DE2504657A1 - Verfahren zum reinigen von rohgas aus der vergasung fester brennstoffe - Google Patents

Verfahren zum reinigen von rohgas aus der vergasung fester brennstoffe

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DE2504657A1 DE19752504657 DE2504657A DE2504657A1 DE 2504657 A1 DE2504657 A1 DE 2504657A1 DE 19752504657 DE19752504657 DE 19752504657 DE 2504657 A DE2504657 A DE 2504657A DE 2504657 A1 DE2504657 A1 DE 2504657A1
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Description

METALLGESELLSCHAFT Frankfurt/Hain, den 30.1.1975
Aktiengesellschaft .-V/gii/HSz-
Nr. 7554 LÖ : ., —
Verfahren zum Reinigen von Rohgas aus der Vergasung fester Brennstoffe
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen von Rohgas aus der Vergasung von festen Brennstoffen unter erhöhtem Druck mit Wasserdampf und freien Sauerstoff enthaltenden Gasen und gegebenenfalls v/eiteren Vergasungsmitteln.
Die Druckvergasung von Kohle mit Sauerstoff und Wasserdampf und gegebenenfalls Kohlendioxid ist z.B. aus dem US-Patent 3 540 8ö7 bekannt. Der Druck im Vergasungsreaktor liegt dabei etwa im Bereich von 4 bis 150 bar und beträgt vorzugsweise 10 bis 80 bar. Durch das bekannte Verfahren kann neben den verschiedenen Kohlesorten auch Torf vergast werden, wobei letzterer zweckmäßigerweise in Form von Torfbriketts in den Gaserzeuger gegeben wird.
In der bereits genannten Patentschrift wird auch beschrieben, das heiße Rohgas aus der Druckvergasung durch einen Waschkühler zu führen, wo es mit erwärmtem Wasser in direkten Kontakt gebracht wird. Das Wasser wird über eine normale Rohrleitung zugeführt, die keinerlei Verteil- oder Sprüheinrichtungen enthält. Um das Wasser gleichmäßiger über den Schachtquerschnitt des Waschkühlers zu verteilen, sind im Kühler dachförmige Einbauten angeordnet. Diese Einbauten bewirken keine optimale Durchmischung von Wasser und Gas. Es wird somit nicht verhindert, daß zumindest ein Teil des Wassers in Strähnen mit kleiner Oberfläche durch das Rohgas hindurchfließt. Die Reinigungswirkung im Waschkühler ist deshalb oft
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nicht ausreichend, insbesondere ist nicht immer gewährleistet, daß das Gas bei der Austrittstemperatur aus dem Waschkühler v/a s s er dampf ge sättigt ist. Im bekannten Waschkühler wird ein Teil des im Rohgas mitgeführten Staubes nur unzureichend gekühlt. Die damit verbundenen höheren Temperaturen haben zur Folge, daß diese Staubteilchen nicht als Kondensationskeime wirken können. Das Rohgas verläßt deshalb diese Reinigungsstufe nicht praktisch staubfrei, sondern mit einem Gehalt an Feststoffen von mindestens etwa 1000 mg/Nm .
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, die Gasreinigung zu verbessern und das Rohgas so intensiv mit Wasser zu waschen,, daß sein Staubgehalt den Anforderungen für die Verwendung des Gases in Arbeitsmaschinen entspricht. Der Feststoff gehalt im Gas soll deshalb bei höchstens 10 mg/Nm"* und vorzugsweise im Bereich von 1 bis 6 mg/Nm liegen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das mit Temperaturen von 400 bis 700 C den oder die Gaserzeuger verlassende Staub und Kohlenwasserstoffe enthaltende Rohgas in mindestens zv/ei Waschstufen mit praktisch staubfreiem, fein zerteiltem Waschwasser von 160 bis 3000C besprüht, auf eine Temperatur abgekühlt, die 0 bis 20°C über der Waschwassertemperatur liegt/ und mit Wasserdampf gesättigt wird, und daß aus jeder Waschstufe das staub- und teerhaltige Wasser abgezogen wird. Es wird dabei vermieden, daß Waschwasser einer Stufe im Kreislauf geführt wird, wobei ein Teil des ausgewaschenen Staubes wieder in das Gas zurückgelangen kann.
