und an eine Vorverarbeitungseinheit VVE anschließbar ist.
  • Die Vorverarbeitungseinheit VVE bildet dabei zusammen mit einem Adressenzähler ADZ und den in Form eines alle Einheiten umfassenden Blocks dargestellten peripheren Einheiten PE ein Abtastsystem mit einer zeitmultiplexen Verarbeitung der in den peripheren Einheiten anstehenden Informationen. Die peripheren Einheiten können dabei durch Teilnehmerschaltungen, Verbindungssätze, Berichtigungseinrichtungen oder ähnliches gebildet sein. Der Adresszähler ADZ bildet die für die Ansteuerung der einzelnen peripheren Einheiten notwendigen Adressen aufgrund von durch einen Gaktgeber abgegebenen Impulsen, wobei die Impulse gleichzeitig zur Synchronisierung der Abtastung dienen. Die Vorverarbeitungseinheit VVE selbst ist mit einem Speicher versehen, der in einzelne Zeilen unterteilt ist. Jede Zeile dieses Speichers ist einer peripheren Einheit zugeordnet. Durch die Abgabe der Adressen durch den Adresszähler ADZ werden nun die einzelnen peripheren Einheiten nacheinander angesteuert, gleichzeitig haben die angesteuerten peripheren Einheiten Zugriff zu der ihnen zugeordneten Zeile in dem Speicher der Vorverarbeitungseinheit, so daß die an der gerade angesteuerten peripheren Einheit anstehenden Informationen in die zugeordnete Zeile übertragen werden können. Aufgrund logischer Funktionen,beispielsweise durch Vergleichen des neuen Zustands mit dem bisher für die gerade abgetastete periphere Einheit eingespeicherten Zustand, stehen am Ausgang der Vorverarbeitungseinheit Befehle an, aufgrund deren bestimmte vermittlungstechnische Programme in der zentralen Verarbeitungseinheit angelassen werden können.
  • Die Aufgabe der Vorverarbeitungseinheit ist es, die von den peripheren Einheiten ankommenden Informationen zu speichern, zu konzentrieren und für die Verarbeitung in der zentralen Verarbeitungseinheit aufzubereiten. Hierdurch kann die zentrale Verarbeitungseinheit weitgehend entlastet werden, und es ist nicht notwendig, daß sie aufgrund nur kurzzeitig an den peripheren Einrichtungen anstehender Informationen ständig ihr gerade bearbeitetes Vermittlungsprogramm unterbrechen muß. Bei diesen kurzzeitig anstehenden Informationen handelt es sich beispielsweise um Tastwahlinformation. Eine schnelle Abtastung der einzelnen peripheren Einheiten ist aber auch schon deshalb nötig, um beispielsweise Wahlimpulse von Störimpulsen unterscheiden zu können.
  • Der Zeitmarkenspeicher ZMS dient dazu, der zentralen Verarbeitungseinheit ZVE Zeitmarkierungen zur Verfügung zu stellen, die diese zur Durchführung vermittlungstechnischer Programme benötigt. Nimmt beispielsweise ein gerufener Teilnehmer nicht seinen Hörer ab, so kann nach relativ langer Zeit der Ruf abgeschaltet werden. Um diese Zeit abmessen zu können, bedarf es einer besonderen Einrichtung, eben des Zeitmarkenspeichers ZMS. Nach Ablauf der für einen bestimmten Teilnehmer vorgesehenen Zeit steht dann ein entsprechender Befehl am Ausgang des Zeitmarkenspeichers an und wird von der zentralen Verarbeitungseinheit abgeholt.
