DE2503905A1 - Kabeltrage, insbesondere fuer bergbaumaschinen - Google Patents
Kabeltrage, insbesondere fuer bergbaumaschinenInfo
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Description
Perard Engineering Limited, Codnor Gate industrial Estate,.Ripley,
Derbyshire DE5 3QB, Großbritannien
Kabeltrage, insbesondere für Bergbaumaschinen
Die Erfindung betrifft eine Kabeltrage, insbesondere eine Tragvorrichtung
für schleifenbildende Kabel zur Kraft- öder Wasserversorgung von Gewinnungsmaschinen
im Bergbau, die entlang der Abbaufläche hin- und herlaufen« Bei solchen Anlagen sitzt der elektrisch angetriebene Kohlehobel oder
die Schrämmaschine am Ende der Fördervorrichtung, so daß das in der Mitte
der Abbaufläche angeschlossene Versorgungskabel bei der Hin- und Herbewegung
nachgezogen werden muß. Das Kabel bildet dabei Schleifen und kann
durch die spitzen Gesteins- oder Kohlebrocken oder andere Fremdkörper leicht beschädigt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Tragvorrichtung für solche schleifenbildende Versorgungskabel zu schaffen, bei der solche Beschädigungen
weitgehend vermieden werden.
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Dies wird erfindungsgemäß mit einer Tragvorrichtung erreicht, die gekennzeichnet
ist durch einen auf einer horizontalen Oberfläche montierten Ständer oder Halter mit einem daran gelagerten, zwischen einer Sperr-
und einer Freigabestellung auf- und abschwenkbaren Sperrglied und durch Befestigungsmittel für den Ständer, wobei zwischen diese und den Ständer
elastische Zwischenglieder eingeschaltet sind, die beim Einsatz der Vorrichtung
eine elastisch nachgiebige Bewegung des Ständers gegenüber seiner Befestigung zulassen und sich das Sperrglied in seiner Sperrsteliung in zur
horizontalen Oberfläche paralleler Lage befindet. Vorzugsweise ist das
Sperrglied in seiner Sperrstellung vorgespannt bzw. durch Federwirkung gehalten.
Wenn eine sich entlang der Fördereinrichtung erstreckende Spritzwand, vorgesehen ist, so ist an dieser eine horizontal verlaufende Halteschiene
od. dgl. befestigt, auf der ein oder mehrere Ständer oder Halter für das Kabel je mit einem daran gelagerten, zwischen einer Sperr- und
Freigabestellung auf- und abschwenkbaren Sperrglied montiert sind. Auch hierbei sind in die Ständerbefestigung elastische Zwischenglieder eingeschaltet,
die beim Einsatz der Vorrichtung ein elastisches Ausfedern der Ständer zur Spritzwand hin gestatten, wobei die Spriztwand, die Halteschiene
und die Ständer mit dem Sperrgleid in seiner Sperrstellung einen Aufnahmeraum für das in Schleifen liegende Kabel umschließen.
Unter dem Begriff "Halteschiene" wird dabei jeder aus der Ebene der Spritzwand
vorspringende Teil, wie Rand, Leiste, Auflage od. dglo verstanden,
der geeignet ist, die Kabelständer zu tragen. Dabei können die eigentlichen Kabelständer oder -Halter in der verschiedensten Weise ausgebildet
und/oder auf der Halteschiene befestigt sein. Die elastischen Zwischenglieder, die die Kabel tragen halten, können z. B. so angeordnet oder ausgebildet
sein, daß der Ständer oder Halter nur in einer Richtung aus der Normalstellung herausfedern kann.
