DE2504991A1 - Zusatzscheinwerfer, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Zusatzscheinwerfer, insbesondere fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
Dr.-lng. Wolff
H. Bartels
H. Bartels
Dipl.-Chem. Dr. Brandes Dr.-lng. Held
Dipl.-Phys. Wolff
Dipl.-Phys. Wolff
7 Stuttgart 1, Lange Straße 51
Tel. (0711) 29 6310u. 29 72 95
Telex 07 22312 (patwo d)
Telegrammadresse:
tlx 07 22312 wolff Stuttgart
Postscheckkonto Stuttgart 7211 BLZ 600100 70
Deutsche Bank AG, 14/236 30 BLZ 600 700 70 .
Deutsche Bank AG, 14/236 30 BLZ 600 700 70 .
Börozeit: 8-12 Uhr, 13-16.30 Uhr außer samstags
5. Februar 1975
Unsere Ref.: 124 571/84 09stc
Firma CIBIE PROJECTEURS, Bobigny / Frankreich
Zusatzscheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge
509834/0619
Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich
Die Erfindung betrifft einen Zusatzscheinwerfer,insbesondere
für Kraftfahrzeuge, z.B. einen Fernlichtscheinwerfer oder Nebelscheinwerfer, mit einer aus einem parabolischen Reflektor,
einer diesem zugeordneten Lampe und einer gegebenenfalls streuenden, dicht am Rand der großen Öffnung des Reflektors
befestigten Frontglasscheibe bestehenden optischen Einheit, die mittels einer den Rand der Frontglasscheibe bedeckenden
Zierblende in einem Gehäuse gelagert ist.
Der Erfindung liegt.die Aufgabe zugrunde, Zusatzscheinwerfer
dieser Art dadurch zu verbessern, daß sie gegen das Eindringen atmosphärischer Stoffe und insbesondere von Wasser abgedichtet
werden. \
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine zwischen die optische Einheit und das Gehäuse gelegte ringförmige Dichtung
und durch eine das Gehäuse durchdringende, abgedichtete elektrische Verbindung von drinnen nach draußen zur Stromversorgung
der Lampe aus einer außerhalb des Gehäuses befindlichen Stromqualle. Dadurch wird erreicht, daß dasjenige Volumen vom
Äußeren hermetisch getrennt wird, v/elches durch das Innere der
optischen Einheit und durch den Raum zwischen dieser und dem Grund des Gehäuses bestimmt ist.
Besondere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Zusatzscheinwerfers
zeichnen sich dadurch aus, daß die elektrische Verbindung mindestens ein (gegebenenfalls isoliert) am Gehäuse gelagertes,
elektrisch leitendes Element aufweist, dessen inneres Ende mit der Lampe verbunden und dessen äußeres Ende mit der
Stromquelle verbindbar ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Zusatzscheinwerfers
nach der Erfindung weist das Gehäuse eine an der Zierblende anliegende, sich parallel zur Reflektorachse erstreckende ringförmige
Außenlippe auf, um den Eintritt atmosphärischer Stoffe in den Raum zwischen der Zierblende und der optischen Einheit
zu begrenzen.
Zum Zwecke seiner Befestigung kann das Gehäuse vorteilhafterweise an seiner Außenseite mit einer Aufnahme versehen sein,
in die.das zungenförmige freie Ende eines am Fahrzeug befestigbaren
Trägers lösbar eingreift. Dadurch wird insbesondere vermieden,
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daß das Scheinwerfergehäuse mittels Nieten, Schrauben oder
ähnlichem an dem Träger befestigt werden muß, und folglich ein
eventueller Eintritt von Wasser in das Gehäuse verhindert,
Im folgenden ist die Erfindung anhand einer durch die Zeichnung
beispielhaft dargestellten, bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zusatzseheinwerfers im einzelnen erläutert. Eszeigt:
Fig. 1 einen zentralen vertikalen Längsschnitt durch die Ausführungsform;
Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie II - II in Fig, I
Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie II - II in Fig, I
durch die Ausführungsform und
Fig. 3 einen abgebrochen dargestellten Schnitt nach der Linie III - III in Fig. 2 durch die Ausführungsform.
Im Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem erfinäungsgemäßen
Zusatzscheinwerfer 10 um einen Nebelscheinwerfer, der an einem
Träger 12 lösbar befestigt werden kann, welcher mit Hilfe einer Gelenkverbindung 14 einstellbar an einem ortsfesten Teil 16 festlegbar
ist, das Bestandteil eines nicht dargestellten Fahrzeuges ist, welches mit dem Zusatzscheinwerfer 10 ausgerüstet werden
soll. ■■".·--■■■■
Der Zusatzscheinwerfer IO besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse
18, das einen äußeren Schutzbehälter bildet, und einer inneren optischen Einheit 20, die häufig "optischer Block" genannt
wird und im Gehäuse 18,durch eine metallene, ringförmige
Zierblende 22 an ihrem Platz gehalten wird, welche mit Hilfe von irgendwelchen bekannten, passenden Befestigungsmitteln
wie Schrauben 23 (siehe Fig. 2) am Gehäuse 18 befestigt ist.