  • Wie weiter oben schon erläutert, holt sich die zentrale Verarbeitungseinheit nach Abarbeitung des letzten Steuerlaufes Daten für den Anfang des neuen Steuerlaufes vom Ausgang der Vorverarbeitungseinheit VVE oder des Zeitmarkenspeichers ZMS ab. Dies geschieht dadurch, daß nach Beendigung des letzten Steuerlaufes ein Anforderungssignal auf der Anforderungsleitung AF abgegeben wird, durch welches über die UND-Gatter G2, G4 entweder die Vorverarbeitungseinheit oder der Zeitmarkenspeicher angesteuert wird. Aufgrund dieser Ansteuerung gibt entweder die Vorverarbeitungseinheit oder der Zeitmarkenspeicher einen den Anfang des neuen Steuerlaufes kennzeichnenden Befehl über ein ODER-Gatter G7 in einen Eingabepuffer EP, von wo aus dieser Befehl über die Eingabeleitung E in die zentrale Verarbeitungseinheit ZVE gelangt.
  • Es ist auch möglich, statt einer Vorverarbeitungseinheit nacheinander mehrere Vorverarbeitungseinheiten an die zentrale Verarbeitangseinheit anzuschließen. Die Vorverarbeitungseinheit und der Zeitmarkenspeicher bleiben jeweils für einen ganzen Abtastzyklus mit der zentralen Verarbeitungseinheit verbunden. Dieser Abtastzyklus kann beispielsweise etwa 5 ms betragen, wenn man 256 periphere Einheiten vorsieht und jede Einheit 20/uns abgetastet wird.
  • Die Festlegung, ob nun die Vorverarbeitungseinheit oder der Zeitmarkenspeicher an die zentrale Verarbeitungseinheit angeschlossen wird, ist durch einen Ringzähler RZ1 gegeben, der von dem Adresszähler ADZ über ein UND-Gatter G8 angesteuert wird. Der Ringzähler RZ1 hat zwei Ausgänge 1 und 2, wobei an dem Ausgang 1 beispielsweise ein Signal anliegt, wenn der Ringzähler die während eines ersten Zyklus von Adresszähler abgegebenen Adressen abzählt. In diesem Falle liegt an dem Ausgang 2 dann ein Signal an, wenn der Ringzähler RZ1 in dem nachfolgenden Zyklus die von dem Adresszähler ADZ abgegebenen Adressen weiterzählt. Nach Beendigung der Abzählung des zweiten Zyklus kehrt der Ringzähler in seinen Ausgangszustand zurück und beginnt von neuem mit der Zählung.
  • Auf diese Weise wird abwechselnd während eines Abzählzyklus das Gatter G2 und dann das Gatter G4 für die Ansteuerung durch die Anforderungsleitung AF vorbereitet, so daß abwechselnd während eines Abtastzyklus immer nur die Vorverarbeitungseinheit oder der Zeitmarkenspeicher mit der zentralen Verarbeitungseinheit in Verbindung treten kann.
  • Die aufgrund der Eingabebefehle über den Eingabepuffer in die zentrale Verarbeitungseinheit von dieser abgegebenen Ausgabebefehle werden über Ausgabeleitungen Al, A2 über Ausgabepuffer AP1, AP2 abgegeben. Solange das Prüfgerät noch nicht angeschaltet ist, werden nur über den Ausgabepuffer AP1 Ausgangsbefehle an die peripheren Einheiten abgegeben.
