DE2505244A1 - Polyamidzusammensetzungen und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Polyamidzusammensetzungen und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
KTO. NR 397997. BLZ 700 3O600
53/My
Case F3002-K412(Teljin)/HSH
Case F3002-K412(Teljin)/HSH
TEIJIiI LIMITED Osaka / Japan
Polyamidzusammensetzungen und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft Polyanidzusarnmensetzungen bzw. -massen
und insbesondere einen anorganischen Füllstoff, der zugefügt wird, um die Eigenschaften der Polyamide zu verbessern.
Es ist gut bekannt, einem Polyamid ein faserförmiges Substrat
wie Glasfasern zuzugeben, um seine mechanischen und thermischen Eigenschaften vie die Zugfestigkeit, die Biegefestigkeit, den
Elastizitätsmodul, die -TArärnieverforrr.ungstemperatur, die Dimensionsstabilität,
die Härte oder Kriecheigenschaften zu verbessern. Entsprechend der heutigen Praxis wird ein billiger
anorganischer Füllstoff wie Ton oder Talk anstelle der teuren Glasfasern verwendet, um die Produktionskosten zu erniedrigen»
Werden jedoch diese Glasfasern oder andere anorganische Füllstoffe
zu den Polyamiden ohne Vorbehandlung zugegeben, so kann man keine zufriedenstellenden Eigenschaften erreichen, da die
anorganischen Füllstoffe gegenüber ien Polyamiden eine schlechte Affinität aufveisen und die entstehenden Produkte spröde sind
und einen niedrigen Handelswert besitzen Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist es Praxis geworden, die anorganischen Füll-
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stoffe wie Ton, Talk oder Calciumcarbonat mit einer Silanverbindung,
die funktioneile organische Gruppen enthält, einer Chromverbindung, einem oberflächenaktiven Mittel oder
einer Fettsäurepolymerlösung oder einem Latex vorzubehandeln,
um die Benetzungseigenschaften oder die Reaktivität zwischen
dem anorganischen Füllstoff und dem Harz zu verbessern. Zufriedenstellende Ergebnisse wurden bei einer solchen Vorbehandlung
erhalten, wenn der anorganische Füllstoff eine Glasfaser ist, Wenn man als anorganischen Füllstoff Ton, Talk oder
Calciumcarbonat verwendet, sind die Adhäsion zwischen dem Behandlungsmittel und dem anorganischen Füllstoff und die Verträglichkeit
des anorganischen Füllstoffs mit dem Polyamid nicht ausreichend. Man erhält somit keine zufriedenstellende
Wirkung bei der Verstärkung des Polyamidso
Dieses Verfahren besitzt weiterhin den Nachteil, daß das Behandlungsverfahren
des anorganischen Füllstoffs mit dem Behandlungsmittel kompliziert ist und daß das Behandlungsmittel
teuer oder instabil ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Polyamidzusammensetzung mit verbesserten Eigenschaften,
die einen anorganischen Füllstoff enthält, und ein Verfahren zur Herstellung der Polyamidzusammensetzung zu schaffen.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß durch Mischen eines Polyamids mit einem anorganischen Füllstoff und spezifischen
Verbindungen eine Polyamidzusammensetzung mit überlegenen Eigenschaften leicht hergestellt werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist eine Polyamidzusammensetzung, enthaltend
(1) ein Polyamid,
(2) einen anorganischen Füllstoff,
(3) eine Verbindung, die eine ungesättigte Doppelbindung und eine Epoxygruppe in einem Molekül enthält, und
(4) ein ungesättigtes organisches Silan.
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Die Polyamide, die in der vorliegenden Erfindung verwendet
v/erden, sind nicht besonders beschränkt; man kann aliphatische und aromatische Polyamide verwenden. Die aliphatischen
Polyamide sind besonders bevorzugte Beispiele von aliphatischen Polyamiden sind Nylon-6, Nylon-6,6, Nylon 6,10, Nylon-6,12,
Nylon-11 und IJylon-12. Beispiele von aromatischen Polyamiden
sind Poly-(hexamethylendiamin-terephthalamid) und Poly-(hexamethylendiamin-isophthalamid). Diese können ebenfalls
als Mischungen oder als Copolymere miteinander verwendet werden.