Die Qualität des Waschwassers muß derart sein, daß es höchstens 200 mg/l Feststoffe enthält. Das fein zerteilte, in Form kleiner Tropfen in das Gas hinein verdüste Waschwasser verdampft zum Teil, wodurch eine erwünschte Abkühlung erreicht wird. Dadurch wird das Rohgas auch schnell mit Wasserdampf gesättigt. Es ist vorteilhaft, die erste Waschstufe als Zyklonwäsche auszubilden. Das Rohgas wird dabei tangential zur zylindrischen
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Innenwand des Zyklonwäsche ns in diesen eingeleitet, so daß . · sich darin von selbst eine rotierende Strömung ausbildet. . . ._ Das Waschwasser, wird etwa senkrecht von oben.in den Zyklon- ·_. wäscher eingedüst. Die radialen Kräfte der Rotationsströmung des Gases schleudern die Wassertröpfchen und die davon benetzten und nicht benetzten Staubpartikel nach außen zur Wand des Waschgefässes, wo sie auf einen Flüssigkeitsfilm treffen, der nach unten abläuft. Das gleiche geschieht mit den Kohlenwasser stoff tropf en. Gleichzeitig wird durch hohe Relativgeschwindigkeiten zwischen Wassertropfen und Gasbestandteilen die Wahrscheinlichkeit der Staubbenetzung erhöht. Falls erforderlich, kann in der unteren Hälfte des Zyklonwäschers zusätzliches Waschwasser eingedüst werden.
Üblichervreise genügen zwei Waschstufen, wobei z.B. ein Radialstrom- oder Venturiwäscher die zweite Waschstufe bildet. Auch im Radialstromwäscher oder Venturiwäscher besteht eine hohe Relativgeschwindigkeit zwischen dem Gas und den Wassertröpfchen mit einer entsprechend hohen Benetzimgswahrscheinlichkeit für die Feststoffteilchen im Gas.
Um eine rasche Sättigung des Rohgases mit Wasserdampf in den Waschstufen und gleichzeitig auch eine hohe Wahrscheinlichkeit für Benetzung der Feststoffteilchen zu erreichen, wird das Waschwasser durch Düsen fein versprüht in den Waschkühler eingebracht. Auch ist es zweckmäßig, pro Normalkubikmeter Rohgas 0,5 bis 6 1 Waschwasser einzusetzen. Der Gasdruck in den Waschstufen ist etv/a der gleiche wie im Gaserzeugungsreaktor und liegt bei 4 bis 150 bar, vorzugsweise im Bereich von 10 bis 80 bar.
Enthält das Rohgas aus der Druckvergasung Schwefelverbindungen, so:".ist es aus Gründen des Umweltschutzes unerläßlich, diese aus dem Gas auszuwaschen. Dies geschieht vorteilhafterweise nach . der letzten Waschstufe durch ein an sich bekanntes Entschwefelungsverfahren, das z.B. mit einer wäßrigen Lösung von Kalium-
- 4 B09835/0394 :"'"* ; :r-
*-■* Iff —
karbonat arbeitet. Zu diesem Zweck muß das Gas durch Wärmeaustausch auf 13O0C oder noch darunter abgekühlt werden. Danach erfolgt die Entschwefelung etwa bei dem Druck, den das Gas beim Verlassen der vorausgegangenen Waschstufe hatte. Das in der letzten Waschstufe ausreichend staubfrei gewaschene und so von Schwefelverbindungen befreite Gas kann dam z.B. unmittelbar in einen Kraftwerksprozeß eingeleitet v/erden. Es kann vorteilhaft sein, das entschwefelte Gas vor der Energienutzung auf Temperaturen von 160 bis 180°C zu bringen und es dabei mit Wasserdampf zu sättigen. Die Sättigungstemperatur sollte dabei nur so hoch gewählt werden, daß das erzeugte feuchte Rohgas für die nachfolgende Verbrennung noch einen unteren Heizwert von über 800 kcal/Nm besitzt.
Um den Energieinhalt des Gases, das z.B. für einen Kraftwerksprozeß bestimmt ist, noch zu erhöhen, werden auskondensierte Kohlenwasserstoffe vorher möglichst wieder zugesetzt. Dies kann einmal dadurch geschehen, daß dem Waschwasser gereinigtes, teerhaltiges Wasser aus den Waschstufen zugesetzt wird. Die Reinigung des Waschwassers und die Abscheidung des Teeres erfolgen in bekannter Weise. Den Waschstufen können auch noch leicht flüchtige, flüssige Kohlenwasserstoffe zugesetzt werden.