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Vorzugsweise sind die elastischen Zwischenglieder aus zwei im Abstand voneinander
angeordneten Blöcken aus elastischem Material gebildet, die zwischen Ständer und Ständerbefestigung eingeschaltet sind. Jeder der beiden Blöcke
kann durch einen Längsschiitz in zwei Arme aufgeteilt sein, die untereinander
nur im Bereich des Ständers und der Ständerbefesfigung verbunden
sind. Dabei liegen zweckmäßig die die Elastikblöcke durchsetzenden Schlitze
in der Ständerebene. Schließlich ist es vorteilhaft, daß einer der beiden durch den Schütz gebildeten Arme des Elastikblocks unterteilt ist und so zwei
miteinander zusammenarbeitende Anschläge gebildet sind, die es gestatten,
daß die Ständer zsenkrecht zur Spritzwand weicher federn, als in anderen
Richtung. Vorzugsweise sind in dem Ständer ein Paar Fassungen vorgesehen
zur Aufnahme von an den Elastikblock sitzenden Vorsprügigen, Zapfen
od. dgl. Andererseits sind auch auf der horizontalen Auflage zu befestigende hohle Fassungen vorgesehen sind, in die die Elastikblocks eingesetzt sind.
Mit besonderem Vorteil hat jeder Ständer im wesentlichen Trapezform und ist
an seinen Seiten durch zwei nach oben konvergierende Hohlprofile begrenzt, die an den Enden offen und untereinander durch Platten verbunden sind, wobei
die Profilöffnungen am unteren Rand des Ständers Fassungen zur Aufnahme
der Elastikblöcke und am oberen Rand Fassungen zum Einsetzen eines Kopfstückes bilden, welches das Sperrglied trägt. Schließlich können als elastische
Zwischenglieder auch Schlauchstücke aus Gummi? Kunststoff od. dgl»
Verwendung finden.
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Der Erfindungsgedanke läßt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten
zu. Einige davon sind im folgenden erläutert und in den beigefügten
Zeichnungen dargestellt. Es zeigeng
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Spritzplatte mit einer erfindungsgemäßen
Kabel trage;
Figur 2 einen Schnitt nach den Linien H-II durch Figur 1;
Figur 3 eine Ansicht von hinten auf die Trage gemäß Figur 1/ wobei der feste
Kabelträger entfernt ist;
Figur 4 eine perspektivische Ansicht eines Tragteiles der Kabeltrage;
Figur 5 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform des
Tragteiles gemäß Figur 4;
Figur 6 eine ähnliche Darstellung einer Spritzplatte wie Figur 1 mit einer
anderen Ausführungsform der Kabeltrage;
Figur 7 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Trage gemäß
Figur 6 und
Figur 8 eine ähnliche Darstellung wie Figur 6 einer weiteren erfindungsgemäßen
Ausführungsform einer an einer Spritzwand angebrachten Kabeltrage·
Gemäß Figur 1 ist an der Spritzwand 11 eine mit Bohrungen 13 versehene
horizontale Schiene 12 für den Anbau an eine selbstvorrückende Deckenabstützung angebracht. Üblicherweise ist eine solche Spritzwand in Längsrichtung
und seitlich an einem Kohleförderer befestigt, um das Wegschleudern
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der Kohle aus dem Förderbereich zu verhindern. Kohleschrämmaschinen
sitzen am Ende eines Förderers und werden üblicherweise elektrisch betrieben.
Das Stromzuführungskabel ist mit dieser Maschine verbunden und wird während der Arbeit hinter ihr hergezogen. Da sich die Maschine bei der
Arbeit in beiden Richtungen quer zur Abbaufläche bewegt, führt das Kabel in die Mitte der Abbaufläche. Bei einer solchen Bewegung bildet das Kabel
Schleifen, so daß es durch scharfkantige Gegenstände beschädigt werden kann. Die Spritzwände sind mit Kabeltragen, die insgesamt mit 14 bezeichnet
sind, ausgestattet, die das Kabel festhalten und das Beschädigungsrisiko
vermindern. Eine derartige Anordnung ist beispielsweise in unserer britischen
Patentbeschreibung Nr. 1 220 872 beschrieben.
Jede Kabeltrage 14 ist vorzugsweise aus zwei trapezförmigen Metallplatten
20 und 23 gebildet, die an ihrem Außenrand durch an den Enden offene, im Querschnitt rechteckige Hohlprofile 21 und 22 miteinander verbunden
sind. Auf der Oberseite sitzt ein Kunststoffkopf 24, der ebenfalls trapezförmig
ausgebildet und mit Sockeln 25 und 26 an jeder Seite auf die Vierkantrohre 21 und 22 aufgesteckt ist. Die Sockel werden durch Schrauben
oder Bolzen 27 in dieser Lage gesichert.