Die anorganischen Füllstoffe umfassen beispielsweise Talk, Ton, Glimmer, Siliciumdioxid, Quarz, Aluminiumoxid, Calciumsilikat,
Calciumcarbonat, Wollastonit, Asbest und Ruß. Diese anorganischen Füllstoffe können entweder allein oder in Form von
Mischungen aus zwei oder mehreren Verbindungen verwendet werden. Im allgemeinen können bei der vorliegenden Erfindung
irgendwelche anorganischen Füllstoffe verwendet werden, die in thermoplastische oder wärmehärtbare Harze eingearbeitet
werden, hauptsächlich um diese zu strecken oder die Härte, den Elastizitätsmodul oder die DimensionsStabilität zu verbessern.
Die Menge an anorganischem Füllstoff beträgt 5 "bis 70 Gew„%,
bevorzugt 20 bis 60 Gew.Jo, bezogen auf das Gesamtgewicht der
Zusammensetzungο Wenn die Menge unter 5 Gew.% liegt, werden
die physikalischen, thermischen und chemischen Eigenschaften der Polyamidzusammensetzung nicht ausreichend verbessert.
Wenn sie andererseits über 70 Gew.% liegt, werden Formkörper, die aus der entstehenden Polyamidzusammensetzung hergestellt
werden, zu spröde. Weiterhin besitzt die entstehende Zusammensetzung eine schlechte Verformbarkeit, und der Oberflächenzustand
der Formkörper wird schlecht, und dadurch verschlechtert sich der Handelswert.
Typische Beispiele der Verbindung, die eine Doppelbindung und eine Epoxygruppe in einem Molekül enthalten, sind Glycidyl-
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aprylat, Glycidylmethacrylat und Glycidylallyläther. Die Menge
an dieser Verbindung beträgt 0,025 bis 7 Gewo?6, bevorzugt
0,05 bis 6 Gew.Jo, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, Wenn die Menge dieser Verbindung unter 0,025 Gew.%
pder über 7 Gew/;o liegt, verschlechtern sich die Eigenschaften
der Polyamidmasse und die Verwendung einer großen Menge an dieser Verbindung ist auch wegen erhöhter Produktionskosten
nicht bevorzugt»
Das ungesättigte organische Silan, das bei der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, wird durch die folgende allgemeine Formel
dargestellt, worin
X eine funktionelle organische Gruppe bedeutet, die mindestens eine ungesättigte Doppelbindung enthält, und
Y eine Gruppe bedeutet, die zu einer Hydroxylgruppe hydrolysierbar ist wie ein Halogenatom, eine Alkohoxy- bzw,
Alkoxyϊ- oder Acetoxygruppe,
und wird im allgemeinen als Silankupplungsmittel bezeichnet.
Es wird hauptsächlich als Behandlungsmittel für Glasfasern zum Verstärken von Kunststoffen verwendet. Typische Beispiele
von Silanen sind Vinyltriäthoxysilan, Vinyltrimethoxysilan, Vinyl-tris-(ß-methoxyäthoxy)-silan, Vinyltrichlorsilan,
yf-Methacryloxypropyl-tris-Cß-methoxyäthoxy) -silan und Vinyltriacetoxysilan.
Die Menge an ungesättigtem organischem Silan beträgt 0,015 bis 4 Gew,%, bevorzugt 0,025 bis 3 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Masse. Gleich wie bei der Verbindung mit einer ungesättigten Doppelbindung und einer Epoxygruppe in einem
Molekül, kann man keine guten Ergebnisse erhalten, wenn die Menge außerhalb des oben angegebenen Bereichs liegt.
Verschiedene Verfahren stehen zur Verfügung, um das Polyamid, den anorganischen Füllstoff, die Verbindung, die eine unge-
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sättigte Doppelbindung und eine Epoxygruppe in einem Molekül
enthält, und das ungesättigte organische Silan zu vermischen-Beispielsweise
können die vier Bestandteile gleichzeitig vermischt werden. Man nimmt in diesem Falle an, daß die Epoxyverbindung
und das organische Silan in die Grenzfläche zwischen dem Polyamid und dem anorganischen Füllstoff eindringen, und
das Mischverfahren ist daher ebenfalls leichte Alternativ wird der anorganische Füllstoff zuerst mit der Epoxyverbindung
und dem organischen Silan vermischt, und dann wird die Mischung mit dem Polyamid vermischt. Obgleich dieses Verfahren komplizierter
ist als das ersterwähnte Verfahren, im Hinblick auf seine Durchführung, besitzt es den Vorteil, daß fast die gesamte
Epoxyverbindung und das organisch^ Silan, die verwendet werden, an der Grenzfläche zwischen dem Polyamid und dem anorganischen
Füllstoff vorliegen. Bei diesem Verfahren kann der anorganische Füllstoff behandelt werden, indem man ihn
mit der Epoxyverbindung und dem ungesättigten organischen Silan vermischt. Dieses Verfahren ist sehr leicht. Man kann auch
den anorganischen Füllstoff zuerst mit entweder der Epoxyverbindung oder dem ungesättigten organischen Silan vermischen
und dann mit den anderen Bestandteilen vermischen. Da das ungesättigte organische Silan zuerst an der Oberfläche des anorganischen
Füllstoffs reagiert, ist es bevorzugt, den anorganischen Füllstoff zuerst mit dem ungesättigten organischen
Silan zu vermischen. Man kann bei der vorliegenden Erfindung ein organisches Lösungsmittel verwenden, um einen wirksamen
Kontakt dieser Verbindungen miteinander sicherzustellen. Bevorzugt ist das organische Lösungsmittel ein solches, in dem
sich die Epoxyverbindung und das ungesättigte organische Silan vollständig lösen, aber nicht damit reagieren, und das auch
den anorganischen Füllstoff gut benetzt. Beispiele bevorzugter organischer Lösungsmittel sind Ketone wie Aceton oder Alkohole
wie Äthylalkohol oder Methylalkohol.
