DE2504032A1 - Verfahren zur herstellung von metallverbundstoffen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von metallverbundstoffen

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Metallverbundstoffen II Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Metallverbundstoffen durch Aufbringen einer oder mehrerer Deckschichten auf ein Grundmaterial unter Anwendung von Druck und Wärme.
  • Für die Herstellung von Metallverbundstoffen, die auch als plattierte Materialien bezeichnet werden, sind besondere Verfahren entwickelt worden. Beim Walzschweissverfahren für Bleche erfolgt ein gemeinsames Verwalzen von Grundwerkstoff und Plattiermetall bei der Verschweisstemperatur. Beim Kaltwalzverfahren erfolgt das Verwalzen der Bleche bei Temperaturen erheblich unterhalb der Verschweisstemperatur. Beim Press-Schweissverfahren wird das Plattiermetall bei Schweisstemperatur unter hohem Pressdruck mit dem Grundmetall verbunden, und beim Lötverfahren erfolgt das Verbinden der Metallschichten unter Wärme und Druck unter Verwendung eines Bindemittels. Beim Verbundgussverfahren schliesslich wird das Grundmetall mit dem Plattiermetall umgossen oder umgekehrt.
  • Metallverbundstoffe haben in verschiedene Anwendungsgebiete Eingang gefunden, da Nachteile bestimmter Werkstoffe durch Plattierung kompensiert werden können.
  • Durch geeignete Auswahl der Komponenten der Metallverbundstoffe lassen sich auf diese Weise Werkstoffe mit äusserst wertvollen Eigenschaften erhalten.
  • Versieht man zum Beispiel Stahl mit einer Kupferplattierung, so besitzt der erhaltene Werkstoff infolge des Kupfergehalts eine ausgezeichnete elektrische Leitfähigkeit, wobei die Stahlkomponente gleichzeitig die mechanischen Eigenschaften des Werkstoffs dahingehend betimmt, dass dieser als Federmaterial verwendet werden kann. Ein Metallverbundstoff aus einer korrosionsbeständigen Aluminiumlegierung (zB.Typ 6053) und einer hochfesten Aluminiumlegierung (ZB.Typ 2024-) besitzt eine hohe Festigkeit und ist gleichzeitig korrosionsbeständig.
  • In ähnlicher Weise können Metallverbundstoffe aus Kupfer und nichtrostendem Stahl hergestellt werden, die eine bemerkenswerte Wärmeleitfähigkeit mit ausgezeichneter Korrosionsbeständigkeit verbinden.
  • Wie vorstehend dargelegt, sind bereits verschiedene Verfahren zur Verbindung der Verbundstoffkomponenten unter Anwendung von Druck auf die Verbindungsflächen bekannt.
  • Eines dieser Walzverfahren wird so durchgeführt, dass man zwei oder mehr Metallschichten Ubereinanderliegend durch die Klemmpunkte von Presswalzen hindurchlaufen lässt. Dieses Walzverfahren kann zwar mit hoher Produktivität durchgeführt werden; es unterliegt Jedoch Beschränkungen hinsichtlich der Auswahl der Kombinationen der Verbundstoffkomponenten, und die Kontaktflächen dieser Verbundstoffkomponenten müssen vor dem Verwalzen in komplizierter Weise vorbehandelt werden. Darüber hinaus ist das Verfahren ungeeignet zur Herstellung von stangen- und röhrenförmigen Verbundprofilen.
  • Es ist weiterhin bekannt, Metallverbundprofile durch Plattieren eines drahtförmigen Grundmaterials mit anschliessender thermischer Behandlung des plattierten Drahts zur Bewirkung einer gegenseitigen Diffusion zwischen dem Grundmaterial und der Plattierschicht, sowie Durchmesserverminderung des plattierten Drahts durch Ziehpressen herzustellen.
  • Das vorgenannte Verfahren ist zwar zur Herstellung voh flächigen oder röhrenförmigen Verbundmetallen geeignet; seine Anwendung ist jedoch auf diejenigen Materialien beschränkt, die per se einer Plattierung zugänglich sind.
  • So kann dieses Verfahren zum Beispiel nicht für Metalllegierungen angewendet werden. Weiterhin ist für die Durchführung des Plattierverfahrens eine komplizierte tiberfachung erforderlich, so dass die Produktionskosten bei diesem Verfahren sehr hoch liegen.
  • Auch die Plattierung durch Explosionsdruck ist bekannt.
  • Hierbei bringt man nach dem Auflegen der Plattiermaterialschicht auf das Grundmaterial bestimmte Schießpulver auf die Plattiermaterialschicht auf. Durch den Explosionsdruck wird das Plattiermaterial mit dem Grundmaterial verbunden. Obwohl die Verbindung zwischen den Materialschichten bei diesem Verfahren sehr gut durchgeführt werden kann, bestehen Probleme hinsichtlich des Zustandes der Plattieroberfläche infolge-des komplizierten Metallflusses im Oberflächenbereich. Darüber hinaus ist dieses Verfahren mit relativ hohen Kosten verbunden.
