DE2504189C2 - Zwangsentlüfteter Tunnel für spurgeführte, brennkraftgetriebene Fahrzeuge - Google Patents
Zwangsentlüfteter Tunnel für spurgeführte, brennkraftgetriebene FahrzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B15/00—Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
- B08B15/002—Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area using a central suction system, e.g. for collecting exhaust gases in workshops
- B08B15/005—Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area using a central suction system, e.g. for collecting exhaust gases in workshops comprising a stationary main duct with one or more branch units, the branch units being freely movable along a sealed longitudinal slit in the main duct
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Description
Die Erfindung betrifft einen zwangsentlüfteten Tunnel für spurgeführte, brennkraftgetriebene Fahrzeuge
nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, wie er beispielsweise· aus der GB-PS 10 782/1897 als bekannt hervorgeht.
Zwangsentlüftete Tunnel werden für wirtschaftli'-h
arbeitende Omnibusverkehrssysteme benötigt, deren Fahrzeuge sowohl spurgebunden am freien Verkehr als
auch am spurgebundenen Verkehr unter anderem in Tunneln teilnehmen sollen. Zur wirtschaftlichen Betriebsweise
derartiger Omnibusverkehrssysteme wird ein Antrieb der Fahrzeuge durch den billigen und sparsamen
Verbrennungsmotor, insbesondere durch einen Dieselmotor verwendet. Tunnelröhren sind nur dann
billig herstellbar, wenn sie eng sind. Man kennt vier konventionelle Methoden der Entlüftung von Fahrzeugtunneln,
nämlich eine natürliche Entlüftung durch die Kolbenwirkung der den Tunnel passierenden Fahrzeuge,
ferner eine zwangsweise arbeitende Längs-. Quer- und Halbquerentlüftung, jeweils mit Gebläse. Die
den ganzen Tunnelquerschnitt erfassenden genannten Zwangsentlüftungen arbeiten nur mit unverhältnismäßig
hohen Lüfterleistungen und verursachen demgemäß hohe Kosten.
Die OE-PS 6 070 zeigt eine Zwangsentlüftung für Tunnel, bei der der zwangsweise geförderte Luftstrom
nur einen durch Leichtbauwände im oberen Bereich des Tunnels abgeteilten Bruchteil des Tunnclqucrschnitts
erfaßt und demgemäß nur geringe Gcbläsclcislungcn nötig sind. Dieser Tunnel weist in der Trennwand zwischen
Fahrraum und z.wangscntlüftctcni Saugraum einen beweglichen Längsschlitz auf, der auf seiner ganzen
Länge geschlossen und nur im Bereich des Abgaxschnorchels
bzw. des lx>k<imotivschornsieins vorübergehend
geöffnet ist. Der Schlitz ist gewissermaßen durch eine Lippendichtung geschlossen, die von dem
durchgleitenden Abgasschnorchel an der Durchtritisicl-Ie
jeweils gespreizt wird. Diese Lippendichtung verhindert nicht nur ein Zurücktreten der ausgestoßenen Abgase
aus dem Saugraum in den Fahrraun=, sondern erlaubt auch relativ kleine Saugräume und dewientspre-
chend kleine Absaugeleistungen. Von daher gesehen ist diese Art der Zwangsentlüftung sehr vorteilhaft Nachteilig
daran ist jedoch die gleitende Lippendichtung, die bei den hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten an dem ohnehin
heißen Abgasschnorchel eine hohe zusätzliche Erwärmung durch Reibung bewirkt. Dadurch kommt es zm
einem hohen Dichtlippenabrieb, was die ganze Konstruktion von der praktischen Seite her in Frage stellt.
Die Anwendung eines kleinen Spreizwagens i.iit Spreizrollen im Bereich des oberen Endes des Abgasschnor-
chels scheidet aus ästhetischen Gründen aus, weil ein
solcher Spreizwagen aufgrund seiner unvermeidbaren Größe bei Omnibussen unangenehm auffallen würde.