Einzelheiten des Verfahrens werden mit Hilfe der Zeichnung nachfolgend näher erläutert.
Im einzelnen zeigt:
Fig. 1 ein Verfahrensschema für die Gasreinigung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II durch den Zyklonwäscher der Fig. 1,
Fig,. 3 ein Verfahrens schema für die Gasreinigung mit Entschwefelung.
Im Verfahrensschema der Fig. 1 werden im Gaserzeuger 1 feste Brennstoffe, wie Kohle oder auch Torf, in bekannter Weise unter Druck vergast. Der Druck im Gaserzeuger liegt im Bereich von
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bis 150 bar und vorzugsweise bei 10 Ms 80 bar. Der Brennstoff wird durch die Leitung 2 eingeschleust; die Vergasungsmittel, nämlich freien Sauerstoff enthaltende Gase und Wasserdampf-,-" werden durch die Leitungen 3 und 4 zugegeben. Das Produktgas verläßt den Gaserzeuger 1 durch die Leitung 5» Es hat beim Einsatz einer Steinkohle als Brennstoff etwa folgende Zusammensetzung (bei einem Betriebsdruck von 20 bar und Vergasung mit Luft und Wasserdampf):
H2 : 18 bis 25 Vol.96
CO : 14 bis 22 Vol.tf
CO2: 11 bis 16 Vol. Ji
3 bis 5 Vol.%
: 0,1 bis 0,4 Vol.96 im trockenen Gas "N0 : 36 bis 48 Vol. %
Wasserdampf : 100 bis 400 g/Hm trockenes Gas Staub: 2 bis 12 g/Nnr trockenes Gas
Der Schwefel der eingesetzten Kohle liegt weitgehend in Form von Schwefelwasserstoff vor. Der Volumenanteil der Schwefelverbindung im Gas hängt vom Schwefelgehalt der Einsatzkohle ab und kann deshalb in weiten Grenzen variieren.
Im Zyklonwäscher 6 wird das 400 bis 7000C heiße Rohgas aus der Leitung 5 intensiv mit Wasser aus einer Anzahl von Düsen 7 besprüht. Das Wasser hat eine Temperatur von 160 bis 300 C, zumeist liegt die Temperatur im Bereich von 100 bis 1800C. Die Leitung 5 führt das Gas tangential zur zylindrischen Wand 6a des Zyklonwäschers ein, vglo auch Fig. 2, so daß sich im Wäscher 6 eine rotierende Gasströmung ausbildet. Der Druck im Gasaustritt des Wäschers liegt etwa 0,1 bis 0,5 bar unter dem Druck im Gaserzeuger.
Das Waschwasser für den Zyklonwäscher 6 ist praktisch staubfrei, um eine gute Reinigungswirkung zu erzielen* Der Gehalt an Staub hzw. Feststoffen im Waschwasser liegt vorzugsweise niedriger als 200 mg/l. Frisches Wasser aus der Leitung 8 wird in einen Druckerhitzer 9 geleitet, zusammen mit gereinigtem,
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teerhaltigem Wasser aus Leitung 10 von einem Teerscheider 11. Aus dem Druckerhitzer 9 wird das Waschwasser unter einem Druck, der 2 bis 50 "bar über dem Druck im Wäscher 6 liegt, in den Verteiler 12 gegeben, von wo es durch die Düsen 7 in den Wäscher gesprüht wird. Die Anordnung der Sprühdüsen 7 im Wäscher kann variieren. Es kann vorteilhaft sein, einen Teil des Wassers bereits in die Leitung 5 einzudüsen. Wichtig ist eine gute Verteilung des Waschwassers über den Wäscherquerschnitt. Um die Kühlung und Sättigung des Rohgases noch zu verbessern, können auch in der unteren Hälfte des Wäschers zusätzliche Düsen angeordnet sein, welche über die Leitung 13 mit Waschwasser versorgt werden. Die Leitung 13 ist in diesem Fall mit dem Druckerhitzer 9 verbunden.
Das Gas verläßt den Zyklonwäscher 6 schon weitgehend frei von Staub und mit Wasserdampf praktisch gesättigt durch die Leitung 14.