Bevorzugt wird die entstehende Mischung aus anorganischem Füllstoff,
der Epoxyverbindung und dem ungesättigten organischen Silan zuerst erwärmt» Die Erwärmungstemperatur kann variieren
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entsprechend den Arten oder den Reaktivitäten dieser Verbindungen;
sie beträgt im allgemeinen 30 bis 2000C, bevorzugt
40 bis 1800Co
Damit die Umsetzung vollständig und schnell abläuft, kann man zu den obigen Verbindungen einen Radikalpolymerisationsinitiator
zufügen. Es ist weiterhin bevorzugt, die Mischung in einer Atmosphäre aus einem Inertgas wie Stickstoffgas zu erwärmen,
um unerwünschte Nebenreaktionen zu verhindern.
Entsprechend einem weiteren Verfahren wird der anorganische Füllstoff zuerst entweder mit der Epoxyverbindung oder dem ungesättigten
organischen Silan und dann mit den anderen dieser Verbindungen und dem Polyamid vermischt. Bei diesem Verfahren
kann ebenfalls ein Lösungsmittel oder ein Katalysator bei der Behandlung des anorganischen Füllstoffs verwendet
vier den.
Die erfindungsgemäß hergestellte Polyamidmasse kann weiterhin andere Zusatzstoffe wie Stabilisatoren, Weichmacher, Vernetzungsmittel,
feuerhemmende Mittel, antistatische Mittel oder Verdickungsmittel enthalten. Sie kann ebenfalls ein Verstärkungsmittel
wie Glasfasern enthaltene
Die physikalischen, thermischen und chemischen Eigenschaften der Formkörper, hergestellt aus den erfindungsgemäßen Polyamidmassen,
sind wesentlich besser als die von Polyamid selbst. Besonders überraschende Verbesserungen beobachtet man bei
der Biegefestigkeit, dem Elastizitätsmodul, der Schlagfestigkeit,
der Wärmeverformungstemperatur und der DimensionsStabilität.
Da billige anorganische Füllstoffe in großen Mengen in die teuren Polyamide eingearbeitet werden können, besitzen
die erfindungsgemäßen Polyamidmassen ebenfalls wirtschaftliche
Vorteile.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. In den Beispielen
sind alle Teile durch das Gewicht ausgedrückt. Die in
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den Beispielen angegebenen physikalischen Eigenschaften werden nach den folgenden Verfahren bestimmto
(1) Zugfestigkeit und Dehnung: ASTM D-638
(2) Biegefestigkeit, Elastizitätsmodul,
Durchbiegung (flex) ASTM D-790
(3) Schlagfestigkeit (Izod. Kerbe 0,63 cm
(1/4"), 0,32 cm (1/8")) ASTM D-256
(4) Rockwell Härte (R-Skala) ASTM D-785
(5) Wärmeverformungstemperatur (18,5 kg/cm =
264 psi) ASTM D-643
(6) Formschrumpfung:
Eine 96 mm χ 85 mm χ 4 mm große Testprobe, verformt
in einer Form bei 600C, wird 48 Stunden in einer Atmosphäre,die
bei einer Temperatur von 230C und einer relativen Feuchtigkeit
von 65% gehalten wird, stehengelassen, und dann wird die Länge der Probe in den longitudinalen und transversalen Richtungen
bestimmt. Die Formschrumpfung wird aus den folgenden Gleichungen berechnet:
Formschrumpfung in der longi- _ 96 - gemessener Wert
tudinalen Richtung (%) ~ ^VB x
Formschrumpfung in der trans- _ 85 ■ gemessener Wert
versalen Richtung (%) ~ 85 x
2 Teile Vinyl-tris-(ß-raethoxyäthoxy)-silan, 4 Teile Glycidylmethacrylat
und 0,12 Teile Benzoylperoxid werden in 160 Teilen
Aceton gelöst.