  • Wird nun das rechts von einer senkrecht verlaufenden strichpunktierten Linie dargestellte Prüfgerät an die Vermittlungsanlage angeschlossen, so kann mittels eines Klinkenkontaktes für den die Ausgänge 1 und 2 aufweisenden Ringzähler RZ1 ein drei Ausgänge 1, 2, 3 aufweisender Ringzähler RZ2 eingeschaltet werden, was mit Hilfe eines Klinkenkontaktes K geschieht. Der Ringzähler RZ2 entspricht in seiner Arbeitsweise dem Ringzähler RZ1, nur daß er mittels seiner drei Ausgänge nacheinander die Vorverarbeitungseinrichtung, den Zeitmarkenspeicher und zusätzlich noch das Prüfgerät an die zentrale Verarbeitungseinheit anschaltet, wobei jede der drei Baugruppen jeweils für einen Abtastzyklus angeschlossen ist und das Anschließen selbst ebenfalls zyklisch geschieht. Das Anforderungssignal hat wie vorher über die beiden UND-Gatter G1 und G4-nunmehr auch über das UTD-Gatter G1O Zugriff zu dem Prüfgerät, wobei das Gatter GlO durch den Ausgang 3 des Ringzählers RZ2 vorbereitet wird. Mit Hilfe eines Auswahlschalters AS läßt sich ein Prüfprogramm vorbestimmen, welches durch die zentrale Verarbeitungseinheit bei der nächsten Verbindung des Prüfgerät es mit dieser durchgeführt werden soll. Die Auswahl des Prüfprogramms geschieht durch eino en rechende Einstellung des Auswahlschalters AS, durch welchen die Anforderungsleitung Zugriff zu einer bestimmten Zeile in einen ROM des Prüfgerät es hat, aus dem dann zu gegebener Zeit über das ODER-Gatter G7 der dort gespeicherte Befehl in den Eingangspuff er EP ausgespeichert wird. Gleichzeitig kann auf einer Anzeige AGEP der ausgespeicherte Befehl angezeigt werden, sowie auch auf einer Anzeige AGS der als Ausgangssignal hierauf zu erwartende Befehl der zentralen Verarbeitungseinheit. Der von der zentralen Verarbeitungseinheit dann wirklich abgegebene Befehl gelangt über die Ausgabeleitung A2 und den Ausgabepuffer AP2 sowie das UND-Gatter Gil ebenfalls zu der Anzeige AGAR, wo dann aufgrund eines Vergleiches des gewunschten Wertes mit dem wirklichen Wert ein möglicher Fehler in der Arbeitsweise der zentralen Verarbeitungseinrichtung angezeigt werden kann.
  • Mittels der Anzeige AGEP ist es weiterhin noch möglich, zu überprüfen, ob auch der von dem ROM abgegebene Ausgabebefehl richtig in den Eingangspuff er EP gelangt ist. Hierzu ist dieser Eingangspuffer EP über ein UND-Gatter G12 mit der Anzeige AGEP verbunden.
  • Die Aufgabe der UND-Gatter G11, G12 und der Eingabeleitung E ist es, eine Anzeige nur dann zu ermöglichen, wenn aufgrund eines Anforderungssignales auf der Anforderungsleitung AF das Prüfgerät PG tatsächlich Zugriff zu der zentralen Verarbeitungseinheit hat.
  • Das Flip-Flop FF1 schaltet das Anforderungssignal an AF nur so lange über den Auswahlschalter AS zur Abgabe eines Prüfprogramms durch, bis nicht die entsprechende Ausgabemeldung am Ausgang von Gil erscheint.
  • Hierdurch wird allerdings der Eingang J des Flip-Flop FF1 durch Ansteuerung des Eingangs K gesperrt, so daß durch ein neues Anforderungssignal vom ZVE auf der Anforderungsleitung AF nicht das durch die Schalterstellung von AS vorgegebene Prüfprogramm wiederholt durchfahren wird. Weiterhin werden durch das Zurückstellen von FlFlop FF1 die Anzeigen von den beiden Puffern abgetrennt, so daß der angezeigte Wert nicht durch die nachfolgenden Steuerläufe mehr verändert werden kann.
  • Das in Figur 1 rechts von der in senkrechter Richtung verlaufenden strichpunktierten Linie dargestellte Prüfgerät ist mittels eines Steckers an die zentral gesteuerte Vermittlungsschaltung anschließbar, wobei das Prüfgerät über die Verbindungspunkte R, AF, EP, AA, AE und weitere nicht im einzelnen bezeichnete Verbindungspunkte mit der Vermittlungs anlage verbunden werden kann.