Außerdem umfaßt die Trage einen Sockel 30 mit einer Bodenplatte 33 und
zwei Stützen 31 und 32, die in Fassungen 36, 37 gehalten sind. Dabei
sind in der Platte 30 Bohrungen für Schrauben oder Bolzen 34 vorgesehen,
für die Sockelbefestigung in der Tragschine 12.
Die Stützen 31 und 32 bestehen aus elastischem Kunststoff und weisen einen
rechteckigen Querschnitt auf. Eine dieser identischen Stützen 31 ist in
Figur 4 vergrößert dargestellt. Sie besteht aus einem festen Unterteil 39
mit einer Bohrung 40 und darüber einem Längsschlitz 41, der die Stütze in zwei einander parallele Seitenarme 42 und 43 aufspaltet. Nach oben
hin ist die Stütze 31 durch einen Sockel 45 abgeschlossen, der entsprechend
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der Trapezform geneigt und mit einer Querbohrung 46 versehen isf.
Das Unterteil 39 entspricht in seiner Form der Fassung 36 auf der Bodenplatte
und wird mit einer Schraube 47 festgehalten. Der Sockel 45 hingegen
paßt in das Hohlprofil 21 und wird dort durch eine Schraube 48 befestigt.
Der Kunststoffkopf 24 ist hohl und in seinem Innern mit einem Lagerbolzen
ausgestattet, auf dem ein in senkrechter Richtung drehbarer Bolzen 51 gelagert ist«, Der Oberrand des Kunststoffkopfes bildet einen Anschlag für den
Bolzen 51, der durch eine Torsionsfeder 52 nach oben in waagerechte Lage
gedruckt wird. Der Bolzen 51 kann auch aus federndem Material, wie beispielsweise
Gummi, gefertigt sein.
In der Platte 23 der Trage ist eine Öffnung 55 mit einer Zunge 56 vorgesehen,
die wiederum eine Bohrung 57 aufweist. Die Zunge 56 dient als
Halterung für eine feste Kabelstütze 58. Diese besteht aus einem Gehäuse mit der Rückwand 60, Kopf- und Bodenplatten 61 und 62, Einlageböden
für verschiedene Kabel und einer Abdeckplatte 66. Die Rückwand 60 ist mit einem Bügel 64 versehen, der über die Zunge 56 faßt, so daß die Kabelhalterung
an der Tragplatte 20 befestigt werden kann. Durch einen Bolzen wird der Bügel 64 in seiner Lage festgehalten,,
Die Abdeckplatte 66 ist drehbar auf einem Bolzen 67 gelagert, der mit seinem
Kopf 68 die Abdeckplatte gleichzeitig festhält.
Wie aus den Fig. 1 und 2 zu ersehen ist, ist durch die Trage 20, die Schiene 12,
die Spritzwand Il und durch den Bügel 51 ein Kanal gebildet, durch den
das in Schleifen gelegte Kabel geführt wird. Die einzelnen aufeinanderfolgenden
Kabeltragen sind untereinander durch ein flexibles Seil 70 verbunden,
das an den Enden jeweils einige Kettengleider 71 aufweist. Mittels dieser Ketten kann die Länge des Seiles verstellt werden.
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Während des Betriebes bilden die fest verlegten Kabel, die in den Kabelstützen
58 an den Tragen 20 untergebracht sind, zusammen mit den Seilen eine Wand für einen Kanal zur Aufnahme des in Schleifen liegenden Kabels.