  • Bei der Verdichtung von pulvrigem Plattiermaterial unter Verwendung von Walzen oder Preßstempeln erfolgt im allgemeinen im oberen, nahe dem Stempel gelegenen Teil eine stärkere Verdichtung als in den unteren Partien; ähnliches gilt für die Verwendung von Walzen. Die lokalen Dichteunterschiede führen ihrerseits zu Ungleichmässigkeiten bei der Auswirkung der Wärmebehandlung. Darüber hinaus ist die mittlere relative Verdichtungszahl mit 50 bis 70 sehr gering. Die relative Verdichtungszahl gibt die durch das Pressen erreichte Dichte in Prozenten der Dichte des kompakten Werkstoffs (dh. 100%ige Verdichtung) an.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Metallverbundstoffen zur Verfügung zu stellen, wobei bevorzugte Gesichtspunkte die Herstellung von Verbundstoffen mit beliebiger Gestalt und beliebigem Aufbau, die freie Auswahl der Verbundstoffkomponenten, herabgesetzte Produktionskosten, gute Bindungsfestigkeit zwischen den Verbundstoffkomponenten und eine erhöhte und gleichmässige Verdichtung des oder der Plattiermäterialien im Endprodukt betreffen. Die--se Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
  • Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung von Metallverbundstoffen durch Aufbringen von Deckschichten auf ein Grundmaterial unter Anwendung von Druck und Wärme, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man das Deck- oder Plattiermaterial pulverförmig einsetzt und durch Verdichten unter statischem Fließdruck mit dem Grundmaterial verbindet sowie den erhaltenen Verbundkörper einer Wärmebehandlung zur Sinterung des Deckmaterials und wechselseitigen Diffusion an den Materialgrenzflächen unterwirft.
  • Das Verfahren der Erfindung dient zwar vorzugsweise zur Herstellung von Metallverbundstoffen, es ist Jedoch grundsätzlich auf alle Verbundstoffe anwendbar. Das Verfahren der Erfindung zur Herstellung von Verbundstoffen besteht also im Prinzip darin, dass man auf ein Grundmaterial oder mehrere Grundmaterialien, die sich im wesentlichen im festen bzw.
  • kompakten Zustand befinden, ein Plattiermaterial oder mehrere Plattiermaterialien aufbringt, die sich im wesentlichen im pulverförmigen Zustand befinden, und die so erhaltene Verbundanordnung der Verdichtung unter statischem Fliessdruck, zum Beispiel hydrostatischem Druck oder statischem 2Nck inerter Gase, aussetzt, um eine Verbindung der Verbundstoffkomponenten herbeizuführen. Nach der Verdichtung schliessen sich eine oder mehrere Wärmebehandlungen in einer nichtoxydierenden Umgebung an, um das Sintern des Plattiermaterials und die gegenseitige Diffusion an den Grenzflächen zwischen Grundmaterial und Plattiermaterial zu bewirken.
  • Der Ausdruck statischer Fliessdruck" bezeichnet hier den durch fliessende Medien, wie Flüssigkeiten oder Gase, bewirkten Druck. Die Verdichtung wird vorzugsweise bei einem statischen Fliessdruck im Bereich von 15co bis 20 ooo kg/cm2 durchgeführt. Weiterhin erfolgt die thermische Behandlung vorzugsweise bei einer Temperatur, die etwa 50 bis 5000C unterhalb der niedrigeren Schmelztemperatur der beiden Materialien liegt.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen: Figuren 1 bis 5 geschnittene Draufsichten einer Anordnung (in verschiedenen Stufen) bei der Herstellung eines stangenförmigen Metallverbundkörpers mit kreisförmigem Querschnitt gemäss einer Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung; Figuren 6 bis io geschnittene Draufsichten einer Anordnung (in verschiedenen Stufen) bei der Herstellung eines platten- bzw. bandförmigen Metallverbundkörpers gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; Figuren 11 bis 13 geschnittene Draufsichten einer Anordnung (in verschiedenen Stufen) bei der Herstellung eines vielschichtigen, stangenförmigen Metallverbundkörpers mit kreisförmigem Querschnitt in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; und Figuren 14 bis 16 geschnittene Draufsichten einer Anordnung (in verschiedenen Stufen) bei der Herstellung eines röhrenförmigen Metallverbundkörpers in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Figuren 1 bis 5 zeigen die Anwendung des Verfahrens der Erfindung zur Herstellung eines stangenförmigen Metallverbundkörpers mit kreisförmigem Querschnitt, der aus einem Kern aus einer Nickellegierung und einer Kupferdeckschicht besteht.
  • Der Nickellegierungskern 1 wird fest im Innern eines Gummischlauchs 2 angeordnet, der seinerseits durch ein Metallstützrohr 3 gehalten wird. Hierdurch entsteht ein zylindrischer Zwischenraum 4 zwischen dem Nickellegierungskern 1 und dem Gummischlauch 2, wie in Figur 1 dargestellt.
  • Das Verfahren der Erfindung kann auch ohne Gummi schlauch 2 durchgeführt werden; die Verwendung eines Gummischlauchs gewährleistet jedoch eine gleichmässigere Verdichtung der pulvrigen Plattierkomponente bei der späteren Druckverdichtung und ist deshalb bevorzugt. Das Metallstützrohr 3 dient der Verhinderung einer unerwünschten Dehndung des Gummischlauchs 2 beim Einfüllen der pulvrigen Deckschichtkomponente in der nächsten Stufe.
  • In Figur 2 ist der zylindrische Hohlraum 4 mit der pulvrigen Deckschichtkomponente 6 gefüllt. Im vorliegenden Fall handelt es sich hierbei um Kupferpulver, das eine relative Verdichtungszahl im Bereich von 20 bis 40 besitzt, wobei davon ausgegangen wird, dass das kompakte,-völlig porenfreie Material eine relative Verdichtungszahl von loo besitzt.