  • Bei dem in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Prüfgerät nicht direkt mit der zentralen Verarbeitungseinheit, sondern mit der Vorverarbeitungseinheit verbunden, um deren korrekte Arbeitsweise überpriifen zu können. Die in Figur 2 dargestellten Baugruppen haben die gleichen Bezugszeichen wie die in Figur 1 gezeigten Baugruppen erhalten, soweit sie diesen in ihrer Funktionsweise entsprechen.
  • Durch einen Taktgenerator Tg, der Signale zur Ansteuerung und Synchronisierung einzelner Baugruppen in der Vermittlungsanlage abgibt, wird wiederum wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ein Adresszähler ADZ, der an seinem Ausgang Adressen für die Ansteuerung der einzelnen peripheren Einheiten abgibt, wobei die Summe der peripheren Einheiten durch einer Block PE dargestellt ist. Zusatziich zu den den einzelnen peripheren Einheiten zugeordneten Adressen gibt der Adresszähler ADZ noch eine weitere Adresse ab, die dem Prüfgerät zugeordnet ist, welches rechts von der strichpunktierten Linie in Figur 2 dargestellt ist.
  • Soweit das Prüfgerät über die Anschlußpunkte Z, K, E, F, A und weitere nicht näher bezeichnete Anschlußpunkte an die Vermittlungsanlage angeschlossen ist, wird es durch die zusätzliche Adresse des Adresszählers ADZ angesteuert, woraufhin es über die Anschlußpunkte Z, K wie eine periphere Einrichtung Informationen an die Vorverarbeitungseinrichtung WE abgibt. Die Gesamtinformation kann sich beispielsweise wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einer üblichen Information und einer zusätzlichen Kennung zusammensetzen. Diese beiden Informationsteile sind auf entsprechenden Anzeigen des mit AGE dargestellten Blocks optisch darstellbar. Weiterhin kann gleichzeitig das erwartete Antwort ergebnis der Vorverarbeitungseinheit WE auf einer besonderen Anzeige AGA von dem ROM-Speicher des Prüfgerät es auf diese Anzeige ausgegeben werden, wo sich dann dieses erwartete Ergebnis mit dem wirklich von der Vorverarbeit ungs einheit abgegebenen Ergebnis leicht vergleichen läßt. Weiterhin ist noch eine aus den Gattern G21, G22, G23'und G24 bestehende Schalteinrichtung vorgesehen, die verhindert, daß die durch Eingabesignale des Prüfgerätes bedingten Ausgangsbefehle der Vorverarbeitungseinrichtung VVE auf die zentrale Verarbeitungs einheit gelangen können.
  • Hierdurch soll verhindert werden, daß Teilnehmer der Vermittlungsanlage durch den Prüfvorgang gestört werden können, etwa dadurch, daß ein durch das Prüfgerät simulierter Verbindungswunsch auch tatsächlich durchgeführt wird. Dabei ist zu erkennen, daß durch das Bl{D-Gatter G22 nur dann ein Ausgabebefehl von der Vorverarbeitungseinheit in den Eingabepuffer EP der zentralen Verarbeitungseinheit durchgelassen wird, wenn an dem invertierenden Gatter G23 kein Signal anliegt, das Prüfgerät also gerade nicht an die Vorverarbeitungseinheit durch eine entsprechende Adressierung angeschlossen ist. Ist dieses Prüfgerät gerade an die Vorverarbeitungseinheit angeschlossen, so wird auch der entsprechende Antwortbefehl der Vorverarbeitungseinheit über das UND-Gatter zu der Anzeige AGA für das Ergebnis durchgelassen, welches aus der Anfragfn dts Prüfsepates bei der Vorverarbeitungsanlage resultiert Die knforierungsbefehlc und die Ausgabebefehle werden der Vorverarbeitungseinheit bzw.
  • den peripheren Einheiten PE, wie schon beim ersten Ausführungsbeispiel beschrieben, über die Anforderungsleitung AF und das Gatter G21 bzw. den Ausgangspuffer AP übermittelt.