Die optische Einheit 20 besteht in herkömmlicher
Weise aus einem parabolischen Reflektor 24, einer durch einen Lampensockel 28 in zweckmäßiger Weise im Reflektor gehaltenen
Lampe 26 und einer Frontglasscheibe 30 als streuendem Deckglas, welche an einem kragenartigen, ringförmigen Flansch 32 im
Bereich der großen öffnung des Reflektors 24 beispielsweise
durch Kleben dicht befestigt ist.
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Das Gehäuse 18 ist ein vorzugsweise aus isolierendem Material wie Kunststoff bestehender, vorn offener Behälter. Der Rand
der großen öffnung des Gehäuses 18 ist gespalten, so daß zwei ringförmige Lippen 36 und 38 gebildet sind, die sich im wesentlichen
paiallel zur optischen Achse des Reflektors 24 erstrecken. Die Außenlippe 36 wirkt mit der zylindrischen Innenfläche
40 der Zierblende 22 derart zusammen, daß die Verbindungen zwischen der äußeren Umgebung und dem ringförmigen Raum
zwischen der Zierblende 22, dem Gehäuse 18 und dem Elansch 23 der optischen Einheit 20 soweit wie möglich unterbunden sind.
Die Außenlippe 36 weist vorzugsweise in der Nähe der Schrauben 23 axiale Vorsprünge 42 auf, die soviel wie Positionieranschläge
für die Zierblende 22 bilden.
Vor der Frontglasscheibe 30 ist bei Nichtgebrauch des Zusatz—
Scheinwerfers 10 eine abnehmbare, lichtundurchlässige Kappe 44 angeordnet, die vorzugsweise Schalenform hat, damit sie sich
mit ihrem äußeren Rand der Zierblende 22 anpaßt. Der freie Rand der Innenlippe 38 des Gehäuses 18 weist eine
ringförmige Anrägefläche 46 als Positionieranschlag für die optische Einheit 20 (und genau genommen für deren Flansch 32)
im Gehäuse 18 auf.
Zwischen dem Flansch 32 und der ringförmigen Anlagefläche 46 der Innenlippe 38 ist/eine"ringrormige Dichtung 48 angeordnet.
Diese hat anfangs einen ungefähr L-förmigen Querschnitt und schmiegt sich unter Druckeinwirkung an die Anlagefläche 46 der
Innenlippe 38 an, wobei sie sich mit ihrer Basis am Flansch 32 abstützt, der seinerseits an der Zierblende 22 anstößt. Mit dieser
Anordnung der Dichtung 48 zwischen dem Gehäuse und der optischen Einheit (und wohlgemerkt mit der Abdichtung der Frontglasscheibe
30 gegen den Flansch 32 des Reflektors 24 durch Kleben) wird jeglicherEintritt von Wasser oder ähnlichen äußeren Stoffen wie
Staub, Schmutz usw. in den Raum verhindert, der durch das Innere der optischen Einheit 20 und durch den Abstand zwischen dieser
und dem Grund 49 des Gehäuses 18 bestimmt ist. Um die Dichtheit dieses Raumes zu vervollständigen, ist es
darüber hinaus notwendig, eine elektrische Verbindung vorzusehen, welche durch die Wandung des Gehäuses 18 geht und gegen diese
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abgedichtet ist, so daß die. Lampe 26 von einer äußeren elektrischen
Energiequelle, wie beispielsweise der Fahrzeugbatterie, mit Strom versorgt werden kann.
Zu diesem Zweck wird, wie die Fig. 2 und 3 zeigen, erfindungsgemäß
vorgeschlagen, die Wandung des Gehäuses 18 an dessen Grund 49 mittels zweier elektrisch leitender Elemente 50 wie ösen,
Nieten oder dergleichen unter Abdichtung zu durchstoßen. Die inneren Enden dieser Elemente 50 sind über Kabel 52 mit nicht
dargestellten Klemmen des Lampensockels 28 verbunden, während ihre äußeren Enden an nicht dargestellte Klemmen der elektrischen
Energiequelle angeschlossen werden können.
Die Befestigung des Zusatzscheinwerfers 10 am Träger 12 ist dadurch bewerkstelligt, daß am Grund 49 des Gehäuses 18 auf dessen
Außenseite eine Aufnahme 54 in Form einer nach unten offenen Führung 54 vorgesehen ist, in welche das freie obere Ende des
Trägers 12 in Form einer Zunge 56 hineingesteckt wird. Die lösbare
Halterung der Zunge 56 in der Aufnahme 54 kann durch irgendwelche bekannten Mittel gesichert werden wie hier durch einen
Hocker 58 in der Aufnahme 54, der mit einer entsprechend geformten
Ausnehmung 60 in der Zunge 56 zusammenwirkt.
