DE250504C - - Google Patents

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DE250504C
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helical
conical
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wind
ground
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C2/00Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
    • B02C2/10Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers concentrically moved; Bell crushers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

KAISERLICHES
Patentamt:
PATENTSCHRIFT
- M 250504 KLASSE 55 c. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf die bekannten kegelförmigen Feinmühlen für die Holzstoffabrikation, und das Neue besteht darin, daß bei denselben, wie bereits bei Zylindermühlen bekannt, Windfurchen zum Fördern des Mahlgutes zwischen die Mahlflächen angeordnet sind. Die bei den Zylindermühlen bekannten, in der arbeitenden Stirnfläche der Steine gerade oder krummlinig geführten, sich
ίο deckenden oder sich kreuzenden Windfurchen sind aber für die arbeitenden kegelförmigen Mantelflächen der Steine bei Kegelmühlen nicht verwendbar, da sie selbst bei ihrer Anordnung an den kegelförmigen Mantelflächen gar nicht imstande sind, den bei Kegelmühlen zum Zermahlen von Holzabfällen, also faserigem Material, infolge der großen Umlaufsgeschwindigkeit des Steines auftretenden Ubelstand zu beheben, der darin besteht, daß das
so Mahlgut statt nach der Abführstelle nach der Zuführstelle zurückgedrängt und demzufolge gar nicht zermahlen wird.
Hierzu bedarf es eines besonderen Mittels, welches gemäß der Erfindung darin gesehen wird, daß in einer der beiden kegelförmigen Mahlflächen schnecken- oder schraubengangförmige Windfurchen angeordnet sind. Erst hierdurch ist bei kegelförmigen Feinmühlen für die Holzstoffabrikation ein kräftiges Einsaugen bzw. ein schraubenförmiges Einziehen und ein wirksames Hineindrängen des faserigen Mahlgutes zwischen die Mahlflächen ermöglicht. Die schnecken- oder schraubengangförmigen Windfurchen können aber auch in beiden kegelförmigen Mahlflächen, und zwar in entgegengesetzter Richtung zueinander angeordnet sein, so daß außer einer vermehrten
Einsaug- oder Einziehwirkung ein Zerschneiden des Mahlgutes durch die schraubenförmig sich kreuzenden Furchenränder, und somit ein schnelles Zerkleinern des Mahlgutes erzielt wird.
Auf der Zeichnung sind einige beispielsweise Ausführungen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
In der Ausführung nach Fig. 1 ist von den beiden zusammenarbeitenden kegelförmigen Mahlflächen α und b die Mahlfläche b mit schnecken- oder schraubengangförmigen Windfurchen d versehen, durch welche ein kräftiges Einsaugen bzw. ein schraubengangförmiges Einziehen und ein wirksames Hineindrängen des faserigen Mahlgutes zwischen die Mahlflächen herbeigeführt werden soll. Das anfängliche Einführen des Mahlgutes zwischen die Mahlflächen kann hierbei durch bekannte Streicher c unterstützt werden.
In Fig. 2 sind die schraubengangförmigen Windfurchen d in der kegelförmigen Mahlfläche des Steines α vorgesehen. Wenn die Windfurchen in beiden Mahlflächen angeordnet werden, so erfolgt dies in der Weise, daß sie in entgegengesetzten Richtungen verlaufen, so daß also die Furchen sich kreuzen. Dadurch wird außer einer vermehrten Einsaugoder Einziehwirkung ein Zerschneiden des faserigen Mahlgutes durch die schraubengangförmig sich kreuzenden Furchenränder, und somit ein schnelles Zerkleinern des Mahlgutes erzielt.
Die in Fig. 1 und 2 bei wagerecht liegenden Steinen mit kegelförmigen Mahlflächen dargestellten schnecken- oder schraubengangförmigen Windfurchen können auch bei wie
in Fig. 3 senkrecht stehenden Steinen mit kegelförmigen Mahlflächen Anordnung finden, so daß hier ebenfalls ein wirksames Einführen des faserigen Mahlgutes zwischen die Mahlflächen sicher erreicht wird.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Kegelförmige Feinmühle für die HoIzstoffabrikation, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der kegelförmigen Mahlflächen (a oder b) schnecken- oder schraubengangförmige Windfurchen (d) angeordnet sind.
  2. 2. Kegelförmige Feinmühle nach Patentansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schnecken- oder schraubengangförmigen Windfurchen in beiden kegelförmigen Mahlflächen, und zwar in entgegengesetzter Richtung zueinander angeordnet sind.
    Hierzu 1 BJatt Zeichnungen.
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