  • Aus dem obengesagten ist zu erkennen, daß sich das Prüfgerät ohne Störung des Vermittlungsbetriebes an die Vermittlungs anlage anschließen läßt und auch ohne Störung des Vermittlungsbetriebes dann später betrieben werden kann. Dabei können durch den Auswahlschalter AS entweder der zentralen Verarbeitungseinheit oder der Vorverarbeitungseinheit bestimmte Befehle zugeführt werden, durch die entsprechende Arbeitsabläufe in der zentralen Verarbeitungseinheit bzw. in der Vorverarbeitungseinheit ausgelöst werden, die dann sich auf ihre Richtigkeit überprüfen lassen.
  • In den Figuren 3, 4 und 5 ist eine Abwandlung zu der in Fig.1 schematisch dargestellten Vermittlungsanlage andeutungsweise aufgezeigt. Der wesentliche Unterschied der Abwandlung besteht darin, daß nicht, wie bei der Vermittlungsanlage nach Fig.1 die Vorverarbeitung, das Prüfgerät und gegebenenfalls ein Zeitmarkenspeicher durch Ausgangssignale eines außerhalb der zentralen Verarbeitungseinheit ZVE liegendenRingzählerszyklisch an diese Verarbeitungseinheit angeschaltet werden, idnereitungseieit sondern daß durch eine angeordnete Schaltungsanordnung diese sich selbsttätig wechselweise an die genannten Baugruppen anschaltet.
  • Das Prinzip hierzu ist in Fig.3 gezeigt. Sowohl die Vorverarbeitungseinheit WE, der Zeitmarkenspeicher ZM als auch das Prüfgerät, dessen wahlweise Anschaltung durch Strichlinien angedeutet ist, sind mit einem eigenen Eingabepuff er EP, ZEP bzw. PEP als auch mit einem eigenen Ausgabepuffer AP, ZAP bsw, PAP versehen.
  • Diese verschiedenen Puffer lassen sich mittels einer Datenleitung 3us über Adressen gezielt ansteuern, so daß die zentrale Verarbeitungseinheit ZVE wahlweise mit den beiden Puffern der Vorverarbeitungs einheit des Z eitmarkenspe ichers oder des Prüfgerätes über die Datenleitung bus in Verbindung treten kann. Diese nacheinander erfolgende Anschaltung der zentralen Verarbeitungseinheit an die genannten Baugruppen erfolgt durch ein in dieser Verarbeitungseinheit gespeichertes Programm, welches durch die Schaltungsanordnung abgearbeitet wird.
  • Dabei handelt es sich-genauer gesagt um einen programmierten Steuerrechner.
  • Fig.4 zeigt einen kleinen Ausschnitt aus dem Programm dieses Rechners, welcher die erfindungsgemäße Anschaltung des Prüfgerätes betrifft. Wenn ein bestimmter, hier nicht näher zu erläuternder Programmabschnitt abgelaufen ist, hängt der nächste Programmschritt davon ab, ob sich eine Information in dem Eingabepuffer ZEP des Zeitmarkenspeichers ZM befindet oder nicht. Falls in diesem Eingabepuffer ZEP ein Befehl vorhanden ist, wird das Programm an der diesem Befehl entsprechenden Stelle fortgeführt. Ist aber in diesem Eingabepuffer ZEP kein Befehl vorhanden, so verbindet sich die zentrale Verarbeitungseinheit ZVE sofort mit dem zum Prüfgerät gehörenden Puffern PAP, PEP. Falls im PEP ein Programmbefehl vorhanden ist, wird der diesem Befehl zugeordnete Programmabschnitt abgearbeitet und die sich hieraus ergebende Ausgangs information zum Ausgabepuffer PAP des Prüfgerätes PG geführt.