100 Teile calcinierter Ton (Burgess No0 30, ein Produkt der
Burgess Pigment Co.) v/erden mit der obigen Lösung vermischt und dann wird vollständig getrocknet« Der so behandelte calcinierte
Ton wird mit 150 Teilen gut getrocknetem Nylon-6 mit
einer grundmolaren Viskositätszahl von 1,35 unter Verwendung eines Schneckenextruders vermischt,. Die entstehenden Chips der
Nylonzusammensetzung wurden durch eine Spritzgußvorrichtung verformt, um Teststücke herzustellen. Die Eigenschaften der
Teststücke werden folgendermaßen bestimmt:
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Zugfestigkeit "bis zum Bruch Zugdehnung bis zum Bruch
Biegefestigkeit
Biegemodul
Durchbiegung (flexural, flex) Schlagfestigkeit
0,63 cm (1/4 inch)
0,32 cm (1/8 inch) Rockwell Härte (R-Skala)
Wärmeverformungstemperatur (18,5 kg/cm =
264 psi)
264 psi)
Formschrumpfung (Dicke 4 mm, Formteinperatur
600C)
600C)
longitudinale Richtung transversale Richtung
250E | kg/cm |
i244 | |
920 kg/cm2 | cm/cm |
6% | cm/cm |
1430 kg/cm2 | |
56 400 | |
1,1 cm | |
6,5 kg | |
6,3 kg | |
116 | |
121° | |
1,004 | |
1,053 |
2 Teile Vinyl-tris-(ß-methoxyäthoxy)~silan, 4 Teile Glycidylmethacrylat,
0,1 Teil t-Butylperoxybenzoat und 0,1 Teil Dicumylperoxid
werden in 160 Teilen Aceton gelöst.
Zu der Acetonlösung fügt man 0,1 Teil ionenausgetauschtes
Wasser und 0,03 Teile Eisessig, und dann wird die Mischung
gut bei Zimmertemperatur 30 Minuten gerührt. 100 Teile calcinierter Ton werden mit der Lösung vermischt und dann trocknet man vollständig. Der behandelte calcinierte Ton wird in einer Stickstoffatmosphäre 1 Stunde bei 70°C und dann 2 Stunden bei 16O°C erwärmt.
Wasser und 0,03 Teile Eisessig, und dann wird die Mischung
gut bei Zimmertemperatur 30 Minuten gerührt. 100 Teile calcinierter Ton werden mit der Lösung vermischt und dann trocknet man vollständig. Der behandelte calcinierte Ton wird in einer Stickstoffatmosphäre 1 Stunde bei 70°C und dann 2 Stunden bei 16O°C erwärmt.
Der behandelte Ton wird mit 150 Teilen Nylon-6 unter Verwendung
eines Extruders vermischt und die entstehende Masse wird verformt. Die Eigenschaften der Formkörper werden bestimmt und
sind in der folgenden Tabelle I aufgeführt.
sind in der folgenden Tabelle I aufgeführt.
2 Teile Vinyl-tris-(ß-methoxyäthoxy)-silan, 4 Teile Glycidylmethacrylat
und 0,12 Teile Benzoylperoxid werden in einer
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Stickstoffatmosphäre bei 6O°C 1 ßtunde erwärmt. Das entstehende
Polymer besitzt ein Molekulargewicht von 1200 (bestimmt mit einem Dampfdruckosmometer)o
Das Polymer wird in 160 Teilen Aceton gelöst und 100 Teile calcinierter Ton werden zugegeben. Nachdem man gut gemischt
hat, wird das Produkt ausreichend getrocknet.
Der so behandelte calcinierte Ton wird mit 150 Teilen Nylon-6
vermischt und die Masse wird verformt„ Die Eigenschaften der
Formkörper v/erden bestimmt und sind in Tabelle I angegeben.
100 Teile calcinierter Ton, ausreichend trocken, aber nicht behandelt,
v/erden mit 150 Teilen Nylon-6 vermischt und die entstehende
Masse wird auf gleiche Weise wie in Beispiel 2 beschrieben verformt. Die Eigenschaften der Formkörper sind in
Tabelle I aufgeführt.
Beispiel 2 wird wiederholt, mit der Ausnahme, daß kein Glycidylmethacrylat
verwendet wurde. Die Eigenschaften der Formkörper sind in Tabelle I angegeben.