  • Nach dem Einfüllen der Deckschichtkomponente entfernt man das Metallstützrohr 3 und unterwirft die gesamte Anordnung der Verdichtung unter Einwirkung von statischem Fliessdruck, im vorliegenden Fall hydrostatischem Druck, wobei der Druck etwa 6000 kg/cm2 erreicht (Figur 3). Durch die Verdichtung unter Einwirkung des statischen Fliessdrucks steigt die relative Verdichtungszalll der pulvrigen Plattierkomponente 6 auf einen Wert im Bereich von 80 bis 90.
  • Nach Beendigung der Verdichtung entfernt man den Gummischlauch 2, wie in Figur 4 dargestellt. Der verbleibende Gesamtkörper wird dann etwa 1 bis 20 Stunden einer thermischen Behandlung im Bereich von 500 bis loooOC unterworfen.
  • Die Wärmebehandlung verursacht die Sinterung der verdichteten pulvrigen Deckschichtkomponente 6, dh. des verdichteten Kupferpulvers, sowie gleichzeitig eine wechselseitige Diffusion an der Grenzfläche zwischen der Kern- und der Deckschichtkomponente, dh. zwischen dem Nickellegierungskern 1 und der Kupferdeckschicht 6. Nach der Durchführung der thermischen Behandlung beträgt die relative VerdichtungszakS der pulvrigen Kupfer-Deckschichtkomponente 9o bis loo, und die Bindungsfestigkeit zwischen dem Nickellegierungsgrundmetall und der Kupferschicht ist durch die beschriebene wechselseitige Diffusion an der Grenzfläche zwischen den beiden Komponenten erheblich verstärkt.
  • Die so erhaltene Metallverbundstange wird weiterhin üblichen Verarbeitungsstufen, wie Presszi ehen, thermischen Behandlungen und Walzen, unterworfen, um ein Stangenprofil der gewunschten Abmessung zu erhalten, wie in Figur 5 dargestellt.
  • Eine weitere Zsusführungsform der Erfindung ist in den Figuren 6 bis 1o dargestellt, die die Anwendung des Verfahrens der Erfindung zur Herstellung eines platten- bzw.
  • bandförmigen Metallverbundkörpers aus einer Nickellegierungsgrundschicht und einer Kupferpiattierschicht zeigen.
  • Ein Grundblech 11 aus einer Nickellegierung wird im Inneren einer Gummiumhüllung 12 fixiert, die wiederum von einem Metallstützgehäuse 13 getragen wird. Auf beiden Seiten bleiben Hohlräume 14 bestehen, wie in Figur 6 dargestellt. Wie in der vorhergehenden Ausführungsform, wird auch hier die Verwendung der Gummiumhüllung 12 bevorzugt, um eine gleichmässige Verdichtung der pulvrigen Plattierkomponente bei der späteren Verdichtung unter statischem Fliessdruck zu erhalten. Die Verwendung des Metallstützkastens 13 dient der Verhinderung einer unerwünschten Dehnung der Gummiumhüllung 12 beim Einfüllen der pulvrigen Plattierkomponente in der nächsten Stufe.
  • In Figur 7 sind die Hohlräume 14 auf beiden Seiten des Grundblechs 11 mit der pulvrigen Plattierkomponente 16, dh. Kupferpulver, mit einer relativen Verdichtungszahl im Bereich von 20 bis 40 gefüllt.
  • Nach dem Einfüllen der Plattierkomponente entfernt man den Metallstützkasten 13 und unterwirft den gesamten verbleibenden Körper der Verdichtung unter Anwendung von hydrostatischem Druck von etwa 6000 kg/cm2 (Figur 8). Hierdurch steigt die relative Verdichtungszahl der pulvrigen Plattierkomponente 16 auf einen Wert im Bereich von 80 bis 90.
  • Nach beendeter Verdichtung entfernt man die Gummiunhüllung 12, wie in Figur 9 dargestellt, und unterwirft den gesamten verbleibenden Körper etwa 1 bis 20 Stunden der thermischen Behandlung im Bereich von 500 bis 1000°C. Hierdurch wird ein Sintern der pulvrigen Plattierkomponente 16, dh. des verdichteten Kupferpulvers, bewirkt, wobei gleichzeitig eine gegenseitige Diffusion an der Grenzfläche zwischen der Plattier- und Grundkomponente, dh. zwischen dem Nickellegierungsgrundblech und dem Kupferplattierpulver, stattfindet. Nach Beendigung der Wärmebehandlung beträgt die relative Verdichtungszahl der pulvrigen Kupferplattierkomponente 90 bis loo, und die Bindungsfestigkeit zwischen der Nickellegierung und der Kupferschicht ist durch die wechselseitige Diffusion an der Grenzfläche zwischen den beiden Komponenten erheblich verstärkt worden.
  • Das so erhaltene Verbundblech wird weiteren Verarbeitungsstufen, wie wiederholtem Walzen und thermischen Wärmebehandlungen, unterworfen,um ein Bandprofil der gewünschten Abmessungen, wie in Figur 10 dargestellt, zu erhalten.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in den Figuren 11 bis 13 dargestellt, die die Anwendung des Verfahrens der Erfindung zur Herstellung eines vielschichtigen stangenförmigen Verbundkörpers aus einem Nickellegierungskern, einer inneren Kupferschicht und einer äusseren Aluminiumschicht zeigen.