Wenn die Maschine arbeitet, wird das Stromzuführungskabel entlang der
Spritzwand gezogen. Dabei erreicht jede Trage einen Zustand, in welchem vom Kabel ein solcher Drück auf den Bolzen 51 ausgeübt wird, daß dieser
entgegen der Feder 52 sich öffnet und dem Kabel den Druchtritt in den Kanal gestattet. Schließlich kann auch eine Stellung erreicht werden, in der das
Kabel im Innern des Kanals völlig gestreckt ist» Bei einer Bewegungsumkehr der Maschine wird dann das Kabel wieder Schleifen bilden,- deren obere
Umbiegungen nunmehr gegen die zurückgeklappten Bolzen 51 treffen, so daß schließlich beide Schleifenbiegungen im Innern des Kanals verbleiben
müssen und gegen Beschädigungen geschützt sind. Die federnden Sockel 31 und 32 gestatten der Kabeltrage Stößen auszuweichen, womit gleichfalls
das Beschädigungsrisiko vermindert ist. Der Bügel 51 ist ebenfalls aus elastischem
Material gebildet, weil Metallteile leichter zerstört werden, wenn die Trage gegen die Spritzwand gestoßen wird. Die Seile 70 sind ebenfalls
elastisch, so daß Federungsbewegungen der Trage nicht behindert sind.
In Figur 5 ist eine veränderte Ausführungsform derHalter 31 und 32 dargestellt,
die mit 75 bezeichnet ist. Diese Ausführungsform ist identisch mit der e&ten,
]edoch ist ein Seitenarm 77 aufgetrennt. Die Stütze 75 weist zwei einander
parallele Arme 76 und 77 auf, wobei der Arm geteilt ist, der weiter von der
Spritzwand entfernt ist. Durch die Trennung entstehen die Stoßflächen 79 und 78, Durch diese Maßnahme wird das Einfedern der Trage in Richtung
auf die Spritzwand erleichtert, da der Arm 77 keinen Beitrag zur Federkraft leistet. Die Elastizität in der entgegengesetzten Richtung ist jedoch
im wesentlichen die gleiche, wie in der Ausführungsform in Figur 4, da die Stoßflächen 78 und 79 aufeinanderliegen, wodurch die Federkraft erhöht
wird. Dadurch wird das Beschädigungsrisiko für die fest verlegten Kabel in den Halterungen 58 weiter vermindert»
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In den Figuren 6 und 7 ist eine Spritzwand 81 mit einer Schiene 82, auf der
die Kabeltragen 83 angebracht sind, dargestellt. Jede Trage 83 hat eine Tragplatte
84 mit einer Stange 85, auf die an beiden Seiten die sch I au chförmigen
Bügel 86 aufgesetzt sind, die andererseits auf Bodenplatten 99 sitzen, welche ihrerseits auf der Schiene 82 angeordnet sind. Diese schlauchförmigen Teile
sind durch Schellen 87 festgeklemmt. Die Tragplatte ist wieder mit einem Stützbolzen 88 versehen, der, ähnlich wie vorher, in senkrechter Richtung
drehbar auf dem Bolzen 89 gelagert ist. Eine Torsionsfeder 90 drückt diesen Bolzen in die dargestellte geschlossene Form« Die Stange 85 dient dabei
als oberer Anschlag für den Bolzen 88. Die schlauchförmigen federnden Teile
bilden im wesentlichen einen halbkreisförmigen Bogen, zu dem der Bolzen senkrecht angeordnet ist.
Die Tragplatte 84 bildet einen L-förmigen Teil 92, der mit Zwischenböden
für fest zu verlegende Kabel ausgestattet ist.
An der L-förmigen Platte 92 sitzt ein abwärtsweisender Bolzen 95, auf dem
ein Schlauch 96 angebracht ist, der aus einem federnden elastischen Material,
wie Gummi oder Kunststoff, besteht. Das andere Ende dieses Schlauchteiles ist ebenfalls auf einen Bolzen 97 geschoben, der auf der Bodenplatte 98 sitzt,
die ihrerseits auf der Schiene 82 befestigt ist.
Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung gleicht der eingangs beschriebenen. Die
schlauchförmigen Teile 96 vermindern durch ihre Elastizität das Zerstörungsrisiko ebenso wie die schlauchförmigen Teile 86, wobei die Teile zusammen
einen Kanal mit der Spritzwand und der Schiene bilden, der das schleifenbildende
Kabel aufnimmt. Die einzelnen Kabeltragen sind untereinander über flexible Verbindungen 100 verbunden, ähnlich wie bei der oben beschriebenen
Ausführungsform.