Ein Verschluß des Schlitzes mittels einer Vielzahl weniger abriebempfindlicher Platten nach einem weiteren
Vorschlag dieser Schrift scheidet wegen zu hoher Geräuschentwicklung bei den hohen auffetenden Fahrgeschwindigkeiten
aus. Trotz der funktionellen Vorteile der Zwangsentlüftung nach der genannten Schrifttumstelle
haften ihr von der praktischen Seite her Nachteile an, so daß der Fachmann nach Lösungen sucht, auch
ohne einen Verschluß des Längsschlitzes auszukommen. Die Tunnelentlüftung nach der eingangs bereits zitierten
britischen Patentschrift weist einen solchen auf seiner ganzen Länge offenen Längsschlitz zum Saugraum
hin auf, durch den der Abgasschnorchel behinderungsfrei hineinragen kann. Bedauerlicherweise hat sich
aber gezeigt — davon ist jedoch in dieser Scnrift in keiner Weise die Rede -. daß die in den Saugraum
ausgestoßenen Abgase wiix'.er in „in Haupttunncl /u-
AO rückkehren. Dies könnte nur dadurch vermieden werden,
daß unvertretbar hohe Absauglcistungen bei den
Kntlüftungsgebläsen installiert werden, wodurch dir an
sich angestrebte Spareffekt der Tunnclcntluftung völlig
in Frage gestellt wird
Aufgabe der Erfindung ist es, die zugrunde gelegte
Tunnelentlüftung nut ständig offenem Schlitz zwischen dem Tahrraum und dem Saugraum dahingehend auszugestalten,
daß die Auspuffgase nicht in die das Fahrzeug umgebende Luft, das heißt nicht in den Fahrraum des
Tunnels gelangen, sondern da" sie in dem abgeteilten, der Absaugung dienenden Saugraum verbleiben und in
diesem mit geringer Lüfterleistung abgesaugt werden können, ohne durch den Sog des Fahrzeuges in den
Fahrraum zurückzuschlagen.
Diese Aufgabe wird erfind-jngsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Da das Fahrzeug im Tunnel spurgeführt ist, so daß es von
einer bestimmten Spur nur wenige Zentimeter abweichen kann, muß der Schlitz auch nur um wenige Zenti-
bo meter breiter sein als das Auspuffrohr, das am Kraft
fahrzeug zu diesem Zweck an seiner Heckwand hochgeführt wird und erst in oder über dem Schlitz endet. Die
Abgase gelangen so direkt in den abgetrennten Raum und werden aus diesem durch ein oder mehrere Gebläse
hr. punktucll, z. B. an den Tunnclcndcn abgesaugt. Durch
die z.wisehengcschaltcte Pcrforalionswancl erstreckt
sich die Punkluell zugcführlc Saugleistung auf eine große
Länge des Tunnels, so daß der Fördcreffekl der
Saugluft auf der ganzen Tunnellänge auch mit relativ geringer Saugleistung gegeben ist.