Beispiel 2 wird wiederholt, mit der Ausnahme, daß kein Vinyltris-(ß-methoxyätho3cy)-silan
verwendet wurde. Die Eigenschaften der Formkörper sind in Tabelle I angegeben.
2 Teile γ-Glycidoxypropyl-trimethoxy-silan werden in 16O Teilen
Aceton gelöst und dann werden 100 Teile calcinierter Ton zugegeben und dann wird vollständig getrocknet.
Der so behandelte calcinierte Ton wird mit 150 Teilen Nylon-6
unter Verwendung eines Extruders vermischt und auf gleiche ¥eise
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wie in Beispiel 2 beschrieben νerformt. Die Eigenschaften der
Formkörper sind in Tabelle I angegeben.
Ver | Zup; | 910 | Dehnung bis zum Bruch |
,8 | Biegung | Modul (kg/cm2) |
700 | Durch biegung (cm) |
Schlagfe stigkeit (kg cm/cm) |
such Nr. |
Festi~k0 bis z. Bruch ρ |
900 | 5 | ,9 | Festig keit p (kg/cm ) |
53 | 100 | 1,0 | 4,5 |
Beisp | 675 | 7 | ,9 | 1510 | 55 | 300 | 1,3 | 4,6 | |
3 | 700 | 0 | ,5 | 1490 | 47 | 800 | 0,6 | 2,8 | |
Vgl. B | .1 | 680 | 0 | 1240 | 49 | 100 | 0,7 | 2,4 | |
2 | 850 | 0 | 1290 | 50 | 000 | 0,6 | 2,6 | ||
3 | pie | 3 | 1260 | 50 | 1,0 | 3,5 | |||
4 | 1 4 | 1350 | |||||||
Bei | S | ||||||||
2 Teile γ-Methacryloxypropyl-trimethoxy-silan, 2 Teile Glycidylmethacrylat,
0,08 Teile t-Butylperoxybenzoat und 0,08 Teile Dicumylperoxid
werden in 120 Teilen Aceton gelöst. Zu der Lösung fügt man 0,1 Teil ionenausgetauschtes Wasser und 0,03 Teile
Eisessig und die Mischung wird 15 Minuten bei Zimmertemperatur gerührt« 100 Teile Talk (Talc MS, ein Produkt der Nippon Talc Coο) werden mit der obigen Lösung vermischt und dann wird ausreichend getrocknet.
Eisessig und die Mischung wird 15 Minuten bei Zimmertemperatur gerührt« 100 Teile Talk (Talc MS, ein Produkt der Nippon Talc Coο) werden mit der obigen Lösung vermischt und dann wird ausreichend getrocknet.
Der so behandelte Talk wird ausreichend bei Zimmertemperatur
und Atmosphärendruck getrocknet- und 1 Stunde auf 700C erwärmt und dann 3 Stunden bei 1500C im Stickstoffstrom erwärmt»
und Atmosphärendruck getrocknet- und 1 Stunde auf 700C erwärmt und dann 3 Stunden bei 1500C im Stickstoffstrom erwärmt»
Der Talk wird mit 150 Teilen Nylon-6 unter Verwendung eines Extruders
vermischt und die Masse wird verformt. Die Eigenschaften der Formkörper sind in Tabelle II angegeben,,
Bei s "Diel 5
1 Teil γ-Methacryloxypropyl-trlmethoxy-silan wird zu einer Lösung
aus 120 Teilen entionisiertem Wasser und 0,03 Teilen Eis-
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essig gegebene Die Lösung wird ausreichend bei Zimmertemperatur
während 30 Minuten gerührte Dann werden 100 Teile Wollastonit
(F-1, ein Produkt von Interpace Corp0) zugefügt und
nachdem man gut gemischt hat, wird die Mischung filtiert.
Nach dem Trocknen bei Zimmertemperatur und Atmosphärendruck
wird der so behandelte ¥ollastonit nit einer Lösung aus 2 Teilen Glycidylallyläther, 0,06 Teilen t-Butylperoxybenzoat und
0,06 Teilen Dicumylperoxid in 100 Teilen Aceton vermischt und
die Mischung wird ausreichend getrocknet.
Der so behandelte Wollastonit wird ausreichend bei Zimmertemperatur
und Atmosphärendruck getrocknet und dann in einer Stickstoffatmosphäre 2 Stunden bei 700C und dann 2,5 Stunden
bei 16O°C erwärmt» Er wird dann mit 150 Teilen Nylon-6 unter Verwendung eines Extruders vermischt und verformt. Die Eigenschaften
der Formkörper sind in Tabelle II angegebene
2 " Teile Vinyltriäthoxy-silan und 4 Teile Glycidylacrylat werden
in 100 Teilen Aceton gelöst und 100 Teile Siliciumdioxid (Cryst aiii te A-1, ein Produkt der Shiraishi Calcium Co o) v/erden
zu der Lösung zugegeben und dann wird ausreichend vermischt.