  • Zunächst wird ein Metall-Stangenverbundkörper 20, wie in Figur 11 gezeigt, nach einem ähnlichen Verfahren, wie in den Figuren 1 bis 3 gezeigt, hergestellt. Dieser Metall-Stangenverbundkörper 20 besteht aus einem Nickellegierungskern 21 und einer Kupferumhüllung 26, die den Kern kompakt umgibt, wobei die Deckschichtkomponente 26 im Endprodukt, dh. dem vielschichtigen Metall-Stangenverbundkörper, zur inneren Schicht wird.
  • Als nächstes wird die plattierte Metallstange 20 im Inneren eines Gummischlauchs 22 fixiert, der seinerseits von einem Metallsttzrohr 23 umgeben ist. Der zylindrische Hohlraum zwischen dem Stangenkörper 20 und dem Gummischlauch 22 wird mit pulvrigem Aluminium 27 gefüllt, wie in Figur 12 dargestellt. Die relative Verdichtungszahl des Aluminiumpulvers 27 liegt im Bereich von 20 bis 40.
  • Nach der Entfernung des Metallstützrohrs 23 wird der gesamte Körper einer Verdichtung unter Anwendung von statischem Fliessdruck , zB hydrostatischem Druck von etwa 6000 kg/cm2 unterworfen. Hierdurch steigt die relative Verdichtungszahl der pulvrigen Aluminium-Deckschichtkomponente auf einen Wert im Bereich von 80 bis 90. Der so erhaltene stangenförmige Metallverbundkörper zeigt das Querschnittsprofil eines- mehrschichtigen Kern-Deckschicht-Aufbaues, wie in Figur 13 dargestellt, dh., der stangenförmige Metallverbundkörper besteht aus der Nickellegierungskernkomponente 21, der inneren Kupfer-Umhüllungskomponente 26, die die Kernkomponente umgibt, und der äusseren Aluminium-Deckkomponente 27, die die innere Umhüllungskomponente umgibt.
  • Als nächstes wird der stangenförmige Metallverbundkörper vier Stunden einer thermischen Behandlung bei 650°C in einer Wasserstoffatmosphäre unterworfen, um ein Sintern des Aluminiumpulvers sowie gleichzeitig eine wechselseitige Diffusion an der Grenzfläche zwischen der inneren Kupferschicht und der äusseren Aluminium-Deckschichtkomponente, sowie an der Grenzfläche zwischen dem Nickellegierungskern und der inneren Kupferumhüllungskomponente zu bewirken. An diese Wärmebehandlung schliesst sich eine Reihe üblicher Verarbeitungsstufen, wie wiederholtes hydrostatisches Pressen, Wärmebehandlungen, Ziehen und Tiefziehen bzw. Gesenkarbeit, an, um ein vielschichtiges stangenförmiges Metallverbundprofil der gewünschten Abmessungen zu erhalten.
  • Für den Fall, dass die innere Umhüllungsschicht aus einem Metallpulver hergestellt werden soll, das durch die Anwendung des statischen Fliessdrucks weniger verdichtet wird, kann das in den Figuren 11 bis 13 dargestellte Verfahren modifiziert werden. In diesem Fall wird der in Figur 11 dargestellte stangenförmige Metallverbundkörper 20 vier Stunden einer thermischen Behandlung bei 9oo°C in einer Wasserstoffatmosphäre unterworfen, um das Sintern des Kupferpulvers sowie eine wechselseitige Diffusion an der Grenzfläche zwischen dem Nickellegierungskern und der Kupfer-Deckschichtkomponente zu bewirken. An diese thermische Behandlung schliesst sich hydrostatisches Pressen oder Ziehen oder Tiefziehen bzw. Gesenkarbeit an, um den Durchmesser des stangenförmigen Metallverbundkörpers aufden gewünschten Wert zu bringen.
  • Der so erhaltene stangenförmige Metallverbundkörper wird dann im Inneren des Gummischlauchs 22 fest angeordnet, der seinerseits von aussen durch das Metallstützrohr 23 gehalten wird. In ähnlicher Weise,wie wie bei dem in Figur 12 dargestellten Verfahren wird Aluminiumpulver in den zylindrischen Hohlraum zwischen dem Stangenkörper 20 und dem Gummi schlauch 22 mit einer relativen Verdichtungszahl im Bereich von 20 bis 40 eingefüllt.
  • Nach Entfernung des Metallstützrohrs 23 erfolgt die Verdichtung durch Anwendung von statischem Fliessdruck, zum Beispiels hydrostatischem Druck, von etwa 6000 kg/cm2 auf den gesamten vcrbleibenden Körper. Die verdichtete Metallverbundstange wird dann weiteren Verarbeitungsstufen, ähnlich denen in der Ausführungsform, die in den Figuren 11 bis 13 dargestellt ist, unterworfen, um ein Endprodukt der gewünschten Abmessungen zu erhalten.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in den Figuren 14 bis 16 dargestellt, die -die Anwendung.des Verfahrens der Erfindung zur Herstellung eines röhrenförmigen Metallverbundkörpers aus einem Nickellegierungs-Kernrohr und einem Kupfer-Deckrohr zeigt.