Die Wirksamkeit dieser erfindungsgemäßen Anordnung mag paradox erscheinen, da durch den Einbau
eines Strömungshindernisses eine Reduzierung der erforderlichen
Antriebsleistung für die Gebläse bei verbessertem Entlüftungsergebnis erzielt werden soll. Um
dies einleuchten zu lassen, sei der gattungsbildende Stand der Technik rückschauend aus der Kenntnis der
Erfindung nocii einmal gewürdigt: Bei einem Tunnel mit
gattungsmäßiger Tunnelentlüftung, also ohne durch Perforationswand abgeteiltem Stauraum, wird sich die
Saugslrömung des Gebläses im Saograum auf eine solche Tunnellänge — von der punktuelien Gebläseanschlußstelle
aus gemessen — beschränken, innerhalb der die gesamte offene Schlitzfläche mit der Querschnittsfläche
des Saugraumes übereinstimmt Der stets offene Schlitz hat je Längeneinheit eine bestimmte offene
Verbindungsfläche zwischen Fahrraum und Saugraum. Je länger ein betrachteter Tunnelabschnitt ist, um
so größer ist diese offene, durch den Schlitz geschaffene Verbindungsfiäche. Bei einer bestimmten oben angesprochenen
Teillänge des Tunnels ist also oiese offene Verbindungsfläche ebenso groß, wie die Querschnittsfläche
des Saugraumes. Auf dieser Tunnellänge kommt es zu eir.em mehr oder weniger direkten Strömungskurzschluß zwischen dem Saugraum und dem Tunnelinnern
durch den offenen Schlitz hindurch. Außerdem des erwähnten Bereiches der Tunnellänge herrscht im Saugraum
Strömungsstillstand, und es baut sich ciemgemäß auch keinerlei Unterdruck in diesem Bereich des Saugraumes
auf, der das ausgestoßene Abgas im Saugraurr festhalten könnte. Vielmehr wird der Sog hinter dem
Fah^eug das in den Saugraum ausgestoßene Abgas wieder in das Tunnelinnere zurückreißen. Von dort
müßte das Abgas erst langsam im Fahrraum in Längsrichtung in den Bereich der vom Strömungskurzschluß
erfaßten Schlitzlänge weiter bewegt werden, beispielsweise durch eine gewisse Kolben wirkung der durchfahrenden
Fah^euge. Bei beidseitiger Absaugung an den Tunnelenden kann sich ein solcher Längslüftungseffekt
im Tunnelinneren überhaupt nicht einstellen. Durch eine Steigerung der Saugleistung kann der oben erwähnte
Kurzschlußeffekt bzw. seine Beschränkung auf einen Teilbereich der Tunnellänge um die Sauganschlußstelle
herum nicht beseitigt werden. Erst Sei unvertretbar hoher Saugleistung, die den ganzen Saugraumquerschniu
zu sehr hohen Strömungsgeschwindigkeiten veranlaßt, kommt es zu einer mäßigen Ausdehnung der Strömung
über die angesprochene Teilmenge mit Strömungskurzschluß. Die erforderliche Saugleistung steigt aber wesentlich
siärkcr an, als di° von der Zwangslüftung tatsächlich
erfaßte Tunncllänge ausgedehnt wird. Wollte mun die Saugleistung so weil steigern, daß die halbe
Tunnellängc von der Absaugung erfaßt wird — entsprechend
der Tunnelentlüftung zu den beiden Enden hin —. so ist die dafür erforderliche Saugleistung zweifellos
größer als die Saugleistung, die für eine den ganzen Querschnitt des Fahrraumes erfassende Längslüftung
notig wäre.
Der e-nergiesparende Effekt der erfindungsgemäßen Tunnelentlüftung hingegen ergibt sich dadurch, daß
durch ein sich über die ganze Tunnellange erstreckendes Strömungshindernis ein Druckausgleich in Tunnellängsrichtung,
nämlich ein sogenannter Wehr-Effekt herbeigeführt wird. Die Strömung wird gewissermaßen
gezwungen, sich auch bei mäßiger und vertretbarer Saugleistung weiter in die Tunncllänge auszubreiten, als
der oben angesprochenen Kurzschlußlänge entspricht. Zwar kann das Strömungshindernis nur durch ein gewisses
Mehr an Saugleistung kompensiert iverden, aber das dazu erforderliche Leistungsplus ist um ein Vielfaches
geringer, als bei der oben aufgezeigten gattungsmäßigen Alternative, bei der Saugleistungen erforderlich
werden würden, die mindestens der Saugleistung für eine den gesamten Fahrraum-Querschnitt des Tunnels
erfassende Längslüftung entsprechen wurden,
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann der gesamte Saugraum etwa so groß sein, daß er ein Sechsiel des Tunnelquerschnittes ausfüllt und der Stauraum kann etwa ein Fünfte! der Querschnittsfläche des Saugraums einnehmen. Durch die Abtrennung des Saugraumes von dem Stauraum wird die Berührungszeit von Frischluft und Abgas auf wenige Sekunden verkürzt und dadurch die Vermischung von Abgas und Fahrraumluft weitgehend verhindert. Außerdem kann dadurch die Auslegeleistung der Gebläse um etwa das 3'/2fache "ermindert werden.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann der gesamte Saugraum etwa so groß sein, daß er ein Sechsiel des Tunnelquerschnittes ausfüllt und der Stauraum kann etwa ein Fünfte! der Querschnittsfläche des Saugraums einnehmen. Durch die Abtrennung des Saugraumes von dem Stauraum wird die Berührungszeit von Frischluft und Abgas auf wenige Sekunden verkürzt und dadurch die Vermischung von Abgas und Fahrraumluft weitgehend verhindert. Außerdem kann dadurch die Auslegeleistung der Gebläse um etwa das 3'/2fache "ermindert werden.