Im Falle einer derartigen Befestigung enden die elektrisch leitenden Elemente 50 an der Innenseite der Zunge 56. Es genügt daher,
diese Elemente mit zwei gegeneinander isolierten Blattfedern 62 passender Form zu versehen, um die elektrische Verbindung zwischen
den äußeren Enden der Elemente 50 und entsprechenden Kontaktelementen
64 herzustellen, die isoliert durch die Zunge 56 des Trägers 12 geführt sind und an die Stromquelle angeschlossen werden
können. Im Ausführungsbeispiel bildet der Träger 12 selbst
ein weiteres Kontaktelement. Der Träger ist also mit der Masseklemme der Stromquelle verbunden.
Bei einer Variante durchdringen die Elemente 50 das Gehäuse 18
von draußen an derjenigen Stelle, welche von der Zunge 56 bedeckt ist. Eines dieser Elemente 50 könnte selbst durch das Gehäuse 18 gebildet sein, falls dieses metallisch ist (,und insbesondere über den Träger 12 mit der Masseklemme der Stromquelle
verbunden sein). ·
Es ist festzustellen, daß das Zusammenwirken der Zunge 56 und
der Aufnahme 54 einerseits und die nur einen einfachen Kontakt
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voraussetzende elektrische Verbindung der fest mit dem Gehäuse 18 verbundenen Elemente 50 und der fest mit dem Träger 12 verbundenen
Kontaktelemente 64 andererseits (durch einfaches Aufstecken) eine besonders einfache Montage des ZusatzScheinwerfers
10 an seinem Träger 12 und Demontage ermöglichen.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abwandlungen der beschriebenen
Ausführungsform möglich, insbesondere solche, die
sich auf die besondere Form und Anordnung der Dichtung 48, die Befestigung der Zierblende 22 und der optischen Einheit 20 am
Gehäuse 18 ebenso wie auf die Ausgestaltung der elektrischen Verbindung durch das Gehäuse hindurch beziehen.
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Claims (8)
1))Zusatzscheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer
aus einem parabolischen Reflektor, einer diesem zugeordneten Lampe und einer gegebenenfalls streuenden, dicht am Rand
der großen öffnung des Reflektors befestigten Frontglasscheibe bestehenden optischen Einheit, die mittels einer den
Rand der Fröntglasscheibe bedeckenden Zierblende in einem
Gehäuse gelagert, ist, gekennzeichnet durch eine zwischen die
optische Einheit (20) und das Gehäuse (18) gelegte ringförmige Dichtung (48) und durch eine das· Gehäuse (18) durchdringende,
abgedichtete elektrische Verbindung (50) von drinnen nach draußen zur Stromversorgung der Lampe (26) aus einer außerhalb
des Gehäuses (18) befindlichen Stromquelle.
2) Zusatzscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die elektrische Verbindung mindestens ein gegebenenfalls isoliert am Gehäuse (18) gelagertes, elektrisch leitendes Element
(50) aufweist, dessen inneres Ende mit der Lampe (26) verbunden und dessen äußeres Ende mit der Stromquelle verbindbar
ist.
3) Zusatζseheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dessen Reflektor
einen seine große öffnung säumenden ringförmigen Flansch aufweist, an dem der Rand der Frontglasscheibe anliegt, dadurch gekennzeibhnet,
daß die Dichtung (48) zwischen dem
(46) Flansch (32) und einer ringförmigen Anlagefläche/eingeklemmt ist , die sich im Bereich der großen öffnung des Gehäuses
(18) an diesem befindet.
4) Zusatzscheinwerfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlagefläche (46) am Rand einer ringförmigen Innenlippe (38) ausgebildet ist, die sich parallel zur Reflektorachse
erstreckt.
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5) Zusatzschexnwerfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (48) zumindest einen L-, vorzugsweise einen
U-förmigen Querschnitt aufweist, so daß sie sich unter Druck an den Rand der ringförmigen Innenlippe (38) anschmiegt und
die Anlagefläche (46) bedeckt.
6) Zusatzscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (18) eine an der Zierblende
(22) anliegende, sich parallel zur Reflektorachse erstreckende
ringförmige Außenlippe (36) aufweist.
7) Zusatzseheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einem
am Fahrzeug befestigbaren Träger, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (18) an seiner Außenseite mit einer Aufnahme (54)
versehen ist, in die das zungenförmige freie Ende (56) des
Trägers (12) lösbar eingreift.
8) Zusatzschein warfer nach den Ansprüchen 2 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das mindestens eine elektrisch leitende Element (50) im Bereich des Hohlraumes (54) aus dem Gehäuse (18)
ragt und mit einem Kontaktelement (64) zusammenwirkt, das am
freien Ende (56) des Trägers'befestigt ist.
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L..!t.„.
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