  • Es wird ein Nickellegierungs-Kernrohr 31 hergestellt, das einen inneren Metallstützstab 35 umgibt. Der gesamte so hergestellte Körper wird fest im Inneren eines Gummischlauchs 32 angeordnet, der aussen von einem Metallstützrohr 33 umgeben ist, so dass ein zylindrischer Hohlraum 34 um das Kernrohr 31 herum, wie in Figur 14, entsteht.
  • Als nächstes wird Kupferpulver in den zylindrischen Hohlraum 34 mit einer relativen Verdichtungszahl von 2c bis 40 eingefüllt. Nach der Entfernung des Metallstützstabes 35 und des Metallstützrohrs 33 wird der gesamte verbleibeide Körper der Verdichtung unter Einwirkung von statischem Fliessdruck, zB hydrostatischem Druck, wie in Figur 15 dargestellt, unterworfen, wobei die relative Verdichtungszahl der Kupferdeckkomponente 36 auf einen Wert im Bereich von 8c bis 90 ansteigt.
  • Nach Beendigung der Wärmebehandlung zur Sinterung und wechselseitigen Diffusion erhält man ein Metallverbundrohr, wie in Figur 16 dargestellt, das aus dem Nickellegierungs-Kernrohr und der gesinterten Kupferdeckschicht 36 besteht, die mit der Nickellegierung'durch die wechselseitige Diffusion an der Grenzfläche fest verbunden ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform verhindert die Verwendung des inneren Metallstützstabes das unerwünschte Verbiegen des Kernrohrs während der Verdichtung, aufgrund einer nleichmäigen Einfüllung der pulvrigen Deckschichtkomponente.
  • In der vorhergehenden Beschreibung handelt es sich bei sämtlichen Nickellegierungen um Nickelbasislegierungen.
  • Die vorstehenden Ausführungen zeigen, dass die Verwendung des im wesentlichen pulverförmig vorliegenden Plattiermaterials eine Erhöhung der gesamten, bei der Sinterung und der Diffusion reaktiven Oberfläche bewirkt, und die Anwendung des statischen Fliessdrucks bei der Verdichtung eine gleichmässige Anwendung des Verdichtungsdrucks, dh. eine gleichmässige und verbesserte relative Verdichtungszahl, die ein Maß für die Dichte darstellt, des Plattiermaterials in den Endprodukten gewährleistet.
  • Die Beispiele erläutern die Erfindung.
  • Beispiel 1 Es wird o,o5 bis o,5o% Kohlenstoff enthaltender Stahl als Grundmaterial in Verbindung mit Kupfer-Plattiermaterial vom F. 1083°C verwendet.
  • Der bei der Verdichtung angewendete hydrostatische Druck liegt im Bereich von 1500 bis 12 ooo kg/cm2, ünd die relative Verdichtungszahl des pulvrigen Plattiermaterials nach der Verdichtung liegt im Bereich von 85 bis 90. Die thermische Behandlung erfolgt in reduzierender (oxydierbarer bzw. dioxydierbarer)Atmosphäre, zB in Wasserstoff, bei Temperaturen im Bereich von 500 bis 1000°C für eine Dauer von etwa 1 bis 2o Stunden. Die relative Verdichtungszahl nach der thermischen Behandlung liegt im Bereich von 95 bis 100. Die erhaltenen Produkte wurden mit gutem Erfolg zur Herstellung von elektrisch leitenden Federn und Anschlussteilen für Telefonsysteme verwendet.
  • BeisPiel 2 Es wird 0,05 bis o,5o% Kohlenstoff enthaltender Stahl als Grundmaterial in Verbindung mit Aluminium-Plattiermaterial vom F. 660°C verwendet.
  • Der bei der Verdichtung angewendete hydrostatische Druck beträgt über 3000 kg/cm2, und die relative Verdichtungszahl des pulvrigen Plattiermaterials nach der Verdichtung liegt im Bereich von 90 bis 95..Die thermische Behandlung erfolgt in reduzierender Atmosphäre, zB in Wasserstoff bei Temperaturen im Bereich von 350 bis 63o0C für eine Dauer von 1 bis 20 Stunden. Die relative Verdichtungszahl nach der thermischen Behandlung liegt im Bereich von 95 bis ioo. Die erhaltenen Produkte wurden mit gutem Erfolg als Anoden für Vakuumröhren verwendet.
  • Beispiel 3 Es wird Aluminium als Grundmaterial in Verbindung mit Kupfer-Plattiermaterial verwendet. Der bei der Verdichtung angewendete hydrostatische Druck liegt im Bereich von 3000 bis 12 ooo kg/cm², und die relative Verdichtungszahl des pulvrigen Plattiermaterials nach der Verdichtung liegt im Bereich von 85 bis 90. Die thermische Behandlung erfolgt in ähnlicher Atmosphäre, wie in den vorhergehenden Beispielen, bei einer Temperatur im Bereich von 400 bis 5300C für eine Dauer von 1 bis 20 Stunden. Die relative Verdichtungszahl nach der thermischen Behandlung liegt im Bereich von 95 bis 1oo. Die erhaltenen Produkte wurden mit gutem Erfolg als Anschlussteile und elektrische Zuleitungen verwendet.
  • Beispiel 4 Es wird eine Fe-Ni-Legierung vom F. 1440°C in Verbindung mit Kupfer-Plattiermaterial verwendet.