Staubhaltiges Waschwasser zusammen mit kondensiertem Teer aus dem Rohgas werden in der Leitung 15 aus dem Wäscher abgezogen und in den.Teerscheider 11 geleitet. Infolge unterschiedlicher spezifischer Gewichte wird dort staubhaltiger Schwerteer vom Waschwasser getrennt. Der staubhaltige Schwerteer wird vorzugsweise zurück in den Gaserzeuger 1 geführt. Das Wasser mit einem geringen restlichen Staubgehalt, das zusätzlich noch Kohlenwasserstoffe enthält, \vird als Waschwasser wieder verwendet und in der Leitung 10 abgezogen, um in den Waschprozeß zurückgeführt zu werden. Bei hohem Staubauswurf aus dem Gaserzeuger kann es vorteilhaft sein, einen Teil des praktisch staubfreien Teeres ebenfalls für die Wäsche zu nutzen und diesen Teer der Leitung 10 zuzugeben.
Das Gas in der Leitung 14 wird zu einem Radialstrom- oder Venturiwäscher 16 geführt, wo es erneut mit fein zerteiltem Wasser von 160 bis 3000C, vorzugsweise 170 bis 2200C, gewaschen wird. Der in Fig. 1 nur schematisch dargestellte Radialstromwäscher ist mit seinen Einzelheiten z.B. in der deutschen Aus-
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legeschrift 2 224 519 oder im US-Patent 3 834 127 beschrieben. Er besitzt am Kopf einen Stutzen 18 zum Anschluß an die Leitung 14. Das Gas strömt im Wäscher 16 nach unten durch die Hittelöffnung 19 einer ansonsten geschlossenen Zwischenplatte 20. Die Mittelöffnung 19 wird von unten nahezu durch einen Teller 21 verschlossen. Zwischen der Hittelöffnung und dem Teller bleibt nur ein schmaler Ringspalt 22 frei. Die Einstellung der Breite des Ringspaltes 22 geschieht durch Verstellen des Tellers in der Höhe mit Hilfe der Stange 23 und des Motors 24. Ein glockenförmiges Leitblech 25 leitet das durch den Ringspalt 22 strömende, dahinter"expandierende Gas zur Wand 16a.
Das Gas wird ständig mit heißem Waschwasser aus der Leitung und der Düse 26 besprüht. Die Temperatur liegt im selben Bereich wie beim Waschwasser, das im Wäscher 6 versprüht wird. Da das Gas aus der Leitung 14 zumindest weitgehend bereits mit Wasserdampf gesättigt ist, genügt es, durch die Düse 26 0,1 bis 0,3 1 Wasser pro Nm trockenes Gas zu versprühen.
Bei der Expansion des mit Wasserdampf gesättigten, durch den Ringspalt 22 gepreßten Gases treten starke Turbulenzen mit entsprechender Relativbewegung zwischen den Wassertröpfchen und den Staubpartikeln auf. Dies begünstigt die Abscheidung des Staubes und der staubhaltigen Wassertröpfchen.
Das wasserdampfgesättigte Gas wird radial nach außen zur Wand 16a geleitet, wo sich ein Wasserfilm ausbildet, der die mitgerissenen Staubpartikel festhält und sie zum Boden des Wäschers mitnimmt. Das sich am Boden des Wäschers sammelnde, Staub und auch kondensierten Teer enthaltende Waschwasser wird in der Leitung 27 abgezogen und ebenfalls zum Teerscheider 11 geleitet.
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Das nun praktisch staubfreie Gas strömt unter das Leitblech (Pfeile 29) und verläßt den Wäscher durch das Abzugsrohr 28 zur weiteren Verwendung.
Um den Heizwert des Reingases noch zu erhöhen, können diesem im Wäscher 16 noch niedrigsiedende Kohlenwasserstoffe zugesetzt werden.
Fig. 3 zeigt das prinzipiell gleiche Verfahren wie Fig. 1, deshalb haben entsprechende Einzelteile gleiche Bezugszahlen.