Das so behandelte Siliciumdioxid wird mit 150 Teilen Nylon-6 unter Verwendung eines Extruders vermischt und die Masse wird
verformtο Die Eigenschaften der Formkörper sind in Tabelle II
angegeben.
100 Teile Talk, ausreichend getrocknet, aber nicht behandelt, werden mit 150 Teilen Nylon-6 unter Verwendung eines Extruders
vermischt und die Masse wird auf gleiche Weise wie in Beispiel 4 beschrieben verformt. Die Eigenschaften der entstehenden
Formkörper sind in Tabelle II angegeben.
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100 Teile Wollastonit, ausreichend getrocknet, aber nicht behandelt,
v/erden mit 150 Teilen Nylon-6 unter Verwendung eines Extruders vermischt und die Masse wird auf gleiche Weise wie
in Beispiel 5 beschrieben verformt. Die Eigenschaften der entstehenden Formkörper sind in Tabelle II angegeben.
100 Teile Siliciumdioxid, ausreichend getrocknet, aber nicht behandelt, werden mit 150 Teilen Nylon-6 unter Verwendung eines
Extruders vermischt und die Masse wird auf gleiche Weise wie in Beispiel 6 beschrieben verformt0 Die Eigenschaften der
Formkörper sind in Tabelle II angegebene
Zug | 840 | Dehnung bis zum Bruch (50 |
Tabelle | II | 800 | Durch biegung (cm) |
Schlagfe stigkeit (kg cm/cm) |
|
Ver | such Festigko Nr. bis zum Bruch ρ |
640 | 6 | Bief | ^unn; | 500 | 1,3 | 4,3 |
Beispo4 | 990 | 0,4 | Festig keit (kg/cm2) |
000 | 0,6 | 2,6 | ||
Vgl.B.5 | 680 | 5 | 1490 | 700 | 1,0 | 5,1 | ||
Beisp.5 | 980 | 0,9 | 970 | illastiZo Modul (kg/cm2) |
900 | 0,8 | 2,5 | |
Vgl.B.6 | 630 | 6,1 | 1600 | 50 | 000 | 1,5 | 4,9 | |
Beisp.6 | i e 1 | 0,7- | 1190 | 48 | 0,8 | 2,8 | ||
Vgl.B.7 | 1580 | 54 | ||||||
B e i s ρ | 1100 | 4 | ||||||
e 7 bis 10 | 53 | |||||||
49 | ||||||||
2 Teile der verschiedenen ungesättigten organischen Silane, die in Tabelle III aufgeführt sind, 4 Teile Glycidylmethacrylat
und 0,12 Teile Benzoylperoxid werden in 160 Teilen
Aceton gelöst und 100 Teile calcinierter Ton werden zu der Lösung gegeben, anschließend wird gut gemischt.
Der so behandelte calcinierte Ton wird in einer Stickstoffatmosphäre
4 Stunden bei 70°C erwärmt. Der Ton wird dann mit 150 Teilen Nylon-6 unter Verwendung eines Extruders vermischt
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und die Masse wird verformt„ Der Formkörper besitzt die in
Tabelle III angegebenen Eigenschafteno
Ver- Art des ungesättigten Biegung
such organischen Silans Festig- Ülasti2;o Durch- Schlag-Nr.
keit ? Modul ρ biegung festigte.
(kpi/cm") (lzfr/cm ) (cm) (k/r cm/cm)
Beisp.
7 | Vinyltriacetoxy-silan | 1510 | 6 | 53 | 600 | 1,2 | 5,2 |
8 | Vinyltrimethoxy-silan | 1540 | 51 | 000 | 1,0 | 4,9 | |
9 | Vinyltrichlor-silan | 1490 | 56 | 700 | 1,4 | 4,6 | |
10 | γ-Methacryloxypropyl- tris-(ß-methoxyäthoxy)- silan |
1500 | 49 | 800 | 1,0 | 4,9 | |
B e | ispiele 11 bis 1 |
2 Teile γ-Methacryloxypropyl-trimethoxy-silan, 4 Teile Glycidylmethacrylat
und 0,12 Teile Benzoylperoxid v/erden in 160 Teilen Aceton gelöst. 100 Teile calcinierter Ton werden mit dieser
Lösung vermischt und es wird gut getrocknet.