Die Breite des Schlitzes kann . va 1,5 bis 3mal so groß sein wie die Breite des zu ihm anrenden Schnorchels.
Außerdem kann die Summe aller Lochquerschnitte der Perforation des den Saugraum umgebenden
Wandteils zweckmäßig kleiner sein als die restliche Oberf'äche desselben. Der Wandteil kann auch durch
ein perforiertes Rohr dargestellt sein, das ebenfalls einen Schlitz aufweist, dessen Breite dem Schlitz in der
Trennwand entspricht.
Die Perforation des den Saugruim umgebenden
Wandteils kann gleichmäßig oder ungleichmäßig sein. Der Saugraum umgibt den Stauraum vollständig. Das
oder die Absauggebläse stehen nur mit dem Saugraum in Verbindung.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels in der folgenden Beschreibung
näher erläutert, der auch weitere Einzelheilen des Gegenstandes der Erfindung entnommen werden
können. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Tunnelröhre mit einem Teil eines darin fahrenden Omnibusses, dessen
Schnorchelmundung nach oben gerichtet ist und in einem Stauraum endet, der von einem Saugraum umgeben
ist, welcher vom eigentlichen Fahrraum abgetrennt ist,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 in F i g. 1.
In einer runden Tunnelröhre 1 ist eine Fahrebene 2 vorgesehen, auf der ein Omnibus 3 fahren kann, der nur
in engen Grenzen von seiner Fahrrichtung nach rechts oder links abweichen kann.
Die Abgasleitung 4 für die Abgase der Verbrennungskraftmaschine des Motors wird in einem an der Rückseite
des Omnibusses hochgeführten Schnorchel 5 geführt jnd ci.dci vor der Mündung 8 des Schnorchels, in der
sich ein Verteilungssieb 7 befindet.
Die Schnorcheimündung 6 des Omnibusjes 3 ragt bei
der Fahrt desselben durch die Tunnelröhre 1 in einen Stauraum 8 hinein, der von einem Siebrohr 9 gebildet
wird, das auf seiher unteren Seite mit einem Schlitz U
versehen ist. Mit diesem Schlitz 11 sitzt das Siebrohr 9
auf einem gleichgroßen Schlitz, der von einer Trennwand 12 gebildet wird. Diese Trennwand 12 Irennt den
Fahrraum 13, in dem der Omnibus 3 fährt, von dem Saugraum 14, an dessen Enden in der Zeichnung nicht
dargestellte Lüftei angeordnet sind.
Beim Betrieb der Tunnelröhren und bei darin fahrenden Omnibussen werden die Abgase durch die Abgasleitung
4 und durch den Schnorchel 5, der auch Motor-
kühlluft führt, geleitet. Noch in der Schnorchelmündung 6 vermischen sich die Abgase mit der Motorkühlluft und
dies Gemisch wird in die obere Hälfte des Stauraums 8 geleitet und drängt die darin befindliche Frischluft nach
unten durch den Schlitz 11 in den Fahrraum. Der Querschnitt des Stauraums 8 ist so bemessen, daß nur ein Teil
der Frischluft durch das aus der Schnorchelmündung 6 austretende Abgas des vorbeifahrenden Omnibusses
verdrängt wird. Der Rest der in dem Stauraum 8 befindlichen Frischluft dient als »Puffer« zwischen Frischluft
und Abgas. Dieser Puffer verhindert, daß das Abgas sich sofort nach dem Einströmen in den Stauraum mit der
Luft im Fahrraum 13 durch den Schlitz 11 hindurch zu vermischen beginnt.
