DE2504977C3 - Anschlußsäule für Abzweigleitungen einer Erdkabelanlage - Google Patents

Anschlußsäule für Abzweigleitungen einer Erdkabelanlage

Info

Publication number
DE2504977C3
DE2504977C3 DE2504977A DE2504977A DE2504977C3 DE 2504977 C3 DE2504977 C3 DE 2504977C3 DE 2504977 A DE2504977 A DE 2504977A DE 2504977 A DE2504977 A DE 2504977A DE 2504977 C3 DE2504977 C3 DE 2504977C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connection
chamber
connection column
cover
front cover
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2504977A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2504977A1 (de
DE2504977B2 (de
Inventor
Arnold Ray Chester N.J. Smith
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AT&T Corp
Original Assignee
Western Electric Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Western Electric Co Inc filed Critical Western Electric Co Inc
Publication of DE2504977A1 publication Critical patent/DE2504977A1/de
Publication of DE2504977B2 publication Critical patent/DE2504977B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2504977C3 publication Critical patent/DE2504977C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G9/00Installations of electric cables or lines in or on the ground or water
    • H02G9/10Installations of electric cables or lines in or on the ground or water in cable chambers, e.g. in manhole or in handhole
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/46Processes or apparatus adapted for installing or repairing optical fibres or optical cables
    • G02B6/50Underground or underwater installation; Installation through tubing, conduits or ducts
    • G02B6/501Underground or underwater installation; Installation through tubing, conduits or ducts underground installation of connection boxes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/58Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation characterised by the form or material of the contacting members
    • H01R4/64Connections between or with conductive parts having primarily a non-electric function, e.g. frame, casing, rail

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)
  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)