Der so behandelte calcinierte Ton und Nylon-6 v/erden in den in
Tabelle IV angegebenen Anteilen unter Verwendung eines Extruders miteinander vermischte Die Masse wird verformto Die- Eigenschaften
der Formkörper sind in Tabelle IV angegeben.
Der Anteil an calciniertem Ton, der in Tabelle IV aufgeführt ist, bezieht sich auf das Gewicht des Tons vor der obigen Behandlung.
Nylon-6 wird allein verformt und die Eigenschaften des Formkörpers
sind in Tabelle IV angegeben.
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Mischanteile | 90 | calCo Ton |
Tabelle IV | Festig keit 2 |
Elastizitäts modul 0 (kg/cnr) |
2505244 | |
Ver | Nylon-6 | 80 | 10 | Biegung | 1310 | 33 450 | |
such | .11 | 70 | 20 | 1370 | 38 700 | Schlagfestig keit (kfr cm/cm) |
|
Beisp | 12 | 60 | 30 | 1480 | 47 400 | 4,2 | |
13 | 50 | 40 | 1600 | 56 500 | 4,3 | ||
14 | 40 | 50 | 1790 | 68 300 | 4,5 | ||
15 | 100 | 60 | 1850 | 79 000 | 4,9 | ||
16 | i e | 0 | 1020 | 23 300 | 5,0 | ||
. 8 | le 17 | bis 21 | 4,1 | ||||
VgIoB | -JLP- | 3,9 | |||||
Bei | |||||||
4 Teile Vinyl-tris-(ß-methoxyäthoxy)-silan, 8 Teile Glycidylmethacrylat
und 0,24 Teile Benzoylperoxid v/erden in 160 Teilen Aceton gelöst» 100 Teile calcinierter Ton werden mit der Acetonlösung
vermischt und es wird ausreichend getrocknet. Der calcinierte Ton, der so behandelt wurde, wird in einer Stick- ·
stoff-Atmosphäre 4 Stunden bei 70°C erwärmt. Dann wird der calcinierte
Ton mit 100 Teilen der in Tabelle V angegebenen Nylonmaterialien unter Verwendung eines Extruders vermischt und die
Masse wird verformto Die Eigenschaften der Formkörper sind in Tabelle V angegebene
Nylon-Art | Nylon-6, | 6 | Tabelle | V | 200 | Schlagfestigkeit (kg cm/cm) |
|
Ver | Nylon-6, | 10 | Biegung | 600 | 5,1 | ||
such | Nylon-6, | 12 | Festigkeit I | iiast, | 000 | 3,8 | |
.17 | Nylon-11 | (kg/cm2) | 900 | 3,2 | |||
Beisp | 18 | Nylon-12 | 1800 | 800 | 2,7 | ||
19 | 1100 | „Modul | 3,0 | ||||
20 | 900 | (kg/cm^) | |||||
21 | 800 | 69 | |||||
600 | 48 | ||||||
35 | |||||||
30 | |||||||
28 |
509833/1049
Claims (1)
- Patentansprüche1, Polyamidzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie enthält: ein Polyamid, einen anorganischen Füllstoff, eine Verbindung, die eine ungesättigte Doppelbindung und eine Epoxygruppe in einem Molekül enthält, und ein ungesättigtes organisches Silan„2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie enthält, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, 5 bis 70 Gewo% anorganischen Füllstoff, 0,025 bis 7 Gevr.% Verbindung mit einer ungesättigten Doppelbindung und einer Epoxygruppe in einem Molekül und 0,015 bis 4 Gew„% ungesättigtes organisches . Silan„3β Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung, die eine ungesättigte Doppelbindung und eine Epoxygruppe in einem Molekül enthält, und das ungesättigte organische Silan in wärmepolymerisiertem Zustand in der Zusammensetzung vorliegen.4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Polyamid Nylon-6, Nylon-6,6, Nylon-6,10, Nylon-6,12, Nylon 11 oder/und Nylon-12, Nylon'66 enthält.5. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als anorganischen Füllstoff Ton, Siliciumdioxid, Talk, Quarz und/oder Wollastonit enthält.6· Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Verbindung mit einer ungesättigten Doppelbindung und einer Epoxygruppe in einem Molekül Glycidylacrylat, Glycidylmethacrylat und/oder Glycidylallyläther enthält.7· Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als ungesättigtes organisches Silan Vinyltriäthoxy-silan, Vinyl-tris-(ß-methoxyäthoxy)-silan, Vinyltrichlor-509833/1049silan, y-Methacryloxypropyl-trimethoxy-silan, γ-Methacryloxypropyl-tris-(ß-methoxyäthoxy)-silan und/oder Vinyltriacetoxysilan enthält.8. Zusammensetzung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeiph-DzwVNylon 5,6net, daß sie als Polyamid Nylon-6 oder Nylon-65 , als anorganischen Füllstoff Ton oder Wollastonit, als Verbindung, die eine ungesättigte Doppelbindung und eine Epoxygruppe in einem Molekül enthält, Glycidylmethacrylat und als ungesättigtes organisches