Die Perforation des Siebrohres 9 ist so bemessen, daß
nach einer vorbestimmten Zeitspanne — beispielsweise bis zum Eintreffen des nächsten Fahrzeugs — der gesamte
Staurauminhali einschließlich der Puffcrluft cin- rns!'." den Saugraurn abgesaugt wird. Das oder die Gebläse
müssen einen Unterdruck liefern, der dieses Gemisch aus Abgas und Frischluft auch gegen einen durch
Atmosphärenstörung oder durch nachfolgende Fahrzeuge erzeugten Unterdruck im Tunnel sicher absaugen
kann. Die ständige Aufrechterhaltung eines hohen Unterdruckes ist nur durch die vorgeschlagene Trennung
des Saugraumes 14 vom Stauraum 8 möglich, weil sonst so große Luftmengen durch den Schlitz mit eingesaugt
werden müßten, daß sie in Tunnellängsrichtung nicht mehr abführbar sind. Durch diese Maßnahme läßt sich
also die Luft ιτν Gebläsen verhältnismäßig geringer
Leistung abführen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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50
Claims (5)
1. Zwangsentlüfteter Tunnel für spurgeführte brennkraftgetriebene Fahrzeuge, mit einer oberhalb
des für die Fahrzeuge bestimmten Teiles des Tunnelquerschnittes — Fahrraum — angeordneten Trennwand,
durch die ein an eine Abluftabsaugung angeschlossener Saugraum vom Tunnelquerschnitt abgetrennt
ist und in der ein zur Längsachse des Tunnels parallel verlaufender, auf seiner ganzen Länge offener,
das obere Ende des Abgasschnorchels eines durchfahrenden Fahrzeuges aufnehmender Schlitz
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Saugraum (14) über dem Schlitz (11) ein einen
Stauraum (8) vom Saugraum abtrennendes perforiertes Wandteil (9) angeordnet ist.
2. Tunnel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stauraum (8) etwa '/5 der Quersclinittsfläche
des-üiugraumes (14) einnimmt
3. Tur.ner nach Anspruch ! oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Summe aller Lochquerschnitte der Perforation des den Stauraum (8) umgebenden
Wandteiles (9) kleiner ist als die restliche Oberfläche desselben.
4. Tunnel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Saugraum (14) etwa '/b der Tunnelquerschnitts fläche einnimmt.
5. Tunnel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Schlitzes
(11) etwa 1." bis 3 mal so groß ist wie die Breite des
in ihm zu führenden Schnorchels (5,6).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2504189A DE2504189C2 (de) | 1975-02-01 | 1975-02-01 | Zwangsentlüfteter Tunnel für spurgeführte, brennkraftgetriebene Fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2504189A DE2504189C2 (de) | 1975-02-01 | 1975-02-01 | Zwangsentlüfteter Tunnel für spurgeführte, brennkraftgetriebene Fahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2504189A1 DE2504189A1 (de) | 1976-08-05 |
DE2504189C2 true DE2504189C2 (de) | 1985-07-04 |
Family
ID=5937860
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2504189A Expired DE2504189C2 (de) | 1975-02-01 | 1975-02-01 | Zwangsentlüfteter Tunnel für spurgeführte, brennkraftgetriebene Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2504189C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3117147A1 (de) * | 1981-04-30 | 1982-11-18 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | "strassentunnel mit zwangslueftung" |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4744305A (en) * | 1986-04-21 | 1988-05-17 | B.C. Rail | Exhaust removal system |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB189710782A (en) * | 1897-04-30 | 1898-03-12 | Edward Eugene Dulier | A Method of Ventilating Railway Tunnels, and Apparatus for that purpose. |
AT6070B (de) * | 1900-06-15 | 1901-12-10 | Franz Staniek |
-
1975
- 1975-02-01 DE DE2504189A patent/DE2504189C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3117147A1 (de) * | 1981-04-30 | 1982-11-18 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | "strassentunnel mit zwangslueftung" |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2504189A1 (de) | 1976-08-05 |
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