Description

welche einen besonders einfachen Anschluß und ebenso leichte Entfernung von Leitungen nach der erstmaligen Installation der Anschlußsäule ermöglicht
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Anschlußsäule nach dem Paten (ansprach 1 sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Anschlußsäule in Explosionsdarstellung und
Fig.2 eine vergrößerte und teilweise geschnittene Ansicht eines Teils der Säule nach F i g. 1 mit einer darin verlegten Abzweigleitung.
Nach F i g. 1 hat eine Anschlußsäule 101 ein im Querschnitt U-förmiges, rückwärtiges Gehäuseteil 2, das sich über die gesamte Länge der Anschlußsäule 101 erstreckt Es weist eine Rückwand 4 mit zwei nach vorne vorspringenden Seitenwänden 6 und 8 auf. An dem oberen Ende des rückwärtigen Teils 2 ist eine Abdeckung 10 befestigt Die Anschlußsäule 101 hat ferner obere und untere U-förmige Frontabdeckungen 12 bzw. 14 mit nach rückwärts verlaufenden Seitenwänden S, 7,9 und 11, die mit den Seitenwänden 6 und 8 des rückwärtigen Teils 2 zusammenpassen und mit diesem eine langgestreckte Anschlußkammer 16 mit im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt und offenem Boden 18 begrenzen. Die Frontabdeckungen 12 und 14 sind lösbar an dem rückseitigen Teil 2 befestigt oder in dieses eingepaßt, wofür zusammenpassende Stift- und Schlitzkombinationen wie die der Stifte i3 und Schlitze 15 in den überlappenden oder zusammenpassenden Seitenwänden in bekannter Weise vorgesehen sind. Die Anschlußsäule 101 ist in die Erde über einem Erdkabel bis zu einer Tiefe von etwa der mittleren Höhe der unteren Frontabdeckung 14 eingelassen und eine Kabelschleife oder die Enden zweier oder mehrerer Kabelabschnitte werden durch den Boden 18 nach oben bis zur vollen Höhe der Anschlußkammer 16 gezogen. Die Anschlußsäule 101 wird dann mit Kies bis zur Höhe des Erdniveaus oder etwas darüber aufgefüllt und das umgebende Erdreich planiert
Die untere Frontabdeckung 14 weist in ihrer Außenfläche 22 einen vertikalen Kanal 20 zur Aufnahme von Abzweigleitungen auf. Der Kanal 20 erstreckt sich über die gesamte Höhe der unteren Frontabdeckung 14 und wird seitlich von zwei gegenüber der Außenfläche 22 abgesenkten Ausnehmungen 24 begrenzt Die Flächen 24 weisen in Längsrichtung im Abstand angeorndete Schlitze 26 auf.
Nach F i g. 1 ist eine Abdeckung 30 vorgesehen, die auf den Kanal 20 mit Hilfe von vorspringenden Haken 32 aufgesetzt wird, die in die Schlitze 26 eingreifen, so daß der Deckel 30 sicher und doch lösbar über dem Kanal 20 befestigt ist. Der Deckel 30 schließt im wesentlichen bündig mit dem oberen Ende 34 der unteren Frontabdeckung 14 ab und endet oberhalb dem unteren Ende 36 der Abdeckung 14, um einen Teil des Kanals 20 unbedeckt zu lassen, d. h., der Deckel 30 ist kürzer als die Höhe des Kanals 20. Wenn sowohl die obere als auch die untere Frontabdeckung 12 bzw. 14 an dem rückwärtigen Teil 2 befestigt ist, liegt die von dem Deckel 30 und der Außenfläche 22 der Abdeckung 14 gebildete ebene Oberfläche unterhalb der Innenfläche der Abdeckung 12, wodurch der Deckel 30 durch die Abdeckung 12 ebenfalls in seiner Lage gehaltert wird. Wenn daher beide Frontabdeckungen 12 und 14 montiert sind, besteht eine durchgehende Verbindung von dem oberen Ende des Kanals 20 in den oberen Abschnitt der Kammer 16 hinter der oberen Frontabdeckung IZ
ü Abzweigleitungen können auf einfache Weise in dem Kanal 20 mit Zugang zu der Kammer 16 verlegt werden, indem lediglich der Deckel 30 nach Entfernung der oberen Frontabdeckung 12 entfernt wird, ohne daß der Rest der unteren Frontabdeckung 14 beeinträchtigt zu
ι u werden braucht In ähnlicher Weise können Abzweigleitungen abgetrennt und aus dem Kanal 20 entfernt werden. Das untere Ende des Deckels 30 erstreckt sich normalerweise bis unterhalb der Erdoberfläche, wenn die Anschlußsäule 101 installiert ist Da jedoch das Ende 38 über dem Ende 36 der Abdeckung 14 liegt, braucht das Erdreich lediglich bis zur Tiefe des Endes 38 entfernt 2u werden, um den Deckel 30 abzunehmen. Es besteht daher keine Gefahr, daß die im unteren Abschnitt der Kammer 16 befindliche Kiesfüllung austreten kann.
Sobald der Deckel 30 angebracht ist, sind die im Kanal
20 verlegten Leitungen ebenso geschützt wie die
Leitungen bei bekannten Anschlußsäulen innerhalb des
unteren Abschnitts der Anschlußkammer.
Der Deckel 30 weist einen Schlitz 40 an zumindest