  • Der bei der Verdichtung angewendete hydrostatische Druck 2 liegt im Bereich von 3000 bis 12 000 kg/cm2; die relative Verdichtungszahl des pulvrigen Plattiermaterials nach der Verdichtung liegt im Bereich von 85 bis 9o. Die thermische Behandlung erfolgt in ähnlicher Atmosphäre, wie bei den vorhergehenden Beispielen, bei einer Temperatur im Bereich von Soo bis looo°C für eine Dauer von 1 bis 20 Stunden. Die relative Verdichtungszahl nach der thermischen Behandlung liegt im Bereich von 95 bis 100. Die so erhaltenen Produkte wurden mit Vorteil als Zuleitungen verwendet, die teilweise in Weichgläser von Vakuumröhren eingeschmolzen wurden.
  • Beispiel 5 Es wird Magnesium (Mg) vom F. 650°C als Grundmaterial in Verbindung mit Silber (Ag)mF.96o,80C als Plattiermaterial verwendet.
  • Der bei der Verdichtung angewendete hydrostatische Druck liegt im Bereich von 1500 bis 20 ooo kg/cm2; die relative Verdichtungszahl des pulvrigen Plattiermaterials nach der -Verdichtung liegt im Bereich von 85 bis 9o. Die thermische Behandlung erfolgt in reduzierender Atmosphäre bei einer Temperatur im Bereich von 300 bis 600°C für eine Dauer von etwa 1 bis 20 Stunden. Die relative Verdichtungszahl des Plattiermaterials nach der thermischen Behandlung liegt im Bereich von 95 bis 100. Die so erhaltenen Produkte wurden mit gutem Erfolg als Batterie elektroden verwendet.
  • Beispiel 6 Es wird eine hochfeste Aluminiumlegierung (Typ 2024) als Grundmaterial in Verbindung mit einer korrosionsbeständigen Aluminiumlegierung (Typ 6053) als Plattiermaterial verwendet; die Schmelztemperatur der verwendeten Legierung liegt im Bereich von 620 bis 660°C. Die Verdichtung erfolgt bei einem hydrostatischen Druck im Bereich von 500 bis 20 ooo kg/cm2; die relative Verdichtungszahl des pulvrigen Plattiermaterials steigt hierdurch auf einen Wert im Bereich von 85 bis 95. Die thermische Behandlung erfolgt in reduzierender Atmosphäre bei einer Temperatur im Bereich von 300 bis 630°C für eine Dauer von etwa 1 bis 2c Stunden. Die relative Verdichtungszahl des Plattiermaterials nach der thermischen Behandlung liegt im Bereich von 95 bis 100. Die erhaltenen Endprodukte wurden aufgrund ihrer hohen Festigkeit, die mit einer ausgezeichneten Korrosionsbeständigkeit gepaart ist, mit gutem Erfolg zur Herstellung von Flugzeugteilen verwendet. ' Beispiel 7 Es wird eine Aluminiumlegierung (Typ 5052) vom F. im Bereich von 620 bis 660 C als Grundmaterial in Verbindung mit Kupfer als Plattiermaterial verwendet.
  • Die Verdichtung erfolgt bei einem hydrostatischen Druck von über 3000 kg/cm². Hierdurch steigt die Verdichtungszahl des pulvirgen Plattiermaterials auf einen Wert im Bereich von 85 bis 95. Die thermische Behandlung erfolgt in reduzierender Atmosphäre bei einer Temperatur im Bereich von 300 bis 6Do°C für eine Dauer von 1 bis 20 Stunden. Hierdurch steigt die relative Verdichtungszahl des Plattiermaterials auf einen Wert im Bereich von 95 bis loo. Die erhaltenen Produkte wurden mit gutem Erfolg für Mikrowellenübertragungsröhren verwendet.
  • Beispiel 8 Es wird eine Kupfer-Beryllium-Legierung vom F. etwa looo°C als Grundmaterial inVerbindung mit einem Kupfer-Plattiermaterial verwendet.
  • Die Verdichtung erfolgt bei einem hydrostatischen Druck im Bereich von 3000 bis 12 000 kg/cm². Hierdurch steigt die relative Verdichtungszahl des pulvrigen Plattiermaterials auf einen Wert im Bereich von 85 bis 90. Die thermische Behandlung erfolgt in reduzierender Atmosphäre bei einer Temperatur im Bereich von 500 bis loooOC für eine Dauer von etwa 1 bis 20 Stunden. Hierdurch steigt die relative Verdichtungszahl des Plattiermaterials auf einen Wert im Bereich'von 95 bis 7oo. Die erhaltenen Produkte wurden mit gutem Erfolg zur Herstellung elektrisch leitender Federn verwendet.
  • Beispiel 9 Ein nichtrostender Stahl vom Austenit-Typ (18 bis 24% Chrom, 8 bis 20% Nickel, Rest Eisen) vom F. im Bereich von 1480 bis 15o50C wird als Grundmaterial in Verbindung mit einer Kupfer-Nickel-Legierung (70 bis 90% Kupfer, 30 bis 10% Nickel) vom F. itn Bereich von 880 bis 950°C als Plattiermaterial verwendet.
  • Die Verdichtung erfolgt bei einem hydrostatischen Druck von über 3000 kg/cm2. Hierdurch steigt die relative Verdichtungszahl des pulvrigen Plattiermaterials auf etwa 85 bis 86. Die thermische Behandlung erfolgt in reduzierender Atmosphäre bei einer Temperatur im Bereich von 500 bis looo°C für eine Dauer von etwa 1 bis 20 Stunden.