Das Verfahren gemäß Fig. 3'eignet sich für die Reinigung von Vergasungsgasen, die bei dem Einsatz schwefelhaltiger Brennstoffe erzeugt werden. Das Gas muß deshalb vor der letzten Waschstufe, dem Radialstromwäscher 16, noch von Schwefelverbindungen befreit werden. Dazu wird das den Zyklonwäscher 6 verlassende Gas im Abhitzekessel 30 so weit gekühlt, wie das für die nachfolgende Entschwefelung 31 nötig ist. Bei Anwendung einer an sich bekannten Heißpottaschewäsche wird das Gas im Abhitzekessel 30 auf unter 1300C gekühlt und dann durch die Entschwefelung 31 geleitet. Das im Abhitzekessel anfallende Kondensat wird durch die Leitung 32 ebenfalls dem Teerscheider 11 zugeführt. Das Absorptionsmittel wird der Entschwefelung durch die Leitung 33 zugegeben und gebrauchtes Absorptionsmittel durch die Leitung 34 wieder entfernt und einer nicht dargestellten Regenerierung zugeführt.
Das ausreichend von Schwefelverbindungen befreite Gas wird in der Leitung 14 in den Radialstromwäscher 16 geleitet. Es kann zv/eckmäßig sein, im Radialstromwäscher 16 etwa die gleiche oder eine höhere Waschwassertemperatur als im Wäscher 6 anzuwenden. Es ist deshalb ein eigener Druckerhitzer 37 mit Frischwasserzufuhr 38 vorhanden. Vom Erhitzer, 37 wird das Waschwasser über Leitung 17 dem Wäscher 16 zugeführt.
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Von den Betriebsbedingungen im Abhitzekessel;30 hängt es ab, wie weitgehend von Staub gereinigt das Gas diesen. Apparat verr-% läßt. Es kann deshalb vorteilhaft sein, bei höheren Staubgehalten als 10 mg/Nm den Radialstrom- oder Venturiwäscher vor der Entschwefelungseinrlchtüng anzuordnen. Die-AufSättigung *■ des Gases nach der" Entschwefelungsstufe mit Wasserdampf kann. durch einen einfachen Sättiger ohne oder mit Einbauten vorge-, nommen werden. Bei Staubgehalten im Gas am Austritt des Abhitzekessels 30 unter 10 mg/Nm kann der Radiälströmwäscner vor der Entschwefelungsstufe entfallen. Die Sättigung des'Gases erfolgt dann in einfacher Weise wie yorbeschrieben. ^ ,. , .
Beispiel 1
In einem Verfahren nach Fig. 1 werden, in einem bekannten Gaserzeuger pro Stunde etwa 100.000 Nm .trockenes Rohgas unter einem Druck von 20 bar erzeugt. Als Vergasungsmittel werden etwa 50.000 Nm Luft pro Stunde mit einem Wasserdampfzusatz von ca. 0,7 kg pro Nm Luft in den Gaserzeuger eingeführt. Das erzeugte Rohgas hat folgende Zusammensetzung (trocken gerechnet):
CO2 13,2 Vol. Ji
CO 18,3 Vol.%
H2 24,5 Vol.96
CH4 4,2 Vol.?S .
N2 39,6 Vol.tf
CnHm 0,2 Vol.5«
Dieses Rohgas verläßt den Gaserzeuger 1 mit einer Temperatur von 600°C. Es wird im Zyklonwäscher 6, in welchem ein Druck von 19,8 bar herrscht, mit 1 1 Wasser pro Nm Rohgas besprüht, die Wassertemperatur beträgt 160°C. Das mit Wasserdampf gesättigte Gas verläßt den Wäscher 6 mit einer Temperatur von ca. 1700C; der Staubgehalt des Gases ist dabei noch 550 mg/Nm .
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Im Radialstromwäscher 16 wird- dieses Gas mit 0,2 1 Wasser pro Nm Gas besprüht; die Temperatür des liäschwässers beträgt ca. 170°C, im Eintrittsbereich des Gases in den Wäscher herrscht ein Druck von 19,7 bar. Das Gas-Wasser-Gemisch wird durch einen Ringspalt 22 hindurchgeleitet,. wobei ein Druckverlust von ca. 0,5 bar eingestellt wird,. Das gereinigte Gas für" die Weiterverwendung hat einen restlichen Staubgehalt von 5 mg pro Nm . Das Gas steht mit Wasserdämpf" ge sättigt mit einer Temperatur von 1700C und einem Druck von ca. 19,0 bar zur Verfügung.'