einer seiner Längskanten auf, der in eine augenförmige öffnung 42 endet, die einen Zugang zu dem Kanal 20 bildet, wenn der Deckel 30 darüber angebracht ist Der Schlitz 40 und die öffnung 42 liegen etwas oberhalb der Erdoberfläche, wenn die Anschlußsäule 101 installiert ist Eine Abzweigleitung kann durch die öffnung 42 in den Kanal 20 und damit in die Kammer 16 eingeführt werden, auch wenn das umgebende Erdreich für ein Aufgraben und Entfernen des Deckels 30 sowie ein vollständiges Eingraben der Abzweigleitung zu sehr gefroren ist. Wenn das Erdreich später auftaut, kann der Deckel 30 entfernt und die Leitung durch den Schlitz 40 in ihre normale Lage im Kanal 20 verlegt werden, ohne daß die zuvor hergestellte Verbindung innerhalb der Kammer 16 gestört wird.
Nach Fig.2 ist ein Montagebügel 50 an der Innenfläche der Rückwand 4 sowie der Seitenwände 6 und 8 des rückwärtigen Gehäuseteils 2 oberhalb der Oberkante 34 der unteren Frontabdeckung befestigt Im Bedarfsfalle kann der Bügel 50 nach unten verlaufende Ansätze 52 aufweisen, an welche die innerhalb der Anschlußsäule 101 verlaufenden Kabelschleifen oder Kabelenden mit Hilfe von Schlauchbindern, Kabelbändern oder ähnlichen Montagemitteln befestigt werden. Der Bügel 50 besitzt zwei Arme 54, die sich auf der Innenseite der Seitenwände 6 und 8 nach vorne erstrecken und an ihren Enden Schlitze 56 aufweisen.
Nach F i g. 2 weist eine U-förmige Erdungskonsole 60 die Schenkel 62 auf, die sich nach rückwärts längs der Innenfläche der Arme 54 erstrecken und daran mittels Schrauben 64 in den Schlitzen 56 befestigt sind. Die Lage der Erdungskonsole 60 kann durch die Schrauben 64 in den Schlitzen 56 justiert werden; ferner kann die Konsole 60 leicht ausgebaut werden, um die Anbringung oder Entfernung des Gehäuses der Anschlußsäule 101 über den Kabeln zu ermöglichen. An der Vorderseite der Konsole 60 sind Leiterbänder 66 befestigt, die mit ihren Enden mit Klemmen 68 verbunden sind. Die Klemme 68 umfaßt ein plattenförmiges Teil 69 mit einer Quetschmanschette 71 für das Leiterband 66. Das plattenförmige Teil 69 ist zur Kontaktierung des Schirmmantels eines Kabels ausgebildet Eine Außenplatte 73 ist auf der Außenseite des Kabelmantels an einem Gewindezapfen 75 befestigt, der sich vom
plattenförmigen Teil 69 weg erstreckt. Die Platten 69 und 73 werden mit Hilfe einer auf den Gewindezapfen
75 aufgeschraubten Mutter 77 gegeneinander verspannt Von der Außenplatte 73 steht ein Haken 79 vor, der bei der gegenseitigen Verspannung der Platten 73 und 69 die Platte 69 berührt, um am einen Ende der Platte ein Zapf er lager zu bilden, wodurch der Kabelmantel und die Kabelabschirmung straff zwischen die anderen Enden der Platten 69 und 73 geklemmt werden. Die Verbindung der Kabelabschirmung über die Quetschmanschette 71 und das Band 66 ist erheblich besser als die Erdleitung bei den bekannten Abschirmverbindern, bei denen das Erdungsband an dem Zapfen 15 lösbar mittels einer Mutter befestigt ist. Die Länge und die Biegsamkeit des Leiterbandes 66 läßt verhältnismäßig große Bewegungen der Kabelabschärmungen zu, wie sie bei Ausdehnung und anschließendem Zusammenziehen der Kabelabschirmung auftreten, ohne daß die Gefahr einer Unterbrechung der elektrischen Verbindung gegeben ist
Die im Herstellerwerk erfolgte Befestigung der Leiterbänder 66 an der Konsole 60 sowie der Klemmen 68 an den Leiterbändern 66 verringert die Anzahl der losen Teile und damit die erforderliche Montagezeit der Verschlußsäule 101.
Eine weitere U-förmige Konsole 70 ist einstückig an der Vorderseite der Konsole 60 befestigt und weist nach außen verlaufende Arme 72 mit darin angebrachten Schlitzen 74 auf. Die Schlitze 74 dienen der Aufnahme von Befestigungsklemmen 85, welche die Abschirmung 81 der angeschlossenen Abzweigleitungen 82 erden. Die an der Konsole 70 befestigten Klemmen 85 sind über dem Ende des Kanals 20 angeordnet
Die Konsole 60 weist zwei Flansche 76 auf, die sich mit ihren Schenkeln 62 längs der Innenfläche der Schenkel 54 nach oben erstrecken. Der Flansch 76 enthält einen L-förmigen Schlitz 78, dessen horizontaler Abschnitt sich nach der Vorderkante des Flansches 76 hin öffnet während dessen vertikaler Abschnitt sich von dem horizontalen Abschnitt nach unten erstreckt Ein Riegel 80 ist drehbar an dem oberen Ende des Flansches
76 befestigt und für eine unter seinem Eigengewicht erfolgende Drehung nach unten in eine Lage vorgesehen, die annähernd die Verbindungsstelle zwischen den horizontalen und vertikalen Abschnitten des Schlitzes 78 zu dem nachstehend erläuterten Zweck überdeckt