  • Hierdurch steigt die relative Verdichtungszahl des Plattiermaterials auf etwa 98 bis 100. Die so erhaltenen Produkte wurden als Unterwasserkabel verwendet.
  • Beispiel 1o Es wird Kupferphosphat vom F. im Bereich von 880 bis 950 0C als Grundmaterial in Verbindung mit einem Silber-Plattiermaterial verwendet.
  • Die Verdichtung erfolgt bei einem hydrostatischen Druck von über 3coo kg/cm2. Hierdurch steigt die relative Verdichtungszahl des pulvrigen Plattiermaterials auf einen Wert im Bereich von 85 bis 9o. Die thermische Behandlung erfolgt in nicht-oxydierender (nicht-oxydierbarer) Atmosphäre, wie Argon oder Stickstoff, bei einer Temperatur von 400 bis 920°C für eine Dauer von etwa 1 bis 20 Stunden.
  • Hierdurch steigt die relative Verdichtungszahl des Plattiermaterials auf einen Wert im Bereich von 97 bis ioo. Die so erhaltenen Produkte wurden mit gutem Erfolg zur Herstellung von Federn für elektrische Kontakte verwendet.
  • Beispiel 11 Es wird Kupfer als Grundmaterial und Nickel vom F. 14530C als Plattiermaterial verwendet.
  • Die Verdichtung erfolgt bei einem hydrostatischen Druck im Bereich von 3000 bis 12 000 kg/cm2. Hierdurch steigt die relative Verdichtungszahl des Plattiermaterials auf einen Wert im Bereich von 85 bis 90. Die thermische Behandlung erfolgt in nicht-oxydierender Atmosphäre, wie Argon oder Stickstoff, bei einer Temperatur im Bereich von 500 bis ioooOC für eine Dauer von 1 bis 20 Stunden. Hierdurch steigt die relative Verdichtungszahl des Plattiermaterials auf einen Wert im Bereich von 95 bis loo. Die so erhaltenen Produkte wurden mit gutem Erfolg für Verbindungen in elektrischen Schaltkreisen zur Anwendung unter hohen Temperaturen verwendet.
  • Beispiel 12 Es wird Kupfer als Grundmaterial und Silber als Plattiermaterial verwendet.
  • Die Verdichtung erfolgt bei einem statischen Gasdruck eines inerten Gases, wie Argon, von über 3000 kg/cm2. Hierdurch steigt die relative Verdichtungszahl des pulvrigen Plattiermaterials auf einen Wert im Bereich von 85 bis 9o. Die thermische Behandlung erfolgt bei einem Vakuum von lo bis 1 -6 Torr bei einer Temperatur im Bereich von 400 bis 920°C für eine Dauer von etwa 1 bis 20 Stunden. Die relative Verdichtungszahl des Plattiermaterials nach der thermischen Behandlung liegt im Bereich von 97 bis loo. Die so erhaltenen Produkte wurden mit gutem Erfolg als Verbindungsleitungen in Transistoren verwendet.
  • Beispiel 13 Es wird nichtrostender Stahl als Grundmaterial verwendet, der von Kupferplattierschichten sandwichartig eingeschlossen wird. Die Verdichtung erfolgt bei einem statischen Gasdruck eines inerten Gases im Bereich von 3000 bis 12000 kg/cm2.
  • Hierdurch steigt die relative Verdichtungszahl des pulvrigen Plattiermaterials auf einen Wert im Bereich von 85 bis 9o.
  • Die thermische Behandlung erfolgt in nicht-oxydierender Atmosphäre, wie Argon oder Stickstoff, bei einer Temperatur im Bereich von 500 bis ?oooOC für eine Dauer von etwa 1 bis 20 Stunden. Hierdurch steigt die relative Verdichtungszahl des Plattiermaterials auf einen Wert im Bereich von 95 bis loo. Die so erhaltenen Produkte wurden mit Vorteil für Ornamente verwendet.
  • Beispiel 14 Es wird nichtrostender Stahl als Grundmaterial und Kupfer als Plattiermaterial verwendet. Die Verdichtung erfolgt bei einem statischen Gasdruck eines inerten Gases im Bereich von 3000 bis 12 000 kg/cm². Hierdurch steigt die relative Verdichtungszahl des pulvrigen Plattiermaterials auf einen Wert im Bereich von 85 bis 90. Die thermische Behandlung erfolgt in reduzierender Atmosphäre bei einer Temperatur im Bereich von 500 bis 1000°C für eine Dauer von etwa 1 bis 20 Stunden. Hierdurch steigt die relative Verdichtungszahl des Plattiermaterials auf einen Wert im Bereich von 95 bis 100. Die so erhaltenen Produkte wurden erfolgreich zur Herstellung von Küchengeschirr verwendet.
  • Bei dem Verfahren der Erfindung erfolgt die Verdichtung vorzugsweise in einem Druckbereich von 1500 bis 20 000 kg/cm², isbesondere 3000 bis 12 000 kg/cm2, besonders bevorzugt 5000 bis 10 000 kg/cm2 und ganz besonders bevorzugt 4000 bis 8000 kg/cm2, wobei in vielen Fällen ein Druck um etwa 6000 kg/cm2 zu besonders guten Ergebnissen führt.