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Eine weitere Ausführungsform ist in Figur 8 dargestellt. Die Spritzwand
ist hier mit der Schiene 82 verbunden, auf der die Kabeltragen 104 angeordnet
sind«, Jede Kabeltrage weist ein aus zwei senkrechten Stäben 106 und
gebildetes Tragteil 105 auf, wobei die beiden Stäbe durch einen Querträger miteinander verbunden sind. Die Stäbe 106 und 107 sitzen auf parallelen
Säulen 109 und 110 auf Bodenplatten 111 und 112. Diese sind auf der Schiene
festgeschraubt. Die Stäbe 106 und 107 sind durch einen waagerechten Bolzen
miteinander verbunden, auf dem der in senkrechter Richtung drehbare Tragbolzen 116 gelagert ist. Der Querträger 108 ist als oberer Anschlag für den
Bolzen 116 ausgeführt, der durch eine Feder -oder andere Vorrichtungen
nach oben gedrückt wird. Der Querträger 108 ist an jedem.Ende mit einem
Haken 117, 118 versehen, an dem flexible Verbindungen 119 eingehängt
sind, ähnlich wie in den anderen oben beschriebenen Ausführungsformen.
In dieser Ausführungsform sind die Sockel 111 und 112 federnd ausgeführt,
so daß Bewegungen der Kabeltrage ermöglicht werden.
Bei allen Ausführungsformen kann die Kabeltrage in einander entgegengesetzten
Richtungen bewegt werden, wobei durch Federkraft eine Mittelstellung eingehalten
wird. Eine solche Anordnung ist in der britischen Patentanmeldung Nr. 1 220 872 beschrieben.
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Claims (1)
- PatentansprüchesVl^/ragvorrichtung für schleifenbildende Kabel zur Kraft- oder Wasserversorgung von Gewinnungsmaschinen im Bergbau, die entlang der Abbaufläche hin- und herlaufen, gekennzeichnet durch einen auf einer horizontalen Oberfläche montierten Ständer oder Halter mit einem daran gelagerten, zwischen einer Sperr- und einer Freigabestellung auf- und abschwenkbaren Sperrglied und Befestigungsmittel für den Ständer, wobei zwischen diese und den Ständer elastische Zwischenglieder eingeschaltet sind, die beim Einsatz der Vorrichtung eine elastisch nachgiebige Bewegung desStänders gegenüber seiner Befestigung zulassen und sich das Sperrglied in seiner Sperrstellung in zur horizontalen Oberfläche paralleler Lage befindet,,2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied in seiner Sperrstellung vorgespannt bzw, durch Federwirkung gehalten ist«3. Tragvorrichtung für schleifenbildende Kabel zur Kraft- oder Wasserversorgung von Gewinnungsmaschinen im Bergbau, die entlang der Abbaufläche hin- und herlaufen miteiner sich entlang der Fördereinrichtung erstreckenden Spritzwand, dadurch gekennzeichnet, daß an der Spritzwand eine horizontal verlaufende Halteschiene od. dgl. befestigt ist, auf der ein oder mehrere Ständer oder Halter für das Kabel je mit einem daran gelagerten, zwischen einer Sperr- und Freigabestellung auf- und abschwenkbaren Sperrglied montiert sind und daß in die Ständerbefestigung elastische Zwischenglieder eingeschaltet sind, die beim Einsatz der Vorrichtung ein elastisches Ausfedem der Ständer zur Spritzwand hin gestatten, wobei die Spritzwand, die Halteschiene und dieStänder mit dem Sperrglied in seiner Sperrstellung einen Aufnahmeraum für das in Schleifen liegende Kabel umschließen.509832/07474. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Zwischenglieder aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Blöcken aus elastischem Material gebildet sind, die zwischen Ständer und Ständerbefestigung eingeschaltet sind,5. Tragvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Blöcke durch einen Längsschlitz in zwei Arme aufgeteilt ist, die untereinander nur im Bereich des Ständersund der Ständerbefestigung verbunden sind.6. Tragvorrichiung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Elastikblöcke durchsetzenden Schlitze in der S tänderebene liegen.7. Tragvorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden durchden Schlitz gebildeten Arme des Elastikblocks unterteilt ist und zwei miteinander zusammenarbeitende Anschläge gebildet sinde8. Tragvorrichtung nach Anspruch 4, 5, 6 oder T0 dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ständer ein Paar Fassungen vorgesehen sind zur Aufnahme von an den Elastikblockssitzenden Vorsprüngen, Zapfen od. dglββ9. Tragvorrichtung nach Anspruch 4, 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Ständers jeweils ein Paar auf der horizontalen Auflage zu befestig ende hohle Fassungen vorgesehen sind, in die die Elastikblocks eingesetzt sind.10. Tragvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fassungen auf einerPlatte vorgesehen sind, die an verschiedenenStellen der Auflageschiene aufsetzbar und zu befestigen sind.509832/0 7 47Π. Tragvorrichtung nach Anspruch 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der eigentliche Ständer vonden Elastikblocks getragen wird und mit einem relativ nachgiebigen Kopfteil versehen ist, welches das Sperrglied trägt.12. Tragvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer im wesentlichen Trapezform aufweist und an seinen Seiten durch zwei nach oben konvergierende Hohlprofile begrenzt ist, die an den Enden offen und untereinander durch Platten verbunden sind, wobei die Profi I öffnung en am unteren Rand des Ständers Fassungen zur Aufnahme der Elastikblöcke und am oberen Rand Fassungen zum Einsetzen des Kopfstückes bilden«13. Tragvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet^ daß die elastischen Zwischenglieder aus mindestens einem Schlauchstück gebildet sind ο14. Tragvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Zwischenglieder aus einem Paar elastischen Schlauchstücken gebildet sind, welche von dem im Ständerkopf liegenden Sperrglied ausgehend bis zur Ständerbefestigung reichen.15. Tragvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daßdie zu beiden Seiten des Sperrgliedes vorgesehenen elastischen Schlauchstücke in einergemeinsamen zur Spritzwand parallel en Ebene verlaufen und am unteren Ende in Befestigungsgliedern auf der Halteschiene befestigt sind, wobei sie kreisförmig gekrümmt sind.16. Tragvorrichtung nach Anspruch 14und 15, gekennzeichnet durch ein weiteres el astisches Schlauchstück zum Abstützen des Ständermittel Stückes auf der Halteschiene, welches zwischen den bogenförmig gekrümmten Schlauchstücken in deren Ebene liegt.509832/0747\7a Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied auf einem Lagerzapfen in vertikaler Richtung schwenkbar lagert und in seiner Arbeitsstellung von der Halteschiene abgeschwenkt ist und unterder Einwirkung einer Feder steht, diedas Sperrglied nach oben gegen einen Anschlag in seine Sperrstellung drückt.18. Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Halter oder Ständer mit einer Haltevorrichtung für fest zu verlegende Kabel ausgestattet ist, die mehrere übereinander!legende Kabelfassungen aufweist«,19. Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daßder auf seiner Kopfseite mit einem Sperrglied ausgestattete Ständer oder Halter in elastischen Halterungen auf derHalteschiene befestigt ist,20. Tragvorrichtung für schleifenbildende Kabel zur Kraft- oder Wasserversorgung vonGewinnungsmaschinen im Bergbau, die entlang der Abbaufläche hin- und herlaufen, gekennzeichnet durch mindestens eine sich entlang der Fördereinrichtung erstreckende Spritzwand, die mit einer senkrecht zu deren Ebene und horizontal verlaufenden Halteschiene versehen ist, wobei auf der Halteschiene eine oder mehrere Ständeroder Halterfür dasschleifenbildende Versorgungskabel derart angeordnet sind, daß ein nach oben durch ein Sperrglied abgeschlossener Aufnahmeraum für das Versorgungskabel gebildetist,,509832/0747
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