Nach F i g. 2 ist im oberen Abschnitt der Kammer 16 eine Trennwand 82 montiert um dessen Kammerabschnitt in einen vorderen und einen hinteren Raum zu unterteilen. Eine im wesentlichen U-förmige Konsole 84 (F i g. 1) ist an der Rückwand 4 des rückwärtigen Teils 2 nahe dessen oberem Ende befestigt. Die Trennwand 82 ist mit ihrem Mittelteil 83 in der Nähe ihres oberen Endes an der Konsole 84 mittels eines Schraubbolzens 86 befestigt, der gelöst werden kann, um eine Verschiebung oder einen Ausbau der Trennwand zu ermöglichen. Diese weist in ihrem oberen Bereich ferner nach rückwärts gerichtete Seitenabschnitte 88 auf. In ihrem unteren Teil ist die Trennwand 82 schmaler ausgeführt. Auch dort sind nach rückwärts gerichtete
ίο Seitenabschnitte 90 vorgesehen. An den Seitenabschnitten 90 sind abgestufte Stifte 92 befestigt, die sich nach außen erstrecken. Die Stifte 92 greifen in die Schlitze 78 der Flansche 76 ein, wobei der Kopf 94 jedes Stiftes auf der Außenseite des betreffenden Flansches 76 liegt
ι ί Wenn der Stift 92 zunächst in den Schlitz 78 eingesteckt und längs dessen horizontalem Abschnitt bewegt wird, berührt er den Riegel 80 und dreht bzw. schiebt diesen zur Seite. Sobald der Stift 92 die Verbindungsstelle zwischen dem horizontalen und dem vertikalen Abschnitt des Schlitzes 78 erreicht hat fällt er nach unten auf den Boden des vertikalen Abschnitts. Daraufhin schwingt der Riegel 80 in seine normale Lage zurück, in der der Stift 92 durch den Kopf 94 in dem vertikalen Abschnitt festgehalten wird, wodurch eine
2> Aufwärtsbewegung des Stiftes 92 verhindert wird. In dieser Lage kann sich die Trennwand 82 noch frei um die Stufte 92 drehen, die ein Drehlager bzw. ein Scharnier darstellen, wenn der Schraubbolzen 86 gelöst und damit das obere Ende der Trennwand 82
j» freigegeben wird. Der Riegel 80 kann leicht weggedreht werden, wenn die Trennwand 82 aus- oder eingebaut werden soll.
Die Trennwand 82 ist an der Konsole mittels einer flexiblen Litze 96 geerdet die an ihren Enden an die
υ Trennwand 82 bzw. die Konsole 60 mittels Schraubbolzen 97 bzw. 98 angeschraubt ist. Die Litze 96 folgt jeder Drehung oder Bewegung der Trennwand 82, ohne daß die Gefahr einer Unterbrechung der Erdverbindung besteht
4» Die Vorderfläche der Trennwand 82 ragt über die Vorderfläche der Konsole 60. Dadurch können die über das obere Ende des Kanals 20 heraustretenden Abzweigleitungen einem im wesentlichen geradlinigen Weg von dem Kanal 20 über die an der Konsole 70
*'■> befestigten Klemmen 85 zur Vorderfläche der Trennwand 82 folgen, wo sie entweder mit bestimmten Adern, die von den Kabelschleifen hinter der Trennwand 82 durch eine augenförmige öffnung 89 der Trennwand 82 herkommen, oder mit an der Trennwand 82 befestigten
in Klemmen verbunden werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Anschlußsäule für Abzweigleitungen einer Erdkabelanlage, mit einem eine vertikale Rückwand und nach vorne vorspringende Seitenwände aufweisenden rückwärtigen Teil, einer am oberen Ende des rückwärtigen Teils angebrachten Abdeckung sowie oberen und unteren Frontabdeckungen, die lösbar an dem rückwärtigen Teil befestigbar sind und zusammen mit dem rückwärtigen Teil und der Abdeckung eine Kammer zur Aufnahme der Kabelanschlüsse bilden, wobei an der unteren Frontabdeckung ein vertikal verlaufender Kanal für die Aufnahme der Abzweigleitungen vorgesehen ist, der mit seinem oberen Ende in der Anschlußkammer mündet, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (20) in der unteren Frontabdeckung (14) an deren Frontseite (22) durch deren Einziehung aasgebildet ist und zumindestens in seinem oberen Bereich von einem an der Außenfläche (22) der unteren Frontabdeckung (14) lösbar befestigten, mit der Außenfläche (22) bündig abschließenden Deckel (30) abgedeckt ist
2. Anschlußsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (30) an einer seiner Längskanten einen Schlitz (40) zur provisorischen Einführung einer Abzweigleitung in den Kanal (20) und die Kammer (16) aufweist, derart, daß diese Abzweigleitung beim Abnehmen des Deckels (30) aus dem Schlitz (40) entfernbar und ohne vorherige Durchtrennung innerhalb der Kammer längs des gesamten Kanals verlegbar ist.
3. Anschlußsäule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand der oberen Frontabdeckung (12) nach Befestigung des Deckels (30) an der unteren Frontabdeckung (14) die Außenfläche der unteren Frontabdeckung (14) teilweise überlappt
4. Anschlußsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (16) durch eine hinter der oberen Frontabdeckung (12) angeordnete Trennwand (82) in einen an die obere Frontabdeckung (14) angrenzenden vorderen Raum, in den der Kanal (20) mündet, und in einen an das rückwärtige Teil (2) angrenzenden hinteren Raum unterteilt ist