  • Ist aber in dem Eingangspuffer EP kein Befehl enthalten, so schaltet sich die zentrale Verarbeitungseinheit ZVE sofort an den'Eingangspuffer BP der Vorverarbeitungseinrichtung an. Gleichzeitig wird auch der Ausgabepuffer AP mit dieser verbunden. Die zentrale Verarbeitungseinheit arbeitet nun mittels ihrer Schaltungsanordnung die in dem Eingangspuff er EP anstehenden Befehle ab.
  • Nach Beendigung dieses ein Vermittlungsprogramm bildenden Programmabschnittsspringt die zentrale Verarbeitungseinheit ZVE wieder zum Anfang der Programmschleife.
  • Bei einer derartigen Anschaltung des Prüfgerät es an die zentrale Verarbeitungseinrichtung ergeben sich eine Reihe von Vorteilen. Zum einen ist es nicht mehr notwendig, die einzelnen Baugruppen WE, ZN., PG, jeweils solange mit der zentralen Verarbeitungseinheit ZVE verbunden zu halten, wenn nicht jeweils eine Zyklusszeit des Ringzählers beendet ist. Diese Zyklusszeit wurde weiter oben beispielshalber als 5/ms angegeben. Bei der Vermittlungsanlage nach Fig.1 bleibt die zentrale Verarbeitungseinheit also auch dann über insgesamt 5/ms beispielsweise dem Zeitmarkenspeicher ZM zugeordnet, an dessen Eingabepuffer gar. kein Befehl ansteht.
  • Im Gegensatz hierzu wird in diesem Falle die ZVE sofort dem Prüfgerät tG,Rwenn dort keine Befehle anstehen, der Vorverarbeitungseinhe~t VES zugeordnet, um die in dessen Eingangspuffer enstehenden Befehle zu bearbeiten. Die Zeit, mit denen die ZVE mit den einzelnen Baugruppen verknüpft ist, richtet sich daher nunmehr in optimaler Weise nach den jeweils in den einzelnen Baugruppen anstehenden -Befehlen..
  • Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß sich nunmehr sehr viel leichter Prioritäten setzen lassen. So läßt sich das Programm beispielswese derart organisieren, daß die zentrale Verarbeitungseinheit ZVE erst dann dem Prüfgerät zugeordnet wird, wenn sämtliche Befehle im Zeitmarkenspeicher ZMS abgearbeitet sind. Das kann deshalb günstig sein, weil der im Prinzip wie ein Wecker arbeitende Zeitmarkenspeicher, relativ wenig Zeitmarken, d.h. Befehle abgibt, diese aber oft sehr schnell bearbeitet werden müssen, um innerhalb der zeitlichen Toleranzen zu bleiben (beispielsweise 20 bis 40/mm) innerhalb der die Bearbeitung dieser Zeitmarken geschehen muß.
  • Das Programm kann auch derart organisiert sein, daß jeweils nach Beendigung der einzelnen weiter oben erläuterten Programmschritte wieder an den Anfang des in Fig.4 dargestellten Programmausschnitts eingesprüngen wird, so daß die Puffer des Zeitmarkenspeichers bevorzugt abgetastet werden. Selbstverständlich lassen sich die Prioritäten auch in anderer Weise setzen, indem etwa immer nur ein Befehl eines Eingangsspeichers jeder Baugruppe bearbeitet wird.
  • Ein weiterer Vorteil, der hier beschriebenen Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die im Zusammenhang mit der Vermittlungsanlage nach Fig.1 benötigten Ringzähler nunmehr entfallen können.
  • Fig. 5 zeigt noch einmal im Prinzip die Anschaltung des Prüfgerätes gemäß der hier erläuterten Weit er bildung, wobei der in Fig.1 schon erwähnte und gestrichelt umrandete Auswahlschalter AS mehr ins einzelne gehend dargestellt ist. In Fig.5 ist ein Teil der ZVE dargestellt, die über die Datenleitung-Bus mit dem Eingangspuffer PEP und dem Ausgangspuffer PAP des Prüfgerätes verbunden werden kann. Die Anschaltung der ZVE an das Prüfgerät geschieht, wie weiter oben schon erläutert, durch eine programmgesteuerte Adressierung. Durch den Auswahlschalter AS wird durch Erzeugung bestimmter Potentiale auf der Verbindungsleitung zudem ROM eine Adresse eingestellt, die einer bestimmten Adresse in dem Adreßteil ÄI)T entspricht. Mittels der eingestellten Adresse erhält man Zugriff zu einer bestimmten Zeile in dem ROM, in der der Befehl steht; der durch die ZVE demnächst ausgeführt werden soll.