Beispiel 2 . - J ^
In einer Verfahrensvariante nach Fig. "3 wird unter denselben Bedingungen wie im Beispiel 1 eine höher schwefelhaltige Kohle vergast, wobei das Rohgas einen Gehalt an Schwefelverbindungen von ca. 0,4 Vol.% hat. Die Wäsche dieses Gases im Zyklonwäscher6 Befolgt ebenfalls in der bereits im Beispiel 1 beschriebenen Weise. Nach dem Wäscher 6 wird das Gas zur Entschwefelung zunächst im Abhitzekessel 30 auf 120°C gekühlt und dann in der Entschwefelungsstufe 31 unter einem Druck von ca. 19,5 bar mit einer wäßrigen KpCO^-Lösung behandelt. Dabei wird der Gehalt an Schwefelverbindungen im Gas auf ca. 300 ppm gesenkt. Die Regenerierung der K2C0-2-Lauge erfolgt in bekannter Weise durch Entspannen und Erhitzen. Das praktisch schwefelfreie Gas wird im Radialstromwäscher unter den Bedingungen des Beispiels 1 weiterbehandelt.
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Claims (15)

P a t e η t a η s p r ü c h e
1) Verfahren zum Reinigen von Rohgasen aus der Vergasung von festen Brennstoffen unter erhöhtem Druck mit Wasserdampf und freien Sauerstoff enthaltenden Gasen und gegebenenfalls weiteren Vergasungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Temperaturen von 400 bis 7000C den oder die Gaserzeuger verlassende, Staub und Kohlenwasserstoff enthaltende Rohgas in mindestens zwei Waschstufen mit praktisch staubfreiem, fein verteiltem Waschwasser von 160 bis 3000C mit Wasserdampf gesättigt und gewaschen wird, das Gas in beiden Waschstufen zwecks Erhöhung der Relativgeschwindigkeit zwischen Gas und Wassertropfen und zur Ausscheidung von staubhaltigen Teerund Wassertropfen sowie nicht benetzten Staubkörnern zentrifugalen Kräften unterworfen wird, jeder Waschstufe das staub- und teerhaltige Waschwasser zwecks Trennung der festen und flüssigen Phase abgezogen und daß gegebenenfalls das erzeugte Rohgas vor der ersten Waschstufe zum Abscheiden grober Staubbestandteile in einen Heißzyklon geleitet wird.
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Wäschstufe als Zyklonwäsche ausgebildet ist, in welcher das Rohgas tangential zur zylindrischen Innenwand eingeleitet wird.
3) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Waschstufe als Radialstromwäsche ausgebildet ist.
4) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Waschstufe als Venturiwäsche ausgebildet ist.
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5) Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Waschstufen 0,5 "bis 6 1 Waschwasser pro Nm Rohgas versprüht v/erden.
6) Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasdruck in den Waschstufen 4 Ms 150 bar, vorzugsweise 10 bis 80 bar, beträgt.
7) Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß als Waschwasser, vorzugsweise in der ersten Waschstufe, gereinigtes, teerhaltiges Wasser aus einem Teerscheider verwendet wird.
8) Verfahren nach Anspruch 7 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß dem Waschwasser der ersten Waschstufe zusätzlich Kohlenwasserstoffe zugesetzt werden,
9) Verfahren nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Waschwasser der ersten Waschstufe einen Staubgehalt von höchstens 200 mg/l und daß als Waschwasser in der zweiten bzw. letzten Waschstufe enthärtetes oder vollentsalztes Wasser verwendet wird.
10) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Waschstufen verwendet werden und das Gas am Ausgang der zweiten Stufe einen Staubgehalt von höchstens 10 mg/Nnr aufweist.
11) Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas in eine Entschwefelungsanlage mit Staubgehalten von maximal 10 mg/Nm geleitet wird.
12) Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas vor der Entschwefelung auf Temperaturen unterhalb von ca. 1300C gekühlt und Kondensat abgezogen wird.
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13) Verfahren nach Anspruch! oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gas in oder nach der letzten Waschstufe verdampfte Kohlenwasserstoffe zugesetzt werden,
14) Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das gereinigte Gas zur Energieerzeugung verwendet oder einer katalytischen Nachbehandlung, v/ie z.B. Spaltung oder Konvertierung, unterworfen wird;
15) Verfahren nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet« daß vor der Behandlung des Gases mit enthärtetem oder vollentsalztem Wasser ein Naßzyklon zum Abscheiden staubhaltiger Flüssigkeitstropfen eingeschaltet wird. . .
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