5. Anschlußsäule nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (82) nach rückwärts gerichtete Seitenabschnitte (88, 90) mit darin befestigten Stiften (92) aufweist, die sich von den Seitenabschnitten (88, 90) nach außen erstrekken, daß in der Kammer (16) oberhalb der unteren Frontabdeckung (14) eine Konsole (60) mit nach oben stehenden Flanschen (76) und darin ausgebildeten Schlitzen (78) befestigt ist, wobei die Schlitze (78) zur Aufnahme der Stifte (92) vorgesehen sind und mit diesen ein Drehlager für das eine Ende der Trennwand (82) bilden.
6. Anschlußsäule nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung der Stifte (92) in den Schlitz (78) ein die Stifte (92) berührender Riegel (80) an den nach oben stehenden Flanschen (76) drehbar befestigt ist, wobei der Riegel (80) bei Anlegen einer bestimmten Kraft in eine Lage drehbar ist, in welcher die Stifte aus den Schlitzen entfernbar sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlußsäule der im Oberbegriff des Anspruchs 1 näher bezeichneten Art, wie sie beispielsweise aus der US-PS 36 04 835, der US-PS 35 38 236 oder der US-PS 37 40 452 bekannt ist
Derartige Anschlußsäulen werden bei Erdverkabelungen an Stellen längs der Kabel installiert, wo die Adern der Erdkabel mit Abzweigleitern verbunden werden sollen, d.h., wo Telefonanschlüsse hergestellt oder Versorgungsleitungen angeschlossen werden sollen. Die unteren Abschnitte des rückwärtigen Teils und der unteren Frontabdeckung sind über dem Erdkabel im Boden, häufig in einer Kiesschicht oder einem Kiesbett versenkt, wobei das Erdkabel in Schleifen gelegt oder mit zwei getrennten Enden in die Anschlußkammer eingeführt ist, wo die gewünschten Verbindungen hergestellt werden können. Auch die Abzweigleitungen verlaufen vom Boden her in die Anschlußsäule und erstrecken sich durch die Anschlußkammer hindurch bis zu deren oberem Abschnitt, wo die Verbindungen hergestellt werden.
Anlagen mit derartigen Abzweigleitungen bereiten bei der Neuinstallation der Anschlußsäule keinerlei Schwierigkeiten. Indessen wird der Anschluß oder die Entfernung von Kabeladern nach der erstmaligen Installation der Anschlußsäule zu einer schwierigen Aufgabe. Beispielsweise muß zum Hinzufügen einer unterirdischen Kabelader das umgebende Erdreich bis zu der Unterseite der Anschlußsäule entfernt und die Kabelader nach oben durch das Erdreich oder die Kiesauffüllung innerhalb des unteren Abschnitts der Anschlußkammer in deren Verspleißabschnitt geschoben werden. Hierbei rutscht häufig die Kiesauffüllung aus der Anschlußsäule, so daß es sehr schwierig ist, die Kabelader nach oben durch eine derartige Auffüllung hindurchzuschieben.
Die Ausbildung von Aderkanälen oder -führungen, wie sie bei der Anschlußsäule nach der US-PS 37 40 452 vorgesehen ist, erleichtert die Installation oder die Entfernung von Telefonanschlußadern und -kabeln nach der erstmaligen Installation der Anschlußsäule, doch treten auch hier noch Schwierigkeiten auf, weil der
Adernkanal dort nicht über seine ganze Länge frei
zugänglich ist
Telefonanschlußleitungen und dgl. müssen ferner
häufig in Anschlußsäulen installiert werden, wenn das umgebende Erdreich so stark gefroren ist, daß das Aufgraben der Adern oder die Entfernung des Erdreichs in der Umgebung der Anschlußsäule zum Hochschieben der Adern durch die Anschlußkammer nicht möglich ist
so Derartige Adern werden dann durch oberirdische öffnungen in den Seitenwänden der derzeit benutzten Anschlußsäulen in die Anschlußkammer eingeführt Das anschließende Eingraben derartiger Adern erfordert deren Abtrennung und Wiederanschluß, um die Adern nach oben in die Kammer zu schieben.
Bei bekannten Anschlußsäulen werden Trennwände zur Aufteilung des oberen Teils der Anschlußkammer in einem vorderen und einem hinteren Raum verwendet, um die besetzten bzw. unbesetzten Adern aufzunehmen.
Die Befestigung dieser Trennwände erfolgt üblicherweise so, daß ein vollständiger Ausbau der Rückwand sowie eine Drehung in eine und aus einer Lage möglich ist, die den Zugang zu dem hinteren Raum gestattet. Die bekannten Befestigungsorgane für die Trennwände ermöglichen keinen einfachen Aus- und Wiedereinbau der Trennwand.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Anschlußsäule der eingangs erwähnten Art zu schaffen,
DE2504977A 1974-02-15 1975-02-06 Anschlußsäule für Abzweigleitungen einer Erdkabelanlage Expired DE2504977C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US442851A US3864510A (en) 1974-02-15 1974-02-15 Pedestal closure for buried cable