  • Dieser Befehl gelangt in den Eingangspuffer PEP, wo er bei entsprechender Adressierung über den Bus von der ZVE abgeholt und bearbeitet wird. Der eingegangene Befehl wird gleichzeitig von der dem Eingangspuffer PEP zugeordneten Anzeige AG-EP dargestellt.
  • Das aufgrund des Eingabebefehls von der ZVE berechnete Ergebnis gelangt über den Ausgabepuffer PAP - zu der diesem Puffer zugeordneten Anzeige AG-AP.
  • Zusammenfassend läßt sich also sagen, daß durch die Adressierung iiber die Datenleitung Bus die einzelnen Eingangspuffer EP der vorgeschalteten Baugruppen (VVE, ZM, PG) ausgelesen werden. Der Ablauf hierzu ist in einem Betriebsprogramm festgelegt, welches durch die ZVE bearbeitet wird. Nach Ablauf eines Arbeitsprogramms wird immer wieder in dieses Betriebsprogramm eingesprungen. Nur wenn die vorgeschaltete Baugruppe eine Information in ihren Eingangspuffer EP eingeschrieben'hat, wird ein Programmlauf gestartet.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Prüfgerät für eine durch eine zentrale Verarbeitungseinheit zentral gesteuerte Vermittlungs anlage mit mindestens einer die von peripheren Einheiten kommenden Informationen konzentrierenden und hinsichtlich der Bearbeitung durch die zentrale Verarbeitungs einheit vorverarbeitenden Vorverarbeitungseinheit, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfgerät (PG) wie eine Vorverarbeitungseinheit VVE) und abwechselnd mit dieser wahlweise an die zentrale Verarbeitungseinheit (ZVE) anschließbar ist.
    2) Prüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorverarbeitungseinheit (VVE) die peripheren Einheiten (PE) zyklisch nacheinander auf Information abfragt, und die abwechselnde Anschaltung des Prüfgerätes (PG) jeweils über die Zeit eines ganzen Abtastzyklus geschieht.
    3) Prüfgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die abwechselnde Anschaltung der Vorverarbeitungseinheit (VVE) und des Prüfgerät es (PG) an die zentrale Verarbeitungseinheit (ZVE) mit Hilfe eines Ringzählers (RZ2) geschieht, durch dessen Ausgangssignale (1, 2, 3) die Vorverarbeitungseinheit (VVE) und das Prüfgerät (PG) abwechselnd an die zentrale Verarbeitungseinheit (ZVE) angeschaltet werden.
    4) Prüfgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringzähler (RZ2) mehrere Ausgänge (1, 2, 3) aufweist, von denen er zyklisch ein Signal abgibt, wenn er eine der peripheren Einheiten (PE) entsprechende Zahl abgezählt hat, daß der klngzähler (RZ2) nur dann zur Festlegung der Anschlußzeiten der Vorverarbeitungseinheit (VVE) und des Priifgerätes (PG) an die zentrale Verarbeitungseinheit (ZVE) angeschaltet wird, wenn das Prüfgerät an die zentrale Verarbeitungseinheit abwechselnd mit der Vorverarbeitungseinheit angeschlossen werden soll.