Silan Vinyl-tris-(ß-methoxyäthoxy)-silan enthält.9ο Zusammensetzung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß das wärmepolymerisierte Polymer durch Wärmepolymerisation einer Verbindung mit einer ungesättigten Doppelbindung und einer Epoxygruppe in einem Molekül und dem ungesättigten organischen Silan in Anwesenheit eines Polymerisationsinitiators erhalten wird.10. Verfahren zur Herstellung der Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Mischung aus dem Polyamid, dem anorganischen Füllstoff, der Verbindung mit einer ungesättigten Doppelbindung und einer Epoxygruppe in einem Molekül und dem ungesättigten organischen Silan auf eine Temperatur über dem Schmelzpunkt des Polyamids erwärmt.11. Verfahren zur Herstellung der Zusammensetzung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß man eine Mischung aus dem anorganischem Füllstoff, der Verbindung mit einer ungesättigten Doppelbindung und einer Epoxygruppe in einem Molekül auf eine Temperatur von mindestens 300C erwärmt und die entstehende Mischung aus dem wärmepolymerisierten Produkt und dem anorganischen Füllstoff zu dem Polyamid gibt.12. Verfahren zur Herstellung der Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Mischung, die die Verbindung mit einer ungesättigten Doppelbindung und einer Epoxygruppe in einem Molekül und das .,ungesättigte organische509833/1049Silan enthält, auf eine Temperatur von mindestens 3O0C erwärmt und das entstehende, in der Wärme polymerisierte Produkt und den anorganischen Füllstoff zu dem Polyamid zugibt.13. Verfahren zur Herstellung der Zusammensetzung nach Anspruch 3f dadurch gekennzeichnet, daß man eine Mischung aus anorganischem Füllstoff, der Verbindung, die eine ungesättigte Doppelbindung und eine Epoxygruppe in einem Molekül enthält, und dem ungesättigten organischen Silan auf eine Temperatur von mindestens 300C erwärmt, die entstehende Mischung aus dem wärmepolymerisierten Produkt und dem anorganischen Füllstoff zu dem Polyamid zugibt und die Mischung auf eine Temperatur über dem Schmelzpunkt des Polyamids erwärmt.14. Verfahren zur Herstellung der Zusammensetzung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß man eine Mischung aus der Verbindung mit einer ungesättigten Doppelbindung und einer Epoxygruppe in einem Molekül und dem ungesättigten organischen Silan auf eine Temperatur von mindestens 30°C erwärmt, die entstehende Mischung aus dem wärmepolymerisierten Produkt und dem anorganischen Füllstoff zu dem Polyamid zugibt und die Mischung auf eine Temperatur über dem Schmelzpunkt des Polyamids erwärmte15. Füllstoffzusammensetzung zur Verbesserung der Eigenschaften von Polyamidgegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung einen anorganischen Füllstoff, eine Verbindung mit einer ungesättigten Doppelbindung und einer Epoxygruppe in einem Molekül und ein ungesättigtes organisches Silan enthalte16. Füllstoffzusammensetzung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung mit einer ungesättigten Doppelbindung und einer Epoxygruppe in einem Molekül und ein ungesättigtes organisches Silan in wärmepolymerisiertem Zustand vorliegen.509833/1 04917· Verfahren zur Herstellung der Füllstoffzusammensetzung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Mischung aus der Verbindung, die eine ungesättigte Doppelbindung und eine Epoxygruppe in einem Molekül enthält, dem ungesättigten organischen Silan und dem anorganischen Füllstoff auf eine Temperatur von mindestens 300C erwärmte18o Verfahren zur Herstellung der Füllstoffzusammensetzung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Mischung aus der Verbindung, die eine ungesättigte Doppelbindung und eine Epoxygruppe in einem Molekül enthält, und dem ungesättigten organischen Silan auf eine Temperatur von mindestens 30 C erwärmt und das entstehende, wärmepolymcr-isierte Produkt mit dem anorganischen Füllstoff vermischt.509833/1049
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Date | Code | Title | Description |
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8230 | Patent withdrawn |