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2504977A1 DE2504977A1 (de) 1975-08-28
DE2504977B2 DE2504977B2 (de) 1981-01-08
DE2504977C3 true DE2504977C3 (de) 1981-09-03

Family

ID=23758399

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2504977A Expired DE2504977C3 (de) 1974-02-15 1975-02-06 Anschlußsäule für Abzweigleitungen einer Erdkabelanlage

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3864510A (de)
JP (1) JPS5825009B2 (de)
CA (1) CA1008380A (de)
DE (1) DE2504977C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008020503A1 (de) * 2008-04-23 2009-10-22 Siemens Aktiengesellschaft Erdungsanschlusselement

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4058670A (en) * 1976-05-10 1977-11-15 Utility Products Co. Buried cable enclosure
JPS5638916Y2 (de) * 1977-09-05 1981-09-10
US4243834A (en) * 1979-01-12 1981-01-06 Bell Telephone Laboratories, Incorporated Cable closure rehabilitation apparatus
US4540846A (en) * 1982-12-29 1985-09-10 At&T Bell Laboratories Cable terminal pedestal
US4488013A (en) * 1983-05-16 1984-12-11 Ziegler Hans J Telephone pedestal encapsulating splice housing
US4724278A (en) * 1985-01-22 1988-02-09 American Telephone And Telegraph Company At&T Bell Laboratories Pedestal enclosure with contaminant barrier
SE8704354L (sv) * 1987-11-06 1989-05-07 Niklas Ramstroem Saett och anordning vid byggande av spridningsnaet i tele-system
US5069516A (en) * 1989-11-21 1991-12-03 Raynet Corporation Telecommunications closures
DE4422167C2 (de) * 1994-06-28 1999-07-01 Franz Eggs Modulare Standsäule mit einem Rohrstandfuß
US6089881A (en) * 1998-07-21 2000-07-18 Lucent Technologies, Inc. Grounding hinge
US6598949B2 (en) * 2001-04-06 2003-07-29 Marconi Communications, Inc. Data transmission pedestal with two piece base
US6593525B1 (en) 2002-03-04 2003-07-15 Andrew Corporation Direct burial outdoor membrane pressurization system
US20050103780A1 (en) * 2003-11-13 2005-05-19 Maloney Jerome A. Pedestal closure assembly
US7038127B2 (en) * 2004-02-27 2006-05-02 Charles Industries, Ltd. Universal mounting arrangement for components of an electronic enclosure
US7193151B2 (en) * 2004-03-12 2007-03-20 Charles Industries, Ltd. Electronic enclosure
US20050257488A1 (en) * 2004-04-08 2005-11-24 Higgins Power Solutions, Inc. Power pedestal assembly
US7351909B1 (en) 2004-06-10 2008-04-01 Charles Industries, Ltd. Multilayered housing for electronics enclosures
US7723612B2 (en) * 2007-05-22 2010-05-25 Timothy Earnest Butler Method and apparatus for reducing wire theft from street light and utility poles
USD702104S1 (en) 2012-02-24 2014-04-08 Timothy Earnest Butler Base for device for preventing wire theft from utility poles
US9343887B2 (en) 2012-05-30 2016-05-17 Timothy Earnest Butler Method and apparatus for reducing wire theft from street light and utility poles having frangible bases
GB2540771A (en) * 2015-07-27 2017-02-01 Total Flood Solutions Ltd Flood resistant housing