    5) Prüfgerät nach Anspruch 4, dadurch zekennzeichnet naß jedem Ausgang (1, 2, 3) des Ringzählers (RZ2) eine an die zentrale Verarbeitungseinheit (ZVE) anzuschließende Einrichtung (VVE, PG) zugeordnet ist.
    o) Prüfgerät nach Anspruch 1, dadurch zekennzeichnet.
    daß das Prüfgerät (PG) und die Vorverarbeitungseinheit (VVE) jeweils einen Einga+ppuffer (EP) und einen Ausgangspuffer (AP) aufweisen, die über eine Datensammelschiene (Bus) mittels Adressen getrennt von der zentralen Verarbeitungseinheit (ZVE)ansteuerbar sind, und daß die zyklische Anschaltung der Vorverarbeitungseinheit (VVE) und des Priifgerätes (PG) mittels einer in der zentralen Verarbeitungseinheit (ZVE) vorgesehenen Schaltungsanordnung geschieht.
    7) Prüfgerät nach Anspruch 6) dadurch zekennzeichnet daß die Schaltungsanordnung mit einer programmierbaren Steuereinrichtung versehen ist, welche wechselweise die zentrale Verarbeitungseinheit (ZVE) mit den Puffern der Vorverarbeitungseinheit (VVE) und des Prüfgerät es (PG) verbindet.
    8) Prüfgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät erst die Puffer des Prüfgerät es und nach Abarbeitung von dessen Befehlen die Puffer der Vorverarbeitungseinheit (VVE) mit der zentralen Verarbeitungseinheit verbindet 9) Prüfgerät für eine durch eine zentrale Verarbeitun gs einheit zentral gesteuerte Vermittlungsanlage.
    mit mindestens einer die von peripheren Einheiten kommenden Informationen konzentrierenden und hinsichtlich der Bearbeitung durch die zentrale Verarbeitungseinheit vorverarbeitenden Vorverarbeitungseinheit, wobei die einzelnen peripheren Einheiten aufgrund entsprechender, von einem Adreßzähler abgegebener Adressen zur Abgabe von Informationen an die Vorverarbeitungseinheit angesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Uberprüfung der Wirkungsweise der Vorverarbeitungseinheit das Prüfgerät wie eine periphere Einheit durch eine besondere Adresse des Adreßzählers ansteuerbar- ist und daß das Prüfgerät (PG) mit einem ROM zur Speicherung von im Falle der Ansteuerung des Prufgerätes (PG) an die Vorverarbeitungseinheit (VVE) wahlweise eingebbaren Testinformationen versehen ist.
    10) Prüfgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schalteinrichtung die Abgabe der den Testinformationen entsprechenden Befehle der Vorverarbeitungseinheit (VVE) an die zentrale Verarbeitungseinheit (ZVE) verhindert und diese statt dessen zu dem Prüfgerät (PG) leitet), wo sie auf ihre Richtigkeit hin auswertbar sind.
    11) Prüfgerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auswahlschalter (AS) vorgesehen ist, durch welchen die bei der folgenden Ansteuerung des Prüfgerätes (PG) durch den Adreßzähler (ADZ) abzugebende Testinformation vorbestimmbar ist.
    12) Prüfgerät nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß es außer mit der Vorverarbeitungseinheit (VVE) wechselweise mit einem zur Abmessung von Zeiten für einzelne Teilnehmer dienenden Zeitmarkenspeicher (ZMSp) an die zentrale Verarbeitungseinheit (ZVE) anschließbar ist.
    13) Prüfgerät nach Anspruch 12 und einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitmarkenspeicher mit Priorität gegenüber der Vorverarbeitungseinheit (VVE) und dem Prüfgerät (PG) an die zentrale Verarbeitungseinheit (ZVE) anschaltbar ist.
    14) Prüfgerät nach einem der Ansprüche 9 bis 13 dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Schalter (AS) die Ansteuerung des Prüfgerätes durch eine besondere Adresse des Adressenzählers (ADZ) verhindert werden kann.
    Leerseite
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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Gerke, P.R.: "Rechnergesteuerte Vermittlungssysteme", 1972, S. 105, 183, 227 *

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