  • Die Temperatur bei der Wärmebehandlung liegt unterhalb der Schmelztemperatur des Plattiermaterials bzw. des niedriger schmelzenden Materials. Sie liegt im allgemeinen mindestens etwa 100, z.B. 20°C oder 500C, unterhalb dieser Schmelztemperatur. Andererseits hängt die untere Temperaturgrenze bei der Wärmebehandlung stark von den verwendeten Materialien ab, so daß keine allgemein gültigen Temperaturwerte angegeben werden können.
  • - Patentansprüche -

Claims (24)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von Metallverbundstoffen durch Aufbringen von Deckschichten auf ein Grundmaterial unter Anwendung von Druck und Wärme, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass man das Deck- oder Plattiermaterial pulverförmig einsetzt und durch Verdichten unter statischem Fliessdruck mit dem Grundmaterial verbindet, sowie den erhaltenen Verbundkörper einer Wärmebehandlung zur Sinterung des Deckmaterials und wechselseitigen Diffusion an den lflaterialgrenzflächen unterwirft.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man für die Verdichtung hydrostatischen Druck anwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man für die Verdichtung statischen Gasdruck-unter Verwendung inerter Gase anwendet.
  4. 4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man die Verdichtung bei einem statischen Fliessdruck im Bereich von 1500 bis 20 ooo kg/cm2 durchführt.
  5. 5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man die Wärmebehandlung bei einer Temperatur von etwa 50 bis 500°C unterhalb der unteren Schmelztemperatur der beiden Materialien durchführt.
  6. 6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass man die Wärmebehandlung für eine Dauer von 1 bis 20 Stunden durchführt.
  7. 7. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man die Wärmebehandlung in reduzierender Atmosphäre durchführt.
  8. 8. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man die Wärmebehandlung in nichtoxydierender Atmosphäre durchführt.
  9. 9. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man die Wärmebehandlung im Vakuum durchführt.
  10. lo. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Vakuum im Bereich von lo bis 10 6 Torr anwendet.
  11. 11. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 als lo, dadurch gekennzeichnet, dass man für mindestens eines der Grund- und Deckmaterialien ein hauptsächlich aus Metall bestehendes Material verwendet.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass man als Metalle Eisen, Kupfer, Aluminium, Stahl, Silber, Magnesium, Nickel, Chrom, nichtrostenden Stahl oder Legierungen der vorgenannten Bestandteile verwendet.
  13. 13. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Grundmaterial in Form eines so nkerns (1) mit kreisförmigem Querschnitt verwendet und das Plattiermaterial (6) m eLnen -um den Stangenkern abgegrenzten zylindrischen Hohlraum (4) einfüllt.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass man den zylindrischen Hohlraum (4) durch einen Gummischlauch (2) begenzt, der vorzugsweise nach der Verdichtung entfernt wird.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß man den Gummischlauch (2) von außen mit einem Metallstützrohr (3) ucschließt, das vorzugsweise nach dem Einfüllen des Plattiermaterials (6) entfernt wird.
  16. 16. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Grundmaterial in Form eines im wesentlichen flachen Blechs (11) verwendet und das Plattiermaterial (16) in einen oder mehrere abgetrennte Hohlräume (14) einfüllt, die sich auf mindestens einer Seite des Grundmaterials befinden.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß man den oder die Hohlräume (14) durch eine Gummiumhüllung (12) begrenzt, die vorzugsweise nach der Verdichtung entfernt wird.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß man die Gummiumhüllung (12) von außen durch einen Metallstützkasten (13) umschließt, der vorzugsweise nach dem Einfüllen des Plattiermaterials (16) entfernt wird.
  19. 19. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß man nach der Verdichtung und vor der Wärmebehandlung auf den Verbundkörper (20) ein Plattiermaterial (27) aufbringt, dieses zweite Plattiermaterial (27) unter Einwirkung von statischem Fließdruck mit dem ersten Plattiermaterial (26) zu einem vielschichtigen Verbundkörper verbindet und diesen dann der Wärmebehandlung unterwirft.
  20. 20. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß man nach der Verdichtung und vor der Wärmebehandlung den erhaltenen Verbundkörper (20) einer Wärmebehandlung zur Sinterung des Plattiermaterials (26) und wechselseitigen Diffusion an den Mater:Lalgrenzflächen unterwirft, auf den wärmebehandelten Verbundkörper (20) ein Plattiermaterial (27) aufbringt und dieses zweite Plattiermaterial (27) mit dem ersten Plattiermaterial (26) unter Einwirkung von statischem Fließdruck zu einem vielschichtigen Verbundkörper verbindet, sowie diesen der zuerst genannten Wärmebehandlung unterwirft.
  21. 21. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Grundmaterial in Form eines Kernrohrs (31) verwendet und das Plattiermaterial (36) in einen um das Rohr abgegrenzten zylindrischen Hohlraum (34) einfüllt.
  22. 22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß man den zylindrischen hohlraum (34) durch einen Gummischlauch (32) begrenzt, der vorzugsweise nach der Verdichtung entfernt wird.
  23. 23. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Metallstützstab (35) in das Kernrohr (31) einpaßt, den Gummischlauch (32) außen von einem Metallstützrohr (33) umschließt und den J4et;allstiitzstab (35) nach dem Einfüllen des Plattiermaterials (,6) entfernt,
  24. 24. Verfahren nach Anspruch 13, 16 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß man das Plattiermaterial (6, 16, 36) in den Hohlraum (4, 14, 34j mit einer relativen Verdicbtrnk%zahl im Bereich von 20 bis 40 einfüllt.
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