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3164668A (en) * 1959-08-27 1965-01-05 Mc Graw Edison Co Terminal pedestal for buried wiring systems
US3268651A (en) * 1963-12-11 1966-08-23 Northern Electric Co Mounting for surface connections to underground services with movably attached supporting means
US3404212A (en) * 1965-01-13 1968-10-01 Superior Continental Corp Terminal device for wire or cable facilities
US3740452A (en) * 1972-02-10 1973-06-19 Repco Products Corp Pedestals for electrical circuit components

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008020503A1 (de) * 2008-04-23 2009-10-22 Siemens Aktiengesellschaft Erdungsanschlusselement

Also Published As

Publication number Publication date
DE2504977A1 (de) 1975-08-28
DE2504977B2 (de) 1981-01-08
US3864510A (en) 1975-02-04
JPS50118287A (de) 1975-09-16
CA1008380A (en) 1977-04-12
JPS5825009B2 (ja) 1983-05-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2504977C3 (de) Anschlußsäule für Abzweigleitungen einer Erdkabelanlage
DE4311348C2 (de) Gehäuse zur Aufnahme elektrischer Einrichtungen
DE2145453A1 (de) Tisch mit einer Anordnung zum Aufnehmen von Geräteanschlußkabeln
DE2414754A1 (de) Sockelleiste fuer elektrische installationen
DE2317242A1 (de) Erdungsvorrichtung fuer spleissgehaeuse
DE19857624A1 (de) Verbinderanordnung für flache Schaltungseinrichtungen
EP0355278A2 (de) Verfahren zum Einpflügen insbesondere von Kabeln und Verlegepflug zur Durchführung des Verfahrens
DE1465900A1 (de) Einrichtung zur Verteilung elektrischer Energie
EP2806516A1 (de) Dichtblock für Einzeladern
DE2510195A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer loetfreien anschlussverbindung
DE2007975A1 (de)
DE69815641T2 (de) Geräteträgereinrichtung zum Einbringen auf einem Kabelkanal
DE3930781C2 (de) Abdeckanordnung für Telekommunikations-Steckdosen zum Erhalt senkrechter oder schräger Leitungsführungen
DE4223928C2 (de) Anschlußdose für elektrische Leiter von Kabeln und/oder Schnüren der Telekommunikationstechnik
EP0503527B1 (de) Anschluss von Telekommunikationsgeräten
DE2458533C2 (de) Kontinuierliche Geberanordnung für die seismische Prospektion zu Lande
EP1712117B1 (de) Landwirtschaftliche Verteilmaschine
DE9113317U1 (de) Anschlußdose für elektrische Leiter von Kabeln und/oder Schnüren der Telekommunikationstechnik
DE60003259T2 (de) Anschlussdose für elektrische Installationen
AT290649B (de) Elektrisches Installationssystem für Gebäude
EP0926941B1 (de) Gehäuse mit EMV-geschirmter Kabeldurchführung
DE2228634A1 (de) Verbauvorrichtung fuer kanalgraeben
DE655946C (de) Mastfuss fuer Lautsprechermasten
DE8234680U1 (de) An den Ausleger eines Raupenbaggers o.dgl. anbaubareKabelpflugschar
DE8914422U1 (de) Kabelverteilerschranksockel

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)